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Something Worth Fighting For

»[AcexOC]«
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The Right Way


 

A C E
 

Gedankenversunken starrte Ace in das prasselnde Feuer vor sich. Um ihn herum wurde getrunken, gesungen und verhalten gelacht und doch waren die Geräusche weit entfernt, als wäre er in Watte gepackt. So ging es ihm schon seit genau fünf Wochen. Es freute ihn zwar, dass die Trauer bei der Crew langsam zurückging und sie sich bemühten, zum Alltag zurückzukehren, aber er konnte das nicht. Immer wieder suchte ihn der Gedanke heim, dass er an all diesem Mist schuld war. Er war schuld, dass sein Vater und viele seiner Brüder gestorben waren und auch trug er Schuld an Nikiras schwerer Verletzung.
 

„Ace, du sitzt ja auf dem Trockenen! Hier, nimm den Sake.“ Hicks, ein Mann aus seiner Division, hielt ihm plötzlich einen Krug entgegen.
 

Der Schwarzhaarige warf dem Getränk einen nichtssagenden Blick zu. Unter normalen Umständen hätte er sofort zugegriffen, aber jetzt war es das Letzte, was er wollte. „Nein, danke. Ich habe keine Lust.“ Seine Augen richteten sich abermals auf das Feuer, die besorgten Blicke der Männer ignorierend. Wie konnte er so tun, als wäre nichts, wenn die Frau, die ihm so viel bedeutete, ohne Bewusstsein im Krankenzimmer lag? Er war nicht dumm. Wenn jemand länger als einen Monat im Koma lag, war die Wahrscheinlichkeit, dass derjenige aufwachte, sehr gering. Er wollte das aber nicht akzeptieren. Er konnte einfach nicht.
 

Der Pirat stützte seine Ellbogen auf den Knien ab. Die Gedanken in seinem Kopf explodierten förmlich und verursachten ihm Kopfschmerzen. Unruhig wippte er mit seinem Bein. Er wusste genau, dass Marco ihn mit diesem forschenden Ausdruck taxierte. Der Vize hatte ein Talent dafür, ihn zu durchschauen. Das konnte er bereits damals, als er vor drei Jahren auf die Moby Dick gekommen war.
 

„Hör auf, mich so anzusehen“, murmelte er ohne aufzusehen. „Ihr alle. Lasst das!“
 

Namur zu seiner Linken legte eine Hand auf seine Schulter. „Komm schon, Ace. Wir wollen doch nur-“, fing er versöhnlich an, doch der Schwarzhaarige schlug unwirsch seinen Arm weg. „Was? Was wolltet ihr?“ Er sprang auf und betrachtete jeden in der Runde mit einem verärgerten Blick. „Lasst mich einfach in Ruhe!“ Er drehte sich um und entfernte sich von der Gruppe. Noch in dem Moment, als er die Worte ausgesprochen hatte, bereute er sie. Ihm war bewusst, dass es nicht fair war. All seine Brüder hatten Verluste erlebt. Thatch, Whitebeard und viele andere aus der Crew mussten ihr Leben lassen. Nie wieder würden sie in den Genuss der Kochkünste des Blonden kommen und nie wieder würde Whitebeard sie Söhne nennen. Jeder hatte diese Last zu tragen und er tat so, als würde er sie alleine mit sich rumschleppen. Wie egoistisch.
 

Statt zum Schiff zu gehen, stapfte er durch den Sand der kleinen Insel. Er brauchte Abstand, damit er nicht noch mehr unüberlegte Dinge sagte. Frustriert ließ er sich fallen, platzierte seine Unterarme auf seinen Knien und starrte aufs Meer hinaus.
 

Leise Schritte erregten seine Aufmerksamkeit. „Auch wenn du mein Käpt‘n bist, galt dieses Lasst mich in Ruhe auch für dich.“ Ace hatte gewusst, das Marco ihm folgen würde.

Der Phönix verschränkte seine Arme und sah auf den Jüngeren hinab. „Ich bin nicht als Käpt‘n hier, sondern als dein bester Freund.“
 

„Und was hast du mir jetzt zu sagen? Dass ich mich zusammenreißen soll?“ Seine Stimme klang tonlos. Er hatte keine Lust mit jemandem zu reden. Schon gar nicht über seine Gefühle, die er selbst kaum beschreiben konnte.
 

„Nein. Eigentlich nicht. Von mir aus kannst du solange im Selbstmitleid versinken, wie du möchtest. Nur wird das weder Whitebeard zurückbringen, noch Nikira helfen.“

Seine Worte trafen Ace hart. Nicht, weil er es mit Gleichgültigkeit sagte, sondern weil es wahr war. Er verhielt sich idiotisch. Dessen war er sich bewusst. Wen half er schon mit diesem Verhalten? „Glaubst du, ich weiß das nicht?“, fing er schwach an. „Ich kann...ich hab keine Ahnung, wie ich damit umgehen soll. Wie machst du das? Wie kannst du so stark sein?“
 

Er warf Marco einen nahezu verzweifelten Blick zu und erinnerte den Blonden an den 17-Jährigen Piraten, der damals auf die Moby Dick gekommen war. Seufzend sah er zu dem großen Schiff. Manchmal vergaß er, dass Ace noch ein halber Junge war. „Ich bin nicht stark, Ace. Ich versuche es zwar, aber ich bin es nicht.“ Er lehnte sich gegen den großen Felsen, der hinter ihnen war. „Jeden Tag stelle ich mir die Frage, ob ich der Sache gewachsen bin. Ob ich es wert bin, in Paps‘ Fußstapfen zu treten. Alle verlassen sich auf mich, dabei tut es noch immer so weh, wie am ersten Tag.“
 

Der Schwarzhaarige sah auf. Er hatte Marco noch nie über seine Gefühle sprechen gehört. „Und wird es jemals besser?“
 

„Ich fürchte nicht.“ Er stieß sich von dem Felsen ab.
 

