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Das Wiedersehen

08.06.2012
 

Mimi war zurück. Zurück in Japan, zurück in Tokio und sie hatte immer noch keine Ahnung, ob das gut oder schlecht war. Natürlich freute sie sich all ihre Freunde wiederzusehen und ganz besonders für Joe, der bald heiraten würde, aber dennoch blieb eine Sache, die ihr Hirn zermatterte. Taichi. Sie wusste, dass sie unweigerlich auch auf ihn treffen würde und sie wollte das nicht. Sie hatte sich ganz bewusst dazu entschieden, letztes Jahr in Florida zu studieren und nicht nach Japan zurückzukehren. Sie wollte nicht in Gefahr kommen, Taichi über den Weg zu laufen. Im letzten Jahr hatte sie vieles aufzuarbeiten gehabt und erst jetzt fühlte sie sich wieder richtig wohl in ihrer Haut. Sie wollte dieses Gefühl nicht wieder verlieren und in die Verfassung zurückkommen, in der ihr drohte, alles über ihr einzubrechen. Aber sie war stärker. Ihre Therapeutin hatte Mimi sogar ihre Handynummer für den Notfall mitgegeben. Mimi fragte sich, was eigentlich als Notfall galt. Dennoch hatte sie die Nummer in ihrem Handy eingespeichert.
 

Mimi stand mit ihrer Großmutter in der Küche und spülten gemeinsam das schmutzige Geschirr ab. Riku lächelte ihre Enkelin an, die gerade einen Teller von ihr entgegen nahm, den sie abtrocknete. „Schätzchen, möchtest du nicht deine Freunde anrufen?“, fragte die ältere Dame behutsam nach.

Mimi schüttelte ihren Kopf. Eigentlich wollte sie schon. Sie wollte nichts lieber als das, aber was, wenn Taichi auch da war? „Sie wissen noch gar nicht, dass ich wieder da bin. Sie denken, dass ich erst morgen wieder nach Japan komme“, erklärte Mimi und stellte den abgetrockneten Teller zu den Anderen.

„Warum hast du ihnen das gesagt?“

Mimi lächelte ihre Großmutter breit an. „Um ganz viel Zeit mit dir zu verbringen. Morgen ist Samstag. Was hast du bisher Samstags immer so gemacht?“

„Ähm… Samstags? Da gehe ich immer einkaufen, da fällt mir ein, dass ich später noch ein wichtiges Telefonat führen muss. Ich habe auf dem Wohnzimmertisch ein Rezept liegen. Könntest du zur Apotheke gehen und es mir holen?“

„Natürlich, kein Problem.“ Mimi trocknete ihre Hände am Geschirrtuch ab und legte es gefalten zurück auf die Fensterbank. „Ich gehe gleich los, dann können wir später noch zusammen kochen.“ Keine konnte so gut kochen, wie ihre Großmutter, da konnte noch nicht mal all die Sternerestaurants der Stadt mithalten. Die Brünette ging ins Wohnzimmer nahm sich das Rezept, steckte es in ihre Handtasche und ging los.
 

Gemütlich schlenderte sie durch die Straßen. Es war ein komisches Gefühl, als ob sie ewig nicht hier gewesen wäre. Dabei war es nur etwas länger als ein Jahr, aber Mimi war auch nicht mehr dieselbe. Sie ging in die Apotheke hinein und reichte dem Apotheker das Rezept ihrer Großmutter. Fünf Minuten später bekam sie die Bluthochdrucktabletten. Sie verabschiedete sich höflich bei dem Herrn und verließ die Apotheke wieder. Sie war noch nicht ganz um die nächste Straßenecke abgebogen, da erkannte sie ihre lilahaarige Freundin. Miyako zusammen mit einem Mädchen, das Mimi nicht kannte. Gleich versteckte Mimi sich hinter einem Auto. Nein, warum musste sie ausgerechnet an ihrem zweiten Tag auf Yolei treffen. Sie würde es gleich Hikari sagen und sie war die Schwester von…

„Mimi?“

„Verdammt...“, murmelte sie und sah weiter betreten auf die Straße.

„Bist du das wirklich?“, fragte Miyako freudig nach. „Oh ja, du bist es. Was machst du da?“

„Ich… ähm...“ Mimi tastete die Straße ab und hob einen Kugelschreiber auf, den sie dort fand. „Ist mir gerade runtergefallen.“

„Ah… Lass dich drücken...“ Die Brünette hatte nicht mal Zeit ihren nicht verlorenen Kugelschreiben einzupacken, da umarmte die Brillenträgerin sie schon stürmisch. „Es ist so schön dich zu sehen. Seit wann bist du wieder hier? Ich dachte du kommst erst Morgen wieder? Man, das ist lange her, viel zu lange. Du siehst toll aus. Sieht sie nicht toll aus?“, fragte Miyako das Mädchen, das neben ihr stand und das Mimi nicht kannte.

„Ja, sieht sie wirklich“, lächelte das Mädchen.

„Oh kennst du eigentlich schon Yuzu? Das ist Izzys Freundin.“

Mimi wurde prompt noch blasser im Gesicht. Izzys Freundin, Izzy der ebenfalls befreundet war mit … Sie riss sich zusammen. „Freut mich. Ich bin Mimi Tachikawa. Ich bin mal mit Izzy in einer Klasse gewesen.“

„Ja, ich weiß, die verlorene Freundin...“

„Verloren?“, fragte Mimi missmutig nach. War sie das? Die verlorene Freundin? Yuzu winkte ab und nahm ihr Handy hervor. „W-was machst du?“, fragte Mimi irritiert nach.

