Zum Inhalt der Seite

Neue Stadt, neue Freunde, neue Liebe?!

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Zwei Füchse, ist einer zu viel

Langsam drehte sich Marinette zu Adrien um, konnte immer noch nicht fassen, was er gerade sagte. Ihm hatte der Kuss tatsächlich etwas bedeutet.

Alya war es letztendlich, die sie in seine Richtung schubste.
 

„Na los Mari, klär das mit Adrien.“
 

„A…aber unser Plan wegen Ladybug!“
 

„Das kann warten. Jetzt redet ihr zwei erst einmal in Ruhe und wir treffen uns später.“
 

Noch einmal schubste Alya ihre Freundin, die Nervös erst zu ihr und dann zu Adrien schaute.
 

„Na los Mari, das schaffst du.“
 

Marinette schaute kurz zu Tikki, die sie aufmunternd anlächelte, ehe sie wieder in der Tasche verschwand. Unsicher blieb sie vor Adrien stehen, der sie nur anlächelte.
 

„Also wegen Gestern Mari…“
 

„Ähm, könnten wir vielleicht irgendwo anders hingehen? Die Blicke der ganzen Schüler machen mich irgendwie Nervös.“
 

Adrien sah sich um, wobei er erst einmal bemerkte, dass alle die beiden anstarrten.

Sofort nahm er ihre Hand, zog sie Richtung Park, in den sich beide auf eine Bank, nahe der Ladybug und Cat Noir Statue setzten. Stillschweigend saßen die beiden nebeneinander, wobei jeder seinen eigenen Gedanken nachging, bis Marinette ihre Stimme zuerst wiederfand.
 

„Mei…meintest du das gerade ernst? Also das du den Kuss nicht bereust?“
 

Sie blickte zu ihrem Schwarm, der nur nickte und ihre Hand, die er immer noch hielt, fester drückte und ihr einen Kuss darauf gab, was sie leicht erröten lies.
 

„Jedes einzelne Wort. Eigentlich wollte ich heute früh mit dir darüber reden. Allerdings kam dann eins zum anderen und irgendwie sind wir uns dann aus dem Weg gegangen.“
 

„Ja tut mir leid. Aber der Streit mit Lila, dann hast du sie noch verteidigt. Ich weiß auch nicht, ich war irgendwie…“
 

„Enttäuscht von mir?“
 

Das Mädchen nickte und schaute zu der Statue. Das Mädchen konnte sich gerade sehr gut vorstellen, wie Cat Noir sich gestern fühlen musste. Er war sicher auch von ihren Worten enttäuscht. Das Mädchen beschloss mit Cat noch einmal zu reden. Zwar nicht das sie Ladybug war, aber versuchen ihn zu beruhigen, das sie weder Probleme in der Schule, noch mit irgendeiner Gang hatte. Vielleicht lässt er das Thema dann auf sich ruhen.
 

„Hör mal Mari. Das ich Lila verteidigt habe tut mir leid. Aber das du sie einfach so als Lügnerin beschimpfst, war auch nicht in Ordnung.“
 

„Sie ist aber eine Lügnerin. Das mit Ladybug stimmt alles nicht und ich Wette mit dir, der Rest auch nicht.“
 

„Und woher willst du das Wissen? Sie klang ziemlich glaubwürdig. Außerdem hat sie mir da noch etwas verraten.“
 

Marinette zog sofort eine Augenbraue hoch. Was meinte er damit? Was hatte Lila ihm noch für Lügen erzählt?
 

„Ach ja und was wäre das?“
 

„Sie hat es mir im Vertrauen gesagt. Das kann ich dir da nicht einfach sagen.“
 

„Adrien bitte, es ist wichtig.“
 

„Warum ist das wichtig?“
 

Sie konnte nur Seufzen. Was sollte sie denn jetzt sagen? Aber nachhaken ging auch nicht wirklich, immerhin kannte sie Adrien gerade so gut, das sie wusste, das er niemals ein Geheimnis verraten würde.
 

„Ich glaube wir kommen vom Thema ab Adrien. Eigentlich wollten wir wegen gestern reden und schon kommen wir wieder auf Lila.“
 

Marinette kicherte verlegen und lehnte sich an Adrien, der sofort seine Hand über ihre Schulter legte und ihr einen Kuss auf den Kopf gab.
 

