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der König der Löwen 5

the return of king Kopa
von

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Träumer und Kämpfer

Kopa und Meethu hatten noch vor Anbruch der Dämmerung einen passenden Unterschlupf gefunden. Sie waren an einem hohen Felsen hoch geklettert, wo man zum einen eine gute Sicht hatte und wo die Hyänen nicht hinkommen konnten. Meethu hielt in dieser Nacht Ausschau. Alles wirkte ruhig und beschaulich, doch dann hörte er unter sich ein Kichern und das war nicht Kopa.

“Sei mal ganz leise Kopa”, meinte Meethu und drückte seine Pfote auf Kopas kleine Schnauze.

Unterhalb des Felsens lachten drei Hyänen. Es waren Shenzie, Banzai und Ed, alte Bekannte von Simba. Sie gehörten zu den Hyänen, die einst den Königsfelsen terrorisiert hatten.

“Jetzt sind wir schon die halbe Nacht unterwegs”, meckerte Banzai. “Wenn wir nichts zu essen finden, wird der Meister böse.”

“Das ist voll anstrengend”, meckerte Shenzie. “Wieso kommt der Obermacker nicht selber mit auf die Jagd.”

“Du Dummkopf, der muss doch die anderen Hyänen ausbilden für das, was kommen wird.”

“Was soll denn überhaupt kommen?”

Banzai schlug sich die Pfote vor die Stirn. “Bist du wirklich so blöd, dass du das schon vergessen hast?”

“Was Vergessen?”

Ed lachte vor sich hin.

“Oh man, sogar Ed lacht dich aus”, schimpfte Shenzie. “Wie oft soll ich dir das noch erklären. Scar ist tot, er hat uns verraten, wir wurden aus dem geweihten Land verjagt und sind jetzt hier.”

“Ach ja, ich erinnere mich. Wir klauen den Löwen hier ihr Land und bekommen ein eigenes Königreich.”

“Du sagst es. Ohne die Löwen macht es hier viel mehr Spaß und es gibt mehr zu fressen.”

Ed leckte sich genüsslich die Zunge und stimmte zu. “Sogar Ed hat es verstanden”, erkannte Shenzie. “Lasst uns also weiter nach Beute suchen, bevor der Meister wütend wird.”

So machten sich die drei lachenden Hyänen auf Weg , um nach Beute zu suchen. Kopa und Meethu waren für den Moment außer Gefahr.

“Wer war das?”, fragte Kopa.

“Scars alte Freunde”, seufzte Meethu. “Die Drei haben einen neuen Meister gefunden und der heisst Tanan. Wir sollten uns besser in Acht nehmen und auf die Drei achten. Die Drei sind Bedienstete von ihm. Sie wirken wie Spione und könnten uns verpfeifen oder gar angreifen. Wir sollten also aufpassen.”

Kopa gähnte. “Jetzt sind die Drei ja erst mal fort, das heisst wir können in Ruhe weiter schlafen.”

Auch Meethu setzte sich wieder zur Ruhe und schloss die Augen. Kiara war inzwischen eingeschlafen und träumte einen ganz wundervollen Traum. Sie tollte mit Kovu über das Grasland und zusammen jagten sie Schmetterlinge. Dabei lachten sie vergnügt vor sich her und ließen sich durch nichts davon abhalten. Schließlich saßen beide auf einem Fels und spielten vergnügt an einem Grashalm herum.

“Kovu”, begann Kiara. “Darf ich dir mal eine kleine Frage stellen?”

“Was denn für eine Frage?”

Kiara duckste verlegen herum. “Ich möchte sie so gerne aussprechen, aber es fällt mir so schwer. Ich weiß nicht, ob du danach noch mit mir reden würdest.”

Kovu wunderte sich. “Was murmelst du da vor dich hin?”

Kiara kicherte. “Ich wollte dich fragen, ob du mich eigentlich magst?”

Kovu wurde etwas rot im Gesicht. “Wie kommst du jetzt auf diese Frage?”

Kiara kicherte und blickte über das Feld hinaus. “Siehst du die vielen Grashalmen da draußen?”

