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Schwanger in einer Männergesellschaft

oder auch: Wenn Tomate ihre alte Festplatte ausgräbt
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Manchmal muss ich ja über mich selber lachen - Oder aber auch über mein frühers Selbst, denn die Story die ihr euch jetzt zu Gemüt führt stammt aus der Feder einer 14 Jährigen Tomate und ist, wenn ich das mal so ausdrücken darf, eigentlich der totale Rotz.
Trotzdem ist es so bescheuert, das es beinah schon wieder unterhalten ist und vielleicht gebe ich ja damit auch denen Hoffnung die sich denken "Oh, ich kann nicht so gut schreiben, ich sollte lieber aufhöre..." - ICH bin der beste Beweis, man kann ALLES lernen.
Und vor allem sollte man sich selber nicht so ernst nehmen.
Ich hab mich jedenfalls beim durchstöbern meiner alten Festplatte köstlich amüsiert und dachte, den kleinen Spaß gönn ich euch auch.

Ich hab's auch komplett so übernommen, rein gar nichts abgeändert - Ist mir zwar nh bisschen peinlich, aber naja.
Ich war halt jung, naiv... ihr kennt das.

In diesem Sinne: Give me compliments.
- Nein Spaß, obwohl, nein warte, ne. Haha. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Ja hallo,

danke das DU ja genau DU, diese Story liest, ja das freut mich doch.
Das ist aber eigentlich nicht das, was mir auf dem Herzen liegt, sondern Folgendes: Wie der Ein oder Andere weiß, haben sich meine Kanickels über mein Laptopkabel hergemacht, mit anderen Worten der Akku von meinem Laptop ist leer und ich kann ihn nicht aufladen bis ich nh neues Kabel habe.
Leider habe ich diesen Monat so gaaaar kein Geld mehr (ich ernähre mich seit einer Woche von Nudeln, just in case u wanna' know) weswegen ich vorerst leider nicht an meinen Storys weiter werkeln kann.
Es SEI denn, ich bekomme den Laptop von einer Freundin, da ich ja generell auch einen brauche - Momentan schreibe ich vom Laptop meines Freundes auch - ja, aber moment Tomate, du wohnst doch mit dem zusammen, benutz doch einfach DEN Laptop so lange! - Haha, ja gut gedacht, so weit war ich auch schon. Leider lässt der mich an den nicht so oft dran da er den 1. für die Uni braucht, sprich der ist tagsüber mit ihm unterwegs und 2. die, die mich auf Snap haben wissens ja *g* Ich habe scheiße, lange Nägel. So richtig lange, spitze Gelnägel (und ich finds' schön und das steht jetzt nicht zur Diskussion) - aber damit "kratz" ich halt die Buchstaben von der Tastatur ( U know whatta mean?).

Lange Rede kurzer Sinn: Et bringt nix, wenn mir nh Hand voll von euch jeden Tag schreibt, ich soll bitte schnell meine Storys weiter machen, weil momentan kriselt das :$
Aber ich geb mir Mühe, gell?
Ja, das wollt ich nur "kurz" gesagt haben.

Und jetzt viel Spaß mit Pains verdorbenem Werdegang!

*winke,winke* Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Was geht ihr Lieben?

HEUTE ist BlackFriday und ich habe kein Geld. So gar kein Geld. So überhaupt keins.
Ich esse seit einer Woche Nudeln, meine Nägel sind rausgewachsen und ich konnte meine Wasserrechnung nicht bezahlen (lel), Leben am Limit, meine Freunde, aber nun gut, das hält mich nicht davon ab euch mit meiner flotten Story zu beglücken.
Das ist jetzt im Übrigen das vorletzte Kapitel, welches ich in Petto habe, morgen kommt dann das Letzte und weiter hat mein 14 Jähriges Selbst wohl leider nicht gedacht, denn das gibt's mitten drin einen Break.
Was sagt ihr? - Gefällt es euch so gut, das ich es irgendwie weiter führen soll? - Eure Favoriteneinträge sprechen ja dafür, oder sagt ihr: Muss nicht sein?
Ich kann auch nicht versprechen, dass es dermaßen "brainless" wird, da ich leider, ähm, ja, nicht mehr 14 bin. Wie ihr vielleicht bemerkt habt.
Also, ja, ich bin gerade nh bisschen abgelenkt... mein Freund schaut sich geraden den neuen Track von Katja Krasavice im Hintergrund an. Sollt ich das unterbinden? - Aber singen tut sie gar nicht so schlecht...
ÄHM - Ja gut, wieder zum eigentlichen Thema: Also weiterschreiben oder nicht?
Wat wollt ah'? Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Uppsi ~

Ich dachte iwie die ganze Zeit, ich hätte alles hier hoch geladen, aber suprise, suprise, es gibt noch ein letztes Kapitel, aber dann ist auch Schicht im Schacht.
Ich habe im Übrigen versucht weiter zu schreiben, bin aber scheinbar nicht mehr so lustig wie vor knapp 5 Jahren, von daher, baby, I'm sorry.
Aber hey: Falls einer von euch sich jetzt denkt, das kann er nicht so auf sich sitzen lassen und er benötigt UNBEDINGT eine Forstsetzung, dieses... * hüstel* Meisterwerkes von Teenagerliteratur, dann, feel free do to whatever u wanna' do.

Ihr dürft ein Ende schreibeb, ihr dürft es msten, ihr dürft es ausdrucken und damit eure Pferde füttern - Ist mir Wurst, wir Brot.

Ich hoffe es hat euch trotzdem ein bisschen Freude gemacht, mit mir zusammen in der Erinnerungskiste zu wühlen und wünsche euch eine besinnliche Weihnachtszeit?
Habt ihr schon Geschenke?
Also ich nicht, lel. Komplett anzeigen

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Highway to hell

Der Regen prasselte gegen die Scheiben, in der Ferne war Donnergrollen auszumachen.

Erschrocken riss ich meine Augen auf. Ob es der Krach unter mir war oder aber die Kackgeräusche aus dem Bad nebenan, kann ich heute nicht mehr genau sagen.

Ich konnte es drehen und wenden wie ich wollte.

Ich konnte mich im Bett drehen und wenden wie ich wollte, es war unumgänglich.

Ich müsste wohl oder übel aufstehen.

Guten Morgen.
 

Ich schlüpfte in meine Hose und in mein Netzhemd, nein ich arbeite nicht im Puff sondern bin Ninja , und befestigte die Schutzteile, deren Namen ich nie wusste und auch nie wissen werde, an der entsprechenden Stelle, darüber zog ich einen alten, ausgeleierten, grauen Pulli was meine “Ninjaunterwäsche” relativ unnötig mache und schlurfte nach unten.

Auf dem Weg zur Treppe kam ich an Hidans Zimmer vorbei, einem völlig bekloppten Sadisten der Jashin anhimmelt und der sich mehrere Male am Tag selber aufzuspießen pflegt, der gerade “Balada boa” anstimmte und das in der völlig falschen Tonlage.

Nun wusste ich auch warum es regnete.

Schnell zog ich weiter.
 

Dem ein oder anderem Leser wird es spätestens jetzt aufgefallen sein, für die Anderen tut es mir Leid, aber das ist auch nicht mein Problem, wir befinden uns hier nicht im Jahre 50 vor Chr. Die Geburt, sondern im Hauptquartier der Deppen-Bande Akatsuki.

Das tragische dabei ist nur, dass es meine Deppen-Bande ist.

Ich bin Pain/Yahiko/Nagato. Sucht euch was aus.

Und auch spätestens jetzt wird dem ein oder anderem Leser der Gedanke kommen: Moment, war dieses Hauptquartier nicht eigentlich immer eine Höhle?

Da habt ihr Recht, na, sieh mal einer an.

War es auch, bis vor kurzem, denn vor kurzem kam uns der geniale Gedanke das wir es auch bequemer haben könnten ohne uns bei unseren Treffen oder Aufenthalten im Hauptquartier wie Neandertaler zu fühlen.

Also haben wir uns ein total unauffälliges, kleines Häuschen geklaut, bzw. den Immobilienmakler ums Eckchen gebracht irgendwo am Arsch der Welt.

Warum ich euch das alles erzähle? Nun keine Ahnung, ich hoffe entweder darauf, dass ihr genau so bekifft und übernächtigt seid wie ich und es gar nicht Recht realisiert mit welch Schund ich euch hier zulabere, aber auf der anderen Seite solltet ihr es inzwischen aus diesem Forum doch nicht anders gewöhnt sein.

