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Das Versprechen

von

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Die Erben

Rückkehr
 

Minuten waren vergangen. Und zwischen den Kriegern des weißen Mondes, den vier Schwestern und Rubina hatte sich eine eigenartige erschütterte Ruhe gelegt.
 

Haruka stand langsam und zittrig auf. Tiefer Schmerz lag in ihren Augen und eine unheimliche Wut, die nach etwas suchte, wo sie sich abreagieren konnte. Michiru sah ihr geschlagen zu, sie konnte ihrer Partnerin nicht helfen, so sehr sie es sich auch wünschte. Davon ab, war das Loch in ihrem Herzen zu groß, als das sie jemanden eine Stützte hätte sein können. Der Schmerz des Verlustes hatte jede von ihnen tief getroffen und jede musste jetzt einen Weg finden, damit zu Recht zu kommen.
 

Einige Meter von ihnen entfernt, bewegte sich etwas im Staub. Uranus war die Erste die es bemerkte und ihr Herz schrie nach Rache. So schnell wie der Wind war sie bei dem Mann, der sich langsam aufrichtete und ehe er sich versah, prügelte sie auf ihn ein.
 

„Du … Monster … du Bastard … du hast das … auf dem… Gewissen. … Ich bringe dich um. … Ich bringe dich um.“ Schrie sie ihn an und ihre Fäuste trafen ihn ohne Unterlass. Mamoru ließ es geschehen, wehrte sich nicht und hielt nur still.
 

Merkur wankte auf sie zu, griff aber nicht ein. Ihr Herz schrie im Verrat. Wegen ihres törichten Vertrauens hatte sie ihre beste Freundin verraten … und jetzt war sie tot. Sie sank in den Staub.
 

Michiru ging langsam zu ihrer Partnerin und fasste vorsichtig an ihre Schulter. „Haruka … Haruka …“ Redete sie sanft auf sie ein.
 

„Er hat sie umgebracht. … Er hat sie umgebracht.“ Schrie die Sandblonde aus Leibeskräften, Tränen rannen ihre Wangen herunter und sie schlug weiter auf ihn ein.
 

Mars näherte sich und stellte sich auf ihre andere Seite. „Sie hätte das nicht gewollt …“ Begann sie sanft auf die rasende Kriegerin einzureden.
 

„Sie hat ihn einmal geliebt … und er bringt sie um. Das hat sie nicht verdient.“ Fauchte die stolze Kriegerin deren Stimme am brechen war.
 

Michiru: „Haruka, hör uns zu. … Serena … hätte nicht gewollt das du so trauerst.“ Sagte sie und versuchte die Tränen in ihrer Stimme zu unterdrücken.
 

„Ich trauere nicht … noch nicht! … Ich will den da! Ich will das er leidet, wie sie gelitten hat.“ Und trat auf den am Boden liegenden ein.
 

Merkur erhob sich und stellte sich neben Mamoru. „Er ist nicht allein daran schuld. … Wenn du dich an jemanden austoben willst … dann nimm mich.“
 

Harukas hasserfüllte Augen musterten sie. „Ich könnte das Gleiche mit dir machen, wie mit ihm. … Du bist es nicht wert, Bekanntschaft mit meinen Fäusten zu machen. … Sei ehrlich Merkur, wann hast du dich entschlossen, deine Prinzessin und Freundin zu verraten?“
 

Ami wurde noch bleicher und hob stolz den Kopf. „Ich wollte sie nicht verraten, ich wollte nur ihr Glück.“ Uranus schnellte nach vorn, packte die Kleinere am Hals und hob sie am langen Arm hoch.
 

Neptun: „Uranus nicht.“ Rief sie erschrocken.
 

Mars: „Hör auf, das bringt sie nicht wieder.“
 

Jupiter: „Hör ihr zu, bitte sie hatte bestimmt ihre Gründe.“ Immer wieder riefen alle Krieger durcheinander, dass sie Ami runter lassen sollte, aber keine traute sich dazwischen zu gehen.
 

