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Konoha Chronicles

Mond der Stille
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Sorry das länger nichts kam >~<
Aber ich war Erkältet und mir war nicht so nach schreiben qwq Komplett anzeigen

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66. Kapitel | Die fünf Geheimen Schriftrollen |

In den letzten zweieinhalb Wochen passierte einiges in Konoha und den anderen Kage - Dörfern.

 

Dank Daigo, konnten sie Seira, Sai und Kyo gerade noch rechtzeitig vor einem Angriff des Ibishi – Clans retten. Jener bereitete nämlich schon alles dafür vor, die Mizukage zu stürzen.

In Suna kamen die Späher der Ibishi auch nicht weit, da sie wohl außer acht ließen, dass sie noch an dem Kazekage und dessen Sohn vorbei mussten. Die Ankunft von Masao und seinem Trupp erschwerten ihnen ihr Vorhaben zusätzlich.

Letztlich mussten sie sich schwer verletzt zurück ziehen und hatten zwei Verluste zu verzeichnen.

 

Yukimaru musste indessen häufig mit Angriffen der Eis – Shinobi kämpfen. Ihr Ziel schien es momentan zu sein, die Ninja aus Kumo zu schwächen. Wahrscheinlich um später leichter an die Schriftrolle des Dorfes kommen zu können. Soweit konnten sie den Plan ihres Feindes schon durchschauen. Obwohl dies ja auch nicht sonderlich schwer war.

In Iwa – Gakure sah die Situation ähnlich aus.

 

Aber die Kage waren allesamt natürlich nicht auf den Kopf gefallen und versteckten die Schriftrollen ihrer Dörfer sorgfältig. Die Informationen über diese, hatten höchste Geheimhaltungsstufe, weshalb nur sehr wenige davon Kenntnis hatten. Nämlich nur jene, denen die Kage blind vertrauten, wussten über die Verstecke bescheid.

 

Denn so lange die Dainana nur eine der Schriftrollen nicht in die Hände bekamen, würden sie ihr Vorhaben auch nicht in die Tat umsetzten können.

 

Sasuke bekam zudem, wie Naruto und Yu es absprachen, das Heilmittel für Yuki und verwahrte es entsprechend. So schnell würden die Dainana nicht mehr daran kommen.

Jedoch änderte es nichts daran, dass ihre Feinde versuchten an die werdende Mutter zu entführen. In den letzten Tagen häuften sich die Angriffe extrem.

Yuki konnte nicht einmal mehr die Straße betreten, ohne von irgendeiner Nuke – Nin Gruppe angegriffen zu werden. Aus diesem Grund gingen sie und ihre Familie davon aus, dass die Dainana ein Kopfgeld auf sie aussetzten. Zumindest würde es die Masse an Angriffen erklären.

 

Deswegen wich nun auch Jiraiya Yuki kaum noch von der Seite, ebenso wenig wie ihr Vater.

Aus diesem Grund wurde nun statt dem zukünftigen Uzumaki, Obito dazu eingeteilt, auf die Schriftrolle von Konoha zu achten. Zusammen mit Naruto, Ryu und Itachi. Sie hatten das Schriftstück versteckt und bewachten jenes abwechselnd in zweier Gruppen.

 

Außerdem wurde nicht nur Yuki verhäuft angegriffen, sondern auch die anderen zukünftigen Elternteile.

Lia geriet einmal in einen Hinterhalt, aus welchem sie von ihren Eltern und Hiroki befreit wurde. Noch nie in ihrem Leben, hatte die junge Frau ihre Mutter so sauer erlebt. Auch ihr Vater war wesentlich ungehaltener wie sonst.

 

Ähnlich sah es da bei Hiru aus, der ebenfalls von seinen Eltern und seiner Schwester aus einem Hinterhalt gerettet wurde.

 

Nanami war zu dem Zeitpunkt bei ihren Eltern zu besuch und geriet gleichermaßen in Gefahr. Obwohl die Nuke – Nin sich danach wohl lieber wünschten, ihr Vorhaben abgebrochen zu haben. Taoru war so erzürnt, dass er ihnen sämtliche Knochen brach und sie absichtlich am leben ließ.

