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Zu zweit

Eine ZoSan FF
von

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Endlich!

Doch auch nachdem Sanji ihn ein zweites Mal beatmet hatte, machte Zorro keine Anstalten sich wieder zu bewegen geschweige denn etwas zu sagen. Also fängt Sanji so schnell es geht von vorne an. Leicht legt er seinen Handballen auf die Stelle an der eigentlich Zorros Herz schlagen sollte. Seine Hände konnten nichts der gleichen spüren und gleichmäßig fing der Koch erneut an, in der Hoffnung es würde endlich etwas bewirken. fast hätte er schon jede Hoffnung aufgegeben, da spürte er auf einmal etwas an seiner Hand, das in seinem gesamten Körper hallte. Nicht weil es besonders laut war, sondern weil diese kleine Vibration die Stille zerriss und verkündete, dass jegliche Hoffnung nicht vergebens war. Es folgt kurz darauf ein weiterer Schlag dann noch einer und ein weiterer bis Sanji seine Hände von Zorros Brust löste, weil er sich sicher war, das schlimmste abgewendet zu haben. Kaum hatte sich Sanji wieder normal hingesetzt, fing der Schwertkämpfer leicht an zu Blinzeln. Verwirrt flogen seine Augen über den Raum bis sie an Sanji hängen blieben und sein Gesicht einem Lächeln verfiel. "Hahaha, wie siehst du denn aus?"
 

Jetzt erst bemerkte der Koch, dass er am ganzen Körper zitterte und sein Atmen schwerer als gewöhnlich war. Die ganze Panik und das dauernde auf und ab waren wohl einfach zu viel für ihn und jetzt wo sich alles wieder zum Guten gekehrt hatte zeigten sich wohl die Auswirkungen. Ein klein wenig zitterte er aber auch vor Freude. Das Kommentar von Zorro brachte ihn aber in kurzer Zeit wieder zu sich selbst zurück. Ein kurzes Lächeln huschte nun auch über sein Gesicht. War ja klar, dass so etwas kommen würde. Zorro hatte ja gar keine Ahnung welche Sorgen er sich um ihn gemacht hatte. Obwohl, vielleicht war es besser so.
 

Nach seiner kleinen Bemerkung rappelte sich Zorro auch schon auf und schaute sich erneut um. "Was ist passiert?" fragte er den Koch, denn so ganz konnte er die Situation nicht greifen. Schließlich hatte er weder mitbekommen, wie er das Gift eingeflößt bekommen hatte, noch wie Sanji ihn hatte retten können. "Du wärst fast verreckt, Marimo!" fasst Sanji alles kurz und knapp zusammen. "Warum das?" hackte Zorro nach die Ausdrucksweise des Blondschopfes ignorierend. "Irgendwelche Arme haben dich was trinken lassen" "Aha" bekam er nur als Antwort. Es musste für außen stehende verdammt komisch klingen und von dem aha konnte Sanji nicht wirklich ablesen, ob man ihm glaubte oder nicht. Allem Anschein nach gab sich Zorro mit dieser Erklärung aber zu Frieden, denn er fragte nicht weiter nach der Ursache für seine Nahtod-Erfahrung. Jetzt wollte er wissen, wieso er dann noch am Leben war.
 

Kurz stockte Sanji. Würde er ihm jetzt irgendetwas über eine komische Stimme erzählen, würde er denken er hätte auch was genommen. Und dass er Zorro geküss- nein beatmet hatte würde er ganz sicher auch auslassen. Für's erste musste sich der Schwertkämpfer also mit einer abgespeckten Version abfinden. "Ich hab dich gerettet du solltest dankbar sein!" lachte er und versuchte seine Unsicherheit zu über tuschen.
 

"Ah okay... Danke"
 

Sanjis Augen weiten sich hatte Zorro, der Zorro, sich soeben bei ihm, Sanji, bedankt? Ist das gerade wirklich geschehen? Das bildete er sich nicht ein oder? Um sich zu vergewissern, wollte er einen Blick auf Zorros Gesicht erhaschen. Der hatte sich aber abgewendet und Sanji konnte nicht sehen, dass der Schwertkämpfer gerade ein wenig mit sich zu kämpfen hatte, um nicht zu zeigen, wie sehr in freute, dass er dem Koch trotz aller blöden Kommentare und aller Beleidigungen im Enddefekt nicht egal zu sein schien. (Wenn er nur wüsste...)
 

