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CRAZY 4 YOU

von

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Sex is always the answer

Lachend ging Tora mit den anderen Bandmembers von Alice Nine zurück in ihren Bandraum. Sie hatten gerade den Dreh für ihren Jahresabschlusskommentar hinter sich gebracht und der schwarzhaarige Gitarrist, der wieder einmal am meisten sprechen musste, hatte wirklich Mühe gehabt vor der Kamera nicht lauthals los zu lachen, waren die Kommentare seiner Freunde doch wirklich zu witzig gewesen. Sicher, sie hatten auch erzählt, was jetzt bald von ihnen auf den Markt kommen würde, aber als er die einzelne Members gefragt hatte, was sie sich für das kommende Jahr vorgenommen hatten, hatten ihn die Äußerungen von Hiroto und Saga fast an den Rand seiner Beherrschung gebracht. „Saga, was hast du dir den dabei gedacht? Wolltest du nur wieder von deinen Fans hören, dass es nicht geht, dass du sexier wirst", lachte der ältere Alice Nine Gitarrist. Der Braunhaarige zuckte darauf nur mit seinen Schultern, verkniff sich dabei selbst das Lachen. „Ach Tigerchen, vielleicht wollte ich nur von dir hören, dass ich sexy bin", grinste ihn der Bassist an. "Tora heißt Tiger und nicht Tigerchen Saga. Wie oft muss ich dir das noch sagen", kam es leicht erbost von Tora, der es nicht mochte, dass Saga jedes mal seinen Namen so verniedlichte. „Seid doch nicht immer gleich so aggressiv", lachte Saga, der kurz durch Toras Haar wuschelte, bevor er sich bei Shou unter hakte. „Ich glaube unser heißer Gitarrist, mag mich nicht Shou", kam es gespielt weinerlich von Saga und sah dabei den Sänger auffordernd an. „Schimpf mal. Ich will doch nur Sex mit ihm", fügte er hinzu.
 

Shou musste lachen, als er den Blick und den Tonfall ihres Bassisten wahr nahm. Das Saga unbedingt mit Tora ins Bett wollte, war ein offenes Geheimnis innerhalb der Band. Aber bisher hat er sich bei dem schwarzhaarigen Gitarristen die Zähne ausgebissen, was nicht heißen sollte, dass der Bassist aufgegeben hatte. „Wenn du Tora willst, wirst du ihm wohl erst seine Krallen stutzen müssen, bevor du ihn dir fängst“, grinste der Sänger immer noch, wobei er Tora einen Blick zuwarf, doch dieser schüttelte nur seinen Kopf. „Hey, wenn ihn Jemand bekommt, dann bin das ja wohl ich“, warf nun Hiroto ein und hängte sich an Shous anderen Arm. Diesem wurde dies aber zu viel und so schüttelte er die beiden Männer ab, um den restlichen Weg zu ihrem Proberaum ungehindert hinter sich lassen zu können.
 

„Wir sind zwar Freunde Pon, aber weder du noch Saga, werden mich jemals in sein Bett bekommen. Tut mir leid Kleiner, aber ich stehe nun einmal nicht auf kleine Schlampen", grinste der Gitarrist seinen Freund an bevor er Nao in den Arm nahm. „Wenn ich jemals mit einem mitgehen würde, dann nur mit Pooh", zärtlich küsste der Schwarzhaarige den Drummer auf die Wange bevor er leise lachte.

„Du spinnst wohl Tora. Du weißt genau, dass ich hetero bin. Keiner von euch bekommt meinen Arsch", erwiderte der Bandleader leicht aufgebracht, allerdings war er nicht wirklich sauer auf Tora, da er diese sexuellen Anspielungen gewöhnt war. Nicht umsonst hatten sowohl Saga als auch Hiroto den Ruf, alles flach legen zu wollen.

Darauf lachte Tora nur und ließ den Schlagzeuger los. Er öffnete den Proberaum und setzte sich schließlich auf die kleine rote Couch, die in der Ecke stand. „Sagt mal, wollte nicht Ruki noch vorbei kommen und den Mitschnitt des Kommentars sich ansehen?", fragte er in die Runde, während er eine Flasche Wasser, die noch auf den Tisch stand, öffnete und einen großen Schluck daraus nahm. "Pon, den bekommst du eher ins Bett als mich. Willst du es nicht einmal probieren", lachte er das Nesthäkchen der Band an. Etwas verärgert blies Hiroto seine Backen auf, glaubte er dem anderen Gitarristen nicht. Viel eher vermutete er, dass Tora ihn sehr wohl auch auf diese Weise mochte und nur aus einen ihm unerfindlichen Grund nicht auf sein Begehren einging.
 

Noch immer schmollte der junge Mann, als die Türe des Bandraums sich öffnete und Ruki der Sänger von the GazettE eintrat. „Hey Leute“, begrüßte er die Anwesende und hob lächelnd seine Hand. "Hi Ruki", kam es sofort strahlend von Tora. „Du wirst schon sehnsüchtig erwartete", grinste der Gitarrist breit. Tora stand schnell auf, zog Hiroto auf die Füße und schob ihn dem Gaze Sänger in den Arm. Lachend ergriff er Shous Hand und zog diesen mit sich. Tora setzte sich erneut auf das Sofa und zog den Alice Nine Sänger auf seinen Schoß, worauf der Bassist schmollend seine Unterlippe vorschob. „Ich wollte auf deinen Schoß", kam es gespielt beleidigt von Saga. "Ich weiß und genau deshalb sitzt jetzt Shou darauf und nicht du. Er versucht wenigstens mich nicht an zu machen", erwiderte Tora. „Oder hast du das auch vor?", grinste der Gitarrist frech. „Wie kommst du denn darauf“, grinste nun auch der Sänger, der seinen Arm um den Nacken des Gitarristen legte. Ruki hingegen sah perplex erst zu Tora und dann zu Hiroto, der sich enger an ihn schmiegte und es sichtlich genoss, dass er in Rukis Armen lag, hatte dieser im Effekt seine Arme um Hiroto gelegt, als er ihn so plötzlich an sich spürte. Schnell wollte sich der Gaze Sänger von Hiroto lösen, doch dieser ließ sich nicht so leicht abschütteln. Aus diesem Grund sah er hilfesuchend zu Saga, der in diesem Moment gar nicht auf den kleinen Vocalist achtete, war er doch zu sehr mit seinen Bandkollegen und Freunde beschäftigt.
 

"Na in der Band hier muss man ja auf alles gefasst sein", lachte Tora, der Shou aus Spaß näher an sich zog, wollte er doch Saga noch etwas ärgern. Doch dieser sah nur belustigt zu. "Wenn du Tora entjungfert hast, darf ich aber", grinste er den Alice Nine Sänger an. "Wer sagt denn, das man mich erst entjungfern muss? Stimmst nicht Shou?", antwortete der Gitarrist für den Mann auf seinem Schoß. Tora hoffte dass Shou darauf eiging und mit machte, sah Saga doch einfach zu göttlich aus. „Ja wer sagt denn, dass mein Tiger noch Jungfrau ist“, stimmte Shou dem Schwarzhaarigen zu und um diese Aussage noch zu unterstreichen, strich er sanft über die Brust des Gitarristen. „Aber Tigerchen...", kam es überrascht von dem Bassisten und sah diesen nur ungläubig an, worauf Tora lachen musste. Es stimmte dass der Gitarrist schon Erfahrungen mit Männer gesammelt hatte, aber niemals würde er mit einem seiner Bandkollegen ins Bett gehen, dazu war ihm die Freundschaft zu den anderen Bandmembers zu wichtig. Allerdings wusste keiner, außer Hiroto, von seinen Erfahrungen.
 

Nao der bemerkt hatte, wie unangenehm es Ruki war, so von Pon in Beschlag genommen zu werden, stand von seinem Stuhl auf und löste sanft den Bandjüngsten von dem Gaze Texter. Vorsichtig drückte er den Kleinen in Sagas Arme. "Ihr Sexsüchtigen, könnt euch untereinander begrapschen", lachte der Schlagzeuger leise.

