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Mortailty

von

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Tag 28

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Tag 28
 

Langsam richtete er sch auf, missmutig musste er feststellen das ihr endloses verlangen nach schlaf sich auf ihn übertragen hatte. Müde wusch er sich den schlafen aus den Augen und sah neben sich. Sie war nicht da, er zog misstrauisch die brauen zusammen.

Er schwang die Beine aus dem Bett und konnte so durch die offene Tür zum Badezimmer sehen. Er konnte nur ihre nackten Füße sehen und der leise keuchend Atmen drang zu ihm. Unsicher stand er auf, ging auf die offene Tür und sah langsam um die Ecke.

"Rey?", sie lag da ihr Körper krampfte unnatürlich. "Ray!", erschrocken stolpert neben sie. Ihr Augen waren verdreht und seine Gedanken rasten.

Er schnappte sich ihr Telefon, fluchte mehrmals bis er die Nummer von Doctor Miller. "Rey?", fragend drang die Stimme durch das Telefon. "Sie krampft!", kam es von Loki. "Ich schicke eine. Krankenwagen", kam es ernst zurück. "Was soll ich tun?", es klang fast panisch. "Ihr Tabletten, sie muss sie nehmen dann sollte es besser werden", Loki nickte und legt auf.
 

Langsam öffnete sie die Augen. Sie hatte sich zusammen grollte auf dem Krankenbett. Loki saß da starte sie an, mit einer Wut im Bauch die jeder Zeit hätte explodieren könnte.

"Es tut mir leid", mummelte sie und er stand auf. Er verließ den kleinen Raum, der Notaufnahme um nur kurz darauf mit Michael wieder herein zu kommen.

"Rey?"; fragte dieser sanft und sie seufzte. Sie schloss die Augen kurz bevor sie begann sich zu Bewegen und auf zu setzten. "Mir gehts gut"; nuschelte sie und sah den Arzt an. "Das sollte lieber ich beurteilen"; sagte er und begann mit einer Taschenlampe vor ihrem Gesichte herum zu fummeln.

Immer wieder ging ihr Blick zu Loki, der Stumm das saß und sie anstarrte. "Du hattest Glück", sagte Michael und sie nickte. "Wie konnte es dazu kommen?", fragte er nun und ihr Blick ging wieder zu Loki "Ich war abgelenkt, hab die Zeiten nicht eigehalten"; sagte sie mit leiser kratziger Stimme. "Abgelenkt?", wiederholte Michael und rieb sich die Augen.

"Ich denke es an der Zeit über ein Hospiz nach zu denken, Rey", doch sie fing wild an den Kopf zu schütteln. "Ich hab dir schon gesagt, das ich nicht aus der Wohnung möchte", sagte sie und er seufzte. "Du willst nicht ins Krankenhaus, du willst nicht ein Hospiz. Irgendwann werd ich dich dich tot in deinem Schlafzimmer finden", sagte er und versucht ihr den ernst der Lage zu erklären. Doch sie lächelte nur. "Wenn das der Plan für mich ist", sagte sie.

Lokis Kiefer verkrampft sich, der Plan für sie? Sie hatte ihm eine Heidenangst eingejagt. Erschrocken über diese Erkenntnis verließ er den Raum.

Sie ist eine Sterbliche, ein elendes Weib. Sterblich und seiner nicht würdig. Er sah aus dem Fenster im kahlen Flur des Krankenhauses. Er war ein Gott. Sein Rücken straffte sich und sein Kopf hob sich arrogant in die höhe. Er war ein Gott und sie nichts wert. Sie beherrscht seine Gedanken seit dem Moment in dem sie in sein Leben getreten war, ohne zu fragen. Ohne seine Einwilligung. Seine Schulter senkten sich und er lehnte den Kopf an die kühle Fensterscheibe. Sie ist eine Sterbliche, er schloss die Augen und atmete tief ein.

"Loki?", er sah über seine Schulter. Der Arzt stand dort, mit Besorgnis in seinem Blick. "Sie hat sich Entlassen lassen. Gegen den Rat ihres behandeln Arztes", Loki dreht sich nun ganz zu dem Mann. "Sie... sie hat schon den Chauffeur gerufen, der wird euch gleich abholen", Loki nickte und der Arzt verschwand in einem der vielen Flure diese Gebäudes.