„Sag mal Mari, du und Alya, ihr wolltet doch noch etwas unternehmen. Wenn ich das heute früh richtig mitbekommen habe, wolltet ihr ein Interview mit Ladybug?“
 

„Ja, Alya wollte ganz sicher gehen, was Lila ihr gesagt hatte, da ihr das auch Komisch vorkam.“
 

„Warum seid ihr euch da so sicher?“
 

„Sagen wir es so, wir haben da so ein Gefühl das irgendetwas nicht stimmt.“
 

Adrien musste grinsen. Marinette konnte in manchen Dingen wirklich stur sein, genau wie Alya.
 

„Dann will ich dich nicht länger aufhalten. Alya wird sicher schon warten und du kannst mir ja später schreiben, ob ihr Ladybug getroffen habt.“
 

„Jetzt willst du es wohl auch wissen?“
 

Adrien zuckte mit den Schultern und lächelte Marinette an. Auch ihm kam es komisch vor, als Nino ihm davon erzählte, verwarf den Gedanken jedoch, als Lila sagte, sie sei Volpina.

Er gab ihr noch einen kurzen Kuss, ehe er sich verabschiedet hatte. Das beide während des gesamten Gespräches beobachtet wurden, bemerkte jedoch keiner von ihnen.

Adrien machte sich auf den Weg nachhause, stibitzte für Plagg noch Camembert aus der Küche, ehe er in sein Zimmer ging. Der kleine Kwami nahm sich sofort seinen geliebten Käse, bevor er sich aufs Bett setzte.
 

„Plagg denkst du, ich sollte heute noch einmal zu Mari?“
 

Adrien wartete auf eine Antwort, bekam jedoch keine. Als er sich zu seinem Kwami umdrehte, war dieser allerdings verschwunden. Er schaute sich um, fand ihn jedoch nicht und gerade als er nach ihm rufen wollte, sah er, wie jemand durch sein Fenster flog.
 

„Hallo Adrien.“
 

„Volpina?“
 

„Ja, ich habe doch gesagt ich bin keine Lügnerin.“
 

„Lila!“
 

„Genau und ich hoffe doch das du dieser Marinette nicht weiter glaubst was sie über mich behauptet, oder?“
 

„Deswegen bist du extra zu mir gekommen?“
 

„Natürlich. Ich habe gehört, was ihr im Park besprochen habt. Dass sie auf der Suche nach Ladybug ist und ein Interview will.“
 

„Und was hast du jetzt vor?“
 

„Ich gehe natürlich zu ihr und dann wird sie es bereuen, mich als Lügnerin dargestellt zu haben.“
 

Lila lachte und verschwand aus Adriens Zimmer.
 

„Sie hat heute früh also die Wahrheit gesagt. Sie ist Volpina.“
 

„Ist sie nicht Adrien. Sie hatte eine Negative Aura und das sie sagte, Marinette würde es noch bereuen, gefällt mir auch nicht.“
 

Adrien sah zu Plagg und dann wieder aus dem Fenster woraus Lila verschwand. Dann erst wurde ihm bewusst, was Lila sagte. Sie hatte ihn und Marinette verfolgt und das Gespräch mit angehört. Deswegen schien sie auch akumatisiert wurden zu sein.
 

„Scheiße. Plagg, sie ist hinter Mari her. Wer weiß zu was sie fähig ist.“
 

„Du musst versuchen sie zu warnen.“
 

Sofort nahm er sein Handy, um sie anzurufen, jedoch kam nur das besetzt Zeichen.
 

„Verdammt. Plagg wir müssen los. Plagg verwandle mich.“
 

Der Katzenkwami wurde in den Ring gezogen und nach wenigen Sekunden stand statt Adrien, Cat Noir im Zimmer. Sofort sprang er aus dem Fenster, um seine Freundin zu suchen.
 

Währenddessen machte sich Marinette auf den Weg zum Eiffelturm. Nachdem sie aus dem Park gegangen war, rief sie ihre beste Freundin an, dass sich beide beim Eiffelturm treffen, um das Interview zu führen.

Plötzlich hatte das Mädchen das Gefühl, beobachtet zu werden und auch Tikki schien unruhig zu werden.
 

