Zum Inhalt der Seite

Der Schwarze Weg des Shinobi

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Verwirrender Kampf

HALT STOPP!

Leute, liest bitte das Kapitel 162 (Vatertag)!

Irgendwie wurde es gelöscht und ich würde es euch raten, um einen Einblick in die Familienbeziehungen zu bekommen.

Gott, das passiert so oft hier, es tut mir wirklich Leid, aber es ist nicht mein Verdienst :/
 

Und jetzt viel Spaß beim Lesen ^.^

.

.

.

.
 

„LOS! KOMM SCHON, KLEINER, MACH SIE ALLE, ECHT JETZT!“

Die Zuschauer, und vor allem Naruto, grölten, feuerten dabei entweder Zuko oder Ty Lee an, die sich einen erbitterten Kampf ablieferten.

„JA! BABY, DU SCHAFFST ES, DU BIST DER BESTE!“, kreische Sera ihm nach und war richtig Feuer und Flamme, als ihr Sohn wie ein Löwe kämpfte.
 

„Mann, ich wusste zwar, dass du stark bist, aber das hier ist doch schön lächerlich!“

Zuko wich gerade noch einem scharfen Feuerstrudel aus und eigentlich hätte der ultimative Bändiger auch sofort mit einer blitzschnellen Luftladung gekontert…

-Nur hat diese verfluchte Ty Lee ihm mit zwei gezielten Schlägen einen Teil seines Chakras blockiert und er konnte im Moment nicht auf sein Luftbändigen zurückgreifen!

Es schien, als hätte Ty Lee ganz genau gewusst, mit was für einen mächtigen Gegner sie es zu tun hatte und weil sie wusste, dass es für sie unmöglich war, einen Menschen, der die vier Elemente beherrschte -wobei Zuko das Wasser kein Bisschen beherrschte und sein Erdbändigen auch nicht gerade astrein war- einfach zu besiegen.
 

Und intelligent und vorbereitet wie sie war, hat sie sich sofort darauf eingestellt, ihre wohl mächtigste Waffe einzusetzen, denn abgesehen von ihrem ausgezeichnetem Feuerbändigen, war die junge Ty Lee eine grazile und vor allem gefährliche Chi-Blockerin.
 

„Ich muss schon sagen, dass ich auch ganz schön beeindruckt bin.“, lächelte das in pink gekleidete Mädchen mit den großen, braunen Augen und den dunklen Haaren.

„Ein gutaussehender Kerl mit beeindruckender Kraft. Und dann bist du außerdem kein Macho, der sich zurückhält, nur weil ich ein Mädchen bin.“

Daraufhin lachte der Feuerbändiger kurz, da die 17 Jährige ein recht gesprächiger Mensch zu sein schien, was Zuko wirklich irgendwie amüsierte.

„Um ehrlich zu sein, haben mir mein Onkel Itachi und Onkel Naruto beigebracht, mich niemals mit Mädchen anzulegen. Kling vielleicht scheiße für deine Ohren, aber sowas gehört sich meiner Meinung nach wirklich nicht.“, sagte der Schwarzhaarige und sah, wie sie ihn mit erhobenen Augenbrauen anblickte, ehe er ein kleines Grinsen grinste.

„Aber mein Vater hat mir gesagt, dass es einem Mädchen gegenüber nicht fair wäre, sie in einem Turnier zu schonen, bloß weil sie ein Mädchen ist. Außerdem bin ich nicht dumm genug, um einer Bändigerin wie dir den Gefallen zu tun und nachsichtig zu sein. Ehrlich, du bist echt hammerstark und ich muss sagen, dass ich fast verzweifelt bin.“
 

Ty Lee wich einem Feuerschlag aus und vollführte drei Rückwärtssaltos, wirkte wie eine richtige Meisterturnerin, die für den Zirkus geboren war, so bescheuert das auch klang.

Dieses Mädchen hatte etwas akrobatisches an sich, was Zuko an seine Mutter erinnerte, dessen Kampfstil sich von anderen Ninjas deutlich unterschied.

„Angeberin.“, kommentierte Zuko dann nur nebenbei.
 

„Ich finde dich sehr sympathisch, wenn ich ehrlich bin.“, lachte Ty Lee und klang, als wäre sie selbst eher überrascht über diese Tatsache.

„Aber dein Vater hat definitiv Recht. Die Gerüchte über den großen Sasuke Uchiha scheinen also zu stimmen.“

Noch bevor der junge Masumi darauf reagieren konnte, bemerkte er, wie Ty Lee dann etwas den Kopf schräg legte, ihn daraufhin irgendwie intensiv zu… mustern schien.