"Wenigstens Pon liebt mich", kam es gespielt trotzig von Saga, streckte Tora die Zunge raus und zog den jüngeren Gitarristen in seine Arme.
 

Hiroto gefiel es gar nicht, dass Nao ihn von Ruki löste, hatte er den Sänger doch noch nicht gehabt und sexy war der andere Mann auf jeden Fall. Der Gitarrist hatte ihn zwar bisher noch nicht ins Auge gefasst, aber einen netten Körper hatte dieser und eine heiße Nacht mit ihm war er nicht abgeneigt. Aber diese Chance war für den Augenblick verspielt. Vielleicht würde es zu einem anderen Zeitpunkt dazu kommen. Das wollte er auf sich zukommen lassen. Bei Saga wusste er woran er war und so begann er diesen zu streicheln. Sanft strich er an dessen Seiten entlang und begann den Hals des Bassisten zu küssen, wollte er diese Nacht nicht alleine verbringen.
 

Ruki der sichtlich genervt von dem Verhalten Hirotos war, wollte schon den Bandraum verlassen, bevor er sich noch einmal an die Bandmembers von A9 wendete. „Eigentlich wollte ich nur wissen, wie euer Kommentar verlaufen ist, aber ihr habt ja offensichtlich etwas besseres zu tun.“ Sofort schob Saga den Gitarristen von sich und stand auf. „Bleib doch Ruki", der Bassist zog den Gaze Sänger in seine Arme. „Schade dass du so eisern bist. Dich würde ich auch gern einmal vögeln", raunte er dem Gaze Sänger ins Ohr, bevor er mit seiner Zunge zart über dessen Ohrmuschel fuhr. Ruki glaubte kurz sich verhört zu haben, doch lief er dann knallrot an. Ein kleiner Schauer ging durch seinen Körper, als er Sagas Zunge an seinem Ohr spürte. Leise musste er keuchen, war es doch eine Zärtlichkeit des Bassisten, nach dem er sich so lange schon verzerrte. Allerdings hat er ihm auch damit deutlich gemacht, dass es ihm nur um Sex ging, etwas was den Sänger traurig werden ließ auch wenn er versuchte sich dies nicht anmerken zu lassen.
 

Saga löste sich etwas von Takanori, nahm aber dessen Hand in seine. "Willst du nicht den Mitschnitt sehen?", fragte er Ruki, als wäre nichts geschehen. Als dieser nickte, sah der Bassist zu Shou. "Shou lass unser Tigerchen und kümmer dich mal um den Mitschnitt. Dein Tiger streckt dir eh nicht seinen Arsch entgegen, ob du das willst oder nicht" kam es belustigt von dem Bassisten, wusste er doch, dass Shou und Tora nichts miteinander laufen hatten. Tora war in diesem Punkt steinhart. Aber eines Tages würde er ihn knacken, da war sich der Brünette sicher. Lächelnd sah er den schwarzhaarigen Gitarristen an, zwinkerte ihm zu, der aber nur belustigt die Augen verdrehte.

Dann wendete er sich dem Mann zu dessen Hand er in seiner hielt. "Du musst nicht rot werden. Du weißt genau, dass du mir gefällst. Komm Süßer", kam es liebevoll von dem Brünetten, der sich auf das Sofa setzte und Ruki auf seinen Schoß zog. "So sitzt es sich doch viel bequemer, oder?", grinste Saga frech.
 

Nao schüttelte den Kopf und wartete nur darauf das Ruki dem Alice Nine Bassisten seine Meinung sagte, war der GazettE Sänger doch als aufbrausende Person bekannt. Dass er sich schon so viel von Saga gefallen gelassen hatte verwunderte ihn. Man sah es dem Gaze Sänger an, dass er hin und her gerissen war. Er wusste nicht, ob er auf Sagas Schoß sitzen bleiben sollte und jedem Anderen hätte er schon seine Meinung gesagt, aber bei dem A9 Bassisten war es anders.
 

Da Ruki auf Sagas Schoß sitzen blieb, zog ihn der Brünette etwas näher an sich. "Du bist so schön Ruki", flüsterte er dem Sänger ins Ohr, strich ihm sanft über das Haar, an der Wange entlang, über den Hals und schließlich ließ er die Bewegung an Rukis Brustbein ausklingen. Leise keuchte der Bassist bei der sanften Berühren. Er wollte mehr, viel mehr von dem Kleineren. "Lass mich dich nur einmal küssen", flüsterte der Bassist ins Ohr des Sängers, bevor er dieses zärtlich küsste. "Einmal berühren". Saga küsste sich sanft an dessen Hals entlang. "Einmal in dir sein". Mit lustverhangenen Augen, sah der Brünette den Sänger an. "Lass es einmal zu. Ich verspreche dir, du wirst es nicht bereuen. Ich bin gut", kam es anrüchig von Saga, der den Sänger am liebsten küssen würde, doch wusste er, dass dies ein Fehler wäre. Zuerst musste er Ruki willenlos machen, dann würde er alles bekommen was er wollte. Er musste nur Geduld haben. Ruki war doch jetzt schon fast Wachs in seinen Händen. Wenn er jetzt zu schnell wäre, müsste er wieder ganz von vorne anfangen und diese Arbeit wollte er sich ersparen, auch wenn er schon ungeduldig war. Doch Saga war sich sicher. Eines Tages würde er sich den kleinen Sänger nehmen und dieser würde sich unter ihm winden und nach mehr verlangen und er würde es ihm geben. Bis dieser mit seinem Namen auf den Lippen kommen würde.
 

Ruki versank in den Berührungen die Saga ihm schenkte. Bei jedem Wort das der Bassist äußerte, erschien es dem Sänger, als würde er tiefer in den Strudel seiner Gefühle gezogen werden. Jede Berührung und der sanfte Kuss schien ewig zu dauern und hinterließ eine Hitze in seinem Körper von einem Ausmaß dass er nicht kannte. Schon wollte er sich ganz in diese Gefühle fallen lassen, als Saga diesen verhängnisvollen Satz sagte. //Einmal in dir sein// hallte es in seinem Kopf und Wut machte sich in ihm breit. Alles was sonst noch der Brünette gesagt hatte und noch sagte waren wie weggewischt. Ruki sprang von Sagas Schoß auf, holte aus und schlug ihn mit seiner flachen Hand ins Gesicht. „Du bist so ein Arsch“, schrie er ihn an, drehte sich und verließ fluchtartig den Bandraum. Noch immer war die Wut nicht verraucht, aber noch ein anderes Gefühl mischte sich darunter und so dauerte es nicht lange, bis die ersten Tränen über seine Wangen liefen. Schnell lief Ruki den Flur entlang, bis zur Toilette, die er abschloss und mit der Tür im Rücken auf den Boden sank. „Du bist so ein Arsch“, flüsterte er noch einmal.
 

//Fuck//, ging es Saga durch den Kopf, als Ruki von seinem Schoß gesprungen war. Die Ohrfeige hatte ihm nichts ausgemacht, war sie doch nicht die erste die er empfangen hatte. Aber seine letzte war schon verdammt lange her gewesen. In letzter Zeit war es immer so gewesen, dass er sich die Männer aussuchen konnte, ohne dass er sich anstrengen musste, kamen sie doch zu ihm. Ruki war anders gewesen. Der Sänger war distanziert und das obwohl Saga ihm ansah, dass er nicht abgeneigt war. Der Bassist hatte lange gebraucht bis er Takanori soweit hatte, dass dieser sich heute so in seine Berührungen fallen gelassen hatte. Der Brünette ärgerte sich, über sich selbst, auch wenn er sich nicht ganz sicher war, was den GazettE Frontmann schließlich so reagieren lassen hatte. Doch so sollte es nicht enden. Saga wollte Ruki und er würde ihn bekommen. Kurz überlegte er, ob er Ruki hinterher laufen, oder Hiroto zu sich nehmen sollte. Der Kleine verstand ihm Abwechslung und Spaß im Bett zu bieten und genau das wollte er heute Nacht.
 