„Hm“, war das einzige, was er dazu sagte.
 

„Da gibt es noch etwa, über das wir reden sollten. Es geht um Nikira.“ Abwartend musterte Marco den Schwarzhaarigen, doch als er nichts erwiderte, fuhr er fort: „Ein Monat ist eine ziemlich lange Zeit. Tao hat gesagt, dass ihr Zustand unverändert ist. Vielleicht solltest du-“ „Nein!“, zischte Ace verärgert. Er wollte nicht daran denken!
 

Marco ließ sich von seinem Ausbruch nicht beirren. „Was tust du, wenn sie nicht aufwacht? Willst du dich weiterhin von jedem abschotten? Sei realistisch.“ Er wusste, dass seine Worte alles andere als nett waren, aber Ace musste der Tatsache ins Auge sehen. Sie waren noch immer auf der Grand Line und die Gefahren schonten sie nicht. Keine andere Crew würde Halt vor ihnen machen. Im Gegenteil. Jeder einzelne musste bei klarem Verstand sein. Vor allem der Junge vor ihm. Er brauchte seinen besten Freund.
 

Der Schwarzhaarige hatte sich aufgerappelt. „Sie wird nicht sterben! Das lasse ich nicht zu.“ Sein Gesicht hatte eine verbissene Miene angenommen. Man konnte ihm ansehen, dass ihm der Gedanke an ihren möglichen Tod zusetzte.
 

„Und wie willst du das verhindern, hm?“ Marcos Worte klangen zynisch.
 

Ace fuhr sich durch die Haare. „Ich...keine Ahnung. Sie wird aufwachen. Sie muss.“
 

Marcos Blick wurde hart. „Sei nicht naiv! In unserem Leben ist der Tod allgegenwärtig und Nikira hat sich für dieses Leben entschieden. So ist es nun mal.“
 

Der Jüngere biss seine Kiefer fest aufeinander und sah ihn fassungslos an. „Wie kannst du so etwas nur sagen?“
 

„Ich weiß, wie du dich fühlst, aber-“, begann er und wurde abermals von Ace unterbrochen, der ihn nach hinten stieß, sodass der Phönix taumelte. „Du hast keine Ahnung, wie es mir geht! Auch wenn du den Schmerz von Whitebeards Tod nachvollziehen kannst, weißt du nicht, wie es ist, wenn die Frau, die man liebt, einem langsam aus den Händen gleitet!“ Wütend funkelte er den Blonden an. Er war so rasend, dass es ihm schwerfiel, sich zurückzuhalten.
 

Marco hingegen war bis jetzt gefasst geblieben, aber seine Aussage änderte dies augenblicklich. Er erinnerte sich an seine Vergangenheit, die er um jeden Preis vergessen wollte . Verärgert machte er einen Schritt nach vorn und packte das Hemd, welches der 20-Jährige ausnahmsweise trug, mit beiden Händen. „Ich kenne das Gefühl besser als du denkst, also mach mir nichts vor! Ich weiß, wie weh das tun kann, aber deshalb solltest du nicht die Beherrschung verlieren, klar?“ Er stieß den Schwarzhaarigen von sich weg. „Und von nun an solltest du aufpassen, wie du mit mir sprichst. Als Käpt‘n erwartete ich mir zumindest ein bisschen Respekt von meinem Vize.“ Er seufzte, rieb sich die Stirn und wandte sich ab.
 

Zu sagen, dass Ace überrascht war, war untertrieben. Für einen Moment vergaß er den eigentlichen Grund für das Gespräch. „Was? Vize? Ich?“ Perplex sah er seinem besten Freund nach, der wieder zu den anderen ging. „Was war denn das gerade?“, murmelte er noch immer irritiert. Er schüttelte den Kopf und stieß die Luft aus. Statt Marco zu folgen, ging er zum Schiff. Er hatte einige Fragen an den Blonden. Wieso sollte er der neue Vize sein und was meinte er damit, dass er das Gefühl besser kannte, als Ace dachte? Er war so mit Grübeln beschäftigt, dass die anfängliche Aufregung langsam nachließ.
 

Auf der Moby Dick wollte er sofort in seine Kajüte gehen. Allerdings führte sein Weg beim Krankenzimmer vorbei und so kam es, dass er davor innehielt. Er haderte mit sich selbst. Einerseits wollte er zu Nikira, um wenigstens an ihrer Seite zu sein, aber andererseits war der Anblick kaum zu ertragen. Zaghaft legte er seine Hand auf die Klinke.