„Tikki, hast du auch das Gefühl das uns jemand verfolgt?“
 

„Ja das habe ich. Lass dir nichts anmerken und gehe einfach weiter.“
 

Marinette nickte, jedoch gab es plötzlich ein knackendes Geräusch unter ihr und als sie runter sah, bemerkte sie, dass sie auf eine Art Quadrat stand. Verwundert darüber, bewegte sie ihren Fuß, als sich plötzlich mehrere Waffen um sie herum bildeten.

Erschrocken darüber, traute sie sich nicht zu bewegen.
 

„Na sieh mal einer an, wer mir da in die Falle gegangen ist. Eine kleine miese Lügnerin.“
 

Das Mädchen blickte auf und konnte nicht fassen, wer vor ihr stand. Sie sah aus wie Volpina, jedoch wusste sie genau, dass es sich dabei nicht um Alya handeln konnte.
 

„Was willst du von mir?“
 

„Das was mit allen Lügnern passiert, sie bestrafen.“
 

„Lila?“
 

„Ich bin nicht Lila, mein Name ist Volpina.“
 

Wütend funkelte sie das blau-schwarzhaarige Mädchen an. Diese wiederum versuchte herauszufinden, wie sie sich aus dieser Situation befreien konnte. So schnell es ging, musste sie sich in Ladybug verwandeln. Nicht das Lila noch den Ruf ihrer besten Freundin ruinierte.
 

„Lila beruhige dich. Du bist keine Superheldin, sondern von Hawk Moth akumatisiert wurden. Eine echte Superheldin sehnt sich nicht nach Rache.“
 

„Sei still. Du hast doch keine Ahnung.“
 

Währenddessen kam Cat Noir gerade am Ort des geschehen an und sah in welch misslicher Lage Marinette steckte. Um sie herum waren überall Schusswaffen, was ihn überhaupt nicht gefiel. Immerhin wusste er nicht, ob es sich hierbei auch um Illusionen handelten. Plötzlich sah er, wie Volpina anfing eine Melodie auf ihrer Flöte zu spielen und die Waffen sich Schussbereit machten.
 

„Mariiiii.“
 

Sofort sprang der Held zu ihr runter und schlang Schützend seine Arme um sie, als die Waffen losgingen. Ein lauter Knall, einige schreie der Passanten und dann war alles verschwunden.

Cat Noir blickte vorsichtig auf, jedoch war nichts mehr zu sehen. Auch das Mädchen wagte es den Blick zu heben, sah jedoch nur den schwarzen Lederanzug des Katers. Noch immer hielt er sie schützend an sich gedrückt, fast so, als ob sie noch in Gefahr wäre.
 

„Ca…Cat Noir?“
 

„Geht es dir gut Prinzessin?“
 

„Ja, danke. Aber warum bist du her gekommen? Dir hätte etwas passieren können.“
 

„Denkst du wirklich, dass ich einfach nur zugesehen hätte, wie Volpina dich angreift und du dabei wahrscheinlich…“
 

Der Kater hörte mitten im Satz auf und blickte traurig zu dem Mädchen. Ohne zu überlegen, umarmte sie den Kater, der zögerlich die Umarmung erwiderte und sein Gesicht in ihren Haaren vergrub.
 

„Danke Kätzchen. Aber jetzt solltest du dich um diese falsche Volpina kümmern.“
 

„Das mach ich Prinzessin. Ach bevor ich es vergesse. Kann ich heute Abend wieder zu dir kommen?“
 

„Ich würde mich freuen.“
 

Cat Noir gab ihr noch einen Handkuss, ehe er sich auf den Weg machte. Marinette blieb auch nicht tatenlos stehen, rannte in die nächstgelegene Gasse, bevor sie sich verwandelte und sich mit ihrem Yo-Yo Richtung Eiffelturm schwang.

Wenn sie sich an Marinette rächen wollte, dann sicher auch an Alya. Jedoch war beim Eiffelturm weder eine Spur von Alya, noch von Cat Noir oder Lila.

Sie blieb noch eine Weile auf der Plattform stehen, blickte sich um, jedoch war nichts Auffälliges ausfindig zu machen. Somit nahm sie ihr Yo-Yo, um Cat anzurufen, der nach kurzem klingeln auch ran ging.
 

