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Lebe im Hier und Jetzt II

... und denke an die Zukunft
von

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Training


 

|| Training ||
 

In einträchtigen Schweigen saß die Familie Uzumaki am Frühstückstisch. Nur die kleine Yuu brabbelte vor sich hin. Belustigt schaute Naruto seiner Frau zu, wie sie versuchte, ihre gemeinsame Tochter zu füttern. Dies gelang ihr mäßig, denn das meiste landete wieder auf dem Teller. Arashi dagegen aß schweigend, recht vertieft in seinem Schulbuch.

Ein Klopfen an der Terrassentür riss die Familie aus ihren Gedanken und das blonde Oberhaupt erhob sich, um seine Nachbarn, die Familie Uchiha, hineinzubitten. Denn niemand anderes würde so früh an der Terrassentür klopfen. Mit einem Grinsen begrüßte Naruto seine besten Freunde und trat leicht beiseite. Sakura gab ihm ein Küsschen auf die Wange, ehe sie zum Esstisch ging. Sasuke folgte mit dem kleinen Itsuki.

„Setzt euch.“, bot Hinata ihre beiden Freunde einen Platz an und stand selbst auf. „Habt ihr schon gefrühstückt?", erkundigte sie sich, als sie in die offene Küche ging. Leicht verlegen kratzte sich die Rosahaarige die Wange: „Weißt du, Hinata – chan. Uns ist irgendwie der Kaffee ausgegangen.“. Vom Uchiha kam nur ein undeutliches Grummeln. „Verstehe.“, schmunzelte die Uzumaki und holte weiteres Geschirr heraus, mit dem sie zurück zum Esstisch ging. Es vor ihren Gästen verteilte.

Sofort griff der Schwarzhaarige nach der Kaffeekanne, die auf dem Tisch stand. Naruto beobachtete das ganze amüsiert und ließ sich auch wieder auf seinem Platz nieder. Es war nicht das erste Mal, dass die Eheleute Uchiha an ihrem Tisch saßen, weil sie mal vergessen hatten, einzukaufen. Allerdings verkniff sich der Blonde einen Kommentar. An seinem eigenen Kaffee nippend warf der blonde Jo'nin einen Blick auf die Uhr. „Arashi, du musst los, wenn du nicht zu spät kommen willst.“, meinte das Clan – Oberhaupt und bekam die Aufmerksamkeit seines Sohnes.

Kurz warf auch der älteste Spross der Uzumaki und nickte dann zu seinem Vater. Schnell packte er sein Lehrbuch in die Tasche und auch das Bento, dass ihm seine Mutter reichte. Rasch verabschiedete Arashi sich von seinen Eltern und den Uchiha's, nahm sich seine Jacke und schlüpfte in seine Schuhe. Krachend fiel hinter ihm die Tür zu und flugs lief er die Straßen zur Akademie entlang.

Die Erwachsenen sahen dem Uzumaki – Spross hinterher. Mit der Tasse an den Lippen meinte Sakura nur: „Kaum zu glauben, dass er dein Sohn ist, Naruto.“, und grinste zu ihrem blonden Freund: „So oft wie er seine Nase in ein Buch steckt und sogar WIRKLICH lernt.“, und zwinkerte ihm frech zu. „Tja, Sakura – chan. Da hat wohl Hinata den meisten Einfluss darauf wirken.“, und lächelte zu seiner Frau. Diese erwiderte es liebevoll.

Da die Jüngsten ihr Frühstück beendet hatten, wurden sie, nach dem sie sauber gemacht wurden, auf die Spieldecke gesetzt. Sofort fingen Itsuki und Yuu anzuspielen. So saßen die zwei Ehepaare zuletzt am Tisch und genossen noch die letzte Tasse Kaffee. „Es ist schön, dass du wieder da bist, Naruto.“, bemerkte Sakura und warf ihm ein freundliches Lächeln zu. Auf dessen Lippen erschien sein typisches Grinsen und er griff zu der Hand seiner Hinata: „Ganz deiner Meinung, Sakura – chan.

Aber wo wir jetzt so beisammen sitzen: Was haltet ihr denn, alle einzuladen? Zu einem kleinen Barbecue?“, und richtete seine Aufmerksamkeit auf die beiden Frauen. Die Rosahaarige runzelte nachdenklich die Stirn und fand die Idee recht anziehend. Auch Hinata schien begeistert. Sogleich steckten die beiden Frauen die Köpfe zusammen. Dagegen war der Uchiha eher reserviert gegenüber diese Idee. Es war einfach nicht sein Gebiet, mit vielen Leuten auszukommen oder kommunizieren zu müssen.