Naos Blick ist in der Zwischenzeit auf Hiroto gefallen, der immer noch dastand wie bestellt und nicht abgeholt. Lächelnd ging der Leader auf den Jüngeren zu, nahm diesen an die Hand. "Heute wohl keinen Sex Pon. Das wirst du doch überlebe, oder?", fragte er ihn mit einem breiten Grinsen im Gesicht. „Wer sagt denn, dass ich heute keinen Sex mehr bekomme?“, fragte Hiroto anrüchig den Drummer, bevor er diesen nun zu streicheln begann, wobei er ihn unverschämt angrinste. Nao lachte auf. "Lass gut sein Hiroto. Wie oft willst du es eigentlich noch versuchen. du weißt genau, dass ich hetero bin. Kleiner du hast für mich eindeutig oben zu wenig und unten zu viel. Ich steh nun einmal nicht auf Kerle" Doch dann gab der Leader dem Bandküken einen sanften Kuss auf die Wange. „Pon, es wäre besser, wenn du dir mal einen aussuchen würdest. So ein Schlampenleben ist doch auf Dauer auch nichts", kam es liebevoll von dem Drummer, während er sanft mit seinem Finger über die Wange des Gitarristen strich. "Ich mag dich Pon. Aber Sex bekommst du keinen von mir." „Ich werde es solange versuchen, bis ich bekomme was ich will“, lächelte Hiroto seinen Leader an. „Außerdem, wer sagt dir, dass mir mein Leben nicht gefällt?“, fragte er Nao, ohne wirklich eine Antwort zu wollen. Trotzig verschränkte er seine Arme vor seiner Brust. Natürlich wusste er, dass der Drummer recht hatte und es auf Dauer so nicht weiter gehen konnte. Aber im Moment wollte er nicht an die Zukunft denken, gefiel ihm zur Zeit sein Leben. Statt darüber nachzudenken, ging er lieber zu Shou und Tora. „Jetzt wurde ich heute zum dritten mal abgewiesen seufzte er.
 

Tora musste lachen. "Ach Hiro-Pon. Eine Nacht ohne Sex wirrst du doch aushalten können. Du weißt doch dass du werde Nao noch mich haben kannst und unser anderes Betthäschen will ja Ruki vernaschen. Da wirst du keine Chance haben. Aber die PSC ist doch voll mit schönen Männer, versuche es doch bei einem anderen, vielleicht klappt es ja bei einen von ihnen." Der ältere Gitarrist zog seinen Freund an sich, so das er nicht nur Shou sondern auch Hiroto in seinen Armen hatte. "Wenn du mir versprichst, mich nicht anzumachen, dann kannst du heute Nacht mit zu mir", kam es liebevoll von Tora. "Oder du musst dir wirklich einen aus einer anderen Band suchen. Komm her Kleiner." Der Ältere legte den Kopf des Bandjüngsten an seine Brust und strich ihm sanft über dessen Haar. Auch wenn Tora nun wirklich nicht vor hatte mit einem seiner Bandkollegen die Nacht in seinem Bett zu verbringen, so genoss er es doch, dass sowohl Shou, als auch Hiroto seine Nähe suchten. Einen kurzen Moment sah er sich mit den Beiden in seinem großen Bett und Beide taten genau das was er wollte. Küssten sich, während sie ihn sanft streichelten. Schnell schüttelte er sich um den Gedanken zu verscheuchen, doch hörte er nicht auf die beiden Männer die er in seinem Arm hielt sanft zu streicheln.
 

Als Sagas Blick zu dem Dreier glitt umspielte ein Lächeln seien Lippen. "Na Tigerchen, gleich ein Dreier? Übernimmst du dich da nicht?", lachte der Bassist, worauf Tora nur ein "neidisch", verlauten ließ. Doch Saga schüttelte den Kopf, schließlich kannte er auch diese Variante und wenn er ehrlich war, wollte er Ruki und nicht Hiroto. So stand er seufzend auf und folgte dem Sänger.
 

„Nettes Angebot Tora, wenn ich dich anfassen dürfte, aber so...“ Hiroto lachte jetzt leise, als sich vor seinem geistigen Augen ein bestimmtest Bild manifestierte. Allerdings wusste er, dass werde Shou noch Tora damit einverstanden wäre und doch hätte die Konstellation ihren Reiz. Hiroto versuchte das Bild aus seinem Gedächtnis zu verbannen und sich den wirklichen Möglichkeiten zuzuwenden. Tora hatte recht. Es gab hier wirklich viele schöne Männer und er wusste genau, wen er heute Nacht in seinem Bett haben wollte. Hiroto löste sich aus den Armen des anderen Gitarristen und drehte sich zur Tür. „Ich gehe mal in den Bandraum von the GazettE“, grinste er noch kurz, bevor er den Raum verließ.
 

Saga war überzeugt, dass Ruki zurück zum Bandraum von GazettE gelaufen war. doch bevor er dort auftauchen wollte, wollte er sich etwas frisch machen, so ging er zu den sanitären Raum, in dem sich zufälligerweise auch Ruki befand. Eine Weile stand der Bassist vor der Kabinentür, doch keiner kam aus der Toilette und Saga wurde langsam ungeduldig. Leicht trat er gegen die Tür. „Welcher Baka sitzt da drin und meint den ganzen Tag dort verbringen zu können. Beeile dich gefälligst, ich habe es eilig", schnauzte der Bassist los, vermutete er doch, dass er durch das Warten Ruki verpasst und dieser die PSC schon längst verlassen hatte.
 

Ruki der mit angezogenen Beinen noch immer auf den Boden saß, hatte sein Gesicht in seinen Händen vergraben und ließ seinen Tränen freien Lauf. Dass die Tränen sein Make up verschmierte, war ihm dabei vollkommen egal. Er wollte nur alleine sein und sich selbst bemitleiden. Als aber jemand gegen die Tür trat erschrak er sich und zuckte zusammen. Allerdings hielt das nicht lange. „Welcher Penner tritt gegen die Tür“, kam es aufbrausend von dem jungen Mann. Sie sollten ihn alle in Ruhe lassen. Erst jetzt erkannte er die Stimme des alice nine Bassisten und die Wut nahm wieder Oberhand in ihm. „Verpiss dich Saga“, schrie er diesen durch die geschlossene Tür an. So schnell die Wut in ihm aufgekommen war, war sie auch schon wieder verschwunden. Stattdessen liefen ihm wieder die Tränen und ein Schluchzen kam über seine Lippen. Schnell hielt er mit seiner Hand seinen Mund zu, wobei er hoffte, dass Saga diesen nicht gehört hatte, wollte er sich nicht diese Blöße geben.
 

"Ruki?", überrascht sah der Bassist auf die Tür, hörte jetzt erst das leise Schluchzen. Der Sänger weinte und Saga wusste das es wegen ihm war. Es tat weh ihn so zu hören, auch wenn Saga nicht verstand warum er so empfand. "Taka...bitte...ich wollte dich nicht verletzen..bitte...lass mich rein", bat der alice nine Member, hoffte er dass der Sänger ihm öffnete, auch wenn er nicht daran glaubte. "Machst du mir auf?", fragte er liebevoll den Kleineren.
 

Es war möglich, dass Saga den Sänger nicht verletzten wollte, aber er hat es getan und das war schwer für den Vocalist zu ertragen. Während er versuchte seinen Tränenfluss Einhalt zu gebieten, hörte er dem Bassisten zu, während sein Blick starr an die gegenüberliegende Wand gerichtet war. Er wollte nicht aufstehen und in das Gesicht des Mannes sehen, dass ihm so viel Kummer und Schmerz bereitete. Als Saga ihn bat die Tür zu öffnen, dachte er einen Moment nach. Ruki war mit seinen Freunden verabredet, wollten sie doch zusammen noch einen trinken gehen, aber jetzt konnte er nicht so einfach den sanitären Bereich verlassen. „Lass mich bitte alleine“, sagte er deshalb und hoffte dass Saga einfach gehen würde.
 

