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Der Schwarze Weg des Shinobi

von

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Klartext

„Mama, Papa?“
 

Kouji und Sayaka standen beide vor ihren Eltern, die gerade dabei waren, ihre Taschen zu packen.

Offenbar gab es einen Plan, der von Itachi, Kakashi und Sakura ausgedacht wurde und so wie es aussah, wollte Team 7 jetzt offiziell Krieg führen. Sie würden alle in dieses Land eindringen und alles in ihrer Umgebung verbrennen, um den dunkelhaarigen ultimativen Bändiger zurückzuholen.
 

Inzwischen waren bereits neun Tage vergangen und Anfangs dachte Team 7, dass Zuko Zeit brauchen würde, dass er von allein seinen Weg zurückfinden würde… Doch dem war nicht so.

Sasuke und Sera wussten, dass der Feuerclan ihn niemals freigeben würde, befürchteten sogar, dass sie das grausame Werk von damals vollenden würden.

Sie hatten Angst, dass man ihren ältesten Sohn umbringen würde.

Die beiden Jonins hatten die letzten neun Tage stets versucht, ihre Kinder davon zu überzeugen, dass es ihrem Bruder gut gehen würde, dass sie ihn zurück nach Hause holen würden. Sie haben immer und immer und immer wieder beteuert, dass Zuko dort auf keinen Fall bleiben würde.
 

Allerdings war für das Zwillingspaar der Moment gekommen, ihre Eltern endlich nach der Wahrheit zu fragen.
 

„Was ist denn, Saya?“, fragte Sera ihre Tochter, die mit Kouji vor der Wohnzimmertür stand.

„Ist alles in Ordnung bei euch?“

„Wir müssen reden“, sagte Kouji dann, warf vor allem seinem Vater einen intensiven Blick zu.

„Ich denke, ihr wisst, worum es gehen wird.“

Bei Koujis Worten warfen sich Sasuke und Sera einen wortlosen Blick zu, bekamen es beide sofort mit der Unsicherheit zu tun. Ja, sie waren unsicher…

Doch die Jonins wussten beide, dass ihre Zwillinge schon lang genug gewartet haben.
 

„Kommt. Ihr solltet euch besser setzen“, brach Sasuke schließlich die Stille und führte zusammen mit seiner Frau seine Kinder in die Küche, wo sie vier wortlos Platz nahmen.

Sayaka und Kouji saßen nebeneinander, blickten dem Paar gegenüber von ihnen mit eindringlichem Blick an und mussten gar nicht weiter reden, um ihre Fragen zu stellen.

Sera warf Sasuke einen kleinen Seitenblick zu, bemerkte, dass ihr Mann sie ebenfalls angesehen hatte. Der Uchiha nickte ihr wortlos zu, gab ihr das Zeichen, dass alles in Ordnung sein würde.
 

„Wir haben Zuko vor knapp 17 Jahren zu uns geholt. Seine… Erzeuger heißen Karin und… und Zuko Arata“, begann sie schließlich, war sich bewusst, dass ihre Kinder so viel wissen mussten.

„Wir haben nicht gewusst, dass es euren Bruder überhaupt gab. Ich hatte keine Ahnung, dass Karin schwanger von… ihm war. Keiner von uns hätte jemals damit gerechnet.“

Sayaka und Kouji sahen sich fragend an, stellten sich beide die selbe Frage.

„Mama, alles was wir über diesen Zuko wissen, ist, dass du mit ihm groß geworden bist. Wir wissen… dass ihr zwei wohl eines Tages heiraten solltet-“

„Das hat eure Mutter nie gewollt“, unterbrach Sasuke seinen Sohn zischender als gewollt.

„Der nördliche Feuerclan wollte sie einfach als Waffe benutzen und sie zu einer Verbindung zwingen. Das war ihr widerwärtiger Plan und dem wurde nie zugestimmt.“

Koujis Blick zuckte, sah die heiße Intensität in den Augen seines Vaters und wartete, dass er fortfuhr.

„Der Feuerclan hat ein Massaker geplant und die Lufttempel angegriffen. Zuko war damals 16 und hat dabei geholfen und hätte eure Mutter vorher beinahe entführt. Aber sie konnte fliehen und...“

Er musste den Satz nicht beenden.
 

Und somit erfuhren sie, dass die Luftbändiger nicht unbedingt im Krieg gestorben sind, sondern dass sie Opfer eines feigen Attentats war. Es war ein dreckiger, hinterhältiger Plan, der vom nördlichen Feuerclan hinterhältig ausgeführt wurde und Sayaka knirschte völlig wutentbrannt mit den Zähnen, verengte ihre eiskalten Augen zu zornigen Schlitzen.
 

„Er hat geholfen?!“, fauchte er fassungslos, sein Sharingan zischte durch die plötzliche Wut.

„Der Kerl, auf dessen Grab wir alle ständig diese gelben Rosen legen, ist der verdammte MÖRDER von Opa Gyatsu?!“

„Kouji, bitte beruhige dich. Es war damals alles sehr viel komplizierter als es den Anschein gegeben hat“, versuchte Sera ihn zu beruhigen, wollte nicht, dass ihr Sohn Zuko dafür hasste.

„Zuko… war Opfer seines eigene Fluches geworden. Mit den Kräften der ultimativen Bändiger ist man der Gefahr des Hasses ausgesetzt und der Feuerclan hat ihn sein ganzes Leben lang aufs Schrecklichste trainiert, gefoltert und manipuliert. Als Kind war er ein herzensguter Mensch und mein bester Freund. Er war mein Leben“, sprach sie mit wehmütigen, bitteren Augen.

„Aber auch Zuko hat irgendwann einfach den Verstand verloren...“
 

„Er war in dich verliebt, oder?“

Sayakas Worte klangen zwar wie eine Frage, allerdings wussten alle, dass es eigentlich eine Aussage war. Die Uchiha wusste ganz genau, dass dieser Kerl scheinbar mehr für ihre Mutter empfunden hatte.

„Ja“, antwortete die Bändigerin mit verletzlicher Trauer.

„Und du nicht, Mama..?“, wollte die Uchiha wissen, blickte ihre Mutter einfühlsam und geduldig an, traf ihren gebrechlichen, eisblauen Blick.

„Nein...“, wisperte sie. „Ich war nie in ihn verliebt.“

„Er hat dich gejagt“, fauchte Kouji wieder, konnte es allein an das Gesicht seines Vaters erkennen, das er Recht hatte.

„Dieser widerliche Mistkerl hat dich einfach-“

„Es kam zu mehreren Kämpfen und auch im vierten Ninjaweltkrieg mussten wir ihm gegenüberstehen. Karin und er-“

„Mama, wer zum Teufel ist diese Karin?“, fragte Kouji, der sein Sharingan nicht mehr deaktivieren konnte.

„Sie ist meine ehemalige Kameradin, nachdem ich Konoha verlassen hatte“, antwortete Sasuke.

„Und leider war auch sie… an mir interessiert.“
 

„Was zum-“

Kouji schüttelte perplex und fassungslos mit dem Kopf, sah seinen Vater fast schon ungläubig an.

„Wusste sie denn nicht, dass du mit Mama zusammen warst?“

„Damals waren deine Mutter und ich nicht zusammen.“

Okay, jetzt blinzelte der Chunin, konnte nicht anders, als Sasuke leicht misstrauisch zu beäugen.

„Und da ist nie etwas… zwischen euch..?“

„Natürlich nicht“, wehrte Sasuke sofort ab, klang dabei richtig… angewidert.

Kouji erkannte den tiefen, brodelnden Hass in seinen Augen, spürte die Abscheu richtig und fragte sich, was seinen Vater dazu getrieben hatte, eine Frau so sehr zu hassen.

Schließlich, egal wie man es dreht und wendet, hatte sie Ni-san ausgetragen.
 

