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vampirewedding

Meine Version, der Hochzeit und den Tagen davor
von

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Kapitel 6

Wie versprochen ist hier mal wieder eine Fortsetzung. Meine Schwester und sicher auch ein paar andere werden sich freuen. Hoffe es gefällt euch. Und schreibt fleisig Kommis. Freu mich jedes mal, wenn ich wieder ein Paar zu lesen haben.

Und an all die Schwarzleser da draußen. Auch bei euch würde ich mich freuen über ein paar Kommis.

Ideen, was noch in die FF reisollte, sind auch willkommen.

Jetzt viel Spaß.

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Kapitel 6
 

Um Punkt 13 Uhr betraten Alice, Rosalie und ich den Schneiderladen in der Altstadt von Olympia.

Überall hangen wunderschöne Kleider in allen Farben und Formen. Hätte ich noch kein Kleid, wäre ich hier garantiert fündig geworden.

Esme und Renee saßen auf einem mit weinrotem Samt bezogenem Sofa und warteten schon auf uns. Die beiden waren heute Morgen schon gemeinsam unterwegs gewesen.

Die Taschen zu ihren Füßen verrieten mir, dass sie shoppen gewesen waren. Es war immerhin fast unmöglich mit einem weiblichen Mitglied der Familie Cullen in eine Stadt zu gehen, ohne mindestens ein Kleidungsstück einzukaufen.

„Hey Mum.“ Sagten wir drei im Chor. Renee und Esme lachten nur.

„Hey, meine Süße.“ Renee drückte mir einen Kuss auf die Backe. Kaum ließ sie von mir los, umarmte sie auch schon Alice und Rosalie. Ich weiß echt nicht, was mit ihr los ist, aber in letzter Zeit knuddelt sie einfach jeden. Egal ob Mensch, Werwolf oder Vampir. Niemand konnte ihr entkommen.

Ich frage mich, ob sie gleich reagieren würde, wenn sie wüsste, was die Cullens oder Die Blacks waren. Und das ihre neue beste Freundin ein Wesen war, das ohne Blut zu tri8nken nicht existieren konnte.

Ich würde wahrscheinlich viel Geld zahlen, um ihr Gesicht zu sehen, wenn sie die Wahrheit erfahren würde.

Doch leider, oder eher sicher würde es nie dazu kommen.

Esme drückte mir auch einen Kuss auf die Backe und lächelte mich an. Das Lächeln, das vor Liebe und Mütterlichkeit nur so strotzte.

„Habt ihr zwei schon ein paar Kleider angeschaut?“ fragte Rosalie neugierig.

„Nein. Pablo hatte noch keine Zeit. Wir sind ja immerhin auch erst ein paar Minuten hier. Und vor allem waren wir damit beschäftigt, uns mir Maria zu unterhalten.“ Antwortete Esme.

Mum fing an zu kichern.

„Was ist den so lustig?“

„Ach Bella. Sie ist ja so was von eifersüchtig auf dich.

Ich drehte mich um, um zu schauen, ob da vielleicht noch jemand stand, der Bella hieß. Doch da war niemand. Hatte ich auch nicht wirklich erwartet. Aber es war einfach komisch. Wieso sollte diese Frau eifersüchtig auf mich sein?

„wie meinst du das?“

„Die ganze Zeit hat sie von neulich Abend gesprochen, als die Männer ihre Anprobe hatten. Sie ist völlig hingerissen.“

Inzwischen war ich es gewohnt, dass Edward die weibliche Umwelt völlig aus der Bann riss. Mir war es ja am Anfang nicht anders ergangen.

Und diese Frau hatte es mit vier Cullens gleichzeitig zu tun gehabt. Die Arme.

Ich wollte mir gar nicht vorstellen, was sie alles getan hatte, um die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken.

Meine Mutter wandte sich an Rose und Alice.

„Über Jasper und Emmet hat sie auch nicht minder geschwärmt.“ Beide grinsten nur beiläufig. In den hunderten von Jahren, war es ja nicht die erste Frau gewesen, die sich gerne an der Seite ihrer Männer sah.

