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Der Schwarze Weg des Shinobi

von

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Das Blaue Buch

Sayaka gab zu, dass sie verletzt war.

Sie gab zu, dass sie litt.

Zum Teufel, sie gab sogar zu, dass sie weinen wollte.

Aber sie würde niemals zugeben, dass sie Rentaro vermisste.

Zumindest den Rentaro, den sie -urgh- geliebt hatte.

Der Rentaro, den er vorgegeben hatte zu sein.
 

Sayaka wanderte durch das fremde Zimmer und seufzte tief, war froh, dass der Feuerbändiger gerade nicht im Zimmer war und sie auf ihren Wunsch hin allein gelassen hatte. Die Masumi brauchte Zeit für sich, nur konnte sie es nicht wirklich nutzen, weil sie sich gerade in seiner Hütte befand. Sie wollte sich nicht in seiner Nähe aufhalten, sie wollte einfach weg von hier.

Zu ihrem Team.

Zu ihrer Familie.
 

Um ehrlich zu sein hing ihr das letzte Gespräch noch im Nacken und Sayaka hatte das Gefühl, die geladene Stimmung noch immer mit sich tragen zu müssen, obwohl das Gespräch nun gute 17 Stunden her gewesen ist. Die Kunoichi konnte das alles immer noch nicht glauben…

Die Masumi hielt vor dem Bücherregal Inne, als sie beiläufig ein Buch bemerkte, das sofort ihre Aufmerksamkeit erregt hatte. Es war ein blaues Buch, das einen starken Kontrast zu den dunkleren Büchern bildete, an sich durch diese grelle Farbe sowieso total untypisch aussah, wie sie fand.

Sayaka blinzelte, lief weiter vor und ächzte, da die Kette ihrer Handfessel leider nicht lang genug war. Gott, wie sie das alles hier hasste!

„Blöder Idiot...“, fluchte sie über Rentaro und streckte ihre linke Hand aus, um nach dem blauen Buch zu greifen, das sie gefühlt magisch anzog. Ihre Fingerspitzen schafften es gerade so, das harte Cover zu berührten und Sayaka presste angestrengt die Zähne zusammen, versuchte sich noch ein wenig dem Regal zu nähern. Gott, sobald sie freikäme, würde sie ihm den Hals umdrehen!
 

„Na endlich!“

Gerade so hatte sie es geschafft, das Buch mit ihren Fingerkuppen zu greifen und hielt es mit fragendem Blick in der Hand, legte ein wenig neugierig den Kopf schräg.

Die Masumi lief dann zum Bett zurück und nahm Platz, wendete das Buch zwei Mal, doch es gab keinen Klappentext und auch sonst nichts. Es handelte sich hier nur um ein leeres Buch.

„Komisch...“

Sayaka richtete dann ihre silberne Brille und legte ihre Hand auf den Einband, bevor sie die erste Seite aufschlug. Kaum hatte sie es getan, schon weitete Sayaka ihre Augen, wurde zum gefühlt tausendsten Mal diese Woche überrascht.
 

„In Erinnerung – für Zuko und Sera…?“, las die Uchiha nun völlig verdutzt.

Was zum… Was sollte das?

Zuko und Sera..?

Wieso um alles in der Welt stand hier der Name von Mama und Ni-san?

Sayaka blickte mit gerunzelter Stirn die großen, schwarzen Buchstaben an, die sehr sorgfältig in Schönschrift und definitiv per Hand verfasst wurden und die Bändigerin konnte nicht anders, als mit ihren Fingern über die Buchstaben zu streichen.

Wer auch immer diese Worte geschrieben hatte, hatte es mit viel Freude, mit viel Sorgfalt getan.

„Schöne Schrift...“, kommentierte die Uchiha mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen, bevor sie sich dann wieder einkriegte und weiter blätterte.
 

Wieder weitete sich ihr Blick, als sie die neue Doppelseite sah und ein weiteres Mal mehr als überrascht wurde. Denn auf der rechten Seite sah sie das Bild eines Neugeborenem, das in einer babyblauen Wolldecke eingewickelt war. Das Baby war höchstens wenige Wochen alt, lag in seinem schneeweißen Bettchen und blickte mit seinen eisblauen Augen ahnungslos in in die Kamera. Die Augen des Bündels waren groß und rund, wirkten so unschuldig und süß, was noch niedlicher wirkte durch die kleine Faust, an der das Baby euphorisch nuckelte.

„Oh wie süß...“, konnte Sayaka nicht anders als zu flüstern, bevor sie den Text auf der linken Seite las.
 

‚Meine wunderhübsche Prinzessin,‘, begann sie zu lesen.

