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Lebe im Hier und Jetzt II

... und denke an die Zukunft
von

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Angebot


 

|| Angebot ||
 

Lachend schlug Naruto bei Sasuke ein, als er ihn wie gewohnt die Hand hinhielt. „Das war echt entspannend, Teme.“, grinste er zu seinem Freund, der nur bestätigend nickte. Bei beiden fiel die Verspannung ab und die innere Unruhe minimierte sich. Locker lösten sich die zwei Shinobi's und traten jeweils zwei Schritte zurück. Der Uzumaki grinste weiterhin, als er zu den Zuschauern umdrehte und auf diese zu gingen.

Immer noch sprachlos standen die Chu'nin da und trauten kaum ihren Augen. In Hochstimmung blieb Naruto vor der Meute stehen und sein typisches Fuchsgrinsen erschien: „Hat einer Lust von euch, uns gegenüber zu treten?“, und schalkhaft glitzerten seine Augen: „Keine Sorge, wir nehmen euch nicht zu hart 'ran.“. Erschrocken fuhren mehrere Köpfe hoch, blass und kalt schweißig, bis sich die meisten stotternd entschuldigten und fluchtartig das Gelände verließen.

Leicht schadenfroh lachte der Uchiha auf. Das hatte sein bester Freund gute Arbeit geleistet. Nur ihm kam solch eine kleine Drohung als Scherz über die Lippen. Drei mutige Chu'nin verblieben, wo sie waren. Darunter auch Taro. Zwar zitterten sie wie Espenlaub im Sturm, aber Entschlossenheit stand in ihren Augen. „Die Spreu von Weizen getrennt.“, murmelte der Schwarzhaarige und legte dem Blondschopf eine Hand auf die Schulter: „Dobe.“, und bedankte sich somit.

Der Uzumaki wank nur ab und besah sich die drei Jugendliche genauer. Er kannte sie nur vom Sehen her. Taro war ein 17 – jähriger, junger Mann mit braunen Haaren und hellbraunen, fast ockerfarbenen Augen. Er war knapp 1,70 m groß und recht muskulös gebaut. Dies zeugte wohl von seinem Training. Außerdem, so erinnerte Naruto sich, hatte er leichte Kenntnisse in Sachen Medizin.

Der zweite Junge war schwarzhaarig und ein wenig größer als Taro. Der Schwarzhaarige hieß Shinji und war gleich alt mit dem Braunhaarigen. Seine dunkelgrünen Augen zeugten von einer inneren Stärke. Auf seinem Rücken befanden sich zwei Katana, die er wie selbstverständlich trug. Eine feine Narbe zierte seinen Kiefer bis hinunter zum Schlüsselbein. Danach verschwand sie unter seiner Kleidung.

Die dritte Person war kleiner und zierlicher als die Jungen und trug ihr blondes Haar raspelkurz. Abweisende braune Augen schauten zu dem Uzumaki. Erst nach zweimaligen Hinschauen erkannte er, dass dies ein Mädchen war. Kaum älter als die Jungs. Allerdings hatte sie sich wohl die Brust geschnürt. Darüber würde er mal mit Hinata reden.

„Dann wollt ihr also kämpfen?“, und der Uzumaki zog spöttisch die Braue hoch. Auch wenn ein leichtes Schaudern durch ihren Körper raste, blieben die drei standhaft. Kurz zuckten die Mundwinkel des blonden Jo'nins, bis er in Gelächter ausbrach und sich an seinen Freund wandte: „Lass mich raten: Das sind 'die Einen'.“, und grinste zu Sasuke. Der zuckte nur mit den Schultern und verschränkte die Arme vor der Brust.

Beide nickten sich kaum merklich zu, ehe sich der Blondschopf an seinen ehemaligen Sensei wandte. „Wie wär's mit Mittag? Ich hab Hunger.“, und kreuzte die Arme hinter dem Kopf. „Lädst du uns ein?“, wollte der Hatake wissen und bekam ein Nicken. Dann richtete der blonde Jo'nin das Wort an die Chu'nin: „Ihr seid auch eingeladen.“, und schlenderte pfeifend davon. Seine Kameraden folgten ihm stumm.

Völlig verwirrt und überrumpelt starrten die drei Jugendlichen den Jo'nin hinterher. Das war jetzt ein Scherz, oder? Zögerlich schritten sie den Älteren hinterher. Noch immer viel zu perplex über die Situation. „Verstehst du das?“, fragte Shinji seinen Kollegen Taro, der nur verneinend mit den Kopf schüttelte. Die gleiche Frage galt auch dem Mädchen, dass sie Mina riefen ließ. Diese zuckte aber auch nur mit den Schultern.

„Dope, kein Ramen.“, mahnte Sasuke seinen blonden Kollegen, der ihm nur ein Grinsen über die Schulter warf. „Natürlich nicht, Teme.“, spottete er. Knurrend stand der Uchiha kurz darauf neben ihn. „Willst du Ärger?!“, murrte er. Abwehrend hob Naruto die Hände: „Kein Stress, Teme.“, lachte der Uzumaki und beschwichtigte so den Uchiha. Dass er auch immer alles so ernst nahm. Kakashi beobachtete die Szene schweigend und schüttelte den Kopf. Immer noch die alten Rivalen – die Zwei.

