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Konoha Chronicles

Mond der Stille
von

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74. Kapitel | Auferstehung |

Miharu!“, erklang Yukis Stimme, welche nach dem Schrei sofort los gerannt war. Ein kurzer Blick reichte, damit sie um Arashis Zustand wusste. Deswegen kniete sie sich eilig neben die Nara und nahm sie fest in ihre Arme.

Auch, um zu verhindern, dass jene sich das noch länger ansehen musste.

 

Shikamaru und Lia trafen wenig später ein.

Ebenso wie Sakura, zusammen mit Yu und Ino.

Jeder einzelne von ihnen, sah geschockt zu dem jungen Mann am Boden.

Mikita erklärte ihnen was vorfiel, weshalb die Angesprochenen kurz sprachlos waren.

Lia konnte all das nicht mehr mit ansehen und lief schnell zu ihrer großen Schwester, um Yukis Platz einzunehmen, welchen jene selbstverständlich frei machte.

 

Die junge Mutter betrachtete Arashis leblosen Körper und ballte eine Faust, die sich verkrampfte.

Das werden sie büßen.“, gab sie bedrohlich von sich. Sie richtete ihre Augen auf die Nara Schwestern. Die Dainana nahmen nicht nur Eltern ihren geliebten Sohn, sondern auch einen wichtigen Freund, großen Bruder, Geliebten und werdenden Vater. Sie nahmen einem ungeborenen Jungen seinen Vater.

 

„Yuki! Wo willst du hin!?“, rief Sakura ihrer Tochter, vergebens, nach. Das war nicht gut….schließlich trug sie ihre und die Gene Sasukes in sich.

„Ich gehe ihr nach, sonst stellt sie noch Blödsinn an.“, sah Yu kurz zu seiner Mutter, welche zustimmend nickte. Danach folgte der junge Mann seiner Schwester.

 

Shikamaru hingegen betrachtete das Bild vor sich wortlos.

Ihre Feinde wollten es nun also wirklich wissen. Sie machten ernst.

Doch deswegen einem jungem Menschen das Leben und die Zukunft zu nehmen… Zudem hatte er nicht die geringste Ahnung, wie er das Temari und Taoru erklären sollte. Konnte man das überhaupt? Keine Eltern sollten ihre Kinder beerdigen müssen. Dennoch wollte er es sein, der es ihnen sagt.

 

„Ich hätte bleiben müssen.“, seufzte Ino bitter.

Ihr Mann richtete seine Augen auf sie „Du hast dein bestes Versucht. Mit dem was er tat, hat Arashi nicht nur Miharu, sondern auch dich gerettet.“

Trotzdem! Unsere Tochter musste mit ansehen, wie ein ihr wichtiger Mensch stirbt! Ihr Sohn wird ohne Vater aufwachsen….“, konnte nun auch die ehemalige Yamanaka ihre Tränen nicht mehr zurückhalten.

Wieso….wieso nur mussten wieder Menschen sterben, die ihnen etwas bedeuteten? Warum traf es immer die Falschen? Weshalb mussten die leiden, die nur das Beste für alle Anderen wollten?

 

Shikamaru konnte sich denken, was in dem Kopf seiner Frau vorging. Er zog sie sanft, anhand ihres Armes zu sich, in seine Arme.

 

Sakura war indessen zu Arashi gegangen, um ihn von dort weg zu bringen, doch Miharu wollte dies nicht zulassen.

Lia hatte wirklich damit zu kämpfen, ihre total aufgewühlte Schwester im Zaum zu halten. Es brach der Jüngeren das Herz, die Ältere so zu sehen. Sonst war ihre große Schwester immer stark und taff. Doch gerade….schien ihre Welt zu zerbrechen und Lia konnte nichts dagegen unternehmen, außer bei ihr zu bleiben. Sie aufzufangen. Nicht mit ihrer Trauer alleine zu lassen.

 

~~

 

Shizuku, Himawari und Daigo sahen entgeistert zu Sakura, welche mit Arashi auf den Armen ins Krankenhaus lief.

Die zukünftige Uzumaki schlug ihre Hände vor dem Mund zusammen „Wie schrecklich.“

Die Yukia schluckte schwer.