“Ja, was ist mit ihnen?”

Kiara duckste wieder verlegen vor sich hin. “Sie wiegen sich hin und her, sind eins mit dem Wind, genau wie wir zwei.”

Kovu blickte genauer hin. “Das ist einfach nur Gras, das sich im Wind bewegt. Was soll daran besonders sein?”

“Das wirst du eines Tages schon noch merken”, sagte Kiara. “Jetzt lass uns fangen spielen.”

So sprangen die Beiden Löwenkinder vergnügt durch das Grasland, bis Kiara plötzlich die Augen auf machte und ein vertrautes Gesicht vor sich sah. Duka hatte sich angeschlichen und sie beobachtet.

“Aufstehen Prinzessin”, murmelte er kichernd. “Die Sonne ist aufgegangen. Kovu steht draußen vorm Höhleneingang.”

“Kovu?”, fragte Kiara und lief aufgeregt los, doch Kovu war nicht da, Duka hatte ihn rein gelegt. “Prinzessinnen kann man so leicht veralbern, haha.”

“Du bist gemein Duka”, protestierte Kiara. “Warum hast du mich so erschreckt? Was fällt dir ein?”

“Das war doch nur Spaß”, lachte Duka vor sich hin. “Aber Mädchen verstehen so was eben nicht. Selbst Kovu würde jetzt lachen.”

“Woher willst du irgendwas über Kovu wissen, du kennst ihn doch gar nicht so gut, wie ich.”

“Das glaubst auch nur du. Ich habe dich doch beobachtet. Du und Kovu, ihr seid füreinander bestimmt. Kleines Liebespärchen.”

“Hör auf damit”, schimpfte Kiara. “Und spionier mir nicht hinterher, das geht dich gar nichts an.”

“Was willst du denn machen? Es Papi sagen?”, stichelte Duka.

“Du bist der frechste Löwenjunge, der mir je begegnet ist. Verschwinde endlich ob?”

“Wie du willst”, versprach Duka. “Aber du hast mich nicht zu Letzten Mal gesehen, kleine Prinzessin.”

Mit diesen Worten machte sich Duka aus dem Staub. Er spielte lieber mit den anderen Löwenkindern, statt mit einer Prinzessin. Kiara fühlte sich ziemlich ausgestoßen. Nur weil sie eine Prinzessin war, wollte keiner mit ihr so richtig was zu tun haben. Der Einzige, mit dem sie spielen konnte, waren ihre Eltern, besonders ihr Vater Simba. So machte sich Kiara noch vor dem Frühstück auf zum Spielen.

Unterdessen standen im Schattenland bereits Vitani, Nuka und Kovu auf den Beinen. Kovu war immer noch etwas müde von der letzten Nacht.

“Was machen wir jetzt Mama?”, fragte Kovu neugierig.

“Wir beginnen mit der Ausbildung mein kleiner Prinz”, sagte Zira. “Ihr müsst lernen, gemein zu werden und den Sinn der Rache zu entdecken.”

“Wie soll das gehen?”, fragte Vitani.

Zira lachte verstohlen. “Als Erstes tritt jeder von euch in einem Zweikampf gegeneinander an. Ihr lasst es so real wie möglich aussehen, aber ihr verletzt euch nicht gegenseitig. Danach schärfen wir eure Sinne und eure Krallen.”

“Und was soll das alles bringen?”, fragte Nuka.

“Nur so könnt ihr und vor allem Kovu lernen, den Feind zu töten. Nur so werdet ihr wahre Schattenländer.”

“Ihr wisst doch sicher, wer der Feind ist.”

“Simba”, riefen Vitani und Nuka, doch Kovu blieb stimm.

“Das ist doch der Vater von Kiara.”

“Ja, das ist richtig mein kleiner Prinz. Du wirst noch Simbas wahre Bedeutung für dich erlernen, doch nun soll deine Ausbildung beginnen. Zeig mir mal, wie gut du mit deiner Schwester kämpfen kannst.”

