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vampirewedding

Meine Version, der Hochzeit und den Tagen davor
von

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Kapitel 12

Bevor ihr jetzt anfangt zu lesen, muss ich noch was loswerden.

1. Ich hab dieses kapitel geschrieben und nicht gelesen. Also falls Rechtschreibfehler vorhanden sind (hoffentlich nicht so viele wie in diversen anderen kapis) tut es mir leid.

2. Wollte ich mich bei allen bedanken, die mir immer Kommis schreiben. Ist echt voll nett von euch und macht weiter so.

3. Ich suche immer noch jemanden, der gerne malt und mir vielleicht ein cover für eine andere FF malen würde. Bei Interesse einfach ne ENS schreiben.

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Kapitel 12
 

„Wie weit ist es noch?“ Wir fuhren jetzt schon seit über einer Stunde.

„Kannst du etwa nicht mehr?“ fragte Edward.

„Doch, das schon. Aber meine Beine schlafen allmählig ein. Und das ist nicht besonders toll.“ Antwortete ich. Diese Headsets waren gar nicht schlecht. Man konnte sich die ganze Zeit unterhalten und war trotzdem mit dem Helm geschützt.

„Du bist bald erlöst. Es sind nur noch 15 Kilometer.“

„Wohin geht es denn? Wir haben gerade nämlich die Abfahrt nach Forks verpasst.“

„Wir müssen nach Norden auf der 113.“

„Du willst doch nicht etwa …“ Ich konnte den Satz gar nicht zu Ende sagen, als er misch schon unterbrach.

„Doch, das hatte ich vor. Außer du hast keine Lust.“

„Sei nicht Albern. Wieso sollte ich keine Lust haben?“
 

„Wo sollen wir die Maschinen abstellen?“ fragte ich.

„Da hinter dem Busch. Da wird sie schon keiner sehen.“ Er deutete auf ein riesiges Gestrüpp neben dem Weg. Ich rollte mein Bike dahinter, legte meinen Helm daneben und zog den Schlüssel.

„Darf ich dich heute zu Ehren des Tages tragen?“ Wenn wir jetzt laufen würden, wären wir morgen früh immer noch nicht daheim. Vor allem war ich schon so im Geschwindigkeitsrausch, dass mir ein kleiner „Flug“ durch den Wald nicht mehr viel ausmachte.

„Ja, das darfst du. Aber du musst mir etwas versprechen.“ Forderte ich.

Er schaute mich skeptisch an.

„Und was wäre das?“

„Du musst mir versprechen, mich nicht mit dem Tempo zu schonen. Lauf so schnell du kannst.“ Seine Augen weiteten sich vor Überraschung.

„Wer bist du und was hast du mit meiner Verlobten gemacht?“

„Haha.“ Sagte ich sarkastisch.

„Seit wann magst du denn hohe Geschwindigkeiten?“ Er zog eine Augenbraue nach oben.

„Du glaubst doch nicht wirklich, dass ich eine 200 PS Maschine besitze und dann langsam fahre.“

„Dann müssen wir uns wohl oder übel von deinem Truck verabschieden.“

„Untersteh dich.“

Er ignorierte meine Drohung und hob mich auf seinen Rücken und schon flogen wir durch den dichten Wald. Ich nahm die Bäume gar nicht mehr wahr, sondern nur noch eine braune Wand, die an uns vorbei zog.

Es war noch tausend Mal besser als Motorrad fahren.

Nach ein paar Minuten hielten wir. Heute kam mir die Strecke ziemlich kurz vor. Sonst hatten wir ungefähr zehn Minuten unterwegs, heute nicht.

Edward ließ mich von seinem Rücken und vor uns lag die Lichtung. Unsere Lichtung.

Ich nahm seine Hand und zehrte in förmlich in den Graskreis. Die Sonne ging gerade unter und die letzten Strahlen dieses Tages fielen auf seine Haut.

Edward legte sich in das hohe Gras und ich ließ mich neben ihn sinken.

Eine ganze Weile lagen wir so da und genossen die Ruhe. Kein Emmet der mit Jasper lautstark Blödsinn machte. Keine Alice, die irgendetwas für die Hochzeit wissen wollte. Keine Rosalie, die mit Alice und mir gerne shoppen wollte. Einfach vollkommene Stille.

„Darf ich dich etwas fragen?“ Edward klang zaghafte. Das passte so gar nicht zu ihm.

„Frag einfach.“ Gab ich kurz zurück.