Haruka reagierte auf keine von ihnen, ihr kalter Blick hing an der Blauhaarigen. „Du bist eine Verräterin. … Hättest du ihr Glück gewollt, hättest du IHR vertraut, hättest du UNS vertraut. Du wolltest nicht ihr Glück. Sag mir MERKUR, was wolltest du wirklich?“
 

„Ihr Glück.“ Krächzte sie. „Das Glück von uns allen.“
 

„Du lügst. … Du bist nicht besser wie der da … Nein noch schlimmer. Er hat noch die Ausrede, dass er nicht ganz er selbst war, doch was ist deine?“
 

Merkur hörte auf sich zu wehren und hing schlaff in Uranus Hand. Diese hatte genug von ihr und warf sie in den Dreck. Hustend rieb sich die Blauhaarige den Hals.
 

„Ich wollte doch nur ihr Glück und die Zukunft für die wir alle immer gekämpft haben. Die besagt, dass sie mit Mamoru zusammen ist und sie ihn liebt. Denkt doch an Chibiusa …“
 

Pluto stand stolz vor ihr, Haruka war es leid auch nur noch ein verlogenes Wort von ihr zu hören. „Die Zukunft entscheidet sich mit jeder Entscheidung die wir treffen und Serena hat sich für die Liebe zu Diamond entschieden. … Wir alle hatten unsere Zweifel, aber weißt du was ICH in den letzten Tagen gesehen habe? …“ Merkur hob den Blick zu ihr. „Liebe und Frieden. Ein Glanz so unvergleichlich hell und warm. Es hat alles bis dahin dagewesene überschattet und das Chaos in die Tiefsten Winkel des Universums verdrängt. Diese Zukunft war um ein vielfaches Besser, weil die Liebe wahrhaft war. Nicht durch ein angebliches Schicksal zusammen geschmiedet. … Serenas Liebe hätte alles in den Schatten gestellt. Was jetzt geschieht, kann ich nicht sehen. Ich könnte Vermutungen äußern, aber dafür müsste etwas geschehen …“ Der Himmel riss über ihnen auf und ein helles golden-silbernes Licht erhellte das Universum. Als würden zwei Lichtwesen aus der Dunkelheit geboren werden. Diese in Licht gebadeten Engel stiegen zu den Kriegern herab, die ihre Augen vor dem grellen Schein schützten.
 

„Was seid ihr? Wer seid ihr und was wollt ihr?“ Fragte Uranus aufgebracht. Der Schmerz in ihren Inneren und der Hass waren noch lange nicht gestillt. Ihr war es gleich gegen wen sie kämpfen sollte oder ob sie starb, sie wollte nur der Qual ihres Herzens entfliehen.
 

Ein sanfter Hauch legte sich auf Uranus Wange und die Wärme drang sofort in ihr Herz. „Serena …“ Hauchte sie. Das Licht nahm ab und sie blickte in die liebevollen Kristallaugen ihrer Prinzessin.
 

Sanfte Arme legten sich um die starke Kriegerin und zogen sie an einen kleineren festen Körper. „Meine liebe starke Haruka. … Weine nicht mehr, ich bin da!“ Sagte die so geliebte Stimme ihrer Prinzessin.
 

Es dauerte eine ganze Sekunde, ehe Uranus Gehirn die Information wirklich verarbeitet hatte. Dann geschah alles gleichzeitig, die Sandblonde riss sie fest in die Arme und strich erkundend über ihren Körper. „Du bist es … Du bist es wirklich! … Wir dachten du bist tot! … Du WARST tot!!! Du bist in meinen Armen gestorben … Du hast dich aufgelöst.“ Stammelte sie unter Tränen.
 

„Ja und ich wurde wiedergeboren, genauso wie Diam.“ Meinte sie und warf einen Blick über Uranus Schulter zu dem Mann, der lächelnd einen Meter von ihnen entfernt stand.
 

