Eigentlich war die Yoshiki-Ran-Storyline für mich ja mit dem Oneshot Kizuna beendet, doch schon beim Schreiben dessen, hatte es eine bestimmte Szene gegeben, die mich gereizt hatte, sie auszuformulieren.
Doch im selben Augenblick erstarrte er, machte große Augen und wusste gar nicht mehr, was hier geschah. Er war im falschen Film! Das musste es sein! Garantiert!
„Ich bin nutzlos, ist es das, was du hören willst?! [...] wie soll ich so ein Konzert spielen? Verrat mir, Toshi, wie, denn ich bin mit meinem Latein am Ende!!“
„Was weißt du schon? Du warst es doch, der einfach gegangen ist und unseren gemeinsamen Traum mit Füßen getreten hat, um den Weltfrieden herbei zu singen!“
Ein Jahr war inzwischen vergangen, ein endlos langes Jahr, in dem du meinen Wunsch und meine Worte zwar respektiert hast, in dem ich dich aber trotzdem nicht haben vergessen können, in dem ich trotzdem nicht habe aufhören können, dich zu lieben.
Es war ein riesiger Raum, der nur aus Wolken bestand.[...]Er betrat diesen riesigen Raum, dessen Ende und dessen Decke man noch nicht mal sehen konnte, zum ersten Mal, schließlich war er erst gerade ein Schutzengel geworden...
„Ey, die hat mit ihrer Zunge letzte Nacht-“
„Ich hab's gehört“, unterbrach er Taiji, da er im Augenblick sowas von keine Lust hatte sich den Appetit durch die Schilderung irgendwelcher tollen, neuerfundenen Sexualpraktiken verderben zu lassen.
"Was sollte der Scheiß eben, Yocchan?", schrie der Ältere ihn wütend an, riss ihn für einen Moment von der Mauer weg, nur um ihn dann wieder dagegen zu werfen.
"Ich wollte an dem Spaß teilhaben", war die lapidare Antwort, die er erhielt.
Seine Lippen fest aufeinander pressend stand ein junger Japaner auf einem kleine abgelegenen Friedhof, starrte mit Tränen in den Augen auf kleine, mit etlichen Blumenkränzen verzierte Grab und schüttelte leicht den Kopf.
Es war einmal, denn so fangen alle Märchen an, ein Land, weit, weit von unserem entfernt. So weit, dass man fast sagen könnte, es liegt auf der anderen Seite der Welt...
Hier also nun noch ein kleines Spin-off zu Shimo no Hana – Comme un Cristal de Glace – ich habe lange mit mir gerungen, ob ich Kizuna fertig stellen und hochladen soll oder ob ich es nicht einfach unvollendet und in den Tiefen meiner Festplatte vermotten lasse…
I
„Kannst du nicht mal helfen?“ Nach dem Schuhen war Kyo dabei Yoshiki die Hose auszuziehen, der im Bett lag und kicherte. „Das Taxameter läuft und ich hab nicht Geld wie Heu, so wie du.“
„Du kitschelst aber“
"Loslassen heißt nicht vergessen, es heißt nur, sein Leben ohne die Verstorbenen neu zu organisieren und sie weiterhin im Herzen zu tragen, ohne dass sie ständig dein Denken beeinflussen..."
"Hayashi Kouki? ... Hayashi? Sind sie etwa mit dem Yoshiki verwandt?"
Ich frage mich, warum die Leute immer wieder die gleiche Frage stellen, wenn die Antwort doch so offensichtlich ist.
Für die meisten Menschen war die Dunkelheit etwas Bedrückendes, das einen die Farben des Tages nahm und die Ängste schürte. Doch nicht für Ruki. Er saß gern mal im Dunkeln und dachte über Songtexte nach. Die Dunkelheit half ihn die Dinge anders zu betrachten.
Als sie dann irgendwann erwähnte, dass wir einen neuen Mitschüler hätten, wurde ich aufmerksam. Suchend blickte ich mich in der Klasse nach dem Neuen um.
[...]"Also, ICH persönlich antworte hier nur, wenn's auch wirklich nen Preis dafür gibt!" Im nächsten Moment ruhten vier verdutzte Augenpaare auf ihm. "Ja, was denn? Toshi hat doch gesagt, dass es eine Preisfrage ist."[...]