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Das Versprechen

von

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Die 8 Schwestern

Jedes Wort zählt
 

Serena ließ Diamond nicht aus den Augen und auch er konnte seinen Blick nicht von ihr abwenden. Dieser Name, Diam, so hatte ihn keiner mehr seit seiner frühesten Kindheit genannt. Er konnte sich einfach nicht vorstellen, wo sie ihn gehört hatte. Und ihre Augen hatten geleuchtet. Es war kein Verlangen, sondern Liebe. Sie hatte ihn angesehen, als würde sie ihn lieben! Wie konnte das sein? Er hatte sie von sich gestoßen, hatte sie von Esmeraude beleidigen lassen und sie sah ihn mit Liebe an?! Und als ob das nicht reichen würde, bot sie ihm ihr Leben. Das konnten doch nicht alles Lügen sein! Warum sollte sie ihr Leben dafür geben wollen, das er ihr zuhörte, ihr glaubte?
 

Minuten vergingen, ehe die Tür sich erneut öffnete und die Rothaarige Prinzessin, mit den Smaragdaugen, eintrat. „Du hast mich rufen lassen?“ Und sah sich verständnislos im Raum um, der angefüllt mit fremden und eigenen Kriegern war. In ihrer Mitte stand eine Frau in silbernen Kleid und langen blonden Haaren, die sie zu zwei Zöpfen hochgebunden trug. >Die Prinzessin des Weißen Mondes.< Schoss es ihr durch den Kopf.
 

Diese kam aus den Reihen der Krieger und auf sie zu. „Lady Rubina, ihr seit die Hüterin des Vergessenen …“
 

Überrascht riss sie die Augen auf. „Woher …“
 

„Das ist eine lange Geschichte. Bitte sagt mir, wie weit ihr schon in der Geschichte der Familien der Monde vorgedrungen seit.“ Sie warf einen Blick zu ihrem Bruder und wollte ausweichen. Serena bemerkte ihr Zögern. „Hört mich an! In der Zukunft habt ihr mir alles beigebracht, was ich wissen muss, um die Kultur der Monde zu verstehen. Ihr sagtet mir, dass ich nur verstehen könnte, wenn ich mich darauf einließe und erst nach drei Monaten habt ihr mir den Fluss der Zeit eurer Mutter Elenora gezeigt. … Ich weiß, dass ihr jetzt Angst habt, weil ihr eigentlich zuerst mit euren Brüdern reden wolltet, doch ihr werdet nie die Chance dafür wirklich bekommen. … Sagt mir, habt ihr Petzite schon abgeraten mehr von Saphir zu wollen, als Freundschaft?“ Rubina öffnete den Mund und schloss ihn wieder. „War Saphir schon bei euch, weil er wegen jemand Bedenken hat, das er das Herz eures Bruders weiter mit Hass nährt?“
 

Rubina war tief in sich gekehrt. „Wie könnt ihr das alles wissen? Das waren alles private Gespräche, von denen niemand weiß …“ Hauchte sie.
 

Esmeraude: „Sie ist eine Hexe. Schwestern tötet sie.“ Rief die Grünhaarige ungehalten.
 

Die Sailor Krieger stellten sich vor ihre Prinzessin.
 

Uranus: „Kommt nur.“
 

Mars: „Wir haben euch schon einmal besiegt, das werden wir wieder.“
 

Kermesite: „Von wegen, wir haben noch nie gegen euch gekämpft.“ Zischte sie angriffslustig.
 

Calaverite: „Aber das können wir ja ändern.“ Grinste die Brünette selbstsicher.
 

Diamond: „Schluss. Noch entscheide ich wer hier getötet wird und wer nicht. Und das gilt für alle. Esmeraude, wagst du es noch einmal unaufgefordert zu reden, wirst du die Konsequenzen deines Ungehorsams spüren.“ Seine Augen schossen lila Blitze und die Grünhaarige senkte demütig den Blick.
 

Esmeraude: „Aber … aber … mein Prinz …“ Versuchte sie dennoch sich zu verteidigen.
 

Diamond reichte es. „Saphir schaff sie raus.“ Esmeraude wehrte sich und flehte, dass er sie nicht von sich stoßen sollte. Endlich schloss sich hinter ihr die Tür und Ruhe kehrte ein.
 