„Ich kann nicht", kam es leise von Saga. "Ich will nicht dass du wegen mir weinst. Was war es das dich so verletzt hat? Sag es mir bitte, damit ich nicht den selben Fehler noch einmal mache", kam es von dem Alice Nine Bassisten. Langsam setzte er sich vor die Tür der Kabine. "Ich werde so lange warten, bis du die Tür öffnest und ich würde mich freuen, wenn du mit mir reden würdest". Saga würde nicht gehen, ohne dass er Ruki noch einmal ins Gesicht sehen konnte.
 

//Scheiße was soll ich denn jetzt machen// ging es Ruki durch den Kopf, stand auf und sah sich erst einmal im Spiegel an.Wie vermutet war sein Make up verschmiert und seine Augen geschwollen und rot. So konnte er nicht vor die Tür. Also beschloss er sich erst einmal zu waschen, damit er wieder einigermaßen normal aussah. Mit einem Ruck öffnete er schließlich die Tür. Langsam stand Saga auf und sah ihn fragend an. „Ich werde ganz sicher nicht mit dir reden“, fauchte er den Bassisten an, lief an ihm vorbei und beeilte sich zum Bandraum von the GazettE zu gelangen, wobei ihm erneut die Tränen liefen. Eigentlich wollte er nicht fortlaufen, aber mit Saga konnte er gerade auch nicht reden, so blieb ihn nur die Flucht.
 

Tief seufzte der Bassist, war es doch nicht so gelaufen, wie er es sich erhofft hatte. Dem Sänger nachlaufen wollte er aber nicht, hätte das doch jetzt keinen Sinn mehr. Er würde an einem anderen Tag einen neuen Angriff wagen, denn aufgeben, dass war nicht Sagas Art.

So machte er sich zurück auf den Weg zu ihrem Bandraum. Der Brünette hatte sich vorgenommen die Nacht doch mit dem kleinen Gitarristen zu verbringen, falls dieser es noch wollte. Als er aber den Raum betrat war Pon nicht mehr da. „Ist der Kleine schon weg?", wollte Saga wissen, worauf Tora nickte. „Der wollte sich was Heiße von GazettE für die Nacht unter den Nagel reisen", lachte der schwarzhaarige Gitarrist. „Auch das noch. jetzt muss ich die Nacht wohl doch alleine verbringen", kam es von dem Brünetten, doch dann erhellte sich sein Gesicht. „Shou, hast du nicht Lust ein bisschen mit mir zu gamen? Dann kannst du heute Nacht bei mir übernachten, falls es zu spät werden würde", kam es von dem Bassisten, der es liebte an seiner Spielkonsole zu sitzen und zu zocken.

Questions and no answers

Reita war mit den übrigen Bandmembers noch in ihrem Bandraum, da sie ursprünglich vor gehabt hatten, als Band zusammen etwas trinken zu gehen. Aber Ruki war noch immer nicht zurück gekommen. Dabei wollte er nur einen kleinen Abstecher zu Alice nine machen und nun war er schon sehr lange weg. Nervös sah der Bassist auf die Uhr. "Wenn das so weiter geht, gehe ich nach Hause", brummte Akira, der sich mit den Rücken an die Wand angelehnt und die Arme vor seiner Brust verschränkt hatte, da er doch keine Lust verspürte noch viel länger zu warten. „Wenn du nicht warten willst, dann hole doch Ruki bei Alice Nine ab", kam es lächelnd von dem Rhythmusgitarristen, der aber auch langsam ungeduldig wurde. "Was für ein beschissener Tag. Ich hoffe, dass der Abend noch was wird", knurrte der Bassist der sich eine Zigarette anzündete um die Zeit tot zu schlagen, bis der Sänger endlich durch die Tür trat, die er wie gebannt anstarrte.
 

Als Hiroto vor der Tür des Proberaums von the GazettE stand zupfte er an seinen Haaren und öffnete einen Knopf seines Hemdes, dass er etwas auseinander zog. Vielleicht hätte der Gitarrist erst in einen der vielen Toiletten gehen sollen, um sich etwas zurecht zu machen, aber er hatte sich dagegen entschieden, war sonst die Möglichkeit zu hoch, dass Reita die PSC schon verlassen hatte. Dies wäre aber nicht im Sinne des A9 Gitarristen, da er den blonde Gaze Bassist auserkoren hatte, die Nacht mit ihm zu verbringen. Hiroto war sich sicher, wenn er Reita nur genug reizen würde, hätte er ihn an der Angel. Der Gitarrist straffte sich noch einmal, strich seine Kleidung glatt, bevor er die Tür öffnete und eintrat. „Hi Leute“, lächelte der junge Mann und sah sich um, um den Blonden auszumachen. Dieser stand immer noch an der Wand mit einem Glimmstängel in der Hand. Hiroto gesellte sich zu ihm, lehnte sich an die Wand um sich auch eine Zigarette aus seine Tasche zu holen und diesen anzuzünden. Nachdem er einen tiefen Zug genommen und den blauen Dunst wieder aus seiner Lunge entlassen hatte lächelte er Reita an. Dieses Lächeln wirkte auf der einen Seite so süß und unschuldig, aber auf der anderen Seite war es anrüchig und voller Versprechungen. Während er den Blonden so anlächelte fuhr er mit seinem Finger über das kleine freigelegte Stück seines Schlüsselbeins Richtung Brustbein, was ihn nur verruchter wirken ließ. „Hast du Lust einen trinken zu gehen?“, fragte Hiroto den Bassisten, wobei seine Stimme einen verführerischen Klang hatte.
 

Reita sah sich den Jüngeren genau an, der sich neben ihn gestellt hatte. Der Bassist kannte den Ruf Hirotos, wusste dass dieser so ziemlich Jeden mit in sein Bett nahm. War der Alice nine Gitarrist deshalb zu ihm gekommen? Das wäre nicht auszuschließen. Sollte er den Kleinen mit nehmen? Sollte er auf das Spiel eingehen? Denn etwas anderes war es sicher nicht für ihn. Pon sah süß aus. Hatte wunderschöne volle Lippen und einen hübschen Körperbau. Reita fuhr sich mit dem Daumen über die Lippen,doch dann hatte er sich entschieden. „Leute ich habe keinen Bock mehr zu warten. Pon und ich gehen vor in unser Stammlokal. Ihr könnt ja nach kommen.“ Bei diesen Worten musste Hiroto grinsen. „Dann komm mal Kleiner", kam es von dem GazettE Bassisten und verließ ihren Bandraum sicher, dass der Alice Nine Gitarrist ihm folgen würde.
 

Mit einem siegessicheren Blick und einen breiten Grinsen folge der Gitarrist dem Blonden. Allerdings achtete er darauf Reita noch nicht zu nahe zu kommen. Der Blick des Kleineren war dem Bassisten nicht entgangen, doch wollte er nicht darauf reagieren, was hätte das auch für einen Sinn? Sollte doch der Gitarrist ruhig glauben, dass er die Zügel in der Hand hatte. Er würde noch früh genug merken, dass er sie verloren hatte, als sie den Bandraum hinter sich gelassen hatten.
 

Als sie das PSC Gebäude verlassen hatten, begann Hiroto zu frösteln. Es war kalt und er trug nur eine dünne Jacke. Der Dunkelhaarige legte seine Arme um seinen kleinen Körper und versuchte sich auf diese Weise zu wärmen, was natürlich nicht von Erfolg gekrönt war. So versuchte er näher neben Reita zu gehen, um etwas Körperwärme die er ausstrahlte zu spüren. Dabei beobachtete er den Größeren so unauffällig wie er konnte. Der Bassist merkte, dass Hiroto zu frösteln begann. So überlegte er, ob er den Kleineren an sich ziehen sollte um diesen zu wärmen. Doch entschied er sich dagegen. Allerdings wollte er Pon auch nicht frieren sehen. Deshalb zog er seine Jacke aus und legte sie wortlos um die Schultern, des Alices Nine Members. Immer noch schweigend ging er neben den Kleinen her, bis sie in ihrem Stammlokal an einem Tisch saßen.
 