‚Das ist das aller erste Bild, das wir alle von dir offiziell geschossen haben. Der Krieg ist endlich vorbei und auch, wenn Akio und Sanae fort sind, so spendest du mir so viel Trost, dass ich kaum mehr Schmerzen verspüre. Du hast die Augen deiner wunderschönen Mutter und erinnerst mich trotzdem irgendwie an deinen Vater, dass es fast zu schön ist um wahr zu sein. Auf dem Bild bist du keine Woche alt, meine Kleine. Zurzeit lässt du uns alle allerdings nur ungern schlafen. Zwar weinst du nicht mehr als andere Babys, aber ich habe das Gefühl, dass du nur bei uns im Arm liegen willst.‘
 

Akio… und Sanae?

Oma und Opa..?!

Also war dieses Baby wirklich… wirklich Mama?!
 

‚Die anderen sind der Meinung, ich würde dich zu sehr verwöhnen. Aber weißt du, ich streite es nicht einmal ab. Ja, ich verwöhne dich und ich will meine Ziehtochter auch verwöhnen. Kann man es mir denn verübeln? Wer kann denn bitte deinen wunderschönen Äuglein widerstehen, Sera?‘

Sayakas Blick wurde weicher, als ihr klarwurde, dass Opa Gyatsu dieses wunderschöne Buch geschrieben und mit Bildern beklebt haben musste. Sozusagen ein Babytagebuch…

‚Weißt du, meine Kleine, ich hatte sehr große Angst. Ich habe Angst davor, nicht genug sein zu können. Ich habe Angst, dass ich dir nicht Mutter und Vater ersetzen kann. Es ist ein merkwürdiges Gefühl, solche Ängste zu haben, es ist sogar sehr fremd und ungewohnt, aber ich werde mein bestes geben. Ich will, dass es niemals dazu kommt, dass du deine Mama und deinen Papa vermissen musst. Ich verspreche dir, dass ich reichen werde, meine süße Sera.‘

„Das warst du, Opa Gyatsu“, flüsterte Sayaka versichernd, strich dabei tröstend über die dunkelblaue Tinte und beneidete ihn für seine sehr schöne Schrift.
 

‚Dich in meinen Armen zu halten, ist das schönste Gefühl auf der Welt. Und ich verspreche dir, dass ich dich für immer lieben und beschützen werde. Für immer und ewig.‘

Lächelnd blätterte sie weiter und wurde von mehreren Babyfotos überrascht, die ihre Mutter und ein weiteres, schwarzhaariges Baby zeigten und beinahe hätte sie ein peinliches Mädchengeräusch von sich gegeben, denn mal ganz ehrlich… das wurde hier alles immer niedlicher!
 

‚Auf dem Bild bist du sechs Monate alt. Tano und ich sind jeden Tag in der Stadt und kaufen dir und Zuko Babysachen in derselben Farbe, damit ihr im Partnerlook spielen könnt.‘

WAS?

Zuko?

Das schwarzhaarige Baby hier hieß Zuko? Hatte sie sich verlesen??

Was… Wieso- Aber das konnte doch nicht sein!
 

Sayaka blinzelte, als sie ein Bild von einem zwei oder drei Jahre altem Kleinkind sah, auf dessen Schoß ein kleines Bündel lag. Der kleine ‚Zuko‘ sah mit seinen goldenen Augen Augen zu dem Baby, das ein rosa Kleidchen und ein Schleifenbändchen am Haar in derselben Farbe trug. Der klein Junge trug einen kuscheligen, braunen Strampleranzug mit -oh Gott- mit Teddyöhrchen an der Kapuze! Er sah aus… wie ein süßer Teddybär..!

Gott… wie süß das Bild nur aussah, es war nicht in Worte zu beschreiben!
 

Sayaka verstand…

Dieser süße Junge musste der beste Freund von ihrer Mutter gewesen sein, den sie leider verloren hatte. Die Brünette hatte ihr erzählt, dass ihr bester Freund sich für sie geopfert hatte und gestorben war, allerdings hat sie nie seinen Namen ausgesprochen.

Wahrscheinlich… hat sie Ni-san nach ihm benannt, weil sie sich immer an ihn erinnern wollte, was Sayaka gut nachvollziehen konnte.
 

Wenn Rayo etwas zustoßen würde, würde sie ihren Sohn mit Sicherheit auch nach ihm benennen…
 

‚Auf diesem Bild bist du drei Jahre alt‘, las sie weiter und sah eine kleine Sera in einem weißen Kleidchen, die mit ihren großen, müden, leicht geröteten Augen in die Kamera guckte.