„Sie wollte dich, Papa… Und dieser Zuko wollte Mama. Also haben sie sich zusammengetan“, schlussfolgerte Sayaka mit bitterer Stimme.

„Und dabei hatten sie also… eine Beziehung?“

Sasuke schluckte, konnte seiner jungen Tochter ja nicht sagen, dass man das, was diese beiden Kreaturen geteilt hatten, nicht wirklich als Beziehung gewertet werden konnte.

Es war Sex und nichts weiter.

„Ja...“, antwortete er also.
 

„Ich will euch nicht belügen, Kinder. Der Bastard wollte sie trotzdem und Karin war wohl auch immer noch besessen“, erzählte der Jonin weiter, hatte das erste Mal vor seinen Kindern geflucht.

„Im Nachhinein denke ich, dass sie es nicht ertragen konnten, verloren zu haben. Zuko hat mich gehasst und Karin hat eure Mutter gehasst. Mit wirklicher Liebe hatte das nichts mehr zu tun.“

„Es kam zum Kampf“, fuhr Sera fort, verschwieg den Kindern die Grausamkeiten des Raum-Zeit-Jutsus, wollte einfach nicht, dass Kouji und Sayaka auch davon erfuhren.

„Und es ist dazu gekommen, dass ich Zuko tödlich mit meinem Chidori getroffen habe. Und ich gebe zu, dass ich ihn töten wollte.“

Sera schluckte über diese bitteren Worte und über die noch bittereren Erinnerungen, schluckte den schweren Kloß im Hals runter, als sie an den wohl schrecklichsten Moment ihres Lebens dachte. Ja, sie fühlte diese grausamen Erinnerungen bis heute, konnte sich nach 18 Jahren noch immer an jede Einzelheit erinnern.
 

„Karin hat uns überrascht und wollte eure Mutter töten und...-“

„Zuko hat sich vor mich gestellt“, beendete die Bändigerin seinen Satz mit harter, emotionaler Stimme, konnte nicht in die Augen ihrer Kinder blicken, die beide mehr als geschockt aussahen.

Kouji und Sayaka, die einander auf dem ersten Blick kaum ähnelten, sahen sich noch nie ähnlicher als heute, konnten beide nicht fassen, was sie da gerade gehört haben.

„Euer Vater hat Karin ausgeschaltet und Zuko...“

Sie atmete tief ein, schloss ihre Augen und ballte unter dem Tisch die Hand zu Fäusten, konnte bis heute nicht wirklich verkraften, Zuko auf diese Weise verloren zu habe.

„Im letzten Moment war er… zu sich gekommen“, erklärte sie, ihre Stimme zitterte leicht.

„Die Bändigerkräfte haben sich bei ihm ausgewirkt wie ein Fluch. Im Grunde war er nie ein schlechter Mensch gewesen...“
 

Sasuke schluckte, sein schwarzer Blick zuckte und sein Körper schrie danach, sie anzuschreien, ihr zu sagen, dass sie ihm nichts schuldig war, dass sie diesen Bastard nicht verteidigen musste!

Und Kouji sah genau das. Er sah den Hass in den Augen seines Vaters und wunderte sich darüber, dass sie beide nach so vielen Jahren noch immer unterschiedlicher Ansicht waren.

„Er war ein Bastard“, zischte Kouji hart, fluchte nun auch das erste Mal vor seinen Eltern.

Sayaka hielt unter dem Tisch seine Hand fest und beruhigte ihn, blickte dann zu ihrer verbitterte Mutter und versuchte, nicht zu aufdringlich zu sein.
 

„Wir haben erfahren, dass Ni-san von euch gerettet wurde, kurz bevor er von diesen Menschen… geopfert werden sollte“, sprach die hellhaarige Masumi mit weicher Stimme.

„Ihr habt ihn gerettet, nicht wahr?“

Es war vielmehr eine Feststellung als eine Frage, doch das Paar nickte trotzdem.

„Mako und Kakashi Sensei haben davon Wind bekommen und uns sofort aufgesucht“, erzählte Sasuke, der sich noch haargenau an diesen Moment erinnern konnte.

„Nur eure Mutter hätte als ultimative Bändigerin das Recht dazu gehabt, ihn zu sich zu nehmen und somit standen wir vor der Entscheidung. Und die haben wir schnell getroffen.“

Natürlich, dachten sich beide Geschwister gleichzeitig.

Niemals im Leben hätte Masumi Sera dieses Kind sterben lassen, keiner hätte sie davon abhalten können, den kleinen Bändiger zu sich zu nehmen.
 

„Mama… Wir wissen auch, dass Ni-san genauso aussieht… wie er.“

Das Herz der Bändigerin pulsierte und Sera schaute ihre Tochter mit geweiteten Augen an, wirkte umso überraschter, als die junge Uchiha plötzlich ein Buch aus ihrer großen Tasche holte.

„Liebes… was ist das?“

„Das ist ein Erinnerungsbuch, das Opa Gyatsu für euch beide geschrieben hatte.“

Sayaka hielt das Buch vor sich, sodass Sera es natürlich sofort lesen konnte…

‚In Erinnerungen – Sera und Zuko‘

Sofort weiteten sich Seras Augen und die Brünette griff unwillkürlich nach dem blauen Buch, erkannte es sofort wieder. Damals hatte ihr Ziehvater ständig daran gesessen und sie durfte es nie lesen, weil er meinte, dass es für die Zukunft gedacht sei und es Unglück bringe, wenn sie es sich zu früh anschaut.
 

„Ni-san sieht diesem Zuko sehr ähnlich, Mama“, sagte Kouji und ließ Sera erstarren, bevor sie mit geweiteten Augen zu dem Schwarzhaarigen richtete.

Ihre Kinder hatten also auch Bilder von ihren besten Freund und Peiniger gesehen und natürlich auch das Offensichtliche bemerkt. Natürlich, das mache doch nur Sinn…

„Ja, das tut er“, wisperte sie daraufhin fast schon apathisch.

„Aber das hat nie etwas an unseren Gefühlen geändert.“

Sie klang ehrlich, ernst und weich, zeigte mit ihrer Stimme allein, wie aufrichtig sie war.

„Rentaros Vater wollte Zuko töten und alles, was wir wollten, war ihn zu retten. Uns war es egal, ob er der Sohn dieses… Mannes war, uns war der Feuerclan egal, uns war sowas wie Macht auch egal- Alles, was wir wollten, war euer Bruder“, sagte Sasuke mit fester Stimme.

„Rentaros Vater?!“, fragte Sayaka schockiert, ihre Augenbrauen geweitet und ihr Mund offen.

„Du meinst, deswegen hattest du..-“

„Ich konnte es Rentaro nicht sagen, Saya“, unterbrach Sera ihre Tochter traurig.

„Wer Azula ist, wisst ihr ja, aber Tora Igarashi war ein genauso großes Monster. Aber Rentaro soll seinen Vater und seine Mutter gut in Gedanken bewahren. Wieso sollen wir ihm das Herz brechen und diese Dinge über seine Eltern erzählen?“

Natürlich, jetzt machte es doch Sinn.

Mama würde niemals Rentaros Herz brechen wollen, nur um ihre Hanflungen zu rechtfertigen.
 

„Aber… was sollen wir jetzt tun? Wieso ist Ni-san gegangen und wann kommt er zurück?“

„Das wissen wir nicht genau, Sayaka. Aber ihr braucht euch keine Sorgen zu machen, wir sammeln bereits alle Verbündeten aus Suna-gakure und werden in dieses lang ein maschieren und dem Feuerclan den Erdboden gleich machen“, antwortete der Uchiha mit harscher Stimme.

„Wir werden euch nicht alles erzählen können, weil es einfach Dinge gibt, die wir für uns behalten müssen. Aber das wichtigste wisst ihr, das verspreche ich.“

Kouji und Sayaka warfen sich einen stillen Blick zu, fragten sich beide, was denn nur so schlimm sein konnte, dass ihre Eltern für sich behalten mussten.
 