Ich meine hey! Wir sind Ninjas!

Wir werfen gerne mit unseren persönlichen Daten um uns und erzählen sie wildfremden Leuten, im übrigen drücken wir unsere Gefühle auch gerne in Smileys aus ^.^

Und natürlich wohnen japanische Geheimaktionen auch in einer WG zusammen, manche von uns gehen auch zur High School oder zum Internat. - NICHT!

Ich mein’s ernst, Freunde. Wenn zu euch ein Ninja kommen würde und euch erzählen würde er ginge zur High School, könnte so ziemlich alles, hat noch nie Menschen umgebracht und hat zu allem Überfluss auch noch lila-getupte Haare würdet ihr mit ihm weiterhin normal kommunizieren oder ihn, wie jeder andere auch, bei der nächst besten Gelegenheit in die Klapse stecken?

Also, alles tutti.

Nun aber weiter, show must go oooooon!
 

Mit hängenden Augenlieder, was mir ein total eingeschränktes Seefeld verschaffte, schlurfte ich zum Kühlschrank.

Und während ich im halbwachen Zustand so vor mich hinschlurfte und nicht merkte wohin ich denn schlurfte, kam es das ich gegen etwas schlurfte und mich einmal schön auf meine gepiercte Fresse legte.

Ich rappelte mich wieder hoch, nun etwas wacher, und brauchte erst mal ein paar Sekunden um zu registrieren worüber ich da gerade eigentlich geschlurft war.

Es war Kakuzu.

Auch der alte Greis richtete sich nun auf.

“Warum trittst du auf mich!?”, meckerte er.

“Warum liegst du bitteschön mitten in der Küche auf dem Boden rum!?”, stellte ich die Gegenfrage.

“Ich liege nicht einfach rum, ich schlafe!”, donnerte er los, als wäre es das normalste der Welt.

Ich holte tief Luft. Ruhig bleiben, Pain…

“Okay.”, setzte ich übertrieben freundlich an, “Warum SCHLÄFST du mitten in der Küche auf dem Boden?!”, dabei verzerrte ich das Gesicht so, das er nicht umhin kam zu bemerken, dass ich in dramatischen Großbuchstaben sprach.

“Das spart Geld.”, kam es zurück.

Für einen Moment war ich verdutzt, dann verwirrt und dann wütend, weil ich verwirrt war: ”WO SPART DAS DENN BITTE SCHÖN GELD?!”

Jetzt musste ich nicht mal mehr das Gesicht verziehen, ich glaube er verstand auch so.

“Na, Geld für ein Bett!”

“Heilige Maria Mutter!”, schrie ich aufgebracht und das, obwohl ich doch Gott war.

“Was ist eigentlich dein…”, begann Kakuzu von Neuem, doch wurde er von Konan unterbrochen die gerade gut gelaunt in die Küche hopste.

“Guten Morgen!”, sang sie zu der Melodie des Liedes, das gerade im Radio lief.

“Guten Morgen.”, sagten Kakuzu und ich wie aus einem Munde.

“Habt ihr gut geschlafen, meine Süßen?”, wollte sie wissen und sprang wie eine Erstklässlerin durch die Gegend.

Kakuzu und ich warfen uns einen viel sagenden Blick zu und ich war mir sicher, dass er genau das Gleiche dachte wie ich.

Entweder das, oder Geld! Geld! Geld! Geld!

“Ja, und du?”, fragte ich vorsichtig, nicht wissend ob sie sich gleich umdrehte um mich aus zu lachen.

Ich rechnete inzwischen mit allem. Akatsuki, wir machen das Unmögliche Mögliche!

“Ja-ha!”, sang sie und öffnete den Kühlschrank.

Mit einem Mal war ihr Lächeln verschwunden und völlig wutentbrannt drehte sie sich zu uns um:” WER HAT DEN LETZTEN PUDDING GEGESSEN?!”

Was war denn jetzt schon wieder los?

Und warum sprechen hier eigentlich alle in so dramatischen GROSSBUCHSTABEN?!

“Ich glaube Deidara…”, murmelte ich heißer und in diesem Moment war ich doch froh darüber, dass ich meine “Ninjaunterwäsche” trug.

“DEIDARA, DU KLEINE, MIESE SAU! NA WARTE WENN ICH DICH ERWISCHE!”, sie schnappte sich ein Küchenmesser und stampfte ziemlich undamenhaft aus der Küche.

Kakuzu folge ihr, ACDC summend.

Highway to hell… in der Tat…
 

Und damit herzlich willkommen in der kunterbunten Welt der Akatsukis.

Itachi der Emo

Also, machen wir am besten da weiter, wo wir aufgehört haben… :’( (<- Smileys dürfen nicht zu kurz kommen bei Ninjageschichten.)
 

Während ich in der gähnenden Leere unseres Kühlschrankes etwas Essbares suchte ,und damit meine ich nicht Zetsus Dünger, hörte ich, dass im Wohnzimmer erneuter Tumult ausbrach.

Ich seufzte stumm, steckte mir eine Schnitte Toast zwischen die Zähne und schlurfte weiter, durch dem Flur in dem Kakuzu nun sein Nickerchen hielt, ins Wohnzimmer.

“Itachi ist ein Emo! Itachi ist ein Emo!” - Es folgte dumme Lache.

Ich schaute mich um und erkannte Itachi der zusammengekauert in einer Ecke saß und mit einer Rasierklinge in die Wand ritzte.

Immerhin waren es nicht seine Pulsadern. Wie erfreulich!

Konan und Deidara standen untergehakt auf dem Tisch, tanzten Volklore und sagen voller Begeisterung ihren “Itachi ist ein Emosong” während Hidan und Sasori sich vor Lachen den Bauch hielten.

Man sollte meinen abtrünnige Ninjas würden sich etwas reifer verhalten, aber ach was sage ich da. Ich habe doch keine Ahnung.

Ich kniff die Augen zusammen, keiner schien mich bemerkt zu haben. Warum nicht? WARUM NICHT?! Ach du meine Güte, nun dachte ich auch schon in Großbuchstaben, na schlimmer kann’s ja nicht mehr kommen.

Upps, sage niemals nie.

“Ruhe!”, brüllte ich einmal durch den ganzen Raum und schlagartig verstummte der Lärm, Deidara und Konan unterbrachen ihr kleines Tänzchen und schauten mich aus großen Augen an.

“Was ist hier los?”, verlangte ich zu wissen.

“Itachi ist ein Emo.”, verriet der blonde Künstler ohne Umschweife, was der besagte Emo mit einem herzzerreißenden Schluchzer beantwortete.

“Das gibt euch immer noch nicht das Recht auf dem Tisch zu tanzen.”, entgegnete ich genervt.

“Stimmt!”, kam Kakuzus Stimme aus dem Flur, “Das kostet nämlich alles Geld!”

Ich stöhnte genervt auf, stemmte die Hände in die Seite und fuhr unweigerlich und übertrieben höflich fort:” Danke Kakuzu. Haben eure Eltern euch eigentlich keine Manieren beigebracht?”, wollte ich wissen.

“Eltern…”, kam es weinerlich von Itachi.

Ich hatte das ungewöhnliche Verlangen meinen Kopf auf die Tischplatte zu hauen.

Ich holte ein weiteres Mal tief Luft. War ich denn hier der einzig normal denkende Mensch?

Diese Frage erübrigte sich, als Kisame den Raum betrat :” Ihr werdet es nicht glauben! Aber ich habe meinem Fisch das amputieren beigebracht!”

“Du meinst wohl apportieren.”, verbesserte Sasori ihn, obwohl es sich mindestens genau so blöd anhörte.

“Nein! Amputieren!”, beharrte Kisame stolz und drehte um, während er einen riesigen, weißen Hai hinter sich her zog, “Komm Günter.”

Dann fiel die Tür ins Schloss.
 

Für einen Moment herrschte Stille in dem kleinen, miefenden Zimmer.

“Wow.”, kam es von Deidara.

Wieder Stille.

“Also…”, begann ich nach einer Weile, doch ich kam nicht weit denn in diesem Moment stimmten Deidara und Konan erneut ihr “Itachi ist ein Emo ”- Liedchen an.

Ich wartete.

Der Lärmpegel stieg.

Ich wartete.

Und der Lärmpegel stieg immer noch.

“HALTET DIE FRESSE!”, schrie ich in meinem ach so geliebten Großbuchstaben -Niveau, “Deidara und Konan! Sofort runter vom Tisch und zwar hurtig! Hidan! Sei ein braver Cocktailspieß und spieß dich nach ob in dein Zimmer! Sasori geh und spiel mit deinen Barbies! Itachi, geh und schmink dich ab, dann komm hoch in mein Zimmer.”