„Na, ein Foto von dir, das glaubt mir Izzy doch sonst nie.“

„Nein, bitte nicht. Bitte sagt noch keinem, dass ich schon wieder zurück bin. Bitte.“ Flehend sah die Brünette zu Miyako.

„Klar, kein Problem, wenn es dir so wichtig ist.“

„Danke. Ja, ist es.“

„Mimi, ist alles okay?“

„Ja, schon. Es ist nur, ich bin noch total erledigt von dem Flug und meiner Oma geht es nicht so gut. Deswegen bin ich ein paar Tage früher gekommen, um mich um sie zu kümmern.“ Schnell holte die Brünette die Tüte der Apotheke hervor, welche ihre Lüge unterstrich. Sie kam sich verdammt dämlich vor, ihre Großmutter als schlechte Ausrede zu benutzten und eine ihrer Freundinnen anzulügen, aber gerade ging es nicht anders.

„Oh, ich hoffe es geht ihr bald besser“, erwiderte Miyako mitfühlend.

„Danke, ich hoffe es auch. Wir sehen uns ja spätestens in drei Tagen auf dem Polterabend.“

„Ich hoffe es doch. Ich habe dich vermisst“, lächelte die Brillenträgerin.

„Ich dich auch, aber bitte sag es noch niemanden. Auch nicht Kari, okay?“

Miyako nickte, auch wenn sie es nicht ganz verstand. „Ich habe es doch schon gesagt. Ich halte meinen Mund. Ich kann das.“

Mimi lächelte und umarmte die Lilahaarige nochmal. Gott, sie hatte sie wirklich vermisst.

„Okay, ich muss dann. Meine Oma wartet. Also bis dann.“ Zügig ging Mimi auf die andere Straßenseite und ließ die beiden jungen Frauen stehen.

„Hmm… war irgendwie komisch, oder?“, fragte Yuzu nach.

Miyako nickte und sah ihrer brünetten Freundin noch eine Weile hinterher. „Sie hat auch viel durchgemacht. Ich glaube sie hat Angst davor ihren Ex-Freund zu treffen“, mutmaßte die Brillenträgerin.

„Tai?“, fragte Yuzu nach.

Miyako nickte. „Den wird sie aber bald wiedersehen. Sie weiß, dass er auf die Hochzeit geht?“

„Davon gehe ich aus. Vielleicht hofft sie, dass es bei diesem einem Mal bliebt. Sag Izzy bitte nichts.“

„Okay, eigentlich finde ich das zwar nicht so toll. Izzy ist nun wirklich nicht der Typ, der gleich nach seinem Handy greift und es Tai erzählt, aber gut. Ich will es mir auch nicht mit ihr verscherzen.“

„Ach, da muss echt viel mehr als das passieren. Frag Tai“, erwiderte Miyako sarkastisch und auch die Freundinnen gingen weiter, während Miyako immer wieder an Mimi denken musste.
 

09.06.2012
 

„Und wie ist es wieder in Tokio zu sein?“, fragte Ethan nach. Mimi und Ethan skypten miteinander. Jeden Tag und Ethan schlug sich deshalb die halbe Nacht um die Ohren, was Mimi irgendwie süß fand.

„Schön, habe gestern eine Freundin getroffen. Sie kommt morgen vorbei. Sie heißt Yolei und ist total crazy, aber auf eine wirklich liebevolle Art und Weise.“

„Das ist schön und sonst gehts dir gut? Du hast schon wieder deine Sorgenfalte auf deiner Stirn.“

Sofort tastete Mimi ihre Stirn ab und strich sie glatt, was Ethan zum Schmunzeln brachte.

„Jetzt ist es natürlich gleich viel besser“, scherzte der Braunhaarige.

„Lass das. Erzähl lieber, wie ist es in San Francisco so ist.“

„Hab mich auch mit ein paar Kumpels getroffen und natürlich will auch meine Familie, dass ich Zeit mit ihnen verbringen, das Übliche eben.“

„Verstehe...“, murmelte sie nachdenklich und betrachte die Kamera ihres Laptops.

„Mimi komm schon. Was ist los?“, fragte Ethan erneut nach.

„Es ist etwas komisch wieder hier zu sein. Eigentlich ist das ja meine Heimat, ich bin immer sehr gerne zurückgekommen, aber dieses Mal… Es fühlt sich an, als ob ich ein Fremdkörper wäre und nicht hierher gehöre“, gestand Mimi schließlich.

„Das ist doch Blödsinn. Sicher kommt es dir nur so vor, weil du solange nicht da warst und du nicht immer alles mitbekommen hast, aber sobald du wieder Zeit mit deinen Freundinnen verbringst, wird es so sein wie vorher. Gestern als wir gezockt und dann um die Häuser gezogen sind, war das ganz genauso. Als wäre es all die Wochen davor genauso gewesen“, erwiderte Ethan und trank die Dose Red Bull leer. „Versuchst du krampfhaft wach zu bleiben?“, kicherte Mimi.

„Wenn ich dich dadurch sehen kann, mach ich das gerne...“

„Ist doch doof. Du solltest schlafen. Jetzt. Ab ins Bett mit dir!“

„Kommst du mich zudecken?“, fragte Ethan grinsend nach.