„Wir wollen mitkommen“, sagte Kouji dann.

„Lasst uns helfen, Ni-san zurückzuholen. Das ist sonst alles-“

„Nein“, unterbrachen beide Elternteile ihn sofort.

„Liebling, ihr müsst hier bleiben. Diese Sache...“

„Wir wollen nicht, dass ihr das nördliche Feuerreich betretet“, beendete Sasuke ihren Satz.

„Ihr werdet hier gebraucht. Es kann passieren, dass diese verdammten Mistkerle Konoha angreifen und das neue Team 7 wird aus dem Grund hier gebraucht. Ihr vier werdet alle eure Aufgaben bekommen, um unser Dorf in Sicherheit zu wissen.“

Sasuke machte auch ohne große Worte deutlich, dass man mit ihm über dieses Thema nicht diskutieren konnte. Seine Kinder und seine Patenkinder würden dieses verfluchte Land nie im Leben betreten, bevor nicht alle Feinde in seinem Amaterasu geschmort haben.

Niemals.
 

„Wir schmieden die letzten Pläne für unseren Plan und morgen ziehen wir los. Es muss nur noch sichergestellt werden, dass sich keine versteckten Truppen um die Grenzen herum schleichen. Und wenn alles klappen sollte, werden wir euren Bruder morgen zurückholen.“

Auch wenn Sasuke innerlich panischen Horror bei dem bloßen Gedanken an seinen Sohn, der sich im Feuerreich befand, verspürte, zeigte er es nicht. Wenn man ihn so sprechen hörte, konnte man wirklich denken, dass er sich seiner Sache absolut sicher war und auch keineswegs an seiner Mission zweifelte.
 

„Macht euch keine Sorgen um euren Bruder. Wir werden nicht zulassen, dass ihm etwas geschieht“, versprach Sera ihren Kindern mit einem Lächeln, das sonst immer positiv und ohne Beschwerden war.
 

Aber heute wirkte es traurig.

Sera Masumi wirkte so schwer getroffen, dass man es ihr in ihren Augen und ihren Lächeln ansehen konnte…

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Sera hatte sich noch nicht bereit gefühlt, das Buch zu öffnen, das von ihrem geliebten Ziehvater für sie erstellt wurde. Sie wusste nicht, was der Grund war, allerdings fühlte sie sich emotional einfach nicht stark genug, es zu tun.

Sicher, es ging ihr eigentlich immer sehr gut. Die Bändigerin hatte ihre Vergangenheit akzeptiert und konnte auch aufhören, sich für all die Geschehnisse zu verabscheuen. In den letzten zwei Jahrzehnten hatte sie so viel durchgemacht und wusste, dass es lächerlich wäre, noch immer an dieser Schuld festzuhalten. Sie durfte sowohl ihre Eltern als auch Gyatsu zwei Mal sehen und sich von ihnen verabschieden und diesen Moment trug die Bändigerin mit voller Glückseligkeit in ihrem Herzen, das nach und nach von Team 7 zusammengeklebt und geheilt wurde.
 

„Später...“, wisperte sie zu sich selbst, hielt das Buch fest an ihr Herz gedrückt und legte es in ihren Kleiderschrank, wollte, dass er von der gefährlichen Außenwelt geschützt blieb.

Sie wäre noch nicht bereit, Bilder von Asami zu sehen, ebenso ihren damals besten Freund.

Morgen würde sie immerhin ihren Sohn holen und da Sera einfach zu emotional und sehr schnell verwundbar war, durfte sie sich jetzt mit keiner weiteren emotionalen Bürde brüsten.
 

„Wo bist du nur, Zuko..?“, flüsterte Sera mit tiefer Trauer in ihren Augen.

„Wo bist du nur, mein Baby..?“

Sie vermisste ihren ältesten Sohn ungemein. Überall spürte sie, dass er nicht mehr bei ihr war, fühlte eine enorme Leere in ihrem großen Zuhause, dass es kaum in Worte zu fassen war.

Ihr fehle seine ständig gute und entspannte Laune. Ihr fehlte sein stets selbstbewusstes und doch jungenhaftes Grinsen, vermisste es, wie er immer ganz laut „Ich bin wieder zu Hause, Familie!“ durchs Haus schrie, wenn er nach Hause kam.

Zuko war irgendwie immer der Letzte, der Abends zurückkam und Sera fehlte es, diesen Satz von ihm zu hören, ja das machte einfach sonst immer ihren schönen Tag vollkommen.

Die Bändigerin vermisste es, wie er Rayo erpresste, vermisste es, wie er die ständigen Zankereien zwischen Kouji und Naruto schlichtete, wie er Kushina dazu ermutigte, endlich Kouji zu heiraten-

Mit seinem Verschwinden hatte ihr Zuko das Licht genommen, das dieses Haus, nein, das ganz Konoha für Sera erhellte. Die Bändigerin hatte das Gefühl, dass ihre Welt sich verdunkelt hatte.
 

Als Zuko Teil ihrer Familie wurde, war es so, als hätte sie plötzlich eine eigene kleine Sonne an ihrer Seite. Zuko hatte ein Loch in ihrem Herzen gefüllt, das von niemandem gefüllt werden konnte, ja die Bändigerin wusste nicht einmal, dass es in dem Ausmaß existiert hatte.

Zuko war dieses bestimmte Etwas, dass sie wunschlos glücklich gemacht hatte.
 

Sie erinnerte sich an ihre Angst, dass sie ihn nicht lieben könnte.

Damals, als Mako und Kakashi Team 7 mit der unerwarteten Nachricht völlig entsetzt hatte und Sera und Sasuke sich trotz allem für die Adoption entschiede hatte, da hatte die Brünette dennoch Angst gehabt.

Angst davor, dem kleinen Bändiger in die Augen zu sehen.

Angst davor, ihn aufwachsen zu sehen.

Angst davor, seine Stimme zu hören.

Angst davor, nicht gut genug zu sein.

Angst davor… dass sie ihn nicht lieben könnte.
 

Sie hätte nicht falscher liegen könnten.

So kitschig und lächerlich es vielleicht klang, aber sie hatte ihn sofort ins Herz geschlossen, schon beim ersten Mal, als sie ihn an ihre Brust gedrückt hatte.

Das erste Mal, als sie ihm in die kullerrunden, süßen, goldenen Augen gesehen hatte.

Es war, als wäre er wirklich ihr leiblicher Sohn, den sie allerdings bekommen hat, sondern erst suchen musste, bevor sie ihn aufnehmen durfte.
 

Zuko war das Licht in ihrer dunklen Welt, das sie aus ihrer schwarzen Vergangenheit ziehen konnte.

Ihre größte Angst jedoch war gewesen, dass er von ihrer Vergangenheit erfahren würde.

Ihn groß zu ziehen, war für die Bändigerin etwas ganz besonderes. Ironischerweise hatten Sasuke und Sera damals, als sie etwa 20 Jahre alt warten, sogar eine Adoption in Betracht gezogen, weil sie wegen Karin gedacht hatten, unfruchtbar zu sein. Und ehrlich zu sein… hatte sie sich darauf gefreut.

‚Wenn der Moment kommt, dass wir ein Kind wollen, können wir sicher eins adoptieren‘, hatte ihr schwarzhaariger Uchiha sie damals getröstet, wollte einfach nicht mehr, dass sie weinte.

Wenn Sasuke mit einer Sache nie gut klarkommen konnte, dann waren es weinende Mädchen.

Vor allem, wenn das Mädchen ihm gehörte.

Und dann war es tatsächlich so weit gekommen und sie konnte genau wie ihr geliebter Ziehvater sein, der damals sie adoptiert und liebevoll erzogen hatte.
 