„Vorher, als ich über dich hergefallen bin, wieso hast du es nicht zugelassen? Vor einem Monat warst du noch total versessen darauf, wenn man das so nennen kann.“

„Also, Versessen würde ich es nicht nennen. Das klingt so, als wäre es mein einziges Verlangen gewesen.“

„Gut. Aber was war heute Morgen?“ Die Sache musste ihn zum nachdenken gebracht haben, sonst würde er nicht so auf eine Antwort drängen.

„Es kam so unerwartet. Ich habe gar nicht damit gerechnet. Vor allem schien es ein wenig… unrealistisch. Das du deine Abmachung so leicht brichst. Das passt sonst nicht zu dir.“ Es war die Wahrheit. Ich hätte es ihm heute Morgen schon sagen sollen, als ich ihn zurück gewiesen hatte.

„Wieso passt das nicht zu mir?“

„Weil du immer sehr an deinen Abmachungen und Kompromissen hängst. Weil sie ja auch zu meinem Schutz sind. Ich hätte einfach nicht gedacht, dass du sie einfach so fallen lässt, wegen etwas total nebensächlichen.“ Jetzt kam mir ein neuer Gedanke. Wieso war er eigentlich über mich hergefallen? Ich hatte doch eigentlich gar nichts gemacht.

Edward schien total in seine eigenen Gedanken versunken. Aber ich musste ihn einfach fragen.

„Was hat dich eigentlich dazu veranlasst?“

Das schelmische Lächeln, das er in letzter Zeit so oft aufgelegt hatte, tauchte auch jetzt auf.

„Es war dein Outfit.“ Gestand er.

„Mein Outfit?“ fragte ich skeptisch. Sonst fiel er mich ja auch nicht an.

„Ja. Ich steh auf Leder. Und dich in diesem Outfit zu sehen…. Ich konnte mich einfach nicht mehr zusammen reißen. Ich musste dich haben.“ Hätte ich so etwas zugegeben, wäre ich rot angelaufen. Er sagte das so, als wäre es völlig normal.

„Und wie ist es jetzt gerade?“ Ich schmiegte mich an ihn und schaute in die Augen aus flüssigem Gold.

„Es ist ziemlich verführerisch.“

„Wie sehr?“ fragte ich provokant.

„So sehr, dass du im Moment alles von mir haben könntest.“ Antwortete er.

„Hast du ein Glück, das ich alles was ich will schon habe.“

Er grinste nur und genoss dir Sonne, die hinter den Baumwipfeln verschwand.

„Jetzt habe ich eine Frage.“

Er schaute mich aus seinem Augenwinkel aus an.

„Ja?“

„Wieso hast du mich heute Motorrad fahren lassen?“

„Weil ich dachte, es würde dir Spaß machen.“ Sagte er etwas nachdenklich.

„Ich meine, wieso hast du mich fahren lassen. Als ich mit Jacob gefahren bin, hat es dich Fuchsteufels Wild gemacht.“ Als ich seinen Namen aussprach, zog sich mein Herz zusammen. Doch der Ton von Edwards Stimme ließ den Schmerz versagen.

„Als du noch mit Jake gefahren bist, hab ich gesehen, was du immer für einen Spaß hattest. Und ich dachte mir, da er nicht mehr mit dir redet, könnten wir ja mal eine kleine Tour fahren.“ Das war nicht alles, weswegen er es getan hatte. Ohne Zweifel. Da war noch mehr.

„Kann es sein, das noch mehr dahinter steckt als nur das?“

Er schaute mich traurig an.

„Bella. Du weißt doch, dass du Jacob, sobald ich dich verwandelt habe, nicht mehr sehen kannst. Ich dachte mir, wenn ich dich irgendwie an ihn erinnere, dann fährst du noch einmal zu ihm um dich richtig von ihm zu verabschieden.“ Sagte er schuldbewusst. Es war das erste Mal, das sich Edward um Jacobs Gefühle kümmerte, solang sie nicht mit meinen zu tun hatten.

„Du machst das alles für ihn?“

„Nein. Für dich. Denk doch mal nach. Bald bist du für die Ewigkeit an mich gebunden. Und ich mache mir Sorgen, dass du es bereuen wirst, dich nicht von Jake richtig verabschiedet zu haben. Immerhin ist er dein bester Freund.“

Die Ewigkeit um sich Vorwürfe zu machen. Das war eine verdammt lange Zeit. Aber wie konnte er sich nur so sicher sein, dass ich es bereuen würde. Es konnte doch auch sein, dass er mit meinen Erinnerungen an mein menschliches Leben verblasste und irgendwann vollkommen aus meinem Gedächtnis verschwand.

