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The Petboy Contract

von

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Fesselspiel Teil 1

Es war trotz der beunruhigenden Geschichte am Abend eine sehr ruhige Nacht gewesen und vielleicht hatte die Tatsache, dass sie beide zusammen geschlafen hatten, dazu beigetragen, dass sowohl Leron als auch Simon am nächsten Morgen gut erholt aufwachten und dann auch gemeinsam frühstücken gingen. Nun, zumindest ging Simon zuerst in die Küche, denn Leron wollte vorher noch duschen gehen. Nach dem Frühstück würde es mit dem Training weitergehen, denn der Unternehmer hatte noch so einiges für Simon geplant und er brannte auch schon regelrecht darauf, auch wenn er es sich nicht anmerken ließ. Als er aber das Bad betrat, hörte er wieder die Stimme seines Bruders in seinem Kopf. Und die hatte ihm gerade noch gefehlt, wo er doch eine halbwegs gute Laune am Morgen hatte.

„Na Ronnie, hattet ihr zwei ein nettes kleines Gespräch gestern Abend? Hast wohl ein wenig aus dem Nähkästchen geplaudert, wie?“

„Es ist besser, wenn er die Wahrheit kennt, damit er sich von dir fernhält, okay? Ich werde nicht zulassen, dass du ihm etwas antust. Und wenn ich dich mit Gewalt aufhalten muss!“ rief Leron wütend und stieg in die Dusche und drehte das Wasser auf. Die heißen Wasserstrahlen belebten und beruhigten ihn vor allem. Trotzdem änderte es nichts daran, dass er nach dem gestrigen Treffen mit Jordan immer noch ziemlich angespannt war. Das war nicht gut. Er musste sich irgendwie beruhigen. Er durfte nicht in Rage verfallen, sondern musste einen kühlen Kopf bewahren. Nur so gelang es ihm, vernünftig zu bleiben.

„Mit Gewalt also… Du hast deinem kleinen Lustknaben wohl nicht erzählt, dass du auch nicht ganz ohne bist, oder? Auch in dir fließt das Blut einer Familie, die aus Verrückten besteht. Das macht dich genauso zu einem Verrückten wie mir. Oder hast du vergessen, was du damals getan hast?“

„Das habe ich nicht und ich habe mir geschworen, nie wieder einen Menschen zu schlagen oder ihm wehzutun.“

„Nachdem du in der Schule auf einen jüngeren Schüler mit einem Besenstil so lange eingeprügelt hast, dass er mit Knochenbrüchen ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. Und vergiss nicht, wie du deine Angestellten in der Firma behandelst und wie sehr sie dich hassen, weil du als Chef ein echter Tyrann bist. Auch in dir steckt eine gewalttätige Ader, Ronnie. Wir beide sind verrückt und ich frage mich, wie weit wohl deine Selbstbeherrschung reicht, dass du nicht eventuell auch zu einer Gefahr für dein kleines Betthäschen wirst. Was, wenn du mal die Kontrolle verlierst und ihm dieselben Dinge antust, die ich dir angetan habe? Ach ja! Hast du ihm denn eigentlich erzählt, dass ich aus dir einen Mann gemacht habe?“

„Das braucht er nicht zu wissen. Und hör auf, so abwertend über Simon zu reden. Ich werde ihm niemals wehtun und versuch bloß nicht, mir einreden zu wollen, ich würde ihm schaden oder ihn unglücklich machen. Er hat gesagt, dass ich nicht wie du bin und dass ich ein guter Mensch bin. Für ihn bin ich nicht der Sprössling einer Familie, die aus Verrückten besteht, sondern jemand, der sich um ihn kümmert. Im Gegensatz zu dir und der Sippschaft unserer Mutter habe ich gelernt, meine Wut in den Griff zu bekommen und mich nicht irgendwelchen kranken Trieben hinzugeben so wie du es getan hast. Solange ich zumindest für Simon ein gutherziger Mensch bin, werde ich niemals so sein wie du. Und das lasse ich mir von dir nicht ausreden.“