Diese Nuke – Nin versuchten seinem Baby ein Haar zu krümmen. Das war ein böser Fehler.

Selbst Temari war von ihrem Mann überrascht gewesen.

 

Boruto und Sarada hingegen bekamen von den Angriffen auf sich selbst nicht so viel mit, da sie sich vorwiegend bei ihren Geschwistern aufhielten. Und da sowohl Minato, als auch Yuki zu den Zielen der Dainana gehörten, könnten die Angriffe auf sie, genauso gut auch an die Jüngeren gerichtet sein. Kam letztlich auf das Selbe hinaus.

 

Der kleine Itachi wurde indessen von seiner Mutter keine Sekunde mehr aus den Augen gelassen. Während Sasuke und Jiraiya sich in Yukis Nähe aufhielten, blieb Yu bei Sakura. Sarada hingegen wechselte immer zwischen Mutter und Schwester hin und her.

 

Daigo wurde in der Zwischenzeit von Minato als Shinobi von Konoha anerkannt und bekam dementsprechend auch das Stirnband des Dorfes. Allerdings kam der Junge Mann nicht darum herum, die Prüfungen der verschiedenen Ränge nachzuholen. Doch dies nahm Daigo gern auf sich, da er zum ersten Mal in seinem Leben akzeptiert wurde, wie er war. Das vollwertige Mitglied eines großen Ganzen war.

 

Momentan sah es auf jeden Fall stark danach aus, dass sie ihre Zukunft wieder zum positiven änderten. Schließlich nahmen sie inzwischen einige Änderungen vor.

Andererseits wussten sie auch, dass sich all das wieder mit einem Schlag ändern konnte, weshalb sie jetzt nicht anfangen durften unachtsam zu werden.

 

Seira, Sai und Kyo wurden in einem Haus in Konoha unter gebracht. Es war jenes, in dem Letzterer lebte, als er noch in Konoha wohnte.

Sayuri würde ebenfalls bald folgen, da alle es für das beste hielten, dass sie bei ihrer Familie war.

 

Shikamaru hingegen, bekam den wohl mit größten Schock seines Lebens, als er seine älteste Tochter, nach über acht Monaten das erste mal wieder zu Gesicht bekam.

Ino wedelte ihrem Mann mit ihrer Hand vor dem Gesicht herum und lächelte verunglückt „Ich glaube, er befindet sich in einer Schockstarre….“.

Lia fiel ihrer großen Schwester glücklich um den Hals. Sie war unendlich froh die Ältere wohlauf zu sehen. Außerdem

„Ich freue mich ja so für euch. Im wievielten Monat bist du denn?“, betrachtete die Jüngere Miharus leicht gewölbten Bauch.

Die Angesprochene bekam einen leichten Rotschimmer und schielte trotzig zur Seite „In der ungefähr 15ten Woche“.

„Also fast der vierte Monat? Wie schön“, lächelte Lia.

 

Shikamaru, welcher sich indessen wieder fasste, hielt sich seufzend seine Stirn „Ich habe ja wirklich mit vielem gerechnet, aber damit sicher nicht“.

Arashi begann zu grinsen „Genau das hat meine Mutter auch gesagt, während Papa Miharu beinahe zu tote geknuddelt hätte“.

„Dann seid ihr also zuerst in Suna gewesen?“, wollte Ino wissen, worauf der junge Mann nickend zustimmte.

„Ja. Von unserem derzeitigen Standort aus, war das der kürzere Weg“, schmunzelte er.

Miharu hingegen murrte verlegen vor sich hin „Eigentlich sind wir ja nur hier, um Minato das Ergebnis unserer Zählungen mitzuteilen“. Nachdem sie das sagte, schnappte ihre kleine Schwester sich ihre Hände und sah lächelnd zu ihr auf.

