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SasuNaru -Vampirbiss

von
Koautor:  Luzie_

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey meine Lieben, es tut mir leid das ihr solange warten musstet. Ich hoffe ihr könnt mir verzeihen. Im Moment ist es alles etwas stressig ... Kinder ... Umzug ... Beerdigung usw.
Ich will euch auch gar nicht mit meinen Problemen nerven, denn ich weiß ihr wartet darauf das es endlich weiter geht. Ein ganz großes Danke geht wieder an meine Koautorin Luzie_ welche mich immer ganz toll mit der Korrektur und mit ganz vielen Tipps unterstützt. So und nun geht´s endlich weiter Komplett anzeigen

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Das Erwachen

Kapitel 2 - Das Erwachen
 

„Oh Gott Naruto, du bist es! Man bin ich froh dich zu sehen! Pass bloß auf, irgendwo hier ist noch mein Entführer!“ Moment mal! Wie kommt er eigentlich hier rein? Naruto schwieg mich einfach nur an, was mich nervös machte. Er starrte mich einfach nur an. „Wie bist du hier rein gekommen?“ Frage ich nun etwas beklemmt, ich habe gerade ein wirklich schlechtes Gefühl. Jetzt fing er lautstark und leicht psychopatisch an zu lachen und hörte so schnell auch nicht mehr damit auf. Die Minuten in denen er einfach nur da saß und lachte, wie ein psychopatischer Serienkiller fühlten sich für mich wie Stunden an...
 

„Ich dachte immer, dass ich der Dumme von uns beiden bin mein lieber Sasuke“ sprach Naruto plötzlich und wie er meinen Namen aussprach gefiel mir überhaupt nicht. Während er sprach wechselten seine Augen die Farbe von diesem wundervollen blau in ein blutrot. Er beginnt wieder zu lachen, doch dieses Mal ist es ein boshaftes Lachen. Scheiße, was passiert hier gerade? Ich fühlte mich wie in einem schlechten Horrorfilm „Naruto das ist nicht lustig. Hör auf damit! Das war es damals schon nicht!“ So einen ähnlichen Streich hatte er mir schon vor ein paar Wochen gespielt, als wir bei so einer seltsamen Party eingeladen waren zu Halloween. Allerdings hatten seine Augen da nicht so geleuchtet und mir wurde auch nicht auf den Hinterkopf geschlagen. Verdammt, so langsam bekam ich es wirklich etwas mit der Angst zu tun. „Naruto hast du Drogen genommen?“ fragte ich ihn mit zitternder Stimme. Als er meine Frage vernahm, hörte er auf einmal auf zu lachen und sah mich ernst an. „Du nervst! Warum musstest du auch erst so spät losgehen und mich beim Essen stören? Es wäre alles so einfach, wenn du nicht in dem Park aufgetaucht wärst….“ Essen? „Bist du ein Kannibale oder so?“ Für einen kurzen Moment dachte ich er würde gleich laut los lachen und mich raus lassen und mir sagen, dass das alles nur ein Spiel war, doch so war es nicht. Er sah mich einfach weiter nur an, als wäre ich von Sinnen. „Nein, dazu müsste ich ein Mensch sein wie du. Aber ich Sasuke, ja ich bin ein Monster.“ Er schaute leicht nach unten und seine Stimme war minimal bedrohlich, als er sagte er sei ein Monster doch gleichzeitig traurig. Langsam wurde mir klar das derjenige, der dort saß, nicht mehr mein hyperaktiver Freund war, sondern jemand anderes. Jemand, der nicht davor zurückschreckte Menschen das Leben zu nehmen. Aber wer ist die Person dann oder war es ein Teil von ihm, den ich noch nie wahrgenommen habe? „Ich mochte dich wirklich gern Sasuke. Du warst mein bester Freund, doch du lässt mir keine andere Wahl.“

