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Schulfragen

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Schulfragen

Möchtest du einen Tee?“, fragte Hermione und riss Draco damit aus seinen Gedanken. Er hatte sich ein wenig in der Betrachtung des Raums verloren.

 

„Das wäre nett“, entgegnete er.

 

Es war immer noch ungewohnt auf Hermiones guter Seite zu stehen, dennoch hatte er sich mit ihrem Waffenstillstand inzwischen arrangiert. Die Wahrheit war, sie kamen sogar gut miteinander aus, wenn sie das wollten. Ein Punkt, an den er noch vor ein paar Jahren nicht geglaubt hätte.

 

„Setz dich, ich bin gleich zurück“, erklärte Hermione und marschierte aus der Tür. Draco blickte ihr nach. Da war nichts von den sorgsamen Bewegungen einer Grande Dame in ihr. Sie mochte die Zaubereiministerin sein, dennoch war sie immer noch in erster Linie eines: Effizient.

 

Man sah es an der Art wie sie ihr Büro einrichtete. Sowohl an dem im Ministerium als auch an dem in diesem Haus, aber man konnte es auch bei anderen Gelegenheiten beobachten. Wenn sie sich bewegte, wenn sie sprach und auch wenn wie sie ihren Gästen Tee anbot. Alles was sie tat, schien ein festes Ziel zu haben, auf das sie unaufhörlich hinarbeitete. Da war keine Ablenkung, kein Schnörkel, keine Schön-Malerei.

 

Ihm sollte es recht sein.
 

 

Die Sessel waren hoch und weich. Beinahe ein bisschen zu weich für seinen Geschmack.

Astoria hätte sie nett gefunden. Stumm strich er über das dunkelrote Leder. Er vermisste sie noch immer.

 

Irgendwo im Zimmer tickte eine Uhr. Akten stapelten sich auf auf dem Schreibtisch und doch hatte der Raum seinen ganz eigenen Charme. Da war die feine Struktur des Kamins, der Schrank, der so viel leichter wirkte, als er es vermutlich war und das warme Licht, das durch große, helle Fenster schien. Das hier war kein Zimmer mit dem man Gäste zu beeindrucken versuchte, hier wurde wirklich gearbeitet. Man konnte es an der Art sehen, wie sich die Akten auf dem Schreibtisch stapelten und an der Art, wie die Bücher krumm und schief aus dem Regal guckten.

Pansy hätte deshalb einen Anfall bekommen.

 
 

Es klopfte gegen die Tür und selbst dieses Geräusch wirkte, als wäre es auf Arbeit abgestimmt. Es war nicht laut; nicht so aufdringlich, dass man seinen letzten Gedanken darüber vergessen konnte und doch präsent genug, dass man es besser nicht ignorierte.

 

„Mom?“, fragte ein Junge, mit kurzem, rot-braunem Haar, hielt aber noch im gleichen Augenblick inne. „Oh, Verzeihung. Ich wusste nicht, dass wir Gäste haben.“

 

Draco schüttelte den Kopf. „Das macht nichts“, wiegelte er ab.

 

Der Junge trat ins Zimmer und schloss die Tür hinter sich. „Hugo Weasley“, stellte er sich vor.

Hugo mochte jünger sein als Scorpius, aber er wirkte souverän. Das hier war sicher nicht das erste Mal, dass er in das Arbeitszimmer seiner Mutter platzte und einen Fremden vorfand.

 

„Draco Malfoy“, entgegnete er.

 

Hugo nickte. „Ich weiß. Ich habe Sie im Propheten gesehen. Sie versuchen die Rechte der magischen Gesellschaft zu stärken.“

 

Draco war überrascht. Es kam nicht oft vor, dass ihm Jemand sagte, dass er ihn aus der Zeitung kannte und dann war dieser Jemand auch noch ein Kind. „Grangers Sohn“, rief er sich in Erinnerung und erlaubte es sich, den Jungen zu mustern. Er war sicher jünger als Scorpius. Vielleicht so ein oder zwei Jahre. Eher zwei wenn man bedachte, dass er eine ältere Schwester hatte, die mit seinem Sohn nach Hogwarts ging.