Für einen Moment sagte keiner etwas, dann brach Konan in Tränen aus und rannte aus dem Zimmer.

Ich seufzte:” Wer will nach ihr schauen?”

Stille.

“Ich will nicht schon wieder mit Deidara spielen.”, meinte der Sasori gehässig. Ich warf ihm einen vernichtenden Blick zu, dann klatschte ich in die Hände: “Na dann hopp, nach oben mit euch!”

Damit waren auch die vier Nuke-nins verschwunden.
 

Nun war ich das erste Mal an diesem Gott verdammten Morgen alleine.

Doch mein Glück war nur von kurzer Dauer, denn gleich, so wusste ich, dürfte ich Itachi zuhören wie er mir zum x- Mal seinen Leidesweg detailliert ausformuliert schilderte.

Ohne wirkliche Vorfreude schlurfte ich also wieder durch den Flur zur Treppe und nach oben, dieses Mal ignorierte ich Kakuzu einfach, irgendwann müsste er ja aufstehen oder aber ich hätte morgen früh die Ehre ihn vom Boden ab zu kratzen.
 

Ist euch eigentlich schon mal aufgefallen, dass in jeder NarutoFF wo Akatsuki in einer WG zusammenlebt die Zimmer der Mitglieder immer oben sind und der Wohnbereich immer unten? Woran liegt das eigentlich?
 

Okay, nun heißt es wieder: Show must go oooooon!
 

Kurz nachdem ich auf meinem Zimmer angeschlurft war trudelte auch Itachi ein.

Itachi, Itachi… warum heißt der eigentlich so? Ich meine was ist so “Wiesel”

an ihm? Wenn ihr versteht was ich meine.

Anderseits, warum heiße ich Pain? Ich meine ich sehe doch weniger Pain, mehr wie ein fruchtiger Holländer aus. Orange.

Wer in Gottes Namen kam da dann auf Pain? Bestimmt wieder dieser komische Mangaka… wie hieß der noch? Ist ja auch egal.
 

“Möchtest du einen Keks?”, eröffnete ich das Gespräch.

Kekse kamen bei mehrfachen Mördern doch immer gut an.

Itachi nickte stumm und griff in die Keksdose, die ich provisorisch auf meinem Schreibtisch deponiert hatte.

“Also was ist los?”, wollte ich wissen, während der Uchiha begann an einem Cookie

zu mümmeln.

“Die Anderen sagen ich bin ein Emo!”, platzte er heraus.

“Ja.”, antwortete ich. Soweit war ich inzwischen auch gekommen.

“Was heißt hier ja?”, entgegnete er patzig, “Findest du das etwa in Ordnung?”

“Nein, ich meine… nein natürlich nicht.” , ich überlegte.

War ich Psychologe oder so? War ich sein Papa? … Bah! Nichts gegen Itachi, okay doch was gegen Itachi: Bah!

Aber irgendwie tat er mir auch leid:” Warum sagen sie das denn?”

“Weil… weil…”, stammelte er,” Weil ich schwarze Haare habe.”
 

Mit einer einzigen Handbewegung fegte ich sämtliche Blätter und Dokumente von meinem Schreibtisch und begann meinen Kopf auf die Tischplatte zu donnern.

Ein anderer Anime? - Kommt sofort!

“Itachi…”, begann ich von neuem, nachdem ich mich beruhigt hatte und geschätzte 80% meiner Denkkraft eingebüßt hatte,” Dir ist bewusst, das du Japaner bist?”

“Nein, ich bin Ninja.”, unterbrach er mich.

“Nein…”, war ich hier eigentlich im Irrenhaus, ”Nein, so meine ich das nicht. Also ja natürlich bist du Ninja, aber das hat rein gar nichts mit deiner Herkunft zu tun.”

“Ach so, dann bin ich Uchiha, meinst du das?”, seine großen Augen funkelten, wünschten sich Lob.

Er erinnerte mich an ein kleines Kind, welches unbedingt hören wollte, wie toll es war, dass es nun allein scheißen konnte.

“Fast richtig…”, ich lächelte übertrieben und begann ausladend mit den Händen herum zu fuchteln, da ich der festen Ansicht war, so würde es sich der Vollpfosten besser merken können, “Also Uchiha ist dein Familienname, der hat so gesehen auch nichts mit deiner Herkunft zu tun.”

Itachis Gesicht wat ein Fragezeichen.

“Also, lange Rede kurzer Sinn: Du bist Japaner! Ungefähr 100% aller Japaner sind dunkelhaarig, also alle. Außer die mit japanischem Pass und einer anderen Herkunft… Gott behüte! Darum geht es hier gar nicht. Fakt ist, du bist völlig normal, kein Emo. Dein Bruder Sasuke, das ist ein Emo, und weiß Gott was für einer, keine Ahnung was all diese Fangirls mit den bunten Haaren so toll an dem finden…”

“Meinst du Punks?”, warf Itachi ein.

“Nja…”, ich überlegte kurz, “Mary Sue würde es besser treffen.”

Moment! Das ganze lief völlig aus dem Ruder, wir waren Animecharaktere, und nicht irgendwelche tumblr-girls, die sich über Scenen unterhielten.

“Auf jeden Fall bist du normal.”, schloss ich das Thema,” Bis auf diese komischen, sinnfreien Striche mitten auf deinen Wangen, aber das ist was anderes…”
 

Itachi nickte: “ Ich verstehe.”

Das musste gelogen sein, denn ich war mir ziemlich sicher das er aufgehörte hatte mir zu folgen nachdem ich zwei Mal das Wort “Japaner” genannt hatte.

Tendenziell schien es mir aber noch unwahrscheinliche, das hier überhaupt jemand mal in Erwägung zieht zu denken.

“Das ist schön.”, gab ich auf, “Du darfst nun gehen.”

Ich beobachtete ihn, wie er sich noch eine Hand voll Kekse nahm, aufstand und Richtung Tür ging.

Auf dem Absatz drehte er sich noch einmal um und ich schickte ein Stoßgebet gen Himmel, das er sich nur nicht mehr erinnern konnte, welches Zimmer, dass seine war und dies nicht in ein weiteres, mir persönlich viel zu langes Gespräch ausarten würde.

“Pain, warum sind die Haare von Daniela Katzenberger dann blond?”, wollte er noch wissen.

“Die ist Deutsche, mein Schatz.”, ich bemühte mich um einen ruhigen Tonfall.

“Und Miley Cyrus?”

“Amerikanerin.”
 

Die Tür fiel ins Schloss und ich brauchte nicht wirklich lange um zu checken, was ich nun zu tun hatte.

Wie ein Blitz kramte ich meinen Laptop unterm Bett hervor, schaltete ihn an und öffnete mein Lieblingsspiel.

“Sims - einfach tierisch” (Ist das Schleichwerbung, können sie mich dafür anzeigen? Oh je, oh je…) <-[Ich war schon damals so wie heute haha]

Gerade als ich meinen Charakter mit dem Bus in die Stadt fahren lies, hörte ich unten ein lautes Scheppern gefolgt von einem hysterischen Schrei.

Haltet mich für total behämmert, aber ich klappte meinen Laptop zu und ging nach unten, um nach zu schauen, was los war.

Dabei fiel mir das erste mal auf, das oben rein rechnerisch gesehen mehr Zimmer als unten sein mussten, denn der Architekt hatte das Haus auf dem Kopf gebaut.

Wieder ein Punkt wo sich die kranke Fantasywelt des Fans sehr von der realen unterscheidet.
 

Unten angekommen bereute ich meine Tat und sehnte mich nach meinem imaginären Sims-Leben, sowie ich auch nur einen Fuß in die Küche gesetzt hatte.

“PAIN!”, aufgebracht fuhr Konan herum, als sie mich bemerkte, obwohl es mir lieber gewesen wäre, wenn sie weiterhin wie eine Irre in den Kühlschrank gestarrt hätte.

“Konan.”, was besseres fiel mir nicht ein.

“WAS MEINST DU DAMIT?!”, wollte sie wissen.

“Das ist dein Name.”, entgegnete ich und fragte mich WAS sie denn meinte.

ACH DU MEINE GÜTE! GROSSBUCHSTABEN! GROSSBUCHSTABEN UND SMILIES! :DD
 

“ALS OB ICH DAS NICHT WÜSSTE?”, schrie sie wieder.