Ich war? Das sah überhaupt nicht gut für mich aus…„Jetzt muss ich dich töten!“ er blickte mir dabei die ganze Zeit emotionslos in die Augen, wendete sich aber kurz darauf von mir ab „Wer bist du? Du bist nicht der Naruto, den ich kenne.“ fragte ich ihn mutiger als ich mich fühle. Mein Gegenüber schreckte auf und sah mich fragend an. Wie es schien, war er mit seinen Gedanken kurz wo anders gewesen und meine Frage schien ihn zu überraschen. „Wer ich bin? Ich bin Naruto.“ „Nein, der Naruto den ich kenne ist ein Depp und könnte niemals irgendjemanden verletzen, geschweige denn mich töten! Also noch mal wer bist du?“ Es herrschte ein paar Minuten eine eisige Stille. Dann ging er, ohne mich auch nur eines Blickes zu würdigen. Was war jetzt los? Will er mich gerade quälen oder war das doch nur ein Spiel und er würde gleich wieder lachend um die Ecke kommen.

Die Sekunden, verstrichen in denen er verschwunden war, für mich allerdings fühlte es sich wie Minuten an. Mit jeder Sekunde die verstrich, die er länger weg war schwand meine Hoffnung, dass er mir nur einen Streich spielt und mich wieder raus lässt. Schritte ertönten, die mich zusammenzucken ließen, waren sie doch hastiger als zuvor. Der Blonde kam erneut um die Kurve und als er wieder kam, hatte er einen Schlüsselbund in der Hand. Er sah mich ernst an und sprach: „Du hast recht, ich bin nicht der Naruto, den du kennst. Denn den gab es noch nie. Er war jemand, der nur gespielt war und jetzt verpiss dich bevor ich es mir anders überlege und dich doch umbringe. Ach und Sasuke das hier ist nie passiert.“ Ich sah ihn voller Panik kurz an, nickte ihm zu, kämpfte mich auf die Beine, schwankte, da meine Welt sich von dem Schlag drehte und rannte so schnell ich konnte weg. Was nicht wirklich meine beste Idee war, denn ich hatte absolut keine Ahnung wo ich war. So eine verfluchte Scheiße, warum musste ich es jetzt auch noch so überstürzen? Ich wusste nicht wo ich war, niemand konnte mir helfen. Bestimmt war es schon fast Mitternacht. Morgen war auch noch Schule! Als ich nach einer gefühlten Ewigkeit zu Hause ankam, versuchte ich mich hinzulegen und zu schlafen, doch das war leichter gesagt als getan. Viel zu sehr wühlte mich diese ganze Scheiße auf. Ich verstand das alles nicht. Mit der Hoffnung, dass das alles nur ein böser Traum war schlief ich nach gefühlten tausendmal hin und her drehen letztendlich ein.
 

Am nächsten Morgen
 

Bevor auch nur ansatzweise mein Wecker klingeln konnte war ich schon wach. Das war ein Alptraum, oder? Ich stand auf und machte mich auf den Weg ins Badezimmer, wo ich dann erstmals in den Spiegel sah und mich fast zu Tode erschreckte. Ich sah furchtbar aus. Selbs eine Leiche sah besser aus als ich. Ein weiterer Blick auf die Uhr sagte mir, dass ich ziemlich spät war. Es war jetzt 7:30 Uhr. Ich entschied mich Naruto heute nicht abzuholen, hatte ein flaues Gefühl im Magen. Wenn das wirklich ein Alptraum gewesen ist, dann würde er mich spätestens im Klassenraum anbrüllen, da ich ihn nicht abgeholt habe. Als ich im Klassenzimmer gerade noch pünktlich ankam, setzte ich mich auf meinen Platz und wurde auch gleich von einigen Mädchen überrumpelt. Mit Mädchen kann ich um ehrlich zu sein nichts anfangen. Sie sind total laut, nervig und kreischen ständig, aber vielleicht liegt es auch einfach nur daran das ich Schwul bin.