‚Liebes, du bist so erkältet gewesen… Ich bin die ganze Nacht wach geblieben und konnte nicht von deiner Seite weichen. Es ging dir so schlecht, du hast so sehr geweint, dass es mir das Herz zerrissen hat. Dein Fieber hat mir große Sorgen bereitet, aber Gott sei Dank ging es dir heute ein wenig besser. Du wolltest heute zu Zuko und warst mir böse, weil ich es dir verbieten musste. Aber der Kleine würde sich doch nur anstecken und das will ich natürlich nicht. Ich habe dir aber versprochen, dich gleich am nächsten Tag zu ihm zu bringen.‘

Sayaka blickte in die großen, geröteten Augen der kleinen Brünette, sah ihr direkt an, wie kränklich sie war, worauf Sayakas Lächeln ein wenig wehmütiger wurde.
 

„Du warst schon immer ein ungeduldiger Sturkopf, Mama...“, flüsterte sie und streichelte das Bild der kleinen Dreijährigen und blätterte weiter.

Ein Bild mit einer vierjährigen Sera, einem Siebenjährigen Zuko und Gyatsu, der beide auf dem Schoß trug, strahlte sie förmlich an und brachte sie zum Lachen. Sera und Zuko umarmten Gyatsu beide, warfen sich beide böse Blicke zu, die etwas ähnliches sagten, wie:

‚Zurück mit dir, dieser bärtige Mann gehört mir!‘

„Ihr beide wart Sturköpfe.“
 

Das nächste Bild zeigte eine sechsjährige Sera, die hektisch an einem liegendem Zuko rüttelte, der aussah, als hätte man ihn ausgeknockt. Sie sah entschuldigend und besorgt aus und neben ihnen lachte Asami und hielt sich den Bauch dabei fest.

‚Auf dem Bild bist du sechs und du hast das erste Mal Luft gebändigt. Zwar war es nicht absichtlich, aber es zählt trotzdem.Du bist wie eine Luftbombe, Sera. Du und Zuko, ihr habt euch wegen irgendetwas gezankt und Zuko war so wütend, dass er mit diesen merkwürdigen Pusteblumen nach dir geschmissen hat. Die sind wohl irgendwie gegen dein Gesicht geflogen und du… du musstest niesen. Und beim Niesen ist ein gigantischer Luftdruck entstanden, der Zuko zurück geworfen hat. Gott, ich glaube, ich habe noch nie so viel gelacht! Du bist eine richtige Luftbombe, meine Kleine! Seitdem rennt Asami bei jeder Gelegenheit hinter dir her und bewirft dich absichtlich vor Zuko mit diesen Blumen, weil sie nochmal sehen will, wie Zuko so nett und weit davonfliegt. So meinte sie. ‘
 

Seitdem nannte er sie nur noch Luftbombe.

Opa Gyatsu hatte endlos viele Seiten mit viel Liebe und Geduld mit Bildern zugekleistert, hatte immer und überall eine tolle, lustige und auch traurige Geschichte parat. Dieser Zuko und die braunhaarige Bändigerin waren offensichtlich zusammen aufgewachsen und sahen einfach unfassbar süß und familiär aus, ja man hätte sie wirklich für eine Familie halte können.
 

‚Luftbombe, ich war noch nie stolzer auf dich. Du bist nun offiziell eine Meisterin des Luftbändigens‘, las Sayaka und sah das Bild einer zwölfjährigen Sera, die mit einem stolzen Lächeln die Robe der Luftbändiger trug. Zusammen mit Gyatsu, Asami und Zuko hielt sie eine Luftbändigerposition aufrecht und lächelte breit in die Kamera.

Mama… Du wirkst hier irgendwie sowohl völlig anders als auch völlig gleich…

Was ist nur in deinem Leben passiert, das deinen Blick zu verändert hat?

‚Deine Prüfung ist außerordentlich gut verlaufen. Es erfüllt mich mit Stolz, dass du das Luftelement so gut beherrschst, du siehst du unglaublich in der Robe aus. Du bist durch und durch die ultimative Bändigerin und ich will, dass du eines Tages stärker wirst als ich. Stärker als jeder andere Bändiger, der je existiert hat. Dein Potenzial ist außergewöhnlich und ich hoffe, dass Akio und Sanae dir heute zusehen konnten. Sie beide wären unglaublich stolz auf dich, Liebes.‘
 

Als sie weiter blätterte, sich durch die ganzen schönen Erinnerungen las, sah sie das letzte Bild…

und erstarrte. Der Schock ließ sie erstarren, lähmte die Uchiha total, ja sie merkte gar nicht, wie ihr der Mund offen hing. Denn das letzte Bild…

Das letzte Bild sprengte alles.
 

Es war der sechzehnte Geburtstag des schwarzhaarigen Zukos und das Bild zeigte Sera und ihn, wie sie sich fest umarmten und beide eine alberne, lustige ‚Happy Birthday Krone‘ -in PINK?!- trugen, von der sie sicher war, dass es von ihrer Mutter erzwungen wurde. Doch das war es nicht, das Sayaka so schockierte. Es war der schwarzhaarige Junge, der offensichtlich ein Feuerbändiger gewesen war.

Es war der Junge, der Mama ganz fest umarmte.