Apropos Hogwarts...

„Solltest du nicht in der Schule sein?“, fragte er mit mildem Interesse, das ihm einen unschuldigen Blick aus braunen Augen einbrachte.

 

„Da war ich, Sir. Der Unterricht ist seit zwei Stunden aus.“

 

Draco wusste, was diese Worte bedeuteten. Er verstand sie nur nicht. Wenn der Unterricht aus war, sollte der Junge in seinem Gemeinschaftsraum sitzen. Irgendwo in Gryffindor oder Ravenclaw. Er sollte nicht im Arbeitszimmer seiner Mutter stehen.

Außer natürlich -

 

„Du gehst nicht nach Hogwarts“, kombinierte er und wurde prompt mit einem breiten Grinsen belohnt. „Du gehst auch nicht nach Durmstrang. Du … Gehst auf eine Ganztagsschule?“

 

Hugo nickte, scheinbar fasziniert. „Sie sind der Erste, der das so schnell erraten hat“, gratulierte er. „Miss Vane glaubt immer noch ich wäre ein Slytherin. Sie guckt mich immer böse an, wenn sie vorbeikommt um Dad bei der Vermarktung irgendeiner Erfindung zu helfen.“

 

„Hat er sie denn nicht aufgeklärt?“

 

Hugos Grinsen gefror auf seinen Lippen und auch wenn er sich bemühte, weiterhin neutral zu wirken, es gelang ihm nicht. Da waren seine Kiefer, die sich eindeutig ein bisschen zu fest zusammenpressten und auch dieser Blick. Draco kannte diesen Blick. Hermione hatte ihn schon in ihrer Schulzeit perfektioniert.

 

„Er erzählt lieber von Rose“, erklärte der Junge, als wäre es das Uninteressanteste auf der Welt. Ein guter Versuch, aber nicht gut genug um Draco zu überzeugen. Auch wenn er ganz sicher nicht weiter fragen würde. Ronald Weasley konnte seine Familienprobleme schön alleine lösen.

 

„Sie ist deine Schwester, nicht wahr?“, bemühte er sich um einen unauffälligen Themenwechsel.

 

„Ja, und eine Gryffindor. Wobei ich das nicht ganz verstehe... Ich fand sie nie besonders mutig.“

 

„Ich finde die meisten Gryffindors nicht mutig. Ich fürchte also, das ist kein Kriterium.“ Draco lächelte dünn und auch Hugo schien sich wieder ein bisschen zu entspannen.

 

„Victoire wollte unbedingt eine Gryffindor werden“, erzählte er unvermittelt. Draco wusste nicht, wer genau Victoire war, aber trotzdem nickte er. Soweit er wusste, hatten fast alle Kinder das eine oder andere Wunschhaus. Nicht selten inspiriert von den Erzählungen ihrer Eltern und Geschwister. So war es in seinem Freundeskreis und sicher auch in dem von Granger-Weasley.

„Als sie eine Hufflepuff geworden ist, hat sie auf der Bühne zu weinen begonnen. Einen ganzen Monat lang soll sie untröstlich gewesen sein. Ted zieht sie immer noch damit auf.“

 

„Das ist nicht besonders nett.“

 

Hugo nickte. „Es ist schon seltsam, oder? Es gibt gemeine Hufflepuffs, feige Gryffindors und dumme Ravenclaws.“

 

„Dumme -“

 

„Ja, Roxanne.“

 

Gerne hätte Draco etwas erwidert, doch der Name sagte ihm genauso wenig wie Victoires. Und wer war er, dass er ein Mädchen verteidigte, ohne es zu kennen? Stattdessen verschränkte er die Finger ineinander.