Es war, als würde sie über etwas nachdenken und eigentlich wäre das die Gelegenheit für den Bändiger, sie nun anzugreifen, nur tat er es nicht, da er das unfair finden würde.

Außerdem wollte er wissen, was ihr offenbar so merkwürdig vorkam.
 

„Was ist denn?“, fragte er dann, die Ungeduld packte ihn langsam.

„Sag mal, du bist doch der Sohn von Sera Masumi und Sasuke Uchiha, habe ich das richtig verstanden?“

Goldene Augen blinzelten, wissend, dass eigentlich jeder wusste, wessen Kind er war.

Immerhin war er ein Uchiha und neben seiner Mutter der ultimative Bändiger, da gab es nun wirklich nichts falsch zu verstehen. Eigentlich.

„Ja… Die beiden sind meine Eltern.“, antwortete er dann. „Wie kommst du jetzt darauf?“
 

Keiner der Zuschauer konnte hören, über was die zwei Bändiger sprachen, vielmehr wollten alle, dass der Kampf endlich fortgeführt wurde.
 

„Naja, mir ist gerade nur aufgefallen, dass du den beiden so gar nicht ähnelst, wenn ich das mal so sagen darf.“, sprach die aufgedrehte Brünette dann analysierend und brachte Zuko damit völlig aus der Fassung, denn dieser dachte, er hätte sich verhört.

„W-Was..?“, stotterte er darauf nur. „Was redest du da? Wie kommst du darauf?“

„Keine Ahnung, ist mir nur so aufgefallen. Du siehst weder Sasuke-san noch Sera-sama ähnlich. Ich weiß zwar nicht, wie deine Großeltern aussehen, vielleicht ähnelst du ihnen ja, aber von deinen Eltern hast du nichts.“
 

Verdutzt und ganz und gar überfahren starrte Zuko die Brünette mehrere Male blinzelnd an. Fassungslos über dessen Worte, mit denen er nicht nur nie gerechnet hätte, sondern sich darüber noch nie Gedanken gemacht hat.
 

„Ah sorry, ich wollte dich jetzt nicht aus der Fassung bringen oder so. Na los, die Zuschauer werden schon ungemütlich, lass uns den Kampf endlich zu Ende bringen.“

Schneller als erwartet kam Zuko dann auch wieder zu sich und blinzelte, ehe er die Brünette herausfordernd angrinste und seine Kampfhaltung einnahm.
 

Es war wirklich kaum zu glauben, über welch enorme Kraft dieses Mädchen verfügte. Wenn sie einen so angriff, dann merkte man gar nicht, wie hart und präzise ihre Schläge waren, denn Ty Lee wirkte beim Kämpfen, als würde sie… tänzeln. Bei ihr sah es aus… wie ein akrobatisches Spiel und nicht etwa wie eine perfekte Anwendung vom messerscharfen Tai-jutsu.

.

.

.
 

„Was ist mit dir, Sera?“
 

Naruto, der wie ein Verrückter zusammen mit den anderen Zuko angefeuert hatte, bemerkte den ruhig gewordenen Blick seiner besten Freundin, die für diesen Moment eher auf die hübsche Brünette da unten fokussiert war.

Sie sah aus, als hätte sie… ein schlechtes Gewissen, was aber seiner Meinung nach keinen Sinn machte.
 

Eigentlich würde Sera darauf beharren, dass alles in Ordnung sein, aber das hier war gerade Naruto und bei ihm musste und würde sie nie lügen, erst recht nicht, wenn er sich sorgte.
 

„Ich habe ihre Mutter auf dem Gewissen.“

Ja, Ty Lee war Azulas Tochter, von der keiner gewusst hatte, und auch, wenn Sera wusste, dass dieses Monster den schrecklichsten aller Tode verdient hatte… so tat es ihr für ihre Tochter Leid. Denn Ty Lee konnte nichts für die Taten ihrer Mutter und wirkte keineswegs so kalt und widerlich wie die tote Feuerbändigerin damals.

Wer weiß, unter welchen Bedingungen dieses arme Mädchen leben musste..?

„Hätte ich damals gewusst, dass diese widerwärtige Person auch ein Kind hatte...-“

Sera hätte sie wahrscheinlich nicht getötet. Gefoltert und ihr den Arm ausgerissen, ja, aber Ty Lee hätte sie ein Leben mit ihrer Mutter gegönnt.
 