„Du musst unbedingt auch Yuki besuchen, sicher freut sie sich, dich mal wieder zu sehen! Besonders, da sie ja ebenfalls Mutter wird“

 

Die Angesprochene blinzelte. Das war ihr neu, davon wusste sie nichts. Naja, wie denn auch, immerhin war sie selbst ja nie anwesend.

Sie bekam immer nur wieder etwas von den Angriffen auf die Dörfer mit und das Yuki wohl zu den Hauptzielen ihrer Feinde gehörte.

 

Arashi ging auf die Schwestern zu „Gut, dann gehst du Yuki besuchen und ich werde zum Hokage gehen. Ihr Mädels habt euch sicher einiges zu erzählen“. Mit einem Schmunzeln auf den Lippen, setzte er Miharu einen sanften Kuss auf ihr Haar und setzte seine Weg fort.

Die junge Frau bekam erneut einen leichten Rotschimmer und sah ihm stumm nach. Allerdings besaß sie dabei einen gewissen Blick, den Shikamaru von einer bestimmten anderen Kunoichi in seiner Familie kannte. Bei diesem Gedanken, ließ er seine Augen auf seiner Frau ruhen, welche fröhlich zu ihren Töchtern stolzierte.

Die Lippen des Nara umspielte ein Schmunzeln, ehe er ebenfalls zu seinen Mädchen ging. In Zukunft würde er wohl wieder mehr mit Temari und deren Mann zu tun haben, wie ihm lieb war. Aber so lange es seine Tochter glücklich machte, sollte dass das richtige sein.

Und das war sie, man sah es ihr an.

Auch wenn sie es niemals zugeben würde.

In der Hinsicht schlug sie wohl eher nach ihm.

 

~~

 

…..

„Verstehe, du meinst also, dass wir an Miharus Schwangerschaft sehen, dass sich schon etwas an der Zukunft verändert hat? Da dieser Jiraiya keine Kenntnisse von einem derartigen Kind hat?“, fasste Arashi das zusammen, was ihm Minato gerade sagte. Jener stimmte stumm zu.

Daraufhin schwiegen die jungen Männer.

 

„Du siehst übrigens echt schrecklich aus, Minato. Ein wenig Schlaf würde die bestimmt mal gut tun. Sagt Yuki denn gar nichts dazu?“, schmunzelte der Yamawa, zumindest so lange, bis er bemerkte, dass der Angesprochene merkwürdig reagierte. Deshalb wich sein Schmunzeln schnell einem fragenden Blick „Stimmt etwas nicht?“.

 

Minato lehnte sich in seinen Stuhl zurück und seufzte „Sagen wir so, es ist momentan kompliziert“.

Eigentlich würde Arashi sich mit so etwas nicht zufriedengeben, aber er wusste auch, dass es ihn nichts anging. Ein leichtes Grinsen bildete sich auf seinen Lippen „Egal was es ist, ihr werdet das schon wieder hinbekommen. Immerhin hast du mir damals gezeigt, wie wichtig sie dir ist. Schließlich gibt es in jeder Beziehung mal Ungereimtheiten. Und ich weis, wovon ich spreche. Miharu kann manchmal echt eigen sein. Besonders, seitdem sie schwanger ist. Da ändert sie ihre Meinung manchmal urplötzlich von einer auf die andere Sekunde. Oder fängt aus dem Stegreif an zu weinen wie ein Schlosshund. Ich meine….sie steht gerade hinter mir, oder?“. Mit diesen Worten, wurde das Grinsen des jungen Mannes, verunglückt. Er spürte deutlich eine unentspannte Aura hinter sich, die eindeutig auf ihn gerichtet war.

 

Miharu, welche eben das Büro betreten hatte, stoppte neben dem Yamawa und lächelte vielsagend zu ihm auf.

Der Gleichaltrige schluckte schwer. Ihr Lächeln war wirklich gruselig.

„Du hast die Liste mit den Bevölkerungszahlen vergessen~ Oder kannst du die etwa auswendig?“, klatschte sie ihm die Schriftrolle gegen die Brust.