Serena atmete erleichtert auf und wand ihre Aufmerksamkeit der Lady des Schwarzen Mondes zu. „Ich weiß von alledem, weil ihr mir davon erzähltet. Bitte, zeigt euren Brüdern die vergessenen Erinnerungen, nur so können wir den Frieden wahren. Bitte, ich weiß, das es euch schwer fällt mir zu vertrauen, aber ihr seid die Einzige, die vielleicht noch einen Krieg verhindern kann.“Rubina sah von Saphir zu Diamond und nickte bedächtig.
 

Ein Portal öffnete sich und Pluto trat mit vier Frauen in den Raum. Die Anwesenden die zur Familie des Schwarzen Mondes gehörten, sahen sie verwirrt an.
 

Petzite: „Was ist das? Ein Witz?“
 

Ihr Ebenbild trat zu ihr. „Nein, ist es nicht. Ich bin du in 1000 Jahren.“
 

Calaverite: „Aber ihr seid Frauen, einfache Menschen, wie sollte das gehen?“
 

Calaverite (Mensch) „Wir haben freiwillig auf unsere Kräfte verzichtet.“
 

Berthierite: „Nein, das würden wir niemals tun. Wir würden unsere Familie niemals verraten.“
 

Kermesite (Mensch): „Doch, wenn ihr keinen anderen Ausweg seht.“
 

Kermesite: „Nein; wir haben hier unsere Familie und Menschen die wir lieben.“
 

Kermesite (Mensch): „Eure Liebe ist falsch. Du liebst Rubeus und würdest alles für ihn tun. Aber wenn du einmal gegen die Sailor Krieger kämpfst und du ihn anflehst dir zu helfen, sagt er, das du schwach bist, eine Last für die Familie des Schwarzen Mondes und du dir und den Kriegern mit einer Bombe das Leben nehmen sollst.“
 

Kermesite: „Nein, das kann nicht sein. Vielleicht liebt er mich nicht so wie ich ihn, aber er würde niemals …“
 

Petzite (Mensch): „Doch würde er. Du bist ihm egal. Jede von uns. Wir sind nur ein Mittel zum Zweck, mehr auch nicht. Er lässt uns für seinen Machthunger über die Klinge springen. Nach dir tritt dieses Schicksal Berthierite und zum Schluss hetzt er uns gegeneinander auf, sodass Ich und Calaverite euch töten wollen. Ihr seid nicht mehr unsere Schwestern, nur Verräter. … Die schwarze Macht, der Hass hat uns verändert und alles was uns ausmachte ging verloren.“
 

Berthierite (Mensch): „Wir streiten uns immer, egal um was es geht, aber wir lieben uns und jede würde für die anderen sterben.“
 

Kermesite (Mensch) trat sich selbst gegenüber. „Geh in dich. Was ist es, was du am meisten liebst? Für was wärst du bereit dein Leben zu geben.“ Kermesite sah zu ihren Schwestern und ein liebevoller Glanz lag in ihren Augen. „Sie! Sie waren immer bei mir.“
 

Kermesite (Mensch): „Und sie sind diejenigen, die durch den Hass umgedreht werden und dich töten sollen. Du bist nicht schlecht, du bist nicht böse, nur vergiftet. Kämpf dagegen an.“
 

Kermesite fasste zögernd an die Hand ihres vermeintlichen Ich und sah, wie sie sich begann aufzulösen. „Was ist das?“ Fragte sie und Angst breitet sich in ihr aus.
 

Kermesite (Mensch): „Ich weiß es nicht, aber ich nehme an, dass es richtig ist. Glaube Kermesite, an die Liebe, an deine Schwestern und an Serenity. Sie ist so gütig und voller Liebe.“ Die sich auflösende menschliche Kermesite war nur noch ein Schemen.
 

Kermesite: „Ich glaube daran.“ Hauchte sie und die Geistergestalt floss in sie. Einige Sekunden war sie ruhig, dann sah sie zu ihren *6* Schwestern.
 

Petzite: „Kermesite, ist alles in Ordnung mit dir?“
 

Kermesite. „Ja, mehr als ihr ahnt. Sailor Mars?“ Die angesprochene Kriegerin musterte sie mit einem undefinierbaren Gesichtsausdruck. „Ich danke dir. Ich weiß jetzt alles und durch deine Liebe, habe ich meine wieder gefunden.“ Ray grinste sie an, kam auf sie zu und nahm sie in die Arme.
 

Mars: „Dein Zuhause wird immer bei uns sein.“ Die Lilahaarige nickte dankbar und ihre Schwestern sahen ihre Gegenüber an.
 