Belustigt schüttelte die Brünette ihren Kopf. „Wird nichts. Sorry. Da musst du wohl von träumen.“

Ethan grinste breit und zeigte somit seine weißen Zähne. „Wenn du wüsstest, was ich träume, würdest du garantiert nicht da sitzen.“

„Okay, gute Nacht großer Ethan“, erwiderte Mimi lächelnd und schüttelte belustigt ihren Kopf.

„Gute Nacht, kleine Mimi.“ Sie verabschiedeten sich tatsächlich voneinander und Mimi schaltete ihren Laptop aus.
 

10.06.2012
 

Nervös ging Mimi durch den großen Flur. Sie atmete tief ein und aus. Vor drei Tagen war sie wieder in Japan gelandet und hatte sich bei ihrer geliebten Großmutter breitgemacht. Sie war eingeladen worden und das aus einem besonders Grund heraus. Joe würde seine Verlobung feiern. Ja, Joe würde heiraten und zwar seine Verlobte Saori. Mimi hatte sie sogar schon mal kennengelernt, vor zwei Jahren, auf der Einweihungsparty von Sora und Matt. Damals war Saori als Joes Begleitung mitgekommen und ja, kurz danach wurden sie ein Paar und waren seitdem zusammen. Mimi freute sich sehr für ihren älteren Freund, der sein Glück gefunden hatte, während sie...

Traurig schüttelte Mimi ihren Kopf. Solche Gedanken hatten hier und heute nichts zu suchen. Heute war ein freudiger Anlass. Joe und Saori feierten ihren Umtrunk. Zwei Wochen später war die eigentliche Hochzeit, vier Wochen würde Mimi insgesamt in Tokio bleiben.
 

Mit klopfendem Herzen kam sie dem großen geschmückten Raum näher. Sie blieb kurz vor der Tür stehen, musste tief Luft holen. Sicher würde sie hier auch auf ihn treffen. Auf Taichi. Sie fühlte sich noch gar nicht dazu bereit, ihn wiederzusehen. Es war so viel passiert in den letzten zwei Jahren und Mimis Herz versetzte ihr jedes Mal einen schmerzhaften Stich, wenn sie an diese Zeit zurückdachte. Sie schüttelte ihren Kopf, während ihre Haare mit hin und her schwangen. Sie setzte erneut einen Fuß vor den anderen, als sie schließlich im Raum stand und als erstes den Braunhaarigen sah. Es war als würde sie sofort wie ein Magnet von ihm angezogen werden und sich nicht dagegen wehren können. Er jedoch sah sie nicht. Nein, er war beschäftigt, denn er küsste gerade ein anderes Mädchen. Mimi hielt sich gleich die Hand vor ihrem Mund, ging einige Schritte rückwärts, ehe sie sich umdrehte und panisch die Flucht ergriff.

Nein, dafür war sie nicht bereit.
 

Stürmisch lief Mimi durch den Flur. Wo musste sie hin? Wo sollte sie hin? Sollte sie weglaufen oder bleiben? Konnte sie das den ganzen Abend durchstehen?

Sie stieß hastig die Türe der Damentoilette auf und schloss sich in einer Kabine ein. Sie rutschte mit dem Rücken an der Türe hinab, während sie ihre Arme auf ihren Knie abgestürzt hatte, ihren Kopf hängen ließ und zu weinen begann. Sie hatte ihn verloren. Ihre große Liebe. Sie hatten es nicht geschafft zusammenzubleiben, obwohl sie es sich versprochen hatten. Taichi hatte eine neue Liebe gefunden, ein neues Mädchen war an seiner Seite, ein anderes Mädchen machte ihn jetzt glücklich. Nicht mehr sie. Seine Lippen lagen nicht mehr auf den ihren. Sie war Vergangenheit. Nichts als eine Erinnerung, die mehr und mehr verblasste.
 

Die Brünette wusste nicht, wie lange sie dort unten auf dem Boden saß, aber irgendwann schaffte sie es, sich aufzurappeln. Traurig wischte sie sich die letzten Tränenspuren aus den Augenwinkel und verließ die Toilettenkabine. Mimi stellte sich vor einem der vielen Spiegel und musterte sich. So konnte sie unmöglich zurück zur Feierlichkeit gehen. Sie sah einfach schrecklich aus. Die Wimperntusche war verlaufen, ihr Make-Up saß nicht mehr richtig und von dem roten Lippenstift war auch nichts mehr zu sehen. So sollten ihre Freunde Mimi nach knapp eineinhalb Jahren nicht wiedersehen. Zum Glück hatte die junge Frau immer ein Schmink-Notfall-Beautycase in ihre Handtasche dabei. So begann sie sich einfach neu zu schminken und versuchte zu retten, was zu retten war.