Arashi kniff ein Auge schmerzlich zusammen. Der hatte gesessen. Er nahm die Liste, während er die junge Frau dabei beobachtete, wie sie den Raum wieder verließ. Sie knallte die Tür so sehr, dass er kurz Angst hatte, jene würde aus ihren Halterungen fliegen.

Er seufzte Lächelnd „Das kommt davon, wenn man sich eine Frau aussucht, die seiner Mutter ähnelt…. Zumindest in meinem Fall… Naja, immerhin verstehen die Beiden sich dafür blendend“.

 

Minato beobachtete die Beiden amüsiert. Immerhin kannte auch er Miharus plötzliche Stimmungsschwankungen. Als sie damals in der Pubertät war, waren jene besonders schlimm. Wohl vergleichbar mit denen in ihrer Schwangerschaft jetzt.

„Sieh es so, so schnell wirst du keine Zweite wie sie finden“, lächelte der Achte belustigt.

Der Suna – Shinobi grinste „Ich weis. Das macht sie ja so besonders. Sie ähnelt meiner Mutter zwar, ist aber trotzdem anders. Wie soll ich sagen, nichts ganz so herrisch vielleicht?… Außer bei meinem Vater, da bekommt meine Mutter sofort weiche Knie. Auch wenn sie das niemals zugeben wird. Wissen tun wir es dennoch alle“.

 

Nachdem die jungen Männer sich noch ein wenig unterhielten, kamen sie zum wesentlichen zurück. Den Bevölkerungszahlen.

 

~~

 

In Suna stand Taoru währenddessen unter der Dusche und wollte sich nach einem anstrengenden Tag etwas entspannen.

Wollte.

Ein lautes poltern, außerhalb der Dusche, zog seine Aufmerksamkeit auf sich. Also drehte er das Wasser ab, lugte durch den Vorhang und blinzelte verdutzt.

 

Auf dem Boden saß ein ungefähr sechzehn Jahre altes Mädchen, mit kurzen, blonden Haaren und hellen Augen. Die augenscheinliche Kunoichi rieb sich, schmerzlich seufzend, den Hintern. Anschließend sah sie zu ihm auf und lächelte ihn fröhlich an. Sie wollte gerade etwas sagen, als Temari in das Bad stürmte, da sie das Poltern ebenfalls hörte.

Die Yamawa beäugte das Bild, welches sich vor ihr erstreckte und warf ihrem Mann letztlich einen vielsagenden Blick zu. „Na auf die Erklärung bin ich gespannt….“

 

Taorus Lippen umspielte ein verunglücktes Lächeln. Diese Situation würde für ihn gewiss nicht gut ausgehen… Egal was er sagte oder tat. Das stand fest. Also schnappte er sich das Handtuch, welches er vorsorglich an der Wand, neben der Dusche aufhing und wollte etwas sagen, flogt allerdings daraufhin wörtlich im hohen Bogen durch das offene Fenster.

„Ich will´s gar nicht erst hören!“, murrte Temari und richtete ihre Augen letztlich auf das Mädchen, welches irritiert auf dem Boden saß.

 

„M – Musste das wirklich sein? Er konnte wirklich nichts dafür!“, schüttelte die Jüngere ihren Kopf und erhob sich schnell. „Es war nicht meine Absicht, in eurem Bad zu landen!… Zumindest, eigentlich nicht… Der Hokage meinte, ich solle mich auf einen Ort konzentrieren, von dem ich sicher bin, dass er in dieser Zeit existiert und sicher ist. Da fiel mir unbeabsichtigt sofort eurer Bad ein, weil mein Opa mich hier so oft gebadet hat“, lächelte sie verunglückt und versuchte sich damit irgendwie zu erklären.

 

Temari musterte das Mädchen genaustens. Natürlich verstand sie diese Andeutungen sofort. Auch wenn die Jüngere diese wohl eher unbeabsichtigt aussprach, was sie wohl nun selbst bemerkte.