Mit seiner emotionslosen Mimik wandte sich der Schwarzhaarige an seinen Freund, der fleißig mit diskutierte. „Hey, Dobe.“, und blaue Augen richteten sich auf ihn. „Was gibt’s, Teme?“, und stellte seine leere Tasse beiseite. „Wie wär's mit ein bisschen Bewegung.“, es war irgendwie keine Frage von Sasuke, sondern eher eine Feststellung seinerseits.

Seufzend rieb sich Naruto den Nacken: „Sasuke, ich bin gerade erst wieder gekommen.“, quengelte der blonde Jo'nin. Doch als Erwiderung bekam er nur eine gehobene Braue. Ein lautloser Fluch kam über seine Lippen: „Von mir aus. In zwanzig Minuten vor'm Haus.“, und die beiden Männer erhoben sich. Kurz verabschiedeten sie sich von ihren Frauen und den beiden Jüngsten, ehe sie getrennt voneinander sich fertig machten.

Keine fünfzehn Minuten später trafen sich die beiden Shinobi's in ihren 'Alltagsuniformen', bestehend aus schwarzen Hosen und dunklen Schuhen. Zwei große Taschen befanden sich an ihren jeweiligen Gürteln in ihrem Kreuz, wobei der Uchiha noch sein Katana trug. Ein dunkelgraues Hemd umspielte Sasuke's Oberkörper, gab ihm aber immer noch Bewegungsspielraum. Stolz prangte sein Clan – Symbol auf seinem Rücken. Das Konoha – Stirnband bzw. die Konoha – Plakette zeigte sich auf seinem linken Oberarm.

Naruto dagegen hatte eine schwarz – orange Sweater an. Auch auf seinem Rücken befand sich sein Clan – Symbol. Doch der Uzumaki trug sein Stirnband stolz auf seiner Stirn und verhinderte so, dass ihm seine blonde Mähne nicht störte. Als Jo'nin – Kennzeichen hatte beide Männer eine dunkelrote Binde mit dem 'Uzumaki – Zeichen' an ihrem rechten Oberarm.

Da es schon um die 10.00 Uhr war, herrschte reges Treiben auf den Straßen und die beiden Oberhäupter wurden freundlich begrüßt. Während der letzten zwei Jahre hatte sich das 'U&U' – Viertel in ein begehrtes Ziel für Zuwanderer geworden. Obwohl die beiden Konoha'nins nicht jeden erlaubten, hier zu leben. Nicht wegen des Platzes, den hatte das Viertel zur Genüge, sondern weil der Platz soweit reserviert sein würde. Denn auf ihren jeweiligen Reisen hatten sie einige Menschen kennen gelernt, denen sie etwas schuldig waren. Und für diese besonderen Leute war das Gelände reserviert.

Naruto verschränkte die Hände hinter den Kopf und nahm den Weg zu ihren beliebten Trainingsplatz. „Ich habe gehört, du vermöbelst die kleinen Chu'nin.“, grinste der Blondschopf und spähte zu seinem Freund. Dieser gab nur ein Schnauben von sich. „Irgendwie muss ich mir ja die Zeit vertreiben.“, murrte der Uchiha und versenkte die Hände in die Hosentasche. Auflachend schlug der blonde Jo'nin seinem Kameraden auf den Rücken: „So viel Geduld hätte ich dir gar nicht zugetraut, Teme.“, und grinste unverschämt.

Das 'Tse.' des Schwarzhaarigen ließ das Grinsen nur anwachsen. „Und wie machen sich die Jungspunde?“, das interessierte den Uzumaki wirklich. „Einige sind vielversprechend, der Rest enttäuschend.“, und damit war die Sachen für Sasuke geregelt. Ein nachdenkliches 'Mh.' kam von seinem blonden Freund. Ein Klirren riss beide aus ihren Gedanken und die zwei Männer warfen einen Blick auf deinen kleinen Trainingsplatz, unweit der Akademie.

Wieder zupfte ein kleines Grinsen um die Lippen des Uzumaki's, als er die Shinobi – Anwärter bei ihrem Training mit Kunai's sah. Jeweils fünf Schüler standen in einigen Metern vor den Zielscheiben und versuchten diese zu treffen. Hinter den ersten standen zwei weitere Reihen, die entweder ängstlich das kleine Wurfmesser hielten oder übermütig damit herum spielten. Aburame Shino stand neben der Klasse und gab Anweisungen und Tipps, was einige auch annahmen, wenn sie denn zu hörten.