Warum wühlte sie das alles noch so auf? Was hatte sie auch gedacht, dass Taichi nach all der Zeit noch immer Single war? Wie lächerlich. Er hatte ihr deutlich gezeigt, dass er kein Interesse mehr an ihr hatte. In der ganzen Zeit, kein Anruf, keine Kurzmitteilung, keine E-Mail, nicht mal, als sie ihm an seinem Geburtstag geschrieben hatte. Es war mehr als deutlich. Er interessierte sich nicht mehr für sie und sie stand auf der Damentoilette und weinte ihm hinterher. Wie erbärmlich. Er hatte ihr oft genug weh getan. Heute war sie nicht seinetwegen hier, das durfte sie nicht vergessen. Mimi straffte ihre Schultern, fuhr sich nochmal durch ihre langen braunen Haare, strich ihr kurzes Kleid glatt und lächelte sich Mut zu. „Du schaffst das, Mimi. Du hast schon ganz andere Sachen geschafft.“
 

Mit neuem Mut ging sie zurück zu dem geschmückten Saal. Die Musik war bereits gut zu hören und zum Glück waren mittlerweile auch mehr Leute da. Vielleicht würde Taichi sie bei den ganzen vielen Menschen auch gar nicht sehen. Sie hoffte es, auch wenn sie wusste, dass sie ihm nicht ewig aus dem Weg gehen konnte. Die Brünette stand wieder vor der Türe und sammelte sich, als ihre Augen einmal den Saal abscannten. Kein Taichi zu sehen.

„Mimi?“

Die Angesprochene drehte ihren Kopf und entdeckte ihre jüngere Freundin, Hikari, die gerade am Büffet stand und ihren Teller unsicher wieder zurückstellte und zu ihr kam.

Mimi lächelte, als sie die Jüngere sah und ging auch auf sie zu. „Hallo Kari, schön dich zu sehen.“

„Es ist schön, dich zu sehen. Es ist so lange her. Du siehst gut aus.“

Mimi glaubte Hikari nicht wirklich, aber sie freute sich dennoch diese Worte aus ihrem Mund zu hören. Auch sie hatten lange nichts voneinander gehört. „Du siehst auch toll aus. Das gelbe Kleid steht dir unheimlich gut und deine Haare? Du hast sie wachsen lassen. Sieht gut aus.“

„Danke. T.K hat es ausgesucht und er wollte meine Haare nach all den Jahren mal etwas länger sehen. Keru?“

Gleich rief die Jüngere ihren Freund, der mit Daisuke und Ken etwas abseits stand. Die drei Herren sahen zu der kleinen Yagami und schließlich zu Mimi. Geschlossen gingen sie zu den Mädchen und begrüßten Mimi mit einer Umarmung. Hikari ging gleich zu ihren Freund, nahm seine Hand und sah sich unsicher um. Irgendwie fand Mimi das Verhalten der Jüngeren seltsam.

„Unsere amerikanische Freundin ist wieder da“, lächelte Takeru und war freundlich wie immer.

„Wir haben gar nicht so wirklich daran geglaubt“, sagte der jüngere Igelkopf.

„Ja, es stand auch lange gar nicht wirklich fest, wegen der Arbeit und so“, murmelte Mimi.

„Schön, dass du es geschafft hast“, meinte auch Ken freundlich.

„Ja, ich freue mich auch, aber ich muss mich erstmal bei den Gastgebern bedanken. Wisst ihr wo die Beiden sind?“

Ken drehte sich herum und deutete auf die Terrasse. „Ich glaube sie sind eben raus gegangen.“

Mimi folgte dem Blick. Sie musste einmal durch den ganzen Saal durch. „Danke, dann schau ich mal, ob ich sie dort finde.“

„Mach das. Wir wollten auch gerade essen.“ Hikari zog an Takerus Hand und zog ihn mit sich, auch die anderen beiden jungen Männer folgten ihr. Etwas verwirrt sah Mimi ihren Freunden hinterher. Sie stellten sich wieder an der Schlange vom Büffet an und nahmen sich erneut einen Teller.
 

Mimi schüttelte ihren Kopf, lächelte ihnen nach, straffte erneut ihre Schultern und ging mit klaren Ziel vor Augen auf die Terrasse. Sie sah nicht nach rechts, nicht nach links. Nur stur geradeaus.

Die Brünette hätte nicht gedacht, dass auch hier beim Polterabend so viel los war. Es sah so aus, als hätten Joe und Saori die gesamten Krankenhausbelegschaft samt Patienten eingeladen. Wahrscheinlich fiel es nicht mal auf, ob sie da war oder nicht. Schließlich entdeckte sie die Gastgeber und war überrascht sie alleine anzutreffen. Zügig ging Mimi aus das Paar zu.

„Hallo...“, strahlte Mimi ihren blauhaarigen Freund an.

„Mimi, du bist ja doch gekommen. Wie schön.“ Sofort umarmte Joe die Jüngere und wirkte bereits ein wenig angeheitert.

„Hi Saori, Danke für die Einladung.“

„Danke, das du gekommen bist. Bediene dich. Essen, trinken, alles was du willst. Heute sind ziemlich viele Leute hier, also nicht böse sein, wenn wir nicht soviel Zeit haben.“

„Ja, das habe ich schon gesehen… Wahnsinn. Ich glaube ich kenne nicht mal so viele Leute“, murmelte Mimi nachdenklich.

„Wir kommen beide aus einer Arztfamilie und viele von den Leuten die hier sind, kennen wir selber nicht. Unsere Eltern haben die meisten eingeladen“, klärte Saori auf.

„Oh, okay.“

„Deswegen freuen wir uns auch, wenn wir wirkliche Freunde treffen“, lächelte der Brillenträger und hob sein Champagnerglas.

„Die Hochzeit wird nicht so überfüllt sein. Sehr überschaubar mit knapp 70 Gästen“, erklärte Saori.

„Ja, das klingt wirklich toll. Ich freue mich auf eure Hochzeit.“

„Ja, wir uns auch. Amüsiere dich, Mimi und schön, dass du da bist.“

Mimi sah dem gestressten Pärchen lächelnd hinterher, die schon die nächsten Glückwünsche entgegen nahmen.