Ace war jeden Tag hier gewesen und hatte ihr ständig banale Dinge erzählt, weil Tao meinte, dass das helfen könnte. Jetzt musste er an Marcos Worte denken und zögerte. Was, wenn er recht hatte? Wenn sie wirklich nie wieder aufwachen würde?
 

Energisch schüttelte er den Kopf. Nein. Sie war stark. Sie würde das schaffen. Er öffnete langsam die Tür und schob sich leise in den Raum. Nur Tao war anwesend, der sofort aufsah, als er eintrat.
 

„Oh, Ace. Ich hätte heute nicht mehr mit dir gerechnet.“ Er schlug eine Akte zu und legte sein Stethoskop zu den Unterlagen auf dem Tisch.
 

„Ich...ja. Ich wollte nochmal kurz vorbeischauen.“ Matt lächelte er und warf einen Blick zu Nikira, die unverändert auf dem ersten Bett lag. Ihre Haut war unnatürlich blass und die Schläuche lösten in Ace wie immer ein unangenehmes Gefühl aus.
 

Tao sah mitfühlend zu dem Kommandanten. „Dann geh ich mal zu den anderen. Bleib nicht zu lange hier, klar? Mehr Schlaf würde dir guttun.“
 

Abwesend nickte der Schwarzhaarige und nahm gar nicht mehr wahr, wie der Schiffsarzt das Zimmer verließ. Er setzte sich auf den Sessel, der neben Nikiras Bett stand, und legte seine Unterarme auf den weichen Grund der Matratze. Seine Finger berührten die ihren, doch ihre Hand ergriff er nicht. Die Kälte, die von ihr ausging, machte ihm Angst. Deshalb hielt er sich zurück.
 

„Langsam könntest du wirklich aufwachen. Du schläfst bereits ziemlich lange, weißt du?“ Er konnte nicht verhindern, dass er leicht verärgert klang und auch wenn sie nicht antworten konnte, sprach er weiter: „Marco ist der Meinung, dass du nicht mehr wachwerden wirst. Ich sehe das anders. Du bist stark. Stärker als viele, die ich kenne.“ Ace spielte mit dem Rand der Bettdecke. „Deshalb hattest du damals auch unrecht. Im Vergleich zu dir bin ich schwach. Du hast dich gegen deinen Vater und deine Vergangenheit gestellt. Wie viele können das schon von sich behaupten?“ Seine Hand legte sich schließlich doch auf die von Nikira, obwohl ein kurzer Schauer über seinen Rücken lief. Fest umklammerte er ihre Finger. „Ich vermisse dich. Alles an dir. Deine mürrische Art. Dein Blick, wenn dich jemand Kleine nennt. Dein Grinsen, wenn sich jemand zum Deppen macht. Dein Augenverdrehen, wenn du genervt bist. Mir fehlt einfach alles an dir.“ Er seufzte und lauschte für einen Moment dem ruhigen Piepen des Monitors zu seiner Rechten. Ihr Brustkorb hob und senkte sich kaum merklich und war mit dem Gerät ihr einziger Lebensbeweis.
 

„Ich konnte es dir noch nicht sagen, aber ich bin schon lange nicht mehr wütend auf dich. Mag sein, dass du uns angelogen hast, aber wenn du nicht auf die Moby gekommen wärst, hätte ich dich nie getroffen. So gesehen sollte ich der Marine sogar dankbar sein.“ Leise lachte er über seine absurde Aussage, wurde aber schnell wieder ernst. „Komm bitte zurück. Ich brauche dich an meiner Seite.“ Er drückte leicht ihre Hand und betrachtete gedankenverloren die Infusion, die in ihren Handrücken führte.
 

Plötzlich vernahm er eine Regung bei ihren Fingern. Ruckartig hatte er sich aufgerichtet und starrte abwechselnd von ihrem Gesicht zu dem Ausgangspunkt der Bewegung. Er war sich nicht sicher, ob es nicht doch nur eine Einbildung gewesen war. „Nikira?“ Sein Herz raste vor Adrenalin. War es endlich soweit? Hatte sich die Warterei gelohnt? Gespannt wartete er auf eine weitere Reaktion. Er musste sich zusammenreißen, um nicht auf seinem Platz herumzurutschen. „Komm schon“, murmelte er ungeduldig und bittend. Er rüttelte ein wenig an ihrem Arm und wartete wieder, doch je länger nichts passierte, desto enttäuschter wurde er. War es doch nur ein Wunschdenken? Die Sekunden verstrichen, in denen sich nichts tat und die aufgekeimte Hoffnung wieder verschwand. Er ließ die Schultern sinken. Tatsächlich. Nur Einbildung.
 

Leicht frustriert zog Ace seine Hand zurück und stand auf. Seine Augen fixierten abermals ihr Gesicht. Alles beim Alten. Diese Tatsache machte ihn wütend, sodass er seine Hände zu Fäuste ballte. Allerdings entspannte er sich schnell wieder. Er schloss seine Lider und prompt schossen ihm Marcos Worte durch den Kopf:
 

Was tust du, wenn sie nicht aufwacht?
 

