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Neue Stadt, neue Freunde, neue Liebe?!

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Eigentlich sollte das Kapitel länger werden, allerdings fand ich das Ende irgendwie passend und habe mich dazu entschlossen, es auf zwei Kapitel aufzuteilen ^-^ Komplett anzeigen

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Schlittschuhlaufen und verrückte Fans

Das Jahr in Paris neigte sich langsam dem Ende und in wenigen Tagen ist Weihnachten. Aber für die Schüler des Collège Françoise Dupont, gab es bereits heute einen Grund zur Freude. Denn heute war der letzte Schultag vor den Weihnachtsferien. Die Lehrer schauten den ganzen Tag Filme oder unterhielten sich über die Ferien. In den letzten beiden Stunden wurde dann eine kleine Weihnachtsfeier veranstaltet, in der ein kleines Buffet mit Fisch im Strudelteig, Ente in Orangensoße, Blattsalat mit Lammfilet, Kartoffeltaschen, Baumkuchen-Petits Fours, Honig-Gewürz-Brot und Bûche de Noël vom Grand Paris Hotel spendiert wurde, welches die Klasse Chloè zu verdanken hatte.

Kurz vor Schulschluss wurden dann die Geschenke überreicht, die jeder Schüler heute früh bei Madame Bustier abgeben mussten. Die Klasse hatte entschieden zu wichteln und so zogen die Schüler vor zwei Wochen die Namen. Marinette zog Kim und schneiderte für ihn einen neuen Trainingsanzug, wobei Alya ihren Freund zog. Adrien hingegen hatte weniger Glück, da er ausgerechnet Nathaniel zog und dieser war immer noch schlecht auf ihn zu sprechen. Erst Recht, da er von Kim erfuhr, dass dieser immer noch Interesse an Marinette hatte. Da er auch nicht wirklich wusste, was er schenken sollte, entschied er sich für Künstlerstifte und einen Künstlerblock. Nino zog Rosè und Chloè hatte Juleka.

Als die Schule zu Ende war, verabschiedeten sich die Freunde und Adrien ging zusammen mit Marinette zum Grand Palais. Die beiden wollten zusammen Schlittschuhlaufen und somit den Tag ausklingen lassen.
 

„Kannst du überhaupt Schlittschuhlaufen Mari?“
 

„Na klar. Nathaniel hatte es mir beigebracht, als ich acht Jahre war.“
 

„Dann brauche ich wohl nicht mehr auf dich aufpassen, dass du mir nicht hinfällst!“
 

„Nein, keine Sorge. Aber wenn du willst, kannst du trotzdem ein Auge auf mich werfen.“
 

Marinette zwinkerte ihrem Freund zu, der nur lachen konnte.
 

„Das werde ich sowieso, darüber brauchst du dir keine Sorgen machen.“
 

Bei der Halle angekommen, holte Marinette die Schlittschuhe, während Adrien etwas abseits wartete. Plötzlich kam ein Mädchen auf ihn zu gerannt und fiel ihm um den Hals. Überrascht über diese Situation, schaute er fragend zu dem Mädchen, ehe er sie von sich wegdrückte.
 

„Hey was soll das?“
 

„Tut mir leid Adrien, aber als ich dich hier gesehen habe, konnte ich einfach nicht anders.“
 

„Kennen wir uns? Oder fällst du jeden um den Hals?“
 

Das Mädchen kicherte und ging etwas auf das Model zu, welche einige Schritte zurückging.
 

„Leider kennen wir uns nicht, aber das könnten wir ja ändern. Mein Name ist Louanne und seit ich dich das erste Mal in einer Zeitschrift gesehen habe, liebe ich dich. Vielleicht hast du ja Lust mit mir auf die Eisbahn zu gehen?“
 

Louanne kam immer näher, während Adrien sich Hilfe suchend nach seiner Freundin umsah. Noch immer stand sie in der Schlange und tippte auf ihrem Handy herum.

Er würde das Mädchen ja gerne weg schubsen und ihr klar und deutlich sagen, dass er darauf keine Lust hatte. Was nicht nur daran lag, das er eine Freundin hatte, sondern auch, da dieses Mädchen ihn sehr an die frühere Chloè erinnerte. Sie hatte schwarze Haare, die sie gelockt hatte, trug etwas zu viel Schminke und trotz der Außentemperaturen, einem Bauchfreien Pullover und eine schwarze Lederhose. Jedoch verbot ihm das seine gute Erziehung, sie einfach wegzustoßen. Immerhin sagte sein Vater immer, dass er Fans gegenüber freundlich sein sollte.
 

„Ich bin wirklich geschmeichelt, allerdings habe ich bereits Pläne und gehe schon mit meiner Freundin auf die Eisbahn.“
 

Das Mädchen ließ das Model augenblicklich los und starrte ihn entsetzt an.
 