 

Ruki rannte zu ihrem Bandraum und riss die Tür auf. „Wo ist Reita“, fragte er aufgebracht die anderen Bandmembers von the GazettE. Reita war sein bester Freund und der Sänger musste unbedingt wegen dem eben geschehenen reden. Kein anderer hörte ihm so geduldig zu und verstand ihn wie der blonde Bassist. Allerdings sah er nur in verwirrte Gesichter. „Der ist schon lange weg“, antwortete Uruha kurz. „Scheiße, wenn man ihn mal braucht ist er nicht da“, murrte der kleine Sänger. "Wenn du mit Reita reden willst, musst du dich beeilen. Er ist mit Hiroto in unser Lokal und wie ich den Gitarristen von Alice Nine kenne, wird er unseren Rita heute vernaschen wollen", lachte der Rhythmusgitarrist. „Kommst du mit?“, fragte der Sänger Aoi, nahm diesen an der Hand und zog ihn hinter sich her, bevor dieser überhaupt antworten konnte. Er brauchte jetzt erst einmal etwas zu trinken. Etwas mit viel Alkohol. „Klar wir waren doch verabredet", grinste der schwarzhaarige Gitarrist, ließ sich aber nur zu gerne mit ziehen. "Was ist mit den anderen?", fragte er nach, doch bekam er keine Antwort darauf. „Wir sind wohl abgeschrieben“, lachte der Ladegitarrist. „Wollen wir hinterher, oder was meinst du?“ Wollte Kouyou von Kai wissen. Der Drummer schüttelte seinen Kopf. „Ich glaube es ist besser wenn Aoi und Ruki alleine sind. Scheinbar ist irgendetwas passiert und da Reita nicht da ist, hat er wohl beschlossen mit Yuu Zeit zu verbringen. Vielleicht wird er ihm erzählen, was vorgefallen ist. Aber selbst wenn nicht habe ich das Gefühl, dass wir nur stören würden“, erwiderte Kai, worauf Uruha zustimmend nickte.
 

Als Ruki und Aoi vor dem PSC Gebäude standen, sah der Gitarrist den Bandjüngsten an. „Sag mal Taka, ist irgendwas? So schnell wolltest du doch noch nie in die Bar", wollte Yuu wissen. „Nein, wieso? Ich will nur etwas trinken gehen“, antwortete Ruki. //Und das eine ganze Menge// fügte er in Gedanken hinzu. Ungläubig schüttelte der Rhythmusgitarrist seinen Kopf. Irgendetwas stimmte mit seinem Freund nicht. Sie tranken alle gerne, aber heute hatte es Ruki besonders eilig. So folgte er dem Kleineren und hoffte später im Gespräch, wenn der Sänger schon einiges getrunken hatte, etwas mehr wegen seinem merkwürdigen Verhalten heraus zu bekommen.
 

Als sie ihr Stammlokal erreicht hatten, stellte sich der Sänger auf seine Zehenspitzen, um im Club nach dem Gesicht Reitas zu suchen. Da er ihn aber nicht entdeckte, zog er Aoi zur Bar und bestellte sich erst einmal etwas zu trinken.

Aoi ließ sich an die Bar ziehen und bestellte sich sein erstes Bier für den heutigen Abend, sicher das es nicht sein Letztes sein würde. Nachdenklich sah er zu dem Bandjüngsten. Ruki nahm einen großen Schluck seines Getränks, wobei er nicht umhin kam, zu bemerken, dass Aoi ihn nachdenklich musterte. „Wie war es bei Alice Nine?", fragte der Gitarrist schließlich Takanori. Grummelnd nahm der Sänger einen weiteren Schluck, bevor er sich entschied zu antworten. Er stütze seinen Kopf mit seinen Händen auf den Tresen ab und seufzte tief. „Geht so“, murmelte er schließlich, gerade noch so laut, dass es Aoi verstehen konnte.
 

"Das ist wieder einmal sehr ergiebig Taka", lächelte der Rhythmusgitarrist. "Also ist etwas vorgefallen. Hmm, wie ich die Band kenne....hat dich einer begrapscht? Saga oder Hiroto? Also Pon war vorhin bei uns ihm Bandraum und da sah er nicht aus als ob er etwas getan hätte, dass du ärgerlich sein könntest. Also war es Saga. Was hat er gemacht?", überlegte Aoi laut und Zorn erfüllte sein Denken. "Muss diese männlich Schlampe auch jeden in sein Bett ziehen wollen", kam es immer noch erbost von dem Schwarzhaarigen. Ruki hatte ihm ruhig zugehört, bis er den Satz über Saga sagt. Etwas in ihm verkrampfte sich und er wollte los schreien. „Er ist keine Schlampe“, sagte er laut, wurde zum Ende hin aber immer leiser. Er wusste dass Aoi recht hatte mit dem was er gesagt hatte, aber es machten ihn wütend so etwas über Saga zu hören, den er doch so sehr liebte. Aois weitere Worte ignorierte er und bestellte sich stattdessen lieber sein nächstes Getränk.
 

„Ruki?", erstaunt sah der Gitarrist seinen Freund an, doch dann arbeitete es in seinem Gehirn. Das alles ergab nur einen Sinn für den Schwarzhaarigen. Saga hatte etwas getan, was Ruki verwirrt oder verärgert hatte und so wie er Saga kannte war dies bestimmt einer seiner sexuellen Anspielungen und dass Ruki trotzdem nichts negatives von dem alice nine Bassisten hören wollte, ließ auch nur eine Schlussfolgerung zu. Ruki mochte Saga. In wie weit konnte Aoi noch nicht sagen, aber Saga hatte den kleinen Sänger schon mehr in der Hand, als es gut war. Der alice nine Member würde Takanori nur verletzten, wollte Saga doch keine Beziehung, so wie er sich benahm. Da müsste er wohl einen Riegel vor schieben, bevor der Kleinere mehr litt als unbedingt nötig. "Schon gut Taka. Ich werde es nicht mehr sagen", kam es sanft von Yuu der kurz über Rukis Rücken strich.
 


 

//Ich bin das nächste Opfer// ging es Shou durch den Kopf, als die hoffnungsvolle Mine Sagas sah und er sollte recht behalten. „Hast du Lust ein wenig mit mir zu zocken?“, fragte ihn der Bassist. Nur kurz überlegte Shou bevor er zustimmte. „Aber nur zocken Saga. Nicht mehr“, kam es fest von ihm, wollte er dem Brünetten gleich den Wind aus den Segeln nehmen, dass er erst gar nicht auf die Idee käme, ihn in sein Bett locken zu wollen. "Nur zocken? Wie langweilig", kam es von Saga, der aber gar nicht vor gehabt hatte Shou flach zu legen, aber nach dessen Äußerung war sein Jagdinstinkt erwacht und vielleicht würde er es doch noch versuchen. Aber das würde er auf sich zukommen lassen. „Na gut, dann lass uns gehen“, meinte Shou und schlüpfte in seine Jacke. Auch Saga zog seine Jacke an und schulterte seinen Bass. "Dann lass uns gehen Süßer", kam es grinsend von dem Brünetten. "Wir sehen uns ...Nao...Tora", mit einem Nicken verließ er den Bandraum und machte sich nun auf den Weg, mit Shou im Schlepptau zu seinem zu Hause.
 

