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Das Versprechen

von

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Liegt da Liebe in der Luft?

Liegt da Liebe in der Luft?
 

Bunny hätte vor Glück durch ihr Zimmer springen können, sie war *wieder* hier … und das mit IHM! Sie spürte, das er etwas für sie fühlte, was es war, war ihr gerade ziemlich egal, Hauptsache kein Hass oder Abneigung.
 

Leise klopfte es an ihrer Tür und Haruka trat ein. Schmunzelnd sah sie die strahlenden Augen ihrer Prinzessin. „Da ist aber jemand glücklich!“ Stellte sie trocken fest und schluckte das Lachen hinunter.
 

„Ach Haruka … er mag noch nicht mein Diam sein, aber ich glaube, das sich das bald ändern wird. Er lebt und ist bei mir, das ist im Moment das einzige, was für mich zählt.“ Zwitscherte sie fröhlich.
 

„Du denkst aber schon noch dran, warum wir eigentlich hier sind?“ Haruka versuchte trotz Serenas überschwänglicher Freude sich nicht anstecken zu lassen und ihren kühlen klaren Kopf zu behalten.
 

Lachend ließ sich Bunny aufs Bett fallen. „Jaaa … aber darf ich es deshalb nicht wenigstens etwas genießen?“
 

Haruka lief zu ihr und setzte sich auf die Kante. „Klar darfst du das Mondgesicht; solange du nicht vergisst vorsichtig zu sein!“ Mahnte sie ernst.
 

Die Goldblonde stützte sich auf ihren Arm ab und sah ihrer Freundin in die dunkelblauen Augen. „Ich pass schon auf und ansonsten seid ihr ja bei mir, in ganz vorderster Front du.“ Himmelte sie sie vertrauensvoll an.
 

Haruka grinste breit und strich ihr eine verirrte Strähne aus der Stirn. „Solange du das nicht vergisst, ist alles gut. Sooo, nun verwandel dich in Serena, sie werden wohl jeden Moment kommen, um uns zum Essen zu holen.“
 

Bunny quietschte vergnügt und sprang vom Bett, ein kurzer Lichtstrahl und schon war sie die Mondprinzessin. „Alle Achtung, du musst nicht mal mehr Sailor Moon sein, um dich in deine Hoheitsform zu transformieren.“ Staunte die Sandblonde.
 

Ihre Prinzessin winkte ab. „Nein, in der Zwischenzeit ist das mein fast erstes Ich geworden … klingt das eigentlich Schizophren?“ Fragte sie nachdenklich und sah musternd an sich herab.
 

Haruka lachte Glockenhell auf, als sie sich etwas beruhigte, entgegnete sie noch immer kichernd: „Das meine liebe Prinzessin, sind wir dank unserer Sailorseite und der Vergangenheit alle. Also keine Angst mein Mondgesicht, verrückt bist du nicht allein.“
 

Serena grinste breit und ging zur Tür. Als sie sie öffnete standen alle ihre Krieger und zwei weitere des schwarzen Mondes davor. „Habt ihr etwa auf mich gewartet?“ Fragte sie verdutzt. Ihre Freundinnen schauten belustigt.
 

Mars: „Sagen wir, wir wollten eure Konversation nicht unterbrechen, … aber jetzt wird es Zeit zum Essen zu gehen.“
 

Serena nickte und Haruka, die in der Zwischenzeit sich zu den anderen gesellt hatte, zwinkerte ihr zu. Die Sailors und ihre blonde Prinzessin folgten den beiden Wachen in den großen Saal, in dem sie bei ihrer Ankunft bereits waren. Einiges hatte sich in der halben Stunde verändert. Lange massive Tische und Stühle waren längs an der Wand aufgestellt wurden und an der entgegengesetzten, war ein weiterer kleiner, der für zwei Personen eingedeckt wurde. Ein großer heller Lüster hing von der Decke herab und warf ein angenehmes Licht in den sonst so dunklen Raum.
 

Sofort sah Serena sich um, ob sie Diamond entdecken konnte, doch von ihm keine Spur. Enttäuscht wollte sie sich zu ihren Kriegern setzten, als eine unscheinbare Seitentür aufging und der Silberhaarig Prinz eintrat. Er sah noch besser aus, wie zuvor. Er hatte einen maßgeschneiderten weißen Anzug mit einem hellblauen Hemd darunter an, an dem der oberste Knopf offen stand und seine muskulösen Hals andeutete. Sein Umhang war außen weiß und von innen mit schwarzem Samt gefüttert. Heißes Verlangen, ihm die Kleider runter zu reißen und seine wundervollen muskulösen Körper in all seiner Schönheit zu bewundern, machte sich in ihr breit und schoss eine heiße Flut zu ihrer Mitte. Serena hatte alle Mühe ein Seufzen zu unterdrücken und senkte sogleich die Augen, damit keiner sah, was in ihr vor ging.
 