Vor einem Sushi – Restaurant blieb der kleine Trupp stehen. „Ist das dem Herrn genehm?“, fragte der blonde Jo'nin. Wurde aber mit dem allseits bekannten 'Hn.' beachtet, bevor der Schwarzhaarige das Lokal betrat zusammen mit dem Hataken. Ehe auch Naruto eintrat, wurde er von den Chu'nin aufgehalten. „Uzumaki – san?“, und der Angesprochene drehte sich zu den Jüngeren: „Ist es wirklich in Ordnung, dass wir mitkommen?“, recht unsicher stand Taro vor dem legendären Konoha'nin. „Natürlich ist es kein Problem. Kommt schon rein.“, und wank damit die Chu'nin in das Restaurant.

Im hinteren Bereich hatten Kakashi und Sasuke Platz genommen. Neben seinen besten Freund ließ sich Naruto auf den Stuhl fallen und nahm sich die Speisekarte. Zögernd setzten sich auch die jüngere Begleitung der Jo'nin, die stillschweigend die Karten studierten. Keine fünf Minuten später kam ein Kellner und die Gruppe gab ihre Bestellungen auf.

Nachdem dies erledigt war, richtete Naruto seine Aufmerksamkeit auf die drei Chu'nin. Bisher kannte er sie nur flüchtig, so wohl auch sein bester Freund, der schweigend an sein Wasser nippte. Mit einem freundlichen Lächeln stützte der blonde Mann seinen Kopf auf die aufgestützte Hand und ergriff das Wort: „Also erzählt mir 'mal, wer ihr seid und wer eurer Sensei wart?“, wollte der Uzumaki wissen. Die jugendlichen Konoha'nin schauten sich an. Man gab Mina den Vortritt. Kurz räusperte sich die blonde Kunoichi: „Amurate Mina, 16 Jahre. Mein Sensei war Omura Shinzo.“. Damit war für sie die Sache erledigt. Erstaunt hob Naruto die Braue und er warf einen kurzen Blick zu seinem schwarzhaarigen Freund, der nur beleidigt wegschaute. Sasuke wusste genau, worauf der Blonde hinauswollte.

Nickend gab der Uzumaki das Wort an die Jungs weiter. Shinji begann: „Ich bin Tsukino Shinji, 17 Jahre. Mein Sensei's waren Omura Shiba und nach ihrer Schwangerschaft Ottawa Kenji.“, erklärte er und lehnte sich zurück. Als letztes ergriff Taro das Wort: „Ich bin Katagawa Taro, ebenfalls 17 Jahre. Mein Sensei war ebenso Ottawa Kenji. Auch hatte ich bei Sakura – sama ein wenig 1 – Hilfe – Training.“.

Verstehend nickte Naruto und wandte sich an Kakashi: „kennst du die Ge'nin – Sensei's. Mir sagen diese Namen nichts, Kakashi.“, und hatte die Aufmerksamkeit vom Silbrigen. Dieser stellte sein Glas zurück auf den Tisch und verschränkte seine Finger miteinander. Lehnte sein Kinn darauf. „Omura Shinzo und Shiba sind Jo'nin wie du längst vermutest. Vorwiegend sind sie im Labor und Trainingslagern stationiert. Damals, nach der letzten Zerstörung Konoha's ab es wenige Lehrer und Ausbilder für die Ge'nin. Daher bediente man sich an den indirekten Kräften. Nun arbeiten sie wieder in den Katakomben.“. Nachdenklich rieb sich Kakashi das Kinn und neigte den Blick zur Decke: „Kenji ist heute noch Lehrer, aber eher in der Akademie als für die Ge'nin.“.

Dankend grinste der blonde Jo'nin seinen ehemaligen Sensei an. Der Kellner kam derweil mit ihren Bestellungen und die Konoha'nin begannen zu essen. „Wenn ihr wollt, spreche ich die Hokage an, ob wir“, und warf einen Seitenblick zu dem schwarzhaarigen Uchiha: „euch trainieren können.“. Allerdings stellte dies wohl ein Problem dar, denn Tsunade war ja gerade nicht wirklich gut auf ihn zu sprechen. Seufzend beschloss er noch heute mit der Godaime zu reden, da auch der Brief von Hime – sama ihm bleischwer auf den Schultern lag.

Mit diesen Gedanken richtete er sich an Sasuke, der nur fragend eine Braue hob: „Wenn ich heute nicht nach Hause komme, sag bitte Hinata – chan, dass ich sie liebe. Ich weiß nämlich nicht, ob ich lebendig von Baa – chan zurückkehre.“. „Was hast du angestellt?“, nervös rieb sich der Uzumaki den Nacken und lachte leicht verlegen auf: „Sagen wir es so: Ich habe Baa – chan ein wenig geärgert, als ich gestern früh meinen Bericht abgeben musste.“. Das Zucken von Sasuke's Mundwinkel zeigte ihm, dass sein freund sich das Lachen verkneifen musste.