Daigo verzog sein Gesicht betroffen und verzweifelt. Er sah sofort, wessen Werk das gewesen sein musste. Der junge Mann spürte eine Hand, welche sich auf seinen Oberarm legte.

Himawari sah traurig zu ihm auf „Du kannst nichts dafür. Das ist das Werk deiner Geschwister.“

Der Angesprochene schmunzelte bitter. Schon, aber das verbesserte das Geschehene auch nicht.

 

„Ich werde dir helfen.“, erhob Shizuku ihre Stimme. In diesem Zustand konnten sie Arashi schließlich schlecht beerdigen. Das verdiente er nicht. Außerdem war es sicher besser, wenn seine Familie ihn nicht so sah.

„Dann werde ich in der Zwischenzeit nach Verletzen Ausschau halten, die Hilfe brauchen.“, lenkte die zukünftige Kunoishi ein.

„Ich begleite dich. Immerhin ist es noch nicht sicher, nur weil das Krankenhaus es nun ist.“, ließ Daigo mit dieser Aussage keine Widerworte zu.

Die Jüngere nickte, woraufhin sie sich auf den Weg machten.

Das was passierte war zwar schrecklich, aber sie durften nicht die Anderen vergessen, die ihre Hilfe brauchten.

 

~~

 

Yu, Sarada und sogar Boruto versuchten indessen Yuki aufzuhalten. Schafften es aber nicht. Scheinbar löste das Geschehene etwas in ihr aus.

Immerhin war sie selbst Mutter eines kleinen Jungen und konnte sich irgendwie in die Lage von Miharu hinein versetzen.

Zumal die Nara eine gute Freundin von ihr war.

 

„Lass mich!“, hörten sie die junge Frau plötzlich zetern.

Nein.“, entgegnete Sasuke knapp, welcher seinen Arm um ihre Taille gelegt hatte und sie auf diese Weise hoch hob.

Sie versuchte sich herauszuwinden, schaffte es aber nicht. „Papa, ich muss weiter! Diese Zwillinge werden was erleben!“

Und dann? Willst du dein Leben ebenfalls aufs Spiel setzen? Du hast selbst auch schon viel Kraft beim kämpfen verbraucht.“, richtete der Ältere seine Augen auf die Jüngere, welche seinen Blick schweigend erwiderte.

 

Auf einmal begannen ihre Augen glasig zu werden. „Aber, ich muss doch….ich muss doch.“, schluchzte sie leise.

Die anderen Drei sahen zu ihnen.

„Yuki...“, trat es besorgt über Saradas Lippen.

Yu seufzte schmunzelnd „Da Papa das hier im Griff hat, werde ich zu Mama gehen. Nicht, dass das Krankenhaus erneut angegriffen wird.“

„Ja, tu das.“, stimmte seine Schwester zu, woraufhin er verschwand. Anschließend legte die Uchiha nachdenklich eine Hand an ihren gegenüberliegenden Oberarm.

 

Boruto sah aus dem Augenwinkel zu ihr.

Er bildete es sich also nicht ein. Ihre Augen wurden feucht.

Die Gleichaltrige krallte ihre Finger etwas in ihren Arm. „Dieser qualvolle Schrei… Von einer sonst so starken Person.“ Sie hielt inne und ein paar Tränen rannen über ihre Wangen „Man konnte ihren innerlichen Schmerz förmlich spüren. Aber auch so hätte ich gewusst, was in ihr vorging. Nur mit einem wesentlichen Unterschied….“ Die Bilder von Boruto, wie er schwerverletzt vor ihr lag, würde sie niemals vergessen. Jedes Mal zog sich ihre Brust qualvoll zusammen. Niemals hätte sie gedacht, dass Gefühle so etwas mit einem machen konnten. Sie respektierte Medic – Nin wirklich dafür, dass dies zu ihrem Job gehörte. Sie selbst könnte das nicht. Ertragen zu müssen, wie jemand stirbt.

 

Plötzlich schnappte Boruto sich die Gleichaltrige und sprang mit ihr zur Seite.

Sasuke tat es ihm mit Yuki gleich.

