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Get in this getaway

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So ihr lieben. Hier mal wieder ein neues Kapitel von mir.
Ich möchte direkt mal etwas Eigenwerbung starten. Es gibt nämlich auch etwas neues von mir! Meine Neue FF "Change my Direction"
Vielleicht habt ihr ja noch nicht genug und möchtet auch da mal reinlesen!
Ich freue mich wie immer sehr über eure Kommentare und wünsche euch viel Spaß mit Kapitel 16!! :)) Komplett anzeigen

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Beruhigungstee

Der restliche Abend zog an Marron wie ein Film vorbei. Sie hatte wirklich dieser absurden, hirnrissigen Hochzeit zugestimmt. Wieso tat er das bloß? Er hätte sie doch schon mehrere Male einfach verführen und seinen Spaß mit ihr haben können. Dafür brauchte er doch nicht die Ehe mit ihr eingehen. Wäre James vorgestern nicht einfach vorbei gekommen, hätte sie ihm nicht länger standhalten können. Das musste er doch wissen?!

Sie sprach kein einziges Wort mehr mit ihm und stürmte in das Schloss hinein. Wütend schmiss sie ihre Handtasche auf den Tisch und zog ihren Mantel aus. Mit verschränkten Armen beobachtete er ihren kleinen Wutausbruch und fing an sich köstlich darüber zu amüsieren. Er half ihr aus dem Mantel und hing ihn an der Garderobe auf. Ihre Blicke hätten ihn töten können und genau das war wohl auch ihr Plan in diesem Moment.

„Möchtest du dich duschen gehen, bevor wir schlafen gehen? Ich kann dir einen Beruhigungstee machen.“ bot er ihr maximal entspannt an. Marron prustete los. „Einen Beruhigungstee? Springen Sie lieber aus dem 3. Stock! Das löst mehr meiner Probleme als ein BERUHIGUNGSTEE!“ Wütend stapfte sie die Treppe nach oben und sperrte sich in ihrem Badezimmer ein. Sie vergrub ihre Hände in ihren Haaren und ließ sich auf dem Badewannenrand nieder. *Hör auf, blödes Herz!* Tausend Schmetterlinge begannen sich in ihrem Bauch breit zu machen. Sie hielt sich den Bauch und schaute verzweifelt nach oben. „Bitte lieber Gott, lass das wieder aufhören! Hörst du mich? Ich bitte dich nicht um vieles, aber DAS kann ich nun wirklich nicht gebrauchen!“ Sie stellte das Wasser an und gab etwas Öl in die Wanne. Sie würde einfach nie wieder aus diesem Badezimmer heraus kommen. Rapunzel hielt es schließlich auch ewig auf ihrem Turm aus!

Sie ließ sich in ihrem Schaumbad nieder und schloss die Augen. James würde sie umbringen und Chiaki vermutlich vorher noch kastrieren . Sie hätte es zwar nie laut ausgesprochen, aber irgendwie war sie auch froh, ihn nicht mehr heiraten zu müssen. Seit Wochen kreisten ihr Gedanken nur noch um Chiaki Nagoya und wäre er nicht so unglaublich arrogant und würde er nicht immer genau das bekommen, was er wollte, wäre sie wohl sogar etwas erfreut, dass er so heftig um sie warb. Aber diese Worte würden noch sehr lange unausgesprochen bleiben. Sie passten doch überhaupt nicht zusammen. Er mit seiner Schikeria um sich herum und sie als Normalsterbliche mit einem normalen Einkommen und normalen Freunden. Er hatte so etwas Unnahbares und herrisches, was sie hasste und gleichzeitig faszinierte. Und Miyako würde sie auch auseinander pflücken! In den letzten Wochen hatte sich Miyakos Bild von Chiaki gewaltig gedreht.

Sie lag nun fast schon eine Stunde in der Wanne und langsam war das Wasser kalt geworden. Sie trocknete sich ab und cremte sich ein. Sie liebte es frisch gebadet und eingecremt schlafen zu gehen Das konnte ihr nun auch niemand nehmen. Sollte es doch ruhig wieder gewittern. Dieses Mal fürchtete sich eher das Gewitter vor ihr als umgekehrt und bevor sie Chiaki noch einmal einen Besuch abstattete gefror die Hölle eher zu Eis.
 

Sie öffnete die Zwischentür zwischen Badezimmer und Schlafzimmer und sah entsetzt zu ihrem Bett.

