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vampirewedding

Meine Version, der Hochzeit und den Tagen davor
von

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Kapitel 15

Kapitel 15
 

„Welche Farbe willst du haben?“ Alice hielt mir drei verschiedene Nagellacke hin.

„Ähm, Rosa.“

„Bist du sicher, dass du kein rot oder aubergine haben willst?“

„Hundertprozentig Sicher.“ Alice stellte die beiden anderen auf den kleinen Tisch neben dem Bett und fing an, meine Fußnägel anzupinseln.

„Okay. Was gibt es neues, seit wir uns das letzte Mal gesehen haben?“ fragte Rose in die Runde.

„Elli hat beschlossen, sich ein Haustier zuzulegen.“ Sagte Carmen und konnte sich das Lachen nicht verkneifen.

„Er hat was?“ Esme klang ziemlich entsetzt.

„Vor einem Monat oder so, waren wir in Junea shoppen. Und als wir an einem Tiergeschäft vorbeigekommen sind, hat er die Süßen Dinger im Schaufenster gesehen.“ Meinte Kate.

„Das ist jetzt aber nicht euer Ernst.“ Fragte Rosalie geschockt.

Ich konnte mir bei besten Willen nicht vorstellen, dass ein Vampir ein Haustier hatte. Was war, wenn er mal ein bisschen zu hungrig ist und …

Ich kann gar nicht dran denken.

„Ich wünschte, es wäre so. Aber er war so in die Viecher vernarrt.“ Erklärte Tanya.

„Und was hat er jetzt für ein Haustier?“ fragte ich.

„Bis jetzt noch gar keines. Er darf nämlich nur eines haben.“ Antwortete Carmen.

„Ja. Wir haben abgestimmt. Eigentlich wollten wir gar kein Tier im Haus haben. Elli ist schon anstrengend genug. Aber er hat so lange rumgenervt und uns mit Gedanken bombadiert, dass wir irgendwann nachgegeben haben.“ Bestätigte Kate. Tanya nickte nur. Esmes Gesicht war immer noch voll von Entsetzten. Sie machte sich wohl Gedanken darüber, wie das arme Ding den Tod fand. Und zwar schneller, als ihm lieb war.

„Und was steht zur Auswahl?“ wollte Alice wissen.

„Hund, Katze, Ratte, Hamster, Papagei und Fredchen.“ Antwortete Tanya.

„Was macht er mit dem Tier, wenn es so weit ist?“ fragte Esme. Sie hoffte wahrscheinlich inständig, dass es nicht dass war, was sie dachte.

„Er will ihm Tricks beibringen.“ Entgegnete Carmen genervt.

„Wie er am schnellsten verschwinden kann, wenn sich Elli nicht mehr unter Kontrolle hat?“ scherzte Alice. Esme warf ihr einen erschrockenen Blick zu, als wäre es die Wahrheit, was sie sagte.

„Nein.“ Winkte Tanya sie ab.

„Er hat wohl eher an Männchen machen gedacht.“ Sagte Carmen.

„Oder Tot stellen.“ Fügte Kate hinzu. Esme zuckte zusammen und ich konnte mir das Lachen einfach nicht mehr verkneifen. Kate wohl auch nicht. Denn sie prustete genau wie ich, lautstark los.

„Keine Sorge Esme,“ beruhigte Kate sie und versuchte aufzuhören zu lachen. „Wir passen schon auf, dass dem Tierchen nichts passiert.“

„Das will ich auch Hoffen. Es ist eine Sache, wenn man ein Tier im Wald tötet. Aber etwas völlig anderes, wenn man es erst zu sich nach Hause holt, es mästet und dann umbringt.“

Den restlichen Abend redeten wie weiter über alles Mögliche. Über die Männer, was in den letzten Wochen und Monaten geschehen war, während sie sich nicht gesehen haben. Wie Tanya und die anderen ihr Haus renovieren wollten. Aber es wurde kein einziges Wort über die Hochzeit gesagt. Worüber ich auch froh war. Ich hatte in den letzten Wochen genug davon gehört. Irgendwann lies ich mich in den großen Kissen von Rosalies Bett sinken und hörte nur noch halb zu. Ich war so verdammt müde.
 