Berthierite (Mensch) ging zu ihrem Ebenbild. „Du willst deine Schwester nicht töten, du kannst es nicht. Der Hass in dir wird es dir befehlen, aber es würde gegen alles gehen, woran du glaubst und du liebst jede von ihnen. … Mir wurde damals gesagt, dass ich die Sailor Krieger vernichten soll und Kermesite gleich dazu, wenn ich es nicht schaffe, bräuchte ich gar nicht erst wiederzukommen. Kermesite ist es, die am Ende mein Leben retten wird und Sailor Moon gibt mir ein neues Leben. Ein Leben unter Freunden und mit Kermesite die mich liebt. In der Zeit waren Calaverite und Petzite noch vom Hass besessen, daher war sie es, bei der ich mich zum ersten Mal seit Ewigkeiten geliebt fühlte.“ Auch die menschliche Blauhaarige begann sich aufzulösen und Berthierite (Mensch) griff nach der Hand ihres mächtigen Spiegelbilds. „Bitte. Fühle die Liebe. Glaube an Serenity und die Krieger, … du wirst nie mehr allein sein.“ Die Blauhaarige nickte und der Geist ihres späteren Ichs ging auf sie über. Auch sie war einige Sekunden ruhig, ehe sie von Kermesite zu Merkur sah. „Sailor Merkur!“ Sie lächelte ihre inzwischen sehr gute Freundin an. „Die nächste Schachrunde gewinne ich.“
 

Merkur lachte herzlich, kam auf sie zu und nahm sie in die Arme: „Das werden wir sehen.“
 

Calaverite sah zu sich und schüttelte den Kopf. „Das ist doch albern.“
 

Calaverite (Mensch) grinste und stellte sich vor ihr auf. „Du warst schon immer skeptisch und versteckst dein Herz hinter einer harten Schale. Jeder Streit mit deinen Schwestern sind für dich Lebenselixier und Qual, aber das macht es aus. Du könntest nicht ohne sie. Und die wahre Liebe, jemanden der dich so liebt wie du bist, ist dir hier auch noch nicht begegnet. Wirst du auch nicht, denn hier existiert nur der Hass. Liebe wirst du hier nicht finden und wenn nicht das Band zwischen deinen Schwestern bestehen würde, wärst du schon lange nicht mehr.“
 

Calaverite: „Ich … ich versteh nicht woher …“
 

Calaverite (Mensch): „Ich bin du! Vertraue ein einziges Mal.“ Ihr früheres Ich nickte und reichte ihr die Hand. Die menschliche Calaverite löste sich auf und zog in den Körper ein. Sie öffnete die Augen und suchte nach der blonden Prinzessin. „Serenity, ich danke dir für alles, was du für uns getan hast. Du warst da, als wir dich brauchten und hast mit deiner liebenswerten Art uns immer wieder zum Lachen gebracht.“
 

Serena: „Ihr gehört zu uns, egal was heute hier geschieht.“ Sagte sie und löste ihren Blick für einen Moment von Diamond der alles Kommentarlos beobachtete.
 

Petzite (Mensch) trat vor ihr altes Ich. „Muss ich wirklich noch viel sagen? Du bist die Älteste und hast deine Schwestern immer beschützt und du wirst es sein, die Schlussendlich alle umbringen soll. Ist es das was du willst? Hass anstatt Liebe?“
 

Petzite schluckte und sah zu ihren drei Schwestern, die ihr aufmuntern zulächelten. Schnell nahm sie die Hand ihres Ebenbildes und verschmolz mit ihr. Wieder vergingen einige Augenblicke, ehe sie sich umsah. Ihr Blick blieb für einen Moment an Rubina hängen, ehe sie zu Mars und Saphir sah. „Jetzt versteh ich deine Worte, du wolltest mich schützten Rubina. Es tut mir Leid, ich konnte doch nicht wissen. … Serenity, ich danke dir, für alles. Treuere Freunde wie euch kann es nicht geben.“
 

Serena: „Wir sind immer für euch da. Ich danke euch, dass ihr bereit wart euch dem zu stellen. … Diamond, wärt ihr bereit eure Vergangenheit, die Erinnerungen eurer Mutter zu sehen?“



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Mika_Sweet
2017-11-23T14:58:49+00:00 23.11.2017 15:58
Hallo :)!!

Ich habe mich riesig über das neue Kapitel gefreut! Ich bin soooooo gespannt wie es weitergeht!