Und bevor Sera sich vergucken konnte, war ihr süßes Baby auch schon erwachsen geworden...
 

Sera erinnerte sich daran, wie Zuko mit seinen sechs Jahren auf ihrem Schoß saß und er das erste Mal mit ihren Narben in Berührung gekommen war…

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„Mama? Hast du gestern Abend geweint?“
 

Die junge Bändigerin, die mit Zuko eigentlich dabei gewesen war, eine Serie zu schauen, sah ein wenig überrascht zu ihrem Sohn, der sie mit seinen großen unschuldigen Augen musterte.

Der Sechsjährige realisierte gar nicht, wie erschreckt die Masumi über seine plötzliche Frage gewesen war, doch sie hielt ihre Emotionen gut zurück.

„Wie kommst du darauf?“, fragte sie also und sah ihn genaustens an.

„Gestern hab ich gehört, wie du geweint hast...“, gab der Schwarzhaarige traurig zu.

„Du warst mit Papa in eurem Zimmer und hast geweint…“

Seine Stimme war mit Trauer und kindlicher Sorge gefüllt, ja allein der Gedanke daran, dass seine Mutter Tränen vergießen würde, traf Zuko scheinbar sehr.

„Du hast gesagt, dass es wehtut. Was tut dir denn weh? Musst du zum Doktor? Soll ich Tante Sakura Bescheid sagen, Mama?“
 

Sofort erinnerte sich Sera an den grausamen Alptraum, der sie gestern Nacht heimgesucht hatte. Sasuke hatte sie geweckt und ihr dabei geholfen, wieder zu sich zu kommen, hatte beruhigend auf seine Frau eingeredet und ihr immer wieder gesagt, dass sie in Sicherheit war.

Sie träumte selten so schlimm, deswegen machte es sie ein wenig stutzig, dass ihr kleiner Sohn sie genau dann erwischen musste…
 

„Tun dir deine Narben weh?“

Über diese Frage blinzelte Sera nun völlig verdutzt, legte leicht ihren Kopf schräg.

„Welche Narben meinst du denn, Liebling?“

„Na die hier zum Beispiel...“

Bevor sie es realisierte, berührte Zuko plötzlich die Narbe auf ihrer Halsbeuge, spürte ein gigantisches Ziehen durch ihren Körper rauschen und ließ einen scharfen Atem frei.

Zuko berührte ihre Narbe sanft, wusste gar nicht, dass es sein biologischer Vater gewesen ist, der ihr diese Wunde damals zugefügt hatte. Die goldenen Augen wirkten traurig und voller Sorge, sahen so anders aus als der eiskalte, sadistische Blick des Mannes, der ihr das alles angetan hat.

„Wer hat dir denn so wehgetan, Mama..?“, fragte er traurig, die Augenbrauen hochgezogen und die Unterlippe ein wenig vorgeschoben, sodass er noch niedlicher aussah.

„Hat es sehr wehgetan? Wieso tut dir denn jemand wo weh, du bist doch immer so lieb..!“
 

Wie konnte man nur so gleich… und doch so unterschiedlich aussehen..?
 

„Oh, das hast du ganz falsch verstanden, mein Schatz“, kam Sera letztendlich wieder zu sich.

„Dein Papa und ich haben gestern einen Film geschaut, der ganz traurig geendet ist. Und ich musste halt anfangen zu heulen.“

Sera lachte mit gespielter Scham, legte eine Hand an ihre Wange und wirkte ganz und gar peinlich berührt.

„Dein armer Papa war ganz verzweifelt gestern und musste mich trösten. Wie auch immer, ich hab nicht geweint, weil mir irgendwas wehtut, sondern weil ich manchmal sehr emotional bin.“

Die Bändigerin lachte beschämt und klang überzeugend genug für einen Sechsjährigen.

„Ich weine doch nicht ernsthaft, wenn mein ältester Sohn im Haus ist. Wovor sollte ich dann denn noch Angst haben, hm?“

Sie zwinkerte ihm zu und spürte richtig, wie das Ego des kleinen Mannes in die Höhe stieg, ja Zuko wirkte richtig stolz über die Worte seiner Mutter.

„Aber klar! Ich beschütze dich schließlich vor jeden, das weißt du doch!“
 

Er war die Definition des ältesten Sohnes, spielte sich immer gern als der große Beschützer auf, vor allem, wenn es um Kouji und Sayaka ging, ebenso bei Rayo und Kushina.
 

„Tadaima.“

Sera und Zuko drehten sich zu der plötzlichen Stimme und wirkten beide bestürzt, als sie mitansehen mussten, wie ein völlig ausgelaugter Sasuke an der Türschwelle stand, auf seinen Schultern saß der rothaarige Sohn von Naruto und Sakura, der wild mit Sasukes Haar spielte, daran zog und ihm sogar ab und zu am Kopf knabberte.

„Onkel Sasuke, deine Haare schmecken gut, hast du sie in Schokolade gebadet, habt ihr Schokolade für mich, DARF ICH AUCH IN SCHOKOLADE BADEN, SHANNARO?!“

Der Uzumaki brabbelte munter weiter, knabberte weiter an Sasukes Kopf, während die anderen drei Kinder lauthals lachten und tobten.

Sayaka, Kouji und Kushina hingen an seinem Körper, benutzten den Jonin als Kletterwand und hatten ihn wie eine eigene Festung eingenommen, keiner der Kinder interessierte es, wie entgeistert und mehr als erledigt der Uchiha aussah.

„Sasuke… alles in Ordnung?“, fragte die Bändigerin, die ihr Lachen verkrampft unterdrücken musste, während die lebende Hüpfburg, die sich Sasuke nannte, vor lauter Stress mit dem Auge zupfte.
 

Mit entgeisterter Mine stapfte der Uchiha auf seine Frau zu, hielt vor ihr an und warf ihr einen stillschweigenden Blick zu, bevor er wortlos handelte.

Sasuke griff nach den Zwillingen und nach Kushina und ließ sie alle ohne Umschweife auf die Couch fallen, bevor er dann zu dem kleinen Monster auf seinen Schultern kam. Sasuke beugte seinen Kopf kurz und ließ Rayo wortlos einfach fallen, worauf Sera den kleinen Uzumaki sofort auffing.

„Whoaaa, Rayo!“

„Du bist dran, Bändigerin“, murrte er nur völlig unzufrieden, worauf seine kühlen, zuckenden Augen plötzlich auf Zuko lagen, der seinen Papa mit großen Augen anstrahlte, sein rechter Daumen im Mund, was er ab und zu auch mit seinen sechs Jahren noch tat, wenn er in Gedanken war.
 

Papa sieht nicht glücklich aus…
 

„Wir tauschen“, sagte Sasuke dann harsch und packte plötzlich den Sechsjährigen.

„Gib mir meinen Sohn und behalte die vier Plagen.“

Das war alles, was er zu sagen hatte, bevor er den kleinen Zuko unter seinen rechten Arm platzierte, als wäre er eine Aktentasche, sich umdrehte und davon stapfte.

Sera biss sich noch auf die Lippen, sah zu, wie Sasuke Uchiha, der selbst im Krieg keine Schwäche gezeigt hatte, wortwörtlich vor seinen vier Monstern davonlief.

Zuko nahm alles hin, knabberte nur unschuldig an seinen Daumen und schaute hoch zu seinem Papa, legte den Kopf schräg, da er nicht ganz verstand, was gerade vor sich ging.
 

Wie auch immer, Zuko mochte es, mit dem Jonin Zeit zu verbringen, es war ihm eigentlich auch ganz egal, was sein Vater vorhatte. Der kleine Feuerbändiger grinste nur zufrieden vor sich hin und würde sich einfach überraschen lassen.
 

„Da ist ausgerechnet der geborene Feuerbändiger meiner Gören das unkomplizierteste Kind, ich fasse es nicht...“, hörte er ihn nur murmeln.
 