Diamonds Blick wanderte suchend über den Raum und blieb an der leuchtenden Prinzessin hängen. Sie trug das gleiche Kleid wie zuvor und stand, umreit von ihren Kriegern, an der Tür. Sie wirkte so zart, so zerbrechlich und gleichzeitig, hatte sie eine enorme Anziehungskraft auf ihn. Ihre Fraulichen Rundungen die zum verführen einluden, ihre strahlenden Augen die ihn ansahen, als wäre er der einzig interessante Mensch im Universum und ihre sinnlichen Lippen, die dafür gemacht zu sein schienen mit den seinen zu verschmelzen, ließen heißes Verlangen durch seinen Körper pulsieren. Schon jetzt nach nur so wenig Zeit mit ihr, begehrte er sie schmerzlich. Nachdem sie vorhin in ihre Zimmer gebracht wurde, musste er eiskalt duschen gehen, um den Druck in seinen Lenden etwas abzuschwächen. Er stellte fest, dass er sich das hätte sparen können. Ein einziger Blick in ihre Richtung reichte aus, um die Prozedur zu wiederholen. In seiner Hose entstand eine dicke Beule, die es ihm schwer machte klar zu denken.
 

Geschmeidig ging er auf sie zu. „Prinzessin!?“
 

Im Gegensatz zu vorhin, hob sie nicht den Blick und hatte eine leichte Röte auf ihren Wangen. „Prinz!“ Grüßte sie verlegen.
 

„Darf ich euch bitten mir Gesellschaft zu leisten.“ Fragte er noch einmal und hoffe, dass sie es sich nicht anders überlegt hatte. Sie nickte schüchtern und er reichte ihr seinen Arm, den sie ohne zu zögern annahm.
 

Galant führte er sie an den Tisch für zwei und rückte ihr den Stuhl zurecht. Kaum das sie saßen, wurde schon eine Vorsuppe serviert und es wurde gefragt, was sie denn Trinken möchte.
 

Serena lächelte dem Diener freundlich zu. „Ein Saft bitte.“
 

„Sehr wohl.“ Der Diener verschwand ohne ein einziges Wort an Diamond und Bunny sah ihn verwundert an. „Wollt ihr denn nichts?“
 

Er lächelte wohlwollend. „Ich trinke zum Abendessen eigentlich fast immer dasselbe. Mineralwasser und Wein.“ Sie nickte und widmete sich ihrer Suppe, sie wollte so gern mit ihm sprechen, wusste aber gerade kein Thema, das sie nicht zu unangenehme Fragen führen würde.
 

Diamond überlegte, wie er sie zu einem Gespräch animieren konnte. „Sagt mir Prinzessin, lebt ihr wieder auf dem Mond?“
 

Überrascht fließ Serena den Löffel sinken. „Wieder? Ihr wisst, das auf dem Mond kein Leben war?“
 

Er lächelte süffisant. „Ihr glaubt gar nicht, was man alles erfahren kann, wenn man im Exil lebt. Also ja, ich weiß davon.“
 

„Nun dann ist euch wohl auch bekannt, dass ich zurzeit nicht auf dem Mond lebe. Meine derzeitiger Geburtsort und auch Lebensplanet ist die Erde. …“
 

„Seit ihr noch mit dem Prinzen der Erde liiert?“ Wagte er den Vorstoß.“
 

In dem Moment war Serena der Appetit vergangen, sie legte den Löffel weg und säuberte sich mit der Serviette vorsichtig den Mund. „Nun ich weiß zwar nicht, was daran wichtig ist, aber nein. Endymion und ich haben uns getrennt, leider nicht im einvernehmlichen.“ Sagte sie und hoffte, dass sie gerade keinen Folgeschweren Fehler begangen hatte.
 

„Nun, das tut mir Leid zu hören, eine Trennung ist nie leicht.“ Interesse und Begierde brachen sich in ihm Bahn. Er hatte also anscheinend keinen Kontrahenten um sie.
 

