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Something just like this ...

Sasuke x Naruto
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich bin morgen den ganzen Tag unterwegs, also stelle ich kurz nach Mitternacht dieses Kapitel rein! ^_^

Hiermit sind wir schon beim vorletzten Kapitel dieser FF angelangt! Nächste Woche kommt auch schon direkt das letzte Kapitel. Wer weiß, wann ich wieder ein Projekt hochlade - vielleicht gegen Neujahr rum, wer weiß, aber bald beginnt wieder meine Uni und ich habe gemerkt: Ich werde nie wieder eine FF während der Unizeit hochladen, wenn sie nicht an meinem Laptop beendet ist xD

Ich wünsche euch noch einen schönen Tag

PS: die Lieder werde ich noch alle im Vorwort markieren, war aber noch zu faul dafür~ Komplett anzeigen

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no.14 › I don't believe in you, I don't believe in you and I – I'm not yours anymore


 

Something just like this …

no.14 › I don't believe in you, I don't believe in you and I – I'm not yours anymore

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【 Sasuke x Naruto 】

› „ The Buddhists say […] when you meet your 'soul mate' you'll feel calm “ ‹

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Ein Jahr später
 

Sasuke
 

Sasuke saß an seinem Laptop und arbeitete voller Anstrengung an seinem Aufsatz. Seine gesamte Gedankenwelt kreiste sich um die philosophischen Themen, mit denen sich Hobbes beschäftigt hatte. Zu seiner Rechten befand sich ein schwarzer Kaffee, der gegen seine Müdigkeit kämpfen sollte, während zu seiner Linken eine ungeöffnete Energy Dose sein Unwesen trieb. Ohne diese beiden Mittel wäre er schon lange aufgeschmissen gewesen – er durfte nicht schlafen, er musste arbeiten. Arbeiten, um seine Gedanken nicht auf einen bestimmten Jungen zu lenken.
 

Der Uchiha strich sich durch sein klebriges Haar und seufzte gestresst auf. Seine Augäpfel brannten wie verrückt, der grelle Bildschirm hatte seine Sehkraft bereits minimiert. Nackenschmerzen plagten ihn seit Wochen. Seine Kehle war staubtrocken und sein Magen war vollgestopft mit irgendwelchen Fertiggerichten. Wann hatte er das letzte Mal gekocht?
 

Pochen, pochen, pochen.
 

Alles pochte an ihm, sein Kopf und sein Herz waren nicht im Einklang. Er bereute seine Entscheidung zutiefst, aber sein Kopf sagte ihm, dass es richtig war. Diese Beziehung war zum Scheitern verurteilt gewesen, das wusste er – es war eine hundertprozentige Sicherheit, nicht wahr? Seine Augen brannten. Alles tat weh. Er brauchte Ruhe, aber nichts ließ ihn in Ruhe – nicht einmal Bücher konnte er lesen, er war immerzu beschäftigt. Alles schmerzte.
 

Naruto
 

Naruto konnte sich einfach nie an das Leben an der Universität gewöhnen. Es fiel ihm schwer und ein besonders guter Lerner war er auch nie. Die Prüfungsvorbereitungen waren im Gange und natürlich unterstützten seine Freunde ihn, aber irgendwie packte er das nicht. Wie auch immer Sasuke all diesen Scheiß hingekriegt hatte.

Jeden Tag geisterte der Schwarzhaarige in seinem Kopf, er konnte sich nicht satt sehen. Jeden Tag dachte er an ihn, wünschte ihn zurück, vermisste ihn und sehnte sich nach seiner Nähe, die er nicht bekommen würde.
 

Am liebsten würde sich Naruto den ganzen Tag in seinem Zimmer einsperren, aber seine Freunde würden ihn sowieso nicht in Ruhe lassen – anderen Menschen irgendwelche Sorgen injizieren wollte der junge Uzumaki auch nicht, das war einfach nicht seine Art. Also zwang er sich tagtäglich zu seinem typischen Lächeln, um dann in der Nacht seinen Gefühlen freien Lauf zu lassen.
 