Zwischen ihnen flog etwas mit hoher Geschwindigkeit auf den Boden. Eine große Staubwolke verschleierte ihre Sicht. Als jene sich auflöste, sahen sie Ryu, welcher sich schwermütig aufrappelte. Seine blutroten Augen, in die Ferne gerichtet.

 

Mit einem Satz stand Yuki neben ihm „Das sieht nicht gut aus, das sollte ich mir ansehen.“

Passt schon.“, grinste der Jüngere, konnte sich aber kaum noch bewegen.

„Von wegen!“, meinte die Uchiha ernst und klopfte ihm leicht auf den Rücken, woraufhin der Shinobi kerzengerade neben ihr stand. Man konnte sehen, wie der Schmerz durch seinen kompletten Körper zog.

Aus diesem Grund bekam er einen ordentlichen Einlauf der Medic – Nin.

 

Die Anderen sahen verdutzt zu ihnen.

„Man! Du bist echt noch schlimmer wie meine Schwester!“, murrte Ryu.

„Gut so! Als deine zukünftige Tante darf ich das! Du bist wirklich ein typischer Uzumaki! Warum seid ihr alle nur so….“, grummelte die junge Frau den Rest, spürte allerdings vielsagende Blicke auf sich, die sie etwas erröten ließen.

 

Sein Aufprall lockerte zwar die Atmosphäre...aber woher kam der Jüngere eigentlich?

Boruto, Sarada und Sasuke sahen in die Richtung, aus der er geflogen kam. Dort befand sich das Hokage – Gebäude.

„Ich werde gehen, mein Bruder könnte Hilfe gebrauchen.“, beschloss der Uzumaki.

„Dann gehe ich mit dir!“, kam es sofort von Sarada.

„Nichts da! Das ist viel zu gefährlich!“

„Ach? Und für dich nicht, oder wie soll ich das verstehen?“

„Das ist doch etwas ganz anderes!“

„Ist es nicht! Noch bist du Kräftemäßig nicht stärker, als ich!“

„Das meine ich ja auch gar nicht!“

„Und was dann?“

Nach ihren letzten Worten, spürte sie, wie ihr Gegenüber seine Lippen, sanft auf die ihren legte. Sofort bemerkte sie, wie ihre Wangen heiß wurden. Wenig später blickte sie in ein ebenso gerötetes Gesicht.

Dessen Besitzer streckte ihr die Zunge heraus „Du sollst dich nicht unnötig in Gefahr bringen“. Anschließend verschwand der Uzumaki über den Dächern.

 

Damit ließ er eine total verwirrt und perplexe Sarada zurück, welche sich über ihre Lippen strich. Was passierte da gerade? Sie war so irritiert, dass sie die Blicke der Anderen gar nicht bemerkte.

 

„Vielleicht solltest du dich mehr um deine Schwester kümmern? Ich glaube Sarada fällt gleich in Ohnmacht.“, umspielte ein amüsiertes Grinsen Ryus Lippen.

Jenem schloss Yuki sich verunglückt an „Damit könntest du recht haben, sie hat eindeutig zu viel Blut im Kopf. Der dampft ja förmlich.“

„Der Schnee um sie herum schmilzt auch schon, ist das normal?“, schmunzelte der Jüngere.

„Nein, ich denke nicht…. Momentchen mal! Lenke gefälligst nicht von deiner Behandlung ab! So leicht kommst du mir nicht davon!“, durchschaute Yuki das Spiel des Zukunftsninja.

Jener sah unschuldig zu Seite „Du bist doch fast fertig~. Außerdem habe ich immer noch einen Teil von Kuramas Chakra in mir. Dadurch heilen Wunden schneller.“ Nach diesen Worten, spürte er einen unentspannten Blick auf sich, welchen er zögerlich erwiderte.

„Fast fertig? …Fast Fertig!? Bist du verrückt geworden!? Dein Arm ist aufgerissen und gebrochen!“, hielt Yuki jenen hoch und deutete darauf, damit auch der Jüngere das vielleicht mal schnallte.