In dem Moment realisierten auch die Anderen, das die Gestalten ihre Prinzessin und der tote Prinz waren. Rubina rannte was sie konnte zu ihm und warf sich in seine Arme. Tränen des Glücks, der Erleichterung und der Freude und das Abklingen der Verzweiflung, rannen ihre Wangen hinab und benässten sein silbernes Hemd. Lächelnd strich er ihr über den Kopf und drückte sie fest an sich. „Ich lebe Schwesterchen! Ich bin bei dir Rubi!“
 

„Diam … so hast du mich seit unserer frühesten Kindheit nicht mehr genannt.“ Schluchzte sie lächelnd.
 

„Nein … aber vielleicht wird es Zeit so einiges zu ändern. … Ich hab dir zu lange nicht mehr gesagt, wie sehr ich dich liebe, Herzchen.“
 

„Diam …“ Sie brachte kein weiteres Wort vor Rührung heraus. Die übrigen Krieger fielen über ihre Prinzessin her, sowie etwas zaghafter, aber nicht weniger erfreut die vier Schwestern, die zugleich ihre Freundin und den Prinzen betrauert hatten.
 

Ein Stöhnen war zu hören und zaghaft löste sich Saturn von Serena, deren Blick zu dem verletzt am Boden liegenden Endymion glitt. Sie trat einen Schritt auf ihn zu und Haruka verstellte ihr den Weg. Sie wollte nicht, dass ihre herzensgute Prinzessin ihn bemitleidet, ihm verzieh. Sie wollte Rache!
 

Serena lächelte und legte ihr beschwichtigend eine Hand auf den Arm, ehe sie neben Diamond auf ihn zu ging. „Endymion!“ Sagte sie kalt.
 

Er blickte schwerfällig zu ihr hoch und versuchte sich zu erheben. „Bunny … du lebst? Wie ist das möglich?“
 

„Es gibt Mächte die stärker sind als der Tod, das weißt du genauso gut wie ich.“ Meinte sie kühl und ihre Augen funkelten eisig.
 

Mamoru richtete sich mühsam auf die Knie. „Bunny … ich … ich wollte das … das alles nicht … Ich würde dir nie etwas tun …“
 

„Lügen!“ Schrie Uranus und trat auf ihn ein. Diamond schnappte sie und presste ihre Arme an ihren Körper und hielt sie mühelos fest. „Lass mich los. … Er hat sie vergewaltigt, … er hat sie ermordet. … „
 

Diam: „Ich weiß. … Aber wenn wir ihn umbringen, sind wir nicht besser wie er. … Überlass ihn Serena … Haruka … vertraue ihr. Lass den Hass nicht dein Herz vergiften.“
 

„Nur dieses eine Mal, er hat es verdient!“ Behaarte sie und versuchte sich von ihm loszureißen.
 

„Wenn du das machst, wird dein Herz den Hass in sich tragen und du wirst irgendwann nichts mehr anders kennen. … Sieh sie dir an. Serena lebt, das Licht ist zurück und stärker wie je zuvor.“ Seine Worte drangen langsam in Uranus Herz und sie sah zu der Silber-Blonden die stolz vor dem Erdenprinzen stand und ihn abschätzig musterte.
 

„Endymion, an was erinnerst du dich?“ Fragte diese ihn klar und ohne Emotion.
 

„Zu viel, als das ich jemals darauf hoffen könnte, dass du mir vergibst!“ Sagte er und eine einzelne Träne rann ihm aus dem Augenwinkel.
 

„Es geht schon lange nicht mehr um Vergebung. … Seit ich von Luna erweckt wurde, bist du immer wieder dem Bösen verfallen. … Das muss einen Grund haben …“
 

Vier Sternschnuppen landeten neben ihnen. „Den gibt es auch.“ Erklang eine sanfte liebliche Stimme und alle drehten den Kopf zu den Neuankömmlingen.
 