„Was ich sage, klingt vielleicht hart, aber Ty Lee ist ohne ihre Mutter besser dran, echt jetzt.“

Überrascht über diese Worte, sah Sera ihn mit geweiteten Augen an, da sie das von Naruto eigentlich nicht erwartet hätte. Niemand wusste besser, wie schrecklich es ohne Eltern sein konnte, keiner konnte besser diese Einsamkeit nachempfinden.

„Überleg doch mal. Glaubst du, Azula wäre eine liebevolle Mutter gewesen?“, fragte er.

„Sie hätte ihre Tochter als Waffe missbraucht und sie zu einem noch schlimmeren Monster erzogen als sie selbst. Sieh dir die Kleine doch an, Sissi. Kein kalter Hass oder ekelhafte Boshaftigkeit prägt sie, sie wirkt einfach wie ein normales, süßes Mädchen. Und das hätte sie mit jemandem wie Azula als Mutter nie geschafft. Azula hätte sie zu einem Monster erzogen und als Waffe missbraucht, mehr nicht. Wenn du mich fragst, ist das auch der einzige Grund, weshalb diese Schlampe die Süße da ausgetragen hat.“
 

Jetzt, wo er das so aussprach, begann Sera tatsächlich daran zu glauben, dass die kleine Ty Lee ohne ihre Mutter besser dran war, denn wie Naruto bereits gesagt hat, ist sie Gott sei Dank nicht als willenlose Waffe missbraucht worden.

Wie… Genauso wie…-
 

„Und die Zeit ist um!“, ertönte Lees Stimme dann plötzlich, der selbst darüber verwundert war, dass ein Kampf tatsächlich eine ganze Stunde andauern konnte.

Sowas gab es noch nie bei den Chunin Prüfungen, da brauchte man höchstens eine halbe Stunde, bis ein Sieger hervorging. Zuko und Ty Lee aber waren ein ganz anderes Match.

Denn es wollte einfach kein Sieger hervorgehen, so sehr sie sich auch bemühten.
 

„W-Was..?!“, stotterte Ty Lee fassungslos, ihr Atem ging schwer und ihr Körper zitterte vor lauter Erschöpfung, ja sie gab zu, dass sie noch nie zuvor so gefordert wurde.

„A-Aber das kann doch nicht sein..!“

„Aber echt jetzt!“, hechelte der Schwarzhaarige zustimmend, der seinen Körper vor lauter Erschöpfung nicht mehr spüren konnte.

„Onkel Lee- Eh, ich meine Lee-sama, das kann jetzt nicht wahr sein! Wir haben gekämpft wie die Blöden, lass es uns zu Ende bringen, damit einer von uns Chunin werden kann!“
 

Das konnte nicht sein. Nach so einem erbitterten Kampf konnte es nicht angehen, dass keiner der beiden Chunin wurde, lieber würde er wollen, dass wenigstens Ty Lee Chunin wird und verdammt nochmal einen Preis bekam!

Andernfalls wäre das einfach nur beschissen.

Zuko würde sich UMBRINGEN, sollten sie beide jetzt tatsächlich versagt haben.
 

„Zuko Masumi aus dem Uchiha Clan und Ty Lee aus dem Feuerreich haben sich einen ausgezeichneten und absolut fairen Kampf geliefert! Beide verfügen über enorme Kräfte und sind wahrlich exzellente Kämpfer, die mit der Blüte ihrer Jugend beide trotz ihrer Erschöpfung bis zum bitteren Ende durchgehalten haben!“

Ja Mann!, wollte Zuko zustimmen.

Ich bin fucking tot und will einfach nur SCHLAFEN.
 

„Aus diesem Grund ernenne ich euch beide nun offiziell zum Chunin! Meine Damen und Herren, dies ist das erste Mal, dass beide Kämpfer eines Duells den Preis bekommen, für den sie so hart gearbeitet haben!“
 

„JAAAAAAAAAAA! MEIN BABY, DU HAST ES GESCHAAAAFFT!“, schrie Sera wie besessen und pfiff ihrem Ältesten voller Freude und Stolz zu.

„NI-SAN, DU BIST DER BESTE!“, schrien Sayaka und Kouji synchron, gefolgt von Naruto, Obito, Rin, Kushina, Rayo und Sasuke, der bloß vor Stolz die Fäuste ballte und wie ein Gewinner grinste.

Tja, keiner besiegte die Uchiha und Masumi Familie.
 

Ach ja, und dann gab es da auch noch Kouichi Uchiha.
 