„Hallo, meine Liebe.“ Aus der Tür kam ein kleiner Italiener mit schwarzen Haaren, die akkurat an seinen Kopf gegellt waren und seine Gestalt verriet, dass er sich wohl ein paar Pizzas zu viel genehmigt hatte. Trotzdem trug er ein enges Hemd mit unzähligen Rüschen daran.

Er lief mit ausgebreiteten Armen auf und zu und sein grinsen wirkte ein wenig falsch.

„Guten Tag Pablo.“ Alice reicht ihm die Hand. Ohne zu zögern küsste er ihren Handrücken und sagte in seinem italienischen Akzent: „Seniora, sie sehen umwerfend aus.“ Alice schaute erst ein wenig angewidert von dem Kuss, setzte dann aber ihr lächelt auf.

Dann wandte sich Pablo auch an Rosalie und die anderen.

„Sie natürlich auch. Selten hatte ich Kundschaft, die Gott mit so einem Aussehen beschenkt hat.“ Wenn er bloß wüsste, dass es keinesfalls Gott war, dem sie das zu verdanken hatten. Eher dem Mann, der ihm vor wenigen Tagen die Frau hätte ausspannen können. Carlisle.

Natürlich würde er so was nie tun. Und zweifellos waren die Frauen der Familie Cullen auch schon vor ihrer Verwandlung schön gewesen. Wenn ich nur an Rosalie denke.

Jetzt wandte Pablo sich an mich.

„Uns sie. Die Braut. Ihr Verlobter hat ein heiden Glück mit ihnen. Nicht jeder findet so eine außergewöhnliche junge Dame.“ Die röte schoss mir in die Wangen. Ich nickte nur.

Einerseits war ich geschmeichelt. Andererseits hasse ich es, wenn mir fremde Leute Komplimente machten. Zudem war ich mir sicher, dass es nicht viele Gründe gab, wieso er so nett war. Einer davon war, dass wir ihm seinen, ziemlich wahrscheinliche n, frühen Ruhestand finanzierten.

Edward hatte mal wieder recht. Für Geld machen Menschen alles.

„Wir wollen ein paar Kleider aussuchen. Für die Brautjungfern.“ Sagte Esme.

„Ich denke nicht, dass ich etwas hier habe, was ihrer Schönheit ebenwürdig ist.“ Die Vampire grinsten nur. Meine Mutter wurde rot wie ein Feuerauto und schaute verlegen zu Boden. Sie war es nicht gewöhnt, so mit Komplimenten überschüttet zu werden.

„Wo finden wir denn nun die Kleider?“ Rosalies Stimme klang professionell. Als würde sie so etwas nicht zum ersten Mal machen. Was sie zweifellos auch nicht tat.

„Hier drüben.“ Pablo deutete auf einen Kleiderständer an dem mindestens 40 Kleider hingen.

„Suchen sie etwas Bestimmtes?“

„Nein. Wir schauen sie uns erst einmal an.“ Wandte Alice ein. Sie hasste es, wenn ihr beim Einkaufen jemand half, der ihr alles möglichst schnell verkaufen wollte. Mit keiner eigenen Meinung.

Sie und Rosalie begannen, jedes einzelne Kleid genau zu mustern. Ich stand mit Renee und Esme daneben und wartete darauf, dass ich irgendetwas zu tun hatte.

Alice reichte meiner Mutter ein Apricofarbenes Kleid aus Seine, das gerade nach unten fiel.

„Probier das mal an.“ Renee nahm es und verschwand in der Umkleide.

„Was kann ich machen?“ Mir war langweilig. Viel lieber wäre ich jetzt bei Edward. In seinen starken, muskulösen…

„Nichts. Kannst es dir auf dem Sofa bequem machen.“ Riss Alice mich aus meinen Gedanken.

Benommen setzte ich mich und sah gespannt zur Umkleide. Schon schob meine Mutter den Vorhang zur Seite und starrte in die Runde.

Alice schenkte ihr nur einen beiläufigen Blick, doch ihr Entschluss stand fest.

„Probier das hier an.“

Meine Mutter blickte an sich hinunter und warf einen Blick in den Spiegel.