Ja, was würde er tun? Er hatte noch nicht darüber nachgedacht. Vermutlich würde er irgendwann anfangen, mit ihrem Verlust zu leben. Irgendwie.
 

Ob er sie jemals vergessen würde? Nein. Wie könnte er die Frau vergessen, die sein Herz erobert hatte?
 

Ace öffnete seine Augen und sah auf die junge Frau herab. Nach wie vor keine Veränderung. Sie wirkte noch immer unecht. Wie ein Geist.
 

Er fuhr sich über das Gesicht. Mittlerweile waren die nahezu schlaflosen Nächte deutlich spürbar. Langsam ging er nochmal auf das Bett zu und legte sachte seine Hand auf ihre Stirn. Kalt, wie erwartet.
 

„Gib nicht auf, okay? Ich weiß nicht, wie lange ich das noch aushalte.“ Er strich ihr ein letztes Mal die Haare aus dem Gesicht, bevor er sich von ihr abwandte und aus dem Raum verschwand.
 

N I K I R A
 

Alles was Nikira sah, war Schwärze. Beängstigende Dunkelheit, die sie vollends umgab und die sie nicht mehr loslassen wollte. Die Zeit war verstrichen. Keine Ahnung, wie lange sie bereits in diesem Raum aus Nichts gefangen war. Sie lag auf dem schwarzen Boden und starrte auf die schwarze Decke. Oder war es die Endlosigkeit? Es war belanglos. Sie schloss die Augen und lauschte den verzerrten Stimmen, die sie begleiteten, seit sie hier gefangen war. Es machte sie beinahe verrückt und doch war es das einzige, was die unheimliche Stille von hier vertrieb.
 

Sie lag für eine unbestimmte Zeit auf dem Boden, bewegte sich keinen Zentimeter. Zwischen den unverständlichen Geräuschen ertönte etwas, das Nikiras Aufmerksamkeit erregte. Wie ein Echo hallte dieser Satz von jeder Seite wider und drang langsam zu ihr durch. Sie runzelte die Stirn und griff sich an die Stelle, unter der ihr Herz schlug. Bedächtig richtete sie sich auf.
 

Komm zurück!
 

Deutlich vernahm sie die zwei Wörter. Wieso verstand sie diese auf einmal? „Hey! Ist hier jemand?“ Kaum hatte sie in die Dunkelheit hineingerufen, kam sie sich blöd vor. Wer sollte ihr schon antworten? Dennoch fühlte sie sich anders. Es war kam spürbar, aber die Leere zog sich zurück.
 

Ich brauche dich.
 

Wieder war da diese Stimme, die ihr so vertraut vorkam. Hektisch sah sie sich um. Die Worte gingen direkt unter ihre Haut. Was passierte hier? Wieso hörte sie Ace?
 

Gib nicht auf, okay?
 

Sie schluckte und richtete ihren Blick nach oben. „Ich habe nicht aufgegeben. Das würde ich nie tun.“ Nahezu verzweifelt fuhr sie sich durch die Haare. Sie hatte wirklich nicht aufgegeben. Es war nur schwer, nicht die Hoffnung zu verlieren.
 

Ich weiß nicht, wie lange ich das noch aushalte.
 

„Was? Wieso?“, flüsterte sie verwirrt. Wie konnte Ace nur an so etwas denken? Er durfte nicht aufgeben. Nicht so...wie sie? Sie schüttelte den Kopf und strafte ihre Schultern. Nein. Das hatte sie nicht. Fest entschlossen richtete sie ihren Blick nach vorne. Es war dunkel, aber das hielt sie nicht zurück. Sie lief los. Keine Ahnung wohin, keine Ahnung wie lange. Sie hatte ein Ziel vor Augen und dieses befand sich nicht hier.
 

Nikira würde nicht bleiben. Nicht, nachdem sie so viel durchgemacht hatte. Das würde sie nicht zulassen. Angestrengt streckte sie ihren Arm aus. Sie hatte es sich nicht eingebildet. Sie hatte diesen kleinen Funken gesehen. Ein kleines Licht, welches zu Beginn so weit entfernt wirkte, dass es kaum sichtbar war und welches mit jedem Schritt größer wurde. Und so auch ihre Hoffnung.
 

„Ich gebe nicht auf!“ Verbissen überbrückte sie die letzten Meter. Ihre Fingerspitze berührten die Helligkeit. Wie eine Flut breitete sie sich aus und ummantelte sie vollkommen. Es blendete und sie kniff die Augen zusammen. Von der Stille war nichts mehr übrig. Stattdessen rauschte es in ihren Ohren.
 

Die Rothaarige wagte es kaum, ihre Lider wieder zu öffnen. Sie hatte Angst, dass die Schwärze noch immer ihr Begleiter war. Doch alles, was sie sah, war Holz. Nichts anderes. Ein erstickter Laut verließ ihren Mund. Zu mehr war sie nicht fähig, obwohl sie gerade eben noch mit der Dunkelheit gesprochen hatte.
 