Immerhin besaßen Feuerbändiger doch eigentlich das ausgeprägte Temperament und musste damit doch umso nerviger sein, oder?

Bei Zuko war es auf jeden Fall nicht der Fall.

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„Saya, wir müssen reden.“

„Du weißt gar nicht, wie gering mein Interesse an ein Gespräch mit dir ist.“
 

Sayaka ging ihre Bändigungsbewegungen durch, trainierte auf dem Trainingsplatz, der heute ausnahmsweise nicht überfüllt war. Eigentlich wollte sie heute mit Kushina trainieren, um sich irgendwie von ihren immensen Sorgen abzulenken und wie es der Zufall so wollte, musste der Igarashi ausgerechnet jetzt vor ihr auftauchen. Na großartig.

Der Feuerbändiger musterte die kühle Bändigerin, ja es war unbegreiflich für ihn, wie kalt sie plötzlich sein konnte. Diese junge Frau da war immerhin seine feste Freundin gewesen.

Sie hatten eine Freundschaft aufgebaut, waren sich näher gekommen, wären füreinander in den Kampf gezogen, hatten sich umarmt, geküsst, ja verdammt nochmal verliebt-

Sie war durch und durch eine Uchiha, so viel stand fest.
 

„Geh jetzt. Ich will gleich richtig trainieren, ich kann dieses Thema nicht mehr unnötig aufwärmen. Du solltest vielleicht lieber auch trainieren, immerhin könnte dein Clan-“

„Hör auf damit“, unterbrach er sie überraschend zischend.

„Hör auf, so zu tun, als wären wir Fremde.“

Der Bändiger machte mehrere Schritte auf sie zu und hielt keine zwei Schritte vor ihr inne und zu seiner Verblüffung wendete sie ihren eisigen Blick nicht ab, schaute nicht zur Seite und senkte ihn auch nicht. Nein, Sayaka blickte ihn geradewegs an, ihre neue, goldene Brille glänzte fast schon zischen, so als würde sie ihn wortlos vor zu übertriebener Nähe warnen.
 

„Dich sollte es nicht mehr interessieren, wie ich mich verhalte“, kommentierte sie mit trockenem Gesichtsausdruck, bemerkte gar nicht, wie sehr es den Feuerbändiger doch verärgerte.

Das war seine Strafe, dessen war er sich sicher. Aber so langsam wurde seine Sehnsucht zu ihr allmählich zu groß und der Bändiger fühlte sich von Tag zu Tag immer einsamer.

„Weißt du, so langsam werde ich ungeduldig“, war es nun er, der mit warnender Stimme knurrte.

Sayakas Blick zuckte kaum merklich, als er noch einen Schritt auf sie zu machte und sie mit blitzenden Augen musterte, mit der plötzlichen Nähe zur Schau stellte, wie viel größer er als sie war. Sie musste ihren Kopf leicht in den Nacken legen, um ihm ebenbürtig in die Augen zu schauen.

„Ich kann verstehen, dass du wütend bist, aber sogar du musst inzwischen eingesehen haben, dass ich dich wirklich beschützen will.“

„Daran zweifle ich nicht“, meinte sie darauf schier unbeeindruckt.

„Zumindest nicht ganz.“

Der letzte Satz erzürnte Rentaro, der nicht daran gewohnt war, dass er sich rechtfertigen oder jemanden von etwas überzeugen musste. Er hasste es, dass sie nicht bei der Sache war, hasste es… dass sie ihn zu hassen versuchte.
 

„Ich habe dir das LEBEN gerettet“, zischte er also schließlich ausbrechend.

„Mir war DEIN Leben wichtiger als alles andere, Saya. Du bist der Grund dafür, dass ich die Wahrheit erkennen konnte, für dich habe ich meinen Clan verraten, wieso verstehst du das nicht-“

„Hör gefälligst auf, mich für irgendetwas verantwortlich zu machen“, unterbrach sie ihn harsch.

„Du hast dich in mein Leben geschlichen und dann irgendwann erkannt, dass meine Eltern, nein, das meine Mutter keine kaltblütige Killerin ist. Das hast du dir selbst zuzuschreiben.“
 

Wie… konnte man nur so realistisch denken?!

Wieso sah sie nicht, dass sie verflucht viel Macht über ihn hatte, wieso sah sie nicht, dass SIE ihn verändert hatte? Litt sie etwa an einem Minderwertigkeitskomplex oder sowas?
 

„Wieso tust du so als würdest du mich hassen?“, stellte er dann die Frage.

„Siehst du nicht, dass du dir nur selbst mehr Stress machst? Lass diese Fassade doch endlich fallen…“

„Komm mir nicht zu nah“, warnte Sayaka, als Rentaro sich ihr noch einen Schritt näherte, sich dann mitten in ihrer persönlichen Zone befand.

„Ich wollte dir deine Zeit lassen, aber ich kann nicht zulassen, dass du dich selbst zorniger machst als du bist. Wir wissen beide, dass das zwischen uns echt ist, ob du es nun leugnest oder nicht.“

Und als er noch einen Schritt machte, spürte Sayaka versteckte Aufregung und tat etwas, dass sie eigentlich nie tat. Sie… wich einen, wenn auch einen sehr kleinen, Schritt zurück.
 

„Mein Bruder befindet sich gerade in den Fängen deines Clans und du glaubst wirklich, dass ich an unsere falsche Beziehung denken kann?“, fragte sie, verstand selbst gar nicht, dass sie ihn einfach nur noch verletzen wollte. Zumindest halb so sehr, wie sie verletzt wurde.

„Deine Eltern werden Zuko morgen holen gehen, um ihn brauchen wir uns nicht zu sorgen, wie du sicherlich weißt“, erinnerte er sie daran und verengte seine Augen.

„Lass mich dir helfen. Ich sehe doch, wie beschissen es dir geht-“

„Dass es mir beschissen geht, war dir doch egal. Von Anfang an hast du an dich gedacht und mich zum Narren gehalten.“

„Ach, ist es das, was du denkst?“, fragte er provokant, als er erkannte, dass sie endlich sprach, dass sie endlich Gefühle zeigte. Gefühle, die sie sonst ständig im Verborgenem hielt.

„Ich denke mehr, als du ertragen könntest, Rentaro“, fauchte sie.

„Na dann, sei nicht ständig so feige und sprich es aus“, forderte er sie heraus, wollte endlich wieder mehr sehen, wollte ihre Gefühle herauskitzeln.

„Deine feige Art ist sehr frustrierend, wenn man bedenkt, wie cool du ständig tust.“
 

Sayakas Augen verengten sich minimal und die Bändigerin biss ihre Zähne zusammen, atmete langsam und tief durch die Nase ein und aus, um sich nicht provozieren zu lassen.

„Verstehe, du bist wütend, weil ich dich benutzt habe, nein, weil ich dich benutzen WOLLTE“, korrigierte er noch, fokussierte sie mit seinen gräulichen Augen.

„Du Idiotin denkst, dass ich dich nicht liebe.“

„Sprich NICHT dieses Wort aus!“, fauchte sie mit wütendem Blick.

„Wirklich beeindruckend“, kommentierte er trocken, wirkte total unbeeindruckt.

„Tust immer auf obercoole Bändigerin und bist trotzdem zu feige, um zu sagen, was dir nicht passt.“

„Ich bin nicht feige-“

„Ach nein?“, fragte er sarkastisch, zog herausfordernd die Augenbrauen hoch.

„Na dann sag es doch! Sprich aus, was du denkst, na los!“
 

„DU BIST EIN VERDAMMTER BASTARD!“

Rentaro ächzte, als er zwei kleine Hände gegen seine Brust stoßen spürte, realisierte erst viel zu spät, dass Sayaka ihn mit beeindruckender Wucht aus Wut und Verzweiflung geschubst hat.