Chiaki lag dort und hielt einen Arm hinter seinem Kopf verschränkt. In der anderen Hand hielt er einen Roman. Es gefiel ihr, dass er ab und an wohl doch auch normalsterbliche Dinge tat wie z. B. Bücher lesen. Sie räusperte sich und fand ihre Stimme wieder. „Verschwinden Sie sofort aus meinem Schlafzimmer!“ Chiaki blickte verwirrt auf, legte sein Buch zur Seite und grinste schelmisch. „Marron Liebes, wir sind jetzt miteinander verlobt und somit auch ein Paar! Sollten wir nicht wenigstens langsam jetzt zum DU übergehen?“ Er hob die Decke an und bedeutete ihr sich zu ihm zu legen. „Wie sind Sie – bist du hier reingekommen? Ich habe doch extra abgeschlossen und den Schlüssel stecken lassen!“ Ja – so langsam war es wirklich lächerlich ihn noch weiter mit Sie anzusprechen. „Ich kann zaubern!“ Er zuckte amüsiert mit seinen Schultern. „Muss ich dich erst einfangen oder legst du dich endlich zu deinem Verlobten ins Bett? Er wartet schon ganz sehnsüchtig auf seine zukünftige Ehefrau !“

Marron schüttelte ungläubig den Kopf, verdrehte die Augen und verließ das Schlafzimmer. Das hätte er wohl gerne. Oh nein, diese Ehe fand nur auf dem Papier statt! Niemals würde sie sich wie seine Freundin in seiner Gegenwart verhalten. Sie beschloss, sich nun eben in sein Bett zu legen. Es war ja nicht so, als wäre sie in dieser Hinsicht wählerisch gewesen. Sie wollte eben einfach nicht neben Chiaki schlafen und in diesem Schloss gab es immerhin mehr als genug Schlafmöglichkeiten. Als sie jedoch seine Zimmertür öffnen wollte, tat sich nichts. Sie drückte den Griff mehrfach nach unten und knurrte. Sie stürmte zur nächsten Tür – ebenfalls verschlossen. „CHIAKI NAGOYA!“ Rasend vor Wut stand sie in der Tür und beschimpfte ihn mit allem, was ihr Schimpfwörterrepertoire zu bieten hatte.