“Konan!”, jetzt platze mir endgültig der Kragen, es war genug! Genug! Ich war hier der Boss! Aber der Boss wovon? Von einer Schwachkopfbande, die sich Akatsuki nennt? AKATSUKI! Und dann trugen sie Mäntel mit roten Wolken. Was für einen Sinn machte das und warum ´dachte ich schon wieder in GROSSBUCHSTABEN?!

Ach und im übrigen, da Dramatik ja an der Anzahl der Satzzeichen gemessen wird!

AHHH!!!! (einself!!)

Es reichte! Es reichte endgültig!

Das Itachi ein Emo ist, damit konnte ich leben.

Meinetwegen auch das Kisame ein Hai namens Günter hat.

Ich verkraftete es auch, das einer meiner Mitglieder gerne mal einen auf kleiner, grüner Kaktus macht, aber eine Frau mit Stimmungsschwankungen, das ging zu weit!

Wenn sie ihre Tage hatte, bitte sollte sie eben Binden kaufen.

Aber nein!

Ich musste hier raus! Verdammt!
 

In einen anderen Anime! Sofort!

Vielleicht sollte ich es erst mal bei Elfenlied probieren oder higurashi. Nach allem was ich hier erlebt habe, bin ich bestimmt wahnsinnig genug um die Story vor ran zu treiben…
 

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Pein - Zu fett für Knickerbocker?

Seit Stunden schon rannte ich auf einer Lichtung mitten im Walde sinnlos im Kreis um mich somit zu beruhigen. Bislang ohne Erfolg.

„Das kann doch nicht wahr sein! Ich bin Pain, ich bin Pain verdammt! PAIN!“ , schrie ich mich selber an.

Neben mir raschelte es, ich drehte mich um und schaute direkt in die viel zu stark betonten Augen eines verheulten Emos, der mir seine Rasierklinge entgegen strecke.

Ich warf ihm einen finsteren Blick zu: „Zieh Leine!“ , knurrte ich und so zog er von Dannen.

Wie ein Häufchen Elend, und inzwischen war ich echt nicht mehr, sank ich auf die Knie und krallte mich in das unschuldige, grüne Gras, was die Situation natürlich noch sehr viel dramatischer aussehen ließ... die drei Punkte taten ihr Übriges.

„Kann ich dir behilflich sein?“, fragte jemand, dessen Stimme ich nicht einordnen konnte.

„Erschieß mich.“, entgegnete ich trocken, ohne hoch zu gucken und plötzlich spürte ich etwas kaltes, schweres an meine Schläfe.

Panisch sprang ich zurück und schaute aus entsetzten Augen zu dem unnatürlich langem, schlanken, braunhaarigen Mann hoch, der eine silberngraue Pistole in der linken Hand hielt.

„Kennst du Ironie?“, wollte ich wissen und krabbelte sicherheitshalber noch zwei Meter nach hinten.

„Bislang hat er sich mir noch nicht vorgestellt.“, entgegnete er trocken und reichte mir seine Hand.

Ich nahm sie dankend an und er zog mich hoch.

„Wer bist du, Holländer?“, verlangte er zu wissen und ließ mit einer sehr schwulen Handbewegung die Pistole in seine Tasche gleiten.

„Ich bin Japaner...“, murmelte ich abwesend, kam ich mit dem Blick doch nicht von seinen Beinen los, die schätzungsweise 70% seines Körpers ausmachten, „Und du ...“

„Ich bin Lelouch, Lelouch vi Britannia!“

Mit einer ausladenden Bewegung strecke er die rechte Hand noch vorne und machte Kopfbewegungen, die man eigentlich nur von Justin Bieber kennt.

Stille, keiner wagte das Schweigen zu brechen.

„Was glaubst du, was du da machst?“, wollte ich wissen, nachdem er nach einer halben Minute immer noch nicht auf den Trichter gekommen war sich richtig hin zu stellen.

Lelouch seufzte ehe er zur Besinnung kam und eine normal bürgerliche Pose einnahm.

„Ich bin Lelouch. Ich bin dem Anime Code Geass entsprungen.“, er reichte mir die Hand.

„Ich bin Pain, ich bin aus Naruto.“, erst zwei Stunden später fiel mir auf wie zweideutig diese Aussage klingen musste, wir schüttelten die Hände.

„Das klang aber pervers.“, bemerkte auch Lelouch und setzte ein seltsames Grinsen auf.

Ich zog eine Augenbraue nach oben.

„Laut dem Code Geass- Wiki bin ich gerade mal 17 Jahre alt, somit noch in der Pubertät, was mir wiederum die Berechtigung gibt pervers zu denken.“, erklärte er sich. Versuchte es zumindest.

Erneut legte sich Stille über uns.

„Nein.“, brachte ich es auf den Punkt, worauf er den Kopf hängen lies.

Ich spielte schon mit dem Gedanken einfach ab zu hauen und diesen langbeinigen, pubertierenden Animecharakter sich selbst und seinen langbeinigen, vermutlich nicht weniger pubertierenden Fantasien zu überlassen, da schallte es quer über die Lichtung: „Oniiiiii-saaaaan!“

„Ich hasse es, wenn in deutschen FF's von japanischen Anreden Gebrauch gemacht wird.“, mit diesen Worten wirbelte ich herum.

Über die Lichtung rollte auffällig unauffällig ein junges Mädchen im Rollstuhl, und zwar schnurstracks auf uns zu.

„Oniiiiiiiiii-saan!“, rief es erneut, als hätte sie noch nicht alle Tiere im Umfeld von zehn Kilometern verjagt.

„Nunnally!“ Lelouch setzte sich in Bewegung und eilte dem Mädchen in große Schritten (wie auch sonst) entgegen.

Um die Handlung voran zu treiben folgte ich ihnen.

„Das ist meine Schwester, Nunnally Lamperouge.“ , stelle Langbein vor, und wandte sich dann wieder zu dem Mädchen, welches mit großen Augen aus ihrem Rollstuhl zu mir aufsah.

„Interessiert mich n' Scheiß.“, gab ich zu verstehen.

„Hey, ich bin Nunnally, freut mich Sie kennen zu lernen.“, begrüßte sie mich trotz alle dem freundlich und steckte mir ihre zarte Hand entgegen.

Und weil ich der Anführer einer Geheimorganisation war und nebenbei auch noch der böseste Bösewicht aus ganz Naruto schlug ich ein.

„Seit ihr in Code Geass alle so drauf?“, wandte ich mich fragend an Lelouch, der mit eigenartiger Sorgfalt sein Haar in Pose brachte.

„Wie meinen?“, freundlicher Weise ließ er von seiner Mähne ab und schaute mich an.

„Bist du schwul?“, ich kniff die Augen zusammen.

„Nein, eigentlich nicht. Ich hab irgendwo mit allen Mädels aus der Serie was am Laufen.“ , er kratzte sich am Kinn, schaute einen Moment verlegen zu seiner Schwester, dann wieder zu mir, „Aber wenn du lange genug suchst, findest du im Internet genug Slash-Geschichten von mir und Suzaku. Arschloch, der Kerl bringt mich wortwörtlich noch ins Grab.“

Ich nickte. Verstand ich nicht.

„Oniiiii-saaaaaan!“, machte sich Nunnally nun bemerkbar, „Sollten wir nicht langsam gehen?“

Lelouch nickte.

„Wohin des Weges?“, warf ich ein.

„Wir sind mit Suzaku und C.C zum Brunch verabredet.“, Lelouch nickte mir kurz zu, dann schob er seine Schwester langsam über die Lichtung davon.

Kurz bevor er das Unterholz erreichte, drehte er noch einmal um um mir über die Schulter zu zurufen: „War nett dich kennen zu lernen.“

Zugegeben, ich habe nicht die besten Ohren, Schuld daran ist das Geschrei bei mir daheim, so dass bei mir nur ein verzerrtes: „ Du bist zu fett für Knickerbocker!“ ankam.

Das gab meinem Selbstbewusstsein den Gnadenstoß.

Heulend brach ich auf der Lichtung zusammen, Lelouch winkte lachend zum Abschied.
 

Mit den Nerven völlig am Ende tappte ich langsam und missmutig durch den Wald, auf dem Weg zurück zum Hauptquartier.

Vorfreude inklusive.

Währenddessen fragte ich mich, was mir diese neue Bekanntschaft gebracht und Unity sich, warum sie dieses unsinnige Kapitel geschrieben hatte. Wir bekamen beide keine Antwort.

