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Schwanger in einer Männergesellschaft

oder auch: Wenn Tomate ihre alte Festplatte ausgräbt
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Manchmal muss ich ja über mich selber lachen - Oder aber auch über mein frühers Selbst, denn die Story die ihr euch jetzt zu Gemüt führt stammt aus der Feder einer 14 Jährigen Tomate und ist, wenn ich das mal so ausdrücken darf, eigentlich der totale Rotz.
Trotzdem ist es so bescheuert, das es beinah schon wieder unterhalten ist und vielleicht gebe ich ja damit auch denen Hoffnung die sich denken "Oh, ich kann nicht so gut schreiben, ich sollte lieber aufhöre..." - ICH bin der beste Beweis, man kann ALLES lernen.
Und vor allem sollte man sich selber nicht so ernst nehmen.
Ich hab mich jedenfalls beim durchstöbern meiner alten Festplatte köstlich amüsiert und dachte, den kleinen Spaß gönn ich euch auch.

Ich hab's auch komplett so übernommen, rein gar nichts abgeändert - Ist mir zwar nh bisschen peinlich, aber naja.
Ich war halt jung, naiv... ihr kennt das.

In diesem Sinne: Give me compliments.
- Nein Spaß, obwohl, nein warte, ne. Haha. Komplett anzeigen

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Highway to hell

Der Regen prasselte gegen die Scheiben, in der Ferne war Donnergrollen auszumachen.

Erschrocken riss ich meine Augen auf. Ob es der Krach unter mir war oder aber die Kackgeräusche aus dem Bad nebenan, kann ich heute nicht mehr genau sagen.

Ich konnte es drehen und wenden wie ich wollte.

Ich konnte mich im Bett drehen und wenden wie ich wollte, es war unumgänglich.

Ich müsste wohl oder übel aufstehen.

Guten Morgen.
 

Ich schlüpfte in meine Hose und in mein Netzhemd, nein ich arbeite nicht im Puff sondern bin Ninja , und befestigte die Schutzteile, deren Namen ich nie wusste und auch nie wissen werde, an der entsprechenden Stelle, darüber zog ich einen alten, ausgeleierten, grauen Pulli was meine “Ninjaunterwäsche” relativ unnötig mache und schlurfte nach unten.

Auf dem Weg zur Treppe kam ich an Hidans Zimmer vorbei, einem völlig bekloppten Sadisten der Jashin anhimmelt und der sich mehrere Male am Tag selber aufzuspießen pflegt, der gerade “Balada boa” anstimmte und das in der völlig falschen Tonlage.

Nun wusste ich auch warum es regnete.

Schnell zog ich weiter.
 

Dem ein oder anderem Leser wird es spätestens jetzt aufgefallen sein, für die Anderen tut es mir Leid, aber das ist auch nicht mein Problem, wir befinden uns hier nicht im Jahre 50 vor Chr. Die Geburt, sondern im Hauptquartier der Deppen-Bande Akatsuki.

Das tragische dabei ist nur, dass es meine Deppen-Bande ist.

Ich bin Pain/Yahiko/Nagato. Sucht euch was aus.

Und auch spätestens jetzt wird dem ein oder anderem Leser der Gedanke kommen: Moment, war dieses Hauptquartier nicht eigentlich immer eine Höhle?

Da habt ihr Recht, na, sieh mal einer an.

War es auch, bis vor kurzem, denn vor kurzem kam uns der geniale Gedanke das wir es auch bequemer haben könnten ohne uns bei unseren Treffen oder Aufenthalten im Hauptquartier wie Neandertaler zu fühlen.

Also haben wir uns ein total unauffälliges, kleines Häuschen geklaut, bzw. den Immobilienmakler ums Eckchen gebracht irgendwo am Arsch der Welt.

Warum ich euch das alles erzähle? Nun keine Ahnung, ich hoffe entweder darauf, dass ihr genau so bekifft und übernächtigt seid wie ich und es gar nicht Recht realisiert mit welch Schund ich euch hier zulabere, aber auf der anderen Seite solltet ihr es inzwischen aus diesem Forum doch nicht anders gewöhnt sein.

Ich meine hey! Wir sind Ninjas!

Wir werfen gerne mit unseren persönlichen Daten um uns und erzählen sie wildfremden Leuten, im übrigen drücken wir unsere Gefühle auch gerne in Smileys aus ^.^

Und natürlich wohnen japanische Geheimaktionen auch in einer WG zusammen, manche von uns gehen auch zur High School oder zum Internat. - NICHT!