„Ah Ah Ah, doch nicht so kratzig meine Liebe. Denk daran: Du sollst mich lieben und ehren, in guten wie in schweren Tagen. Außerdem ist das nicht gut für deinen Hormonspiegel. Wir wollen doch nach unserer Vermählung so schnell wie möglich Nachkommen für UNSER Imperium zeugen, nicht wahr Darling?“ Seine Arme hatte er belustigt hinter seinem Kopf verschränkt und er wusste genau, dass er sie nur provozieren wollte. Sein Anblick brachte seine starken Ober- und Unterarme zur Geltung und sie konnte nicht anders, als sich zu wünschen, feste von diesen prachtvollen Armen umschlossen zu werden. Sie lief errötet in Richtung Bett und setzte sich auf die Bettkante. Was blieb ihr auch anderes übrig, als sich zu ergeben - in diesem Moment. „Ich verlange mindestens einen Meter Abstand zwischen uns! Und du wirst nicht diese „Ich hauche dir unauffällig in dein Ohr und das findest du bestimmt ganz toll– Nummer“ abziehen! Und deinen Nachkommen kannst du mit dir selbst zeugen! Diese Ehe ist rein geschäftlicher Natur!“ sie zog sich ihre Schlappen aus und legte sich unter ihren Teil der Decke, immer darauf bedacht ihm bloß nicht zu nahe zu kommen. „Einen Meter Abstand? Hälst du das überhaupt selbst durch? Du zitterst ja jetzt schon am ganzen Körper. Ich biete dir gerne meinen Schutz für heute Nacht an. Es soll ja immerhin wieder ein großes Gewitter aufziehen.“ Mit einem Ruck zog er sie an sich und umschloss sie mit seinen Armen und Beinen. „Ich möchte die Zeit mit meiner Verlobten doch genießen, solange ich kann.“ Er grinste gegen ihren Nacken und küsste sie dort zärtlich. „Hmm“ brummte er und ihre Gänsehaut war kaum noch auszuhalten Aus Scham, dass es ihr so gut gefiel, was er dort mit ihr anstellte und ihr Körper einfach nicht das tat, was sie von ihm wollte, hielt sie sich beide Hände vor das Gesicht. „Ich muss James anrufen. Er soll es von mir erfahren…“ Sie wollte hochschnellen, doch er zog sie sofort wieder nach unten. „Mach dir keine Mühe, Kleines. Ich habe ihn bereits informiert und es scheint alles geklärt zu sein. Nach unserem kleinen Ausflug, stehen deine Möbel bereits bei mir und du musst James nie wieder sehen.“ Marrons Mund klappte auf. „Was hast du getan?? Das kann doch nicht sein! Er würde niemals zulassen, dass ich etwas mit dir anfange! Ich im Übrigen auch nicht! “ Chiaki drehte Marron zu sich, griff nach ihrem Handgelenk und zog sie gegen seine Brust. „Marron, bitte lass uns schlafen. Es ist alles in Ordnung. Er wird dir keine Probleme mehr bereiten.“ Chiaki grinste und mit einer Hand fuhr er in ihren Nacken und krallte sich in ihre Haare. Mit der anderen Hand zog er ihr Gesicht in Richtung seiner Lippen und küsste sie mit aller Leidenschaft, welche sich bei ihm angestaut hatte. Stöhnend drehte er sich über sie und zog ihren zierlichen Körper gegen seinen. „So fühlt sich eine Verlobung an!“ hauchte er ihr entgegen. „Nicht so, wie du es bisher kanntest!“ Marron zitterte unter ihm und alle ihre Muskeln zuckten. Ihre Haut brannte und sie war gefangen unter seinem Körper und in ihren Empfindungen, welche sie noch nie zuvor gespürt hatte. Sollte er sie doch endlich nehmen, damit dieses ungestillte Verlangen endlich aufhörte. Schwer atmend sah sie ihm in seine undurchdringbaren Augen. Ihr Blick fiel auf seine Lippen und ihre Finger waren in seine starken Schultern gekrallt. Lange hielt sie das hier definitiv nicht mehr aus. „Lass uns jetzt schlafen, Mrs. Nagoya. Morgen setzen wir den Ehevertrag auf und besprechen alles Weitere.“ Stöhnend drehte er sich von ihr und zog sie in seine Arme. Seine rechte Hand fuhr unter ihr Nachthemd und ruhte dicht unter ihrer Brust. Seine starke Erregung drückte gegen ihren Hintern. Er wollte sie so lange reizen, bis sie wahnsinnig werden würde und ihn anflehte sie zu berühren. „Ich will dich so sehr und ich wünsche mir nichts sehnlicher, als endlich die Ehe mit dir zu vollziehen.“ Sein Griff wurde fester und irgendwann nach unendlicher Zeit beruhigte sich sein Atem, bevor er in einen unruhigen Schlaf fiel.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Yinyin24
2018-01-31T01:48:04+00:00 31.01.2018 02:48
Chiaki Nagoya ist unberrechenbar!! Egal was er will,holt er sich auch. 🤣
Von:  Jeanne18
2014-08-24T15:16:10+00:00 24.08.2014 17:16
Muahahaha na das kann ja eine Nacht werden!!! Würde bei dem Kerl auch absolut wahnsinnig werden, hab die Story jetzt schon mehr als zwei mal gelesen und steig noch nicht komplett durch!
Hoffe es geht ganz ganz ganz schnell weiter :-)

Gruß Jeanne
Von:  Snuggle
2014-08-22T11:03:31+00:00 22.08.2014 13:03
Also irgendwie kommt mir das ein bisschen spanisch vor :P chiaki hatte ja schon angedeutet, dass er etwas über James zu wissen. Ob er ihn erpresst? O.o ich kann mir nämlich auch nicht vorstellen, dass er sie einfach so loslässt :/
Allerdings sollte sich Maron endlich über ihre Gefühle klar werden. In Wirklichkeit will sie chiaki eigentlich heiraten, glaube ich... auch wenn die Situation vllt etwas schwierig ist.
Ich freue mich tierisch auf das nächste Kapitel ^^ bitte, bitte mach schnell weiter! ;)

Von:  Bella_90
2014-08-22T10:44:01+00:00 22.08.2014 12:44
Ganz ehrlich Chiaki wird schon sehen wie weit er mit diesem Verhalten kommt. Denn selbst wenn Marron von ihm angetan ist, wird sie dieser seelischen Belastung nicht standhalten. Diese zwei Gesichter von ihm werden ihr irgendwann denn Rest geben und ein wenig hoffe ich das dies dann Chiaki aufrütteln wird.

Ansonsten gute Story :)


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