Traurig und mit dem Ziel vor Augen zu Haus erst einmal all meine Knickerbocker zu verbrennen, hörte ich dem Gesang der Zikaden zu, während die Sonne langsam den Horizont küsste.

Das Dröhnen der Zikaden wurde immer lauter.

„Scheiß Anime“, murmelte ich und ballte die Hände zu Fäusten.

„Da hast du Recht...“

Erst jetzt bemerkte ich das braunhaarige Mädchen, welches neben mir her stapfte und ein riesiges Messer hinter sich her schliff, womit es Kerben im Boden hinterließ.

Doch das wunderte mich nun auch nicht mehr.

Eine Weile gingen wir schweigend nebeneinander her, bis ich das Gespräch, wenn man es so nennen wollte, wieder aufgriff:“ Ich hasse dieses Zikadengeräusch bei Higurashi.“

„Ich auch...“, seufzte das Mädchen und schaute traurig zu Boden, „ Es ist der Auslöser für meine Migräneanfälle.“

Ich nickte, Migräne bekam ich auch und zwar sobald ich morgens angesprochen wurde.

An einer Weggabelung trennten sich unsere Wege.

Von Weitem hörte ich schon das Geschrei der Akatsukimitglieder.

Für einen kurzen Moment blieb ich stehen, atmete tief ein und schöpfte neuen Mut.

„Zur Not kannst du noch Selbstmord begehen, Pain.“, sprach ich mir selber gut zu, „Zur Not kannst du Selbstmord begehen.“

Und mit diesen Worten endete dieses eigentlich relativ unsinnige Kapitel.
 

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give me compliments.

Swingclub von Motten und Deidara hat eine 6 in Biologie

„Paaaaaaaaain!“, kam es mir entgegen, sowie ich die Wohnungstür passiert und dann wieder: „Paaaaaaaaain?!“

„Jaaaaaaa?!“, schrie ich zurück, der Dramatik wegen, wie soll ich sonst Geschrei symbolisieren, wenn ich nicht die Vokale laaaang ziieeeeheeee?

„Paaaaaaain?!“, Deidara schoss um die Ecke, knallte in mich hinein, so das ich mich innerhalb weniger Sekunden wieder auf dem Boden der Tatsachen befand, wortwörtlich.

„Paaaaaain! Ich...“, begann der Blonde, doch ich, als Hauptprotagonist sah es als meine Pflicht ihn zu unterbrechen:“ Stopp!“, murrte ich und hielt ihm mit der Hand, die am wenigsten schmerzte, den Mund zu.

„Mein Name ist Pain. Pain, mit einem A. Ein A ist ein Vokal. Vokale tauchen selten zwei, oder drei Mal hinter einander auf, eine Ausnahme ist das Wort „Schneeeule“, dort hast du den Vokal E drei mal hintereinander, aber wie gesagt Ausnahmen bestätigen die Regel, warte warum erzähl ich dir das überhaupt, du checkst das doch eh nicht...“, ich seufzte, ließ die Hand von seinem Mund sinken und kam nicht mal dazu den Sabber des Künstlers an meinem Hosenbein ab zu wischen, denn dieser fuhr einfach unbeirrt fort:“... habe Sasori gesagt er soll nicht immer meine Tonfiguren putt machen und er tut es trotzdem! Ich hab Sasori gesagt, er soll aufhören sonst sage ich es dir, aber er hat weiter putt gemacht!“

Tränen standen in seinen Augen, bei genauerem Hinsehen viel mir auf, dass seine Unterlippe zitterte.

Ich seufzte, schubste die blonde Frohnatur hart zur Seite, erhob mich und tappte unsicher ins Wohnzimmer.

Dort angekommen ging ich schnurstracks auf den Schrank zu, so langsam und bedacht, dass man mich hätte mit einem müden Zombie vergleichen können, wahrscheinlich war ich inzwischen nicht mehr.

Nicht mal mehr die Mühe den flachen, hölzernen Tisch in der Mitte des Raumes zu umkehren macht ich mir, ich lief einfach drüber, zermatschte die Spielfigürchen unter meinen Sandalen, ignorierte Hidans aufgebrachtes: „Hey, unser Schachspiel!“ ging weiter zum Holzschrank.

Obwohl das Licht im Wohnzimmer dermaßen dämmrig und kalt war, die Glühbirne aus zu wechseln, das hatte bislang auch mal wieder keiner in Betracht gezogen, wusste ich genau, wo sich das befand, was ich suchte.

Ich stellte mich auf die Zähenspitzen, wir Japaner sind ja nicht die Größten und das im Wahrsten Sinne des Wortes, öffnete den Schrank und sogleich kam mir ein Schwarm Motten entgegen.

Ich duckte mich reflexartig, Kisame und Hidan, die bis dahin immer noch auf dem Boden vor ihren zerquetschten Figürchen saßen, stoben schreiend auseinander und während Kisame zusammen mit Haifisch Günter hinter dem Sofa Schutz suchte, stellte sich er Jashinanbeter auf die Couch, fing mit der einen Hand ein paar der Insekten ein, mit der andern stopfte er sich welche in den Mund.

Angeekelt betrachtete ich dieses Spektakel, nicht sonderlich stolz darauf ihm beiwohnen zu müssen.

Nachdem die Tiere ein paar Minuten wild im Kreis geflogen waren, fanden sie sich nun zu einem seltsam lebendigen Knäuel oben, rund um die Deckenlampe zusammen, es sah aus wie im Swingclub.

Ein Swingclub für Motten.

Noch immer stopfte sich Hidan die ekelhaften Viecher in den Mund, eine Unterbrechung dieser absurden Tat schien mir nicht weise, jedoch war es irgendwo meine Pflicht es zu hinterfragen.

„Hidan...“, begann ich, doch er hörte nicht auf, sich mit Motten den Mund voll zu stopfen.

„Hidaaaan...?“, ich wusste nicht recht ob ich lachen oder weinen sollte.

Hidan reagierte nicht.

„Hidan...!“, ich entschied mich für eine Mischung aus beidem.

Keine Reaktion.

„HIDAN!“, nun verfiel ich wieder in mein Großbuchstabeniveau... wartet da fehlt etwas, ach ja genau, Smileys! >:U >:U :D <3 (Wo ist mein goldener Stern? *urks*)

„WAS DENN?!“, brüllte er zurück, bespuckte mich dabei mit zerkauter Motte und das obwohl ich mehr als einen Meter entfernt von ihm stand.

„MACH VON DER GROß- UND KLEINSCHREIBUNG GEBRAUCH WENN DU SCHREIST!“, fuhr ich ihn an, auch wenn es nicht wirklich das war, was ich sagen wollte, doch momentan war mir alles egal.

Um genau zu sein fühlte ich mich wie ein Baum.

Den ganzen Tag betreibt man Photosynthese, damit die Menschen was zu atmen haben und letztendlich, zum Dank wird man dann zu Klopapier verarbeitet und den ganzen Tag war ich der Anführer von Akatsuki und rettete deren, für einen Japaner zu weißen, Ärsche nur um dann dankend mit zerkauten Insekten bespuckt zu werden.

Und mit Großbuchstaben, obwohl dies ja langsam zu Regel wurde.

Wäre ich einfach wie vorgesehen Künstler geworden, so wäre ich nun nicht gezwungen mit all diesen Idioten unter einem Dach zu leben.

Aber an der Kunstschule von Konoha wollten sie mich ja nicht haben, musste ich ja zwangsläufig ne' Alternative entwickeln und diese bestand nun mal darin böse zu werden und nach Amegakure zu ziehen so das dieses Dorf auf ewig mit dem „Akatsuki was here“ - Image zu leben hatte.

Ich musste Husten, verdamm ich!

„ICH KANN GROß- UND KLEINSCHREBUNG ANWENDEN, SO WIE ES MIR PASST!“, Hidans Gebrüll ließ mich zurück auf den Boden der Tatsachen plumsen, dabei war dies der Beginn eines nostalgischen Rückblickes gewesen, ich hatte sogar schon auf Schwarz-Weiß umgeschaltet.

„NICHT SOLANGE DU UNTER MEINEM DACH LEBST!“, feuerte ich ihm entgegen und auf einmal war alles wieder in Farbe! (<- Ausrufe! Ausrufe! Machen eine FF dramatischer!)

Darauf wusste er nichts zu erwidern, wie es schien.

Beleidigt schnaubend steckte er sich die letzte, zerfledderte Motte in den Mund, sank zu Boden und widmete sich wieder seinem Schachspiel.

