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Neue Stadt, neue Freunde, neue Liebe?!

von

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Bitte lüge mich nicht mehr an

Ein Ziehen ging durch Ladybugs Körper, der sie zusammenzucken lies. Sofort brach sie zusammen, atmete schwer und erst als dieses ziehen verschwand, wagte sie sich langsam aufzurichten. Cat Noir kam sofort zu ihr, blieb allerdings erschrocken stehen, als er sah, welche Kraft der neuste Gegner besaß.
 

„Cat?“
 

Sofort hatte die Heldin seine volle Aufmerksamkeit. Ihre Stimme klang ängstlich und er sah, dass ihr Körper zitterte.
 

„Wa…was ist mit mi…mir pa…passiert?“
 

„Also zum ersten muss ich sagen, siehst du immer noch bezaubernd aus My Lady.“
 

„Cat!“
 

Wütend funkelte sie ihren Partner an, der schwer schluckte.
 

„Na ja, wie soll ich es dir sagen. Du scheinst eine Art Verjüngungskur erhalten zu haben.“
 

„Waaaaas?“
 

Sofort rannte die Heldin in den Vorsaal des Kinos und kam vor der Spiegelwand zum Stehen. Erschrocken griff sie sich an ihr Gesicht, drehte sich nach links und nach rechts. Konnte nicht fassen, das sie keine 16 Jahre mehr war, sondern aussah wie zehn.
 

„Ich fasse es nicht. Wie sehe ich nur aus? Cat wir müssen diesen Akuma so schnell es geht einfangen.“
 

„Also ich muss sagen, du siehst trotzdem bezaubernd aus Pünktchen. Wirklich niedlich.“
 

„Cat Bitte. Wie soll ich so Kämpfen? Alleine das Fortbewegen wird länger dauern.“
 

„Lass mich das machen.“
 

Verwirrt schaute sie ihren Partner an, der eine Hand auf ihren Rücken und die andere unter ihre Kniebeuge legte und hochhob. Leider kam er dadurch direkt auf das Hämatom an ihren Rücken, was sie kurz aufschreien lies.
 

„My Lady was ist los? Habe ich dir etwa Wehgetan?“
 

„Cat, mir wäre es lieber, wenn du mich Huckepack nehmen würdest.“
 

Verwundert darüber sah er sie an, hockte sich jedoch dann zu ihr runter, so dass Ladybug auf seinen Rücken klettern konnte, während Cat seine Hände unter ihrer Kniekehle platzierte und losrannte.

Durch die Ablenkung im Saal nutzte die Akumatisierte Person seine Chance und verschwand aus diesem. Cat Noir versuchte außerhalb etwas zu hören, wohin der Gegner verschwand und als er schreie hörte, rannte er in besagte Richtung.
 

„Keine Sorge My Lady, wir werden den Kampf schnell hinter uns bringen, damit du wieder Normal wirst.“
 

„Hoffentlich, ich habe keine Lust wieder in die sechste Klasse zu gehen.“
 

Cat Noir und Ladybug kamen an einem nahegelegenen Park an, in dem schreiende Menschen, oder besser gesagt Kinder wegrannten.
 

„Ich glaube, wir sind hier richtig Cat. Konntest du vielleicht erkennen worin sich der Akuma befinden könnte? Immerhin hast du in der Dunkelheit eher etwas erkennen können.“
 

„Er hat so eine Filmkamera in der Hand, daraus kam auch der Strahl, der dich getroffen hat.“
 

„Ah Ladybug und Cat Noir, willkommen. Ihr werdet die Hauptdarsteller in meinem Film. Aber vorher muss die Katze noch etwas verjüngt werden.“
 

„Also ich würde lieber so bleiben, wie ich jetzt bin und Ladybug wäre sicher auch lieber wieder sechzehn.“
 

„Warum machst du das hier alles? Warum verwandelst du alle in Kinder?“
 

„Warum? Lustig haben sich alle über mich und meinen Film gemacht. Gelacht über meinen Horrorfilm. Sie sagten, dass nicht einmal kleine Kinder vor dem Horrorclown Angst hätten. Tja, jetzt werden alle in Kinder verwandelt und dann werden wir ja sehen, ob sie wirklich keine Angst vor dem Clown haben.“
 

„Alles schön und gut, aber bis jetzt sehe ich nur Kinder, von einem Horrorclown keine Spur.“
 

„Da kennt sich jemand nicht mit Filmen aus. Man sieht doch meist erst später den Mörder.“
 

„Cat, wir müssen aufpassen. Nicht das er womöglich irgendwelche Fantasiewesen erschaffen kann.“
 

„Keine Sorge My Lady, ich werde dich beschützen.“
 

„Du solltest lieber auf dich selbst aufpassen.“
 

Die beiden schauten zu ihrem Feind, aus dessen Kamera einige Blitze herausschossen.