Geschickt fischte Naruto fünf eigene Messer hervor und warf sie gekonnt aus dem Handgelenk. Ziel genau trafen die Kunai's die Mitte und sorgte für einen begeisterten Jubelruf, bevor sich die geschlossene Klasse zu ihm wandte. Grüßend hob der Uzumaki die Hand, das Shino nur mit einem Nicken erwiderte. Gekonnt zog der blonde Jo'nin an dem kleinen Draht, den er zwischen die Kunai's gespannt hatte. Flink fing er seine Wurfmesser auf und verstaute sie wieder. „Glaubt an euch und ihr könnt alles schaffen.“, machte er den Knirpsen Mut und verschwand mit dem schweigsamen Uchiha um die nächste Ecke.

Kurz vor dem Waldrand trafen die zwei Freunde auf eine Gruppe Chu'nin. Verwirrt runzelte Naruto die Stirn und schaute zu dem Uchiha. „Kennst du die?“, wollte er wissen. Knurrend lag der Blick Sasuke's auf die versammelte Menge. „Ja, die 'vermöbelten' Kleinen.“, murrte er und verkniff sich ein Fluch.

In einer Rauchwolke tauchte auch ihr ehemaliger Sensei auf. Wie immer schmökerte Kakashi in seinem geliebten Büchlein. „Hab gehört, das ihr unterwegs seid.“, kommentierte er sein Auftauchen und man konnte das Grinsen unter seiner Maske erkennen. Skeptisch hob Naruto die Braue und konnte von seinem Kameraden ein abfälliges Schnauben vernehmen. Hatte Naruto irgendetwas verpasst?

Ohne die Meute zu beachten, bahnte sich Sasuke einen Weg hindurch zu ihrem Trainingsplatz. Stellte sich auf. Die Jüngeren versuchte er soweit zu ignorieren. Naruto folgte seinem Freund und nahm ihm gegenüber seinen Platz ein. Die Chu'nin als auch Kakashi stellten sich an den Waldrand und warteten gespannt. Denn jeder wusste von der Kraft der beiden Shinobi. Oder hatten eher davon gehört.

„Na los, Teme.“, und zog zwei Kunai's aus seiner Tasche: „Du wolltest diesen Kampf.“, spottete er. Wieder gab es nur ein Schnauben vom Uchiha. Minutenlang starrten sich die beiden Konoha'nins an. Keiner rührte ein Muskel. Spannung lag in der Luft. Die Zuschauer bei der geballten Kraft Gänsehaut und Schauer liefen ihnen den Rücken hinunter. Dann ging alles blitzschnell.

Sasuke und Naruto verschwanden von einer auf die andere Sekunde. Und kurz darauf klirrte Metall auf Metall. Die beiden Freunde jagten sich auf der Lichtung umher. Immer nur das Katana gegen die zwei Wurfmesser. Trotz ihrer weit gefächerten Jutsu's benutzen die Zwei keines. Nur ihr Waffen und Taijutsu verwendeten sie für diesen Trainingskampf.

Voller Unglaube, Ehrfurcht aber auch Furcht besahen sich die Chu'nin diesen 'Kampf.'. Jeder, der in den letzten Wochen mit dem Uchiha – Oberhaupt trainiert hatte, schluckte hart, denn ihnen wurde bewusst, gegen welche Übermacht sie überhaupt gegenüber gestanden hatten. Dabei benutzte er noch nicht einmal sein Feuer oder seine Blitze.

Die Zeit verging wie im Flug. Kakashi schmökerte zwar in seinem Büchlein, aber eigentlich lag seine Aufmerksamkeit auf seine ehemaligen Schüler. Schon, als sie vor zwei Jahren zusammen ein Team bildeten, erkannte der grauhaarige Jo'nin ihren Zusammenhalt und blindes Vertrauen. Als er zurück an ihre Ge'ninzeit dachte, musste der Hatake einfach schmunzeln. Die Rivalität hatte sich bis heute nicht gelegt, aber das starke Band der Freundschaft blieb ungebrochen. Kurz verlor er sich in seine Erinnerungen, zu seiner Anfangszeit, schüttelte sie aber resolut wieder ab.

Seit ungefähr zwei Stunden trainierten die beiden Jo'nin auf der Lichtung und so, wie es schien, atmeten sie noch nicht einmal schwer. Kakashi ließ einen Blick über die versammelten Chu'nin schweifen und musste krampfhaft das Lachen verkneifen. Diesen Jungspunden standen wortwörtlich der Mund offen. Dabei prahlten die meisten von ihrer Stärke und ihrem Talent. Posaunten lautstark, dass sie es mit jedem Gegner aufnehmen konnten. Doch nun wurde ihnen ein Teil ihrer Großspurigkeit genommen.