„Was stimmt den mit dem Kleid nicht?“

„Es passt einfach nicht zur Hochzeit.“ Für Alice war das Thema damit eredigt. Rosalie und Esme musste auch Kleider anprobieren. Bei ihnen lief es ähnlich ab wie bei meiner Mum.

Jedes mal, wenn sie aus der Umkleide traten, blickte Alice schnell hinüber und gab ihnen dann ein anderes Kleid. Die anprobieren Sachen legte sie auf zwei Stapel. Der eine war der auf-gar-keinen-Fall-Stapel und des andere war der muss-ich-mir-nochmal-ansehen-Stapel. Während sich der einen bis zur Decke türmte, lagen auf dem anderen nur ein paar Wenige. Und jeder kann sich denken, welcher der kleinere ist.

Ich hatte nichts zu tun außer zu atmen und mich still zu verhalten. Selbst meine Meinung zu den einzelnen Kleidern wollte keiner hören. Also saß ich da und beobachtete das Spektakel. Meine Mutter warf mir jedes Mal einen flehenden Blick zu, wenn sie etwas Neues in die Hand bekam.

Ich konnte nur lächeln. So erging es mir jedes Mal, wenn ich mir Alice shoppen gehen. Man ist einfach ihre Anziehpuppe.

Pablo schrie jedes Mal vor „Entzückung“, wie er es nannte, wenn Rose oder Esme das neu Anprobierte präsentierten. Wie ich schon gesagt hatte. Selbst in Müllsäcken hätten sie wie Engel ausgesehen.

Ich saß lässig auf dem Sofa und blätterte in einer Zeitschrift über die neusten Modetrends.

Was machte Edward wohl gerade? Besorgungen. Aber was für Besorgungen? Wieso sagte er mir nicht einfach, was er machte. Früher oder später würde ich es sowieso erfahren. Wobei mir früher natürlich lieber wäre.

Ob wir wohl immer noch am Klavier sitzen würden, wenn ich nicht zu dieser Kleideranprobe hätte müssen? Oder würden wir etwas anderes machen? Vielleicht eine Fortsetzung von heute morgen. Ein grinsen legte sich auf mein Gesicht, ohne das ich es merkte. Es war so ein grinsen, dass man nicht gerne vor seiner Mutter oder der besten Freundin machte. Es war zu viele Fragen auf. Doch niemand sprach mich an.

Noch niemals zu vor hatte ich mitbekommen, das Edward duschen war. Oder sonst einer der Cullens. Selbst als ich mit Alice und Jasper in Phoenix war, war ich die einzige, die das Badezimmer benutzt hatte.

„Das nehmen wir.“ Schrie Alice durch den Lagen. Meine Mutter stand verwirrt mitten im Laden und schaute, als hätte sie etwas Verbotenes gemacht.

Alle starrten sie an.

„Wie findest du es, Bella?“ Ich betrachtete das himmelblaue Kleid. Um den Oberkörper war es eng geschnitten und aber der Hüfte fiel es locker nach unten. Hinten wurde es mit einer lange Schleife zusammengebunden. Ich selbst hätte nichts Besseres finden können.

„Es ist klasse.“

Sofort kam Pablo angestürmt. Er konnte es wohl genauso wenig fassen wie meine Mutter, die immer noch wie angewurzelt dastand. Beide waren erstaunt, dass sich Alice endlich für ein Kleid entschieden hatte.

„Die perfekte Wahl, Senior.“

Meine Mutter atmete auf und verschwand dann in der Umkleide.

„Ich hätte es nur gerne mit einem anderen Stoff…“ Alice besprach die Details mit Pablo und ich ging zu Rosalie und Esme.

„Hoffentlich heiratet keiner mehr aus unserer Familie.“ Jammerte Rose.

„Zumindest in den nächsten Hundert Jahren.“ Pflichtete Esme ihr bei. Anscheinend war ich nicht die einzige, die ein wenig genervt war. Obwohl ich nicht mal etwas anprobieren musste. Die beiden mussten noch mehr genervt sein als ich.

„Jetzt ist es ja vorbei.“ Sagte ich. Ich kam mir ein bisschen schuldig vor, weil das alles nur wegen mir veranstalten wurde. Rosalie schien meine Gedanken zu lesen.

