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Ezêlhen - ye Varya Nornotaure ya ar Nogoth

Grünauge - Die Hüterin des Eichenwaldes und der Zwerg
von

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Rätsel und keine Antwort

Es war indessen nicht einfach, den ihnen allein an Gewicht und Muskelmasse um einiges überlegenen Mann dahin zu schaffen, wohin ihn die beiden Hüterinnen haben wollten. Es gelang den Frauen nur gemeinsam ihn von Aras herunter zu wuchten, um ihn dann erst einmal vorsichtig abzulegen, um ihn im Anschluss daran dann nicht ganz so sanft wie gewollt in Richtung des Baumverstecks zu schleifen, wo sie Thorin halb gestützt auf ihren Schultern und Hüften zwischen sich nahmen...glücklicherweise war es nicht weit, denn der Zwerg war weitaus schwerer als gedacht...und da er obendrein bewusstlos war, konnte er ihnen was das anbelangte auch keine sonderlich große Hilfe sein.
 

Immerhin spürte er so aber auch keinen Schmerz, den die beiden klaffenden Verwundungen die, die Pfeile geschlagen hatten zweifellos mit sich bringen mussten. Der Blutverlust war jedoch unvermindert und es wurde allerhöchste Zeit, dass er gestoppt wurde, denn sonst würde bald schon überhaupt nichts mehr helfen um den jungen Zwerg zu retten.
 

Als Ezêlhen einen zufälligen kurzen Blick auf ihr Reittier warf, das geduldig darauf gewartet hatte, dass sie ihm den Mann abnahmen, konnte sie dessen dunkles Fell sehen, das über und über mit seinem Blut getränkt war. Sie würde Aras somit erst einmal säubern müssen, sonst war er all zu leichte Beute für die großen Raubtiere, wie Warge, die das viele Blut in seinem Fell unweigerlich riechen konnten.
 

Doch das war jetzt beiweiten nicht die größte Sorge der Nymphe mit dem dunklen roten Haarschopf....viel mehr zerbrach sie sich den Kopf darüber was sie tun sollte, um dem Zwerg zu helfen. Aras konnte noch etwas warten, der junge Zwergenmann jedoch nicht mehr.
 

Wie die beiden ungleichen Frauen es schafften, den noch immer besinnungslosen Mann in ihr geheimes Versteck zu bringen, ohne dass sie zum Einen vor Erschöpfung zusammen brachen oder aber er sich dabei zum Anderen nur noch mehr verletzte, wussten sie hinterher, als sie es geschafft hatten, nicht mehr so genau. Es war nur verflucht schwer gewesen, ihn überhaupt dahinein durch die enge Baumöffnung zu bugsieren, die absichtlich so angelegt worden war, um herum streunenden wilden Tieren oder potenziellen Feinden den Eingang nach Möglichkeit nicht all zu leicht zu machen.
 

Nun aber gleich zu dritt durch die enge Öffnung in den ausgehöhlten Baum zu gelangen, war selbst für die beiden kräftigen aber dennoch vom Körpermaß eher zierlich geratenen Wächterinnen alles andere als einfach gewesen. Doch schließlich hatten sie es geschafft, unter einigem groben Ziehen und Zerren war es ihnen gelungen, ihn schließlich mit vereinten Kräften auf das weiche Lager zu schaffen, das Neyla ihm kurz zuvor auf Ezêlhens Aufforderung hin gerichtet hatte.
 

Die Nymphe mit dem tiefschwarzen Haar und dem seltsam eindrücklichen Ausdruck ihrer schönen dunkelblauen Augen war noch im Inneren und musterte den jungen Mann mit offenkundiger Verblüffung. Sie hatte alles das getan, was Ezêlhen ihr zuvor aufgetragen hatte...alles lag bereit um ihn dementsprechend seiner Verletzungen zu versorgen. Die junge Hüterin war verwirrt, als sie ihm für einen Augenblick lang ins Gesicht sah.
 