Doch für Gefühlsduseleien blieb den beiden jetzt keine Zeit. Sie hatten momentan wichtigere Sorgen. Sie brauchten ein paar Antworten, aber schnell. "Dieses ganze Gerede von 'für eine Nacht mein Gast' das ich nicht Lache!" lies Sanji seiner Wut freien Lauf. "Bestimmt hat sie irgendjemand dazu genötigt uns umzubringen, dieser Dreckskerl, eine Schönheit auszunutzen." Natürlich reimte sich Sanji die Hälfte davon gerade einfach zusammen, obwohl die erste Annahme wohl wäre, das Fujo hinter all dem steckte. Zorro hörte ihm gar nicht erst zu und zerschnitt gleich darauf auch schon die Tür, die Sanji mit all seiner Kraft nicht auf bekommen hatte. Schon wieder war Zorro ihm überlegen. "Was soll der Scheiß? Hab ich dir nicht gesagt, du sollst keine Türen zerschneiden!" lässt Sanji seine Wut auf sich selbst an ihm aus. "Wie sollen wir denn sonst raus kommen, Kringel?" gab Zorro wahrheitsgemäß zurück. Das Kringel am Ende hätte er nun wirklich auch weglassen können und schon fangen die beiden wieder an zu streiten. Dabei hatte Zorro damit angefangen zu versuchen weniger beleidigend zu sein. Er konnte sich aber einfach nicht helfen. Wenn er sah wie der Koch wütend wurde, wollte er ihn einfach ärgern. Eine halbe Ewigkeit standen sie in der offenen Tür und beschimpften sich einfach nur, bis sie endlich nicht mehr konnten und merkten, dass es wichtigeres gab.
 

"Wir müssen Ruffy und die anderen suchen!" Sofort stürmten die beiden los, Sanji voraus. Kurz danach waren sie an der Tür von Fujos Zimmer angekommen. Schließlich schien sie zu wissen, wo ihre Kameraden waren. Gerade öffnet Sanji die Tür da hält Zorro ihn zurück. "Lass mich das machen!" Er hatte schon seine Schwerter aus den Scheiden geholt - zumindest zwei davon - und sah nicht sehr friedseelig aus. Im Gegenteil, seine Augen strahlten einen regelrechten Killer-Instinkt aus. "Kommt nicht in Frage, ich kann doch nicht zu lassen, dass du einer Lady etwas antust." reißt sich Sanji aus seinem Griff, doch schnell hat Zorro ihn auch schon am Handgelenk gefasst. "Lass mich los, dämlicher Säbelschwinger!" Doch Zorro hörte nicht und zog ihn hinter sich her, stellte ihn vor der Tür ab. "Warte einfach," und schon war er auch schon hinter der Tür verschwunden. Normalerweise würde Sanji diesem Befehl nicht gehorchen und sofort hinterherrennen. (Darum wollte sich der Grünhaarige auch mit seinem Vorhaben beeilen) Doch irgendwie fühlte sich Sanji auf einmal komisch...
 

Davon bekam der andere nichts mit. Bevor das Mädchen überhaupt reagieren konnte, hatte sie auch schon eine Schwertklinge an ihrer Kehle, die bedrohlich nah kam. "Los, rück sofort mit der Sprache heraus. Wo sind unsere Freunde?" Man sah Zorro an, dass man jetzt lieber nicht mit ihm scherzen sollte. Sein Augen loderten förmlich und sein Mund formte sich fast schon zu einem gehässigen Grinsen. Jedes andere Mädchen hätte jetzt wahrscheinlich angefangen zu weinen. Fujo schien aber relativ gelassen.
 

"Buh!" hallte es auf einmal auch in Zorros Kopf.
 

Ein kurzer Moment der Unachtsamkeit und schon hatte das Mädchen sich aus der aussichtslosen Lage befreit und bevor Zorro sie ein weiteres Mal in eine solche bringen konnte, tauchten erneut die mysteriösen Arme auf. Diesmal aus seinem Körper und es sah wirklich verdammt nach Robin aus.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Trafalgar_D_Alina
2018-01-28T00:20:55+00:00 28.01.2018 01:20
Spannend, spannend, spaaaannend!! :D
Kanns kaum erwarten, wie es weiter geht 😊


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