Es war der Junge… der fast haargenau aussah… wie…

Wie Ni-san.

Das war doch Ni-san..!

Der Junge, der mit seinen goldenen Augen breit lächelnd in die Kamera schaute, war doch Ni-san!
 

Aber…

Aber das konnte nicht sein!

Das war unmöglich!

Ni-san war erst 19 und jünger als dieses Buch, also konnte das nicht sein.

Aber… Wieso sah dieser Zuko denn genauso aus wie ihr Bruder? Das machte doch überhaupt keinen Sinn, verdammt nochmal! Und dann teilten sie auch noch denselben Namen..?

Das war doch nicht möglich, solche Zufälle gab es einfach nicht..!

Dieser Junge, dieser… Zuko… sah haargenau aus wie ihr älterer Bruder!

Das WAR ihr Bruder!
 

„N-Nisan..?“

Ihre Finger strichen über das Gesicht des Jungen, der sie so sehr an ihren geliebten Bruder erinnerte, ihre Augen waren vor Schreck und Verblüffung geweitet, da sie es einfach nicht glauben, es nicht begreifen konnte.

Wieso sah dieser Junge aus wie Ni-san?!

Was war hier nur los?!

Die sonst so ruhige Bändigerin stellte sich blitzartig auf, sollte dies aber schnell bereuen, da ihr plötzlich schwindelig wurde und sich alles um sie herum zu drehen begann. Die Bändigerin fiel fast, hielt sich am Tisch fest, der beinahe mit ihr gefallen wäre, wenn sie nicht rechtzeitig reagiert hätte.
 

„Saya!“

Urplötzlich tauchte Rentaro neben ihr auf, der sie augenblicklich stützend festhielt, bevor sie fallen konnte. Der Feuerbändiger half ihr dabei, sich wieder richtig hinzusetzen und beäugte sie vorsichtig, wollte sichergehen, dass es ihr wieder besser ging.

„Hey… Was ist denn mit dir?“

„Nimm deine Hände von mir weg.“

Sayaka warf ihm einen scharfen Blick zu und sorgte damit auch dafür, dass er Abstand nahm.

„Mir geht es gut“, versicherte sie noch. „Mir geht es gut, ich bin nur...“

Sie schaute zum Buch und Zuko folgte ihrem Blick, schaute nun auch zum blauen Buch, das sich bin eben gerade in ihren Händen befunden hatte.
 

Rentaro runzelte die Stirn, als er sich zum Buch beugte, es in die Hand nahm und dann einen Blick auf die letzte Seite warf, die Sayaka aufgeschlagen hatte. Der Bändiger blinzelte, verengte konzentriert seine Augen, als ihm ebenfalls das Offensichtliche auffiel.
 

„Warte mal… Ist das nicht Sera-san… als Kind..?“, fragte er und blickte zu dem Mann.

„Moment mal- Zuko?! Was zum Teufel-“

Um Gottes Willen, was ging hier nur ab?!

Zuko und er waren doch im selben Alter und das Bild war über zwanzig Jahre alt, also konnte da etwas ganz gewaltig nicht stimmen. Trotzdem war es nicht abzustreiten, dass dieser Typ auf dem Bild seinem Freund zum verwechseln ähnlich sah, also… was war denn nun die passende Erklärung dazu?
 

„Auf der ersten Seite steht… sein Name“, konnte Sayaka nicht anders als leise zu sprechen, worauf Rentaro sie kurz verwirrt anschaute, bevor er die erste Seite aufschlug.

Und er schwor, dass es ihm eiskalt den Rücken runterlief.

Das… Das war doch…

Dieser Name war doch nicht wahr. Das konnte nicht sein…
 

„Was um alles in der Welt-“

Er verschluckte sich fast an seinem eigenen Speichel, schüttelte wie paralysiert den Kopf und dachte, er sehe nicht recht. Das alles fühlte sich an wie ein falscher, kranker Film.
 

„Warte mal… Das ist also unser Führer gewesen..?!“, fragte er schockiert, sah nicht Sayakas verdutzten Blick auf sich ruhen.

„DAS ist Zuko Arata?!“

„Wer ist Zuko Arata, Rentaro?“, wollte Sayaka wissen, doch der Bändiger konnte ihre Stimme nicht wirklich wahrnehmen, war viel zu sehr in Gedanken versunken.
 

Ach du...-

Rentaro verstand nun, was Sache war. Er wusste es sofort, nachdem er die ganzen Puzzleteile gedanklich zusammensetzen konnte und verstand, was hier verdammt nochmal vor sich ging.
 

Zuko Masumi aus dem Uchiha Clan…

War eigentlich ein Arata.

Und das bedeutete nur eines, ließ nur einen Schluss zu...
 

Zuko war nicht der leibliche Sohn von Sasuke Uchiha und Sera Masumi.