Zwei Jahre später
 

Sasuke
 

Die vielen Verehrerinnen, die er hatte, gaben ihm nie das, was er wirklich wollte. Er versuchte es, aber sie waren nicht so faszinierend, genau wie die Männer der USA. Sie waren alle nicht das, was er wollte, dabei war er nun schon zwanzig Jahre alt und sehnte sich nach einer Art der Bindung.

In der Zwischenzeit hatte er das ungesunde Leben hinter sich gelassen, stand morgens eine Stunde früher auf und joggte durch den anliegenden Park. Er musste den Kopf frei kriegen und seinen Fokus auf die wichtigen Dinge setzen. Schlussendlich wollte er seinen Mentor nicht enttäuschen, der ihn bis in die Wolken lobte.

Die Philosophie war seine Leidenschaft, die er ausleben wollte. Die Entscheidung von damals bereute er nicht mehr, er verachtete seine Schwäche und wollte über diese Makel hinaus. Sasuke wollte sich selbst stolz machen – er war noch jung, die paradoxen Gefühle der Sehnsucht plagten ihn zwar, aber den Großteil der Zeit arbeitete er auf ungesunde Art an sich selbst.
 

Naruto
 

Nach einer weiteren gescheiterten Klausurphase musste Naruto einfach feststellen: Das Studium war nichts für ihn. Also schmiss er es. Stattdessen arbeitete er nun als Vollzeitangestellter in Hinatas Blumenladen.

In der Zwischenzeit hatte Hinata nun endlich einen Freund! Er hatte sich so gefreut, doch dann wurde ihm wieder bewusst, dass er die letzte Person verloren hatte, die ihn auch nur minimal begehrte. Nein, so war es nicht – er wollte nicht nur begehrt werden, er wollte viel mehr geliebt werden. Aber irgendwie kam keiner mit seiner Attitüde zurecht, sodass er immer wieder verlassen wurde.

Es macht ihn traurig, aber Trost spendeten ihm die lieben Blumen, die scheinbar mit ihm sprachen und ihm sagten, dass alles seinen Weg gehen wird. Er glaubte fest daran, dass diese negativen Gefühle durch eine positive Zukunft ersetzt werden.
 

Drei Jahre später
 

Sasuke
 

Sasuke war in einer Beziehung. Es war die erste Beziehung, die er in dieser Zeit zuließ. Er hatte diesen Menschen in einer Bücherei kennengelernt und sich trotz seiner sozialen Phobie auf Anhieb verstanden. Irgendwie kam es dazu, dass die Person ihm nach vier Monaten ein Geständnis machte und seltsamerweise war er nicht abgeneigt. Dieser Mensch war ihm in der kurzen Zeitspanne ans Herz gewachsen, von daher war er mit dieser Beziehung einverstanden. Es fühlte sich gut an, zu lieben und geliebt zu werden. Er war so aufgeregt, jedes Date war prickelnd und jede Berührung kribbelte auf seiner Haut, aber gleichzeitig schnürte eine Angst sein Herz zu.

Die Narbe, die Naruto an jenem Tag hinterlassen hatte, pulsierte noch immer. Er trug diese Furcht auf seinen Schultern, wollte seinen Partner nicht links liegen lassen, aber seine Arbeitsmoral kämpfte gegen den Drang an, seinen Partner 24/7 zu besuchen – Stress war die Folge. Er war andauernd innerlich gereizt, weil sein Kopf und sein Herz keine Ruhe gaben. Dennoch hoffte er, dass sich dieser Stress legen würde, denn trennen wollte er sich nicht.
 

Naruto
 

Er hatte gerade ein Date mit einem süßen Mädchen, das ihn jeden Tag besuchte. Naruto wollte ihr eine Chance geben, aber auf eine seltsame Art und Weise spürte er diesen Funken nicht. Sie war nett, aber nett war jeder – selbst der nächste Mitarbeiter an einer Tankstelle war nett. Und ‚nett‘ war schon lange kein kausaler Grund für eine Beziehung.