Glg
Antwort von:  Wolfshund
15.12.2017 03:24
Hallo Mika!!! ^^
ES GEHT WEITER ... ich konnte doch nicht ohne ein letztes Kap das Jahr gehen lassen.
Ich hoffe das es dir gefällt und du dich auf die nächsten für 2018 freust.
Ich wünsche dir ein schönes Weihnachtsfest, viele Geschenke und, falls wir uns nicht mehr lesen, einen guten Rutsch ins neue Jahr.
GGGVLG deine Wolfshund
Von:  KagomeKizu
2017-11-18T07:44:41+00:00 18.11.2017 08:44
Also ich fand das Kapitel wieder echt klasse, auch das sie durch die Schwestern jetzt vielleicht einen Schritt weiter gekommen sind.
Ich hoffe Diamond lässt sich auf Serenas Vorschlag ein.
Freu mich schon auf das nächste Kapitel!
Glg Kago
Antwort von:  Wolfshund
15.12.2017 03:21
Hallo Kago!!!!!!!
Ob Diam jetzt schon so weit ist????? Wir werden sehen ... lachhhh wir haben noch gannnnnzzzzz viel Zeit und die Geschichte ist noch lange nicht fertig erzählt, doch das kommt erst im nächsten Jahr. Für dieses Jahr verabschiede ich mich mit dem neuen Kapitel ... lächel und vielleicht noch einen kleinen Weihnachts OS aber noch muss ich da noch dran rum tüfteln.
Auf alle Fälle wünsche ich dir ein schönes Weihnachtsfest und, falls wir uns nicht mehr lesen, einen guten Rutsch ins neue Jahr.
GVLG deine Wolfhund
Von:  Rinnava
2017-11-15T09:44:59+00:00 15.11.2017 10:44
Hi ^^
es macht nichts das du länger mal ein neues kapi hoch geladen hast, weil dann freut man sich noch mehr auf ein neues kapi ;)
jedenfalls war das neue kapi wirklich toll und es hat lust auf noch ein kapi gemacht xD
GGGGGVLG Rin
Antwort von:  Wolfshund
15.12.2017 03:17
Hallo meine süße Rin!!!!
Ich danke dir von Herzen!!!!!!!!!!! Dieses Kap wollte ich euch dennoch noch geben, bevor ich euch in die Festtage entlassen kann. Schließlich wollte ich dir und den anderen doch zumindest einen schönes Weihnachtsfest wünschen!!!!!
Also dann ... ich wünsche dir ein tolles Weihnachten, einen fleißigen Weihnachtsmann mit vielen Geschenken, der die Rute Zuhause vergessen hat und, falls wir uns nicht mehr lesen, einen guten Rutsch ins neue Jahr!!!!
(Kicher hab noch nen kleinen Weihnachts OS den ich vielleicht hochladen will, wenn ich ihn noch überarbeitet bekomm - Diam/Serena-)
GggggggggggVLG deine Wolfshund
Von:  bella230109
2017-11-15T05:15:09+00:00 15.11.2017 06:15
Hey Klasse das du weiter machst ich hoffe du machst nicht wieder so eine lange Pause bin schon auf das nächste Kapitel gesandt und ie daim und die anderen reagieren wenn sie denn zeitfluss gesehen und ihre Vergangenheit kennen was wird passieren mit dem erläuchteten werden sie wieder kämpfen oder findet die liebe ihren weg und ihre ware Bestimmung werden die zusammenkommen die zusammen gehören wie daim reagieren last er sich vom seinen Hass oder der liebe leiten
Also lass uns nicht also lange auf dich warten und mach schnell weiter wenn du die Zeit da zuhast OK ich frei mich auf alle Fälle riesig darauf

LG bella 😊😀

Antwort von:  Wolfshund
15.12.2017 03:12
Hallo bella 😁
Was soll ich sagen??? Grinns ... ich konnte mich für dieses Jahr nicht einfach so verkrümeln ohne euch noch einen Gruß dazulassen. Viele Fragen hast du gestellt ... und nur gannnnnnnzzzzz wenig bis keine werden im nächsten Kap beantwortet ... aber es geht weiter!!!!!!!!! Der Hass in Diam lässt ihn lange nicht sehen was richtig ist, aber auch bei ihm fallen die Scheuklappen, aber ob sie dann so einfach glücklich werden???? Wir werden sehen. Lach ... Auf jeden Fall wünsche ich dir jetzt ein wundervolles Weihnachtsfest und, falls wir uns nicht mehr lesen, einen guten Rutsch ins neue Jahr.
GVLG deine Wolfshund


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