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„RENTARO!“
 

Urplötzlich wurde die Tür aufgerissen und ein blonder Erdbändiger mit limettgrünen Augen stand völlig panisch und besorgt im Zimmer, wirkte, als wäre etwas sehr, sehr schlimmes passiert.

„Tora..? Was ist-“

„Wir sind aufgeflogen!“, rief der Erdbändiger warnend.

„Kurome hat mir eine Nachricht zukommen lassen, dass Vitanis Gefolgschaften von unserem Plot erfahren haben. Alter, wir müssen abhauen. Jetzt sofort!“
 

Rentaro und Sayaka weiteten beide ihre Augen, warfen sich einen stillen Blick zu, der sowohl wortlos als auch ohrenbetäubend laut durch das Zimmer dröhnte.

Es kam also zum Angriff…

Und Sayaka konnte nicht kämpfen.
 

Verdammt.

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Zuko war eigentlich ein sehr bedachter Bändiger, der nicht unbedingt vorsätzlich gewalttätig war.

Sicher, sein Temperament war dem eines Feuerbändigers gerecht, allerdings wollte er wie Onkel Kouichi stets Ruhe bewahren und unnötige Gewaltkonfrontationen meiden.
 

Dies war allerdings kein solcher Moment.
 

Zuko bekämpfte mit seinen Zwillingsschwertern vier Bändiger gleichzeitig, von denen er mitbekommen hatte, dass sie seine Schwester jagen wollten, scheinbar sogar wussten, wo sie sich aufhielt. Er fackelte nicht unnötig lang, spielte keine Spielchen und würde auch jeden einzelnen von ihnen umbringen, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken.

Zwar wusste er von seinen Eltern, dass sie früher nie getötet hatten, ja nicht einmal als Sasuke bei Orochimaru war, wollte er nie so weit gehen und Menschen das Leben nehmen.

Zuko aber konnte nichts dafür. Dieses Empathiegefühl besaß er leider nicht.

Und es tat ihm auch nicht Leid.

Immerhin ging es hier um Sayaka, seine eigene Schwester.

Jeder, der es wagte, seiner Familie wehzutun, verdiente es nicht zu leben und je älter er wurde desto… radikaler dachte der junge Masumi auch. Anfangs hatte er sich dafür geschämt und mit Onkel Naruto darüber gesprochen, der ihn dafür nicht verurteilt hatte, ihn sogar irgendwie Mut zugesprochen hatte.
 

‚Hey. Du musst nicht unbedingt wie deine Eltern sein, Alter. Keiner von uns wäre wegen sowas enttäuscht von dir, echt jetzt Wichtig ist, dass du dich selbst im Spiegel anschauen kannst. Eltern wollen ihren Kindern nichts aufzwingen, sondern ihnen versuchen zu zeigen, was Moral bedeutet. Keiner von uns ist perfekt. Keiner von uns trägt eine weiße Weste, auch ich nicht, Kleiner‘, hatte der blonde Fuchsninja ihm zuversichtlich zugesprochen.

‚Aber Zuko, wenn du irgendwann mal merken solltest, dass du… keine Ahnung Mann, dass du zu weit gehst und dich nicht wie du selbst verhältst, dann musst du aufhören und runterkommen. Ich will, dass du dich niemals selbst verlierst, okay?‘
 

Er realisierte erst als er fertig war, dass er vier Bändiger getötet hatte. Zuko… hatte es gar nicht wahrgenommen, so vertieft war er gewesen.

Urplötzlich lagen die vier Kerle um ihn herum, alle reglos und still, so als hätte es sie nie gegeben und schon wieder…

Er fühlte nichts. Zuko spürte kein Mitleid, fand auch, dass sie alle es verdient hatten zu sterben.
 

„D-Du… Verräter...“

Kaum setzte er zum Gehen an, schon hörte er auch schon dir krächzende Stimme, die ihn dazu trieb, anzuhalten und sich umzudrehen. Zuko beäugte einen braunhaarigen Feind, der am Boden lag und schwach zu ihm hochschaute, seine grünen Augen voller Abscheu und Hass.

„Du… Wie kannst d-du nur… auf ihrer Seite s-sein..?“, fragte der Mann.

„Ist das eine Fangfrage? Ihr wollt meine Schwester töten und euch über meine Familie hermachen und du wunderst dich, wieso ich euch dafür töte? Finde den Fehler, Kumpel.“

Und zu Zukos Schock… lachte er. Der Erdbändiger lachte, als hätte Zuko ein total breites Brett vorm Kopf.

„Ich weiß ja, dass du ein paar heftige Kopftreffer eingesteckt hast, aber wieso lachst du?“

„Wieso ich lache? Na weil du diese Lügner… d-deine Familie genannt hast“, grinste er.