„Ich weiß es. Aber wenn ich ihn jetzt sehe, dann sind die Schmerzen zu groß und jede Erinnerung ist so gegenwärtig, dass er kaum auszuhalten ist. Ich habe noch nie größeren Schmerz empfunden. Bis auf einmal.“ Erklärte ich ihm.

„Es ist deine Entscheidung. Aber verurteile dich später nicht dafür, dass du es nicht getan hast. Die Zeit die dir noch bleibt ist kurz.“ Seine Worte hallten in meinem Kopf. Die Zeit die dir bleibt ist kurz. Wie recht er doch hatte. Mir bleibt nicht einmal mehr eine Woche.

„Sei nicht traurig, bitte.“ Flehte er.

„Na gut. Reden wir über etwas anderes.“ Edward konnte mich nicht ansehen, wenn ich traurig war. Geschweige denn in meiner Nähe sein. Er tröstete mich zwar immer. Doch es machte ihn genauso fertig wie mich.

„Über was willst du denn reden?“

„Ich weiß nicht, ob das jetzt hier her passt.“ Gestand ich.

„Raus mit der Sprache.“ Forderte er.

„Gut. Aber du musst versprechen, die Wahrheit zu sagen.“

„Okay.“ Ich hatte sein Wort. Und ich wusste, dass ich auf es zählen konnte.

„Lief da jemals was zwischen dir und Tanya?“ Ich schaute ihn ernst an. Ich wollte es wissen, bevor ich ihr nachher gegenüber trat.

„Nein. Sie hat mir mal zu verstehen gegeben, dass sie Interesse an mir hat. Doch ich habe sie zurückgewiesen und ihr klar gemacht, dass ich ihr gegenüber nur freundschaftliche Gefühle hege.“ Erklärte er ruhig.

„Das hast du mir schon einmal erzählt.“

„Wieso fragst du dann?“

„Ich dachte, dass du es vielleicht nur nicht erzählen wolltest um meine Gefühle nicht zu verletzten.“

„Als könnte ich dich anlügen.“

Ein paar Minuten schwiegen wir. Das einzige was zu hören war, war mein regelmäßiger Atem.

Der Gedanke ließ aber einfach nicht von mir los. War da wirklich nicht mehr als nur Freundschaft zwischen den beiden gewesen?

„Edward?“ fragte ich ruhig. Ein tiefes brummen bekam ich als Antwort.

„War da wirklich nie mehr als Freundschaft? Es könnte ja sein, dass sie einmal ein Lederkostüm anhatte.“ Seine Brust fing an zu beben. Hatte ich etwa zu viel gefragt? Hoffentlich würde er nicht gleich ausrasten. Ich wollte den Tag nicht mit einem Streit vermiesen. Doch als ich zu ihm auf sah, bemerkte ich, dass er lachte. Fand er das hier wirklich so lustig? Oder hatte ich recht mit meiner Vermutung und da war mehr gewesen.

„Wieso lachst du?“ fragte ich zaghaft.

„Deine Gedanken sind wirklich ziemlich durcheinander. Ich kann sie zwar nicht lesen, doch wenn sich alles in deinem Kopf um mich und Tanya dreht, dann stimmt irgendetwas nicht mit dir.“

„Wie bitte?“ fragte ich empört. Mit mir stimmte also etwas nicht. Vielen Dank. Es ist echt toll, so etwas von seinem Verlobten zu hören.

„So meine ich das doch nicht. Aber es ist so. Wir heiraten in ein paar Tagen. Und du machst dir sorgen, dass ich etwas mit einer anderen hatte. Obwohl ich dich für die Ewigkeit bei mir haben will. Und das weißt du.“ Er küsste mich sanft auf die Stirn.

„ich wollte ja nur wissen, ob da wirklich nichts lief.“ Verteidigte ich mich.

„Bist du etwa eifersüchtig?“ Er lachte noch mehr.

„Sag mir doch einfach, ob da was war oder nicht.“ Bat ich ihn.

„Da war niemals etwas. Ich schwöre es bei meinem ewigen Dasein. Nicht einmal ein Kuss. Wir sind uns nie näher als eine Umarmung gekommen.“ Okay. Er hatte es geschworen. Es musste also die Wahrheit sein.

„Gut.“ Gab ich als einzige Antwort von mir.

„Jetzt, da wir das geklärt hätten, sollten wir uns etwas anderem zu wenden.“ Er strich mir leicht eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

„Und was sollten wir und zu wenden?“ fragte ich.