„Ich denke, wir sollten sie nach drüben tragen. Hier kann sie schlecht schlafen.“ Hörte ich Rosalie leise flüstern.

„Und wer trägt sie?“ hörte ich eine unbekannte Stimme. Ich war kurz vorm einschlafen. Wieso konnten sie nicht ruhig sein?

„Ich mach das schon.“ Das hörte sich nach Emmet an. Doch in meinem Zustand war ich mir selbst nicht sicher.

„Danke, Schatz.“ Sagte Rosalie. Zwei kräftige Arme legten sich an meine Schultern und in meine Kniebeugen. Es war ein wenig kalt an der eisigen Brust. Aber in Edwards Zimmer war es ja nicht weit.

Dieser Geruch. Die rochen alle so gut. Einfach unglaublich gut.

Eine Tür ging auf uns das Licht wurde eingeschalten. Schnell presste ich meine Augen noch mehr zusammen. Verdammt. Wieso musste das Licht bloß so hell sein?

Unter mir spürte ich das weiche Bett. Sofort versank ich in der Matratze.

„Du kannst wieder gehen. Ich mach das schon.“ Das war sie. Die Stimme meines Engels.

„Wenn du meinst.“ Hätte ich jetzt hingesehen, hätte ich bestimmt gesehen, wie Emmet mit den Schultern zuckte. Aber ich war viel zu müde, um meine Lider zu heben.

„Danke.“

Es herrschte Stille im Zimmer. Die große Decke legte sich über mich. Sie war so schön warm und kuschelig. Die Matratze bewegte sich kaum merklich. Und dann schmiegte sich ein Körper an mich. Nur noch die Decke trennte uns voneinander. Ich brummte genüsslich. Jetzt konnte ich endlich einschlafen. Er war bei mir.
 

Ich wachte auf, als ich etwas auf den dunklen Parkettboden fallen hörte. Ich öffnete leicht die Augen und blinzelte in die Sonne.

„Was ist los?“ fragte ich mit kratziger Stimme.

„Nichts. Mir ist nur ein Buch runtergefallen. Schlaf ruhig weiter.“

Ich drehte mich rum um legte meinen Kopf auf seinen Bauch. Er hebte und senkte sich regelmäßig.

Jetzt erst fiel mir auf, dass es ziemlich ruhig war. Normalerweise hörte ich immer schon die Stimmen der anderen und den Fernseher von unten. Doch jetzt hörte ich gar nichts.

„Wieso ist es so ruhig?“

„Die anderen sind alle unterwegs.“ Erklärte er.

„Wo?“ Eine längere Frage konnte ich nicht formulieren. Ich war noch viel zu müde.

„Emmet, Jasper und Elli sind bei Newton. Sie müssen noch ein paar Wanderutensilien kaufen. Sie brechen nach unserer Hochzeit gleich auf. Esme ist mit Tanya und Carmen beim Schneider um die Kleider abzuholen. Und die anderen Mädels sind sonst irgendwas besorgen. Carlisle ist im Krankenhaus.“

„Heißt dass, wir sind ganz allein?“

„Ja. Hab ich schon erwähnt.“ Ich zog mich noch mehr an ihn. Mein halber Oberkörper lag jetzt auf seinem.

„Willst du nicht noch ein wenig schlafen?“ fragte er.

„Nee. Keine Lust.“ Sagte ich. „Vor allem, wie kannst du bloß glauben, dass ich in so einer Gesellschaft schlafen kann?“

„Jetzt weißt du, wieso ich nie schlafe.“ Ich lachte leise.

Er kraulte mir den Kopf. Überall, wo seine Finger meine Kopfhaut berührt hatten, gribbelte es. Ich schloss genüsslich meine Augen und genoss jeden Moment.

„Was steht heute auf dem Plan?“ fragte ich.

„Da alle weg sind, denke ich, dass du den Vormittag mit mir verbringen darfst. Und was heute Mittag geplant ist, weiß selbst ich nicht.“

„Und was machen wir den ganzen Vormittag?“

„Also, um ehrlich zu sein, wollte ich gerade duschen gehen, bevor du aufgewacht bist.“ Nein. Er sollte nicht weggehen. Ich wollte so liegen bleiben. Es war so kuschelig und bequem.