„Sie haben d-deine… l-leiblichen Eltern einfach ge-getötet… und du nennst sie Mami und Papi..? Diese Menschen… s-sind Nin...jas… Und du b-bist ein Bän...diger. Du gehör...st zu uns… u-und nicht zu den Shinobis. Du bist d-der Sohn unseres Führers…. Deinem V-Vater… der… von Sera M-Masu...mi und… Sasuke Uchiha… getötet wurde-“
 

Ein scharfer Atem verließ Zukos Kehle, der sich nicht gegen den das zischende Entsetzen in seiner Brust wehren konnte. Der Bändiger dachte erst, er hätte sich verhört, doch diese Überlegung schloss er schnell wieder aus, denn soweit er wusste, funktionierten seine Ohren ganz gut.

„Junge, Junge, die Kopftreffer waren wohl heftiger als gedacht. Du hast sie ja nicht mehr alle“, meinte Zuko nur und drehte sich wieder um.

„Du Narr… Du si-ehst unserem Führer… zum Verwechseln ähnlich..! Du gehörst zum F-Feuerclan… u-und nicht zu den dreckigen Ninjas!“

„Ja, ja, und der Weihnachtsmann hat eine heiße Affäre mit der Zahnfee“, entgegnete Zuko nur desinteressiert und winkte beiläufig mit der Hand während er weiterlief und den fremden Bändiger allein zurückließ.

„Ciao Kumpel. Ich gehe mal eben meine Schwester retten und ihrem Entführer den Hals umdrehen.“
 

Zuko wirkte lässig und unberührt, wirkte, als würde er sich diese Worte kein bisschen zu Herzen nehmen. Doch seine Augen sprachen eine ganz andere Sprache.

So sehr er sich auch dafür hasste, sich von irgendeinem Feind manipulieren zu lassen, so konnte er nicht anders, als sich genau jetzt in diesem Moment wieder dieselbe Frage von vorhin zu stellen.
 

Wieso?
 

Wieso hat sein Blut nicht funktioniert, als Rin ihr Jutsu ausprobieren wollte, obwohl alle Voraussetzungen erfüllt wurden? Er hatte mehr Blut gegeben als es nötig war und als Blutsverwandter, als ihr Bruder hätte es ganz normal und ohne Komplikationen funktionieren müssen. Sie hätten Sayaka finden müssen.

Wieso hat es erst später geklappt, als er Koujis Blut dafür verwendet hatte?
 

Wieso hat Koujis Blut für das Jutsu funktioniert… aber seines nicht?
 

Immerhin war er doch Sayakas Bruder. Sie war seine kleine Schwester.

Sie beide teilten das selbe Blut.
 

Ja. Genau…

Sie waren eine Familie und gehörten zusammen.

Sie trugen dasselbe Blut in sich.
 

Es hätte funktionieren müssen, denn Sayaka war seine Schwester.

Ohne jeglichen Zweifel.
 


 

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„Okay, wer weiß alles Bescheid?“
 

Rentaro hatte Sayaka die Handschelle abgenommen, wusste, dass sie nicht länger hier bleiben konnten. Tora wirkte unruhig, als würde er sich ganz und gar nicht wohl in seiner Haut fühlen, was man dem blonden Erdbändiger auch ganz deutlich ansehen konnte.

„Angeblich waren es nur vier. Kurome hat ihnen gesagt, sie können vorgehen, um uns zu suchen, während sie Esdeath Bescheid gibt. Sie hat sie angelogen, um Zeit zu schinden und hofft, dass wir sie ausschalten können.“

Rentaro blinzelte kurz perplex über diese äußerst du durchdachte Idee und machte sich eine gedankliche Notiz, Kurome ein fettes Geschenk zu besorgen.

„Sie meint, sie wären im Anmarsch.“

Ein sehr fettes Geschenk.
 

Sayaka war selbst überhaupt nicht sicher wem oder was sie denn nun glauben sollte.

Erst wurde sie entführt von einem Kerl, der sie belogen und betrogen hatte, sie aber angeblich letztendlich doch beschützen wollte. So weit so schlecht.

Aber jetzt schien ein Angriff geplant worden zu sein und Sayaka selbst besaß kaum Chakra, was bedeutete, dass sie sich nicht gut wehren konnte in ihrer jetzigen Verfassung.
 

„Tora, du solltest dich besser vom Acker machen. Die Sache wird ernst. Wenn wir wirklich auffliegen, sind wir...-“

Mehr als tot, wollte er sagen, hielt sich aber zurück, um Sayaka nicht zu erschrecken.

„In Schwierigkeiten“, beendete er seinen Satz stattdessen nicht ganz so hart.

„Geh jetzt. Bring dich in-“

„Hey, Saya und ich sind Freunde und ich will echt nicht, dass ihr etwas passiert.“

Tora grinste, zwinkerte der stehenden Bändigerin verspielt zu, so als hätte es den Kampf vor drei Tagen -oder vier..?- gar nicht gegeben.