 

Jener kniff sein Auge schmerzlich zusammen „Hey! Das tut weh!“

„Ach was?! Das fällt dir ziemlich früh auf! Aber du bist fast fertig, ja?“

„Ist doch halb so wild….“

„Halb so wild!? Dein Knochen ragt hervor! Da ist gar nichts halb so wild, klar!?“

„Du nimmst aber echt alles haargenau, was?….. Yuki? Was siehst du mich so unheimlich an….?“

„Ich soll also alles haargenau nehmen?“

„Hey….. Hey! Lass mich runter! Ich bin kein Baby mehr!“

„Nichts da. Du musst ins Krankenhaus. Immerhin nehme ich alles haargenau und hier ist es für eine derartige Behandlung nicht steril genug.“

„Aber du bist doch eine Medic – Nin!“

„Ich weis, dennoch haben wir ein Krankenhaus in der Nähe.“

„Nein! Ich muss gleich wieder zurück!“

Vergiss es.“

 

Sarada und Sasuke sahen den Beiden blinzelnd nach.

Zweiterer seufzte schmunzelnd. Zumindest konnte Ryu Yuki auf diese Weise ablenken. Dennoch würde die Trauer über den verlorenen Freund zurück kommen, was dem Uchiha ein wenig Kopfzerbrechen bereitete.

Trotz dessen folgten er und Sarada ihnen.

 

~~

 

„Hat es einen Grund, dass du so ein rotes Gesicht hast, Boruto?“, hockte Minato gerade auf einem Nuke – Nin und richtete sich auf.

Der Angesprochene bekam durch diese Aussage noch mehr Farbe im Gesicht und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Sein Bruder musterte ihn einen Moment und lächelte letztlich.

So war das also.

„Geht es Ryu soweit gut? Er ist gerade ziemlich heftig weggeschleudert worden.“, erkundigte der Hokage sich nach dem Jüngeren.

„Bis auf seinen aufgerissenen, gebrochenen Arm, aus dem ein Knochen ragt, ja. Er hat auf jeden Fall noch genügend Energie zum Diskutieren. Aber Yuki kümmert sich um ihn.“, antwortete der Sechzehnjährige.

 

Minato blinzelte, ehe er etwas schmunzelte „Also wie immer. Gibt es ansonsten etwas, dass ich wissen sollte?“ Nachdem er das sagte, konnte er seinem Bruder den plötzlichen Gemütswechsel ansehen. „Boruto? Was ist passiert?“

Jener seufzte bitter und erklärte ihm, was passierte.

 

Der Angesprochene weitete seine Augen. Was?

Er fuhr sich frustriert und betroffen durch seine Haare.

Als ob Arashi es gewusst hätte.

„Miharus Familie ist jetzt bei ihr und Sakura kümmert sich um Arashi.“, fuhr der Jüngere fort.

Minato nickte kaum sichtbar.

Boruto ließ seinen Blick schweifen. Von dem Büro seines Bruders war nicht mehr viel zu erkennen. Die Wände waren beinahe komplett eingerissen und alles lag in Schutt und Asche.

 

Plötzlich landete Hiroki, aus dem Nichts und in seiner Anbutracht, neben dem Achten.

„Wir haben ein Problem. Unsere Feinde wissen jetzt, dass Naruto die Schriftrollen bei sich trägt und verfolgen ihn alle samt. Er wird sich nicht mehr lange durch diese Masse an Nuke – Nin und Dainanas durchsetzen können.“

Der Angesprochene sah zu ihm „In Ordnung, ich werde zu ihm gehen. Behalte du indessen bitte die Nara Familie im Auge. Sie mussten für heute schon mehr als genug durchmachen.“

Verstanden!“, verschwand der Yukia an Ort und Stelle.

 

„Nii – San ich werde dich begleiten!“, ging Boruto ein paar Schritte auf ihn zu.

Nein. Ich werde dich bestimmt nicht mit in die Höhle des Löwen nehmen. Unser Vater wird sicher von allen Kampffähigen Dainana Mitgliedern und einem Haufen fähiger Nuke – Nin verfolgt.“, entgegnete der Ältere, bemerkte aber den entschlossenen Blick seines Bruders.

„Eben deswegen ja! Versteh doch, dass ich nicht will das dir etwas passiert, so wie du es bei unserem Vater verhindern willst! Du hast selbst noch letztens zu mir gesagt, dass ich viel besser geworden bin!“, widersprach der Jüngere.