„Hey Pünktchen, was gibt’s?“
 

„Ich bin auf der Suche nach der Falschen Volpina. Hast du sie zufällig ausfindig machen können?“
 

„Ich suche selber nach ihr. Aber sag mal, woher weißt du davon?“
 

„Ähm, na ja. Sagen wir einfach, ich habe da versteckte Talente.“
 

„Okay, wo bist du gerade? Ich komme zu dir.“
 

„Ich bin auf den Eiffelturm.“
 

„Ich bin gleich da, dann suchen wir zusammen weiter.“
 

Ladybug legte auf, als sie plötzlich etwas hinter sich hörte. Sie wollte sich gerade umdrehen, als jemand gegen ihren Rücken trat, woraufhin sie zu Boden ging. Bevor der nächste kam, stand sie sofort auf und wehrte diesen mit ihrem Arm ab.
 

„Volpina, ich habe dich schon gesucht. Oder sollte ich lieber Lila sagen?“
 

„Lila war einmal. Jetzt bin ich Volpina und bald wird mich ganz Paris kennen.“
 

Ladybug bemerkte, dass beide von den Reportern gefilmt wurden, die mit einem Hubschrauber um den Schauplatz flogen. Schnell sah sie ihre Chance dabei, die Lügen ihrer Klassenkameradin aufzudecken, auch wenn es nicht die feine Art war, aber sie durfte nicht damit durch kommen.
 

„Schade nur, das alles eine Lüge ist. Es gibt nur eine Volpina und das bist sicher nicht du. Deine negativen Gefühle haben Hawk Moth angelockt Lila. Du bist keine Superheldin, noch sind wir zwei beste Freunde. Ich bezweifle auch, das deine ganzen anderen Geschichten wahr sind. Lila es tut mir leid das zu sagen, aber du bist eine miese Lügnerin und durch dein Handeln, schadest du den Ruf der echten Volpina.“
 

„Sei still.“
 

Sie schrie die Heldin an und rannte auf diese zu. So gut es ging, wehrte sie alle Angriffe mit ihrem

Yo-Yo ab, bis sich dies um die Flöte wickelte. Ladybug wollte gerade daran ziehen, um ihr die Flöte zu entreißen, aber Lila war schneller und zog ihr das Yo-Yo aus der Hand. Schnell warf sie es über die Plattform, worauf Ladybug hinrannte und nur noch zusehen konnte, wie ihre Waffe unten aufkam. Wütend drehte sie sich um, spürte jedoch einen druck gegen ihrer Kehle, was ihr die Luft abdrückte. Lila drückte ihre Flöte gegen Ladybugs Hals und versuchte sie über die Brüstung zu Stoßen. Sie versuchte mit ihren Fuß, ihre Gegnerin in den Magen zu treten, verfehlte jedoch, verlor den halt und fiel mit einem lauten schrei über die Brüstung. Der Boden kam immer näher und sie machte sich bereits auf das schlimmste gefasst, als es einen Ruck gab und der Fall aufhörte.

Als sie ihre Augen wieder öffnete und hoch sah, blickte sie direkt in zwei grüne Katzenaugen.
 

„Wolltest du nicht auf mich warten My Lady?“
 

„Ich ja, aber Lila sah dies leider anders.“
 

„Hier, ich glaube das gehört dir.“
 

Sie schaute zu seiner Hand, in der ihr Yo-Yo lag. Freudig griff sie dieses und stand auf.
 

„Danke für die Rettung Kätzchen. Ich dachte schon, es sei aus mit mir.“
 

„Kein Problem. Dafür bin ich doch da und jetzt sollten wir uns um Volpina kümmern.“
 

Ladybug nickte und zusammen sprangen beide hoch zur Plattform, allerdings war ihr Gegner verschwunden.
 

„Nicht schon wieder. Vorhin ist sie mir schon entwischt.“
 

Die beiden sahen sich um, als Cat Noir sie plötzlich entdeckte.
 

„Dahinten Ladybug.“
 

Sofort sprangen beide auf das nächste Dach, jedoch war Lila wieder verschwunden.
 

„Das kann doch nicht wahr sein. Die kann doch nicht so schnell sein.“
 

„Wir müssen weiter suchen. Ich versuche auch Volpina zu erreichen, vielleicht ist sie bereits verwandelt.“
 

Ladybug wählte die Nummer ihrer Freundin, die jedoch nicht ran ging. Plötzlich sprang Cat Noir weg, worauf sie ihm noch hinterher rief. Allerdings war er schon zu weit entfernt. Sie wollte gerade hinterher, als sie Lila entdeckte und in die andere Richtung sprang. Plötzlich war das Mädchen wieder weg. Verzweifelt schaute sich die Heldin überall um. Sie konnte nicht fassen, dass sie jedes Mal so schnell verschwand. Plötzlich fiel ihr etwas ein und das Gefiel ihr ganz und gar nicht. Was, wenn diese Volpinas ebenfalls Illusionen waren?

