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Zeitreise um die Zukunft zu Retten

von

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Reaktion part 2

Langsam schlug Yasmin ihre Augen auf und sah sich verwirrt um. Sie befand sich in ihren Zimmer und lag in ihrem Bett, doch konnte sie sich nicht daran erinnern, wie sie hierher gekommen war. Vorsichtig richtete sie sich wieder auf, wobei sie deutlich spürte, dass sie scheinbar einen großen Teil ihrer Magie verbraucht hatte. Ihr Blick wanderte nun zu ihrem Schreibtisch, auf dem sie ihre Kette und ihr Schwert entdeckte. Nun kamen auch ihre Erinnerungen darüber zurück, was sie als letztes getan hatte und das sie nun zumindest Argon los wahren. Entspannt lehnte sich die Braunhaarige zurück und musste leicht lächeln, dadurch würde es vielleicht leichter werden, diesen Krieg zu gewinnen. Die Braunhaarige bereute ihre Tat auch nicht, natürlich war töten nichts gutes, aber wenn man es so bedachte, wäre es ein irr glauben, einen Krieg ohne Opfer zu bringen. Schließlich zögerte die andere Seite auch nicht, Menschen umzubringen um ihr Ziel zu erreichen und sie selber hatte auch schon vor der Zeitreise Menschen töten müssen, welche unter der Kontrolle der Urhexen standen.
 

„Du bist endlich wieder wach.“, ertönte plötzlich Valtors Stimme, welcher nun zum Bett kam und sich auf die Bettkante setzte. „Wie lange war ich weg?“, fragte Yasmin und sah dem Magier ruhig in die Augen. „24 Stunden. Wir glauben, dass du das Schwert und seine Macht für das erste Mal zu intensiv genutzt hast und du die Magie noch nicht richtig Kanalisieren konntest und deswegen zu viel verwendet hast.“, antwortete der Magier und strich seiner Freund kurz über die Wange, bevor er seine Hand wieder sinken lies und sie ernst ansah. „Was ist? Ich bekomme das schon noch hin mit den Kanalisieren.“, meinte die Braunhaarige und sah ihren Freund ruhig an. „Das kann ich mir denken. Ich wollte mit dir darüber reden, warum du überhaupt das Schwert so intensiv genutzt hast.“ Verwirrt legte Yasmin den Kopf schief, sie verstand nicht wirklich, was der Magier meinte, denn sie war sich ziemlich sicher, dass sie alleine auf dem Trainingsplatz gewesen war.
 

„Wir standen hinter einem Fenster im zweiten Stock und haben alles beobachtet. Darkar hat dazu noch einen Zauber gewirkt, der uns hat alles hören lassen, was du und Argon besprochen habt.“, erklärte Valtor. Leicht schluckte die Braunhaarige und wandte den Blick ab, damit hätte sie nicht wirklich gerechnet. Kurz herrschte stille im Raum, bevor Yasmin leise fragte: „Ihr habt daran gezweifelt, dass ich das Angebot ablehne oder?“ „Ich nicht, aber ich denke, du weißt auch so, dass ich lügen würde, wenn ich es für alle verneine.“, antwortete Valtor und legte dabei die Armee um die Braunhaarige. Diese lehnte sich an den Magier und nickte leicht, sie konnte verstehen, warum einige gezweifelt hatten, dass sie das Angebot ablehnen würde. Schließlich war das Angebot ziemlich verlockend gewesen und es war natürlich grade für sie, noch verlockender, schließlich hatte sie schon einmal alles verloren und wollte dies verhindern, mit dem Angebot hatte sie das im Prinzip auf dem Silbertablett serviert bekommen.
 

Eine Weile herrschte nun schweigen zwischen den beiden, als es plötzlich an der Tür klopfte und nach einem herein, Bloom mit einem Tablett ins Zimmer kam. „Ich bringe euch was zu essen. Es ist schön zu sehen das du wieder wach bist.“ , meinte die Oranghaarige und stellte das Tablett, auf welchem ein Teller mit Sandwichs stand. Leicht nickte Yasmin und nahm sich dann eins der Sandwichs. Kurz lächelte Bloom sie noch mal an, bevor sie das Zimmer verließ. Nachdem Yasmin dann ein paar der Sandwichs gegessen hatte, wurde sie von Valtor in die Kissen gedrückt und wieder zu gedeckt. „Du solltest noch etwas schlafen.“, meinte der Magier ruhig und gab ihr einen Kuss auf die Stirn, danach wollte er dann aufstehen, wurde jedoch von der Braunhaarigen aufgehalten. „Bleib bitte.“, meinte diese und machte dem Magier platz im Bett. Leicht lächelte dieser, zog sich seine Stiefel und Mantel aus, bevor er sich dann zu seiner Freundin legte und die Arme um sie legte. Lächelnd kuschelte sich diese an ihn und legte den Kopf auf seine Brust. Es dauerte dann nicht mehr lange und beide waren eingeschlafen.



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