„Du kannst nichts dafür. So ist Alice nun mal.“ Da hatte sie wohl recht.

Renee gesellte sich zu uns.

„Ist Alice immer so…“

„…wenn sie etwas plant? Ja, das ist sie.“ Ergänzte Rosalie ihren Satz.

Meine Mum machte ein Gesicht, als hoffte sie inständig in den nächsten Jahren bei keiner Veranstaltung mehr helfen musste.

„Können wir gehen?“ Alice stand plötzlich neben mir und ich zuckte zusammen.

Niemand gab ihr eine Antwort. Alle liefen wortlos Richtung Tür, wo wir und noch von Pablo verabschiedeten.
 

„Tschüss meine Süße.“ Sagte Renee vor dem Laden zu mir.

„Wieso Tschüss?“ Ich war verwirrt.

„Esme fährt mich ins Hotel. Ich bin fix und fertig.“

Kein Wunder. Sie hatte mindestens 12 Kleider anprobiert. Wie nicht anders zu erwarten umarmte sie mich und dann auch die anderen.

„Bis gleich Bella.“ Flüsterte mir Esme zu.

Ich schaute ihrem BMW X5 hinterher, als er davonbrauste und stieg in Rosalies wagen ein.

„Ihr habt meine Mutter echt geschafft.“ Bei dieser Bemerkung schaute ich gezielt Alice an.

Diese Antwortete trocken. „Sie hat noch einiges zu lernen, wenn sie mit uns shoppen gehen will.“

Rose trat das Gaspedal durch.

Im Moment war ich mir unsicher, ob meine Mutter jemals wieder in ihrem Leben shoppen gehen wollte.

Doch wie mir Edward schon so oft gesagt hatte. Gegen Alice sollte man nicht.
 

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Also den Schluss fand ich jetzt nicht so der Hammer aber ich bin einfach nicht produktiver in einer Geschichte Stunde *smile*



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  jennalynn
2011-08-01T19:30:40+00:00 01.08.2011 21:30
Typisch Alice dabei bin ich mir sicher, dass sie schon GESEHEN hat was getragen wird. *lach*
Von: abgemeldet
2009-03-18T18:15:13+00:00 18.03.2009 19:15
ich würd Alice fragen, was ich in ihren Visionen trage und sie darf es mir dann kaufen^^
wie immer tolles Kapi, hat Sucht Faktor 100% ^^
Lg Sabine
Von:  Engelsschatten_Shady
2009-01-26T08:03:55+00:00 26.01.2009 09:03
huhu,
also hier fand ich Pablo etwas nervig, der immer mit seiner entzückung... und außerdem konnte ich mich gut in esme und renèe hineinversetzen, shopping is immer leidvoll, zumindest für mich

Shade
Von: abgemeldet
2008-12-26T23:52:21+00:00 27.12.2008 00:52
Hey deine ff ist super, nur eine kleine anmerkung wegen deiner Rechtschreibung, aber so schlimm ist das auch nicht. LG Kathy
Von: abgemeldet
2008-06-11T20:18:27+00:00 11.06.2008 22:18
naja ich glaub als schwägerin würd ich alice nie wollen -> das shoppen stell ich mir grausam vor weil ich einkaufen eh schon hassen wenn es sinnlos ist und ich nicht unbedingt klamotten brauch, aber blabla des weisch ja alles schon....
Von: abgemeldet
2008-06-01T19:23:30+00:00 01.06.2008 21:23
Ach jahhh x3
Bella will am liebsten zu Edward, wie sie da träumt *lach*
Die kann echt froh sein, dass sie da nichts machen musste (also Kleider anprobieren)...ich stell mir das geschockte Gesicht ihrer Mutter vor, als Alice geschrien hat xD
Boarh, was hätte sie bei einem Herzinfakt gemacht? o.O
xD
Hihihi, ich find deine FF genial x3
Yessie
Von: abgemeldet
2008-05-31T12:16:09+00:00 31.05.2008 14:16
stimmt was zusammenfassendes is bei sowas immer gut ^^
ich glaub ich würd au net gern mit alice shoppen gehen ^^
bzw wer will das ^^
aber ich fand des kapi echt geil
und hoff du schreibst bald weiter


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