Sie brauchte ihren Kopf nicht zu drehen. Tao tauchte von selbst in ihrem Blickfeld auf. Er wirkte nahezu geschockt und sagte etwas, aber sie konnte ihn kaum verstehen. Das Rauschen war noch immer präsent. Der Arzt deutete hastig auf die Tür zu ihrer Linken, woraufhin eine Krankenschwester eilig den Raum verließ. Anschließend leuchtete er mit seiner kleinen Lampe in ihre Augen. Sie folgte dem Licht eher unbewusst, zu abgelenkt war sie von den Stimmen, die nach und nach zu ihr durchdrangen.
 

„Nikira! Hey! Kannst du mich hören?“ Eindringlich sah er sie an und ließ seinen Blick anschließen nach unten zu der Stelle wandern, die sie besonders spürte, seit sie aufgewacht war. Schwach nickte sie und erntete einen erleichterten Seufzer. Danach bekam sie erstmal ein wenig Wasser, damit sich ihr Hals nicht so kratzig anfühlte. Das war auch das einzige, was sie zu sich nehmen durfte. Anschließend erzählte er ihr, dass der Rookie namens Trafalgar Law sie verarztet hatte. Er war überraschenderweise beim Krieg aufgetaucht und hatte sich um Ruffy und sie gekümmert. So erfuhr sie auch, dass Kizarus Attacke zum Glück keine lebenswichtigen Organe verletzt hatte.
 

Die ganze Zeit über hatte sie ihm still zugehört. „Tao?“, krächzte sie irgendwann angestrengt. Sie konnte sich kaum selbst verstehen. „Wo ist Ace?“ Nikira wollte ihn unbedingt sehen.

„Keine Sorge. Wir haben ihm bereits Bescheid gesagt. Aber ich hätte nur zu gerne seine Reaktion gesehen.“ Der Schiffsarzt schmunzelte ungläubig und besah sich eingehend ihre Werte. „Er war jeden Tag bei dir. Manchmal sogar zweimal täglich.“
 

Die Rothaarige lächelte, als sie das hörte. Dann hatte sie sich das nicht eingebildet, dass sie seine Stimme gehört hatte. Sie war froh darüber, dass er sie nicht aufgegeben hatte. Dadurch hatte sie erst die Kraft gefunden, wieder zurückzukehren. Dafür war sie ihm mehr als dankbar und das wollte sie ihm sagen. Das, und noch viel mehr.

„Du bist tatsächlich wach“, murmelte plötzlich jemand fassungslos.
 

Nikiras Augen huschten zu Ace, der gerade den Raum betreten hatte, und sie musste abermals lächeln. Er sah etwas abgehetzt aus. „J-Ja. Das bin ich.“ So ganz wusste sie nicht, was sie sagen sollte.
 

Plötzlich legte sich ein Grinsen auf seine Lippen. „Ich wusste die ganze Zeit, dass du aufwachen würdest.“ Erleichterung machte sich in seinem Gesicht breit.
 

Tao trat auf den Piraten zu und legte eine Hand auf seine Schulter. „Ich gebe euch fünf Minuten. Nikira braucht noch immer viel Ruhe.“ Dabei warf er dem Kommandanten einen mahnenden Blick zu. Ace nickte schnell. Ihm war gerade jede Minute recht. Anschließend verließ der Arzt das Krankenzimmer und ließ die beiden alleine.
 

„Wie geht es dir?“ Der Schwarzhaarige setzte sich, wie gestern Abend, neben sie.
 

Die 18-Jährige zuckte leicht mit ihren Schultern. Eigentlich ging es ihr nicht schlecht. Die Verletzung zog ein wenig und die Müdigkeit, die sie verspürte, war groß, aber ansonsten ging es ihr überraschend gut.
 

„Ich bin nur ziemlich müde,“ meinte sie ehrlich und gähnte wie aufs Stichwort.
 

„Oh. Vielleicht sollte ich dich besser schlafen lassen.“ Ace sah sie schuldbewusst an und wollte aufstehen, doch Nikira umklammerte sein Handgelenk.
 

„Nein! Bleib, bitte.“ Kurz verzog sie ihr Gesicht. Die schnelle Bewegung war ihr Körper nicht mehr gewohnt. „Wenn ich gerade etwas brauche, dann Gesellschaft. Besonders deine.“ Sie lächelte und wurde leicht rot, als er es erwiderte.
 

Doch Ace wurde bald wieder ernst. „Du hast uns einen ganz schönen Schrecken eingejagt. Ich dachte zu Beginn wirklich, dass du sterben würdest.“
 

Sie biss sich bei seinen bitteren Worten auf die Lippe. „Das dachte ich auch.“ Zumindest hatte es sich so angefühlt.
 

Kurz war es still, ehe er meinte: „Ich...konnte mich noch nicht bei dir bedanken.“
 

„Für was?“ Sie runzelte die Stirn und legte ihre Hand auf den Verband um ihren Bauch. Ihre Wunde fing an, unangenehm zu ziehen.
 

„Dafür, dass du mir das Leben gerettet hast. Wärst du nicht gewesen, hätte Akainu mich übel erwischt.“ Er verzog bei dem Gedanken an den Admiral das Gesicht.
 

„Bedanke dich nicht für etwas, das selbstverständlich ist. Das hätte jeder getan.“ Sie seufzte, als Ace den Kopf schüttelte.
 