„Aber Ezêlhen sieh nur...er..er sieht mir auf eine gewisse Art so merkwürdig ähnlich, wie kann das nur sein? Es ist mir vorhin sofort aufgefallen...sag Onore, ist er etwa mein Vater?!“
 

Entfuhr es Neyla somit merklich verwirrt. Das junge Mädchen war erschrocken und neugierig zugleich, doch Morênna unterbrach sie daraufhin sanft aber entsprechend ungeduldig.
 

„Nein ist er sicher nicht, das kann nicht sein, dazu ist DER hier ganz eindeutig noch viel zu jung. Dein Vater war soweit ich mich daran erinnern kann, um einiges älter als dieser da. Er könnte der jüngere Bruder sein..oder aber vielleicht auch sein Sohn. Der junge Zwerg hat gesagt, er sei auf der Suche nach seinem Vater...kurz bevor ich ihn versehentlich so übel zugerichtet habe. Mutter hatte vor knapp neun Jahren für eine Zeit lang einen zwergischen Gefährten...deinen Vater! Nun ja, vielleicht war er ja auch seiner...wer weiß das schon so genau? So und jetzt lass uns in Frieden. Geh und hör auf, uns weiter mit Fragen zu löchern, die wir dir bei aller Liebe und gutem Willen nicht wirklich beantworten können.
 

Neyla kleine Schwester, tu mir einen Gefallen und sieh lieber zu, dass du Aras das Blut des Zwerges gewissenhaft aus dem Fell wäschst, damit der intensive Geruch keine Warge oder gar schlimmeres anzieht. Komm lass Ezêlhen arbeiten, du weißt doch, dass sie absolute Ruhe haben muss, wenn sie ihre Heilkräfte einsetzt und die hat er beileibe auch bitter nötig, wenn es nicht schon zu spät ist. Also los..hopp raus mit dir...ach und noch etwas...hörst du? Gib gut acht, dass uns niemand überrascht. Du weißt schon, wir wollen Ärger gerne um jeden Preis vermeiden!“
 

Morênnas Blick war streng aber auch gutmütig, mit dem er die jüngere Schwester streifte. Ezêlhen hörte Neylas leises Seufzen. „Ich verstehe..ist gut, ich werde euch beide jetzt in Ruhe lassen und mich um Aras kümmern. Aber ich möchte trotzdem zu gerne wissen WER er ist? Kannst du das denn nicht wenigstens ein bisschen verstehen?“
 

Beinahe flehend hing Neylas Blick noch einmal an dem der älteren Schwestern fest, die sie jetzt beide für einen Augenblick lang unverwandt ansahen. Doch es war diesesmal ganz überraschend Ezêlhen, die ihr anstatt Morênna etwas darauf entgegnete.
 

„Ich kann dich nur zu gut verstehen Neyla..auch dass du mehr darüber erfahren möchtest WER dein Vater gewesen sein mag. Aber weißt du, keine von uns Nymphen kennt ihren Vater. Wir wissen alle nicht, wer sie waren oder sind. Unsere Mütter haben uns das nie gesagt, denn es ist in den Augen unseres Volkes nicht wichtig.
 

Die Männer haben uns lediglich gezeugt und nichts weiter...mehr gibt es darüber nicht zu wissen. Was das mit ihm hier zu tun hat...kann ich dir im Augenblick nicht sagen. Aber ich verspreche dir, dass ich alles tun werde, damit du es heraus finden kannst. Wenn er überlebt, wirst du ihn dies selbst fragen können und wer weiß, vielleicht kennt er ja sogar die Antwort auf deine Frage Schwesterchen? So und nun geh...lass uns jetzt besser allein...das wird auch so schon blutig und unschön genug werden!“
 

Neyla gehorchte..einen Moment später war sie bereits lautlos durch die enge Öffnung geschlüpft und außer Sichtweite der beiden älteren Schwestern...die jetzt ganz andere Probleme zu lösen hatten. Morênnas Blick hing einen Augenblick lang prüfend an Thorins zwergentypisch kräftig untersetzter Gestalt...wobei sie offen das aussprach, was beide Frauen in dem Moment wohl zur selben Zeit gedacht hatten.
 