„Außerdem würde ich nur ungern sehen, wie die hübsche Kushina beim Verlust ihrer Freundin Tränen vergießt. Ich meine… ich würde sie gerne mal trösten, wenn ihr versteht, was ich meine… Aber sie soll nicht auf solche Weise trauern.“

„Sie ist vergeben“, sprachen Rentaro und Sayaka gleichzeitig, warfen sich einen kurzen Blick zu, was Sayaka aber schnell unterbrach und wieder nach vorn schaute.

„Und ich unglaublich traurig darüber“, seufzte Tora tief.

„Naja. Ich check denn mal die Umgebung ab. Ihr beide wartet erstmal und dann überlegen wir, was danach passiert.“

Mehr sagte Tora nicht, bevor er sich winkend davonmachte und das Häuschen verließ, das frisch getrennte Paar damit allein ließ. Kaum war er weg, schon handelte Sayaka dann auch.
 

„Saya..?“

Die Uchiha beugte sich und griff nach ihrer Tasche, in der sie das blaue Buch eingepackt hatte, und wollte scheinbar gehen. Moment, hatte er gerade richtig gesehen?

Wollte sie… gerade gehen?
 

„Hey!“

Sofort hielt er sie am Oberarm fest und stoppte sie, brachte sie zum stoppen und wartete kurz.

Sayaka stand mit dem Rücken zu ihm, kam aber wegen seines festen Griffs nicht frei.

„Was glaubst du, was du da tust?“

„Ich will gehen“, meinte sie nur monoton, blickte ihm aber nicht in die Augen.

Er wollte fragen, ob sie verrückt geworden ist, dass sie annahm, er würde sie erst entführen, nur um sie denn so mir nichts, dir nichts einfach gehen zu lassen.

„Hast du vergessen, dass ich dich entführt habe..?“, fragte er, konnte es kaum fassen, dass sie ihn dazu brachte, ihr überhaupt diese Frage stellen zu müssen.

„Glaub mir, wenn ich dir sage, dass sich diese Sache in mein Gedächtnis gebrannt hat“, zischte sie.

„Angeblich war das alles doch so geplant, weil du mich beschützen willst, oder?“

Okay, kam es ihm nur so vor, oder klang sie gerade irgendwie sarkastisch?

„Dein Plan ist gescheitert und wir werden angegriffen. Und ehrlich gesagt traue ich dir nicht genug, um mein Schicksal in deine Hand zu legen. Bei meinem Glück lieferst du mich noch tatsächlich aus und darauf habe ich wenig Lust.“
 

Okay…

Sie wollte ihn wütend machen, das wusste er sofort. Sayaka wollte ihn sehr wütend machen.

Der Feuerbändiger blieb so ruhig wie möglich, fasste eine Person zum ersten Mal mit Samthandschuhen an, eben weil er ihr nicht noch mehr wehtun wollte.
 

„Lass mich endlich nach Hause gehen. Dein angeblicher Plan ist jetzt kein Geheimnis mehr und am Konoha ist für uns am sichersten. Du und Tora könnt entweder hier bleiben und so tun, als wäre das alles ein Missverständnis gewesen oder mit nach Konoha kommen, es ist mir ehrlich gesagt egal. Aber ich muss gehen, denn da du mir mein Chakra blockiert hast, kann ich nicht richtig kämpfen.“

„Sag mal, hast du sie nicht mehr alle? Wenn sie dich in dem Zustand erwischen, bist du tot!“

„Das bin ich auch, wen sie uns hier erwischen“, meinte sie nur schroff.

„Und ehrlich gesagt will ich mein Leben nicht in deine Hände legen. Wir sind nicht mehr zusammen und ich bin nicht deine Tochter, Rentaro. Lass mich einfach in Ruhe und meine eigene Entscheidungen treffen.“

„Okay, das war‘s!“
 

Mit hartem Ruck drehte er sie zu sich, traf ihren kühlen, eisigen Blick, der keinerlei Gefühle zeigte, sondern nur berechnend und misstrauisch auf seine Worte wartete.

„Du wirst NICHT allein irgendwo hingehen, während irgendwelche Psychos nach dir suchen, um dich schlimmsten Falls umzubringen! Ich weiß, dass du immer noch wütend auf mich bist, aber du kannst dir nicht vorstellen, wie scheiß egal mir das ist, Saya. Ich habe nicht den Feuerclan verraten und in Kauf genommen, dass du mich hasst, nur damit du am Ende nun doch stirbst.“

„Hör endlich auf damit so zu tun, als hättest du ein besseres Urteilsvermögen als ich!“, verlor nun auch die Uchiha ihre Geduld.