Damit schwieg die Stimme in seinem Kopf fürs Erste und Leron war nur froh drum. Zwar schaffte es Michael ziemlich gut, ihn zu verunsichern oder ins Wanken zu bringen, aber nachdem Simon ihm selber gesagt hatte, dass er ihn für einen guten Menschen hielt und er dankbar für das war, was er getan hatte, ließ er sich nicht mehr so von Michael verrückt machen. Er wusste nun mit Sicherheit, dass er für jemanden wichtig sein konnte. Und der Gedanke daran, dass er Simons Vertrauen und seine Zuneigung hatte, ließ ihn wieder langsam ruhig werden und diese aufwallende Wut nach und nach abebben. Es hatte ihn unglaublich viel Disziplin gekostet, mit dieser Wut umzugehen. Nicht selten hatte er den Drang verspürt, Michael und Jordan die Zähne auszuschlagen und ihnen die Finger einzeln zu brechen. Einfach nur um Rache für die Dinge zu nehmen, die sie ihm angetan hatten. Doch er tat es nicht und er unterdrückte dieses Verlangen mit eiserner Willenskraft. Niemals wollte er einem Menschen wehtun. Er würde alles daran setzen, dass er niemals so werden würde wie Michael.

„Ich habe Mum damals an ihrem Grab versprochen, dass ich nie so werden würde wie ihre Familie. Und ich werde alles in meiner Macht stehende tun, um Simon zu beschützen. Insbesondere vor dir…“

Nach der Dusche zog sich Leron etwas Bequemeres an und wollte gerade nach unten in die Küche gehen, da klingelte sein Handy. Und schon war es wieder vorbei mit seiner Ruhe, als er sah, dass es Hansen war.

„Was ist?“ rief er gereizt, als er das Gespräch angenommen hatte.

„Ich… ich habe mit Dr. Dawson gesprochen und mit ihm einen Termin für Mittwoch nachmittags um 15:30 Uhr vereinbart.“

„Aha…“, sagte Leron knapp. „Haben Sie den Geschäftstermin mit Mr. Walters verschoben?“

„Nein, noch nicht.“

„Dann machen Sie das gefälligst, oder ich mache Ihnen höchstpersönlich Beine, Hansen! Und für den Rest meiner freien Tage bin ich nicht erreichbar!“

Damit war das Gespräch für ihn beendet und er atmete noch ein paar Male tief durch, um sich zu beruhigen und jegliche Wut und Aggression abzulegen. In diesem Zustand ging er lieber nicht in die Küche. Ansonsten würde er Simon schlimmstenfalls noch Angst einjagen und das konnte er nicht gebrauchen. Nachdem er sich beruhigt hatte, verließ er sein Schlafzimmer und ging nach unten. In der Küche angelangt, sah er Simon am Tisch sitzen, der gerade gespannt die Zeitung las und ein belegtes Brötchen dazu aß. Als sich der Unternehmer dazu setzte, wollte Simon ihm schnell die Zeitung geben, da er wohl in der Annahme ging, dass Leron sie lesen wollte. Doch dieser winkte nur ab und sagte: „Lies du ruhig die Zeitung. Ich brauche erst mal einen Kaffee. Und? Hast du gut geschlafen?“

Simon nickte und schluckte den Bissen runter, bevor er antwortete „Wie ein Stein. Ich lese mir gerade die Horoskope durch.“

Ungläubig runzelte Leron die Stirn, als er das hörte und schüttelte den Kopf, wobei er skeptisch fragte „Du glaubst an so einen Schwachsinn?“

„Nö, aber manchmal ist es schon ganz lustig, sie zu lesen und zu erkennen, dass sie total falsch liegen. Meins zum Beispiel lautet Ihre Arbeitskollegen schätzen Ihre Mitarbeit. Teamwork stellt für Sie kein Problem dar. Sehr witzig… Willst du deines hören?“

Eigentlich hatte Leron keine große Lust dazu, da er eh nicht an diesen Horoskop-Kram glaubte und es als Unsinn abstempelte. Aber er wollte Simon gegenüber nicht unhöflich sein und sagte stattdessen ja. Hieraufhin räusperte sich der 21-jährige kurz und las vor: „Sie müssen nicht versuchen, alles alleine zu schultern. Um Probleme zu lösen, muss man auch Hilfe annehmen können. Ein netter Ratschlag, aber auch so allgemein gehalten, dass es auf jeden zutreffen könnte.“

„Das auf jeden Fall“, stimmte Leron zu und goss sich eine Tasse Kaffee ein. Trotzdem stimmte ihn diese Botschaft ein klein wenig nachdenklich.