Geschickt wichen beide denen aus, als sich Cat Noir plötzlich nicht mehr vom Fleck bewegen konnte.
 

„Hey was ist jetzt los?“
 

Der Superheld blickte nach unten, als er mitbekam, dass er in eine Art Treibsand feststeckte und langsam versank.
 

„Ich dachte, du drehst einen Horrorfilm, was soll das jetzt mit dem Treibsand?“
 

„Kleine Planänderung. Das kann schon Mal am Filmset passieren.“
 

Ladybug sah zu ihrem Partner Rüber, der bereits bis zur Hälfte versunken war. Schnell wickelte sie ihr Yo-Yo um einen Ast über ihn und schwang sich zu dem Kater.
 

„Gib mir deine Hand.“
 

Der Kater reagierte sofort, streckte die Hand nach ihr aus und mit etwas Mühe, konnte sie ihn herauszerren, wobei beide neben dem Sandloch landeten, was kurz danach verschwand.
 

„Danke Ladybug.“
 

„Kein Probleeeeeeem.“
 

Ladybug wurde von einer Art Schlingpflanze von Cat Noir weggezerrt und hing kopfüber in der Luft.

Cat Noir wollte gerade eingreifen, als auch er den Boden unter den Füßen verlor und neben Ladybug baumelte.
 

„Hab ich euch. Da wollen wir doch mal eure Miraculous abnehmen und somit zum großen Finale kommen.“
 

Der Mann wollte sich gerade die Ohrringe schnappen, als ein Feuerball auf ihn zuflog und er vor Schreck zur Seite sprang. Dadurch in seiner Konzentration gestört, ließ die Schlingpflanze von den beiden Helden ab, die hart auf den Boden aufkamen. Wobei Ladybug sich sofort an ihren Rücken griff.
 

„Sorry für die Verspätung. Aber ich habe erst vorhin aus den Nachrichten erfahren was los ist.“
 

Cat Noir blickte auf und sah ein Mädchen, was aussah wie ein Fuchs. Sofort griff er diese an, da er dachte, sie wäre eine weitere Schöpfung des Regisseurs.
 

„Hey warte, ich gehöre zu euch.“
 

„Wer`s glaubt.“
 

„Mar… ich meine Ladybug sag es ihm.“
 

Verwundert darüber sah er zu Ladybug, die langsam aufstand und schwer atmete.
 

„Cat sie hat Recht. Das ist Volpina. Sie wird uns ab sofort unterstützen.“
 

„Oh mein Gott, Ma… Ladybug was ist denn mit dir passiert?“
 

„Ich wurde leider von diesem komischen Regisseur getroffen.“
 

Verwirrt schaute der Kater zwischen beiden hin und her. Mehrere Fragen schwirrten ihm gerade durch den Kopf. Woher kannten sich die beiden und warum sagte Ladybug nichts von der neuen Superheldin? Schaute sie sich beim Kino womöglich nach ihr um? Aber was ihn am meisten Interessierte kannten sie die Identität des jeweiligen anderen? Diese Volpina wollte zweimal etwas anderes als Ladybug sagen, konnte sich jedoch gerade noch so verbessern.

Als er hörte, wie Ladybug nach ihrem Glücksbringer rief, verwarf er seine Gedanken wieder und achtete wieder auf den Kampf.
 

„Ein Feuerlöscher?“
 

„Während du herausfindest wofür du ihn einsetzten musst, lenke ich ihn zusammen mit Cat Noir ab. Falls er mir Vertraut?“
 

„Wenn Ladybug sagt, dass du auf unserer Seite bist, glaub ich euch. Also los.“
 

Beide rannten auf den Gegner zu, während sich Ladybug in der Gegend umsah. Der Feuerlöscher, der Regisseur, Cat Noir und die Kamera. Sofort wusste sie, was zu tun war. Sie rannte auf das Opfer zu, warnte noch ihre Freunde, die daraufhin sofort zur Seite sprangen, während Ladybug den Feuerlöscher auf den Mann richtete und ihn Einsprühte. Daraufhin schrie dieser auf und ließ die Kamera fallen.
 