Als sie vor seiner Haustür standen öffnete der Bassist für sie Beide die Tür und ließ den Alice Nine Texter eintreten. Schnell zog er seine Jacke und Schuhe aus und brachte diese an die dafür vorgesehene Stelle. "Setz dich schon einmal ins Wohnzimmer, ich hole uns etwas zu trinken. Was möchtest du? Wieder Sojamilch?", fragte Saga seinen Freund, schon im gehen, wollte er doch bald mit dem spielen beginnen.
 

„Nein, lieber ein Bier“, beantwortete Shou die Frage und sah sich im Wohnbereich seines Freundes um, auch wenn er schon öfter hier gewesen war. Aber immer musste er lächeln, wenn er das Gruppenfoto von ihnen an dessen Wand hängen sah. Der Sänger ließ sich aufs Sofa fallen, legte seinen Arm auf die Lehne und schloss die Augen. Kurz gingen seine Gedanken zu dem Sommer, als das Foto entstanden war. In einem Park hatten sie zusammen ein BBQ veranstaltet und damals hatte er gedacht dass Tora und Saga ein Paar werden würden. Allerdings hatte sich das schnell zerschlagen. Tief seufzte der junge Mann, denn eine feste Beziehung würde Saga vielleicht gut bekommen und damals erschien Tora der beste Gegenpart für ihn gewesen zu sein. Warum es letztlich gescheitert war, wusste Shou nicht wirklich zu sagen, aber ändern konnte man es jetzt sowieso nicht mehr. Dann gingen seine Gedanken zu dem Commental zurück und er musste grinsen, waren Sagas Worte doch wieder präsent.
 

Mit zwei Flaschen Bier kam der A9 Bassist wieder in das Wohnzimmer und sah wie Shou grinsend auf seinem Sofa saß. Saga stellte die beiden Falschen ab und setzte sich neben dem Sänger. „Was ist Süßer? Warum grinst du?", wollte der Brünette wissen. Shou öffnete seine Augen und grinste Saga an. „Ich musste an dein Neujahrsziel denken“, lachte er leise, bevor er das Bier nahm und einen großen Schluck davon trank. „Was den? Es stimmt doch. Wenn ich sexier wäre, würde ich nicht immer bei dir abblitzen Shou", kam es grinsend von Saga. Auch der Bassist nahm nun einen Schluck. „Was ist es Shou? Warum blitze ich bei dir ab?", wollte der Brünette wissen. Saga legte sich so weit nach hinten wie es ging. "So übel ist mein Körper doch gar nicht, oder?", wollte der Bassist wissen, wobei er provokant seine Hand über seine Brust fahren ließ und einen verruchten Blick auflegte. In diesem Moment wirkte Saga wie die pure Sünde, was er ohne Zweifel auch zu einem gewissen Grad war.
 

„Ich weiß nicht...“, begann Shou, brach dann aber ab.Der Sänger betrachtete den Körper der sich ihm so darbot und schluckte hart. Shou musste zugeben, dass sein Freund verdammt gut aussah. Viel zu gut, wenn er ehrlich war. Er nahm erneut einen Schluck von seinem Bier, bevor er weiter sprach. „Vielleicht weil du so etwas wie ein Schlampe bist und ich nur einer von vielen wäre. Das will ich nicht“, bekam Saga die Antwort, die er wahrscheinlich nicht hören wollte. Müde lächelte Shou. Was sollte er auch sonst dem Bassisten sagen? Er wollte etwas besonderes und nicht etwas austauschbares für seinen Partner sein. Aber das würde Saga vermutlich nicht verstehen.
 

„Weißt du Shou, dass liegt daran, dass ich noch keinen gefunden habe, bei dem es sich lohnte zu bleiben. Entweder waren sie gute Freunde, oder gut im Bett. Entweder gut zum reden und Spaß haben oder eben gut für Sex. Bis jetzt habe ich keinen gefunden der alles vereinte und ich somit bleiben konnte. Es hätte keinen Sinn bei jemanden zu bleiben bei dem ich von vorne herein weiß dass dies nichts werden würde. Und sag mir Shou, was sprich dagegen Sex zu haben, wenn beide wissen, dass es nur dafür ist." „Nichts spricht dagegen Saga. Aber muss es so oft sein?“, fragte Shou den Bassisten und runzelte die Stirn. "Oft?", fragte Saga nach. "Gut ich bin ein Mann der gerne Sex hat und ihn vielleicht auch oft braucht, aber ist das wirklich schlimm, dass ich meine Triebe nachgebe?", fragte er seinen besten Freund. Shou seufzte. „Klar und einen Tag ohne Sex überlebst du nicht“, lachte der junge Mann, hatte er dies nur im Scherz gesagt. Saga sah ihn böse an, denn so hatte er sich selbst nie gesehen und die Worte trafen ihn. „Ich bin nicht sexsüchtig Shou, auch wenn ich es liebe jemand unter mir zum stöhnen zu bringen", kam es leicht erbost von dem Bassisten.
 

Saga machte eine kurze Pause und sah den Sänger sich genau an. "Du Shou, du bist anders. Du bist mein Freund. Wir haben viel Spaß zusammen. Ich kann mit dir über alles reden, aber ich weiß nicht ob ich mein Herz an dich verschenken könnte, Das weiß ich erst, wenn ich weiß wie es ist dich unter mir zu haben", gab der Bassist zu. Saga rückte etwas näher zu seinem besten Freund, strich ihm sanft über die Brust. "Wäre es nicht ein Versuch wert?", fragte er den Größeren.
 

„Du sollst dein Herz auch nicht an mich verschenken“, kam es mit ruhiger Stimme von dem Sänger. //Da gibt es Jemand anderes, der es dringender bräuchte// ging es ihm durch den Kopf. Shou ist Rukis Wutausbruch im Bandraum natürlich nicht entgangen und hatte eins und eins zusammen gezählt. Für ihn war klar, dass Ruki für Saga Gefühle entwickelt hatte. Nur dieser schien das überhaupt nicht bemerkt zu haben.

„Dann ist es ja gut. Denn mein Herz will ich eigentlich noch nicht verlieren. Ich finde das hat noch Zeit", gab der alice nine Bassist zu, der keine Ahnung hatte was in Shous Kopf sich gerade abspielte. „Warte nicht zu lange“, erwiderte der Sänger, konnte er sich doch vorstellen, dass Ruki nicht mehr lange warten wollte.
 

Bei der sanften Berührung seiner Brust schrak der Sänger zusammen, da er immer noch in Gedanken war. Allerdings winkte er dann aber ab. „Ne, lass mal“, lächelte er seinen Freund an. „Schade", kam es von Saga, nachdem er abgewiesen wurde, was ihm bei Shou nicht wirklich etwas aus machte. Shou war sein Freund und das war wertvoller als jeder Sex den er hätte haben können. So wendete sich der Brünette etwas von seinem Freund ab und sah auf die viele Spiele die er hatte. "Was spielen wir den?", wollte er von dem Vocalist wissen. Ob er später noch einmal versuchen würde Shou für heute Nacht in sein Bett zu bekommen, würde er noch sehen, war der Abend doch noch viel zu jung um aufzugeben. „Hmm, ich weiß nicht“, gab Shou zu und zuckte mit den Schultern, da es ihm letztlich egal war, was sie zocken würden.
 

Saga stellte sich vor sein Regal mit den ganzen Games, um eins für sie heraus zu suchen, als er plötzlich stutzte. Erneut setze er sich zu Shou, sah in dessen braune Augen, hatte er jetzt doch erst realisiert was der Andere zu ihm gesagt hatte. „Wie meinst du das? Warum sollte ich mir nicht Zeit damit lassen?", wollte er von dem Sänger wissen. "Habe ich etwa schon dein Herz, ohne es zu wissen und es stört dich, dass ich Sex mit Anderen habe?", fragte Saga nach, schien das ihm doch am wahrscheinlichsten zu sein.
 

„Nein nicht meins..." Shou zögerte bevor er weiter sprach. "Aber was wäre, wenn es jemanden Anderen gibt den du mit deinem Verhalten verletzt?" fragte er und dachte an Rukis schmerzverzerrtes Gesicht.