„Das ist nicht selbstverständlich. Du-“
 

„Ich störe euch nur ungern, aber Nikira braucht jetzt wirklich Ruhe.“ Tao war aufgetaucht und hatte Ace mitten im Satz unterbrochen.
 

„Hm“, meinte er unzufrieden. „Dann werde ich wohl gehen müssen.“ Der Kommandant stand auf und schenkte der Rothaarigen ein Lächeln. „Wir sehen uns dann.“ Es war kaum zu übersehen, dass er liebend gerne noch länger geblieben wäre.
 

Tao sah Ace nach, bis dieser wirklich aus der Krankenstation verschwunden war. „Schlaf jetzt, Kleine. Marco will dann auch noch mit dir sprechen. Da solltest du fit sein.“ Er lachte leise, als sie bei ihrem Kosenamen die Augen verdrehte. Anscheinend war sie bereits wieder ganz die Alte.
 

Auch wenn sie am liebsten sofort aufgestanden wäre, schloss sie die Augen. Sie war doch noch ziemlich müde und so dauerte es nicht lange, bis sie einschlief.
 

Die nächsten Wochen vergingen schleppend. Die Konversation mit Marco war besser verlaufen, als gedacht. Sie hatte gehofft, dass er ihr versöhnlich gegenübertreten würde und so war es auch. Er erklärte ihr, dass sie sich bei dem Kampf gegen die Marine mehr als nur bewiesen hatte und deshalb durfte sie bleiben. Als vollwertiges Mitglied der Whitebeard-Piraten. Sie war sehr erleichtert über diese Tatsache und vor allem froh, dass Marco nicht mehr wütend auf sie war.
 

Die Gespräche mit ein paar der anderen Crewmitglieder verliefen um einiges entspannter. Zusätzlich vertrieb sie sich die Zeit gemeinsam mit Tao und den Krankenschwestern, die mit ihr Übungen absolviert, damit sie langsam wieder in Richtung ihrer alten Form kam. Mit Ace hatte sie ebenfalls ihre Langeweile totgeschlagen. Das wichtige Gespräch zwischen ihnen war allerdings ausgeblieben. Irgendwie waren sie kaum alleine gewesen und so kam es, dass sie diese unausgesprochene Sache noch immer mit sich herumschleppte. Sogar, als sie endlich das Krankenzimmer verlassen durfte. Sie war noch immer etwas wackelig auf den Beinen, aber sie verspürte nicht mehr bei jedem Schritt Schmerzen und dafür war sie Tao unheimlich dankbar.
 

Ihre Füße trugen sie nach draußen an Deck. Es war bereits abends. Seit sie aufgewacht war, hatte sie überhaupt kein Gefühl für Zeit, weshalb sie kurz über die Dunkelheit verwundert war. Sie ging nach vorne, blieb bei der Reling stehen und sog erstmal gierig die Meeresluft ein. Viel zu selten war sie in den letzten Wochen nach draußen gekommen. Dabei liebte sie den Ozean so sehr. Sie seufzte und drehte sich um. Ihr Blick wanderte nach oben. Ein Mann, dem Aussehen nach war es Calico, kletterte die Takelage nach unten. Kurz überlegte sie, ehe sie in seine Richtung ging. Geduldig wartete sie darauf, bis seine Füße das Deck berührten.
 

„Hey, Calico. Was dagegen, wenn ich die nächste Schicht übernehme?“ Sie deutete auf das Krähennest.
 

Der Pirat sah sie stirnrunzelnd an. „Bist du denn schon fit genug dafür?“ Er steckte sich eine Zigarre in den Mund und entzündete sie.
 

„Klar. Du kannst gerne Tao fragen, wenn du willst.“
 

Zu ihrem Glück wank der große Mann einfach ab. „Ne. Mach ruhig. Jack hat ohnehin keine Lust, Wache zu schieben.“
 

„Sehr schön.“ Sie lächelte und machte sich daran, nach oben zu klettern. So ganz war es nicht die Wahrheit gewesen. Tao hatte ihr ausdrücklich verboten, sich anzustrengen. Aus gutem Grund. Bei der Hälfte war sie bereits außer Puste, obwohl das früher ein Kinderspiel gewesen war. Außerdem spürte sie deutlich ihre Wunde am Bauch. Verbissen brachte sie Meter für Meter hinter sich, bis sie endlich oben angelangt war. Und es hatte sich definitiv gelohnt. Viel zu lang war es her, seit sie diesen Ausblick genossen hatte. Sie legte ihre Unterarme auf das Holz und schloss die Augen, als der Wind ihre Haare aufwirbelte. Es war atemberaubend.
 

„Ich bin mir ziemlich sicher, dass du nicht hier oben sein solltest“, erklang Ace‘ belustigte und tadelnde Stimme. Nikira zuckte zusammen und drehte sich eilig um.
 

„Ace! Musst du mich so erschrecken?“ Sie drückte ihre Hand auf ihren Brustkorb. Ihr Herz raste. Einerseits, weil sie über sein Auftauchen mehr als nur überrascht war, und andererseits, weil es das immer tat, wenn er vor ihr stand.
 

„Bin ich trotz Mahnung hier rauf geklettert, oder du?“ Er zog seine Augenbrauen nach oben und lehnte sich lässig gegen den Mast.
 