„Der Heimreise. Es ist schon spät und ich habe Carlisle versprochen, das wir noch vor neun nach Hause kommen. Damit wir alle noch ein bisschen beisammen sein können, bevor du zu müde wirst.“

„Na gut.“ Wir standen auf. Ich stieg auf Edwards Rücken.

Der Wald sauste genauso schnell an uns vorbei. Wenn ich gleich auf meine Maschine steigen müsste, wusste ich, dass es mir unheimlich langsam vorkommen würde. Aber was solls. Immer noch besser, als nach Hause zu wandern.
 

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Ich weiß, es nicht wirklich was spannendes passiert. Aber ich dachte mir, dass ich da noch einige Sachen klären muss, z.B. wieso er sie fahren lässt, obwohl er immer so angst um sie hatte und die sache mit tanya.

Des nächste kapi wird bestimmt besser und um einiges lustiger (zumindest in meiner vorstellung, bis jetzt)XD.
 

P.S. Vergesst dir Kommis net!!! (Jedes mal, wenn ich einen les, ist des wie Weihnachten für mich ^^ )



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Von:  jennalynn
2011-08-01T21:17:37+00:00 01.08.2011 23:17
Da ist unsere liebe Bella eifersüchtig ist ja niedlich. Aber man kann es schon verstehen immerhin sieht Edward nun nicht gerade scheiße aus eher das Gegenteil.
Von: abgemeldet
2009-03-18T20:13:54+00:00 18.03.2009 21:13
Und noch ein Geschenk untern Christbaum^^
Ich fand das Kapitel toll.
Eifersucht steht Bella richtig gut, hab viel Gelacht^^
und nicht nur die Eifersucht, scheinbar steht ihr auch Leder ziemlich gut, würden nur alle Männer so auf Leder reagieren^^, dann hätt ich schon lange ein Lederdress. You are the knight of the pen^^
Lg Sabine
Von:  Engelsschatten_Shady
2009-01-26T08:43:04+00:00 26.01.2009 09:43
huhu,
oje oje, ich find, dass Bella da vll etwas übertreibt mit ihrer Fragerei,als wenn Eddi für wen anderes als sie was empfinden könnte...

SkS
Von: abgemeldet
2008-08-22T10:09:54+00:00 22.08.2008 12:09
Ich lag gerade vor Lachen und Tränen in den Augen auf dem Boden… ich kann nicht mehr.
Er steht auf Leder?
Hammer geil…
Ach mein Herz macht wieder diesen Sprung, wenn ich tolle Storys über Bella und vor allem über Edward lese ^^

Hammer geil.

Du bist super ^^
Von: abgemeldet
2008-06-17T19:58:08+00:00 17.06.2008 21:58
hädde dir schon früher nen kommi geschrieben wnen ich früher zeit gehabt hätte aber ich hab ja erst gestern Mittag des ausgedruckte bekommen^^
*schmatzer*
Von: abgemeldet
2008-06-11T17:41:13+00:00 11.06.2008 19:41
Sooo..jetzt muss für dich Weihnachten sein x3
Hihihihi
Siehst du schonw ie viele Anhänger du von deiner FF hast?!
*lach*
Och mei, ich glaub ich hätte Edward des auch tausendmal gefragt xD
Mein meine,..HALLO? Ne Vampirfrau?! Die die gleiche Blässe hat wie die zb Edward x3
Aber ich freu mich schon so, wenn du weiterschreibst..hihihihihi
-Kija-
Von:  miaXD
2008-06-11T14:34:36+00:00 11.06.2008 16:34
uii bella hats gut die kommt immer so schenll da hin wo sie will -.-
un ich muss laufen gemein -.-
^^
aber tolels kapi

Von: abgemeldet
2008-06-10T16:58:05+00:00 10.06.2008 18:58
des is toll^^
ich glaub scho das dich des freut, ich würd mich au freuen wenn mer an kommi bekommt :P

ok ... ich kann leider keinen anderen kommi geben....
also das du ne echt gute schreiberin bist ^^
bin gespannt wies weitergeht ^^

Von: abgemeldet
2008-06-10T16:44:50+00:00 10.06.2008 18:44
wieder ein super kapi...
mach bitte schnell weiter!
lg katja
Von: abgemeldet
2008-06-10T15:27:04+00:00 10.06.2008 17:27
aaaaah
*freutz*
ein neues kapi
*gleich gelesen hat*
ich hab dich lieb
xD
ich mag deine FF voll mach weiter so ^^
*daumen hochhalt*


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