Serena: „Kakyuu, Fighter, Healer, Maker. Wie kommt ihr denn so schnell hierher?” Staunte die Mondprinzessin.
 

Kakyuu: „Ihr seid sehr nah an Eufe. Genau genommen im angrenzenden Sonnensystem. Aber der Abstand dieses Asteroiden und Eufes ist ungefähr derselbe wie der zwischen Mond und Erde. Daher ist das nur ein … Wie sagt ihr? … Katzensprung!“ Lächelte sie
 

Serena: „Woher wusstest ihr wo wir sind? Oder war das eher eine Vermutung?“
 

Die Feuerprinzessin lächelte geheimnisvoll. „Nun das Licht der Geburt der Erben hat uns den Weg gezeigt.“
 

Merkur: „Der … Erben?“
 

Maker: „Ja. Die Legende über die Krieger des Kosmos sind bei den Kindern der Sterne weit verbreitet. Es geht um die Geburt von Sailor Kosmos und dem Kämpfer des Kosmos, die erst mit ihrem Tod erwachen können.“
 

Uranus hatte sich beruhigt und Diam ließ die Arme sinken. „Es ist also wahr, ist seid nicht nur NUR am Leben, sondern ihr seid zu den Erben des Schöpfers geworden.“ Stellte Haruka ehrfürchtig fest.
 

Serena sah zu Endymion, es war nicht die Zeit über so etwas zu diskutieren. „Was ist also der Grund, das Endymion immer wieder vom Bösen besetzt wird?“ Brachte sie das Wichtigste auf den Punkt.
 

Kakyuu: „Im Grunde seine Bindung zu dir.“ Diamond zog verächtlich die Augenbraue nach oben und die Silber-Blonde öffnete den Mund um etwas zu erwidern. „Wartet, lasst mich erklären. …“ Bat Kakyuu ruhig. „Deine Bestimmung war seither zum Licht der Galaxie zu werden. Nur war das bis jetzt nicht möglich. … Ob es deswegen war, weil du deine Kräfte erst vervollständigen musstest oder weil dein Herz dem Erdenprinzen gehörte, wird wohl nie wirklich zu klären sein. … Aber was ihn betrifft … Ihr müsst es so sehen,… dein Herz ist rein, voller Liebe, Hoffnung und Licht, das macht dich aus und dein Partner muss dasselbe Herz besitzen, aber noch viel mehr. Er muss dir ebenbürtig sein, sollte sein Herz auch nur einen Funke von der Dunkelheit des Hasses besitzen, das in jedem Menschen existiert, wird er immer wieder das Opfer werden. Das Chaos versucht an dich zu gelangen, du bist die Barriere, die das Gleichgewicht aufrecht hält, also geht es an deinen Partner, um dich zu schwächen. … Wie oft hat dein Licht ihn gerettet? Wie oft ist er dem Bösen unwillentlich verfallen? … Direkt konnte er das nie verhindern. Das musst du verstehen! …“ Endymion brach in die Knie, er sah Mitleiderregend aus. Schwach und voller Schuldgefühle.
 

Serena sah zu Diam, dessen Augen die rothaarige Herrscherin ernst musterten. „Und was ist mit Diam? Wird auch er jetzt dem Bösen verfallen?“ Angst durchdrang Serenas Worte.
 

Maker: „Nein, so einfach ist das nicht. … Der Krieger des Kosmos gehört von Anbeginn an deine Seite. Eure Herzen werden euch immer zueinander führen und selbst wenn sein Herz durch widrige Umstände von Hass erfüllt ist, wird ein Blick in deine Lichtaugen reichen damit die Heilung einsetzt.“
 

„Die Zukunft!“ Murmelte Merkur und fasste sich an den wunden Hals.
 