„Cat Noir, kannst du die Kamera zerstören?“
 

„Mit den größten Vergnügen My Lady. Kataklysmus.“
 

Cat Noir berührte die Kamera, die dadurch zerstört wurde und ein kleiner schwarzer Schmetterling empor flog. Schnell war dieser eingefangen, gereinigt und der angerichtete Schaden behoben. Auch Ladybug wurde von ihren Marienkäfern umschlossen, woraufhin sie sich wieder in ihr sechzehnjährige ich verwandelte.
 

„Puh, endlich bin ich wieder normal.“
 

„Gut gemacht Pünktchen.“
 

Cat Noir hielt seine Faust hin, woraufhin sie sofort einschlug. Volpina stand etwas fehl am Platz da, wusste nicht so richtig, was sie jetzt tun soll.
 

„Na komm schon Volpina. Wir haben es zusammen geschafft.“
 

Ladybug lächelte ihre Freundin aufmunternd an, die auf beide zu ging und ebenfalls ihre Faust einschlug.

Die drei Verabschiedeten sich und bei sich zuhause angekommen, verwandelte sich Marinette zurück und ging in die Wohnung.
 

„Hallo Marinette und, oh Adrien ist gar nicht mehr bei dir?“
 

„Hallo Maman. Er musste leider schon nachhause.“
 

„Schade, ich dachte schon er bleibt zum Abendessen.“
 

„Vielleicht ein anderes Mal.“
 

„Du kannst ihn ja morgen mal fragen, ob er Lust hätte mit uns zu Abend zu essen. Ich mache selber Sushi. Ach übrigens, dein Vater hat für Adrien eine kleine Snackbox zusammengestellt, als Dankeschön für seine Hilfe. Würdest du diese Adrien morgen mitnehmen?“
 

„Das mache ich gerne. Ich gehe dann auch mal in mein Zimmer, bis morgen.“
 

„Warte, willst du nicht mit uns zusammen essen?“
 

„Ich habe irgendwie keinen Hunger. Habe sicher zu viel von den Muffins genascht. Warm sind sie immer noch am besten.“
 

Marinette nahm sich schnell die Snackbox, bevor sie in ihrem Zimmer verschwand. Sie stellte Tikki die Dose mit den Keksen hin, ehe sie ins Badezimmer ging. Sie brauchte dringend eine Dusche, die Salbe für ihren Rücken und eine Mütze voll schlaf. Der Tag war ziemlich anstrengend für sie. Nicht nur der Kampf, sondern auch das Adrien alles über ihren Ex-Freund erfahren hatte und sie danach küsste. Sie wusste nicht so richtig, was sie davon halten sollte. Vielleicht sollte sie morgen mit ihm darüber reden? Aber irgendwie hatte sie auch Angst. Was wenn es eher ein Reflex von ihm war, er diesem keinerlei Bedeutung weiter schenkte? Sie konnte nicht leugnen, dass ihr der Kuss gefallen hatte. Es am liebsten wiederholen würde. Mit einem Lächeln im Gesicht zog sie sich ihr Nachtzeug über und ging zurück ins Zimmer.
 

„Was gibt es denn zu grinsen Purrrinsess?“
 

Erschrocken über die ihr zu bekannte Stimme, blickte Marinette auf und entdeckte Cat Noir auf ihrem Schreibtischstuhl.
 

„Cat Noir, was machst du hier?“
 

„Na ja, das Wochenende ist vorbei und das heißt ich kann dich wieder besuchen kommen. Oder darf ich etwa nicht mehr?“
 

Traurig ließ der Kater seine Ohren hängen, woraufhin Marinette nur lächeln konnte. Sofort ging sie auf ihn zu, streichelte über seinen Kopf, wodurch er plötzlich anfing zu schnurren.
 

„Dummes Kätzchen. Ich habe dir doch gesagt, dass du immer Willkommen bist.“
 

„Und du weißt auch, dass du mir Vertrauen kannst, nicht wahr?“
 

Abrupt hörte Marinette auf den Kater zu streicheln, schaute ihn Nervös an, da sie ein ungutes Gefühl hatte was jetzt kommen mag.
 

„Nicht war Marinette?“
 

Marinette. So hatte er sie nur am Anfang genannt. Eigentlich nennt er sie sonst immer Mari oder Prinzessin. Schwer Schluckte das Mädchen, wich etwas zurück von dem Helden. Die Situation war ihr unheimlich. Wusste er irgendetwas? Vielleicht das sie Ladybug war? Hatte er womöglich Tikki gesehen? Nein, sie ist immer vorsichtig in solchen Sachen.