Serena nickte und lehnte sich in ihrem Sessel zurück. „Manchmal bietet einem das Leben mit etwas Abstand viele neue Gesichtspunkte, dessen Optionen wesentlich vielversprechender sind.“ Meinte sie und sah absichtlich nicht direkt ihn an.
 

„Und was habt ihr jetzt vor?“
 

Sie zuckte die Schultern. „Sagen wir, ich habe zurzeit andere Prioritäten als eine neue Liebe. Eine ist eure und meine Familie wieder zu vereinen. Der Frieden des Universums ist, so glaube ich, das höchste Gut das wir im Auge behalten sollten.“
 

Auch er hatte aufgehört zu essen und lehnte sich entspannt zurück. „So ist es wohl. … Doch lassen wir für diesen Abend die Politik, dafür haben wir noch mehr als genug Zeit.“ Eine leise Musik begann im Hintergrund zu spielen und Diamonds Augen blitzten schellmisch. „Würdet ihr mir die Ehre erweisen und mit mir tanzen?“
 

Sie lächelte strahlend, entgegnete doch ausweichend. „Ich bin keine all zugute Tänzerin, euren Füßen würde ich das nicht unbedingt zumuten wollen.“ Gestand sie höflich.
 

Er lächelte Herzenbrecherisch, stand auf und hielt ihr die Hand hin. „Dafür kann ich um so besser führen, lasst euch darauf ein und vertraut mir.“ Zögerlich legte sie eine Hand in die seine und er zog sie hoch in seine Arme. Schwungvoll, mal langsam, mal schnell wirbelte er sie über das Parkett. Sie ließ sich auf ihn ein und zum ersten Mal tanzte sie so leichtfüßig wie ein Blatt im Wind.
 

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Venus Blick glitt zu dem tanzenden Paar. „Liegt da etwa Liebe in der Luft?“ Fragte sie und beobachte ihre strahlende Freundin.
 

Uranus, die neben ihr saß, schmunzelte überheblich. „Sag bloß, das merkst du erst jetzt?“
 

Venus: „Hey wir waren die letzten Monate nicht bei ihr, also kann man doch wohl fragen!“ Entgegnete sie trotzig.
 

Jupiter: „Aber hieß es nicht, dass sie nicht zusammen sein dürfen? Sollten wir nicht einschreiten?“
 

Uranus: „Habt ihr das wirklich immer noch nicht verstanden? Sie haben in den 3 Monaten sich jede Nacht gesehen. Er hat einen Weg zu ihr gefunden, außerhalb von Fleisch und Blut.“
 

Venus: „Was? Die ganzen drei Monate? Und das sagt ihr uns erst jetzt? .. Das heißt sie sind zusammen und lieben sich! Serena und …“
 

Mars: „Venus würdest du leiser sprechen! Wir sind hier nicht allein!“ Und deutet auf die Fünf Frauen die sie geschockt und interessiert musterten.
 

Leiser, quasi flüsternd: „Das heißt Bunny liebt Diamond wirklich! Nicht nur das Kind, das sie einst kannte, sondern auch den Mann. … Wisst ihr was geschehen ist … in der Zeit … in den Nächten … meine ich?“ Fragte sie neugierig.
 

Uranus lehnte sich zurück und beobachtete stur ihre Prinzessin, während Michiru und Setsuna mit einigen ausweichenden Ausreden ihnen so wenig wie möglich zu verraten versuchten. Wenn dann sollte das nach Meinung der Äußeren Serena selbst tun.
 

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Die vier Schwestern, kamen in den Saal, in dem ein Festmahl für irgendwelche Gäste gegeben werden sollte. Kaum das sie drin waren, erhob sich ihr Prinz und reichte einer blonden Frau die Hand zum tanzen.
 

Calaverite: „Sagt mal kennt ihr die?“
 

Berthierite: „Nee noch nie gesehen.“
 

Hinter ihnen hörten sie das aufschlagen von Absätzen.
 

Esmeraude: „Das ist angeblich die Prinzessin des Weißen Mondes und ihr Fußvolk.“ Sagte sie verächtlich.
 

Kermesite: „Vom Weißen Mond? Was wollen die?“
 

Esmeraude: „Wer weiß das schon. Nur das Diamond sich eigenartig verhält, seit die da aufgetaucht ist.“ Giftete sie.
 