Minato sah verwundert zu ihm.

 

Da hat er recht. Zumal man nicht vergessen sollte, wie viele es jetzt von uns hier gibt~.“, lehnte Jiraiya schmunzelnd an der Wand, oder vielmehr das was davon übrig war und spielte mit seinem Hiraishin – Kunai. Er schien ebenfalls ein paar Kämpfe hinter sich zu haben.

„Allerdings! Sie haben eine Horde Abtrünnige? Wir haben eine Gruppe Uzumaki!“, hockte Aki grinsend, auf dem Rand, der abgebröckelten Decke.

„Kommt zwar selten vor, aber da gebe ich meinem Bruder recht.“, schmunzelte Haru, welcher unter seinem Zwilling stand.

 

„Hey! Vergesst mich nicht. Ich bin zwar ein Mädchen, gehöre aber auch dazu.“, landete Himawari gekonnt neben Boruto.

Daigo tat es ihr Sekunden später gleich.

„Ich gehöre zwar nicht zur Familie, aber hätte da noch ein Hühnchen mit meiner zu rupfen.“, grinste er.

 

Minato sah erstaunt in die Runde. Es war ihm gar nicht so bewusst, aber ja, ihre zukünftige Familie würde wirklich groß werden, wenn sie alles zum positiven wendeten.

Ein Lächeln umspielte seine Lippen.

Die Zeit des Uzumaki – Clans war gekommen.

Der Wunsch seines Vaters würde in Erfüllung gehen, wenn alles gut ging. Und das würde es. Dafür würde Minato sorgen.

 

„In Ordnung. Lasst uns gehen und ihnen zeigen, dass wir uns nicht kampflos geschlagen geben werden. Arashis Tod soll nicht ungesühnt bleiben. Sie werden dafür bezahlen, einem unserer Freunde etwas derartiges angetan zu haben.“, wurde der Ausdruck des Achten ernst.

Die Anwesenden sahen gleichermaßen zu ihm und nickten.

 

Anschließend konnte man die gesamten Uzumaki, zusammen mit Daigo, über die Dächer Konohas springen sehen. Dieses ‚Schauspiel‘ wurde von vielen der anderen Ninja im Dorf, verwundert beobachtet.

Sasuke konnte all dies von seinem Standpunkt aus ebenfalls sehen. Jiraiya und Itachi hatte er in einem Kinderwaagen bei sich, da die Zwillinge jene zu ihm brachten. Er selbst befand sich vorm Krankenhaus.

 

„Würdest du lieber mit ihnen gehen wollen?“, stoppte Sakura neben ihm.

Er behielt seinen Blick weiter bei „Nein. Diese Menge an Uzumaki mit Uchiha und Hyûga Genen, sollten reichen. Schließlich müssen auch gute Ninja im Dorf bleiben.“

Seine Frau lächelte etwas „Du hast recht.“ Anschließend lenkte sie ihre Augen auf die schlafenden Jungen. Sie hielten sich an den Händen und schlummerten tief und fest. Nichtsahnend, was eigentlich um sie herum geschah.

Ein Krieg anfing auszubrechen.

 

„Ich will auch gehen!“, diese Worte, zogen die Aufmerksamkeit des Ehepaares auf sich. Zu sehen bekamen sie Ryu, welcher sich von Yuki losreißen wollte.

Nichts da! Ich bin noch nicht fertig mit deinem Arm! Außerdem wirst du eh eine Weile aussetzen müssen!“, hielt die junge Frau ihn an seinem heilen Arm fest.

Der Shinobi stoppte und richtete seine Augen auf sie „Aber alle Anderen sind auch gegangen! Ich bin der Einzige Uzumaki der fehlt!“

„Na und!? Deine Gesundheit ist wichtiger!“, konterte die Uchiha.

 

Sarada, welche gerade von einem kleinen Rundgang um das Krankenhaus zurück kam, seufzte. Sie ging auf die Beiden zu und übernahm Yukis Part, indem sie den Zukunftsninja an seinem Arm, mit sich zog. „Mitkommen.“

Der Angesprochene blinzelte verdattert, ging aber mit.