Kakyuu: „Eure Liebe ist das Licht, das die Galaxie vor Nigredo schützten wird, das das Chaos immer wieder zurück drängt.“
 

Serena: „Das ist ja alles gut und schön und wahnsinnig romantisch, aber wie hilft ihm das? Reicht es, wenn wir nicht mehr zusammen sind? … Nein das kann es nicht sein, wir waren getrennt, als er … als er sich veränderte.“
 

Kakyuu: „Nein das wird kaum ausreichen, denn in seinem Herzen befindet sich das Körnchen Hass, nachdem das Chaos immer wieder greift. … Mit deiner Erlaubnis, nehme ich ihn mit nach Eufe. Er soll durch die reinigenden Feuer meines Planeten gehen. Es wird ihn heilen und eine künftige Freundschaft garantieren, aber … eine Liebe zwischen euch wird immer wieder schief gehen und er wird dem Hass und der Dunkelheit verfallen.“
 

Serena sah zu Endymion der die Hände an den Kopf drückte und sich unter ihren Blicken wandte. „Ich will nicht für ihn entscheiden, aber wenn du mich fragst … wenn es ihm hilft, … dann hast du meinen Segen!“
 

Kakyuu nickte und ging neben ihm in die Knie und legte eine Hand auf seine Schulter. Er zuckte leicht zusammen, ehe seine Augen auf ihre leuchtenden Iriden trafen. „Endymion … Mamoru … ich will euch helfen. … Kommt mit mir nach Eufe.“
 

Er sah zu Serena und wieder zu der roten Prinzessin. „Ich … ich kann nicht. … Ich habe es nicht verdient. … Ich bitte euch seid gnädig und tötet mich. … Ich will nicht mehr leben. … Was ich getan habe …“
 

„Das kann ich gern übernehmen.“ Meinte Uranus trocken und Neptun gab ihr mit dem Ellenbogen einen Stoß in die Rippen. „AUUU.“ Michiru sah sie böse an und Haruka schmollte schweigend.
 

Serena ging vor ihrem Exfreund in die Knie. „Mamoru, das ist vielleicht unsere letzte Chance auf eine wahre Freundschaft. Unsere Liebe gibt es schon seit einiger Zeit nicht mehr … und ich will, dass wir alle glücklich werden. Ich bitte dich, geh mit ihr. … Kakyuu kann dir vielleicht helfen. Etwas was ich nicht kann. … Ich habe dich gereinigt, hab den Hass in dir zerstört, aber ich kann dein Herz nicht gänzlich davon befreien. … Bitte, ich flehe dich an, geh mit ihr. Zerstör dich nicht selbst.“
 

Mamoru: „Bunny … du kannst mir das alles niemals verzeihn … ich …“
 

Serena: „Ich habe dir schon verziehn. Es war nicht deine Schuld, aber … willst du wirklich immer wieder in die Fänge des Bösen geraten? … Soll sich das alles wiederholen? Willst du das wir gegeneinander kämpfen?“ Entgegnete sie ruhig und weder Hass, noch Liebe lagen in ihrem Blick, nur der Wunsch nach Frieden.
 

„Nein! Niemals! … Ich …“ Er sah zu Kakyuu. „Würdet ihr das wirklich tun? Mich mitnehmen und … reinigen?“
 

Die Rothaarige nickte und reichte ihm die Hand. Zögernd griff er zu.
 

Kakyuu drehte sich zu ihren drei Kriegerinnen, die jede eine andere Frau aus Serenas Reihen musterten und lächelte verständig. „Prinzessin, ich hätte auch noch eine Bitte an euch!“ Serena sah sie aufmunternd an. „Ich würde euch bitten, meine drei Krieger eine Zeitlang bei euch aufzunehmen. …“
 

Maker: „Aber Prinzessin!“
 

Fighter: „Wir sind eure Leibgarde!“
 

Healer: „Serenity hat mehr als genug Krieger.“ Reagierten sie entschieden dagegen.
 