„JAAAAA! KOMM HER, KLEINER, ICH KNUDDLE DICH BIS DU UMFÄLLST, ZUKOOOO!“

Keiner der hier Anwesenden hat jemals den ruhigen Uchiha so voller brennendem Leben erlebt, ganz zu Schweigen von der plötzlichen Lautstärke, die keiner von Kouichi gewohnt war.

„DAFÜR BEKOMMT IHR ALLE DREI 100 RYO UND EIN FETTES FESTMAL VON MIR AUSGEGEBEN, ICH BIN SO STOLZ AUF EUCH!“
 

Es kam nur selten vor, dass Kouichi von SO viel Euphorie eingenommen wurde, ja nicht einmal bei seinen härtesten Kämpfen setzte sich so viel Adrenalin bei ihm frei, ehrlich.

Aber er hatte es geschafft.

Obito, Rin und Zuko, seine ersten Schützlinge…

Sie alle waren ab dem heutigen Tage offiziell Chunin und damit eigenständige Ninjas, die ohne Hilfe komplizierte Missionen antreten konnten. Und auch, wenn er wirklich sehr stolz auf die drei Shinobis war, so konnte er nicht abstreiten, dass er ein wenig…

Melanchonisch wurde.
 

Denn jetzt wurde der Uchiha offiziell nicht mehr gebraucht und er konnte sich rechtlich gesehen nicht mehr einmischen oder ihnen sagen, was richtig oder falsch war.

Die drei Ninjas waren jetzt erwachsen und das stimmte den schwarzhaarigen Sensei irgendwie trübsinnig…
 

„Onkel Kouichi!“

Zuko sprang seinen Sensei und Onkel an, gefolgt von Obito und Rin, sodass der Uchiha unsanft auf dem Boden landete und seine Schüler dabei fest an sich drückte.
 

„Wir haben es geschafft!“, schrie Obito ihm ins Ohr, die Freude rief aus seinem Ton.

„JA! Und das nur durch dein tolles Training! Danke, Onkel- Eh, Kouichi Sensei!“, frohlockte die Silberhaarige breit lächelnd.

„Ich bin stolz auf euch, ihr drei. Ehrlich, jetzt braucht ihr mich offiziell nicht mehr und-“
 

„Was redest du da?!“, unterbrach Zuko ihn sofort und schaute mit seinen goldenen Augen fordernd in die Richtung seines Senseis, der den jüngeren ein wenig erschrocken ansah.

„Wir werden dich für immer und ewig brauchen, also was soll das?“

„Aber echt mal!“, stimmte der Braunhaarige ihm zu. „Ohne dich können wir nicht, das weißt du! Nur weil wir Chunin sind, heißt das nicht, dass du nicht unser wichtigstes Mitglied bist!“

„Du siehst es doch selbst. Oder meinst du, dass Papas Team ohne ihn leben könnte? Alle vier kehren immer wieder zu ihm zurück und bitten ihn um Rat, obwohl die schon alt sind!“

„HEY!“, rief Naruto dazwischen, was von Rin aber nur lachend ignoriert wurde.

„Also heißt es wohl; Ein Mal Sensei, für immer Sensei, Onkel Kouichi.“, trällerte Rin voller Freude und ja, Kouichi musste wohl oder zugeben, dass er gerade wirklich sehr gerührt war.

Sehr, sehr gerührt.
 

„LEUTE, KOUICHI HEULT, ECHT JETZT!“

„Das tue ich nicht?!“, schrie der Uchiha nur hochrot zurück und drückte wieder die drei neu ernannten Chunins fest an sich, genoss den friedlichen Moment mit seinem Team.
 

Er freute sich schon darauf, nochmal Sensei zu werden.

Er konnte es kaum abwarten, das neue Team 7 zu trainieren, wissend, dass er auch dieses Mal alles dafür tun würde, seine Schüler zur absoluten Stärke zu verhelfen.

Mit diesen Gedanken blickte Kouichi zur Vierergruppe und lächelte, freute sich auf die Zukunft und ihre Überraschungen, die sie mit dem neuen Team genießen würde.
 

Die neue Generation von Team 7.

Rayo und Kushina Uzumaki.

Und Sayaka und Kouji Masumi aus dem Uchiha Clan.

.

.

.

………………………………………………………………………………………
 

Der junge Chunin tat etwas, das er eigentlich eher selten tat, weil er es -so blöd das auch klang- etwas zu… keine Ahnung, einfach weiblich fand.

Aber gut, man kam nicht drumherum, also… ja.