Der Chaot wusste, dass er sie in die altbekannte Friendzone stecken würde. Es war einfach nicht so, wie er es sich vorgestellt hatte. Es gab kein angenehmes Herzklopfen, keine Idylle, keine Liebe oder derartige Gefühle. ‚Vielleicht‘, dachte er sich, ‚bin ich doch nicht über ihn hinweg.‘ Er biss sich auf die Unterlippe und unterdrückte jegliche Gefühlsregung, die seinen inneren Schmerz visualisieren könnte. Unterdrücken, das war nun seine Methode. Es war seine eigene Schuld, da wollte er sich nicht beschweren. Welches Recht hatte er denn auch? Es war die Strafe, die er verdient hatte.

Wenigstens lief die Arbeit im Laden fantastisch. Bald würden sie renovieren und der Laden wäre um einiges größer. Jeden Tag arbeitete der junge Mann hart, um den Menschen seiner Stadt ein Lächeln auf die Lippen zaubern zu können. Die Beschäftigung mit der Pflanzenwelt war derzeit sein einziges Glück, das er nicht verlieren wollte.

Wenn die Zeit gekommen war, wollte er die Wohngemeinschaft mit seinen Freunden als erstes verlassen und unabhängig werden. Nicht, dass er sich distanzierte, aber er war nicht mehr das überglückliche Wesen, das er einst war. Er war viel reifer und irgendwie melancholischer.
 

Vier Jahre später
 

Sasuke
 

Die Beziehung ging in die Brüche – wegen einem Versprecher. Während sie eines morgens im Bett zusammen gekuschelt hatten, wollte sein Partner ihn wecken und neckte ihn, doch so verschlafen wie er an dem Tag war, hatte er doch glatt den Namen seines Ex gehaucht.

Er hätte es nie für möglich gehalten, dass er selbst nach vier Jahren immer noch an die einzige Person dachte, die es je geschafft hatte, ihn aus seiner arroganten Schale zu locken und doch tat er es. Ohne weitere Worte war seine zweite Liebe gegangen. Als sie sich noch einmal trafen, um über die Angelegenheit zu reden, sagte die Person nur noch: „Du bist immer noch nicht über ihn hinweg. Tut mir Leid, so kann ich nicht mit dir zusammen sein.“ Und damit durchlebte nun Sasuke seine zweite Trennung, weil er seine erste Trennung noch immer nicht verarbeiten konnte. Der Uchiha protestierte nicht, ließ es einfach geschehen. Er saß noch sehr lange im Café, da wurde ihm bewusst, wie sehr Naruto noch immer sein Leben kontrollierte. Er löste sogar nach dieser vierjährigen Abwesenheit noch immer diese Probleme in ihm aus, sorgte für Angst und Verlust.

Ein leises „Fick dich“ entfloh ihm, als er wütend seine Sachen sammelte, das Geld auf dem Tisch zurückließ und mit aufgebrachten Schritten nach Hause trampelte.
 

Naruto
 

Er hatte es beschlossen: Nach einer weiteren Pleite mit einem Typen schloss er ab. Nicht, dass er als eisige Jungfrau enden wollten, aber sich unnötig zwingen wollte er nicht. Horkheimer sagte bereits, dass man Dinge auf sich zukommen lassen soll, statt sie zu erzwingen. Wenn er also jemals einen Menschen traf, der auf Anhieb Gefühle in ihm auslöste, würde er darauf eingehen, aber diese ständigen zwanghaften Treffen, die seine Freunde für ihn organisierten, kotzten ihn mit der Zeit an.

Seitdem verlief sein Leben zufriedener. Er konzentrierte sich auf die Arbeit, wohnte mittlerweile alleine in einer sehr kleinen Wohnung, jedoch reichte ihm der Platz voll und ganz. In der Zwischenzeit las er immer mehr Bücher, eignete sich weitere Hobbies an und entfaltete sich selbst in den verschiedensten Dingen. Jegliches kindliches Verhalten hatte er nicht verschwinden lassen, jedoch verhielt er sich nicht mehr wie der Clown, der er einst war – zumindest nicht neben unbekannten Menschen. Er hatte einfach gemerkt, dass sich Menschen dadurch von ihm fern hielten, also versuchte er seine spaßige Seite in Maßen freizulassen.
 