Kovu musste seiner Mutter gehorchen und legte sich mit seiner Schwester Vitani an. Die Beiden taten natürlich nur so, als würden sie kämpfen. In Wahrheit spielten sie nur und übten ihre Fähigkeiten im Kampf. Vitani war zwar konzentriert, doch irgendwie ging ihr Kopa nicht mehr aus dem Kopf. Nuka musste sich anstellen und warten, bis er dran war.

Unterdessen hatten Kopa und Meethu endlich das Rudel erreicht. Sofort wurde Kopa von duzenden von Löwinnen umringt, die ihn neugierig anstarten.

“Wer bist du Kleiner”, fragte einer der Löwinnen. “Woher kommst du und wieso ist Meethu bei dir?”

Meethu stellte seinen kleinen Neffen vor. “Das ist Kopa. Er ist der kleine Löwe, denn alle für tot gehalten hatten. Ich habe ihn unterwegs gefunden, als er auf der Suche nach einem Zuhause war.”

“Das ist aber ein süßer kleiner Löwe”, sagte die Löwin. “Ich heisse übrigens Utari und das sind meine Schwestern. Wir sind die Jägerinnen des Rudels.”

Utari sah ganz ähnlich aus wie Sarabi, nur dass sie ein wesentlich helleres Fell hatte und einen weißen Stern auf der Stirn, was ja eigentlich für Löwen relativ ungewöhnlich war. Sie blickte Kopa neugierig an.

“Du bist also der der eigentliche kleine Prinz des geweihten Landes. Sag, warum bist du nicht zurück gegehrt?”

“Weil ich Angst vor Zira habe”, entgegnete Kopa. “Ich kenne sie und weiß genau, dass sie trotz ihrer Verbannung noch immer in das geweihte Land zurück kommt und somit könnte ich mich kaum frei bewegen.”

“Verstehe”, erkannte Utari. “Du hast Angst davor, dass dich Zira jagt und vielleicht dieses Mal sogar wirklich töten könnte. Ist es so?”

Kopa nickte. “Ja genau. Woher weißt du das?”

Meethu kicherte. “Es wird besagt, dass Utari die einzige im Rudel ist, die Gedanken lesen kann. Deshalb ist sie ja auch die Anführerin im Rudel.”

“Moment mal”, entgegnete Kopa. “Du hast gesagt, ihr habt weder König noch Königin.”

Meethu kicherte wieder. “Das mag zwar sein, aber trotzdem haben wir unsere Anführerin. Irgend jemand muss doch die Löwinnen bei der Jagd leiten oder?”

Kopa nickte, denn er hatte verstanden. “Kann ich eine Weile bei euch bleiben?”

Utari nickte. “Das ist überhaupt kein Problem, fühl dich hier ganz wie Zuhause. Das Jagen überlässt du aber besser uns Löwinnen. Du bist dafür noch zu klein und Meethu würde sich im hohen Gras eher verraten.”

Kopa blickte ihn fragend an. “Du hast doch aber gesagt, du hättest Erfahrung im Jagen.”

Meethu hielt kratzte sich verlegen am Nacken. “Na ja, weißt du ich jage doch eher lieber alleine. Im Rudel, da muss man immer auf so viele achten und kucken, dass man nichts falsch macht. Deshalb jage ich lieber allein.”

Utari kicherte. “Du bist schon irgendwie lustig Meethu. Bleib am besten hier und pass auf die Kleinen auf, während sich Utari zusammen mit den Löwinnen auf die Jagd begab.

Unterdessen saß Kiara an der Spitze des Königsfelsens und blickte fragend in die Ferne. Sie schien etwas zu beschäftigen. Ihre Mutter Nala bemerkte es und ging zu ihr.

“Was ist los mein Kind?”, fragte Nala. “Du machst so ein komisches Gesicht. Fehlt dir was?”

Kiara seufzte. “Mama, warst du schon mal verliebt?”

“Ob ich verliebt war?”, Nala lachte. “Ja klar, in Simba. Da war ich schon so alt wie du, aber damals war er für mich erst mal nur ein Freund. Das wir füreinander bestimmt waren, merkte ich erst später.”