„Dann warst du also der Grund von Tsunade's mieser Laune gestern.“, mutmaßte Kakashi und vergab seine Belustigung erst gar nicht. Schmollend schob sich Naruto einen Bissen in den Mund. Pah, und so etwas nannte man Freunde. Lachend schlug der Hatake dem blonden Mann auf die Schulter und Sasuke grinste leicht. „Nur du kannst die Hokage so auf die Palme bringen, Naruto.“, meinte der silberhaarige Jo'nin und freute sich. Denn in den zehn Jahren, in denen der Blonde nicht im Dorf war, trübte eine Grabesstimmung das ganze Dorf. Unterschwellig zwar, aber für jeden spürbar.

„Kannst mir ja ein Denkmal setzen.“, murrte der Uzumaki und ließ den Spott über sich ergehen. Kurz warf er einen Blick auf die Jüngeren, die die ganze Szene ein wenig verständnislos beobachteten. Verstanden sie nicht ganz, über was sich die Älteren unterhielten. „Egal.“, und Naruto wank ab. Nahm den Faden von vorhin wieder auf und blickte zu den Chu'nin: „Wenn ihr wollt, könnt ihr als Team kommen oder als einzelner. Bei dieser Möglichkeit müssen wir aber einen Plan aushandeln, damit jeder von euch drei trainieren kann.“. Überlegend runzelte Naruto die Stirn: „Morgen wird es nichts, da ich Iruka versprechen musste, in die Akademie zu kommen. Den darauffolgenden Tagen wohl auch nicht.“, und nachdenklich fiel sein Blick auf den Uchiha: „Wann müssen wir zum Rat?“. ' – und der ANBU', fügte er gedanklich hinzu, denn der Schwarzhaarige hatte gestern so etwas erwähnt. „In den nächsten drei – vier Tagen.“, half der Uchiha seinen Kollegen auf die Sprünge. Danach wollten die beiden Familien noch kurz in Suna vorbeischauen. Seufzend fuhr sich der Uzumaki durch die Haare.

„Okay, wie wäre es, wenn wir und in einer Woche wieder auf den Trainingsplatz treffen. Teilt uns dann eure Entscheidung mit, damit wir ein wenig planen können.“, nickend wurde das Angebot der Blonden angenommen und der Jo'nin verlangte die Rechnung. Die drei Chu'nin erhoben sich und verneigten sich dankend, ehe sie das Lokal verließen. Auch die drei Jo'nin verließen die Gaststätte und verabschiedeten sich dann voneinander, da jeder der Drei ein anderes Ziel anpeilte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kaninchensklave
2017-11-18T19:30:39+00:00 18.11.2017 20:30
ein Tolles Kap

arme Hinata kaum hat sie Ihren Naruto ein paar Jahre wieder und eine familie steht sie kurz dabor witwe zu werden
das hat sie echt nicht verdient, jedoch sagt man ja Unkraut vergeht nicht und Naruto wird den Besuch bei Tsunade schon überleben, immerhin liegt das auch in Ihrem eigenen Interesse

die drei Chunin haben Ihre entscheidung schon längst getroffen, sie wollen als team trainiert werden
und Tsunade wird Naruto da ansehen als sei er verrückt geworden, aber doch einwilligen da sich Naruto
was dabei gedacht hat, denn er weiss genauso wie Sasuke und Kakashi das die drei das Zeug haben
richtig starke Shinobi zu werden und genau dabei will Naruto den drein helfen Ihre innere Stärke und entschlossenheit
auch in stärke als Shinobi um zusetzen

GVLG
Antwort von:  Lilly_Mae
22.11.2017 15:35
hallöchen^^

naja, so drastisch kann man das ja nicht sehen ;) ^^'' Tsunade ist ja nicht soo nachtragend, dass sie einen ihrer besten Shinobis über den Jordan schickt :D Obwohl diese Szene doch ein wenig lustig werden würde. Naruto immer ausweichend mit Entschuldigungen auf den Lippen und TSunade immer mit der Faust zu schlagend XD Da würde Konoha bald wieder zerstört und das nicht durch einen Feind XD XD XD
Außerdem würde Hinata ja was sagen, um ihren Mann und Vater ihrer Kinder in Schutz zu nehmen ;) :P

Naja, um ehrlich zu - diese Entscheidung hab ich noch nicht entschieden. Ob sie im Team arbeiten oder einzeln wird sich dann heraus stellen. Zuerst wollte ich ja auch nur, dass Naruto die drei trainiert, dass habe ich aber überworfen, denn beide kennen sich blind und arbeiten ja seit Jahren Hand in Hand. Und warum denn nicht auf in einem Chu'nin - Team :3

Denn - was die Zukunft und sein Nachwuchs (Chu'nin und Ge'nin - Team) bringt, was ich noch nicht. Aber es wird sich mit der Zeit zeigen - wie sich die Worte bilden :3

Ich wünsche dir noch eine schöne Woche
GLG Lilly


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