„Als ob du anders gehandelt hättest“, brummte sie und runzelte die Stirn. „Was machst du eigentlich hier?“
 

„Ich wollte meiner Lieblingspiratin einen Besuch abstatten. Ganz einfach.“ Ace grinste ihr frech ins Gesicht und Nikira konnte nicht anders, als sein Grinsen zu erwidern. Wie sie das vermisst hatte. Diese zwanglosen Gespräche mit ihm, gepaart mit dem stetigen Herzrasen. All das war so kostbar für sie. So kostbar, wie die Gefühle, die der Pirat in ihr auslöste.

„Und das von meinem Lieblingsvize. Da kann ich mich echt glücklich schätzen.“ Schmunzelnd stützte sie ihr Kinn mir der Handfläche ab. Ace hatte ihr natürlich auch stolz von seinem neusten Posten erzählt.
 

„Ich hab dich wirklich vermisst.“ Er lächelte schief und sprach das aus, was sie sich die ganze Zeit gedacht hatte.
 

Nikira starrte auf den Boden. „Ich dich auch. Mehr als du denkst.“
 

„Aber?“, hakte Ace misstrauisch nach.
 

Die Rothaarige sah von ihren Füßen zu seinen dunklen Augen. „Kein aber. Es ist nur...ich weiß nicht, wie ich das am besten sagen soll.“ Sie kaute auf ihrer Unterlippe herum. Es fiel ihr so unheimlich schwer, über ihre Gefühle zu sprechen. Insbesondere vor ihm und das, obwohl sie genau wusste, wie es in ihrem Inneren aussah. Sie holte tief Luft, bevor sie fortfuhr: „Ich habe lange gebraucht, um meine Gefühle zu verstehen. Damals, bevor du Blackbeard gefolgt bist, war ich mir bereits im Klaren darüber, war aber nicht ehrlich zu dir und auch nicht zu mir selbst. Ich hatte Angst. Angst vor meinem Vater und Angst vor der Zukunft. Jetzt liegt die Marine weit hinter mir und alles was ich sehe, bist du.“ Ein leichtes Lächeln schlich sich auf ihre Lippen. Es fühlte sich gut an, das auszusprechen. Im Gegensatz zu damals konnte sie sich vollkommen auf das hier einlassen. Sie hatte keine Geheimnisse mehr vor ihm und konnte ehrlich sein. Es gab keinen Vater, der in ihren Gedanken herumspukte und keine Mission, die auf ihren Schultern lastete. Es gab nur sie und ihn.
 

Ace hatte ebenfalls angefangen zu lächeln. Sie wusste gar nicht, wie sehr sie ihn mit ihren Worten glücklich machte. Er ging einen Schritt auf Nikira zu und hob seinen Arm. Sachte strich er ihr eine Strähne aus dem Gesicht. Es war ähnlich wie damals. Der Unterschied war nur, dass ihre Augen vor Freude funkelten und keine Unsicherheit in ihnen zu sehen war. „Zum ersten Mal seit langer Zeit fühle ich mich wirklich frei, Nikira. Ohne dich wäre das nicht möglich gewesen und deshalb brauche ich dich an meiner Seite. Du bist mir wichtig. Mehr, als alles andere.“ Sanft fuhr er ihr über die Wange.
 

Nikira konnte kaum beschreiben, was er in ihr auslöste. Jedes Wort und jede Berührung benebelten ihre Sinne. Es war unmöglich, das entfachte Feuer in ihrem Inneren zu ignorieren. Zaghaft machte sie einen Schritt nach vorne. „Ich brauche dich auch, Ace. So sehr wie dieses Kribbeln, das sich durch meinen Körper zieht, wann immer wir uns berühren und so sehr wie das Herzrasen, wenn du in meiner Nähe bist.“ Es war die Antwort auf seine Frage von damals, die sie nie ehrlich beantwortet hatte. Vorsichtig stellte sie sich auf Zehenspitzen und zog ihn näher zu sich. Die Schmetterlinge tanzten in ihrem Bauch und die Nervosität brachte sie um den Verstand. Es war nicht das erste Mal, dass sie ihm so nahe war, aber dennoch war alles anders.
 

Ihr Blick suchte den von Ace. Seine Augen strahlten selbst in der Dunkelheit dieses Feuer aus und zogen sie wie so oft in seinen Bann. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals, begleitet von dem Rauschen der Wellen.
 

„Ich liebe dich, Ace“, flüsterte sie sanft, schloss die Augen und überbrückte den geringen Abstand zwischen sich und ihm. Zaghaft legte sie ihre Lippen auf seine und auch wenn der Kuss zurückhaltend war, spiegelte er all ihre Gefühle wider. Was Ace in ihr auslöste, war unbeschreiblich. Unzählige Stromstöße schossen durch ihren Körper und benebelten ihre Sinne. Jede Faser glühte und jede Stelle ihrer Haut prickelte vor Aufregung. Der Pirat gab ihr das, was sie brauchte. Er vervollständigte sie. Er war all das, was sie ihn den letzten Jahren gebraucht hatte.
 