Mimi drehte sich wieder um, um zurück in den Saal zurück zu gehen. Irgendwo musste doch auch Sora sein. Suchend sah sie sich nach ihrer besten Freundin um, als sie eine Stufe übersah und prompt mit einem schwarzhaarigen Mädchen zusammen stieß, dabei verschüttete Mimi das Getränk des Mädchen, das sich auf deren beigfarbenden Kleid verteilte. „Oh Gott, es tut mir soooo...“

„Mimi?“

Diese Stimme ging ihr durch Mark und Bein und ließ sie an ihrem gesamten Körper erschaudern. Langsam drehte die Brünette sich um und da stand er. Taichi Yagami, in einem schicken, aber schlichten Outfit und nur wenige Zentimeter von ihr entfernt. „Tai.“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Jaaa... Mimi ist back und wir sind offiziell beim Prolog Kapitel angekommen. Ich kann es gar nicht fassen. Ich bin wirklich gespannt was ihr sagen werdet. Im nächsten Kapitel wird Tais Sicht erzählt werden und man sieht wie er den Abend fand und wie es zum dem Kuss gekommen war.

Bis dahin. Liebe Grüße und allen eine schöne Woche :) Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  RinRainbow
2017-09-08T10:36:11+00:00 08.09.2017 12:36
Liebes =)

Mimi ist wieder da und sagt keinem Bescheid. Kann ich verstehen. Sie braucht erstmal etwas Zeit.
Aber natürlich trifft sie unterwegs prompt einen von ihren Freunden. Zum Glück Yolei, süß, wie die sich freut =)
Sie ist einfach eine echte Freundin.

&&süß das Yolei und Izzys Freundin sich anscheinend auch schon so gut verstehen!
Ich mag Yuzu <3 Finde es auch nicht schlimm, dass sie Mimi als verlorene Freundin bezeichnet.
Denn das ist sie ja irgendwie auch. Außerdem meint sie das ja auch nicht böse x)

Soo Mimi und Ethan skypen also jeden Tag miteinander. Mh, wie soll ich das jetzt finden...
Da merkt man, dass sie sich in Japan wohl nicht mehr so zu Hause fühlt..leider.

Klar, dass Mimi bei der Feier als erstes Tai sieht. Und dann noch in so einer super Situation =/
Kein Wunder, dass sie da erstmal total durch den Wind ist. Ich glaube ich wäre an ihrer Stelle sofort wieder gegangen. Respekt, dass sie es nicht macht.

Kari benimmt sich also seltsam. Die Frage ist warum. Die Einzig logische Erklärung für mich ist, dass es wegen Tai ist. Vielleicht macht sie sich ja Sorgen wie er das Aufeinander Treffen mit Mimi meistert. Und was es bei ihm auslöst, jetzt wo er sein Leben grad wieder im Griff hat. Aber vielleicht hat es auch ganz andere Gründe, abwarten.

Joe<3 Wenigstens er freut sich Mimi zu sehen! Hach ich freu mich so für ihn!!

Und so treffen Tai und Mimi - endlich - aufeinander.
Da bin ich mal gespannt was da alles passieren wird....

Liebe Grüße =)
Antwort von:  Linchen-86
15.09.2017 12:16
Hallo Liebes :)

Ja, so sieht es aus. Mimi ist endlich wieder back in Town :D
Natürlich freut Yolei sich. Es ist ja auch lange her gewesen, dass die Beiden sich gesehen haben...

Yuzu ist ja jetzt schon etwas länger mit Izzy zusammen und ich dnke schon, das sie Mädels sich untereinander alle sehr gut verstehen.
Na ja, die verlorene Freundin ist wirklich keine schöne Bezeichnung, aber irgendwie war sie ja weg und, aber böse war es sicher nicht gemeint.

Ich denke Mimi fühlt sich noch sehr fremd, aber sie wird sich sicher dank ihrer Freunde schnell wieder eingewöhnen. Ja, der gute Ethan :D

Es war auch keine leichte Entscheidung, Mimi wieder zurückzuschicken. Ich wäre wohl auch geflohen, aber Mimi hat sich dem gestellt. Sie ist ja wegen Joe zurück und den musste sie ja zmindest >Hallo< sagen.

Kari? Komisch? Ach, ist dir das aufgefallen? :D Ja, da wird wohl irgendetwas im Busch sein ;):)
Wird man natürlich auch noch lesen, was da ihr Problem ist.

Ja, der gute Jeo freut sich, seine alte Freundin wiederzusehen :)

Ja... endlich... aber auch nicht so wie Mimi es sich gewünscht hätte...