„Du bist doch viel zu unterbelichtet für Strategiespiele.“, bemerkte ich, während er die Dame und den König wild rum knutschen ließ, dann fuhr ich erneut herum, griff in den Schrank und zog ein verstaubtes, altes Megafon heraus.

Ich pustete einmal, und der Staub, sowie die daran hängenden Wollmäuse flogen gen Hidan, welcher dies diskret mit Verwendung der Großschreibregeln abtat: „BIST DU EIGENTLICH TOTAL BESCHEUERT?! WAS WÜRDEST DU TUN, WENN ICH EINE MILBENSTAUBALLERGIE HÄTTE?!“, verlangte er zu wissen.

„Du stirbst sowieso, ist' mir doch egal, Warnung Spoiler.“, murmelte ich genervt und schaltet das Megafon ein: „ Alle Akatsukis versammeln sich augenblicklich im Wohnzimmer.“

Toll ne'? Dafür brauchte ich weder Ausrufezeichen, noch Großbuchstaben.

Ein Weile herrschte Stille, dann hielt ich mir das Megafon erneut vor den Mund, um eine weitere Ansage zu machen: „Auch du, Konan.“

„Ohh maaan!“, kam es entnervt von oben, ein Poltern folgte und keine Minute später stand eine wütende Konan, alleinig bekleidet mit einem Bademantel im Wohnzimmer.

„Was?!“, wollte sie wissen, während der Rest langsam eintrudelte, es erinnerte mich ein wenig an Thanksgiving, nur schlimmer.

„Setz dich.“

Ich wartete einen kurzen Moment, bis die komplette Bande Platz gefunden hatte, bevor ich loslegte:“ Wie es euch aufgefallen ist, ist die Stimmung hier der Weilen mehr als verbesserungswürdig...“

„Ach was!“, unterbrach die immer noch gereizte Konan mich, nagte dann weiter an ihrer Essiggurke, die sie mit Käse ummantelt hatte.

„Wie dem auch sei...“, ich ließ meinen Blick von Konan zurück, zu der restlichen Crew gleiten:“ Wenn irgendwer, irgendwas auf dem Herzen hat, dann solle er bitte jetzt sprechen!“

Einen Augenblick herrschte Stille n dem kleinen Raum, nur das monotone Flügelschlagen der Motten vermochte das Schweigen zu durchbrechen, dann meldete sich Deidara schüchtern.

„Deidara?“, seufzte ich.

„Ich glaube Konan ist krank.“, berichtete er aufgebracht.

„Was fällt dir ein, du elendiger Taugenichts!“, Konan sprang auf, bevor sie den Blonden allerdings erreichen und ihn somit erlegen konnte, sprang Itachi dazwischen und nahm sie in den Schwitzkasten.

Versucht den heulenden Emo und das strampelnde, blaue Bademantelmonster zu meiner Rechten zu ignorieren, rückte ich näher zu Deidara: „Wieso denkst du das?“

„Na, sie hat Fieber, da.“, er reichte mir ein kleines Thermometer.

Ich betrachtete es argwöhnisch und auf einmal schien mein Herz stehen zu bleiben, mir wurde kalt und heiß gleichzeitig.

„Das ist kein Fieberthermometer...“, brachte ich röchelnd hervor.

Mit einem Mal beruhigte sich Konan, starrte mich flehend an, während der Rest der Abtrünnigen mich nach wie vor neugierig begutachteten.

„Das ist ein Schwangerschaftstest.“

„Ohhhh!“, ging es durch die Reihen.

„Und er ist positiv...“, fügte ich hinzu.

„Ahhhh“, ging es durch die Reihen.

Und „Ihhh“, kam es von Sasori, E und U folgten, und so verlor er all seine Vokale.

Ein Weile herrschte erneut bedrücktes Schweigen. Deidara war der Erste, der die Sprache wiederfand.

„Okay, Leute...“, verwirrt schaute er sich um, „Wer von euch ist schwanger?“

Die Frauenwelt & Ich

Wenn du möchtest das es weiter geht - Musst du dir das Vorwort anseeehn. (Das hat sich fast gereimt)

______________________________________________________
 

Das Abendessen verlief relativ still, keiner vermochte das Schweigen zu brechen, nur die tanzenden Vokale Sasoris durchbrachen die Stille.

Nachdem wir gegessen hatten, standen wir auf, räumten den Tisch ab und die Akatsukis gingen auf ihre Zimmer.

Nur ich allein stand noch unten in der Küche, zusammen mit Hidan, der aus dem Mund nach wie vor nach Motten roch.

„Das hat die Handlung nicht voran gebracht.“, bemerkte er beim blick auf die obigen Zeilen.

„Ich weiß.“, seufzte ich, während ich mit seltsamer Sorgfalt über einen mit Blumen verzierten Teller strich, „Aber es dient als vortreffliche Einleitung.“

Stille.

„Pain, wir haben ein Problem und damit meine ich nicht diese sinnfreie Einleitung.“, mit diesen Worten hob Hidan den Kopf und lehnte sich übertrieben stark auf die Abrichte.

Ich konnte mir ein lächeln nicht verkneifen, zog ein letztes Mal mit dem Spültuch über meinen Teller und legte ihn dann zur Seite:“Das hatte ich vermutet.“

„Konan betrügt uns.“, erläuterte der Jashinist mir seine Gedankenvorgänge, die ich beim besten Willen nicht nachvollziehen konnte und wollte.

„Ich glaube nicht, das Konan irgendwem von uns betrügt, aus dem einfachen Grund, das sie mit niemandem von uns zusammen ist.“, dachte ich nach, bückte mich und fischte ein Eis aus der Tiefkühltruhe.

„Von wem ist sie dann schwanger?“, wollte Hidan wissen, während er die blank polierten Messer in die dafür vorgesehene Schublade gleiten ließ.

„Ich weiß nicht genau.“, gab ich zu und biss in die harte Schokoladenverkleidung der Süßspeise, sofort verspürte ich einen furchtbar stechenden Schmerz an der Schläfe und ließ das Eis sinken, „Ich dachte bis eben noch, sie wäre lesbisch.“

Hidan nickte bedacht, wir schauten uns eine Weile an, wir beide wussten was jetzt kam.

„Na gut.“, seufzte ich,“ Ich werde mit ihr reden...“

Sowie ich auf den Flur tat und die Küchentür hinter mir schloss umfing mich vollkommene Dunkelheit.

Langsam, vorsichtig tastete ich mich durch die Finsternis, hangelte mich an der Wand entlang, auf der Suche nach dem Lichtschalter.

Ich spürte die flache, kühle Oberfläche unter meinen Fingern, übte leichten Druck auf sie auf, in diesem Moment ging auch schon das Licht an, direkt vor meinem Gesicht tauchte die grinsende Fratze von Sasori auf und so taumelte ich kreischend nach hinten.

Es dauerte einen Moment, bis ich mich wieder gefangen hatte: „Sasori, was zur Hölle machst du hier?“, verlangte ich zu wissen.

„Srry, ch wllt dch ncht rschrckn.“, murmelte er entschuldigend und schaute schüchtern zu Boden.

Für einen Augenblick glaubte ich, mich verhört zu haben, da fiel es mir wieder ein: „Ach ja, du hast ja im vorherigen Kapitel deine Vokale verloren.“ Ich musterte ihn eine Weile, dann erinnerte ich mich daran, was ich vorhatte, bevor mir der Sunanin solch einen Schrecken eingejagt hatte. „Schwamm drüber. Weißt du wo Konan ist?“

„bn n hrm Zmmr.“ Kam die Antwort des Ninjas.

Das Licht der Deckenlampe flackerte, Stille kehrte ein.

„Danke.“, murmelte ich und ging dann weiter, wobei das morsche Holz unter meinen Fußsohlen beängstigend laut knackste.

Dieser Moment war bedenklich weit oben auf meiner Liste „The strange moments at my life“ und ja, diese Liste führe ich.

Vor Konans Tür hielt ich einmal kurz inne, meine Hand hing in der Luft, nur wenige Zentimeter trennten sie von dem eisernen Türgriff um meine Füße tanzten Sasoris verschollene Vokale.

Mit einem Fußtritt entledigte ich mich ihnen.

O und A schafften es zu entkommen, E, U und I klebten nun auf dem Laminat und ich würde Itachi damit beauftragen müssen, sie mittels seiner Tränen weg zu wischen.

So sparten wir effektiv Wasser und Kinder in Afrika haben gar nichts.

