Mein Kühlschrank zu Hause war Samstagabend leer, weshalb ich notgedrungen einkaufen gehen musste. Also war ich in den kleinen Supermarkt zwei Straßen weiter gelaufen, um meine Vorräte aufzustocken. Der Weg war nicht weit, also dauerte es nicht lang, bis ich ankam.
Seit ein paar Stunden war ich nun schon bei Hide und Touka zu Hause. Ich saß mit meinem besten Freund seit geraumer Zeit auf dem Sofa im oberen Teil der sozusagen zweistöckigen Wohnung.
Kens schlechter Tag
Ich stieg aus meinem Auto aus, schloss es ab und lief schnell über den Parkplatz zum Café rüber. Zumindest versuchte ich das. Ein kleiner roter PKW kreuzte mit einem Affenzahn meinen Weg.
"Was jetzt?"
Der kalte Wind wehte durch meine weißen Haare, mein heißer Atem bildete ein weißes Kondensat. Meine Hände waren eiskalt und es schmerzte fast, als ich sie rieb, damit sie mir nicht vor lauter Kälte abfielen.
Ayato schlug die Augen auf. Das erste, was er bemerkte, war, dass er nicht in seinem Zimmer und in seinem Bett lag. Er erkannte nicht, wo er war. Er war hier noch nie zuvor gewesen.