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Das Versprechen

von

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Nemesis Erinnerung II

Bunny nickte nachwievor geschockt. „Gibt es weitere?“
 

Rubina: „Einige! Wollt ihr sie wirklich sehen?“
 

Bunny: „Ja, jetzt sogar mehr als zuvor!“
 

Rubina: „Ok, das ist die nächste!“ Sie tat die alte Kugel zurück und griff wieder in den Silber-Grünen Fluss und öffnete die nächste Erinnerung.
 


 

Entscheidungen verändern Schicksale!!
 

Es musste etwas Zeit vergangen sein, zumindest war es nicht der gleiche Tag. Denn beide Königinnen hatten andere Kleider an. Serenity trug ein Silbernes Kleid mit goldenen Sprenkeln und Halbmonden und Elenora hatte ein schwarzes Kleid mit Roter Schärpe an.
 

Ein Livrierter Diener des weißen Mondes kam auf die beiden Königinnen zu und Bunny fiel auf, das die Augen ihrer Mutter einen traurigen Glanz hatten. Das Lachen, das sich in der letzten Erinnerung in ihren strahlend blauen Iriden spiegelte, war gänzlich verschwunden.
 

„Majestäten, Gaia die Königin der Erde und Karol die Königin Eufes sind eingetroffen.“
 

Serenity: „Bringt sie in den Konferenzraum. Wir haben viel zu besprechen.“ Sagte sie kalt. Ein verwunderter Blick ihrer Cousine traf sie.
 

Elenora: „Ist alles mir dir in Ordnung? Du warst die letzten Tage so schweigsam und abwesend!“
 

Serenity: „Mir geht’s gut. Ich musste lediglich über einiges nachdenken und eine Entscheidung treffen. Aber das werde ich nachher bei der Konferenz bekannt geben.“ Ein mulmiges Gefühl beschlich die Königin des schwarzen Mondes, aber sie vertraute ihrer Base. Zu lange waren sie Freunde und Vertraute.
 

Elenora: „Wie du meinst. Weißt du wo Diam und Serena sind? Sie werden Kakyuu begrüßen wollen. Eigentlich freue ich mich auf die Zukunft, weißt du das?“
 

Serenity: „Wieso?“ Fragte die silberne Königin abwesend.
 

Elenora: „Warum wohl? Wir haben mindestens zwei wundervolle Hochzeiten vor uns. Endymion und Kakyuu passen so gut zusammen, genauso wie Serena und Diam, das kann doch nur für strahlendes Glück sorgen. Außerdem glaube ich, dass sich gleich mehrere deiner zukünftigen Jungkriegerinnen in die drei von Eufe verguckt haben. Und wenn erst Diam mit Serena verheiratet ist, können auch Saphir und Rubina ihren Herzen folgen. Sie sind nicht die Erstgeborenen und daher nicht an das Hoheitsgesetzt gebunden.“
 

Serenity: „Ach Elenora, du bist wirklich hoffnungslos romantisch.“ Meinte sie traurig.
 

Elenora: „Warum auch nicht? Die Kristalle strahlen, das Glück liegt praktisch vor ihnen! Warum dann nicht romantisch sein?“ Flötete sie und versuchte ihre Base aus ihrer depressiven Phase zu reißen.
 

Serenity: „Wenn das alles immer so einfach wäre. … Egal … Wir haben eine lange Sitzung vor uns.“
 

Elenora: „Ach was, das schaffen wir schon. Gemeinsam, so wie immer. Vertrau darauf. … Ach sieh dir das mal an, die beiden würden auch ein schönes Paar abgeben.“ Lachte die schwarze Königin und deutete auf Rubina und … Seiya. Die sich lachend unterhielten.
 

Serenity: „Nicht alles was auf den ersten Blick zusammenpasst, gehört auch zusammen. Vergiss das nicht.“ Grummelte sie.
 

Elenora: „Mag sein, aber bei Diam und Serena ist das sicher. … Soo, gut jetzt mit Trübsal blasen, wir haben ein Königliches Treffen.“ Es schien so, als ob Serenity mit jedem Wort ihrer Cousine immer depressiver wurde. Jetzt spannte sie die Schultern und schritt an ihrer Seite zum Konferenzraum, in dem die beiden anderen Hoheiten schon auf sie warteten.
 

Serenity: „Königin Karol, Königin Gaia, es ist mir eine Freude euch wieder zu sehen.“ Lächelte sie sie herzlich an.
 

Gaia: „Auch wir freuen uns über unser Hiersein. Vor allem, wenn wir den Anlass unseres Treffens bedenken.“
 

Serenity: „Ja. Was könnte wichtiger und schöner als das Glück unserer Kinder sein. … Setzt euch bitte und bedient euch. Der Tee und die Plätzchen sind köstlich. Ein Rezept einer meiner treusten Kriegerinnen.“

Karol nahm einen Keks und biss ein Stück ab. Genüsslich kaute sie. „Welche war es? Sie muss mir unbedingt dieses Rezept geben.“
 

Serenity lächelte, aber nichts davon kam in ihren Augen an. „Sailor Jupiter. Sie ist eine begnadete Köchin und selbst ihre kleine Tochter Makoto scheint schon in ihre Fußstapfen treten zu wollen.“
 

Gaia: „Kinder sind doch das größte Glück das wir haben.“ Lachte sie und die Weiße Königin nutzte diese Worte als Vorlage.