Er schaute sich für eine ganze Weile im Spiegel an, die Worte von Ty Lee hallten ihm nach wie vor in den Ohren.
 

‚Du siehst Sasuke-san und Sera-sama gar nicht ähnlich..‘
 

Um ehrlich zu sein hat er sich nie Gedanken darum gemacht, ob oder wen er äußerlich ähnelte, es war ihm einfach nie in den Sinn gekommen, wenn er ehrlich war.

Aber jetzt, wo sie es sagte…
 

Kouji sah definitiv aus wie Papa, bis auf seine saphirblauen Augen, die er von seiner schönen Mutter hatte. Okay, seine waren deutlich dunkler, aber das lag einfach daran, dass sein Bruder kein geborener Wasserbändiger war.

Außerdem war der kleine Zwerg genau so ungeduldig wie Mama, ehrlich.

Saya sah aus wie das Ebenbild von Großmutter und ähnelte Mama sehr, auch wenn sie irgendwie völlig verschieden aussahen. Ihre Haare waren nämlich caramellfarben und ihre Augen leuchteten genauso wie die seiner Mutter. Und im Gegensatz zu Oma war Saya genauso wie Mama gebräunt. Ihr Haar war nicht ganz so wellig, was sie anscheinend von seiner Großmutter väterlicherseits hatte.
 

Kurz gesagt, Sayaka und Kouji sahen seinen Eltern auf jeden Fall ähnlich, da brauchte man wahrlich keinen Vater- oder Mutterschaftsschaftstest oder so.
 

„Aber ich..?“

Zuko selbst besaß bernsteinfarbene Augen. Sie waren nicht schwarz und auch nicht blau, sondern durch und durch golden. Gut, er hatte relativ große Augen, aber wirklich aussehen wie Mamas oder Papas taten sie nicht. Zumindest nicht wirklich.

Seine Haut war dunkler als Koujis…. Aber ein wenig heller als Sayas.

Na gut, noch war er ja nicht ganz erwachsen und so, aber auch sonst hatte er nichts von seinem Vater. Nicht dieselbe Nase, keine ähnelnden Lippen… nichts.
 

„Ah, aber ich hab Papas schwarzes Haar geerbt!“

Zuko fasste sich an de Kopf und fuhr sich über das volle schwarze Haar, hielt jedoch nach einigen Sekunden Inne, als ihm etwas auffiel.

Nun gut, seine Haarfarbe war definitiv schwarz, aber… etwas war anders.

Papas Haar war rabenschwarz, genauso wie seine dunklen Augen, wobei Zuko selbst… keine Ahnung, aber er hatte das Gefühl, dass seines etwas… matter wirkte?
 

„Ni-san! Wir suchen dich schon die ganze Zeit!“

Unzufrieden wie so oft betrat Kouji mit seiner Zwillingsschwester das Zimmer seines Bruders, der gleich seine volle Aufmerksamkeit seinen jüngeren Geschwistern widmete.

„Hey. Na, wieso seid ihr denn noch wach? Übermorgen sind die Genin Prüfungen, da würde ich die letzten zwei Tage nicht so lang wach bleiben, Leute.“

„Ich hatte noch Hunger.“, meinte Sayaka, die ruhig und wie selbstverständlich einen dicken Schokoriegel aus der Hosentasche zog, woraufhin Zuko nur verdutzt blinzelte.
 

„Saya. Wenn man Hunger hat, sollte man etwas vernünftiges essen. Wie zum Beispiel Nudeln, Reis oder Brot. Du weißt schon, menschliche Sachen.“

„Wer behauptet das?“, fragte sie nur ablehnend und biss von dem Riegel ab, woraufhin ihre Brüder nur fassungslos mit dem Kopf schüttelten.

„Außerdem wollen wir Mama und Papa ausspionieren.“

„Was? Wieso wollte ihr die zwei ausspionieren?“

„Haltet mich da raus, ich spioniere niemandem nach!“, zischte Kouji nur angeekelt von der bloßen Vorstellungen, seine Eltern beim Rummachen zu sehen!
 

Gott, Onkel Naruto, das wirst du mir noch büßen!

„Okay, was geht hier vor?“, wollte der Älteste sofort wissen, woraufhin Kouji seufzte.

„Die wollen sehen, ob Mama und Papa auch irgendwie… urgh… anders sein können.“

„Anders in wie fern? Was wollt ihr von deen, lasst meine Eltern in Ruhe, Mann.“

„Ich will sehen, wie sie sich küssen.“
 

Sofort wurde Zuko knallrot im Gesicht, da er es nicht fassen konnte, wie schlicht seine komische kleine Schwester über so etwas sprechen konnte!