Also hört mal bitte auf so depressiv zu sein und denkt mal daran was für ein grausames Leben andere Menschen führen, zum Beispiel Ich.

Ich seufzte, dann lies ich meine Hand auf das kühle Metall sinken und drückte die Klinke hinunter.

Im nächsten Moment bereute ich, was ich getan hatte, denn sowie ich das Zimmer betrat wurde mir eins klar: Die Frauenwelt, ist eine völlig andere Welt.

Und in der habe ich definitiv nichts verloren!

Mit anderen Worten: Ich werde Vater?! - Da war aber echt zu viel "Pina" oder zu viel "Colada"

In dem Raum war es stickig.

Und wenn ich stickig sage meine ich, der Sauerstoffgehalt war gleich null.

Doch Konan schien weder mich, noch den Stickstoffbestandteil in der Luft zu registrieren und so lag es wohl bei mir die ersten Schritte zu tun.

„Konan, Liebes.“ , versuchte ich auf mich aufmerksam zu machen und trat vorsichtig näher, darauf bedacht so wenig Geräusche wie möglich zu machen.

Immerhin ähnelte sie in dieser Position, wie sie denn da auf dem Bett hockte, wie ein eingepferchtes

Tier, bereit zum Kampf.

Im besten Fall würde sie mich beißen und hätte sich dabei seit, sagen wir circa einem Monat nicht mehr die Zähne geputzt, zur Folge hätte dies eine Sepsis, im allgemeinen Sprachgebrauch auch als Blutvergiftung bezeichnet und ich würde elendig und traurig vor mich hin krepieren.

Und das Traurigste dabei: Das war der beste Fall, sowieso.
 

„Was willst du?“, schluchzte Konan, schaute nicht auf sondern kratzte mit ihren Fingernägeln konzentriert die Pokémonsticker vom Bettkasten.

„Mit dir sprechen.“, entgegnete ich, was zumindest der halben Wahrheit entsprach, denn eigentlich wollte ich das ja nicht, aber irgendwie musste ich und irgendwie wurde mir das ganze eh zu viel, deswegen wundert euch bitte nicht, wenn meine Gedankenvorgänge wenig grammatikalische Richtigkeit aufweisen.

„Und worüber?“ Kam es von Konan, die noch lustloser schien als ich, sollte dies denn möglich sein.

Moment mal, meinte sie das ernst?!

„Über das Baby.“, erklärte ich rasch, spannte meine Muskeln an, sollte gleich irgend ein Möbelstück, oder etwas der Artiges in meine Richtung katapultiert werden.

„Über das Baby?“, wieder holte sie und zog eine Augenbraue nach oben, „Du meinst wohl über unser Baby?“

„Genau.“, fuhr ich fort, bis mir plötzlich der logistische Fehler in ihrem, dafür sonst gramatikalisch korrektem Satz bewusst, wurde, „Wie jetzt, unser Baby?!“

„Na, unser Baby, du hast schon richtig gehört.“ Gelangweilt schlug sie die Beine übereinander, schnalzte unnötiger Weise einmal mit der Zunge und begann dann Pickachus Rute in einer Seelenruhe ab zu knibbeln.

„Was meinst du mit unserem Baby?!“ Ich kam mir vor wie eine Schallplatte, die einen Sprung hatte.

Einen Sprung hatten, nebenbei bemerkt, viele in diesem Haus.

„Erinnerst du dich an die Fete vor einem Monat?“, erkundigte sie sich und lächelte fies.

Ich nickte, war mir nicht sicher, was genau sie damit bezweckte, oder wo all dies denn hin führen sollte.

„Erinnerst du dich an die Pina Colada?“ Sie lachte kurz auf, dann rutschte sie nach vorne und ich automatisch nach hinten.

Wie eine rollige Katze schaute sie mich an, mich hätte es kaum gewundert, täte sie gleich Fellbüschel auf meinen Schoß spucken.

„Also ich weiß nicht, was du in deiner hattest, aber was definitiv zu viel „Pina“, oder zu viel „Colada“. Lange Rede, kurzer Sinn: Verführt hast du mich! Und nun hast du den Salat.“

„Ich habe dich verführt...?“ Für einen Moment herrschte Stille, dann plötzlich hatte ich den Drang aufzuspringen, dem ich auch nachging, „ Nie im Leben! Da war genau die richtige Mischung Pina Colada drin und verführt habe ich dich sicher nicht.“

„Ach ja?“, wollte Konan wissen und sprang ebenfalls auf, ihre braunen Augen sprühten Funken, „ Dann erzähl mir doch mal genau was an diesem Abend gelaufen ist?!“

Dann kehrte wieder Stille ein und ich dachte, ich dachte und ich dachte.

Verdammt! Filmriss, aber so was von....

Oh, das erinnert mich an die Smileys, warum auch immer. ^__^ :D (: >__<

Wie sage ich immer so schön? Smileys dürfen in keiner Ninjageschichte fehlen, genau so wenig wie Steckbriefe... verdammt, daran scheiterte es!

Ich verspreche euch eine Steckbrief, sofern diese Fanfiction über 1000 Leser hat.

Was wohl nie der Fall sein wird, oder hoffe ich JETZT zumindest.
 

„Und?“, riss mich Konan aus meinen Gedanken, „Was ist?“

Ihr Lächeln wurde immer verschmitzter und im ersten Mal in meinem Leben hatte ich das Bedürfnis eine Schwangere zu schlagen.

Und jetzt kommt mir nicht mit „Oh mein Gott, Pain ist so fies“ in den Reviews, die arme Unity, ich meine, ihr lest hier einen Akatsuki-Fanfiction, wir sind die bösen, ihr müsst doch wissen, worauf ihr euch da einlasst.

„Ich,... habe einen Filmriss.“, gab ich zu und senkte den Kopf. Na toll!

„Aha!“, Konan hob den Finger, ich folgte ihm und so wanderte mein Blick an die Decke.

Eine einzelne Motto, die Hidans Schlund wohl auf mysteriöse Weise entkommen war, flatterte dort umher.

„Mit anderen Worten du kann st dich an nichts erinnern, also auch nicht ob du mich flach gelegt hast, oder nicht.“, entschied sie und wog sich schon sicher.

„Ich habe dich nicht flach gelegt!“, protestierte ich, langsam aber sicher begann mir die Situation an den Nerven zu zehren. Langsam aber sicher.

„Und was spricht dagegen?“ Ich wusste nicht was genau sie da trieb aber so, oder so befand sich ihre Hand plötzlich an meinem Bein, was mich zurück weichen ließ.

Leider war da nicht viel mit zurückweichen, so das ich mich plötzlich mit dem Rücken an der Tür befand.

„Der Spoiler!“ Nun, vielleicht kein überzeugendes Argument meinerseits, aber doch immerhin besser als gar nichts.

Konan machte einen weiteren Schritt in meine Richtung, was mich dazu anspornte mit einer schnellen, einzigen Handbewegung den Türknauf in meinem Rücken herum zu drehen und schlüpfte aus dem Raum, wie aus einer dreckigen Unterhose.

Zumindest fühlte es sich genau so an... seltsame Metapher.
 

Und so ging ich mit dröhnendem Kopf die Treppe hinab, nur um zu erkennen das mich dort wohl, oder übel schon das nächste Problem erwartete.

Denn im Flur stand meine neuste Bekanntschaft.

Lelouch Lamperouge.

Und seine Schwester Nunnally hatte er auch gleich mitgebracht.



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Kommentare zu dieser Fanfic (21)
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Von:  lula-chan
2017-12-20T19:47:23+00:00 20.12.2017 20:47
Tolles Kapitel.
Schade, dass es mit diesem Kapitel vorbei ist, aber wenn du es nicht schaffst weiterzuschreiben, soll es einfach nicht sein und dann ist es auch in Ordnung.
Pain hat also Konan unter Alkoholeinfluss verführt und kann sich an nichts mehr erinnern. Filmriss lässt grüßen.
Jetzt tauchen also auch noch Lelouch und Lunally auf. Wie sind die überhaupt ins Akatsukihauptquartier reingekommen? Das sollte normalerweise nicht so einfach sein.