„Was glaubst du, woran das liegt?“

 

Hugo schien zu überlegen. „Am Anfang glaubte ich, was mein Vater sagt“, erklärte er schließlich, „Nämlich, dass der Hut einen in das Haus steckt, für das man die größten Voraussetzungen hat. Ich glaubte auch, wenn man es nur stark genug will, kann man ihn beeinflussen. Aber nachdem was Victoire passiert ist – Nein, ich glaube, er hört nicht auf Wünsche. Zumindest nicht, wenn der Wunsch nicht ohnehin in Frage kommt. Und er geht auch nicht danach, ob eine Fähigkeit vorhanden ist.

Rose ist nicht mutig und Roxanne nicht klug. Ich denke, er versucht zu erkennen, welche Fähigkeit für den Schüler am nützlichsten ist und welche er am besten ausbauen sollte.“

 

„Also ist Roxanne eine Ravenclaw, damit sie richtig denken lernt?“

 

Hugo zuckte mit den Schultern. „Entweder das, oder der Hut ist irgendwann kaputt gegangen. Können magische Hüte kaputt gehen?“

 

Draco überlegte. Angeblich steckte uralte, mächtige Magie in diesem Hut und seine Mutter pflegte zu sagen: „Wenn etwas magisch ist, dann kann es auch kaputt gehen“. Aber seine Mutter war seine Mutter und sicher nicht die beste Quelle, wenn es um die Lebenszeit unbekannter, sehr alter Zauber ging. Entsprechend gab es auf die Frage wohl nur eine ehrliche Antwort und die lautete: „Ich habe keine Ahnung.“

 

„Wovon hast du keine Ahnung?“, fragte Hermione und balancierte ein Tablett mit Teetassen ins Zimmer.

 

„Wir haben uns nur gerade über den sprechenden Hut unterhalten“, erklärte er ihr.

 

Hugo nickte. „Er scheint eine schwierige Kopfbedeckung zu sein. Mit sehr viel Eigenleben.“

 

Hermione lächelte. „Ich weiß noch genau welche Angst ich hatte, bevor ich ihn damals aufgesetzt bekam.“

 

„Ich hatte auch Angst“, stimmte Draco zu, „Ich fürchte nur aus anderen Gründen. Mein Vater hatte ja sehr früh klar gemacht, dass nur ein Haus für mich in Betracht käme, aber meine Mutter... Sie hat mir in den letzten Wochen vor der Schule so viel über die Gefahren von ranzigen, alten Hüten erzählt, ich hatte sogar Alpträume von dem Ding.“

 

Hermione schüttelte den Kopf. „Ich hatte mehr Angst, dass ich die Eignungsprüfung nicht bestehe und sofort wieder nach Hause muss“, erinnerte sie sich.

 

„Nur weil du nie eine magisch vergrößerte Laus gezeigt bekommen hast.“

 

Hermione schauderte erwartungsgemäß. „Ich glaube, die will ich auch nicht gezeigt bekommen“, gab sie zu.

 

Neben ihr verschränkte Hugo die Arme. „Schau mich nicht so an, Mom. Ich habe den Hut noch nie in echt gesehen. Aber vielleicht solltest du Rose so eine Haarwäsche kaufen, oder einen magischen Nissenkamm. Ich wäre für einen magischen Nissenkamm. Nur um auf Nummer sicher zu gehen. Ich meine, irgendwie ist da ja was dran. Immerhin wird der Hut jedes Jahr auf die Köpfe wirklich vieler Schüler gesetzt.“

 

„Schüler mit teilweise sehr fragwürdiger Hygiene.“

 

„Danke, Draco“, entgegnete Hermione, doch die Spitze machte ihm nichts aus. Er wusste, dass er recht hatte und sie wusste es auch. Auch wenn sie vielleicht annehmen mochte … Interessiert blickte er von ihr zu Hugo.

 

„Wie ist das bei dir? Gibt es in deiner Schule irgendwelche Aufnahmerituale?“, wollte er wissen.
 

 

Für einen Moment wechselten Mutter und Sohn ein paar Blicke, dann schüttelte Hugo den Kopf.