„Er muss aus seinen Gewändern heraus, so kannst du die Verwundungen nicht ordentlich versorgen, zumindest sein Harnisch muss runter...er ist über und über von seinem eigenen Blut und mit Dreck beschmutzt, das sollten wir wenigstens ansatzweise säubern...oder was meinst du?“
 

Ihr fragender Blick wanderte zu ihrer jüngeren Schwester, die zugleich auch die Heilerin ihres Stammes war. Morênna konnte die jünge Schwester leise seufzen hören.
 

„Du hast natürlich recht..also was schlägst du vor?“ Ezêlhen straffte sich, sie wusste insgeheim genau, was das zu bedeuten hatte, sie würden ihn weitest gehend entkleiden müssen. Ein Umstand der ihr unangenehm fremd war, denn einen Mann hatte sie bis zu diesem Zeitpunkt noch nie zuvor heilen müssen, auch da die Männer ihres Volkes keine Krieger waren und so etwas bisher einfach nicht vor gekommen war.
 

Morênna die ihre Gedankengänge wohl erriet setzte ein leichtes spöttisches Lächeln auf. „Na was fürchtest du dich etwa vor ihm? Ach der kann dir nichts tun und in seinem jetzigen Zustand wohl am allerwenigsten., darf ich dich daran erinnern, dass DU ihn haben wolltest und uns dadurch erst in diese Zwangslage gebracht hast? Also los nun komm schon Onore stell dich nicht so an...der Zwerg beißt dich schon nicht. Wie sollte er auch? Er ist ja noch immer ohne Bewusstsein und ich denke das dürfte er wohl auch nicht so schnell wieder erlangen, also kannst du dich entspannen. Zuerst nehmen wir ihm wohl am Besten den Harnisch ab, dann sehen wir weiter.“ Kommentierte sie ihr Lächeln schließlich mit einer ordentlichen Portion an Scharfsinn und leichtem Spott.
 

Ezêlhen sah zu Morênna auf...“ach das...das ist es nicht...hör auf mich zu ärgern...du verstehst gar nichts!“ Entgegnete sie ihr schließlich energisch..ja fast schon ein wenig trotzig klingend. Die ältere Wächterin lächelte ganz plötzlich, als sie sah wie die jüngere Schwester mit merklich verdrießlichem Gesicht verstummte. Es war ein überraschend nachsichtiges Lächeln, das ihre schönen elbenhaft ebenmäßigen Züge umspielte als sie Ezêlhen musterte.
 

„Ach tue ich nicht? Oh ich denke ich verstehe sehr gut..sogar besser als du dich dem Anschein nach im Augenblick selbst verstehst. Du bist im Femnisral...das aller erste Mal überhaupt seit du eine Frau geworden bist...und DU willst mir ernsthaft weiß machen wollen, ich würde davon nichts verstehen? Oh als ob ich es selbst nicht auch schon einmal durch gemacht hätte?
 

Er zieht dich an, wie durch eine Art von Zauberbann gefangen. Ich sehe es, ich fühle es kleine Schwester. Ich sah es gleich, als du ihn dort im Wald angesehen hast...nein falsch, ich sah es daran, WIE du ihn dort angesehen hast.
 

Weshalb habe ich mir wohl solche Sorgen gemacht? Ich wusste, dass es DIESER sein würde...dieser und kein anderer, an den du dich unwissentlich gebunden hast. Den du als deinen Schattengefährten gewählt hast. Versteh doch, diese Gabe deines Volkes, das Femnisral ist schön aber sie ist auch gefährlich, vor allem wenn sie nicht zur rechten Zeit geschieht und dann auch noch bei dem Falschen...die Folgen wären fatal. Ezêlhen sei vernünftig, ER ist dir nicht bestimmt...Mutter hat einen anderen für dich gewählt. DIESER wird es auch nicht akzeptieren können...niemals. Ich habe dort bei unserem Zusammentreffen einen Moment lang in seine Augen blicken können, ehe ich ihn zugegebenermaßen so unschön nieder geschossen habe...ja und da sah ich es.
 