"Lass uns spielen" sagte er schließlich lächelnd ,hatte er doch keine Lust weiter darüber zu reden. Er schnappte sich den Controller und blickte den Bassisten auffordern an.
 

"Nicht deines? Oh wie Schade", kam es gespielt enttäuscht von dem alice nine Bassisten. Doch erneut musste er stutzen. "Ich habe jemanden verletzt?", fragte er irritiert nach, allerdings kam er nicht darauf, wenn Shou wohl meinen könnte. "Wer soll denn das gewesen sein?" Nachdenklich fuhr sich Saga mit dem Daumen über die Lippen, aber so viel er auch nachdachte, kam er auf keinen grünen Zweig. Auf die Idee dass Shou Ruki meinte kam er gar nicht, auch wenn er diesen erst vor ein paar Stunden weinend in einer PSC Toilette vorgefunden hatte. So seufzte der Brünette und stand erneut auf, zog eins seiner vielen Spiele aus dem Regal, ohne wirklich zu wissen, welches er heraus gezogen hatte und legte es in seine Konsole, bevor er sich wieder mit einem Controller in der Hand neben dem Sänger setzte. Doch der Gedanke, dass er jemanden verletzt haben könnte ging ihm nicht aus dem Kopf.
 

//Das war klar das er nicht wusste wen er meinte, doch sollte der Bassist selber drauf kommen, er würde es ihm sicher nicht sagen// dachte Shou. Er achtete nicht auf die Frage den Brünetten und widmete sich seiner Flasche Bier die langsam warm wurde. „Ich nehme R.Mika", kam es geistesabwesend von dem Bassisten, dem das knappe Outfit dieses Charakters immer gefallen hatte. Schließlich war er bisexuell und den Reizen einer schönen Frau nicht abgeneigt. Doch dieses Mal konnte er sich nicht auf das Spiel konzentrieren. "Shou..habe ich dir auch schon weh getan?", wollte er plötzlich wissen, stellte er doch zum ersten Mal in seinem Leben sein Handeln in Frage.
 

Bei der Frage zuckte der Sänger leicht zusammen. Er überlegte kurz, ob er Saga darauf antworten sollte. „So wie du es bei Anderen getan hast nicht“, erwiderte er, sah den Bassisten aber nicht dabei an, denn noch immer schmerzte die Erinnerung. „Also habe ich dir wehgetan", stellte Saga fest. "Wann Shou? Was habe ich getan, dass dich so verletzt hat, dass du es bis heute nicht vergessen konntest", wollte der Brünette wissen, der nun seinen Controller sinken ließ, war es ihm doch egal ob er das Spiel nun verlor, oder nicht. Einen kurzen Moment brauchte er bevor er die zweite Frage stellte, die noch auf seiner Seele brannte. "Sag mir wen habe ich noch verletzt und warum?", fragend sah er den Sänger an, wollte er doch nun Antworten auf die Fragen die der Vocalist in den Raum geworfen hatte.
 

Shou winkte ab „Ach das ist nicht so wichtig“ sagte er abwiegelnd, Er grübelte und legte die Stirn in Falten. Saga sah ihn immer noch mit einen nachdenklichen Blick an. In dem Moment entschied sich Shou und entschloss sich ihm zu erzählen warum er das gesagt hatte. Hart schluckte der Sänger bevor er begann.

„ Erinnerst du dich noch an den Abend wo du mit Yuuchi verschwunden bist...?“ Er brach kurz ab blickte in Sagas Gesicht der nachdachte.

„Na auf jedenfalls hatte ich ihn fast soweit das wir ein Date hätten…“, wieder brach er ab und wandte den Kopf zur Seite, da er Saga nicht ansehen wollte.

„Verdammt…. ich hab ihn geliebt und du hast das an dem Abend zerstört, weil er danach nur noch Augen für dich hatte“, sagte er nun etwas lauter versuchte die Tränen zurück zu drängen, die schon an seinen Wangen hinunter laufen wollten.

„Weißt du eigentlich wie das ist“ fragte er traurig und wütend, den Blick immer noch abgewannt.

doch in selben Moment dachte er wie lächerlich das klang.

//Natürlich wusste er es nicht, er ging mit den Leuten nur einmal ins Bett und danach sind sie ihm egal// dachte Shou spöttisch.
 

//Yuuchi?//

Saga sah Shou betroffen an. Yuuchi war ein süßer blonder kleiner Junge gewesen. Noch richtig frisch und unverbraucht. Saga war sein Lehrmeister geworden, hatte ihm gezeigt wie wundervoll Sex zwischen Männer sein konnte. Allerdings fing Yuuchi irgendwann zu klammern an, versuchte Saga an sich zu binden. Aber für den Bassisten war der junge Mann nichts weiter gewesen als ein netter Zeitvertreib. So hatte er sich irgendwann ganz von dem Jüngeren gelöst. Dass Shou sich damals in den jungen Mann verliebt hatte, das hatte der Brünette nicht gewusst.
 

„Ich bin noch nicht fertig“ sagte Shou, denn der Bassist wollte schon zu einer Antwort ansetzen

„Du fragst mich wen, schau dich doch mal um, du siehst nicht wer dich wirklich mag“ sagte er trocken.

„Shou", kam es von dem Bassisten, "das habe ich nicht gewusst. Wenn ich geahnt hätte....ich hätte doch nicht...gomen...gomen nasei."

Vorsichtig legte er die Arme um seinen besten Freund, doch wusste er nicht, ob es für diesen in Ordnung war wenn er ihn enger zu sich zog und doch ließ er es darauf ankommen.

//Mögen tun mich viele, aber lieben ist etwas anderes und mich liebt keiner//, ging es Saga durch den Kopf, doch wollte er jetzt nicht mehr darauf eingehen, war es ihm doch wichtiger, dass Shou ihm verzieh.
 

„Ist ja jetzt auch egal, ist ja schon länger her.“ Shou schluckte den dicken Kloß einfach runter, wischte sich die Tränen aus den Augen und lächelt leicht, um dem Anderen zu zeigen das es ihm gut ging, auch wenn es ihn immer noch schmerzte.

Er schob Saga leicht von sich, da er jetzt keine Umarmung wollte. Auch wenn Saga sich entschuldigt hatte und es auch schon lange zurück lag, war ihm damals das Herz gebrochen worden und ein Teil von ihm hatte dies immer noch nicht verkraftet.

„Oder eher liebt“ nuschelte er noch in Bezug auf die zweite Frage des Bassisten, bevor er sich wieder dem Spiel zuwandte.
 

Es tat dem Bassisten weh seinen Freund so zu sehen und auch dass dieser ihn von sich schob. Natürlich konnte Saga verstehen, warum Shou so reagierte, aber es änderte nichts an den Schmerz den er empfand. Es tat ihm so leid, dass er es damals nicht gesehen hatte und wenn er könnte würde er alles anderes machen, doch nun war es zu spät. Saga wusste nicht wie er nun reagieren sollte so nahm er den Controller auf um mit dem Sänger erneut zu spielen, als er die letzten Worte des Größeren hörte. Liebevoll sah der Bassist den jungen Mann neben sich an. "Shou, du weißt genau, dass mich keiner liebt. Ich bin kein Mann in den man sich verlieben kann. Auch wenn ich es mir manchmal anderes wünsche, aber ich habe mein Leben selbst gewählt und keine Person käme mit mir klar. Also wird sich auch Keiner in mich verlieben", kam es überzeugt von dem Brünetten der sich nicht vorstellen konnte, dass jemand hinter seine Fassade sehen könnte.
 

„Woher willst du das so genau wissen“ Shou war verärgert, merkte der Bassist nicht wie sehr der kleine Gazette Vocalist ihn anschmachtete, den Blick nicht von ihm lassen konnte, als wäre er sein ein und alles.

