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Der Fehler ihres Lebens

manche Dinge sollte man sich gut überlegen
von

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„Kid?? Jetzt sag was.... ich....ich hab keine Ahnung!“

Aufgebracht stiefelte Zorro von einer Ecke des Raumes zur Anderen.

Er war heute morgen nach dem Frühstück mit Sanji gleich zur Arbeit gefahren. Aber sein Kopf war mit ganz anderen Dingen beschäftigt gewesen. Er hatte sich kaum auf die Arbeit konzentrieren können. Wie er den Morgen mit Sanji überstanden hatte, ohne ihm alles zu beichten, wusste er nicht mehr.

Nach der Arbeit war er gleich zu Kid gefahren, um ihm sein Problem zu Schildern.

„Mann... was soll ich sagen??“ In Kid fuhr alles Achterbahn. Wenn er jetzt alles rausließ, wäre Zorro wohl mega sauer.

„Komm schon! Ich brauch hier deine Hilfe!! Sanjis verdammter Vater is der Kerl, wo wir einsteigen wollten! Wieso hast du mir das nie gesagt?!“

„Hää?“ Wie war das?

„Du kennst ihn doch auch schon lange! Du hast doch bestimmt gewusst, wer sein Vater ist!“

„Jetzt mach mal langsam, Zorro.“, schnaufte er. „Sanji hat nie viel von seiner Familie erzählt. Ich... hab mich sogar zurück gezogen, als er mir das sagte. Du weißt doch, was alles über den Kerl erzählt wird.“

„Klar, weiß ich das. Aber er hat auch das nötige Kleingeld!!“ Wild fuhr Zorro sich über den Kopf. „ARGH!! Was mach ich nur!!“ Unerwartet schlug er frustriert gegen die Wand.

„Zorro!! Jetzt halt ma die Luft an! Wir müssen eben wen anderes finden!“

„Das sagst du so leicht! Kuina werden die Geräte abgestellt, wenn ich kein Geld mehr auftreiben kann!! Ist dir das klar, verdammt!“, keifte er seinen besten Freund an. „Ich mach das doch nicht, zum Spaß!“ Sein Atem ging heftig, dann ließ er sich einfach an der Wand zu Boden sinken.

„Komm schon, Zorro. Wir...kriegen das hin.... Die Ärzte werden ihr nicht einfach die Geräte abstellen... Das wäre Mord...“ Versuchte er ihn aufzumuntern.

„Aber... ich hab doch nur über sein Haus nen Plan...kenn doch noch keins der Anderen....“, murmelte er schwach. Sein ganzer Plan war im Arsch. Und er würde Kuina bald verlieren. Das war eine Katastrophe.

„Lass den Kopf nicht hängen, Mann. Das passt gar nich zu dir.“ Kid kam an seine Grenzen, des Aufmunterns. Wenn Zorro erst mal in diesem Loch war, brauchte es einiges, um ihn dann wieder herauszuziehen. Er kannte es schon von der Zeit in der Kuina ins Krankenhaus gekommen war. Und das war nun schon verdammt lange her.
 

„Wir schaffen es das Geld aufzutreiben... und wenn ich einen verschissenen Kredit aufnehmen muss“, erklärte Kid ernst. Er wurde seinem Kumpel helfen, genauso wie dieser es immer bei ihm tat.

Zorro seufzte und sah auf. „Danke Mann..“ Er wüsste gar nicht, was er ohne Kid machen würde.

„Wie.... wie geht’s deinem Arm?“, fragte er dann leise.

„Passt schon. Er heilt echt gut. Wird nicht lange dauern, dann könnte ich schon ne Prothese versuchen.“

„Echt? Geht das so schnell?“

„Is halt unterschiedlich, aber bei mir scheints gut zu heilem, deshalb meinte der Doc, wir sollten es mal versuchen.“ Schön wärs, wenn er das auch mal mit ihrem Date sagen würde, aber gut Ding sollte ja bekanntlich Weile haben.

„Wie lang dauerts noch, so Zeitlich gesehen?“

„So drei bis vier Wochen sollte ich noch warten, sagt er.“

„Ok...“, sah er zu Boden und seufzte,

„Alter was is?“ Zorro hatte doch was.

„Nichts. Alles klar.“

„Ja so siehst du auch aus.“

„Ich..weiß nicht Kid.. das.... zu fragen wäre.. scheiße von mir.“

„Scheiße?“ Kid blinzelte verwirrt. Was war los? Doch da fiel bei ihm schon der Groschen.

„Ah, verstehe.“

„Was?“, sah Zorro wieder auf.

„Du fragst dich, ob ich dir immer noch helfen will.“

„Wo..her weißt du das?“

„Ich sehs dir an, Kumpel und klar helf ich dir immer noch! Verdammt, was hab ich denn eben gesagt!?“, murrte er aufgebracht.

„Ja.. ok.. Danke. Ich...“, grinste der Grünhaarige schief.

„Kein Thema, Zorro. Dafür sind Kumpels doch da.“

„Is klar.“

„Komm, du weißt wie ich das meine.“

„Ja“, nickte der Grünhaarige.

„Is jetzt alles wieder klar? Wir machen das Ding, wenn ich meine Prothese habe.“, erklärte der Rotschopf.

„Is gut. Bis dahin müssen wir uns wen Neues aussuchen oder?“

„Ich weiß nicht, ob die Zeit reicht.“, seufzte Kid. Sie waren nun schon mal so weit gekommen. „Schau dich um. Wenns nichts anderes gibt, müssen wir halt...“, ließ er den Satz offen.

„Ja. Aber wir müssen beten, das er uns nicht erwischt, sonst kommen wir da nicht mehr lebend raus.“

„Zu befürchten.“

Plötzlich ging die Tür auf und eine Schwester trat ein.

„Oh Hallo. Ich muss Sie leider bitten zu gehen. Es ist nun Zeit für das Abendessen.“, lächelte sie Zorro freundlich an.

„Alles klar“, nickte er ihr zu. „Lass es dir schmecken“, gab er Kid noch die Faust und verschwand dann.

Sie würden das hinbekommen. Mit Kid würde er das sicher schaffen egal, wo sie nun Einbrechen würden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  LittleMarimo
2015-09-02T17:55:37+00:00 02.09.2015 19:55
ICH WUASTE ES! Es ist kuina!
Aber wieso sagt er das Sanji nicht?! Das ist was verdammt wichtiges!
Ich hoffe wirklich, dass sie das geld auftreiben können...
Antwort von:  Maire
02.09.2015 19:56
JAAAA
Du bist schlau X3
Vielleicht finden wir ja noch raus, wieso Zorro es ihm noch nicht gesagt hat.
Danke dir für dein Kommi =)


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