„Wie wird denn das heutige Training aussehen?“ erkundigte sich Simon nun und klang neugierig, auch seine Augen machten einen aufgeweckten Eindruck, auch wenn man genau hinsehen musste, um das zu erkennen. Er hatte anscheinend Gefallen an seiner Rolle gefunden, oder aber es lag an der Person, mit der er Sex hatte, dass er danach fragte, ohne in irgendeiner Art und Weise nervös oder besorgt zu wirken. Nein, er war aufgeregt und schien sich sogar ein wenig darauf zu freuen. Dass er dabei zusätzlich Geld verdiente, schien ihm recht egal zu sein. Und allein diese Tatsache ließ Leron erweichen, ihn über seine Pläne einzuweihen.

„Wir werden weiter mit Bondage arbeiten, was also heißt, dass du wieder gefesselt wirst. Aber keine Sorge, ich habe dieses Mal nicht vor, dir die Augen zu verbinden. Ich werde es nur tun, wenn du es wirklich willst. Wichtig ist nur, dass du…“

„Dass ich dir vertraue“, ergänzte Simon für ihn und lächelte. „Das tue ich doch auch. Ich weiß, dass du auf mich aufpasst. Die Sache mit der Augenbinde ist halt nur deshalb so, weil ich vor drei Jahren an einen ziemlich üblen Freier geraten bin. So ein reicher Bonze. Er hat mich in so eine Art Loft gefahren, mich dann überwältigt, ans Bett gefesselt und mir Augenbinde und Knebel verpasst. Tja und er war nicht sonderlich zimperlich mit mir, als er es mit mir machte. Für gewöhnlich lasse ich mich nicht fesseln, dazu gehört ja auch Vertrauen. Und um ehrlich zu sein: ich tue mich sehr schwer damit, Menschen zu vertrauen. Aber bei dir ist es irgendwie anders. Vielleicht weil du der Erste bist, der sich wirklich Gedanken um mich macht.“

Für einen kurzen Moment schwand Lerons Lächeln, als Simon ihm die Geschichte vom Loft erzählte und wieder hatte er diesen geistesabwesenden Blick, als wäre er mit seinen Gedanken ganz woanders. Allerdings währte dieser Zustand nur für einen kurzen Augenblick, denn da kehrte seine Aufmerksamkeit wieder zurück.

„Das ist schön zu hören, dass du mir vertraust. Also gut, ich lass dir noch zwei Stunden Zeit. Wir können es heute ja ruhig angehen. Du kommst dann später in mein Schlafzimmer.“

Simon lächelte und nickte. Er machte einen glücklichen Eindruck und erleichterte Leron ungemein, ihn so zu sehen.
 

Simon war ein wenig ungeduldig und hatte hin und wieder überlegt, ob er nicht vielleicht doch schon früher zu Leron kommen sollte. Andererseits konnte es ja gut sein, dass er noch ein paar Dinge vorbereiten musste und in dem Fall würde er ihn sicher stören. Und das wollte Simon lieber nicht riskieren, also entschied er sich, doch lieber zu warten und nutzte stattdessen die Zeit, um ein Bad zu nehmen, während er ein wenig Musik dabei hörte. So bekam er die restliche Wartezeit ganz gut rum, bis er dann endlich zu Leron gehen konnte. Da er eh nachher keine Klamotten brauchen würde, zog er dieses Mal lediglich eine Hose und natürlich sein Halsband an. Zuerst war es ihm wie ein perverser Fetisch vorgekommen, doch inzwischen glaubte er, dass es für Leron weniger ein Fetisch war, sondern eine ganz eigene Art, ihm seine Zuneigung zu zeigen. Da er diese Fehde mit seinen Brüdern hatte und auch sonst ziemlich einsam aufgewachsen war, besaß er wohl nicht viel Erfahrung darin, wie man mit Menschen umzugehen hatte. Und da er eine große Liebe für Tiere zu haben schien, hatte er diesen Bezug gewählt. Inzwischen glaubte Simon, Leron ziemlich gut zu kennen und ihn auch einschätzen zu können.