Serenity: „Sagt mir Gaia, ist Endymion bereits verlobt?“
 

Gaia: „Himmel nein. Natürlich kämen zurzeit nur die hier versammelten Häuser in Betracht.“
 

Serenity: „Das ist verständlich und ich glaube, dass es keiner von uns anders geht.“ Meinte sie bedächtig und alle nickten lächelnd. „Deshalb sind wir heute auch hier. Gaia, ich würde euch bitten, in Anbetracht wie lange unsere Kinder einander schon kennen, das ihr euer Einverständnis gebt, Endymion und Serenity zu verloben.“ Gaia war so überrascht, das sie nicht schnell genug reagieren konnte.
 

Elenora sprang auf und hieb mit den Händen auf den Tisch, das die Tassen klirrten. „WAS??? Moment! Nein!!! Prinzessin Serenity ist meinem Sohn Prinz Diamond versprochen. Das ist nicht nur eine königliche Verbindung, sondern eine überaus wichtige, die Zukunftsentscheidend ist, schon allein in Anbetracht das die Monde eine neue Verbindung brauchen, sowie die Vereinigung der Kristalle schon längst überfällig ist!“
 

Serenity musterte sie kühl. „Das hat auch noch bis zur nächsten Generation Zeit. Die Erde und der Weiße Mond erhalten so ein stabiles Bündnis, das die Systeme und die Zukunft schützen wird.“
 

Elenora: „Nein, auf keinen Fall. Es war immer die Rede davon, dass unsere beiden Erstgeborenen den Bund des Lebens eingehen. Was hat sich geändert? Was soll der Auslöser für diese Entscheidung sein?“
 

Serenity: „Wir haben darüber geredet, das stimmt, aber die Verlobung wurde nie bekannt gegeben. Ich habe lange über meine Entscheidung nachgedacht und ich bin zu der Überzeugung gekommen, dass der Mond und die Erde ein festes Bündnis benötigen. Ihre Kraft wird ein neues Zeitalter entstehen lassen. Frieden! Ist es nicht das, was wir alle wollen?“
 

Elenora: „Ja, das wollen wir alle, aber ich werde nicht das Glück meiner Kinder deshalb opfern und du solltest das auch nicht. Frieden gibt es auch mit Diam und Serena. Verdammt Serenity; deine Serena liebt Endymion doch gar nicht. Willst du das wirklich? Die beiden haben keine Verbindung. Diam und sie schon.“
 

Serenity: „Sie hat ihm nie eine wirkliche Chance gegeben. Doch ich bin mir mehr als sicher, das sie das tun wird.“
 

Elenora: „Nein!!! … Und was wird mit den Kristallen? Willst du wirklich, dass sie noch weitere Zeit getrennt sind, obwohl jetzt die Chance dazu wäre?“
 

Serenity: „Wir sind eine Familie, daher wird die Verbindung trotz alle dessen bestehen!“
 

Elenora: „Nein, nicht so! Was ist nur los mit dir? Was ist geschehen, das du dich gegen das einzig Richtige entscheidest?“
 

Serenity: „Schluss jetzt! Ich bin die Königin des Weißen Mondes und die Herrin über den Silberkristall und ich entscheide wen meine Tochter heiratet. … Gaia, wie lautet eure Antwort?“
 

Die schwarzhaarige Erdenkönigin schaute etwas verzweifelt zwischen den Königinnen umher und ihr Blick blieb kurz bei Karol, die eine Mischung aus Schock und Interesse im Gesicht trug. Sie sah zu Elenora, die eine Warnung in den Augen hatte. In diesem Moment entschied sich das Schicksal der Kinder. „Ich würde mich geehrt fühlen, wenn Endymion eure Tochter ehelicht.“ Sagte sie angespannt.
 

Serenity: „Dann ist es beschlossen. Serenity wird Endymion heiraten. Dann bleiben noch Kakyuu und Diamond. Elenora?“
 

Elenora: „Du glaubst wirklich, dass ich dabei mitmache? Mein Kind in eine lieblose Ehe zwinge? Da kennst du mich schlecht Cousine.“ Mit diesen Worten verließ sie den Raum.“
 


 

Und die Erinnerung endete. Bunny schluckte und vereinzelte Tränen strömten aus ihren Augen.
 

Bunny: „Warum hat sie das getan? Warum gab sie mich Endymion, wenn die Gefühle für Diamond so offensichtlich waren? Warum das alles?“ Flüsterte sie und Uranus kam auf sie zu und nahm ihre schluchzende Prinzessin in die Arme.
 

Haruka: „Ich weiß es nicht, aber wir werden es erfahren, das schwöre ich dir, Mondgesicht.“ Hauchte sie an ihr Ohr. Lauter fragte sie: „Rubina finden wir hier eine Antwort darauf?“
 

Rubina: „Nein. Ich habe alles abgesucht und nirgends etwas gefunden. Hier fehlt zu viel, um das Puzzel zusammenzusetzen.“

Haruka: „Pluto weißt du noch was?“ Forschte sie.
 