Auch Cat Noir stand jetzt auf, ging auf Marinette zu. Diese jedoch wich immer wieder zurück, sobald er ihr näher kam.
 

„Cat, was?“
 

Der Kater machte ihr gerade richtig Angst. Sein Blick lag auf ihr, jedoch konnte sie nicht erkennen, woran er gerade dachte. Plötzlich rempelte sie gegen ihre Schneiderpuppe, wobei diese zu Boden fiel und Marinette beinahe hinterher, hätte der Held sie nicht aufgefangen und zu sich gezogen. Sie blickte ihn weiterhin ins Gesicht, besser gesagt seine Grünen Augen und auch er konnte seinen Blick nicht von ihr abwenden.
 

„Wer hat dir das angetan?“
 

Verwundert über die Frage, wollte sie gerade etwas sagen, stoppte jedoch, als er unter ihr Shirt griff und seine Hand über ihren schmerzenden Rücken strich. Ein kurzer Schmerzenslaut entwich ihr und eine Träne fand den Weg über ihre Wange.
 

„Bitte Marinette, ich mache mir Sorgen um dich. Woher hast du diese Verletzung und wehe, du kommst mir wieder mit deiner Schneiderpuppe! Das glaubte ich dir schon das letzte Mal nicht.“
 

Cat Noir sah sie flehend an. Er wollte es wissen, ihr doch nur helfen. Jedoch ertrug Marinette diesen Blick seinerseits nicht länger, sie wollte sich aus der Umarmung lösen, aber der Kater hielt sie weiterhin fest. Seine linke Hand um ihr Handgelenk geschlossen, die andere noch immer auf ihren Rücken.
 

„Bitte Mari, woher hast du diese Verletzung? Das kommt nicht von irgendeinen Sturz. Ich flehe dich an. Bitte sag es mir. Du weißt das du mir Vertrauen kannst.“
 

„Cat, ich, es. Es tut mir leid, aber ich kann es dir nicht sagen.“
 

„Warum? Wirst du geschlagen? Hast du Probleme in der Schule oder mit irgendeiner Gang? Wirst du bedroht? Sprich mit mir. Ich werde mich sofort darum kümmern, dass dir niemand mehr etwas antut. Aber dafür musst du mir die Wahrheit sagen.“
 

„Ich kann nicht.“
 

Verzweifelt sackte sie zusammen. Sie wusste, dass er ihr nur helfen wollte. Aber verstand er denn nicht, dass dies nicht ginge? Sie konnte ihm doch schlecht die Wahrheit sagen.
 

„Bitte geh jetzt. Ich will alleine sein.“
 

„Aber, ich.“
 

„Cat Noir, bitte lass mich alleine.“
 

„Nein.“
 

Verwundert blickte sie zu ihm auf. Warum bitte war er nur so Stur?
 

„Warum nicht? Warum willst du das unbedingt wissen?“
 

„Weil du mir wichtig bist, verdammt nochmal. Du bist nicht einfach irgendjemand für mich. Du bedeutest mir mehr als du vielleicht denkst.“
 

„Cat es tut mir leid. Aber ich kann es dir wirklich nicht sagen.“
 

„Und ich dachte du vertraust mir.“
 

„Das tue ich auch, aber verstehe mich doch. Es gibt Sachen, die darf niemand erfahren.“
 

Ohne ein weiteres Wort verschwand der Held aus dem Dachfenster und lies eine verzweifelte Marinette zurück.

Noch immer wütend und zugleich enttäuscht machte sich Cat Noir auf den Heimweg. Im Zimmer angekommen, verwandelte er sich zurück und schmiss alles von seinem Schreibtisch.
 

„Hey was soll das? Dein Schreibzeug kann nichts dafür, das dir das Mädchen nichts anvertraut.“
 

„Sollte ich meine Wut lieber an dir auslassen?“
 

„Jetzt hörst du mir mal zu Adrien. Sicher hat sie ihre Gründe es dir nicht zu sagen und das musst du nun mal akzeptieren. Sie zu bedrängen oder dein Zimmer kurz und klein zuschlagen hilft da auch nicht viel.“
 

„Was sollte ich bitte deiner Meinung nach machen? Herumsitzen und nichts tun?“
 

„Am besten gehst du erst einmal kalt Duschen und denkst über alles in Ruhe nach. Wenn du schlau bist, kommst du von alleine darauf.“
 