Die Sechzehnjährige schlug sich die Hände vor ihren Mund „Verflixt! Ich und mein Plappermaul...“.

Die Ältere zog eine Augenbraue hoch und seufzte schmunzelnd.

Eindeutig.

Das musste Takerus zukünftige Tochter und Taorus Enkelin sein.

Kein Zweifel.

Allerdings verrieten die Augen des Mädchens das ihre Mutter eine Hyûga sein musste…. Da war es nicht schwer zu erraten, wer ihre Mutter war.

 

Als die ehemalige Sabakuno spürte, wie die Jüngere begann unsicher zu werden, klärte sie sie lieber schnell auf.

„Ich kenne die Wahrheit, keine Sorge. Es freut mich, dich kennen zu lernen und gehe davon aus, dass du mich kennst?“, lächelte sie belustigt, da das Mädchen sichtlich erleichtert wirkte, aber schnell wieder in Panik geriet, weil ihr auffliel, dass sie sich noch nicht vorstellte.

„Eh, ja…freut mich ebenfalls, dein vergangenes Ich kennen zu lernen! Ich bin Yamawa Takemi!“, verneigte die Jüngere sich höflich.

Das Lächeln der Angesprochenen wurde weich.

Takemi also.

Takeru und Miho.

 

„Denkst du, es geht ihm gut?“, sah das Mädchen unsicher zu dem offenen Fenster.

„Ach, na klar. So etwas bringt ihn nicht um“, meinte die Ältere.

„Aber er hat doch nur sein Handtuch...“, sah Takemi zu Temari auf.

Jene blinzelte. Da war etwas dran…. Dennoch zuckte sie mit den Schultern und verließ das Bad wieder „Strafe muss sein“.

Die zukünftige Kunoichi blickte ihr verdutzt nach, ehe sie der Älteren folgte „Aber er hat doch gar nichts gemacht!“.

„Vielleicht nicht gerade, aber in seinem Leben schon genug“

„Achso? Was denn zum Beispiel?“

„Naja, damals, als er mich einfach….. Es ist einfach so!“, drehte Temari ihren Kopf verlegen zur Seite, da ihr beinahe etwas herausgerutscht wäre.

Etwas sehr peinliches.

 

Takemi sah indessen fragend zu ihr auf.

Wurde ihre zukünftige Oma etwa krank?

 

~~

 

Gaara betrachtete seinen gegenüber schweigend.

„Willst du es mir erklären?“

Eh...“

„Warte. Ich will es lieber nicht wissen“, unterbrach der Kazekage seinen, beinahe Nackten, Schwager.

Jener hielt sich eisern das Handtuch um seine Hüfte. Dass er auch ausgerechnet vor diesem Gebäude landen musste. Man(n) sollte das Windversteck seiner Frau eben nicht unterschätzen…

 

„Wie dem auch sei, da du gerade hier bist, habe ich dir etwas mitzuteilen“, fuhr der Sabakuno einfach fort.

Taoru lächelte verunglückt „Darf ich mich wenigstens kurz umziehen?“.

Nein. Keine Zeit“, fixierte der Kazekage ihn mit seinem Blick.

Der Yamawa schluckte. Was war denn so wichtig, dass nicht einmal dafür Zeit war? Sicher nichts gutes…

 

Die Schriftrolle unseres Dorfes ist verschwunden

 

„WAS!?“, nach diesem Aufschrei, ließ der Jüngere sein Handtuch los, welches in Folge dessen natürlich wegrutschte.

Gaara seufzte und die Anwesenden Ninja sahen fremd schämend weg.

Dem Yamawa fiel das Geschehene erst durch die merkwürdigen Reaktionen auf, woraufhin er sein Handtuch schnell wieder um seine Hüfte legte. Anschließend räusperte er sich verlegen. „Wie dem auch sei… Warum zum Henker sagst du mir das so nebenbei, als sei es nichts!?….Und wie konnte das überhaupt passieren? Wann!?“

Der Kazekage richtete seine Augen auf seinen Schwager „Wir vermuten, dass es passierte, als die Mitglieder des Ibishi – Clans uns angriffen. Woher sie das Versteck kennen weis ich nicht. Aber das sie es finden konnten, versetzt uns in höchste Alarmbereitschaft, weshalb ich die anderen Kage schon darüber informiert habe“.