In solchen Dingen war sie ganz und gar nicht wie Mama, echt jetzt!
 

„Wie-so?“, wollte der Älteste wissen, der wirklich keine Ahnung hatte, was so toll daran sein sollte, ihren Eltern beim rummachen zu sehen.

Er war zwar bereits alt genug, um zu wissen und zu verstehen, dass sie verheiratet sind und eine sehr -pfui- intime Beziehung führen, das ist ja auch normal.

Zuko erkannte auch die zärtlichen Blicke, die sie austauschten, wusste an der Art, wie Papa Mama anschaute, wie tief seine Gefühle gingen und das fand Zuko wirklich sehr schön, aber...

Welches kranke Kind will das denn sehen?
 

„Also ich mach da nicht mit. Kushina und ich enthalten uns.“, meinte der Blauäugige nur mit verschränkten Armen völlig unzufrieden, woraufhin er dann ein kleines, verschmitztes Augenbrauenwackeln von seinem Bruder bekam, was den Jüngeren kurz verwirrte.

Wieso sah Ni-san plötzlich so fies aus?
 

„Allein mit Kushina, hm?“, zwinkerte er ihm dann zu.

„Ja, und? Wäre ja nicht das erste Mal.“

„Wirklich. Sag mal, Saya, sind die beiden jetzt eigentlich zusammen oder so?“

„Nein, nicht wirklich.“, antwortete sie, worauf Zuko unzufrieden seufzte.

„Wieso nicht? Ich dachte, Inoya und du, ihr hättet voll den Masterplan oder so.“

„Wir arbeiten noch dran, aber keine Sorge, mein kleiner Bruder ist kurz davor, erwachsen genug zu werden, um seine Gefühle zu begreifen.“, lächelte sie.

„Na das klingt doch mal nach etwas. Stell dir vor, auf einmal haben wir beide Nichten und Neffen, wie cool wäre das, Saya?“

„Supercool. Aber er ist immer so nervig stur, Ni-san… Da ist er leider überhaupt nicht wie du.“

„Ja, stimmt. Ich glaube, das sind Papas Gene. Der Zwerg weiß nicht, was gut für ihn ist...“

„Naja, Papa und Mama haben sicher nicht so lange gebraucht. Er ist einfach noch ein Kind-“
 

„Eh, HALLO. ER kann euch hören. Und zwar sehr gut!“
 

Gott, dass seine Geschwister ihn jedes Mal mit Kushina ärgern mussten!
 

„Und du, Ni-san, tu mal nicht so cool. So wie du jedes Mal Rin anschaust, habe ich das Gefühl, du fällst IN sie rein-“

Ein harter Schlag auf dem Kopf unterbrach den schwarzhaarigen Uchiha schnell und schmerzvoll, gefolgt von einem hochroten Blick des Ältesten.

„Klappe, du kleiner EMO!“
 

Zuko hatte durch die Verrücktheiten seiner Geschwister völlig vergessen, worüber er vorhin nachgedacht hat. Kouji und Saya hatten es einfach ungewollt geschafft, Zukos merkwürdigen Bedenken völlig in Nichts auflösen zu lassen.
 

Und das war einer der sehr vielen Gründe, wieso er die zwei mehr als sein Leben liebte…

.

.

.
 

„Okay, was machst du da?“
 

Kouji und Kushina befanden sich im Haus von Naruto und Sakura und während sich der 15 Jährige auf dem Bett der Rosahaarigen entspannte, kramte sie in ihrem Schrank nach und stopfte einige Kleidungsstücke in eine große Tasche.

„Was wohl? Gleich nach den Genin Prüfungen fängt die Abschlussfahrt an, schon vergessen? Ich mache jetzt meine Tasche fertig.“
 

Kouji seufzte, schloss nur seine Augen, während er es sich einfach gutgehen ließ.

„Stimmt ja. Die Abschlussfahrt...“

„Was, du hast es tatsächlich vergessen?“, fragte Kushina mehr als überrascht, denn Kouji Uchiha vergaß nie auch nur irgendetwas.

„Eher verdrängt. Ich hab keine Lust auf dieses Theater...“
 

Klassenfahrten nervten den Schwarzhaarigen generell, denn jedes Mal mussten Rayo und er sich anhören, was ihre männlichen Klassenkameraden so über all die Kunoichis dachten.