Sofort rief sie Cat Noir an, um ihn zu warnen und einen Treffpunkt auszumachen, immerhin mussten sie sich beeilen, da die Sonne bereits unterging. Beide verabredeten sich auf den Eiffelturm, allerdings sah Ladybug in der Nähe etwas, was ihr gar nicht gefiel. Ihre beste Freundin lag auf einem Hausdach, vor ihr Lila die ihre Flöte auf diese Richtete. Sofort nahm sie ihr Yo-Yo und warf es auf sie, wobei sie ihre Flöte wegschlug.
 

„Ich glaube, es wird Zeit, diesen Kampf zu beenden. Immerhin gibt es nur eine Volpina und das bist sicher nicht du, Lila.“
 

Sofort griff Ladybug an, woraus ein Zweikampf zwischen den beiden entstand. Währenddessen kam auch Cat Noir am Ort des geschehen an, da er von Volpina angerufen wurde.
 

„Was habe ich verpasst?“
 

„Ich hatte einen kleinen Kampf mit dieser Betrügerin, leider hatte sie mich mit einem Trick zu Boden gerissen. Zum Glück kam Ladybug und hat mir geholfen und seitdem Kämpfen die beiden.“
 

„Wundert mich nicht. Sie ist nicht gerade begeistert, dass sich jemand für dich ausgibt und auch ich gebe zu, das du mir eindeutig lieber bist.“
 

„Hach wie lieb von dir.“
 

Alya freute sich das Cat Noir sie akzeptierte. Dachte sie gestern noch, dass er sie nicht leiden konnte.
 

„Könntet ihr eure Unterhaltung vielleicht kurz unterbrechen und mir helfen?“
 

Beide blickten zu Ladybug, die Probleme hatte Lila zu treffen, da ständig Illusionen auf sie zuflogen.
 

„My Lady, hast du eine Idee worin der Akuma ist?“
 

„Ich vermute, dass er in der Kette ist. Aber ich komme einfach nicht ran.“
 

Plötzlich spielte sie wieder auf ihrer Flöte, woraufhin kurz danach zehn weitere Volpinas auf dem Dach standen.
 

„Jetzt reicht es mir langsam. Glücksbringer.“
 

Ladybug warf ihr Yo-Yo in die Luft und eine Taschenlampe fiel in ihre Hand.

Schnell schaute sie sich um. Die Volpinas, die Taschenlampe und Cat Noir. Sofort wusste sie, was zu tun war.
 

„Zeit den Kampf zu beenden. Cat Noir, halte dich bereit.“
 

Dieser nickte nur, während Ladybug ihre Taschenlampe auf die Volpinas richtete und anmachte. Sofort hielt sich eine die Augen zu, was Cats Zeichen war. Er beschwor sein Kataklysmus, berührte das Dach, woraufhin Lila versank. Ladybug nahm sich die Kette, schmiss diese zu Boden und trat drauf. Ein kleiner schwarzer Schmetterling kam heraus, den sie schnell einfing und reinigte.
 

„Tschüss kleiner Schmetterling. Miraculous Ladybug.“
 

Sie warf die Taschenlampe in die Luft und schon wurde der angerichtete Schaden behoben.

Die drei Helden schlugen ein und Lila schaute überrascht zu diesen.
 

„Was ist passiert?“
 

„Du wurdest akumatisiert.“
 

„Ladybug? Wahnsinn, sag mal kannst du vielleicht Alya und Marinette sagen, dass wir beste Freundinnen sind? Die werden platzen vor Neid.“
 

„Ich glaube nicht das sie das Verlangt.“
 

Volpina verschränkte wütend ihre Arme vor der Brust.
 

„Tut mir leid Lila, aber ich oder die anderen wollen nicht bei deinen Lügen mitmachen. Es wäre vielleicht auch besser, wenn du allen, die du belogen hast die Wahrheit sagen würdest. Immerhin hast du nicht nur mich in deine Geschichten hereingezogen.“
 

Sie reichte dem Mädchen die Hand zum Aufstehen, welche Lila allerdings nur Wegschlug.
 