Fünf Jahre später
 

Sasuke
 

Sein Mentor war stolz auf ihn. Er hatte es geschafft, hatte sein erstes Buch veröffentlicht, das ein Kassenschlager wurde, er wurde interviewt und von der Community aus Philosophen sehr gut aufgenommen und würde in der Zukunft Vorlesungen an Universitäten halten dürfen; dafür arbeitete er hin. Seinem Traum kam er immer näher, aber sobald er wieder auf dem Boden der Tatsachen war, konnte er es nicht länger bestreiten: Er liebte Naruto noch immer. Sich selbst belügen schaffte er nicht mehr. In diesen fünf Jahren hatte seine Sehnsucht den Punkt erreicht, an dem es ihm egal war, dass der Blondschopf ihn verletzt hatte. Er wollte ihn einfach nur wiedersehen, nicht mehr und nicht weniger. Besuchen würde er ihn trotzdem noch nicht, zuerst musste er weiterhin an sich arbeiten. Er wollte nicht wie der letzte Volltrottel vor seinem Ex-Freund stehen.

‚Nächstes Jahr‘, fuhr es ihm durch den Kopf, ,komme ich zu dir.‘ Er markierte sich das Datum im Kalender und suchte nach Flugtickets.
 

Naruto
 

Die Renovierungsarbeiten waren beendet, der Laden war nun größer und pflanzenlieber. Es machte ihn glücklicher, in diesem Geschäft zu arbeiten. Jeden Tag wurde er von den freundlichsten Menschen besucht und mit dem Respekt behandelt, den er sich gewünscht hatte.

Letztes Jahr war er sich sicher, dass das leichte Einschränken seines Charakters ihm helfen könnte, sich leichter mit neuen Menschen zu verstehen, aber seltsamerweise fühlte es falsch an, also benahm er sich so, wie er es für richtig hielt, ohne jemals einen anderen Menschen zu verletzen.

Außerdem wurde es ihm klar – in all der Zeit konnte er einfach Sasuke nicht vergessen, egal wie sehr er sich das doch wünschte. Egal, was er tat, dieser schwarzhaarige Mistkerl hatte ihm sein Herz gestohlen. Er würde warten und auf den Moment hoffen, an dem sich ihre Seelen wieder vereinigen würden, auch wenn es sein Leben lang dauern sollte.
 

Sechs Jahre später
 

Sasuke
 

Er kehrte zurück.
 

Naruto
 

Er wartete.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  KatanaYuki
2019-09-09T20:00:11+00:00 09.09.2019 22:00
Also ich will ja keinen Druck machen, aber kommt das neue und ketzte Kapitel diese Woche.? Gibts ein Datum das ich mir Markieren kann/soll.?
Antwort von:  Apple_tree
11.09.2019 14:10
Es ist der 14.09.! Und keine Sorge, du machst mit der Frage keinen Druck, ich habe das letzte Kapitel bereits abgetippt ^_^
Von:  Scorbion1984
2019-09-09T09:46:22+00:00 09.09.2019 11:46
Jeder versucht sein Leben weiter zu leben,aber die Sehnsucht bleibt !
Das wird sich wohl auch nie aendern !
Von:  Yuna_musume_satan
2019-09-07T11:39:55+00:00 07.09.2019 13:39
Oh sooooo Kawaii einfach Zucker zwei Herzen die zusammen gehören und ohne das andere nicht komplett ist
Von:  dichan
2019-09-07T02:55:09+00:00 07.09.2019 04:55
So viel Sehnsucht, du hast das toll geschrieben. Mir tun sie leid 😭 sie versuchen weiter zu machen und trotzdem strafen sie sich selber mit der Erkenntnis das sie nicht ohne den anderen voran kommen. Du schreibst sehr schön und es ist schade dass es schon das vorletzte Kapitel ist...... Mfg Di


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