Kakyuu beachtete ihre Einwände nicht und sprach ungerührt weiter. „…Ich denke ihr werdet ihre Hilfe gut gebrauchen können, wenn ihr jetzt auch noch die Erde ohne den Prinzen beschützten müsst. Dazu wollt ihr Nemesis und den Mond einen. …“
 

Serena lächelte anerkennend, auch sie hatte die Blicke von den sechs Personen gesehen. „Es wäre mir eine Ehre und ich danke euch für eure Zuvorkommenheit.“ Die beiden Prinzessinnen lächelten in tiefster Freundschaft und die Rothaarige wendete sich an ihre drei Kriegerinnen. „Ihr habt neue Krieger ausgebildet und bei Serenity könnt ihr im Moment wesentlich mehr ausrichten, als bei mir. … Außerdem glaube ich, dass zurzeit euer Glück nicht auf Eufe liegt. … Wir werden uns wiedersehen meine Freunde. … Prinzessin, wir hören voneinander.“ Die Blonde mit den silbernen Strähnen nickte.
 

Mamoru: „Bunny … es gibt kein Wort das aussagt, wie leid es mir tut. … Ich hoffe, das ich dir irgendwann wieder in die Augen sehen kann.“
 

Serena: „Wir sehen uns wieder. Leb wohl Mamoru.“ Meinte sie mit einem kleinen Lächeln.
 

Kakyuu griff nach der Hand des Erdenprinzen und ihre Sternschnuppe flog davon.
 

Aufatmend drehte sie sich zu ihren neuen und alten Kriegern … Eufes, Nemesis und des weißen Mondes.
 

„Lasst uns zum Mond aufbrechen. Ich glaube es wird Zeit, das wir endlich die Monde einen und erwecken.“
 

Mars: „Nur wie? Du und Prinz Diamond mögen stärker geworden sein, aber ohne eure Kristalle …“
 

Serena sah zu Diamond und lächelte. „Ich glaube sie hat Recht.“ Er nickte und griff nach ihrer Hand. Sie erhoben sich in die Luft und riefen: „Kristalle.“ Von allen Seiten kamen die 7 Stücke des hellen und die 7 Teile des dunklen Regenbogenkristalls. Beide hielten die Hand auf und die jeweiligen Kristalle setzten sich zu einen zusammen. Diamond hielt den runden dunklen Regenbogenkristall und seine Liebe den Hellen.
 

Serena: „Ich bin das Licht und du der Kristall meines Herzens …
 

Diamond: „Ich bin die Dunkelheit und du der Kristall meines Herzens …
 

Gemeinsam: „Ein Kuss und eine Träne sollen dich zusammenfügen und wieder zu dem werden was ihr seid. … Mein Sternenkristall, mein Herz und meine Seele.“
 

Serena gab ihrem Liebsten einen Kuss und eine Träne des Glücks löste sich aus ihrem und seinen Augenwinkel und fing sich auf den Kristallen in ihren Händen. Ein silbernes und ein Mitternachtsblaues Licht erstrahlten und der Silberkristall und der Onyx entstanden in neuer stärker Macht. Die beiden machtvollen Steine, hatten nun nicht mehr die Form der Seerosenblüte, sondern des Achtzackigen Sterns, den sie beide auf der Stirn trugen. Leicht rotierend schwebten sie einen Augenblick vor ihnen, ehe sie sich auf die kleine Plattform der Stäbe setzten. An Serenas Rock entstand ein heller Gürtel, auf dessen silberner-goldener Schnalle der goldene Halbmond prangte von dem aus zwei helle Silbenerne Bänder, die ihr bis zur Wade reichten, flossen. Ihre typische Frisur löste sich auf und die wallende Mähne wurde mit einem silbernen Band zu einem langen Zopf verflochten. Als letztes legte sich ein Silberner Umhang auf ihre Schultern.
 