„Ich brauche deine Hilfe nicht. Außerdem, wer will schon deine beste Freundin sein.“
 

Wutentbrannt ging sie zu der Feuertreppe und stieg diese runter.
 

„Wow was war das denn? Nur, weil du nicht bei ihren Lügen mit machen wolltest. Mach dir jedenfalls keine Gedanken darüber Pünktchen, Volpina und ich bleiben deine Freunde.“
 

„Genau, die besten.“
 

„Danke ihr beiden.“
 

Ladybug ging auf die zwei Helden zu und umarmte diese.

Als jedoch Cats Ring und Ladybugs Ohrringe anfingen zu piepen, verabschiedeten diese sich und sprangen nachhause.

Als Adrien bei sich ankam, verwandelte er sich zurück, gab Plagg seinen Käse und sprang schnell noch unter die Dusche. Er wollte sich beeilen, immerhin wollte er seine Prinzessin besuchen gehen.

Währenddessen kam Marinette ebenfalls zuhause an und begrüßte ihre Eltern.
 

„Bin wieder da.“
 

„Hallo Schatz. Wo warst du die ganze Zeit?“
 

„Mit Adrien im Park und danach bei Alya. Wir haben etwas für die Schule gemacht und dabei völlig die Zeit vergessen.“
 

„Ich habe dir Sushi aufgehoben.“
 

„Danke Maman. Ich frage Adrien ein anderes Mal, ob er zum Essen kommt.“
 

Ihre Mutter nickte nur, während sich Marinette die Sushiplatte, zwei Stäbchen und etwas zu trinken schnappte und in ihrem Zimmer verschwand.

Sie gab Tikki schnell einige Kekse, ehe sie sich frische Kleidung schnappte und ins Bad ging. Bevor Cat Noir kam, wollte sie noch Duschen und da sie keine Lust hatte, dass er sie wieder nur im Handtuch bekleidet sah, nahm sie sich lieber gleich die Wechselsachen mit.

Mit guter Laune kam sie aus dem Bad und packte noch schnell ihre Schultasche. Lange musste sie auch nicht mehr warten, klopfte es auch schon an ihrem Dachfenster.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Suben-Uchiha
2017-11-16T15:34:47+00:00 16.11.2017 16:34
Huhu ich lese deine Geschichte schon etwas länger und muss sagen das sie mir wirklich gefällt und wirklich einen noch die anderen Superhelden näher bringt die höchst wahrscheinlich erst in Staffel 2 zu sehen sind. Des wegen frag ich mich ob vielleicht noch Chloe aka Queen Bee oder Nino als Turtel-Miraculous auftauchen. :)

Ich mach mich weiter an die nächsten ;)
Antwort von:  Nami88
17.11.2017 17:30
Es freut mich das dir meine Story gefällt 😄
Ich hoffe natürlich, dass die neuen Helden auftauchen *-*
Viel Spaß beim lesen der anderen Kapitel 😊
Von:  Fiamma
2017-09-19T09:20:16+00:00 19.09.2017 11:20
Huhu Mausi :)
Da wollen sie reden und wieder wird Lila Thema oh man -_-
Und dann tauch natürlich die falsche Volpina auf. Gut, dass nun alle die Wahrheit wissen und Lila besiegt:)
Der abendliche Besucht lässt auch nciht lange auf sich warten *g*


Antwort von:  Nami88
19.09.2017 11:24
Ja kaum will man mal über Gefühle reden, schweift man vom Thema ab 😑
Aber zum Glück weiß jetzt jeder über Lila Bescheid ^-^
Und ja, Cat lässt nicht lange auf dich warten 😉
Von:  Atenia
2017-09-16T19:44:11+00:00 16.09.2017 21:44
Ok
Fassen wir zusammen
Adrien und Marinette lieben sich
Man erfährt "live" Lila ist eine Lügnerin
Und Cat besucht abend Marinette.
ich farge mcih was da passiert
Wieder mal schön gemacht und meien Herzinfakt gerettet
Antwort von:  Nami88
17.09.2017 12:23
Da bin ich ja beruhigt, das der Herzinfarkt ausblieb xD
Ja in diesem Kapitel kam einiges ans Licht ^-^
Und mal sehen was am Abend bei Mari und Cat noch so passiert ;-)


Zurück