Langsam löste sie sich von ihm, hielt den Abstand jedoch so gering wie zuvor. Sie holte tief Luft, während Ace ein seichtes Lächeln im Gesicht trug. Er legte seine Hand auf ihre Taille und zog sie näher zu sich. „Ich liebe dich auch, Nikira“, meinte er sanft und versiegelte abermals seine Lippen mit ihren.
 

Geborgenheit. Glück. Freiheit. Liebe. All das hatte Nikira sich seit Jahren gewünscht und auch wenn sie nicht immer die richtige Entscheidung oder den richtigen Weg gewählt hatte, so war sie endlich dort, wo sie hingehörte. An Ace‘ Seite.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Miana
2018-01-17T22:01:51+00:00 17.01.2018 23:01
Es wird ein Happy End *kaltsch* *freu* :)
Echt wieder schön geschrieben. Auch den Schmerz, den Ace verspürte, als Nikira im Koma lag, konnte man auch selbst spüren. Aber es ist einfach nur schön, schmalzig, romantisch und einfach nur das, was man sich für die beiden gewünscht hat. Ein bisschen traurig bin ich schon, dass es jetzt langsam zu Ende ist... ich fürchte, ich muss die Geschichte dann zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal lesen. Du bist in der ganzen Zeit echt meine Lieblingsautorin hier geworden :)

LG
Miana

PS: Neben kleineren Tippfehlern, ist mit noch etwas komisch vorgekommen: an der Stelle, als Ace sich bei Nikira BEDANKEN wollte, sagt sie, er müsse sich nicht dafür ENTSCHULDIGEN. Ist das beabsichtigt? Ich finde, das macht nicht so viel Sinn ^^" :*
Antwort von:  SocialDistortion
18.01.2018 11:29
Da ich ein Happy End Fan bin, konnte ich gar nicht anders, als den beiden eines zu geben. Sie haben es sich auch total verdient. :)
Ich bin auch echt traurig. Irgendwie betrachte ich das Ende mit einem lachenden und einem weinenden Auge. haha
Dass ich deine Lieblingsautorin auf Mexx geworden bin, ist echt ein riesen Kompliment. Fühl mich richtig geehrt und ich hoffe, dass dir meine nächsten Geschichten auch zusagen werden. :3

Danke übrigens fürs Hinweisen auf diesen einen Satz. War natürlich nicht gewollt und ich hab es direkt ausgebessert. :)
LG
Lena
Antwort von:  Miana
18.01.2018 20:16
Gern geschehen! Und die beiden haben sich ihr Happy End verdient, so wie du dein Kompliment ;)
Von:  KindDerMeere
2018-01-15T14:44:10+00:00 15.01.2018 15:44
Ein sehr sehr schönes Kapitel Q.Q Mehr fällt mir einfach nicht dazu ein.
Vor allem kam endlich mal das was mir immer so ein bisschen fehlt hat :D Es wurde endlich einmal deutlich wie tief die Freundschaft zwischen Ace und Marco ist ^-^ hab mich sehr darüber gefreut. Das kam leider immer nicht wirklich so zur Geltung :D
Zwischen durch musste ich echt schniefen. Ace und Nikira sind einfach zu süß :D
Ich freue mich wie immer auf deine nächste Arbeit
lg Mizara
Antwort von:  SocialDistortion
16.01.2018 17:05
Freut mich, dass es dir gefallen hat. :3
Das hat tatsächlich gefehlt. Stimmt. Die tiefe Freundschaft der Crew ist allgemein etwas kurz gekommen. Würde ich im Nachhinein definitiv anders machen. Im Grunde lag mein Fokus eben immer auf Ace und Nikira. Aber gut, dass du das ansprichst. In meiner nächsten Geschichte werde ich ein bisschen mehr Ace-Marco-Bromance einbauen xD
Ich war richtig erleichtert, als ich die drei kleinen besonderen Worte schreiben durfte. Ich betrachte das irgenwie mit einem lachenden und einem weinenden Auge. War immerhin ein langer Weg für die beiden. :)
LG
Lena
Von:  Hypsilon
2018-01-15T13:48:30+00:00 15.01.2018 14:48
Hach... ich bin hin und weg... *erleichtert seufz*
Das Ende des letzten Kapitels war dennoch verdammt fies.
Aber dafür haben wir nun endlich das Happy End (wobei ganz zu Ende ist es ja noch nicht oder?)
Und endlich hat sie es ihm gesagt und er ihr und alles ist gut und Gott sei Dank <3
Sehr schönes Kapitel.
Schön langsam beschrieben, was so abgeht und dennoch sehr spannend, obwohl ja eigentlich nu eine Person aufwacht xD
Klasse!!!
Antwort von:  SocialDistortion
16.01.2018 17:02
Ein bisschen fies sein schaden nie. :P
Nope. Ist noch nicht das letzte, aber ich kann versprechen, dass das Happy End bestehen bleibt. :D
Stimmt. Es passiert nicht sehr viel xD Aber freut mich, dass es dir trotzdem gefallen hat. ;)
Von:  Nami-Ruffy-Maus
2018-01-13T21:01:23+00:00 13.01.2018 22:01
😍⚘mach bitte weiter so

Juhu Nikira lebt
Antwort von:  SocialDistortion
16.01.2018 17:00
werde ich auf jeden Fall. ;)


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