Der junge Zwerg ist stolz und unabhänig, er ist schon aus diesem Grund die denkbar schlechteste Wahl, die du unter all den Männern hättest treffen können, die dafür auch nur ansatzweise in Frage kommen. Glaube mir, ich spüre es...ich weiß es einfach. Ich liebe dich und ich will dir am Wenigsten etwas schlechtes, ich denke das weißt du auch kleine Schwester. Ich wünsche mir nur, dass du dich nicht in etwas verrennst, was du am Ende doch nicht haben kannst...es wird dich ins Unglück stürzen. Hör auf mich..lass die Finger von ihm!
 

Mach ihn gesund und dann lass ihn gehen...bitte!“
 

Die klaren und mehr als offenen Worte der älteren Schwester klangen eindringlich und warnend...wobei der besorgte Unterton nur zu deutlich in ihrer Stimme mitschwang, den auch die Jüngere nicht einfach so zu ignorieren wagte.
 

„Jaaahhh...nun hör schon auf mich zu bedrängen...bei Yavanna ich weiß es ja, ich sollte vernünftig sein...aber ich...ich mag ihn. So einfach wie du glaubst ist das nicht und du hast recht, natürlich ist es so, ich habe mit keinem einzigen Gedanken daran gedacht. Der Femnisral lässt mich zuweilen nicht mehr klar denken...ich hoffe, dass dieser Zustand bald ein für allemal vorbei sein wird...es ist weitaus schlimmer als ich es mir jemals vorgestellt hätte.
 

Und was ist nun, sollten wir uns nicht endlich um IHN kümmern? Denn ansonsten braucht er meine fachkundige Versorgung bald gar nicht mher...denn dann ist er nämlich TOT. Ich verspreche dir, dass ich vernünftig sein werde, wenn es soweit ist, das hatte ich dir schon einmal gesagt aber jetzt zählt etwas anderes denke ich.“ Ezêlhen verstummte, wobei sie ihre Schwester eindringlich anblickte.
 

Morênna seufzte indessen leise..“ist gut..ich nehme ich zu gegebener Zeit beim Wort!“ War in dem Fall alles, was noch aus ihr heraus kam, ehe sie beherzt zupackte und damit begann dem bewusstlosen Zwergenmann die breiten und starren Lederriemen aufzuschnüren, die seinen schweren Harnisch im Normalfall eigentlich an Ort und Stelle zusammen halten sollten. Ezêlhen setzte auf ihrer Seite ebenfalls an, es ihr gleich zu tun und nach etwa fünf Minuten hatten sie ihn zu zweit tatsächlich soweit gebracht, dass sie ihm den Kettenpanzer als auch seinen schweren ledernen Waffenrock und die darunter liegende dunkelblaue stark von seinem eigenen Blut besudelte Tunika abnehmen konnten, um die entsprechende Stelle an seiner Schulter die von Morênnas Pfeil sauber durchschlagen worden war endlich frei zu legen.
 

Mit einigen schnellen und geübten Handgriffen war der junge Zwerg nur Augenbllicke später alles an überflüssigen Gewändern los, was er bis zu diesem Zeitpunkt zweifellos am Leib getragen hatte..alles bis auf seine Beinkleider und seine Stiefel....an die sich beide Frauen schon aus Gründen des Respekts ihm gegenüber nicht heran wagten. Wobei die ältere der jüngeren Nymphe einen schnelle Seitenblick und abermals ein merklich anzügliches Lächeln zuwarf, wobei sie sich den entsprechenden Kommentar dazu nicht ganz verkneifen konnte.
 

„Na interessieren würds mich ja schon durchaus auch, was der Hübsche hier so unterhalb der Gürtellinie zu bieten hätte. Gut aber ich denke es wird auch so gehen, denn es wäre wohl eher nicht so ratsam ihn vollständig zu entblößen, vor allem weil du dann angesichts dieser Enthüllungen vielleicht noch vergessen könntest, WAS du zu tun hast!“
 

Mit einem sichtlich amüsierten wie schiefen Grinsen zückte die hellhaarige Hüterin ihr Messer und setzte am verletzten Bein vom Stiefel her nach oben hin an, um ihm das Hosenbein bis zur verletzten Stelle hin der Länge nach aufzutrennen. Wobei sie ihren Blick mit einem anerkennenden kurzen Zungenschnalzen jedoch umgehend wieder auf die obere Hälfte des Zwerges verlagerte.
 