Ein bekanntes Knistern erfüllte die Atmosphäre. Die elektrische Spannung nahm zu. Wissend drehte sich Kakashi wieder dem Geschehen zu. Der letzte Schlag würde folgen. Die nächste Szene vorausschauend steckte er wider seine Nase in sein Buch. Nur das erschrockene Keuchen und atemlose Luft schnappen drang an sein Ohr.

Sasuke bündelte sein Chakra in seiner linken Hand. Wie immer knisterte und knackte es. Naruto seinerseits konzentrierte Chakra in seiner rechten Hand. Formvollendet erschien eine blaue Kugel. Grinsend erhob sich ´der Blonde aus seiner Hockstellung und wie auf Kommando liefen die beiden Konoha'nins aufeinander zu.

Ihre Attacken prallten auseinander und implodierten in einer gemäßigten Druckwelle. Staub erhob sich zu einer undurchdringlichen Wolke. Erschrocken schnappten die beobachteten Shinobi und wollten zur Hilfe eilen. Aber niemand konnte einen Muskel rühren. Nur das pure Entsetzen stand in ihren Gesichtern. Der Einzige, der die Ruhe bewahrte, war der Hatake.

Ein ihnen bekanntes Lachen riss die Jüngeren aus ihrer Starre und wieder blitzte Unglaube aus ihrer Mimik. Die Staubwolke verzog sich und in dem kleinen Krater, der sich gebildet hatte, standen Naruto und Sasuke. Unbeschadet. Staubig, aber in keinster Weise verletzt. Beide umfassten den rechten Unterarm des anderen und unterhielten sich entspannt.


Nachwort zu diesem Kapitel:
nicht wirklich korrektur gelesen. Also alle Fehler, die ihr findet, könnt ihr auch behalten ;) Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Kaninchensklave
2017-10-08T17:34:00+00:00 08.10.2017 19:34
ein tolles Kap

nun das Hinata nud Sakura Feuer und Flamme für narutos Idee waren hat man eindeutig gesehen
da sie sofort angefangen ahben zu Planen und zu Diskutieren

da Sasuke das zuviel war ist eindeutig aber so haben beide etwas bewegung bekommen und den Chunin
einen großenteil ihrer Großenklappe genommen und das zurecht, denn es wird sie beser machen
aber auch daran hindern überheblich zu werden

auch wenn Arashi Naruto sehr ähnlich sieht aber seine intelligenz hat er eindeutig von seiner Mama die auch dahinter ist
das er lernt und gute Noten schreibt, immerhin geht es da um die Zukunft ihres Sohnes und auch Yuu wird wohl brav lernen
da auch Naruto einiges an wissen nachhohlen musste und auch dafür war Hinata zuständig in dem SIe ihm sihcer das eine oder andere erklärt hatte so das er es verstanden hat

GVLG
Antwort von:  Lilly_Mae
16.10.2017 18:03
Hallöchen^^ (mein dritter Versuch^^'')

Nun, Sakura und Hinata haben nun mal nicht die Zeit gehabt, die anderen wirklich zu sehen. Mit Haushalt und Kindern ;) Daher ist dieses kleine Barbeque mal eine Abwechslung für die beiden. Allerdings wird es ja auch irgendwie ein kleines Konohafest^^ Da die ganze Clique ja halb Konoha mit ein bezieht ;) Tja, und Naruto freut sich ja auch, wieder alle zu sehen. Er ist ja so ein aufgeschlossener Mensch :D

Ja, ja, die liebe Jugend. Die ist ja nicht anders, als im realen Leben ;) Die meisten tun doch einen auf Großkotzig - und da dachte ich mir, geben wir diesen kleinen Machos einen kleinen Dämpfer ;) Schließlich brauchen die auch so etwas mal von Zeit zu Zeit :3 Außerdem gibt es ja auch die lieben Ausnahmen - aber dazu im nächsten Kapi :3

Arashi hat wirklich die Eigenschaften von Hinata angenommen, obwohl sie ja nicht die biologische Mutter ist. Da merkt man, dass Erziehung einen wichtigen Teil des menschlichen ausmacht ;) Klar wird HInata, als auch Naruto hinter der kleinen Blonden stehen - schließlich ist es immer noch ihr Sohn. :3

Ganz liebe Grüße
Lilly
Antwort von:  Kaninchensklave
16.10.2017 18:19
unter den Strich ist es egal ob leiblicher sohn oder nicht für Hinata macht das wohl 0 unterschied, doch für Ihn ist sie seine Mama und das ist alles was zählt ;)

ohja so Jugendliche brauchen auch im realen leben ab und an einen Dämpfer
nur leider bekommen diesen die wenigsten

Ganz liebe Grüße


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