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Eine Katze für einen Butler ♥

Miau Miau
von

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We have a problem

Ciels Sicht:
 

Ich wusste nicht wirklich was ich davon halten sollte. Aber dennoch brachte ich die nötige Gastfreundschaft meinem unerwarteten Besuch entgegen, auch wenn ich kein Interesse daran hatte. Während sich Sebastian und Claude sich mit einem giftigen Blick ansahen, kam Alois zu mir die Treppen nach oben und umarmte mich. » Ich wäre dir sehr verbunden, wenn du dies unterlassen würdest. «, murte ich leise und drückte ihn währenddessen von mir. Alois verdrehte jedoch nur seine Augen. » Sebastian? Bereite doch bitte die Gästezimmer vor. «, wandte ich mich an meinen Butler und machte auf meinem Absatz kehrt um ihn den Saal zu gehen. Ohne mich umzudrehen vernahm ich die Schritte welche mir folgten, natürlich mein lieber Gast.

Wenige Augenblicke später war ich an meinem Ziel angekommen und setzte mich schließlich auf einen der freien Stühle. Aus meinem Augenwinkel beobachtete ich wie Alois und auch dessen Butler das Zimmer betraten und wie der Blondschopf gegenüber von mir Platz nahm. » Nun... Über was möchtest du mit mir sprechen? Du bist doch sicherlich nicht umsonst hier her gekommen, nur um mich zu sehen oder? «, fing ich unser Gespräch an. Keinen Moment später fing Alois auch schon an zu lachen und grinste mich dabei amüsiert an. » Natürlich nicht. Mir ist nur zu Ohren gekommen das du nicht nur deinen teuflisch guten Butler an deiner Seite hast.«, antwortete er mir doch auch auf meine Frage, auch wenn man ihn durch das Kichern nicht ernst nehmen konnte.

» Wie meinst du das? «, fragte ich nach und zog dabei eine Augenbraue nach oben. » Na du sollst noch einen Dämon an deiner Seite haben, besser gesagt eine Dämonin, stimmt's Claude? «, dabei blickte er zu seinem Butler, welcher neben ihn stand und nur stumm daraufhin nickte. Es war schon etwas fragwürdig woher er das wusste, schon recht das er wohl auch wusste das es eine Frau war.

» Tut mir leid dich enttäuschen zu müssen, aber ich habe nur meinen Butler. Wenn wir von der selben Person sprechen, dann hat diese schon mein Anwesen verlassen. «, entgegnete ich mit monotoner Stimmer und lehnte mich etwas in meinem Stuhl zurück. » Oh?«, fragte er verwundert und sah mich interessiert an. » Schade. Wieso ist sie nicht mehr hier? «, fragte er sichtlich interessiert nach und lehnte sich vor, während er seinen Kopf mit seinen Händen am Tisch abstützte. » Ich habe eine Allergie gegen Katzen. «, war meine einzige Antwort darauf, obwohl es nicht nur daran lag, aber dass musste er ja nicht wissen.

Alois grinste noch einen kleinen Tick breiter und Claude richtete sich seinen Brille. »Dann ist das ja alles noch besser als gedacht. «, meinte der Blauäugige zu mir. Ich seufzte nur leise und stützte mein Kinn mit meinem Handgelenk ab. Nur etwas fragend sah ich ihn an und hoffte darauf, dass er weitersprechen würde. Claude beugte sich zu Alois und flüsterte ihm irgendetwas in dessen Ohr, nur was wusste ich nicht, daraufhin verschwand das Grinsen von den Lippen meines Gegenübers. » Du lügst. «, sagte er trocken und sah mich mit einem undeutbaren Blick an. Meine Augenbrauen zogen sich zusammen, als Sebastian das Zimmer betrat.

» Die Gästezimmer sind vorbereitet mein junger Herr. «, wandte sich der Schwarzhaarige Teufel an mich. » Gut... Dann begleite doch unsere Gäste in ihre Zimmer. «, entgegnete ich mit einem leisen Seufzen und beobachtete wie Sebastian die Beiden in ihre Zimmer begleitete. Nachdenklich schloss ich meine Augen als ich alleine in diesen Raum war. Irgendetwas stimmte hier nicht. Emilia war hier doch nicht, sie war in London... Was meinte Alois damit, das ich lügen würde? Oder hatte mir Sebastian etwas zu verbergen?
 

Sebastians Sicht:
 

» Wenn sie mir bitte folgen würden. «, wandte ich mich an den jungen Earl Trancy und dessen Butler, hielt ihnen die Türe auf und begleitete sie zu ihren Zimmern. Schweigend folgten mir die Beiden, als sich der Junge an mich wandte. » Warum versteckst du sie vor Ciel? «, fragte er mich, worauf ich nur eine Augenbraue nach oben zog. » Von wem redet ihr Earl Trancy ? «, entgegnete ich mit einer Gegenfrage. Ein leichtes Grinsen zog sich dabei über seine Lippen. » Von dieser Dämonin, gegen die Ciel allergisch ist. Keine Ahnung wie sie heißt, aber du weißt bestimmt von wem ich rede.«, natürlich wusste ich von wem er da redete und das gefiel mir ganz und gar nicht.