Ich mein’s ernst, Freunde. Wenn zu euch ein Ninja kommen würde und euch erzählen würde er ginge zur High School, könnte so ziemlich alles, hat noch nie Menschen umgebracht und hat zu allem Überfluss auch noch lila-getupte Haare würdet ihr mit ihm weiterhin normal kommunizieren oder ihn, wie jeder andere auch, bei der nächst besten Gelegenheit in die Klapse stecken?

Also, alles tutti.

Nun aber weiter, show must go oooooon!
 

Mit hängenden Augenlieder, was mir ein total eingeschränktes Seefeld verschaffte, schlurfte ich zum Kühlschrank.

Und während ich im halbwachen Zustand so vor mich hinschlurfte und nicht merkte wohin ich denn schlurfte, kam es das ich gegen etwas schlurfte und mich einmal schön auf meine gepiercte Fresse legte.

Ich rappelte mich wieder hoch, nun etwas wacher, und brauchte erst mal ein paar Sekunden um zu registrieren worüber ich da gerade eigentlich geschlurft war.

Es war Kakuzu.

Auch der alte Greis richtete sich nun auf.

“Warum trittst du auf mich!?”, meckerte er.

“Warum liegst du bitteschön mitten in der Küche auf dem Boden rum!?”, stellte ich die Gegenfrage.

“Ich liege nicht einfach rum, ich schlafe!”, donnerte er los, als wäre es das normalste der Welt.

Ich holte tief Luft. Ruhig bleiben, Pain…

“Okay.”, setzte ich übertrieben freundlich an, “Warum SCHLÄFST du mitten in der Küche auf dem Boden?!”, dabei verzerrte ich das Gesicht so, das er nicht umhin kam zu bemerken, dass ich in dramatischen Großbuchstaben sprach.

“Das spart Geld.”, kam es zurück.

Für einen Moment war ich verdutzt, dann verwirrt und dann wütend, weil ich verwirrt war: ”WO SPART DAS DENN BITTE SCHÖN GELD?!”

Jetzt musste ich nicht mal mehr das Gesicht verziehen, ich glaube er verstand auch so.

“Na, Geld für ein Bett!”

“Heilige Maria Mutter!”, schrie ich aufgebracht und das, obwohl ich doch Gott war.

“Was ist eigentlich dein…”, begann Kakuzu von Neuem, doch wurde er von Konan unterbrochen die gerade gut gelaunt in die Küche hopste.

“Guten Morgen!”, sang sie zu der Melodie des Liedes, das gerade im Radio lief.

“Guten Morgen.”, sagten Kakuzu und ich wie aus einem Munde.

“Habt ihr gut geschlafen, meine Süßen?”, wollte sie wissen und sprang wie eine Erstklässlerin durch die Gegend.

Kakuzu und ich warfen uns einen viel sagenden Blick zu und ich war mir sicher, dass er genau das Gleiche dachte wie ich.

Entweder das, oder Geld! Geld! Geld! Geld!

“Ja, und du?”, fragte ich vorsichtig, nicht wissend ob sie sich gleich umdrehte um mich aus zu lachen.

Ich rechnete inzwischen mit allem. Akatsuki, wir machen das Unmögliche Mögliche!

“Ja-ha!”, sang sie und öffnete den Kühlschrank.

Mit einem Mal war ihr Lächeln verschwunden und völlig wutentbrannt drehte sie sich zu uns um:” WER HAT DEN LETZTEN PUDDING GEGESSEN?!”

Was war denn jetzt schon wieder los?

Und warum sprechen hier eigentlich alle in so dramatischen GROSSBUCHSTABEN?!

“Ich glaube Deidara…”, murmelte ich heißer und in diesem Moment war ich doch froh darüber, dass ich meine “Ninjaunterwäsche” trug.

“DEIDARA, DU KLEINE, MIESE SAU! NA WARTE WENN ICH DICH ERWISCHE!”, sie schnappte sich ein Küchenmesser und stampfte ziemlich undamenhaft aus der Küche.

Kakuzu folge ihr, ACDC summend.

Highway to hell… in der Tat…
 

Und damit herzlich willkommen in der kunterbunten Welt der Akatsukis.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Minzou_Sshi
2017-11-22T18:50:30+00:00 22.11.2017 19:50
Supi! Die story ist richtig nice! Pain tut mir schon irgendwie leid.XD aber er wird es bestimmt aushalten. ;D
Von:  lula-chan
2017-11-18T08:34:09+00:00 18.11.2017 09:34
Also das war lustig. Eine interessante Idee.
Ich bin schon gespannt auf mehr.

LG
Antwort von:  -AkatsukiHime
20.11.2017 12:29
Jaja, manchmal muss ich auch über mich selber lachen.
Ich hab noch nh' paar Kapitel, allerdings hat mein Vergangenheit-Ich irgendwann einfach mitten drin abgebrochen, also mal gucken...,


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