„Ach aber wobei, der Anblick entschädigt mich allemal. Ich meine sehen lassen kann er sich durchaus dein Zwerg, ich wusste ja gar nicht, dass die so ungemein kräftig gebaut sind? Sieh dir nur mal die muskulösen Oberarme an, alle Achtung, der ist harte körperliche Arbeit am Amboss gewohnt...das sieht man ihm an, er muss ein Schmied oder etwas ähnliches sein.
 

Ezêlhens Blick folgte für einen Moment lang dem ihrer Schwester nach und sie merkte wie sie selbst heftig schlucken musste. Sie fühlte sich ertappt. Morênna hatte so recht gehabt, was ihre Gefühle und ihre Empfindungen für den Zwerg betrafen, auch wenn sie selber es nicht recht wahr haben wollte.
 

Aber auch sie hatte es bereits vom ersten Augenblick an als sie ihn gesehen hatte gewusst....ER war ihr bestimmt...es musste Schicksal sein, abers konnte sie es sich nicht erklären.
 

Rein äußerlich betrachtet war der junge Mann wirklich überraschend attraktiv zumindest für einen Zwerg gesehen....sie bemerkte breite Schultern...seine kräftigen Arme, die wie seine Brust von einer Vielzahl an Muskelsträngen durchzogen waren und wie Morenna es schon erahnt hatte, vermutlich von viel und sehr harter körperlicher Arbeit herrühren mussten.
 

Dazu war er rein äußerlich gesehen ganz anders, als die wenigen Männer, die Ezêlhen bisher überhaupt jemals in ihrem Leben kennen gelernt und gesehen hatte..ja ER war sehr viel „haariger“ und DAS im Übrigen nicht nur auf seinem Haupt oder dem dichten, aber sehr kurz gehaltenen schwarzen Bart. Der Zwerg hatte damit deutlich mehr „Pelz“ an Armen und auf der Brust aufzuweisen, als sie es bei einem der Männer die sie kannte jemals gesehen hatte und ohne darüber wirklich nachzudenken was sie tat, ließ sie ihre linke Hand urplötzlich in einer andächtig verstohlenen Geste vorsichtig über den weichen dunklen Flaum auf seiner Brust gleiten.
 

Es war ein ihr vollkommen fremdes Gefühl, das ein überaus heftiges Kribbeln unter ihrer Handfläche auslöste und nicht nur da...es ging ihr gewissermaßen tief unter die Haut, denn er berührte etwas in ihr, das sie so noch niemals zuvor in dieser Art gespürt hatte.
 

„So was wie DAS hab ich noch nie gesehen...ohhwww sieh mal, wie dunkel und wie...wie weich es ist...sooooo weich“...flüsterte sie andächtig verwirrt in Morênnas Richtung, wobei sie bis unter die Haarwurzeln errötete.
 

Die ältere Hüterin lachte während dessen gutmütig. „Ja in der Tat verliebt bis du auch noch bis über beide Ohren in den haarigen Bären von einem Zwerg wie mir scheint. Ach ich wusste es doch gleich, dass in dem Kerl ein waschechter Pelzträger steckt. Nun gut lassen wir den Unfug...das hilft ihm auch nicht weiter und uns im Übrigen schon gar nicht. Komm lass uns nachsehen, was wir anstatt dessen für ihn tun können, ich sehe mir seine Wunde am Bein an und du besser die auf seiner Schulter.
 

Ich denke da werden ein paar deiner Kräuter allein wohl nicht mehr genügen, dort wirst du dich um deine Heilkräfte bemühen müssen...verdammt sie extra an einen Mann zu verschwenden gefällt mir gar nicht...aber jetzt ist es schon so, du hast ihn her gebracht an diesen Ort, also müssen wir dafür sorgen, dass er ihn irgendwann auch wieder aus eigener Kraft verlassen kann.
 

Zäh ist er der Zwerg, das muss man ihm schon lassen...ein anderer Mann wäre vermutlich schon längst tot. Nun ich bin guter Dinge, dass du ihn wieder zu einem Stück zusammen fügen können wirst...also worauf wartest du noch...fang an!“



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