„Ah da bist du ja“, hörte er ihn sagen und sogleich trat er näher und spürte, wie sein Herz schneller schlug und ein leichtes Kribbeln durch seinen Körper ging. Er konnte es kaum erwarten. Und Leron wahrscheinlich genauso wenig, als dieser einen Arm um ihn legte, ihn näher zu sich heranzog und ihn küsste. Und wieder einmal wurde sich Simon bewusst, wie gut Leron eigentlich küssen konnte. Mensch, wo hatte der Kerl bloß gelernt, so gut zu küssen? Allein schon wie leidenschaftlich und wild Lerons Zunge mit seiner spielte und seinen Mund verwöhnte, ließ ihn spüren, wie seine Erregung langsam stärker wurde. Und als eine Hand sich zwischen seine Beine schob und spielerisch sein Geschlecht massierte, reagierte er unbewusst darauf, indem er sich weiter gegen Lerons Hand drückte. Er wollte es. Ganz egal was ihm auch bevorstand, er wollte Sex mit Leron. Und dieses Mal machte er auch kein großes Geheimnis daraus, sondern zeigte offen, was er wirklich wollte. Nun, da er wusste, dass Leron mehr in ihn sah als nur einen Petboy, sah er auch nicht mehr wirklich einen Grund darin, sich seinerseits zurückzuhalten und sich irgendetwas zu verbieten, weil Leron ein Freier war. Nun, er war zwar nach wie vor an den Vertrag gebunden, aber das bedeutete doch nicht, dass er nicht etwas mehr Leidenschaft zulassen konnte.

„Du gehst ja richtig ran“, stellte Leron fest und seine Hand wanderte nun zu Simons Hintern. Der 21-jährige grinste ein wenig frech und drückte sich nun näher an Leron heran.

„Selbst schuld“, sagte er. „Wer hat mir denn so den Kopf verdreht?“

„Pass bloß auf, ansonsten mach ich noch viel mehr als das.“

„Dann zeig es mir.“

Diese Herausforderung sollte genügen, um Leron zu motivieren, dass sie endlich mit dem Fesselspiel beginnen konnten. Und tatsächlich wurde Simon auch schon aufs Bett gedrückt und er sah gespannt in Lerons haselnussbraune Augen, als sich der 31-jährige direkt über ihn beugte. Dann trafen sich ihre Lippen erneut zu einem Kuss und Simon blieb fast die Luft weg.

„Wo hast du eigentlich gelernt, so gut zu küssen?“

„Naturtalent“, erklärte Leron selbstüberzeugt und begann nun damit, Simons Hose auszuziehen und bemerkte mit leicht amüsierter Miene, dass der Junge bereits jetzt schon war. „Und offenbar bin ich sogar ein so großes Naturtalent, dass du allein vom Küssen einen Ständer kriegst.“

„Ist doch deine Schuld. Und außerdem: seit wann benutzt ein Unternehmer aus gutem Hause solche Wörter?“

Nun griff Leron zu der Kommodenschublade neben dem Bett und holte Lederhandschellen heraus.

„Ein bisschen Dirty Talk kann doch nicht schaden. Und inzwischen solltest du wissen, dass ich nicht unbedingt dem Bild eines stereotypischen wohlhabenden Geschäftsmannes entspreche.“

Der Punkt ging damit eindeutig an Leron. Bereitwillig ließ Simon seine Handgelenke an das Kopfende des Bettes fesseln. Diese Art des Fesselspielchens war ihm wesentlich lieber als der Stuhl im Untergeschoss, denn hier hatte er noch ein klein wenig Bewegungsfreiheit. Die Lederhandfesseln saßen fest, aber nicht zu eng. Zärtlich streichelte Leron über seine Brust und sein Blick blieb eine Weile an seinem nacktem Körper hängen, bis er sich wieder dem Inhalt der Schublade widmete, wo er seine Spielzeuge aufbewahrte. Er machte einen sehr ruhigen Eindruck, auch wenn er es wahrscheinlich selbst kaum erwarten konnte. Aber es gab Simon ein gewisses Gefühl, als wäre alles in bester Ordnung und dass es nicht zu befürchten gäbe, wenn Leron so ruhig und entspannt war.

„Bleib ganz entspannt auf dem Bett liegen und atme tief durch“, wies der Unternehmer ihn an.