LG
Von:  lula-chan
2017-11-24T15:55:41+00:00 24.11.2017 16:55
Tolles Kapitel. Ist zwar nicht so viel passiert, aber egal.
Was Pain wohl in Konans Zimmer erwartet? Es scheint ihm schon mal nicht zu gefallen.
Ich wäre für eine Fortführung. Diese Geschichte ist wirklich kurzweilig und richtig lustig.
Ich bin schon gespannt, was Pain noch so alles erwartet, und freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Von:  Minzou_Sshi
2017-11-23T17:09:03+00:00 23.11.2017 18:09
... *hat's die sprache verschlagen*
Wie süß! >< Konan hat Fieber! Deidara ist einfach zu naiv! Und ich liebe diese Naivität! ;D
Hidan ist mir auch so ein Rätsel. Wieso frisst dieser Jashinsuchti nur die Motten? ist das irgendein neues Ritual? Was bezweckt er damit??? Ruft er Jashin? Neue Opfergaben, oder sowas? XD
Antwort von:  -AkatsukiHime
24.11.2017 01:23
Ach ja Deidara. Ist halt nh' Cutiepie.
Ja, Hidan ist eh nh Fall für sich. Aber nun gut, schmeckt bestimmt.
Von:  lula-chan
2017-11-23T16:44:57+00:00 23.11.2017 17:44
Wieder mal ein richtig geiles Kapitel. Ich musste die ganze Zeit so lachen.
Die sind ja alle vollkommen verblödet.
Ich freue mich schon richtig auf das nächste Kapitel.

LG
Antwort von:  -AkatsukiHime
24.11.2017 01:21
Ja, alle irgendwie nicht die hellsten Lichter im Hafen *lacht*
Aber nun gut, müssen ja nicht schlau sein, nur gut kämpfen :'D
Von:  lula-chan
2017-11-22T20:13:25+00:00 22.11.2017 21:13
Lustiges Kapitel. Oh man, Pain hat aber auch Probleme.
Selbstmord ist wirklich eine großartige Alternative für Pain. So wird er wenigstens die ganzen Spinner los.
Ich freue mich schon riesig auf das nächste Kapitel.

LG
Antwort von:  -AkatsukiHime
22.11.2017 21:39
Ach, bei seinem Glück belebt Kabuto ihn nur wieder und er hat sie immer noch alle an der Backe kleben. Du kennst die Welt von Naruto, da bisse' nie wirklich tot.
Freut mich das es dir gefallen hat, bis demnächst :)
Von:  Minzou_Sshi
2017-11-22T19:36:42+00:00 22.11.2017 20:36
Einfach super! Sie Begegnung mit Lelouch war mega witzig. Was hat pain nur recht. Ich frag mich auch immer was der für lange Beine hat. Musste der nicht irgendwie ann ne decke knallen? XD
Antwort von:  -AkatsukiHime
22.11.2017 21:38
Also bin ich nicht die Einzige, die findet, dass die Charaktere irgendwie so... langgezogen sind? :'D
Wie erfreulich!
Freut mich das es dir gefällt. bis dann, Liebes :)
Antwort von:  Minzou_Sshi
22.11.2017 21:43
Jupp. Bist nicht die einzige. XD über haupt nicht. ;D das ist mir anfangs als erstes aufgefallen, als ich lelouch und die anderen charas gesehen habe. ><
Frei mich schon aufs nächste kapi.
Von:  Minzou_Sshi
2017-11-22T18:50:30+00:00 22.11.2017 19:50
Supi! Die story ist richtig nice! Pain tut mir schon irgendwie leid.XD aber er wird es bestimmt aushalten. ;D
Von:  Pragoma
2017-11-21T18:24:04+00:00 21.11.2017 19:24
Pain in einem anderen Anime?
OH Gott, ich will ihn in Killing Stalking sehen *_*
Da würde er so heftig hart rein passen xDDD
Sorry für mein schreiben, aber ich bin grad dabei in ner FF gedanklich Sakura etwas zu mobben ^^

LG bad Deidara
Antwort von:  -AkatsukiHime
21.11.2017 19:30
Sakura mobben, nice bin ich dabei. Und Sasuke. Bitte, bitte, der hat's ja mal sowas von verdient.
Killing Stalking? Kenn ich gar nicht, ich weiß auch gar nicht in welchen Anime er sich flüchten wird, obwohl, ich kann's mir denken, wenn ich an mich vor fünf Jahren zurück denke.
Naja, WIR alle werden sehen, es bleibt spannend *lacht*

*winke, winke*
Antwort von:  Pragoma
21.11.2017 19:32
Hust* Sasuke mobbt gerade zusammen mit Deidara Sakura xDDD
Müsstest du ernsthaft lesen, ich feier das Kapitel so hart gerade, dabei bin ich nicht mal ansatzweise fertig xDD
Ahhh Killing ist ja kein Anime, sondern Manga und hier auf deutsch nicht erhältlich -.-
Ich dummes Ding, ich Dummes ^^

Ja, bin mega auf das nächste Kapitel gespannt ^^
Antwort von:  -AkatsukiHime
21.11.2017 20:23
Zu welcher Story denn? *smirk* Vielleicht les ich mal rein, obwohl ich die Entenarsch-Frisur ja bis auf den Tod nicht ausstehen kann. Gott, würde mir der über den Weg laufen, ich würde kein gutes Haar an dem lassen, aber naja, das ist ein anderes Thema... *g*
Aber solange Deidara vorkommt. Les ichs. Ich bin einfach zu ködern. *lacht*

Ich auch :'D
Antwort von:  Pragoma
21.11.2017 20:25
Die FF heißt "Dream a little Dream" Da hat Sasuke nur eine Nebenrolle, da es um Deidara als Autor geht. Nun, ich mag Sasuke ganz gerne, aber lieber Itachi, der ist mega ähmmm heiß? Hab ja das Glück, daheim ein waschechten Itachi zu haben und der hat auch immer diesen gelangweilten sexy Blick drauf *-*
Antwort von:  -AkatsukiHime
21.11.2017 20:35
Einen echten Itachi? Ai, woher haste den denn? Und gibts' da auch nh echten Deidara?
Danke, werd ich nachher mal rein schauen, wenn ich mit meiner momentane Lektüre durch bin, habe gerade eine zuckersüße Story auf wattpad entdeckt, lese da ja am Meisten, idk why, hat sich irgendwann so eingebürgert.
Antwort von:  Pragoma
21.11.2017 20:38
Du wirst lachen. Schatzi und ich sind relalife ItaDei. Ich bin real genau wie Deidara und nuya, ohne anzugeben, ich seh ihm sogar ähnlich und das als Frau :D gefunden hab ich Itachi im Internet? Nein, Spaß, das hat sich halt so ergeben. Kam einfach aus dem Bus raus und BÄM xDDD
Antwort von:  -AkatsukiHime
21.11.2017 20:43
Ein Reallife-Deidara? Das. will. ich. sehen.
Sofort :'D
Antwort von:  Pragoma
21.11.2017 20:48
Moment müsste ich Bild in meinen Stecki laden xDDD
Von:  lula-chan
2017-11-21T14:02:20+00:00 21.11.2017 15:02
Wie geil. Einfach nur geil. Ich musste so lachen. Die spinnen die Akatsukis. Pain tut mir echt leid. Der hat es echt nur mit Spinnen zu tun.

LG
Antwort von:  -AkatsukiHime
21.11.2017 15:13
Nicht mit Spinnen, mit Ninjas, lel :$
Antwort von:  lula-chan
21.11.2017 15:19
Oh. Das sollte "Spinnern" heißen. Da hab ich wohl das "r" vergessen.
Antwort von:  -AkatsukiHime
21.11.2017 17:21
Hab ich mir schon fast gedacht 🙈 bis dann, Süße :)
Von:  lula-chan
2017-11-20T15:20:32+00:00 20.11.2017 16:20
Wie geil. Ich habe das ganze Kapitel nur gelacht.
Pain kann einem echt leid tun. Die sind echt ein Haufen voller Irre und haben alle einen Knall. Pain scheint wirklich der einzige vernünftig denkende Mensch in diesem Irrenhaus zu sein.
Ich bin schon richtig gespannt, wie es weitergeht, und erwarte sehnsüchtig das nächste Kapitel.

LG
Antwort von:  -AkatsukiHime
20.11.2017 16:49
Ich geb mein Bestes aber kann sein das ihr euch jetzt generell erstmal was gedulden müsst, denn meine Hasen haben mein Laptopkabel durch gebissen und da ich wegen meinem Tokiourlaub eh mein Konto überzogen habe ist das gerade miese Krise 😅
Aber ich guck mal, vielleicht schnorr ich mir bei iwem 20 Euro, immerhin arbeite ich ja vom Computer aus 😳 *problems*
Freut mich das es dir gefallen hat! Bis dann! 💞🐣


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