>>Liebst du mich?«, fragte er. Mein Herz raste wie wild. Ich hielt meinen Blick gesenkt, nickte aber leicht.»Ja, das tue ich!« Unsere Blicke trafen sich und dann legte er seine Lippen ganz sanft auf die meine...
Der Eine wird gelehrt sein in den Künsten des Blutes und der Sonne und er wird die Allianz der Sonne und ihre Mitglieder in dem Krieg des Blutes zum Sieg führen.
Blumen, drei große wunderschöne Blumen. Sie standen in der Mitte eines Gartens, auf einem Podest. Alles blühte um sie herum und das Graß war grün, nur diese drei Blumen waren noch geschlossen.
„Du bist wirklich ein kleiner Tollpatsch“ seufzte Maho während sie die Scherben vom Boden aufsammelte. Jera ging in die Hocke um ihrer Mutter zu helfen, doch diese schob die junge Elfe sanft zur Seite.
„Kleines, schone deine zarten Hände.
Fröhliches Zwitschern durchwirrte die Luft. Leise ließ der Wind die Blätter in sanften Rascheln über die Äste streichen. Das Unterholz find die Schritte des Jungen ab, sodass kein Laut zu hören war.
Die Luft war mild und überall konnte man das Aroma des Herbstes erschnuppern, ein Gemisch der Düfte von feuchtem Laub, heißem Kamillentee und frischem Westwind.
Es war ein warmer Sommertag. Die Sonne brannte seit Stunden erbarmungslos herunter. Die Luft flimmerte. Im Wald war es still.
Die Bewohner des Waldes versteckten sich im schützenden Unterholz vor der sengenden Nachmittagshitze.
„Jetzt hör mir mal zu, du Vollpfosten!“, wütend funkelte ich mein Gegenüber an „Das Kannst du mit mir nicht machen!“ || Lilians Leben wird auf den Kopf gestellt, als sie von dem gutaussehenden Vampir Damian entführt wird.
Wyren wanderte durch die Wälder West-Eryntouls. Die Sonne war zwar noch nicht lange aufgegangen, doch er wollte so schnell wie möglich aus diesem Wald heraus.
Dieser perverse Scheißkerl! Wütend und in seinem Misstrauen erneut bestätigt drückte sich Tero mehr an die Wand. Er wollte hier einfach nur weg, dieser Fremde machte ihm Angst und so blieben all seine Sinne auf Flucht ausgerichtet.
Das Haus, in dem das kleine Mädchen lebte, hatte zwei Ausgänge. Aus der Vordertür war ihr Bruder gegangen, in Anzug und mit schwerem Reisekoffer, und hatte das Elternhaus verlassen.
“Ich werde euch nun sagen, was man Jihiwa vor langer Zeit sagte, als sie eine junge Hexe nach Ciarán fragte: Ciarán, Er der geboren ist aus den Feuern der Hölle und den Winden des Himmels. Er, der über die Dämonen und Engel gleichermaßen befehligt."
Die Sonne stand schon hoch am Himmel, doch Layn war gerade erst aufgewacht, gähnte kräftig und räkelte sich im Gras. Von dort aus sah er blinzelnd durch die Baumkrone. "Schon wieder so ein Tag..." murmelte er nur, gähnte daraufhin erneut und blinzelte nach links.
Es war einmal ein Elf mit typischen, elfenmäßigen Spitzohren und sehr elfischem, goldenen Haar.
Eines Tages überfiel den Elfen eine schreckliche, unerwartete Depression und so ließ er sich auf einem Stein nieder und dachte über sein Leben und die Welt nach.
Noch immer schaute ich zu dem Neuen rüber. Plötzlich fiel sein Blick auf mich. Ich erstarrte, als er mich anlächelte. Es war kein normales Lächeln. Es war irgendwie tot. Sein Gesicht blass und leer, es schien mir ohne Leben zu sein.
Es war ruhig in dem kleinen Zimmer, welches nicht auf dessen Bewohner schließen ließ. Sanft fiel das Mondlicht durch das geöffnete Fenster und erhellte den bescheidenen Raum. Eine leichte Brise wehte herein und...
Ich war von zahllosen Sternen umgeben, sie schwirrten um mich herum, drehten sich, erloschen und erschienen wieder. Ein riesiges Gewimmel aus Licht. Ich war eindeutig betrunken. Offensichtlich verwechselte ich die Großstadtlichter mit Diskokugeln. So kann es gehen.
„Na doch! Kennst du nicht die Sage, von dem Mann, der im Drachenblut badete und dann unbesiegbar wurde?“, fragte er und machte einige Schritte wieder auf sie zu.
Naija begann erneut zu lachen.
„Das hat doch schon damals nicht geklappt!“
Vereinzelt ragten Bäume aus dem teils schlammigen Boden des Moores. Bedacht wählte der Elf seine Schritte, als er dieses durchquerte. Sein Name war Fineas und er war zum ersten Mal in der Welt der Menschen.