Pluto: „Nein, aber vielleicht finden wir noch etwas auf dem Mond das uns hilft. Gibt es noch mehr solcher Erinnerungen, Prinzessin?“
 

Rubina nickte und sah besorgt zu Bunny der unaufhörlich die Tränen über die Wangen liefen. „Seit ihr wirklich sicher, das ihr den Rest sehen wollt? Was jetzt kommt ist wie es zur Verbannung kam und warum keiner von uns mehr etwas davon weiß.“
 

Bunnys Kopf ruckte hoch. „Und ob. Ich muss alles wissen! Wieso hab ich Diam vergessen?!“
 

Rubina: „Nun das werdet ihr bald erfahren!“ Die Hüterin des Vergessenen legte die letzte Erinnerung in den Fluss zurück und griff nach einer weiteren. Ihr Licht breitete sich im Raum aus und zeigte wieder das Mondreich.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  Sanguisdeci
2016-02-09T14:37:47+00:00 09.02.2016 15:37
Deine Geschichte hat sich bis hierher wunderbar weiter entwickelt. Ich bin sehr gespannt, was du dir noch ausgedacht hast °.° Weiter so!
Von:  fahnm
2016-02-02T21:02:34+00:00 02.02.2016 22:02
Super Kapitel
Mach weiter so
Antwort von:  Wolfshund
05.02.2016 16:18
Hallihallo!!!
Vielen lieben Dank.
Bald gehts weiter. ^^
GVLG Wolfshund
Von:  Mika_Sweet
2016-02-02T19:52:21+00:00 02.02.2016 20:52
Hi :)!
Habe gerade die letzten drei Kapitel gelesen und ich muss sagen "Respekt"! Ich finde deinen Schreibstil sehr schön und die Ideen einfach klasse die du hast. Ich bin schon gespannt wie es weitergeht und was du dir wieder tolles einfallen lässt.

Lg
Von:  Mika_Sweet
2016-02-02T19:51:50+00:00 02.02.2016 20:51
Hi :)!
Habe gerade die letzten drei Kapitel gelesen und ich muss sagen "Respekt"! Ich finde deinen Schreibstil sehr schön und die Ideen einfach klasse die du hast. Ich bin schon gespannt wie es weitergeht und was du dir wieder tolles einfallen lässt.

Lg
Antwort von:  Wolfshund
05.02.2016 16:17
Hallo Mika!!!!^^
Zuerst muss noch einiges geklärt werden ehe die Geschichte wirklich anfangen kann. Aber dann gehts rund. Grins
Vielen vielen Dank für dein liebes Review ich freu mich immer wenn ich mitbekomme das ich meine Leser fesseln kann. Das ist wie ein Flash. Einfach großartig!!!!
Bald gehts weiter versprochen!!
GVLG Wolfshund
Von:  Renkun
2016-02-01T20:38:35+00:00 01.02.2016 21:38
zwei wirlklich schöne Kapitel. kam leider jetzt erst zum lesen des letzten und diesem .
wirklich toll wie die Geschichte seinen lauf nimmt und es einfach nur spass macht sie zu lesen.
Ich freu mich schon auf das nächste Kapitel.

Glg Renkun
Antwort von:  Wolfshund
05.02.2016 16:14
Hi!!!!!!! ^^
Wir sind quasi erst am Anfang die müssen noch durch so einige Hürden ehe endlich alles gut werden kann. Aber was soll ich sagen, alles andere wäre langweilig. Grins
GVLG Wolfshund
Von:  Rinnava
2016-02-01T18:29:16+00:00 01.02.2016 19:29
ein sehr schönes aber trauriges kapi
ich finde die paare einfach super
einfach sehr schön das mir echt die worte fehlen
und natürlich freue ich mich schon auf das nächste kapi
GLG Rin
Antwort von:  Wolfshund
05.02.2016 16:12
Hallo Rin!!!!!!!
Ja die Paare haben was und es macht Spaß sie zu schreiben. :-)
Es wird noch dauern ehe alles aufgedeckt ist, aber es gibt auch viel zu viele Fragezeichen, als das es anders sein könnte. Grins das macht es schließlich aus.
GVLG und bis bald Wolfshund
Von:  bella230109
2016-02-01T17:16:24+00:00 01.02.2016 18:16
Eine sehr schöne und trauriges Kapitel aber bin mal gesandt wie es weiter geht
Und ich hoffe das die Wahrheit auch endlich ans Licht kommt und die zusammen kommen die zu stammen gehören
Wie kayuu und mamoru und Dämons und sereniti
Antwort von:  Wolfshund
05.02.2016 16:10
Das wird noch dauern. Erstmal ist sie in der Zukunft und da ist er tot und in ihrer Gegenwart kennt er sie nicht. Also abwarten und noch sind die Erinnerungen noch nicht fertig.
Es bleibt also erstmal wie gehabt .....
Aber hey alles andere wäre doch zu einfach. *Lach*
GVLG Wolfshund


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