„Geh nicht.“ Bettelte ich.

„Du willst doch bestimmt keinen stinkenden Verlobten.“

„Doch.“ Zum Beweis, zog ich einen großen Atemzug ein. Er roch so süß wie immer.

Ich merkte, wie sein Bauch sich schneller hob und senkte. Er lachte.

„Machen wir einen Kompromiss. Ich darf duschen gehen und dafür bleiben wir den restlichen Vormittag faul im Bett liegen.“

„Habe ich denn eine Wahl?“ Anders ging es wohl nicht. Er küsste mich auf die Stirn und stand auf. Ich zog mir ein Kissen her und legte mich auf es, wie ich gerade auf Edward gelegen hatte. Ich hörte noch wie die Badezimmertür ins Schloss fiel und dann war totenstille. Lediglich das Geräusch meines Atems war zu hören.

Komisch. Gestern hatte Edward noch gesagt, dass es der letzte Tag vor unserer Hochzeit wäre, den wir allein verbringen würden. Und heute waren wir schon wieder allein. Zumindest vormittags.
 

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hab heute eigentlich nur eines zu sagen. Schreibt mit Kommis und danke fürs lesen



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Von:  jennalynn
2011-08-01T21:50:44+00:00 01.08.2011 23:50
Wie kann den edward ein Buch runter fallen. Befor es auf dem Boden gelandet währe, währe er drei mal ums Haus gerannt. *lach*
Ich liebe Emmett einfach er ist großartig.
Er sieht so unglaublich gefährlich aus, dabei ist er so lieb und nett. Wie er immer mit Bella umgeht wie ein großer Bruder, der auf seine kleine Schwester aufpassen muss einfach niedlich.
Schade das er nicht mir gehört *grins*
ICH VERFLUCHE DICH ROSALIE HALE *lach*
Von: abgemeldet
2009-03-19T10:18:00+00:00 19.03.2009 11:18
ohja, zu zweit Duschen wär richtig geil gewesen, Edward geht oft Duschen im Gegensatz zu Bella^^
Lg Sabine
Von:  Engelsschatten_Shady
2009-01-26T09:06:27+00:00 26.01.2009 10:06
huhu,
ich glaub net, dass ich wie Bella einfach unter so vielen Vamps einschlafen könnte, aber die sind ja zum Glück harmlos... oje oje, arme Bella, noch mehr Geheimnisse

SkS
Von: abgemeldet
2008-06-17T20:00:58+00:00 17.06.2008 22:00
und immer nocht steffis meinung^^

hdl
Von: abgemeldet
2008-06-16T14:41:18+00:00 16.06.2008 16:41
He, finde Vampir-Wedding total klasse, ich schaue jeden Tag ob es schon weiter geht!!! Mach so weiter, vielleicht schreibst du ja dann noch mehr Fanfics würd mich darüber freuen!!!
Von: abgemeldet
2008-06-16T03:54:32+00:00 16.06.2008 05:54
also kann ich nur zustimmen wieso bleibt die faul im bett liegen??zu zwiet duschen ist viel schöner........;)
du weiß was ich will wenn du weiterhin kommis willst.und nein du kriegst meine geschichte nicht zum lesen!!
Von: abgemeldet
2008-06-15T20:30:19+00:00 15.06.2008 22:30
bella soll doch einfach mit edward duschen gehn...
lg katja
Von: abgemeldet
2008-06-15T16:10:57+00:00 15.06.2008 18:10
du musst ganz schnell weiter schreiben ich platze jedes mal fast weil ich wissen will wies weiter geht!^^
lg mandy
Von: abgemeldet
2008-06-15T15:26:09+00:00 15.06.2008 17:26
und ich hab au nur des eine zu sagen
schreib bald weiter ^^

ENDE der durchsage
Von:  kleinYugi5000
2008-06-15T15:24:11+00:00 15.06.2008 17:24
blödes ende..und ein bissle kurz aber egal^^
schade das emett schon vergeben ist^^
ic würde ihn auch nehmen

schreib schnell weida deine soph-chan


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