Ihre eisblauen Augen glühten ihn an, ihre Lippen zitterten und ihre Fäuste geballt, als sie doch allen ernstes zum ersten Mal seit er sie kannte… austickte.
 

„Du verdammter Mistkerl! Was BILDEST du dir ein?!“, schrie sie ihn an.

„Von Anfang an war ICH DIE ANDERE FRAU! ICH war die HURE!“

Kuromes Worte hallten ihr in den Ohren und Sayaka sah gar nicht, wie Rentaro nun völlig verblüfft blinzelte, ja er konnte nicht realisieren, was die Uchiha da plötzlich preisgab.

„Die… andere-“

„Du bist verlobt, du verdammter Bastard!“, knurrte sie ihn hasserfüllt an, erschrak ihn leicht, als er plötzlich von dem blutroten Sharingan der geborenen Wasserbändigerin angefaucht wurde.

„Ich hätte dir alles verziehen! Ich hätte dir irgendwann geglaubt, dass du zu einem misstrauischen, manipulativen Mistkerl erzogen wurdest, ich hätte es verstanden! Aber dass du mich wie irgend eine billige Hure behandelt hast, ist unverzeihlich! Du hast Kurome mit MIR BETROGEN!“
 

Noch nie…

Noch nie hat Rentaro Sayaka so kreischen gehört, noch nie hat er sie so zornig erlebt, ja er gab zu, dass er nicht gedacht hätte, dass sie so großen Zorn überhaupt… empfinden konnte.
 

„Du widerlicher Mistkerl hast mich geküsst, während du mir IHR zusammen warst. Du hast sie wahrscheinlich FLACHGELEGT, während du MEINEN Freund gespielt hast!“

Sein Blick weitete sich, als die sonst so bedachte, vernünftige Uchiha auch solche Worte benutzen konnte und er hätte schwören können, dass ihre rechte Hand gezuckt hatte beim Versuch, ihr rauschendes Rasengan zurückzuhalten.

„Ich könnte KOTZEN! Ich widere mich selbst an seit ich es erfahren habe, DEINETWEGEN kotze ich mich selber an und das, obwohl ich nichts getan habe! Ich wusste es nicht! ICH WUSSTE ES NICHT!“, schrie sie ihn weiter an.

„Saya, ich wollte doch-“

„Ich fühle mich BESCHISSEN, nur weil DU dich dazu entschieden hast, mich in die Rolle einer HURE zu stecken! DU hast das getan und trotzdem hasse ich mich dafür und dafür HASSE ich DICH!“

„Saya, hör mir doch zu-“

„Nein, du hörst MIR zu!“, fauchte sie dazwischen.

„Nicht ich habe dich, verloren, Rentaro, sondern DU hast MICH verloren!“
 

„Kurome ist nicht mehr meine Verlobte“, erklärte er ihr dennoch.

„Der Feuerclan hat das für uns entschieden, aber… seit ich erkannt habe, was ich für dich fühle, habe ich sie nicht mal mehr angesehen. Es war nie eine richtige Beziehung-“

„Ich verabscheue dich.“
 

Sein Herz pulsierte bei ihren Worten, doch Sayaka gab ihm keine Zeit, ihre Worte zu verarbeiten, sondern holte zum nächsten Schlag aus.
 

„Ich hasse dich.“

Rentaros Blick zuckte und mit diesem Satz warf sie ihn völlig aus der Bahn, ließ sein Herz schmerzhaft gegen seine Rippen zucken, ja es hatte wirklich… wehgetan.

Ausgerechnet von ihr diese Worte zu hören, hatte ihm wehgetan und Rentaro war ein Mensch, der nur sehr schlecht auf Schmerzen reagierte.

„Ich hasse dich, Rentaro. Denn wenn ich dich nicht hasse, würde ich mich hassen und wenigstens das habe ich nach all deinen widerlichen Spielchen nicht verdient.“
 

Zugegeben, so wütend Sayaka auch war, sie spürte dennoch eine Art Genugtuung, als sie den geweiteten Blick des Feuerbändigers sah, ja sie hatte gehofft, dass sie wenigstens einen winzigen Teil ihres Schmerzes nachempfände.

Doch zu lange wollte sie ihm nicht in die Augen sehen, denn, auch wenn sie sich dafür hasste, ihr Herz sehnte sich nach ihm- Nein…

Es sehnte sich nach dem Rentaro, der er vorgegeben hatte zu sein.
 

Der Rentaro, der nicht existierte.
 

„Weißt du was, ich habe die Situation falsch eingeschätzt.“

Sayaka hielt Inne, zögerte kurz, bevor sie sich perplex umdrehte und ihm in die nun brennenden, glühenden Augen schaute, die gefüllt waren mir Zorn, Wahn und… Leidenschaft.

Sayake verengte ihre Augen, stellte ihm wortlos die offensichtliche Frage, was er damit meinte.

„Ich hatte gedacht, du würdest Zeit brauchen und die wollte ich dir geben, weil ich dachte, du wärst schlau genug, um die Wahrheit selbst zu erkennen“, erklärte er mit kühler Stimme.

„Ich hatte gedacht, du würdest verstehen, dass ich dich will und dass alles echt ist.“

„Schön zu sehen, dass du endlich wach geworden bist“, warf sie trocken ein.

„Dann lass mich jetzt endlich in Ruhe und kümmere dich um-“

„Ich werde mich um meinen eigenen Kram kümmern“, kam er ihr mit tiefer Stimme zuvor, klang dabei so, als könnte er vor Wut kaum sprechen.
 

‚Ich hasse dich, Rentaro...‘

Er konnte gar nicht erklären, was diese Worte bei ihm bewirkt hatten und dieses Mal konnte er nicht ruhig und vernünftig bleiben, denn letztendlich war er nunmal ein verdammter Feuerbändiger.
 

Dann tat er etwas, das er in der Hinsicht noch nie getan hatte.

„Ah..!“

Dieses Mal waren es seine Hände, die sich verselbstständigten und Sayaka ließ einen erschrockenen Atem frei, als sie urplötzlich fest geschubst wurde Ihr Rücken knallte gegen einen Felsen, ja sie hatte gar nicht realisiert, wie weit sie geschubst wurde.

Es war so schnell geschehen, dass sie es gar nicht hat kommen sehen, doch die Bändigerin schaffte es dennoch, wieder ihre Augen zu öffnen. Kaum warf sie ihm einen wütenden, zornigen Blick zu, schon stürmte er mit glühenden Augen auf sie zu und keine Sekunde später drückte er sie mit Hand und Körper gegen den Felsen und krachte seine Lippen energisch gegen ihre, stahl ihr endlich einen harten, kochenden Kuss.

„Mh!“
 

Sie spürte alles.

Alles.

Sein Körper war gegen ihren gepresst, ließ sie jede Stelle, jede Kontur von ihr spüren, sodass ihr ungewohnt heiß wurde. Seine Lippen bewegten sich hart gegen ihre, küssten sie harsch und ohne Zurückhaltung, dominierten sie wie noch nie zuvor. Seine linke Hand umschlang ihre Hüfte, pressten sie an sich, was für wahre Schockwellen des Genusses bei ihm sorgte. Sie war so warm, sie war so weich, sie war so verdammt schön und wie für ihn geschaffen…

Fuck, er hätte nie im Leben ernsthaft gedacht, dass er so viel für ein Mädchen fühlen könnte...

Sayaka kam zu sich und wollte ihn von sich stoßen, doch Rentaro bemerkte ihre Absichten sofort.
 

„Nein..!“

Ihre Hände wurden abgefangen und der Igarashi drückte sie sofort gegen die Steinwand, machte sie mit nur einer Hand bewegungsunfähig.

Für einen sehr kurzen Moment ließ er ihre Lippen los, schaute ihr heiß und intensiv in die eisig blauen Augen und scheute sich nicht davor, das Feuer in seinem Blick zu zeigen.