“Dieser Kovu”, stotterte Kiara. “Er geht mir nicht mehr aus dem Kopf und ich weiß nicht warum.”

Nala seufzte. “Kovu ist einer aus dem Schattenland. Warum hast du gerade mit ihm gespielt?”

“Keine Ahnung”, duckste Kiara verlegen. “Er war so mutig, stark und hilfsbereit. Das passt irgendwie gar nicht zu ihm. Er ist irgendwie anders.”

“Jeder ist verschieden Kiara. Wenn wir alle gleich wären, gäbe es duzende von Königen und Königinnen, anstatt nur einen Einzigen. Jeder ist einzigartig auf seine Art und du, meine kleine Kiara bist etwas ganz Besonderes.”

“Ich weiß Mama. Trotzdem spüre ich eine seltsame Wärme in meinem Körper, wenn ich Kovu begegne. Woher kommt diese Wärme?”

Nala überlegte überrascht. “Entweder seid ihr Beide richtig gute Freunde oder du bist in ihn…”

“Nein”, entgegnete Kiara. “Das darf ich nicht. Papa würde es gar nicht gefallen.”

“Papa handelt nach den Gesetzen seines Vaters. Du dagegen handelst nach dem Herzen und das ist es, was dich von ihm unterscheidet. Ich denke, das solltest du wissen Kiara.”

“Das weiß ich auch”, erwiderte Kiara. “Ich geh jetzt ein wenig spielen. Sag Papa, dass ich zum Abendessen wieder da bin.”

Nala sah ihrer Tochter zufrieden nach. Timon und Pumba hatten das Gespräch belauscht und stellten sich zufrieden neben Nala.

“Ach ja”, seufzte Timon. “Ein klassisches Mutter Tochter Gespräch. Das kenn ich schon von woher.”

“Von woher denn?”, fragte Pumba.

“Du kannst fragen stellen. Von meiner Mutter natürlich. Auch wenn die meist ziemlich nervig war, sie war trotzdem noch meine Mutter.”

“Das hast du aber schön gesagt”, erwiderte Pumba.

“Danke, mein aller bester Freund.”

“Sie ist so süß, wenn sie träumt”, seufzte Nala. “Von wem hat sie das nur?”

“So sind Kinder in dem Alter nun mal. Wir waren doch alle mal jung. Jeder von uns kennt das Gefühl.”

“An meine Jugend will ich mich besser nicht erinnern”, erwiderte Pumba. “Das hab ich dir oft genug erzählt, warum.”

“Ja, das weiß ich Pumba.”

“Sie ist in diesen Kovu verliebt”, seufzte Nala. “Kovu ist jemand aus dem Schattenland. Sie weiß ganz genau, dass das verboten ist. Simba würde zornig werden.”

“Nun mach dir mal deswegen keine Gedanken”, versicherte Pumba. “Ich bin sicher, dass sie früher oder später einen anderen Löwenjungen finden wird.”

“Das hoffe ich auch”, seufzte Nala.

Unterdessen hatten Kovu Und Vitani ihren Kampf beendet. Nuka musste sich mit den älteren Löwen des Rudels messen, wegen seiner Größe und seines Alters. Kovu und Vitani saßen am Rande und beobachteten das Geschehen.

“Sieh ihn dir an”, lachte Kovu. “Nuka ist zur sehr mit seinem Stolz beschäftigt, dass er sich gar nicht richtig konzentrieren kann.”

“Ja, das stimmt Brüderchen. Nuka kann unmöglich König werden, wenn er so weiter macht. Vielleicht wird ihm sein Stolz eines Tages mal zum Verhängnis.”

“Kann sein”, erwiderte Kovu und dachte nach. “Sag mal Vitani?”

“Ja, was ist Brüderchen?”

“Warum machen wir das hier eigentlich?”, fragte Kovu.” Wozu sollen wir bitte schön kämpfen. Wir haben doch nichts falsches getan.”