Liebe Grüße zurück :):*
Von:  dattelpalme11
2017-09-07T16:16:14+00:00 07.09.2017 18:16
Hallo meine Liebe :)
So hier bin ich wieder, in der Hoffnung ein bisschen aufholen zu können :D
Mimi ist also zurück und verbringt erst ein bisschen Zeit mit ihrer Oma, was ich echt schön fand. Ich würde auch gerne nochmal Zeit mit meinen Omas verbringen, weil ich diese Momente immer besonders magisch fand :>
Ich mag auch die Interaktion zwischen den beiden sehr gerne, auch wenn es nur ein kleiner Teil des Kapitels war :D

Und dann trifft Mimi ausgerechnet auf Yolei...mhm irgendwie blöd, dass sie ihren Freunden nicht Bescheid gegeben hat, dass sie wieder da ist, aber ich schätze mal, dass sie einfach ein bisschen Angst hat.
Ich muss auch zugeben, dass ich mich gerade bei Leuten, denen ich nicht begegnen will, verstecke xD Auch wenn das sicher keine gute Eigenschaft ist. Aber manchmal hat man auch einfach keine Lust mit denen dann zu reden xD
Ich mag auch ihren Yuzu :D Sie ist echt erfrischend obwohl es für Mimi sicher nicht toll ist, als verlorene Freundin bekannt zu sein. Aber manchmal ist es auch unglaublich schwer den Kontakt zu halten und scheinbar hat sie gerade zu Izzy nicht viel Kontakt gehabt :/

Soso Mimi skyped also mit Ethan und das regelmäßig :D Irgendwie habe ich immer noch das Gefühl, dass sie in Ethan mehr einen Tai-Ersatz sieht, was vielleicht auf Dauer nicht gut gehen kann :/ Er ist echt ein lieber Kerl und er scheint sich ernsthaft für sie zu interessieren, weil er sich auch die Nacht für sie immer um die Ohren schlägt. Puhh ich hoffe, dass das kein schlimmes Ende mit den beiden nimmt :( Irgendwie wäre es echt schade, wenn Ethan verletzt werden würde :(

Und jetzt sind wir also auch beim Prolog sozusagen angelangt :/ Mimis Reaktion zeigt deutlich, dass sie über Tai noch nicht hinweg ist und auch für etwas Neues gar nicht bereit wäre...
Es tut weh, den Mann, den man liebt in den Armen einer anderen zu sehen, zumal es sie ja auch trifft wie ein Schlag ins Gesicht. Er war ja auch bis vor kurzem noch Single gewesen >_<

Und sie versucht den Abend über stark zu bleiben, was für sie sicher nicht leicht ist, besonders weil sie vor den anderen versucht die Fassade aufrecht zu erhalten.
Aber Joes und Saoris Polterabend wird wirklich groß gefeiert :D Das war bei meinen Eltern aber auch so gewesen und sie meinten auch mal zu mir, dass er mehr als die eigentlich Hochzeit gekostet hat :O
Aber gut man heiratet (hoffentlich) ja nur einmal so riesig :D

Und zum krönenden Abschluss stößt Mimi auch noch mit Yuna zusammen -.- Ich glaube, besser hätte der Abend wirklich nicht laufen können xD
Bin mal gespannt, wie es mit ihr und Tai weitergeht.
Kann mir nämlich nicht vorstellen, dass für ihn das Wiedersehen einfach wird, auch wenn er vielleicht das Gegenteil zeigen möchte :P

So ich lese mal weiter und melde mich vielleicht gleich nochmal :D
Liebe Grüße :*
Antwort von:  Linchen-86
08.09.2017 11:52
Huhu liebes :) und wie du aufgeholt hast :)
Ja, ich denke die Zeit mit den Großeltern ist wirklich sehr wichtig. Ich merke es jetzt auch immer mehr bei meiner eigenen Oma. Sie ist ja alleine, aber gerade wenn sie meine Tochter sieht, strahlt sie übers ganze Gesicht. Das ist schon echt süß :)

Mimi hat es nicht böse gemeint. Sie hat ja nur angegeben, erst ein paar Tage später zu landen. Sie hatte einfach Angst gleich am Anfang überladen zu werden mit Fragen. Sie hat wohl selbst noch ein wenig Zeit gebraucht zu landen und anzukommen. :D Haha... Ja ich habe mich auch schon versteckt, wenn ich mal so gar keine Lust auf jemanden hatte :P Ich dachte da würde es auch gut zu Mimi passen ;)
Mimi und Izzy hatten wirklich nicht mehr viel Kontakt und Yuzu kennt Mimi bisher auch nur aus Erzählungen, daher fällt es ihr etwas schwer, sich über sie ein Urteil zu bilden.

Ethan ist wirklich ein lieber und ich denke das er sich wirklich mehr erhofft. Mimi hat ihm zwar immer gesagt, dass sie ihm nicht mehr als Freudnschaft geben kann, aber gegen Gefühle kann man auch nicht immer was machen. Ich denke irgendwer wird nachher schoon verletzt werden :/

Mimi ist wirklich in einer schweren Lage. Sie kann noch nich wirklich vergessen, aber ihr Herz sehnt sich immer noch nach Tai. Sie ist hin und hergerissen und von ihren eigenen Emotionen überfordert.
Sie weiß ja nicht, warum es zum Kuss gekommen ist. Sie interpretiert ja selber ganz schön was rein.

Oh ja, Joe und Saori feiern wirklch sehr groß. Ich denke sie selber hätten es auch gerne kleiner gehalten, aber da beide aus einer Arztfamilie stammen, war es unmöglich das "klein" zu halten und so wurde der Polterabend doch sehr groß gefeiert. Da hatte ich echt Glück gehabt, es war dennoch ziemlich überschaubar.
Ich denke die Beiden heiraten sicher nur einmal :D

Ja.... Hilfe... Ich wäre glaube ich gleich im Erdboden versunken, wenn mir das passiert wäre.
Ähm Nein, Tai wird das Widersehen auch so ziemlich aus dem Kontext reißen...