„Du hasst mich also, ja?“, knurrte er gefährlich und ließ einen Schauer über ihren Rücken regnen, was Sayaka niemals zugeben würde.

Sie atmete erschrocken aus, als er ihr caramellfarbenes Haar mit seiner freien Hand packte, ihren Kopf leicht neigte und sich wieder gefährlich näherte, sodass sie seinen heißen, unregelmäßigen Atem auf ihren Lippen spüren konnte.
 

„Lügnerin...“, hauchte er verführerisch gegen ihre Lippen, atmete immer schwerer, als er spürte, wie auch ihr Atem sich beschleunigte. Grob neigte er ihren Kopf, schaute ihr tief in die verschleierten Augen, spürte ihren Herzschlag gegen seine Brust und war kurz davor, die Beherrschung zu verlieren.

„Du liebst mich… Gib es zu“, forderte er.

„Das ist doch der Grund für deine Wut, oder?“

Der Griff um ihr helles Haar wurde fester und es kostete Sayaka ein wenig Kraft, kein Geräusch von sich zu geben.

„Du liebst mich, Saya.“
 

Er ging einen Schritt weiter und nahm ihre linke Hand in seine und führte sie zu seiner Brust, die vor wenigen Monaten von ihr mit ihrem Wasserbändigen geheilt wurde. Mit leicht geweiteten Augen schaute Sayaka zu jener Stelle, spürte sofort das schnelle, harte Pulsieren unter seiner Brust, wusste, dass es sein Herz war, das gerade am Durchdrehen war.

Er zeigte ihr gerade aus nächster Nähe, wie sehr sein Herz für sie fühlte, schämte sich auch nicht dafür, als er noch weiter ging und nun seine freie Hand über ihre Brust legte.

Natürlich spürte er, dass ihr Herz genauso schnell schlug wie seines.

Natürlich spürte er, wie viel sie fühlte und blickte sie intensiv an, fesselte sie mit seinen gräulichen Augen und traf auf verletzten Stolz und bittere Trauer.
 

Er sah ihr an, dass sie noch immer kämpfte, wusste, dass er sie wieder rumkriegen musste, um sie zu zwingen, sich endlich wieder zu öffnen, auch wenn er wieder so lange brauchen würde.

Sicher, es würde ihren Stolz kränken, doch Rentaro war nie dafür bekannt gewesen, selbstlos zu sein. Er wollte sie und dass er den alten Rentaro dafür rauslassen musste, war allein ihre Schuld.
 

„Ich will dich aber nicht“, sprach sie mit tiefer und doch zitternder Stimme.

„Und ich will nicht, dass du mich nochmal küsst.“

„Hn. Gerade eben hast du nicht so unwillig gewirkt...“, raunte er knurrend gegen ihre Lippen.

Ihr wortloser Blick erdolchte ihn fast, eine lange, geladene Stille herrschte, in der Rentaro aussah, als würde er versuchen sie zu lesen, sie zu… erfassen.

Nur sehr langsam ließ er von ihr ab und löste seinen festen Griff, ließ ihr rasendes Herz endlich allein und gab ihr wieder Raum, um für sich zu sein und nachzudenken.
 

Doch als Rentaro ihr plötzlich die goldene Brille abnahm, blinzelte Sayaka völlig verdutzt,kam gar nicht dazu, ihn zu fragen, was das jetzt sollte. Der Feuerbändiger ließ es nicht dazu kommen.

„Urgh!“

Die Bändigerin wurde plötzlich grob festgehalten, umgedreht und bäuchlings gegen den Felsen gedrückt, ihre Arme hinter ihrem Rücken verbogen, während Rentaros linke Hand ihr Haar gepackt hatte. Sein schwerer Atem traf ihren Nacken und der Bändiger ließ keine Zeit verstreichen und im nächsten Moment fühlte Sayaka seinen hungrigen Mund an ihrem Nacken. Grob neigte er ihren Kopf zur Seite und presste sich von hinten enger gegen sie und grinste, als er einen kleinen,sanften Laut von ihr entlockte, gegen dich auch Sayaka sich nicht wehren konnte.

Seine Lippen attackierten ihren Nacken, küssten die erhitzte Haut der schönen Masumi, die heiße Welle durch ihren ganzen Körper rauschen spürte. Sayaka war benommen, hatte unwillkürlich die Augen geschlossen und atmete zitternd aus, doch Rentaro ging weiter und biss sie plötzlich.

Hart.
 

„Ah..!“

Zum ersten Mal hörte er sie stöhnen, zum ersten Mal ließ er sie Dinge spüren, für die sie eigentlich nie bereit gewesen war, doch er konnte nicht anders, wusste, dass es ihr trotz ihres Wehrens gefiel.

Rentaro genoss jeden Moment, inhalierte ihren süßen Duft und fuhr mit seiner Zunge über ihre Haut, biss, saugte, leckte über Sayakas Nacken und knurrte erhitzt gegen ihre Haut, während er sie schmeckte.

„Rentaro… Ah-“

Bestrafend biss er wieder zu und saugte fester, genoss ihre Lust in vollen Zügen und schloss seine Augen, um diesen Moment für sich festzuhalten.

Zu lange konnte er das heiße Spiel nicht mit ihr treiben, denn Sayaka war leider eine sehr sture Person und nach spätestens fünf Sekunden würde sie zu sich kommen und ihn kastrieren.
 

Aus dem Grund ließ er wieder los und kaum hatte er das getan, drehte Sayaka sich um und holte aus, bevor ihn eine ziemlich harte Ohrfeige traf, die durch den gesamten Trainingsplatz hallte.

Während er reflexartig seine Hand an seine Wange gelegt hatte, legte Sayaka ihre gegen ihren heißen Nacken, auf dem nun ein dunkler, relativ großer Fleck gezeichnet war.

Beide waren völlig außer Atem und als er erkannte, wie gerötet ihre Wangen und ihre Lippen geworden waren, wie glasig ihre Augen leuchteten, konnte er nicht anders.

Rentaro grinste.

Er grinste breit, fast schon diabolisch, zeigte seine weiß blitzenden Zähne, mit denen er sie eben Dinge hat spüren lassen, die sie nie laut aussprechen könnte.
 

„Ich habe nichts mit Kurome und ich hatte nie eine Wahl bei der Sache gehabt. Ja, wir hatten es damals beide akzeptiert, aber das zwischen uns hat in dem Moment aufgehört, als ich mich in dich verliebt habe, was fucking früh passiert ist“, kommentierte er noch.

„Ja, ich habe dich betrogen und belogen und ich werde alles tun, um es wieder gut zu machen. Aber jetzt sind wir wieder am Anfang angekommen und ich werde dich wieder auf meine Weise überzeugen, denn wie man sieht, nützt es bei dir Idiotin nichts, nett und lieb zu sein-“

„Ist das alles ein fucking Spiel für dich?!“, schrie sie ihn mit atemloser Stimme an, hatte zum ersten Mal seit er sie kannte auf diese Weise geflucht.

„Mehr noch, ich habe ein Spiel daraus gemacht“, antwortete er hart.

„Erste Spielregel; Zwing Sayaka dazu, einzusehen, dass sie verliebt ist. Und das werde ich dir durch dieses Mal beweisen…“

Ihre Hand drückte fester gegen das pulsierende Mal an ihrem Nacken, konnte nicht glauben, was dieser Mistkerl für eine Macht über sie hatte.

„Ich verspreche dir, dass du dieses Mal für mindestens zwei Wochen behalten wirst“, grinste er.
 

War er denn verrückt?

Dieses Mal würde vielleicht nach spätestens vier Tagen völlig verschwunden sein..!
 

„Mein Bruder ist fort und du denkst natürlich nur an dich selbst. Anders kenne ich dich gar nicht, also wieso überrascht es mich?“, lachte sie verbittert, ihre Stimme zitterte noch immer.