Ohne auch nur mit der Wimper zu zucken sah er mich darauf fast schon gelangweilt an. Bedrohlich ließ ich für einen Moment meine Augen aufleuchten. » Sie sollten ihre Nase nicht in Angelegenheiten stecken die sie nichts angehen. «, war meine schlichte Antwort auf seine Frage, auch Claude blieb von meinem Blick nicht verschont. Dieser jedoch ließ sich davon wie erwartet nicht beeindrucken. Es gefiel mir nicht das er seinen Herrn darüber informiert hatte, schon erst recht nicht da dies wohl auch nicht lange vor meinem Herrn geheim blieb.

Glücklicherweise waren wir schnell an den Zimmern angelangt. » Sie können nun die Zimmer beziehen, wenn sie etwas brauchen stehe ich ihnen zur Verfügung, aber ich denke das kann auch ihr Butler übernehmen Earl Trancy. Ich werde sie aber selbstverständlich zum Abendessen holen. «, sprach ich zu dem Jungen, welcher aber eher damit beschäftigt war sich an den Arm von Claude zu hängen. Ohne noch etwas zu sagen ließ ich die beiden Herrschaften alleine. Mir kam der schlechte Gedanke, dass mein Herr schon Verdacht geschöpft hatte, dass Emilia wohl nicht mehr in London sei. Das lief alles andere als geplant.

Während ich über eine Lösung für dieses Problem nachdachte ging ich wie schon so oft in Richtung meines Zimmers, wie zu erwarten wartete dort mein Kätzchen. Emilia hatte ihre Gestallt als Katze angenommen, wahrscheinlich wollte sie auch auf Nummer sicher gehen, das unser Geheimnis nicht so schnell aufflog. Sie spitzte ihre Ohren und kam auf mich zu, als sie vor meinen Füßen war hob ich sie hoch und hielt sie in meinen Armen. » Ach Emilia... Wir haben wirklich ein Problem. «, murmelte ich und setzte mich mit ihr auf mein Bett, bis sie sich wieder in ihre menschliche Gestalt verwandelte. »Ich habe gehört das wir Besuch haben... Hängt es damit zusammen?«, fragte sie mich leise, worauf ich mit einem leichten Nicken ihre Frage beantwortet hatte.

» Vielleicht wäre es doch besser wenn ich gehen würde. Du weißt doch wegen Ciel... «, sprach sie ihre Gedanken aus und lehnte sich an mich. » Nein. Alles darf er sich auch nicht erlauben. «, entgegnete ich und strich über ihre seidigen Haare. Ich war zwar sein Butler, aber ich war ein Teufel.

Still saßen wir da, bis es doch tatsächlich an meiner Zimmertür klopfte. Etwas verwundert lösten wir uns von einander. Ich konnte spüren wer es war, mein Herr. Wenn man vom Teufel sprach, welch Ironie. » Versteck dich im Schrank... «, flüsterte ich ihr leise zu, worauf sie als Antwort leicht nickte und sich in meinen Kleiderschrank begab. Mit leisen Schritten ging ich zur Tür und öffnete diese. » Mein Herr? Ist irgendetwas oder warum suchen sie mich in meinem Zimmer auf? «, fragte ich gespielt verwundert. » Ich muss mit dir reden. «, entgegnete er mir auf meine Frage hin und sah mich mit einem fast schon gleichgütigen Blick an.

» Sollten wir dafür nicht in euer Arbeitszimmer gehen mein Herr? Mein Zimmer ist wohl kaum der passende Ort dafür. «, äußerte ich mich dazu und sah auf ihn herab. Er hatte seine Arme vor seiner Brust verschränkt und sah mich wie ein kleines trotziges Kind an.

Mal davon abgesehen das er mich auch einfach nur hätte rufen müssen, es war wohl etwas ganz Wichtiges, über was er mit mir sprechen wollte. Das hatte Ciel noch nie getan, weshalb ich auch etwas überrascht war. Obwohl ich mich über gar nichts mehr wundern bräuchte. » Nein. «, kam es von ihm und ehe ich mich versah hatte er schon mein Zimmer betreten und hatte sich auf mein Bett gesetzt. Mit einem Seufzen schloss ich die Tür und sah den jungen Earl abwartend an. » Nun... Über was wollt ihr mit mir sprechen junger Herr? «, fragte ich und sah ihn weiterhin einfach nur an.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Ookami-no-Tenshi
2017-08-10T19:26:54+00:00 10.08.2017 21:26
Ja, wir quartieren den kleinen Psycho Alois und seinen Killerbutler einfach in der Villa ein.
Hat Ciel keine Angst, dass Alois morgens wenn er aufwacht plötzlich in seinem Zimmer steht? (Eine durchaus lustige Vorstellung) XD

Lg. Ookami-chan
Antwort von:  kitty_san
10.08.2017 21:33
Wer weiß, noch ist ja alles ganz okay xD
Aber das wäre wirklich lustig xD


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