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Mortailty

von

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Tag 31

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Tag 31
 

Langsam öffnete er die Augen und sah schon ihr breites lächeln. „Was?“, fragte er und konnte sich ein grinsen nicht verkneifen. „Ich hab heute Pläne“, flüsterte sie. „Anwalt?“, fragte er, sie schüttelte den Kopf. „Arzt?“, fragte er weiter, doch sie schüttelte wieder den Kopf. „Wir fahren zu Freunden“, sagte sie und er sah etwas verwirrt aus während sie nur weiter breit grinste.

Sie freut sich wie ein kleines Kind auf das da kommende und er konnte nicht anderes, er zog sie an sich und küsste sie sanft. Langsam löste sie sich von ihm und grinste. Sie richtet sich auf und er sah ihr dabei zu wie sie sein Hemd abstreifet. Nackt verschwand sie Bad und er konnte nicht verstehen was hier mit ihm passiert. Doch musste sich so ungefähre sein Bruder gefüllt haben als er auf Jane getroffen war, anderes konnte sich Loki es nicht vorstellen.

Thor, nicht sein Bruder korrigierte er seine Gedanken während er sich auf setzte. Er rieb sich durch Gesicht. Schweifte unwillkürlich mit den Gedanken zu Thor, Odin und seiner Mutter. Seiner Familie.

„Kommst du?“, sie holt ihn aus den dunklen Gedanken. Sie stand da nackt und wunderschön. Er konnte sie nu an sehen. „Soll ich allein Duschen?“, fragte sie und zwinkert ihm zu. Er grinste, stand auf und folgt ihr.
 

„Wo fahren wir hin?“, fragte er und sah wie London hinter ihnen immer kleiner wurde. „Zu Helen“, sagte sie und grinste ihn an. Er sah zu ihr und sie hatte wieder dieses Strahlen. Es war kaum zu glauben das die Frau im Krankenhause, schwach und zerbrechlich und die Frau hier, wunderschön und stark dieselbe waren.

Er sah wieder aus dem Fenster. Wo war er hier nur rein geraten? Er sollte gehen, besser gestern schon. Er spürte warme, weichen Finger die sanft über seinen Handrücken strichen. Er sollte sie weg stoßen, so wie die Frau die ihn großgezogen hatte. Die Frau die starb mit dem glauben das er sie hasste. Er seufzte und griff nach ihrer Hand, er war verloren. Verloren an einer Sterblichen, einer Todkranken. Er zog sanft ihre Hand an seine Lippen, er war verloren und er war es gerne.
 

Die Limousine bog auf den modernisierten Bauernhof ein und Loki zog die Brauen zusammen. "Helen Urgroßeltern lebten schon in diesem Haus und betrieben diesen Bauernhof", kam es von Rey, sie rutschte etwas zu ihm um das alte Gebäude besser sehen zu können. "Sie und ihr Mann haben ihn renoviert und betreiben nun ein kleines Bed & Breakfast hinten, in den alten Ställen", erklärte sie und er beobachtete sie wie sie sich freute diese Frau wieder zu sehen.

"Da ist sie", quietschte sie nun los und Lokis Blick schweifte wieder aus dem Fenster. Die älter Dame mit dem Kurzen grauen Haaren stand schon in der Tür und winkte wild mit ihre Hand über dem Kopf.

"Woher kennst du sie?", fragte Loki nun neugierig. "Sie ist die Leiterin der Selbsthilfegruppe", erklärte sie und Loki zog die Brauen wieder zusammen. "Selbsthilfe was?"; fragte er und Rey kicherte etwas. "Ein Gruppe von Menschen die Probleme haben und allein nicht so gut damit zurecht kommen", erklärte sie. "Wir haben uns im Hilfswerk in London einmal die Woche getroffen. Haben unsere Problem diskutiert und ...", sie stoppte kurz als der Wagen hielt. "Sie sind meine Familie geworden", sie lächelte etwas und er sah sie verwundert an. "Sir", die Stimme des Chauffeur ließ Loki auf sehen, nur um zu erkennen das dieser ihm schon die Tür auf hielt.

Loki stieg aus und richtet kurz den Mantel bevor er Rey die Hand ihn hielt. Danken sah sie ihn als er ihr aus dem Wagen half.