Als ein „Guten Morgen“ auf einmal von Iruka ertönte, der gerade den Raum betrat, zuckte ich zusammen. Als unser Lehrer seine Unterlagen auf den Tisch legen wollte, wurde die Tür regelrecht aufgerissen und Naruto stand total aus der Puste im Raum. „Sie haben noch nicht angefangen. Ich bin also noch pünktlich!“ kam es total abgehetzt, aber stolz von ihm. Bevor Iruka auch nur etwas dazu sagen konnte, setzte sich Naruto auch schon in Bewegung um zügig auf seinen Platz zukommen. Wir begrüßten uns kurz und fingen auch gleich darauf mit dem Unterricht an. „Wieso bist du heute Morgen nicht bei mir vorbei gekommen und warum warst du nicht auf der Party?“ flüsterte mir der Blondschopf zu. Dann war das alles nur ein Traum? Ein ziemlich schlechter Traum, wenn man mich frägt. Was habe ich mir da nur für einen Blödsinn zusammengeträumt. „Sorry, ich musste noch was für die Schule machen und war ziemlich spät dran“ antwortete ich ihm schließlich. „Achso, und ich dachte schon es könnte an unserem kleinen Geheimnis liegen“ er sah mich lächelnd an und seine Augen blitzten kurz rot auf. Nein das kann doch jetzt nicht wahr sein? Ich sah ihn verwirrt an. „Ach komm schon, du dachtest doch nicht ernsthaft dass das alles nur ein Traum war, oder?“ „Sasuke und Naruto, wenn ihr etwas zu sagen habt, dann sagt es laut!“ Ertönte es genervt von Iruka und wir schreckten auf. „Nein passt schon. Wir haben nichts zu sagen Sensei.“ antworteten wir synchron.

Die letzten Stunden vergingen nicht viel anders als sonst. Der einzige Unterschied zu den Unterrichtsstunden zuvor besteht darin, dass Naruto mal keinen Blödsinn machte, sondern nur mit dem Stift herum kritzelte und gelangweilt nach vorne sah. Endlich ertönte die Schulglocke. Ich packte meine Sachen schnell ein und machte mich schleunigst auf meinen Nachhauseweg ohne ein Wort mit Naruto zu gehen. Es vergingen nur ein paar Minuten und der Blonde lief wieder neben mir. „Ist unsere Freundschaft jetzt wegen so was echt vorbei?“ fragte er mich ironisch und lächele dabei. Ich wusste nicht was ich dazu sagen sollte. Eigentlich passiert es mir nie das mir mal die Worte fehlen, doch Naruto dieser Depp schafft es immer wieder. „Sieh es doch mal positiv, ich kann dir total coole Geschichten liefern“ sprach er auch schon munter weiter.

„Was willst du von mir? Hast du nicht gestern Abend den Tod angedroht und jetzt kommst du mir so!“ fragte ich ihn daraufhin gereizt. Mir seine super gute Laune und dieses Mal so tun als ob nichts wäre und dann wieder mir unter die Nase zu reiben, was war. Es ging mir total auf den Sack! Wusste er, was er wollte?! „Nichts, was soll ich schon wollen?“ er lief nun vor mir. Langsam ging mir das echt auf die Nerven. „Wenn dir dein Geheimnis wirklich so wichtig ist, wieso tötest du mich dann nicht einfach?“ Naruto blieb stehen, wurde ernst und antwortete: „Weil du mein bester Freund bist!“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Fortsetzung folgt.... Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Scorbion1984
2017-11-22T08:40:50+00:00 22.11.2017 09:40
Erst Angst machen und dann sagen er sei sein bester Freund ?
Also steht er vorerst oder gar nicht auf der "Speisekarte"?
Ich wuesste nicht wie ich mit dem Wissen umgehen sollte ,die Angst wäre doch irgendwie da !
Antwort von:  nannymaus2
23.11.2017 17:23
Die Angst ist auch da bei beiden , allerdings auch Gefühle (die ja keiner zugeben kann/will) und da steht man sehr schnell im Zwiespalt...


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