„Was meinst du damit?“
 

„Womit?“
 

„Hör auf mit deinen Witzen. Worauf komme ich alleine?“
 

„Hör mal, ich habe bereits genug gesagt. Den Rest überlasse ich dir. Wenn du nicht selbst darauf kommst, selber schuld.“
 

„Plagg du kannst nicht erst etwas sagen, damit meine Neugier wecken und dann so tun, als ob nichts ist. Sag mir was du meinst und du bekommst noch heute drei Packungen Camembert.“
 

„Nein, vergiss es.“
 

Geschockt sah er zu seinem Kwami. Das erste Mal, das er nein zu Camembert sagte. Er wollte gerade etwas erwidern, wusste aber, dass dies nichts half. Den Vorschlag von Plagg folgend, sprang er unter die Dusche und dachte über alles nach. Was konnte Plagg nur damit meinen, das er selber drauf kommt, wenn er schlau genug ist. Was verheimlichte ihm sein Kwami?
 

Währenddessen ging es Marinette auch nicht besser. Tikki kam auf sie zugeflogen und schmiegte sich an ihre Wange.
 

„Marinette geht es dir gut?“
 

Noch immer Tränen in den Augen schüttelte die Schülerin ihren Kopf.
 

„Kann ich es ihm nicht sagen? Sein Blick, sein enttäuschter Blick. Tikki er tut mir so leid. Er will mir doch nur helfen.“
 

„Marinette ich weiß nicht, ob du es ihm sagen kannst. Das kann nur der Hüter entscheiden, ob es Zeit dafür ist.“
 

„Warum kann nur er das Entscheiden?“
 

„Weil er über die Miraculous wacht. Er entscheidet, wann der richtige Zeitpunkt ist, es zu sagen. Es sei denn, ihr findet es selbst heraus, wer unter der Maske steckt.“
 

„Aber ich dachte, dass ich dann womöglich mein Miraculous verliere?“
 

„Nein, das könnte nur bei Außenstehenden Personen passieren. Aber ihr wurdet bereits auserwählt, ihr seid füreinander bestimmt. So war es schon immer.“
 

„Füreinander bestimmt?“
 

„Du solltest dich jetzt hinlegen und versuchen zu schlafen Mari. Wir können morgen weiter reden.“
 

Das Mädchen nickte, ging zu ihrem Hochbett und legte sich hin. Jedoch war noch lange nicht ans Schlafen zu denken. Zu viele Gedanken schwirrten ihr durch den Kopf. Allerdings ging es einem bestimmten blonden Model nicht anders. Auch er lag noch lange wach, starrte an die Decke und dachte an Plaggs Worte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Fiamma
2017-09-11T09:42:09+00:00 11.09.2017 11:42
So mit kleiner Unterbrechung da bin ich wieder XD

Ja das stimmt, dann kann glei weiter lesen XD

Zum Glück ist noch mal alles gut gegangen und Mari wieder groß ^^
Klar, dass Cat Volpina erstma nicht traut, aber Ladybug konnte ihm ja vergewissern, dass sie dazu gehört^^

Auch wenn er sich Sorgen um sie macht, sollte er vllt Mari dennoch nicht so bedrängen :/ Sie kann es ihm ja wirklich nicht sagen, aber vielleicht sagt der Hüter ja es ist ok:/

Nun bin ich aber schon gespannt,wie es weiter geht :)

Ganz liebe Grüße
Fiamma ^^
Antwort von:  Nami88
11.09.2017 17:14
Huhu Maus und willkommen zurück xD

Ja das wäre doch schwierig zu erklären wenn Ladybug und Marinette plötzlich eine Verjüngungskur hätten 😂
Aber sie muss doch nicht noch einmal alle Klassen wiederholen xD
Das mit dem bedrängen hat er jetzt dank Plaggs Rat hoffentlich im griff 😉 immerhin hat ihm der kleine erst einmal was zum Nachdenken gegeben 😅
Gespannt kannst du definitiv bleiben 😄

Liebe grüße 😘
Von:  Atenia
2017-09-10T19:16:47+00:00 10.09.2017 21:16
Oh weh musste das sein?
Erst erschreckst du mich mit den Strahl?
Ich dahcte sie wird verletzt nö nur kleiens kind
Und dann auch noch Streit zwischen Cat udn Mari
Bei dir braucht man nerven aus Stahl
Antwort von:  Nami88
11.09.2017 04:43
😂😂😂 ja bei mir ist immer etwas anderes, nur nichts gutes xD


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