„Die Kleinen haben ein Haussystem“, erzählte er auf die Art, auf die nur Jemand erzählte, der selber nicht mehr zu den „Kleinen“ gehörte, „aber sie werden zufällig eingeteilt. Ansonsten besuchen sie im ersten Jahr viele AGs um herauszufinden, was sie interessiert.“

 

„Es ist eine sehr gute Schule“, versicherte Hermione und Hugo beeilte sich zustimmend zu nicken.

„Die St Paul’s ist toll“, pflichtete er seiner Mutter bei, „schon John Milton hat da gelernt.“

 

„John Milton war -“

 

Draco hob die Hand um Hermiones Vortrag zu stoppen, bevor sie sich warm reden konnte.

„Ich weiß, wer John Milton war.“

 

Sie blinzelte genau drei mal, dann schlich sich Verwirrung in ihr Gesicht. „Wirklich?“, wollte sie wissen und klang faszinierend überrascht dabei.

 

Draco nickte. „Wirklich“, wiederholte er nicht ohne Stolz, „Ich kenne auch Shakespeare, Jane Austen und Bram Stoker.“

 

„Sie müssen Ihr Wissen dringend um George Lucas erweitern“, platzte Hugo heraus.

 

Draco legte den Kopf zur Seite.

„Wer ist George Lucas?“, wollte er wissen und der Junge begann prompt zu strahlen.

 

„Nur der Schöpfer der besten Filmreihe überhaupt. Äh... Sie wissen was ein Film ist?“

 

Draco nickte. Er hatte einmal darüber gelesen. Über die seltsame, neue Methode, mit der Muggel ihre Bücher zum Leben erweckten. Nur wie es genau funktionierte, das wusste er nicht.

Allerdings schien Hugo das auch gar nicht zu interessieren, denn der strahlte bereits seine Mutter an.

 

„Können wir nicht „Die dunkle Bedrohung“ gucken?“, bat er aufgeregt.

 

„Oh Schatz, ich glaube nicht, dass Draco daran Interesse hat“, versuchte sie zu intervenieren, doch Draco hob zum zweiten Mal an diesem Tag die Hand um sie zu unterbrechen. Er hatte selber einen Sohn, er wusste wie solche Situationen waren und es war wirklich nicht schwer, diese hier am eskalieren zu hindern. Zumindest nicht für ihn.

 

Draco setzte sein bestes Lächeln auf. „Du weißt doch, Granger, dunkle Bedrohungen ziehen mich magisch an.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2018-04-26T20:32:24+00:00 26.04.2018 22:32
Deine Geschichte gefällt mir wirklich gut. Draco ist hier so, wie man sich seinen Lieblingsonkel vorstellt :) Ich finde es auch schön plausibel, wie du die Beziehungen der Charaktere zueinander darstellst. Für mich ist Dramione immer ein kleines Problem, (Ich weiß nicht, ob das Ship hier angedeutet werden sollte) aber wie sie so locker miteinander umgehen und vor allem, wie Hugo die beiden so ein bisschen verbindet, gefällt mir sehr gut. Hugo geht also auf eine Art Muggelschule? Oder einfach eine Zauberschule, die wie unsere Schulen funktionieren, also keine Internate sind?
Wie auch immer, eine sehr tolle Geschichte ;)
LG Forevermore
Antwort von:  _Delacroix_
26.04.2018 22:34
Danke für den Kommentar. Ich freue mich, dass dir die Geschichte gefallen hat. Und ja, in der Story ist er ein Squib, also geht er halt auf eine Muggelschule. XD
Antwort von: abgemeldet
26.04.2018 22:37
Aaaach so. Das hatte ich auch schon vermutet, war mir aber nicht 100% sicher.
Von:  Kerstin-san
2017-09-25T15:01:01+00:00 25.09.2017 17:01
Hallo,
 
das ist ja mal eine ganz tolle, lockere Geschichte. Das Hermine und Draco sich so gut verstehen hat bestimmt damit zu tun, dass du als Unterthema "Cursed Child" drin hast, nicht? (Sorry, ich hab nur so nen ganz groben Überblick über Curdsed Child, aber meine im Hinterkopf zu haben, dass die beiden sich da ganz gut verstanden haben).
Mir gefällt auf jeden Fall, dass die beiden so gut miteinander klar kommen und das obwohl Hermine sich seit ihrer gemeinsamen Schulzeit charakterlich kaum verändert hat. Sie ist immer noch so pragmatisch, arbeitswütig und auch direkt wie früher.
 