„Falsch. Dein beknackter Bruder gehört inzwischen zu meiner Familie und ich habe Tora und Kurome darauf angesetzt, ihn zu bewachen. Sollte der Feuerclan versuchen, ihm auch nur ein Haar zu krümmen, bin ich der erste, der es erfährt.“

Zugegeben, diese Wore hatten die Uchiha ein wenig aus der Bahn geworfen, da Rentaro niemandem von seinen Aktionen erzählt hatte.

„Ich habe es verheimlicht, um niemandem unnötig falsche Hoffnungen zu machen“, meinte er, als könnte er ihre Gedanken lesen.
 

„Da wir gerade davon sprechen, da gibt es etwas, das Kurome herausfinden konnte. Zwar ist sie sich nicht ganz sicher, aber scheinbar verfolgen die Ältesten aus dem Feuerclan einen gefährlichen Plan.“

Sayaka verengte ihre Augen, ließ ihre augenblicklichen Ängste im Verborgenem und hörte mit Anspannung zu, hoffend, dass es nicht zu schlimm werden würde.
 

„Es kursiert das Gerücht, dass sie wohl irgendein Jutsu benutzen wollen, um es deiner Mutter heimzuzahlen. Zwar habe ich keine Ahnung, was es damit auf sich hat, aber...-“

„Welches?“, unterbrach die Bändigerin ihn mit tiefer Stimme.

„Welches Jutsu ist es, Rentaro..?“
 

Ihre Frage hing schwer in der Luft, gefolgt von einer geladenen Stille und einer bösen Vorahnung, die allerdings zu absurd sein sollte, um wahr zu sein. Nein…

Nein, es konnte doch nicht jenes Jutsu sein… oder?
 

„Ich habe gehört, der Name des Jutsus sei Edo Tensei...“

.

.

.

:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
 

Leuteee, ich habe zwei Prüfungen bestanden :D

Deswegen gibt es ein fast doppellanges Kap für euch hehe

Wie ist es euch so ergangen? Ich hoffe doch, ihr seid alle auch in Sommerstimmung, schließlich haben wir schon März. Also wenn ihr mich fragt, ich bin bereit für die Sonne ^^

Okay, dieses Kapitel war vielleicht etwas langweilig, aber hey, man braucht ja auch mal Zeit zum reden, findet ihr nicht?

Aber gut, ich bin gespannt, wie ihr auf dieses, und vor ALLEM nächstes Kap reagieren werdet.
 

Liebe Grüße

eure Fifi



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  kai1119
2020-03-06T08:12:11+00:00 06.03.2020 09:12
Halli hallo :)

Endlich hab ich’s mal geschafft diesen riesen Epos nahezu am Stück zu lesen 😁
Ich liebe deine ff‘s! Es wird definitiv nie langweilig, immer wenn man denkt dass jetzt gerade mal alles Friede Freude Eierkuchen ist belehrst du uns eines besseren -> find ich super, so hälst du eine traumhafte spannungskurve 👍🏻

Allerdings sind mir 2 Sachen aufgefallen:
1. es gab schon ewig kein Lemon mehr, sehr ungewohnt 😜 (ich würde mich wirklich über eins freuen, wann immer es rein passt :) )
2. was mich im Lauf der „neuen“ Generation etwas >gestört< hat ist die Sache, dass kouichi von den kleinen „Onkel“ genannt wird, obwohl es der Cousin von Saya&Kouij ist ^^ immerhin ist er der Sohn von Onkel Itachi, das ist nicht ganz sinnig.
Aber ansonsten ist es wirklich eine super tolle ff und ich freue mich schon auf‘s nächste Kapitel, es wird ja jetzt erst richtig spannend 😁

Liebe Grüße!
Antwort von:  Fifi-Uchiha
03.04.2020 01:59
Whohohoho, wirklich nice, dass du dieses Baby so schnell durchlesen konntest hehe

Danke!
Wirklich, es freut mich sehr, dass dir die FF so gefällt, zumal sie mein ganzer Stolz ist.
Klener Tipp: Vielleicht liest du sie besser auf fanfiktion.de, denn da ist es irgendwie schöner,
weil ich auch bestimmte Wörter kursiv schreiben kann, ya know? ;D

Ich werde auf jeden Fall versuchen, so bald wie möglich ein Lemon zu schreiben hehe
Irgendwelche Wünsche, was das angeht ;D ?

Zu Kouichi-
Also, ja du hast Recht, er ist eigentlich der ältere Cousin, aber es ist ja auch alles aus einem japanischen Anime. Und die Japaner nennen ihren Cousin, wenn er halt die Rolle des Erwachsenen einnimmt, auch "Onkel" haha
Im Deutschen gibt es leider für "Älteren Cousin" kein anderes Wort, deswegen muss ich "Onkel" benutzen, ya know?

Danke für deinen lieben Kommentar, ich habe mich wirklich sehr gefreut ^.^

liebe grüße
deine Fifi!
Antwort von:  kai1119
03.04.2020 12:48
Aaaah!! Dann macht das natürlich Sinn und stört mich auch nicht weiter 😁 -> wieder was gelernt :)

Naja, nennen wir es „schnell“ 2-3 Wochen hing ich schon dran 😂 aber lohnt sich ja auch :)

Auf fanfiction bin ich auch schon drauf gestoßen und lese es immer da u.a aus deinem genannten Grund, es liest sich wirklich besser, wenn man besondere Dinge anders hervorheben kann 👍🏻😁

Freue mich schon auf weitere Kapitel 😊
Von:  Scorbion1984
2020-03-05T15:47:41+00:00 05.03.2020 16:47
Gratulierte !🌹👍
Werden die Uchihas und Usomakis jemals in Ruhe ihr Familienleben genießen können ?!
Immer nur Lügen und Kriege ,ich würde langsam verzweifeln ,an ihrer Stelle !
Wie sagte mal Team 7 ,wir geben niemals auf und so kämpfen sie weiter für Freunde und Familie !
Du bringst das immer sehr spannend rueber ,ich lese gerne deine Geschichten ,obwohl ich ein Happyendtyp bin !
Antwort von:  Fifi-Uchiha
03.04.2020 02:00
Dankeschön meine Liebe ^.^
Du kennst mich doch, ich kann nicht anders, als immer und immer wieder Drama einkehren zu lassen haha
Aber hey, du kennst auch Team 7, What doesn't kill them makes them stronger, right? ;D
Ich finde es echt klasse von dir, dass du bis heute immer noch dabei bist, du bist hier auch meine erste Leserin gewesen <3
Vielen Dank dafür!

liebe grüße
deine Fifi ^.^
Von:  Cuddlytoy
2020-03-03T15:05:23+00:00 03.03.2020 16:05
Gratulaion zum bestehen 😉

Freut mich, dass es wieder was zu lesen gibt, und das gleich dreifach 😏
Mir gefallen die kapitel recht gut, es kommt wieder schwung rein. Wobei ich ja noch darauf warten würde, dass sich das alte team7 ein training gibt und rentaro die ääähm schäden davon sieht. Sprich zerfetzter wald ect 😂😂

Ich meine, alle 4 haben ein zerstörungspotential sondergleichen, das fänd ich persönlich irgendwie witzig. "Oh guck mal, dieses team wolltest du wütend machen junge" 😎😂😂
Antwort von:  Fifi-Uchiha
03.04.2020 02:02
Dankeschön ^.^

Ja, durch die Coronazeit habe ich endlich wieder mal richtig Zeit und kann mal ordentlich auf die Tasten hauen. Ich fühle mich wie damals, als ich die FF begonnen habe hahaha
Und glaub mir, Rentaro wird noch zu sehen bekommen, wie krass Team 7 ist ;D

So eine Szene wird auf jeden Fall geschrieben ^^


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