„Wir haben doch gestern ausgemacht, dass wir heute ins Kino gehen.“
„Oh mist. Das muss ich leider absagen. Ich habe heute eine Verabredung mit Christine“, erklärte Rod betroffen.
Es war nun schon zwei Wochen her, seit der Beerdigung. Farin hatte viel verucht, um wieder ins Leben zurück zu finden. Er hatte Lieder geschrieben, sich bei Freunden ausgeheult, sich in die Arbeit für ein neues Album gestürzt. Nichts hatte etwas gebracht.
Es war 17Uhr. Denise kam wie jeden Tag erschöpft und gestresst von der Arbeit nach Hause.
Sie ließ die Wohnungstür ins Schloss fallen, hing ihre Jacke an den Haken und ging in ihre Küche.
Ein Blick in den Kühlschrank: große Auswahl bestand nicht. Pizza, Wurst und Joghurt.
Es war ein milder Maiabend. Ein Mädchen, nicht älter als 16 Jahre stand am Fenster vor den verschlossenen Vorhängen. Sie atmete tief aus und sah auf den schwarzen Samtstoff. Ein Mann schlich sich von hinten heran, lehnte sich an den Türrahmen und beobachtete sie.
Eiskalter Schweiß lief ihr über die Stirn, aber jetzt wollte sie erst recht wissen, was in dem Gewölbe geschah.
Sie war kaum zwei Schritte gegangen, als eine Hand aus einer Seitengasse schoss und sie packte.
"ROOOOOOOOOOOOOOOOD", schrie der Graf B. aus voller Kehle, "Wie oft hab ich dir schon gesagt, dass du keine Zombies oder Monster in dieses Schloss bringen sollst!" - "Abbb...aber Chef, ddd...das ist die fette Elke..."
Rasselnd klang sein eigener Atem in den Ohren, vermischte sich mit dem Geräusch des Regens zu einer unheilvollen Melodie. Die Ungewissheit, wie Rodrigo reagieren würde, lähmte seinen Körper, seine Gedanken.
Eine Stimme lässt mich auftauchen. Wieder einmal. Ich kenne sie. Ich weiß,
dass ich sie zu kennen habe. Eine Hand hebt mein Kinn an. Ich finde einen Anker.
Er hat mich nie interessiert... nicht SO jedenfalls...
wer darkfics nicht verträgt, sollte das nicht lesen!
Und wer Bela und Farin als perfektes Paar ansieht, welches man nicht trennen sollte, der auch nicht!
Müde strich sich Rod durch die Haare.
Es war eine solcher Nächte die er hasste und der Grund dafür war nur eine Person, die ihn ständig wach halten musste und das war, wie sollte es auch anders sein, sein blonder Gitarrist.
"Skandal im Polizeipräsidium... Oberkommissar vergewaltigt Mädchen... wird Oberkommissar Runge beschuldigt ein Mädchen vergewaltigt zu haben. Das Opfer ist die Tochter des Hotelbesitzers D. Felsenheimer, der bei der Polizei kein unbeschriebenes Blatt ist...
Er wusste, dass sie noch mindestens ein kleines Weilchen auf ihren Schlagzeuger warten mussten. Schließlich erschein auch dieser etwas außer Atem mit einem entschuldigenden Lächeln auf den Lippen und einer total niedlich verstrubbelten Frisur ...
„Danke, danke! Das waren Die Ärzte aus Berlin (Auuuus Berlin!). Heute gibt es kein Schlaflied, denn wir wollen noch ein Elektrobier saufen gehen. Darum scheißen wir jetzt auf’s System, sagen Gute Nacht und habt eine gute Zeit, bevor es zu spät ist.