„Ich bin nicht dein Eigentum, also hast du nicht das Recht mir zu sagen, was ich tun soll!“

„Ich bin dein verdammter Freund!“

„DAS BIST DU NICHT!“, schrie sie dieses Mal und versuchte sich von ihm zu lösen.

„DU bist NICHT mein verdammter Freund und ich nicht deine Freundin! KUROME ist deine Verlobte, schon vergessen?“

Zugegeben, dieses Argument zog einfach immer.
 

„Jetzt lass mich endlich los und kümmere dich um dein eigenes Leben-“

„Das werde ich nicht“, zischte er, festigte den Griff um ihren Oberarm, als sie sich zu lösen versuchte, da Buch dabei aus der Tasche fiel und zu Boden ging.

„Du kannst mich, wenn alles vorbei ist, anschreien, schlagen, treten und sonst was tun, aber ich werde nicht zulassen, dass du stirbst.“

Wieso tat er das? Er riskierte gerade sein eigenes Leben damit, verstand er das nicht?

„Ich WILL deinen Schutz nicht! Ich will gar nichts von dir, sondern endlich nach Hause!“

Rentaro wirbele sie herum, als sie immer hektischer versuchte sich zu befreien, packte nun auch ihren anderen Arm und drückte die Bändigerin vor der Haustür gegen die Wand.
 

Dieses Mal aktivierte sich vor Zorn ihr Sharingan und so langsam kehrte ihr Chakra wieder zurück…
 

„Du benimmst dich wie ein Kleinkind, weißt du das?“

„Lass. Mich. Los“, knurrte sie, ihre blutroten Augen sprühten heiße Funken der Wut..

„Sofort!“

„Das werde ich nicht!“

„Rentaro, lass. LOS!“

„Oder was?“, konnte er nicht anders und grinste sie sogar an, machte sie nur noch wütender.

„Was willst du tun, Saya? So ganz ohne Chakra bist du keine Herausforderung, also was willst du tun? Du kannst froh sein, dass ich dich nicht einfach ausgeschaltet habe, weißt du das?“

Die Warnung dröhnte bedrohlich in seiner rauen Stimme, doch er ging weiter.

„Du bist gerade sehr viel schwächer als ich, also kannst du mich auch nicht bekämpfen. Zwing mich also nicht, dich völlig bewegungsunfähig zu machen, Saya“, drohte er, sah in ihrem Blick aber keine Angst oder Bedenken. Sie wurde offensichtlich immer wütender…
 

„Du bist gerade völlig kampfunfähig und ich habe dich in der Hand. Komm endlich damit klar. So sehr du dich auch wehrst, ich werde dich nicht gehen lassen.“

Ich liebe dich, wollte er sagen, merkte nebenbei, wie einfach es ihm fiel, diesen Satz auszusprechen. Aber das wollte sie nicht hören.

Also musste er leider die fiese Karte spielen, so gemein das auch sein mochte…
 

„Du wirst sie jetzt sofort loslassen, wenn du deine Arme noch behalten willst“, ertönte urplötzlich eine tiefe, warnende und doch irgendwie lockere Stimme, die beiden Bändigerin mehr als vertraut vorkam. Vor allem Sayaka erkannte die Stimme sofort wieder, dachte erst, sie hätte geträumt.

„Ob geschwächt oder nicht, niemand berührt meine Schwester gegen ihren Willen. Niemand.“

Beide Bändiger weiteten ihre Augen, als sie den dunkelhaarigen ultimativen Bändiger erkannten, der an der Türschwelle stand, mit seinen großen, goldenen Augen warnend den Igarashi fokussierte, der noch immer Sayaka fest gegen die Wand gedrückt hielt.

„Ni...Ni-san..!“, hauchte die schöne Bändigerin voller Sehnsucht in der Stimme, wurde nur für zwei Sekunden von Zukos weichem Blick angeschaut, bevor er sich wieder auf Rentaro konzentrierte.
 

„Letzte Warnung, Rentaro“, knurrte Zuko, klang absolut gefährlich und brodelnd wie ein Vulkan.
 

„Lass. Sie. Los.“

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Huiuiuiuiuiui, ich bin im Schreibefiiiiieber!

Meine Sweethearts, ihr habt euch sicher ein wenig darüber aufgeregt, dass Sayaka nicht so viel Verständnis zeigt und ehrlich gesagt.. freut mich das. Denn wie gesagt, Saya ist keineswegs perfekt und sie IST nachtragend, remember? ;D

Und nichts entschuldigt die Tatsache, dass er was mit Kurome hatte, es macht eigentlich nur Sinn, dass sie ihm nicht traut lol

Tja, jetzt kommt Zukos Story….

Mein letzter Arc voller Drama.

Leute, es wird echt traurig ey…
 

BTW, wer hat Bock auf eine Rückblende?

Oder habt ihr vielleicht sogar irgendwelche Wünsche??



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