Petzite grinste sie böse an: „Ach wieso denn? Zeigt er dir weiterhin die kalte Schulter?“
 

Esmeraude: „Arrrrr … er liebt mich, verstanden. … Nur will er das niemand davon weiß, weil er doch ein Prinz ist und ich …“
 

Calaverite: „Keine Prinzessin!“ Kam es höhnisch.
 

Esmeraude: „Ach was wisst ihr schon von Liebe? … Haaa … irgendwann nimmt er mich zu seiner Königin, ihr werdet schon sehen.“
 

Petzite: „Jaja … so wie immer! .. Gib es endlich auf. Er hat kein Interesse an dir.“
 

Esmeraude schlug den Fächer auf ihre Handfläche und sah hasserfüllt zu der Blondine die in Diamonds Armen lag, da wo SIE, Esmeraude, hingehörte. Die Grünhaarige hatte nur eine Nacht mit ihm verbracht. Eine einzige Nacht, aber die würde sie niemals vergessen. Seither gehörte ihm ihr Herz und sie würde keiner anderen erlauben sich ihm zu nähern. Er gehörte ihr. Sie würde seine Königin werden.
 

„Was? Die ganzen drei Monate? Und das sagt ihr uns erst jetzt? .. Das heißt sie sind zusammen und lieben sich! Serena und …“ Rief eine der Sailors halblaut aus. Sofort richteten sich die Blicke der Fünf auf die fremden Krieger.
 

Esmeraude hatte alles gehört was sie wollte. >Diese falsche Schlange liebt einen anderen und macht sich an meinen Prinzen ran! Nah warte du Schlampe, du wirst schon bald im Kerker verrotten und Diamond wird wieder allein mir gehören!<
 

Das Glockenhelle Lachen Serenas war zu hören und alle drehten sich zu dem Paar. Diamond hatte den Arm um ihre Taille geschlungen und flüsterte ihr etwas ins Ohr. Das war der Moment an dem Esmeraude ihr den Tod schwor.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  KagomeKizu
2017-04-22T21:36:41+00:00 22.04.2017 23:36
Juhuu es geht endlich weiter! 🎉
Das Kapitel hat mir wieder sehr gut gefallen.
Fand es toll das sich Serena und Diamond etwas näher gekommen sind.
Das wird die blöde Esmeraude warscheinlich wieder zerstören, hoffentlich schafft sie es nicht.

Glg Kago
Antwort von:  Wolfshund
28.05.2017 15:51
Hallo Kago!!!! <3
Lachhhhhhhhhhhh ja ich weiß ich lass grad ziemlich auf mich warten, irgendwie komm ich zu nix so richtig.
Sooooooooooooo aber heute gehts weiter.
Esmeraude wird definitiv alles versuchen, aber ob sie es schafft bleibt abzuwarten ;-D
Vielen vielen Dank für deine Geduld mit mir.
GvlG Wolfshund
Von:  bella230109
2017-04-20T17:20:56+00:00 20.04.2017 19:20
Klasse Kapitel und die dumme esmerot ist auf hundertachzig Klasse ich bin gesandt was alles passiert und ob bunny in der Zeit diamond für ich gewinnen kann und das Bündnis was eins zwischen dem weisen und schwarzen Mond war wieder herzurichten ich hoffe es klabt alles und zum Schluss bunny und diamond glücklich werden
Frei mich richtig auf das nächste Kapitel vielleicht mit ein wenig Erotik😊😀😊😀

LG bella
Antwort von:  Wolfshund
28.05.2017 15:49
Hallo liebe Bella <3
Vielen vielen Dank, naja die Erotik muss noch nen kleinen Moment auf sich warten lassen ... ABER es wird noch HEIß ... lachhh wie der heutige Tag. :-D
Jetzt geht es erstmal weiter. Vielen vielen dank für deine Geduld.
Gvlg Wolfshund
Von:  Rinnava
2017-04-19T15:09:34+00:00 19.04.2017 17:09
Hi
Es ist schön wieder was von dir zu hören :)
Yeah, das kapi war schön
GGGGLG Rin
Antwort von:  Wolfshund
28.05.2017 15:47
Hallo Süße,
an diesem schönen Sommertag dachte ich, es wird mal wieder Zeit ... Lachhh das nächste Kap ist on.
Vielen Dank für deine Geduld!!!!!!!!!!!!!
Gvlg Wolfshund
Antwort von:  Rinnava
28.05.2017 15:53
süße? xD
yeah ein neues kapi *freu*
GGGGGVLG Rin


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