Simon nickte und folgte der Anweisung, wobei er sich allerdings fragte, was denn jetzt folgen würde. Ein Gefühl riet ihm, einfach erst mal abzuwarten und so richtete er seinen Blick zur Decke und wartete ab. Doch dann, als er spürte, wie etwas Glattes und Hartes in seine Harnröhre geschoben wurde, erschrak er und schrie kurz auf. Er wollte sich aufsetzen und sich instinktiv wehren, doch da ermahnte Leron ihn mit strenger Stimme „Bleib liegen, ansonsten könnte ich dich eventuell verletzen.“

„Was… was ist das?“ rief Simon und erschrak, als der fremde Gegenstand immer tiefer eindrang. Und kurz darauf war eine leichte Vibration zu spüren, die den 21-jährigen laut aufstöhnen ließ. Teils vor Erregung, teils vor Schreck.

„Das ist ein Harnröhrenvibrator“, erklärte Leron schließlich. „Der praktische Effekt ist, dass er sowohl stimuliert, aber auch verhindert, dass du noch vorzeitig kommst. Keine Sorge, du wirst dich schon daran gewöhnen und es ist auch nicht gefährlich.“

Dennoch war sein Petboy immer noch ein wenig durch den Wind und der Schreck wirkte immer noch nach. Sanft strich er ihm über die Wange, um ihn zu beruhigen.

„Es ist alles gut“, versicherte er ihm. „Es kann dir nichts passieren.“

„Okay“, murmelte Simon und nickte. Dennoch ließ Leron ihm noch ein wenig Zeit, sich daran zu gewöhnen, bevor er weitermachte. Es war nicht gut, wenn der Junge jetzt irgendwie Angst bekam und diese schlechte Erinnerung ihr Verhältnis zueinander beeinträchtigen würde, nachdem er es schon so weit geschafft hatte. Er wartete ab, bis er merkte, dass Simons Angst und Nervosität gewichen waren und er sich wieder entspannt hatte. Ein gutes Zeichen dafür, dass er nun weitermachen konnte. Als nächstes holte er das Gleitgel aus der Schublade und ein weiteres Spielzeug, welches er an ihm ausprobieren wollte.

„Ich mache jetzt weiter, okay?“
 

Ein kurzes „Okay“ kam von dem 21-jährigen. So langsam glaubte er, sich an diesen merkwürdigen Druck und die Vibrationen zu gewöhnen. Er war froh, dass Leron ihm eine kurze Eingewöhnungspause gegeben hatte. Ansonsten hätte er in einem Affekt noch die gesamte Aktion komplett abgebrochen.

Kurz darauf spürte er, wie zwei Finger sich durch seinen Schließmuskelring schoben und tief eindrangen. Sofort spreizte er seine Beine noch ein wenig mehr und streckte seinen Körper Lerons Fingern noch ein wenig mehr entgegen.

„Du stehst irgendwie darauf, wenn du es mit den Fingern besorgt kriegst, oder?“

„Du kannst das halt so gut“, gab Simon zurück, ohne eine direkte Antwort auf die Frage zu geben. „Irgendwann hast du das doch mal geübt, oder etwa nicht?“

Er hörte den Unternehmer amüsiert schnauben.

„Nicht direkt, aber sagen wir es mal so: ich kenne mich sehr gut in der Anatomie aus und kann es sehr gut in die Praxis umsetzen.“

Bevor Simon näher nachfragen konnte, spürte er auch schon wie Leron seine Finger wieder herauszog und kurz darauf etwas viel größeres in ihn eindrang. Ein lautes Stöhnen entwich ihm und er spürte den starken Druck, der auf seinen Anus ausgeübt wurde. Da das Gleitgel nicht mal kalt war, fühlte es sich umso angenehmer an. Immer tiefer drang der Gegenstand in ihn ein und kurz darauf hörte er ein leises Klicken, woraufhin eine starke Vibration durch sein Innerstes ging.

„Ah… aaaah!!“

Für einen Moment hatte Simon das Gefühl, als würde etwas in seinem Verstand aussetzen. Die Lust und die Erregung, die er verspürte, raubten ihm fast den Atem. Er rang nach Atem und schaffte es nicht, bei klarem Verstand zu bleiben. Es fühlte sich so gut an, dass er es nicht in Worte fassen konnte.

Als Leron ihn so sah, hätte er diesen Anblick am liebsten auf Kamera festgehalten. Simon sah einfach nur heiß aus, wie er ans Bett gefesselt da lag, splitternackt mit einem Dildo und einem Harnröhrenvibrator. Nun konnte er einfach nicht mehr an sich halten. Er wollte sich jetzt seinen Spaß mit dem Jungen holen, nachdem dieser schon so frech zu ihm war. Zärtlich strich er über diese blasse, zarte Haut und küsste Simons Hals.