Liebe Grüße zurück :):*
Von:  dattelpalme94
2017-08-27T18:32:01+00:00 27.08.2017 20:32
Hallo meine Liebe :)

das Prologkapitel also endlich.. puh, es hat mir immer noch so im Herzen wehgetan wie beim ersten Lesen </3 :(
aber von vorne :D Finde es schön, dass Mimi sich extra einen Tag genommen hat, den sie nur mit ihrer Großmutter verbringen kann. Aber ich glaube, die Gute hat sie auch durchschaut, dass sie eigentlich nur Angst hat, Tai zu begegnen..
Und dann trifft sie auf Yolei. Wobei sie glaube ich wirklich das kleinste Übel ist.. Musste echt lachen als sie sich hinter dem Auto versteckt hat, um nicht gesehen zu werden :D das passt zu Mimi :D
und Yolei ist mit Izzys Freundin unterwegs, die sich wohl schon gut in den Freundeskreis integriert hat :) sie scheint mir eine Liebe zu sein, was mich für Izzy freut :) allerdings hätte es mir auch ziemlich wehgetan, wenn ich als 'verlorene Freundin' bekannt bin :(

Das Skype-Gespräch mit Ethan war echt süß :') er schafft es mittlerweile glaube ich gut, Mimi wieder aufzumuntern und ihr Mut zu machen :) und ich sehe das wie er, manche Freunde kann man Jahre nicht gesehen haben, aber es hat sich nichts zwischen einem geändert :) und außerdem finde ich es ziemlich süß, dass er extra immer so lange für sie wach bleibt <3 :D bin gespannt, was da noch kommen wird, nachdem was du in der Charakterbeschreibung hinzugefügt hast :)

Mimi ist ja wirklich aufgeregt vor dem Polterabend, was ja auch verständlich ist. Immerhin sieht sie Tai ja nach so langer Zeit, vor allem so langer Zeit ohne Kontakt, wieder. Und dann sieht sie ihn natürlich gleich als erstes - wie er eine andere küsst :( Flucht ist da wirklich mehr als verständlich.. und ich hätte ihr jemanden gewünscht, der sie in diesem Moment in den Arm nimmt.. für mich wäre das auch ein Notfall gewesen, die Therapeutin anzurufen :D oder Sora anrufen, dass sie herkommen soll :D
Umso mutiger fand ich, dass Mimi sich von dem Rückschlag nicht hat unterkriegen lassen und wieder zurück zum Polterabend gegangen ist! Den feiern Joe und seine Verlobte ja wirklich riesig o.O aber naja, vielleicht kann Mimi ja ein paar Teller oder so zertrümmern, um ihre Trauer und Wut auf Tai loszuwerden :D
Karis Verhalten fand ich merkwürdig.. verhält sie sich so, weil sie auf Mimis Gefühle Rücksicht nehmen will? Ist sie vielleicht sauer, weil Mimi sich nicht so viel gemeldet hat? Gibt sie ihr vielleicht sogar die Schuld an Tais Abstürzen? etc :D

Einen besseren Einstand bei Juna hätte Mimi nicht haben können :D schüttet sie ihr glatt das Getränk übers Kleid :D
Als ob es nicht schlimmer kommen könnte, steht dann auch noch Tai da.. und du hörst dann einfach auf! Gemein :D

Aber ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, wie die erste Begegnung der beiden ablaufen wird!

Bis dahin, liebe Grüße:**
Antwort von:  Linchen-86
01.09.2017 14:46
Halloooo nochmal :)

Ja, endlich das Prologkapitel :) Ich war selber schon wie auf heißen Kohlen :D

Oh ja... mir auch. Es tat mir echt unheimlich leid für Mimi. Sie wusste das all das nicht so leicht für sie ist und doch hat sie sich getraut und ist dahin, aber trotz aller Vorstellungen war die Realität nochmal viel schlimmer...
:DDD Der Anfangsteil :DDD Ich finde auch dass das zu Mimi passt. Irgendwie war sie ja auch so hin und her gerissen, zwischen ihre Freundin zu begrüßen und sich zu verstecken :D aber natürlich entgeht das Yolei nicht :D
Oh ja Izzys Freundin gehört sowie Saori mittlerweile auch fest zum Freundeskreis dazu. Ich glaube sie haben auch bald einjähriges *-* Ach, wie süß :D Die beiden Nerds sind auf jeden Fall besser darin eine Beziehung zu führen :D Wer hätte es gedacht?:D

Für Mimi war das sicher sehr hart und stimmt da hätte sie ihre Therapeutin anrufen können :) aber sie war so fertig, da hat sie tatsächlich nicht dran gedacht. Ich auch nicht ;)
Aber sicher wäre es schöner gewesen, jemand hätte Mimi dort in den Arm genommen. So alleine auf der Damentoilette weinen ist sicher nicht schön :(

Hihi... schön, dass du das mit Kari ansprichst ;) Da kommt tatsächlich noch etwas, aber was verrate ich hier an der Stelle noch nicht, aber ich bin immer wieder beeindruckt, wenn Lesern so etwas auffällt :D

:DDD Ja super genialer Einstand :D ob die beiden noch Freundinnen werden? Lief ja nicht so gut :D und ja dann kommt Tai und schluss ist :D
aber heute gehts ja weiter :)