Taoru betrachtete ihn „Warte mal. Soll das heißen, der Angriff von den Ibishi war eine Art Ablenkungsmanöver? Also so geplant?“.

Der Angesprochene nickte „Möglich. Vermutlich ahnten sie, dass Daigo uns das irgendwie mitteilen würde, haben das für sich genutzt und nur auf den richtigen Augenblick gewartet“.

„Verstehe“, gab der Jüngere resignierend von sich.

 

„Da Daichi mit Sayuri nach Konoha gehen wird, möchte ich ein paar Ninja mitschicken, welche Minato unter die Arme greifen sollen. Immerhin befinden sich in Konoha momentan zwei der Schriftrollen. Deswegen möchte ich dich bitten, ein passendes Team zusammen zu stellen“, sah Gaara eindringlich zu seinem Gegenüber.

Taoru nickte zustimmend „Verstanden. Ich werde mich sofort darum kümmern“.

 

„….Zieh dir bitte vorher etwas an. Diesen Anblick möchte ich ungern allen in diesem Gebäude zumuten“, erhob der Kazekage erneut seine Stimme.

Der Angesprochen blinzelte peinlich berührt und lachte dann auch so „Stimmt, da war ja etwas! Aber….. Sag mal, war das gerade eine Art Beleidigung?“.

„Das hast jetzt du gesagt“

„Aber du hast es gedacht! Gib´s zu!“

„Wir haben jetzt keine Zeit für solche Diskussionen“

„….Stimmt, aber da ist das letzte Wörtchen noch nicht gesprochen!“

„Zieh dir einfach etwas an und geh an die Arbeit“

„Ja, bin ja schon weg!“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Den neuen Charakter findet ihr jetzt natürlich ebenfalls bei den Steckbriefen =3 Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Blue_StormShad0w
2018-04-14T20:52:38+00:00 14.04.2018 22:52
Guten Abend.
Tolles Kapitel!
Mann! Die Angriffe auf die zukünftigen Eltern werden immer mehr, besonders bei Yuki. Einerseits ist das sehr schlecht, aber anders gesehen, bedeutet das aber auch, dass die Pläne der Dainanas wohl ziemlich ins schwanken geraden.
Oje, armer Taoru. Was kann er dafür, wenn da plötzlich ein Mädchen aus dem Nichts auftaucht? (^_^)°
Die Unterhaltung zwischen ihm und Gaara am Ende war superlustig!
Also, auf bald wieder!
Antwort von:  Jayle
15.04.2018 14:01
Dankeschön x3
Stimmt, oder aber, sie wollen endlich voran kommen und nähern sich ihrem Ziel. Da gibt es wohl
mehrerlei Möglichkeiten, weshalb sie das tun ´´
Er kann eigentlich nichts dafür, aber so ist Temari eben xD"
Freut mich, dass es dir gefallen hat ^-^

Ja, auf bald ^.^/)
Von:  lula-chan
2018-04-14T19:59:56+00:00 14.04.2018 21:59
Tolles Kapitel. Sehr gut geschrieben. Besonders das Ende fand ich echt gut. Das war sehr lustig.
Oh. Das ist ja gar nicht gut. Eine der Rollen wurde also gestohlen. Hoffentlich können die anderen besser beschützt werden, was jetzt nichts gegen Suna sein soll.
Ich bin schon gespannt, wie es weitergeht, und freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Antwort von:  Jayle
15.04.2018 13:59
Danke dir :3
Ja, ich dachte ein bisschen etwas witziges wäre vielleicht mal wieder ganz schön C:
Die Situation mit der Schriftrolle ist ja auch deswegen so bedenklich, weil die Dainana
das Versteck heraus gefunden haben, obwohl das beinahe unmöglich gewesen wäre ´´


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