„Deine Freundin? Nirgends steht etwas darüber.“
 

„Wir machen das nicht öffentlich, immerhin will ich nicht, dass sie von Reportern verfolgt wird.“
 

„Ach komm schon, sicher ist das nur eine Ausrede. Was bitte, sollte dieses Mädchen schon so besonderes an sich haben?“
 

Langsam wurde es Adrien echt zu bunt. Fan hin oder her, niemand redet schlecht über seine Prinzessin.
 

„Was sie besonderes an sich hat? Sie ist wunderschön, klug, talentiert, hilfsbereit, freundlich und ich könnte noch mehr aufzählen, was sie zu etwas besonderen macht.“
 

Eingeschnappt drehte sich das Mädchen um und stampfte wütend davon.

Was sollte schon so besonderes an dieser Freundin sein. Sie ist doch sicher viel schöner und talentierter natürlich auch. Sicherlich würde sich Adrien sofort in sie verlieben, wenn dieses andere Mädchen nicht wäre.

Plötzlich flog ein kleiner schwarzer Schmetterling auf sie zu und verschmolz mit ihrem rechten Handschuh.
 

„Hallo Madame Chagrin, ich bin Hawk Moth. Ich kann dafür sorgen, dass der Junge den du begehrst, dir alleine gehört, jedoch musst auch du mir einen kleinen Gefallen tun.“
 

„Mit dem größten Vergnügen Hawk Moth. Sobald Adrien mir gehört, hole ich dir die Miraculous von Ladybug und Cat Noir.“
 

„Braves Mädchen.“
 

Schwarzer Nebel umhüllte das Mädchen und mit einem Grinsen im Gesicht, blickte sie zum Grand Palais, in der sich die Eisbahn befand.
 

Währenddessen hatte Marinette die Schlittschuhe und ging zu ihrem Freund, der noch immer zum Ausgang blickte.
 

„Alles Okay bei dir Adrien?“
 

Marinette wedelte vor dem Gesicht ihres Freundes, der zurückschreckte und fragend zu Mari schaute.
 

„Ich habe gefragt, ob alles okay ist. Du warst gerade so abwesend.“
 

„Ja, alles okay. Komm Prinzessin, wir sind doch hier um Spaß zu haben.“
 

Adrien gab ihr noch einen Handkuss und zusammen sind beide zu der Eisbahn gegangen.

Zusammen drehten die beiden einige Runden, als Adrien seine Freundin plötzlich zu sich zog und ihrem Gesicht immer näher kam.
 

„Sag mal My Lady, hättest du eigentlich etwas dagegen, wenn wir unsere Beziehung öffentlich machen würden?“
 

Marinette legte ihren Kopf leicht schräg, wusste sie nicht, was er damit meinte.
 

„Aber es ist doch öffentlich?“
 

„Ich meine richtig öffentlich. Das wir vielleicht auch mal zusammen vor der Kamera stehen oder zusammen zu einem Interview gehen.“
 

„Warum willst du das plötzlich? Ich dachte immer, das dir die Privatsphäre wichtig ist und dann hätten wir womöglich keine ruhige Minute mehr.“
 

„Ich weiß, aber die ganze Welt soll sehen, wie glücklich ich bin und welch bezaubernde Freundin ich an meiner Seite habe.“
 

Ein leichter Rotschimmer legte sich auf die Wangen des Mädchens, was Adrien grinsen ließ.
 

„Weißt du eigentlich, wie süß du aussiehst, wenn du so verlegen schaust.“
 

„Das machst du mit Absicht. Du weißt, wie du es schaffst, mich aus der Fassung zu bringen.“
 

Beleidigt zog sie einen Schmollmund, was Adrien grinsen ließ, ehe er seine Lippen mit den ihren versiegelte. Zu gerne erwiderte sie diesen, als beide plötzlich Schreie von draußen hörten.

Die zwei schauten zum Eingang, als plötzlich eine Frau hereinkam, die ein schwarz rosa gestreiftes Kleid trug und auch ihre Haare hatten diese Farbe. Ihre Hände zierten Handschuhe, ebenfalls in schwarz rosa und eine Maske verdeckte ihr halbes Gesicht. Suchend schaute diese sich um, als ob sie eine bestimmte Person suchte.

Adrien hatte ein ungutes Gefühl bei dieser Person und leider musste er bald feststellen, dass ihn sein Gefühl nicht täuschen sollte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Fiamma
2017-11-07T10:53:59+00:00 07.11.2017 11:53
Und ein weiteres Hallo für heute :D
Wie süß er sie fragt, ob sie ihre Beziehung öffentlich machen wollen *-*
Wobei sie dann vermutlich wirklich keine Ruhe mehr hätten, allerdings würde vielleicht solche verrückten Fans dann erspart bleiben :/

Da bin ich ja schon mal auf den Kampf gespannt :)

Liebe Grüße :-*
Antwort von:  Nami88
07.11.2017 14:21
Mausi ^-^
Da hast du recht, die ruhe wäre dann sicher vorbei ^-^ und ob das die Fans interessiert, ist fraglich xD
Der Kampf wird auf jeden Fall spannend 😄


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