Liebe Grüße und bis bald :****
Von:  Tasha88
2017-08-26T16:46:05+00:00 26.08.2017 18:46
oh Gott!!! Liebstes, was für ein Kapitel >.<
Mimi tut mir so, so sehr leide o:
was war das nur für eine Situation... ich würde ihr so gerne Stärke schenken... denn sie braucht sie.
sie ist tatsächlich nach japan gefahren, nein, geflogen. da sieht man einfach, wie wichtig ihr Joe ist...und welche Panik sie davor hat, auf Tai zu treffen.
und dann hat man eindeutig erkannt, dass sie mit der Situation mit Tai eben noch nicht abgeschlossen hat... du hast ihre Gefühle und Gedanken so toll dargestellt... auch wenn es nicht toll sondern sehr traurig war >.<

zum glück kenne ich das nächste Kapi schon ;)

hab dich lieb :**
Antwort von:  Linchen-86
31.08.2017 10:06
Hallöchen Einhorn =)

Oh ja, Mimi braucht gerade viel Halt und Stärke, aber gerade fühlt sich glaube ich sehr einsam.
Natürlich ist Joe ihr sehr wichtig und ich glaube Mimi hätte es auch sehr bereut, wenn sie nicht zur Hochzeit eines so guten Freundes gegangen wäre...
Es war wirklich traurig und hat die gute Mimi hart getroffen. Sie brauchte diesen Moment auf der Toilette, um mit dieser Situation und Gefühlen klar zu kommen. Aber trotzdem sie ist stark. Sie hat schon so viel durchgemacht und auch das wird sie meisten :)

Du ja :D
Hab dich auch lieb :**
Von: abgemeldet
2017-08-25T20:14:04+00:00 25.08.2017 22:14
Oh man das war aber auch echt spannend 😯
Antwort von:  Linchen-86
31.08.2017 10:03
Hallöchen =)

Hihi... gewollt... Mit dem Kapitel fing ja quasi alles an :)
Hoffentlich gefällt es euch, weiterhin :)
Von:  Hallostern2014
2017-08-25T13:04:51+00:00 25.08.2017 15:04
Tollles Kap, ja endlich sind wir an den Prolog angekommen freu 😍😍

Hmm sie skypen alao jeden Tag, bin gespanntwie sie reagiert wenn er sie besuchen kommt.
Und vorallem wie die anderen reagieren besonders auf Tai bin ich gespannt. Wenn die überhaupt nach der Hochzeit noch was mit einander zu tun haben.

Ich wäre auch weg gelaufen, sie empfindet halt noch was für ihn und ihn Küssen mit einer anderen zu sehen ist schrecklich. Ich hoffe das hat auch ein Grund und das er sie nicht geküsst hat sondern sie ihn. Schön wäre es ja so ne Art als Abschiedskuss weil Tai doch nicht mehr will und sie in den wunsch geäußert hat. Ich hoffe ja mal nicht das er trotz das er keine Gefühle für sie hat mir ihr zusammen ist aber das werden wir ja nächste Woche sehen.

Undddd natürlich wie Tai auf Mimi reagiert, was danach passiert arr du machst es sooo spannend.

Freue mich aufs nächste kap 😍

Wünsche dir einen schönenes Wochenende und ganz liebe grüße ❤🌷
Antwort von:  Linchen-86
31.08.2017 10:01
Hallo Sternchen :)

Oh ja, endlich das Prolog Kapitel :)

hehe... dazu sage ich mal noch gar nichts :D
Fragen über Fragen und ich kann so wenige davon beantworten, ohne zuviel zu spoilern :D aber es wird spannend hoffentlich weiter gehen... und immerhin ist Mimi erst einmal vier Wochen zurück. Es wird also viel Spielraum geben...

Das ist einfach das Schlimmste Szenario das ich mir irgendwie vorstellen kann. Ich glaube man kann da einfach nicht stehen blieben, zusehen und dann; Ach ja, ist jetzt eben so...
Dazu sind noch viel zu viele Gefühle im Spiel und es verletzt sie sehr :/
Mal sehen, was Taichi dazu verleitet hatte, Juna zu küssen und wie es im endeffekt weiter gehen wird... Denn irgendetwas sagt mit, das Juna mit einem Mal völlig uninteressant für Taichi ist :D

Ich wollte es ja auch spannend machen. Sonst wäre es doch langweilig und ich will ja, dass ihr euch auf das Kapitel freut =) Morgen kommt es ja dann...

Vielen lieben Dank und wir lesen uns ja dann sicher bald wieder =)
Liebe Grüße zurück :)
Von:  Saya_Asuka
2017-08-25T12:10:54+00:00 25.08.2017 14:10
Endlich das große Aufeinandertreffen!!! Ich bin SO mega gespannt wie es weiter geht!!!
Ich kann Mimis Reaktion auf Tai vollkommen nachvollziehen! Ich hätte mich auch heulend aufm Klo eingeschlossen .________.
Aber Mimi wäre ja nicht Mimi, Wenn sie nicht erhobenen Hauptes wieder hinausschreiten würde ♡
Bin sehr auf nächsten Freitag gespannt ♡♡♡♡
Antwort von:  Linchen-86
31.08.2017 09:55
Hallo Liebes =)

Ja, es war ENDLICH soweit :) Ab jetzt fängt es quasi mit dem zweiten Teil so richtig an und ich konnte es selber kaum erwarten ;)
Sehe ich auch so... Es war ein harter Rückschlag, aber jetzt einfach wieder abhauen... das wäre auch nicht gegangen...
Ja morgen geht es weiter ;) und sie reden auch ein bisschen mehr miteinander...
Liebe Grüße :*


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