Das Gute war, dass sich die Kerle nicht trauten, vor ihm über seine Zwillingssschwester zu sprechen -gut für die Idioten, ehrlich- aber dennoch ging es ihm auf die Nerven, wenn sie über Inoya oder Kushina sprachen.
 

„Na, du bist ja gut drauf.“, lachte die Rosahaarige belustigt, als sie ein weiteres weites, schwarzes T-Shirt einpackte, was Kouji mit einem geöffneten Auge beobachtete.

Ein kleines Grinsen berührte seine Lippen, denn ehrlich gesagt fand er es wirklich interessant, dass seine rosahaarige Kindheitsfreundin einen so extravaganten Stil hatte.

Es war ihr völlig egal, wie die anderen über sie dachten, Kushina gehörte nicht zu den Mädchen, die alles taten, um auch bloß total schick auszusehen.
 

Zwar konnte sie total ätzend sein, aber Kushina war wirklich durch und durch einfach nur absolut cool.
 

„Dabei bist du immer so beliebt bei den Mädchen. Sollte sich denn so ein junger Kerl wie du nicht auf so eine Abschlussfahrt freuen?“

„Tche. Ich bitte dich, du weißt doch wohl am besten, dass die mir egal sind.“, meinte der geborene Erdbändiger nur.

„Ich will nur die Genin Prüfungen bestehen und mehr nicht. Alles andere ist mir bis dahin nicht wichtig, Kushina-“

Der Schwarzhaarige hielt Inne, als ihm etwas eigenartiges auffiel.
 

Denn Kushina, dessen Garderobe sehr schlicht und einfach gestrickt war, hielt etwas glitzerndes… funkelndes in der Hand und das auch noch in schwarz.

Okay, eigentlich hätte es ihn ja nicht sofort interessiert, aber nachdem Kushina wirklich nur schlicht aussehende Kleidung eingepackt hatte, stach das Diskoteil wirklich heraus.
 

„Sag mal, was ist das?“, fragte er dann ganz offen und forsch, woraufhin die blauäugige Uzumaki ein wenig zu schnell das Teil in die Tasche stopfte und es entging dem Schwarzhaarigen auch nicht, wie sie dabei ein wenig zu hektisch wirkte.

Bildete er es sich nur ein oder… war sie eben ein wenig rot geworden?

„Nichts. Das ist nichts...“, stammelte sie ein wenig unbeholfen, was den 15 Jährigen nur noch neugieriger machte.

„Rück raus mit der Sprache. Was hast du da?“, sagte er und stand auf, weshalb Kushina auch sofort ihre Tasche zumachte.
 

„Nichts, habe ich gesagt...-“

„Hey, zeig mal her.“, unterbrach er sie, als er an ihr vorbei wollte, um die schwarze Tasche in die Finger zu kriegen, wurde allerdings durch Kushinas Griff zurück gehalten.

„Wenn du so geheimnisvoll tust, muss es etwas besonderes sein, also los, her damit!“

„NEIN! BLEIB WEG, MASUMI!“

Ein kleines Gerangel entstand und es kostete der jungen Uzumaki viel Kraft, um Kouji zurückzuhalten.
 

„Du weißt, ich bin ungeduldig, also mach Platz und lass mich das Teil sehen, Uzumaki.“

Kushina erschrak, als ihr bester Freund ein Tausch-jutsu verwendete und plötzlich auf der anderen Seite des Zimmers stand, keine drei Meter vor der Tasche entfernt war und grinste.

„Naiv.“

Der Uchiha begann zu rennen, um sich mit voller Kraft auf die Tasche zu stürzen, wusste, dass er schon so gut wie gewonnen hatte.

Hätte er ja nicht wissen können, wie falsch er lag.
 

Denn Kushina schaffte es im letzten Moment, sich vor ihre Tasche zu stellen und der Ninja war nicht mehr in der Lage zu stoppen, sodass er mit voller Wucht seine beste Freundin rammte.

„Fuck!“

Ein harter Knall folgte und beide drohten zu stürzen und weil er sie gerammt hat, wusste er, dass sie böse mit dem Kopf gegen den Boden knallen und das sehr schlimm wehtun würde…

Sofort umschlang er mit einem Arm ihre Mitte und mit der anderen ihren Kopf, kesselte richtig ein, als beide auf dem Boden aufprallten.

„URGH!“

Er dämpfte den Sturz mit den Knien ab und achtete darauf, dass Kushina keine Schmerzen erleiden musste.
 

Beide hielten Inne und für einen sehr langen Moment herrschte Stille.

Die zwei Ninjas sprachen nicht und bis auf ihre hektischen Atem war nichts anderes zu hören.