Die junge Mutter ließen sie verwundert zurück, um deren Lippen sich ein leichtes Lächeln legte. Ihre Schwester würde das schon hinbekommen. Der Arm musste ja lediglich zu ende eingegipst werden.

Sie drehte sich zu ihren Eltern und ging auf sie zu.

 

Angekommen, beäugte sie kurz die Schlafenden. Allerdings zeichnete Sorge ihr Gesicht.

Die Älteren mussten nicht lange darüber nachdenken, was in ihrem Kopf vor sich ging.

„Du solltest gehen. Sie brauchen sicher noch eine Medic – Nin.“, schmunzelte Sakura.

„Stimmt. Himawari wird das alleine nicht stemmen können.“, pflichtete Sasuke seiner Frau bei.

Ihre Tochter blickte blinzelnd zu ihnen, lächelte dann aber entschlossen und verschwand auf dem nächsten Dach. „Passt gut auf die Kleinen auf und lasst Ryu nicht weg!“

 

Die ehemalige Haruno sah aus dem Augenwinkel zu ihrem Mann auf „Dass du sie einfach alleine gehen lässt.“

Der Angesprochene schwieg kurz. Wenig später zierte ein leichtes Schmunzeln seine Lippen. „Sie ist stark geworden. Yu und Sarada hatten vorhin keine Chance sie aufzuhalten. Selbst ich hatte Schwierigkeiten. Ihr Wille zu überleben hat sie stärker gemacht. Der Wille des Feuers beginnt in ihr zu lodern. Zumal Jiraiya seine Stärke sicher nicht nur von Naruto und mir geerbt hat.“

Sakura hörte ihm aufmerksam zu und lächelte sanft „Eines darfst du nicht vergessen. Was Yukis innere Stärke ausmacht, ist ihre Familie. Das ist ihr Ninjaweg.“

 

Wie auf Kommando, begann Jiraiya zu glucksen.

„Na, wer wird denn da wach?“, schmunzelte die Medic – Nin und nahm ihren Enkel an sich, welcher sich darüber sichtlich freute.

Sasuke sah zu ihnen, ehe er seinen Blick wieder auf den Horizont richtete.

 

Ihre Feinde würden es noch bereuen, sich mit ihnen angelegt zu haben. Denn Eis sollte niemals mit Feuer spielen.

 

Feuer, welches gerade in der nächsten Generation entflammte.

 

Feuer, an welchem sie sich schmerzhaft verbrennen würden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Blue_StormShad0w
2018-05-15T19:36:37+00:00 15.05.2018 21:36
Guten Abend dir.
Super wieder!
Also jetzt steuert es auf den großen Endkampf gegen die Dainana und ihrer Armee zu. Und mit der gebündelten Kraft des Uzumaki-Clans, plus Yuki und Daigo, werden ordentlich die Fetzen fliegen! Man kann gespannt sein.
Wow, Borutos Aktion, hat Sarada ja fast umgehauen. Nun, wurd' ja auch mal Zeit, dass einer von ihnen den ersten Schritt macht. (^-^)
So, dann auf bald wieder, ciao! (^^)/
Antwort von:  Jayle
15.05.2018 22:59
Danke x3

Naja...Endkampf wohl nicht xD Eher Start in den nächsten Arc der Geschichte ;)
Das wäre ja sonst ein ziemlich....plötzliches Ende |D Dennoch ist es auf jeden Fall viel
Kraft, gegen die die Dainana sich da durchsetzen müssen :>
Und ja, wer hätte es gedacht? Boruto geht tatsächlich mal in die Offensive xD

Ja, auf bald ^-^/)
Von:  lula-chan
2018-05-15T16:11:57+00:00 15.05.2018 18:11
Tolles Kapitel. Gut geschrieben.
Jetzt geht's rund. Soviel geballte Uzumaki/Uchiha/Hyuuga-Power ist nicht ohne. Da werden die Gegner es schwer haben. Hoffentlich ist Naruto nicht in allzu großen Problemen.
Ich bin schon gespannt, wie es weitergeht, und freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Antwort von:  Jayle
15.05.2018 22:55
Danke dir :3
Ja, das ist auf jeden Fall eine geballte Menge an Kraft xD
Naja....so wie wir unseren Chaosninja kennen~´´ |D


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