'Wird euch gleich abholen', er fand es arrogant von dem Weib zu denken das er nun ihr Krankenpfleger spielen würde. Er fand es egoistisch das Rey dachte er würde nun einfach wieder mit ihr zurück fahren, in die Wohnung in der sie Lebte und sterben würde. Er wollte gehen doch, wo sollte er schon hin?

Er seufzte und betratt ihr Zimmer. Sie stand schon dort, fertig zur abfahrt. Sie lächelte ihn sanft an und er hielt ihr nur die Tür auf, damit sie diesen Ort verlassen konnte.
 

Sie stand da, als wäre nie etwas gewesen. Wusch sich die Haar und heilt ihr immer noch blasses Gesicht in den warmen strahl der Duschbrause. Kein Erklärung hatte er bekommen, nichts. Er hatte ihre Blick gespürt auf der Fahrt zurück in die Wohnung. Hatte gespürt das sie besorgt um ihn war, doch sollte sie sich nicht um sich selbst sorgen?

Sollte sie sich nicht um sich selbst kümmern als ein wild fremden bei sich auf zu nehmen und sich um ihn kümmern. Sie sollte sich helfen nicht ihm, er war es nicht wert das sich ein so guter Mensch um ihn kümmerte. Er war sie nicht wert. Und dies war die Erkenntnis die ihn härte traf als Thors Hammer.

Doch brauchte er nun antworten. Wollte Klarheit. Er stürmte nun zu der jungen Frau in der Dusch, mit Schwung öffnete er die Glastür der Dusch und starte sie an. Sie dreht sich langsam zu ihm. Sie musste die Wut sehen.

"Was ist hier los? Was erwartest du von mir?", knurrte er und drückte sie grob an die dunkel grauen Fliesen. Sie legte den Kopf schief und hob die nasse Hand um ihm sanft über die Wange streichen. "Ich erwarte nichts von dir", flüsterte sie .

"Ich... bin Krank. Vor einem Jahr stellte man fest das ich einen Tumor im Pankreas habe", sagte sie leise "Bauchspeicheldrüse", flüsterte er und erinnerte sich an etwas auf ihren zahlreichen Büchern.

"Man versuchte ihn zu behandeln doch war er äußerst Aggressiv", sie ließ die Hand wieder sinken. "Er streute und nun sind Lunge, Leber und Hirn befahlen", er zog die brauen zusammen. "Ich bin eine Zeitbombe, Loki", sagte sie und es klang ehr wie eine Beichte statt einer Erkältung.

"Du wirst streben", stellte er fest und wieder traf ihn diese Erkenntnis hart. Fast unmerklich nickte sie. "Tun wir sterbliche das nicht?", fragte sie und lächelte leicht.

Loki sah sie verwundert an, ließ von ihr ab. Brauch kurz Raum um das gesagt zu verstehen, zu verstehen was das gesagt in ihm auslöste. Kurz befiel ihm Panik und dann sah er wieder zu ihr.

Alles war egal. Asgrad, Midgrad, alles unwichtig. Sie hatte ihm mehr als nur das Leben gerettet, stellte er fest. Er trat wieder auf sie zu, das schönst was er je gesehen hatte und lächeltet leicht. Vorsichtig neigte er den Kopf zur Seite und überbrückte die letzten Zentimeter zwischen ihnen. Sanft legte sich seine Lippen auf ihr.

Zum ersten mal küsste er sie. Überrascht riss se die Augen auf, schlang dann doch die Arme um ihn und zog ihn fest an sich. Und tief in ihm wurde ihm bewusst das er nie gehen wollte, er würde bei ihr leiben und sie beschützen vor allem er sie beschützen könnte. Er würde bleiben bis zum Ende und dann seine Strafe in Asgard antreten, was das auch immer sein würde.

Er stellte die dusche ab und trug sie hinaus aus dem Badezimmer ins Schlafzimmer. Immer noch küsste er sie.



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