„Du bist wirklich süß“, raunte er leise in Simons Ohr. „Wirklich zum Anbeißen.“

„Kann es sein, dass du ein Sadist bist?“

„Liegt halt in meiner Familie… Wobei ich aber bei weitem nicht so sadistisch bin wie die.“

Damit leckte Leron über sein Ohr und küsste dann eine besonders sensible Stelle an Simons Hals. Er spürte, wie der Junge vor Erregung zitterte und sein Keuchen wurde lauter. Er begann nun den Dildo zu bewegen um seinen gefesselten Petboy noch ein wenig mehr an seine Grenzen zu treiben. Zwar juckte es ihn selbst, jetzt gleich zum nächsten Schritt überzugehen, aber er beherrschte sich noch. Es war doch langweilig, das alles zu überstürzen, wenn sie doch so viel Zeit hatten. Und zuerst war Simon an der Reihe. Als Belohnung dafür, dass er seine Sache so gut machte.

„Ah… Le… Leron…“

„Hab ich da eine empfindliche Stelle erwischt?“

Dieses wunderbare hilflose und gleichzeitig lustvolle Keuchen wurde lauter und er beobachtete, wie Simon vor Erregung zitterte und an seinen Fesseln zu zerren begann. Nun beugte sich er hinunter und fuhr mit seiner Zunge über Simons Penis, der inzwischen steinhart war.

„Leron… bitte…“, flehte der 21-jährige und machte einen fast schon gequälten Eindruck. Dieser Gesichtsausdruck war einfach zu verführerisch für Leron. „Bitte lass mich kommen!“

Nun, wenn er jetzt richtig gemein wäre, dann würde er ihn noch weiter zappeln lassen. Aber dann wäre das Risiko zu groß, dass Simon danach komplett ausgelaugt war und dann keine Energie mehr für eine weitere Runde hatte. Darum entfernte er vorsichtig den Harnröhrenvibrator, woraufhin der Brünette laut aufstöhnte, als er zu seinem erlösenden Orgasmus kam.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So, damit hätte ich nun endlich das nächste Kapitel fertig. In den letzten Tagen bin ich kaum zum Schreiben gekommen, da ich viel für die Klausuren zu lernen hatte. Dafür gibt es wieder ein zweiteiliges Sexspiel mit Leron und Simon und man merkt deutlich, wie sehr sich das Verhältnis zwischen den beiden verändert hat und dass auch Simon nicht mehr ganz so zurückhaltend ist. Ach ja, die beiden sind wirklich ein süßes Paar… Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Yamasha
2016-03-21T15:53:27+00:00 21.03.2016 16:53
Ist der Harnröhrenvibrator das lange Ding, von dem Simon sich gefragt hat, was es ist? Die Idee ist aber auf jeden Fall erfrischend anders! :D Ich freu mich schon auf das nächste Kapitel! :D
Antwort von:  Sky-
21.03.2016 16:55
Ja genau das ist es! Gut aufgepasst-^^-
Ich experimentier eben gerne mit neuen Ideen, anstatt immer nur auf das übliche Standardset zurückzugreifen.
Von:  Scorbion1984
2016-03-21T10:46:21+00:00 21.03.2016 11:46
Super Kapitel ,hoffentlich kommt sein Bruder nicht dazwischen !
Von:  Seranona
2016-03-21T09:17:49+00:00 21.03.2016 10:17
Tolles Kapitel...
und du machst mich wieder so neugierig auf mehr.
Die beiden sind echt total niedlich zusammen ^.^'

Und mach dir keinen Stress mit dem Schreiben...
Klasuren sind wichtiger.
ich drück dir die Daumen, dass du die gut schreibst :3
Antwort von:  Sky-
21.03.2016 10:21
Geschrieben sind sie zum Glück schon. Eine davon ist gut gelaufen, aber ich glaub die andere hab ich verkackt. Ist halt ein mieses Fach ^^'

Nächste Woche hab ich eh frei und komme da hoffentlich mehr zum Schreiben als die letzten Tage.
Antwort von:  Seranona
21.03.2016 10:22
Dann ist gut...aber solange du kein Ergebnis für die Klausur hast kann ich ja noch immer die Daumen dafür drücken ;P


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