"Rey", quietschte die Frau los und kam ihnen schon entgegen. "Es ist so schön dich zu sehen", sagte Rey und schlang die Arme um die Älter. "Und wer ist dieser gut aussehen Mann", Loki grinste etwas, er mochte sie jetzt schon. "Loki Laufeyson", stellte er sich vor und hielt Helen die Hand hin. "Ich bin Helen Rose", kam es von ihr doch schlang sie direkt die Arme um ihn und ignoriert die Geste seine Hand vollkommen. Rey kicherte etwas als Helen sich von ihm löste. "Freut mich so", quietschte sie los und im nächsten Moment zog sie die neu Ankömmling mit sich in das Haus.
 

Loki saß da beobachtet sie wie sie lachend mit zwei der Frauen zusammen stand. Sei Blick schweifte aus einem der Fenster des Wintergartens. Dieser Ort erinnert ihn sehr an die Gärten in Asgard, die seine Mutter so liebte. Er rieb sich die Augen.

„Ich find es beeindruckend das Sie das tun“, Loki sah auf. Der junge Mann der ihm als Peter vorgestellt wurde, stand dort mit einem Glas in der Hand und sah etwas unsicher aus. „Bitte?“, fragte Loki und sah zu wie er sich setzte. „Das Sie bleiben“, sagte Peter und Loki zog etwas die Braun zusammen.

„Ich hab alles bei meiner Frau mit erlebt. Von der Diagnose über die ersten Chemo Therapien bis zu tot“, begann er und Loki beobachte seine Mimik. „Ich hätte sie um keinen preis verlassen aber...“, begann er, doch Loki unterbrachen. „Um keinen Preis“, sagte er knapp und sah zu Rey. Peter grinste etwas. "Um keinen Preis", wiederholte er und sah hinaus auf die Gräten.

Loki dreht sich etwas zu dem Mann und sah etwas unsicher aus. "Sie ist vor ein paar Tagen im Badezimmer zusammen gebrochen", kam es von Loki und Peter sah ihn an. "Ich war ziemlich hilflos", gab er zu, was ihm leichter fiel als er gedacht hatte. "Sarah hat andauernd ihre Medikament vergessen und brach auch des Öffnern zusammen. So traurig etwas klingt, Sie bekommen Routine und wissen was zu tun ist", sagte Peter und Loki nickte. "Seien sie einfach da, das genügt meiste schon", riet der Fremde ihm und wieder nickte Loki.
 

Rey winkte Helen noch aus der Limousine aus zu während diese vom Grundstück fuhr. Erschöpft ließ sie sich aus den Sitz sinken und lächelte leicht. Loki griff nach ihre Hand und sie sah ihn überrascht an, er sagte jedoch nichts.

„Am Tag als ich die Diagnose bekam. Ich... Michael hatte mich untersuchte da bei einem Routine Check meine Werte schlecht waren. Ich kann mich kaum noch an diesen Tag erinnern“; sie lächelte etwas. „Er war wie durch Watte, als würde ich mir selbst zusehen“, Loki strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. „Ich machte einfach weiter, arbeitet einfach weiter als wäre nichts Gewese und dann packte mich Michael. Er zwang mich zu einem Facharzt, er erarbeitet einen Plan für die Behandlung und ich musste mich dem ganzen Stellen“, sie seufzet etwas und musst dann grinsen. „Ich hab mir die Seele aus dem Leib gekotz und mich allein durch die Wohnung gequellt“, er zog sie etwas näher an sich ran und legte sanft den Arm um sich. "Bis ich von dieser Gruppe hört, ich dachte erst so ein Schwachsinn doch ich ging hin und lernte die wundervollsten Menschen kennen", sie sah zu ihm.

"Sam und Anna, ihr Sohn war erst 9 als er starb und ich hab mich nur schlecht gefüllt das ich rum geheult habe. Oder James, man amputierte ihm das Bein damit er leben konnte. Als ich dann erfuhr das ich den Kampf nicht gewinnen konnte waren sie da und baut mich auf", sie senkte den Blick und grinste traurig.

"Man muss mehr Humor haben, als das Schicksal verträgt. Helen sagte das zu mir und ich legte mir meine Löffel Liste an. Ich reiste und machte alles was ich machen wollte und nichts von dem was ich tun musste", sagte sie lächelte und er lehnte seine Stirn gegen ihre Schläfe. "Ich bin froh das ich dich fast überfahren habe", flüsterte sie nach einem Moment der Stille und grinste etwas.



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