Astoria scheint gestorben zu sein, was ich etwas schade finde. Hätte mich sehr interessiert wie du ihren Charakter interpretiert hättest, aber mir gefällt, wie Draco sich so leicht wehmütig an sie erinnert.
 
Hugo hat mich mit seinem ersten Auftritt direkt in den Bann gezogen, weil er so offen und unbekümmert wirkt. Ich finde es sehr überraschend wie er so locker und ohne groß nachzudenken mit Draco redet, aber Kinder sind da ja immer etwas freier.  Trotz all der Leichtigkeit hat man aber auch gemekekt, dass im Hause Granger-Weasley nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen ist. Scheint ganz so, als wäre Rose Rons ganzer Stolz und als hätte Hugo da (verständlicherwiese) dran zu knabbern.
 
Als die beiden dann darüber diskutiert ahben, ob der Sprechende Hut wohl kaputt sein könnte, musste ich echt loslachen. Wäre doch mal ne Idee, dass der Hut eine Fehlfunktion hat und alle Kinder falsch einsortiert. Und dann das Thema Kopfhygiene, oh Gott, das sind Sachen über die ich mir bisher noch nie Gedanken gemacht hab, über die man aber wirklich mal nachdenken sollte.
 
Das Draco sich tatsächlich ohne groß nachzudenken zu einer Runde Star Wars schauen überreden lässt, war dann noch das I-Tüpfelchen. Damit hat er es ohne Zweifel geschafft das Kinderherz von Hugo für sich zu gewinnen. Jeder Erwachsene, der sich in meiner Kindheit einfach so dazu überreden lassen hätte, meinen Lieblingsfilm mit mir zu gucken, wäre mein persönlicher Held gewesen.
 
Liebe Grüße
Kerstin
 
PS: Mein Lieblingssatz: „Nur der Schöpfer der besten Filmreihe überhaupt. Äh... Sie wissen was ein Film ist?“ Tja, besser mal nachfragen, bei Zauberern weiß man ja nie... ;)
Antwort von:  _Delacroix_
25.09.2017 17:29
Danke für den Kommentar.^^
Ich freue mich, dass dir die Geschichte gefallen hat. Du hast recht was Cursed Child betrifft. Draco und Hermione hatten sich da so kurz vor dem Supergau auf einen Waffenstillstand geeinigt und nachdem sie das getan hatten, haben sie auch ganz gut harmoniert.

Das mit Astoria finde ich auch schade. Ich mochte es, wie Scorpius und auch Draco sie charakterisiert haben, nachdem sie in den Büchern ja leider gar nicht vorkommen durfte. Aber da sie im Stück ja leider auch verstirbt. (Etwa ein Jahr vor dieser Aussöhnung, wenn ich mich nicht irre), hab ich das dann übernommen.

Und das mit Rose und Ron. Ich gebe zu, Rose war im Stück ziemlich unsympathisch, aber wenn man das mal rausstreicht, ist sie eine quidditchliebende Gryffindor, die sehr hinter den Abenteuern von Harry, Ron und Hermione zu stehen scheint. Ich denke, dass ist so eine Charakterisierung, mit der Ron gut zurecht kommt. Ich meine, wer möchte nicht der Held für seine kleine Prinzessin sein?
Und spätestens beim Quidditch-Team ist Hermione dann vermutlich raus und Ron (und eventuell Ginny) so die Kraft, die sich engagiert.

Während Hugo ... Der ist halt der Sohn seiner Mutter. XD

Und ja, man kann nie wissen. Wenn ich mir anschaue was Arthur in den Büchern immer so über Muggel wissen wollte, ist es wohl keine Selbstverständlichkeit, dass man von Filmen schon mal was gehört hat.^^


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