“Es gibt Dinge, die kann ich dir Auch nicht erklären. Ich suche auch noch nach Fragen für meine Antworten. Nicht mal Zira kann sie mir beantwortet. Sie hat nur ihre Rache im Kopf und sonst nichts. Ich habe bei ihr kein gutes Gefühl, aber ich muss ihr trauen, denn sie ist unsere Mutter.”

“Das stimmt”, erwiderte Kovu. “Dagegen ist nichts zu machen. Wir müssen tun, was sie sagt.”

“Sag mal Kovu. Hast du Angst, dich zu verändern?”

“Wie meinst du das?”, fragte er.

“Na ja, wenn Zira mit dir fertig ist, wirst du ein genau so dunkles Herz haben wie Scar. Ist dir das bewusst?”

“Ja, das könnte passieren, aber warum sollte ich davor Angst haben? Ich tue es doch für unsere Mutter.”

“Aber hast du dabei mal an Kiara gedacht?”, fragte Vitani. “Wie würde sie es finden, wenn du ihren Vater umbringst?”

Kovu schwieg und überlegte. “Ich kann sie nicht lieben. Wir sind Freunde Vitani. Ausserdem hat Zira gemeint, dass sie nur das Mittel zum Zweck sei.”

“Kovu, wach endlich auf”, sagte Vitani eindringlich zu ihrem Brüderchen. “Merkst du nicht, dass du dich dadurch verändern wirst?”

“Wir werden uns beide verändern Vitani. Du wirst auch nicht besser als die anderen Löwen hier. Merk dir das.”

Kovu wurde wieder zu seiner Mutter berufen. Auch Vitani und Nuka kamen zu ihr zurück. Alle drei sollten zu einem Baumstamm gehen und sich die Krallen schärfen. Scharfe Krallen seien wichtig, hatte sie behauptet. Vitani wusste, dass sie durch das Training nicht nur ihrem Wesen schaden würde, sie würde auch Kopa vergessen. Ganz langsam mit jedem Tag schien er aus ihrer Erinnerung zu verschwinden.

Am Abend hatte Simba seine Tochter zu sich berufen. Beide machten sich auf den Weg zu einem grasigen Hügel, legten sich nieder und blickten hinauf zu den Sternen.

“Es ist wunderschön hier”, erkannte Kiara. “Kennst du diesen Ort?”

Simba nickte. “Hier war ich früher auch mit meinem Vater. Er hat mit mir immer die Sternenformen geraten. Kuck mal da oben.”

Kiara blickte empor. “Das sieht ja aus wie eine Blume.”

“Ja, richtig geraten. Du hast gut aufgepasst. Und weißt du, was mit der Blume geschehen wird?”

“Was denn?”, fragte Kiara.

“Sie wird eines Tages mal blühen da oben, genau wie du.”

“Das hast du schön gesagt Papa”, erwiderte Kiara. “Aber was meinst du damit?”

Simba lächelte. “Das wirst du eines Tages noch besser verstehen. Wenn du älter geworden bist.”

“Wann werde ich denn älter?”, fragte Kiara neugierig.

“Das kann noch etwas dauern Kleines”, versicherte Simba. “Du musst nur Geduld haben.”

“Werde ich dann mehr wissen, als heute?”, fragte Kiara.

Simba lächelte bescheiden. “Das wirst du sicher, aber nun stell nicht so viele Fragen. Alles kann ich dir auch nicht beantworten. Manchmal muss man selbst nach den Antworten suchen.”

“Okay”, kicherte Kiara und verfolgte weiter die Sternenbilder.

“Eines jedoch kannst du wissen. Wir alle, alle Lebewesen, auf der Erde, in der Luft und die Sterne. Wir sind alle Eins im ewigen Kreis des Lebens.”

Kiara hörte weiter angespannt zu, was Simba ihr erzählte. Sie war ganz fasziniert von der Weisheit ihres Vaters und stellte sich schon vor, wie es denn wohl so sein möge, Königin zu werden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Miasma
2009-05-22T14:28:28+00:00 22.05.2009 16:28
Die Szene, wo sie sich die Sterne angucken, find ich süß^^
Mit dem Kapis hochladen gehts ja richtig schnell^^
Bin mal gespannt wie es weitergeht^^


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