Um Diamonds Hüften entstand ein Mitternachtsblauer Gürtel, dessen silberne Schnalle das Emblem des schwarzen Mondes trug, von ihr aus, verliefen zwei Bänder, in der dunklen Farbe des Onyx, bis zu den Knien, an denen seine silberne-weißen Stiefel endeten.
 

Hand in Hand kamen sie zu ihren Freunden hinunter, die nur noch staunen konnten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  KagomeKizu
2019-12-09T08:45:26+00:00 09.12.2019 09:45
Wow... 😳 also ich bin echt geplättet.
In dem Kapitel ist so viel passiert,: eine „prügelei“, Erkenntnis, wieder Auferstehung, neue Kräfte, alte Bekannte, Vergebungen, Hilfe, ... soll ich weiter machen?

Fehlte ja nur noch eine Schwangerschaft bzw. Geburt. *grins*

Aber vielleicht muss ich ja nicht mehr so lange darauf warten. ^_^

Lg Kago
Antwort von:  Wolfshund
19.03.2020 02:15
HIIIII ;)))
Naja Schwangerschaft … abwarten … noch sind wir ja nicht am Ende und wer weiß was noch kommt …. grinnnnnnssss
Hoffe dir geht's gut, bleib gesund ....oder werde es!!!!
GVLG deine Wolfshund
Von:  Amentsja29
2019-11-18T20:37:51+00:00 18.11.2019 21:37
Wow mach weiter bin gespannt wie es mit allen weiter geht.
Antwort von:  Wolfshund
19.03.2020 02:14
HIIII
vielen vielen lieben Dank!!!!!!!!
Bleib gesund … oder werde es!!!!!!
GVLG deine Wolfshund
Von:  Seredhiel
2019-11-17T22:12:47+00:00 17.11.2019 23:12
Wow ein wundervolles Kapitel ^-^

Ganz schön viele Informationen und so viele neue Mächte ^-^
ich bin sehr gespannt wie du die Geschichte beenden willst *kichert*

auch wenn es traurig ist, so endet eine gute Geschichte doch immer *tapfer lächelt*
freue mich schon sehr auf das nächste Kapitel ^-^
*Kekse und Kakao reich*
Antwort von:  Wolfshund
19.03.2020 02:13
HIIII ;)
Die Geschichte ist noch lange nicht vorbei, daher es dauert vielleicht immer wieder aber es geht weiter!!!
Hoffe dir geht's gut, bleib gesund oder werde es!!
GVLG deine Wolfshund

TEE und Keckse hinstell und den inzwischen kalten Kakao austrink :)
Von:  Rinnava
2019-11-16T00:57:19+00:00 16.11.2019 01:57
Du machst es mir echt schwer noch irgendwas neues zu schreiben wie gut ich deine kapis finde XD

Außer das ich das Gefühl süchtig von deinen Storys zu sein ;p
ich freu mich schon auf das nächste kapi
gggggggvlg Rin <3
Antwort von:  Wolfshund
19.03.2020 02:11
hallo liebe Rin :)
Ich freu mich so sehr, immer wieder, das sie dir gefällt und die Geduld hast immer wieder aufs neue Kap zu warten.
Hoffe dir geht's gut, bleib gesund … oder werde es!!!!
GVLG deine Wolfshund
Von:  bella230109
2019-11-15T13:48:47+00:00 15.11.2019 14:48

ein Klasse kapietek bin auf das nächste schon sehr gespannd
Auch wie es mit mamoru weiter geht wird er seine ware liebe in kayuu finden werden sie die monde einen können wie geht es weiter

LG bella
Antwort von:  Wolfshund
19.03.2020 02:09
Hallo liebe Bella!!!
Vielen vielen lieben Dank.
Grinnnsss warte ab, die Geschichte ist noch lange nicht vorbei.
Hoffe es geht dir gut, bleib gesund … oder werde es.
GVLG deine Wolfshund
Antwort von:  bella230109
19.03.2020 12:59
Ich danke dir und ja ich bleib gesund ich hoffe du auch


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