„Bist du okay? Hab ich dir wehgeta-“

Kouji stoppte, als ihm klarwurde, in was für einer Situation er sich gerade befanden.

Der Uchiha war direkt über ihr gebeugt, Hände und Beine berührten den Boden, sodass sie völlig unter ihm eingekesselt war. Ihre Hände hatten sich scheinbar unwillkürlich in sein Shirt gekrallt und für einen sehr, sehr kurzen Moment wirkte seine harte, burschikose Kameradin so… winzig und fast schon schwach.
 

„Ah… nein, nein, ich bin noch ganz.“, meinte sie und schluckte, die Aufregung in ihren Augen war nicht zu übersehen.

„Tche. Und das alles nur, weil du mir das Teil da nicht zeigen willst.“, meckerte er nur und schaute wieder zur Tasche, die keine 20 Zentimeter von ihnen entfernt lag.

„Ooooh, auf gar keinen Fall!“
 

Und dann rangen die Ninjas wieder, beide versuchten verkrampft sich vom Griff des anderen zu befreien.

„Urgh-“

„NEIN!“

Kouji wurde zurück gedrückt, sein Rücken machte harten Kontakt mit dem Boden, sodass es nun die Rosahaarige war, die ihn zu Boden drückte.

„Das geht dich nichts an!“

„WIESO?“

„Weil das… Eine Mädchensache ist!“

„Mädchensache…?! Was zum Teufel ist mit dir los, Uzumaki?!“
 

„Kushina, wo bist du, verdammt- Okay, was zum fucking Teufel?“
 

Es war Inoya, die ohne anzuklopfen das Zimmer betrat und natürlich zum PASSENDSTEN Moment auftauchte.

Man hätte wortwörtlich hören können, wie eine Nadel auf dem Boden fallen würde, als die drei Ninjas wortlos Inne hielten.

Die Blondine war mehr als verblüfft, als sie Kouji und Kushina anschaute, die Rosahaarige in einer äußerst intimen Art über ihm gebeugt war.
 

„Okay… Ich wollte eigentlich nur meine Freundin suchen und mit ihr chillen, aber ich sehe, ihr beide seid… anderweitig beschäftigt.“, grinste die goldäugige Bändigerin schelmisch.

„Viel Spaß euch beiden und keine Sorge...“, zwinkerte sie den Freunden zu.
 

„Das bleibt unser kleines Geheimnis.“

.

.

.
 

„INOYA, ICH BRING DICH UM, ECHT JETZT!“

.

.

.

::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
 

Well, here it is.

Ich weiß, das alles ist noch so fillermäßig, aber wie gesagt, ich brauche eine gewisse Basis, um die Kacke richtig dampfen zu lassen, ya know?

Aber gut, ich hoffe einfach, dass es auch auch gefallen hat, weil ich selbst total happy bin.

Bis jetzt habe ich auf jeden Fall Spaß an meinen neuen Charas und ich hab richtig Bock auf die neue Herausforderung und mit eurer Unterstützung habe ich umso mehr Lust!

Danke für eure Kommentare, ihr wisst gar nicht, wie sehr das mich motiviert ^.^
 

liebe grüße

eure Fifi-Uchiha!
 

PS:

Ehm… ja, es gibt da ein Paar Neuigkeiten über mich hehe.

Und zwar werde ich bald meinen Trainerschein machen und ich werde offiziell Zumba Instructor! Und Ende Oktober hätte ich schon meine erste Stunde ^.^

Ich bin schon total aufgeregt und freue mich sowas von auf die Ausbildung und ich werde mich auch in Bremen in den Fitnessstudios bewerben und wer weiß, vielleicht sieht man sich sogar mal irgendwo, wenn ihr aus Bremen oder Bremerhaven seid ;D

Und ich fliege am 27.9. in die Türkeeeeei. The hype is real und ich bin momentan wirklich sehr glücklich und hoffe, dass es euch auch so geht!
 

Und leute, ihr könnt mir ruhig auf FB oder Insta folgen
 

Filiz Ayaydin ist mein Name ^.^



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Scorbion1984
2018-10-23T14:51:19+00:00 23.10.2018 16:51
Tolles ,lustiges Kapitel !
Denke nicht das die Sache mit Zuko und seiner Abstammung schon gegessen ist !
Antwort von:  Fifi-Uchiha
06.11.2018 17:00
Danke, danke!
Nein, das Thema ist noch laaaaange nicht gegessen, so viel kann ich dir sagen ;)


Zurück