„Wenn du nicht wie ein männliche Schlampe fast jeden ficken würdest hättest du schon längst Jemanden“ sagte er bitter und wandte das Gesicht wieder dem Bildschirm zu, er wollte nicht noch weiter ins Detail gehen und stattdessen spielen.
 

"Ach Kleiner", kam es schon fast belustigt von Saga zu dem Sänger, der um einiges größer war als er selbst. "Wie du es schon selbst sagtest. Ich bin eine männliche Schlampe und keiner liebt eine Schlampe. Sie wollen alle nur mit mir ficken und das ist okay so, habe ich es mir doch selbst so ausgesucht. Eine Schlampe taugt nichts für eine Beziehung und das wissen auch die Anderen und sag mir Shou....warum sollte ich mich ändern? Was hätte das für einen Sinn?", lächelte der Brünette, der seinem besten Freund die Haare zerzauste. "Wenn du so weiter machst, verlierst du noch". grinste Saga, hatte doch sein Spielchara den des Sängers zu Fall gebracht.
 

„Weil es jemanden gibt den du damit sehr verletzt“ kam die traurige Antwort von Shou.

//Er taugt nicht für eine Beziehung// überlegte Shou //da hatte er recht wann hatte Saga schon eine Beziehung geführt//. Als er so darüber nach dachte merkte er gar nicht wie er schon am verlieren war, was ihm jetzt aber auch egal war.

„Saga was war eigentlich deine längste Beziehung“ fragte er den Brünetten, interessierte ihn das jetzt wirklich.
 

"Wenn du nicht endlich Klartext redest werde ich hier noch verrückt. Wem sollte ich schon weh tun? Alle wissen wer und was ich bin. Niemand würde ich damit verletzten, da sie alle von vorn herein wissen, dass ich nicht treu bin. Ist es so nicht besser, als einem vorzuspielen man liebt ihn und ihn dann bei der nächst besten Gelegenheit zu betrügen?", fragte der Bassist, der etwas traurig wurde, musste er doch an seine Vergangenheit und an seine einzige wirkliche Beziehung denken. Das Spiel war schon längst vergessen auch wenn er auf den Bildschirm starrte, da es in seinem Inneren wieder tobte und dabei hatte er gedacht, dass er es in all den Jahren überwunden hätte. Nicht umsonst war er von einem One-Nighte-Stand zum anderen gelaufen, wollte er doch alles nur vergessen und hinter sich lassen. Doch dann kam Shou mit dieser Frage und alles brach wieder in ihm auf und doch hatte er sich unter Kontrolle begann nicht zu weinen, obwohl die Tränen in seinen Augen brannten.

„Du musst selbst raus finden wer dich liebt und wenn du sagst es ist besser so, nun vielleicht für dich aber nicht für die Person die dich liebt. Der bereitest du mit deinem Vorgehen nur Schmerzen vielleicht verliebst du dich ja auch in die Person wenn du raus findest wer sie ist?" sagte Shou ruhig er hoffte wirklich das Saga darüber nachdenken würde.
 

„Meine längste Beziehung? 13 Monate. Bis ich erfahren habe, dass sie mich von Anfang an betrogen hatte", würgte der Brünette heraus. Shou sah ihn geschockt an und verstand nun er warum der Bassist sich so benahm. „Du hast Angst es könnte noch mal passieren?" fragte er leise.
 

„Hör zu Shou", kam es nun ernst und fast schon etwas aufgebracht von dem Brünetten. „Ich werde mich nicht verlieben und es hat verdammt noch mal sich keiner in mich zu verlieben. Diesen ganzen Kram will ich nicht noch einmal. Ich habe keine Lust darauf, dass mein Herz noch einmal heraus gerissen und zertreten wird. Ich lasse das nicht zu. Habe ich mich klar ausgedrückt. Die Person die sich angeblich in mich verliebt hat, soll gefälligst sich jemand Anderes suchen. Oder wenn er will ficke ich ihn so oft er will, solange er mir nur mit dieser Scheiße vom Leib bleibt. Dass kannst du ihm gerne von mir ausrichten", spie er seinen Freund ins Gesicht. Shou schwieg bei den Worten des Bassisten und ließ sich einfach anbrüllen so verletzt wie diese klangen konnte er jetzt sowieso wenig machen. Saga stand auf und zog eine Flasche Whiskey aus seinem Schrank, diese öffnete er und trank einen riesigen Schluck davon.

„Ich glaub es kann niemand sich so einfach in jemand anderes verlieben“ sagte der Vocalist dann jedoch leise und beobachtete den Bassisten besorgt.
 

„Nie wieder", kam es immer noch laut von Saga als er den zweiten Schluck nahm. Der Brünette hob seine Faust und wollte schon gegen den Schrank schlagen, doch hielt er mitten in seiner Bewegung inne. „Niemals“, kam es erneut, aber mit tränenerstickter Stimme von ihm, auch wenn er diese nicht weinte.
 

Geschockt weiteten sich Shous Augen und er sprang erschrocken auf, denn so hatte er Saga noch nie gesehen. Er wollte besänftigend auf ihn einreden doch wusste er ja nicht genau was damals passiert war.

„Psst, ganz ruhig das wird nicht noch mal passieren“ sagte er sanft und zog seinen besten Freund in eine Umarmung.

Sofort versteifte sich Saga in Shous Armen. „Woher willst du das wissen? Es ist alles nur eine Frage der Zeit, bis der Partner langweilig wird und man sich was neues sucht und ich scheine ja sehr langweilig zu sein, wenn man mich nach nur 3 Tagen betrügt. Für eine Nacht bin ich gut genug, aber mehr...vergiss es Shou, nicht mit mir." „Wenn man jemanden wirklich liebt wird es nicht langweilig glaub mir“ sagte Shou sanft, beruhigend strich er ihm dabei über die Schulter. Erneut nahm Saga einen großen Schluck. "Sage ihm...sage ihm dass ich nur zum ficken gut bin und das auch nur für eine Nacht...Ich würde ihn nur langweilen."

„Das musst du ihm selber sagen, er würde mir nicht glauben“ sagte Shou und nahm dem Bassisten die Flasche ab, drehte den Deckel wieder drauf und half Saga zurück zur Couch und sich hinzusetzen dabei zog er den Bassisten erneut in seinen Arm und strich ihm beruhigend über den Rücken.
 

"Ich werde es nicht riskieren. Glaube mir ich werde es nicht noch einmal versuchen. Niemals werde ich mich noch einmal verlieben. Liebe ist Scheiße Shou und wenn dieser Typ vernünftig ist sieht er es auch ein. Wenn du willst rede ich mit ihm. Ich werde ihm sagen, dass es besser für ihn ist sich jemand anderes zu suchen wenn er auf Schmerzen steht. Dafür stehe ich nicht zur Verfügung", antwortet er dem alice nine Sänger. „Fühlst du dich denn so wohl brauchst du Niemanden dem du dein Wünsche und Träume erzählst, der dich liebt so wie du bist und dir immer beisteht“ fragte Shou ruhig, wünschte er sich das der Bassist auf diese Worte hören würde. „Wir haben doch alle insgeheim den Wunsch so einen Menschen zu finden auch wenn es nicht Jeder zugibt“ lächelte er ihn sanft an.
 

Dass Shou ihn sanft streichelte und beruhigen wollte tat dem Bassisten zwar gut, aber er wollte nicht dass es ihm besser ging. So löste er sich aus der Umarmung des Größeren. "Sag mir Shou, hattest du jemals eine wirklich glückliche Beziehung? Wohl kaum, bist du doch genauso Single wie ich. Also kannst du gar nichts darüber wissen. Glückliche dauerhafte Beziehungen gibt es nicht", stellte der Brünette schließlich nüchtern fest.

Shou dachte nach //ja hatte er jemals eine Beziehung in der er glücklich war// fragte er sich, doch hatte er keine Zeit wirklich darüber nachzudenken, da der Bassist schon weiter redete. Als er geendet hatte, setzte er zur Antwort an. „Doch ich glaube schon das es so was gibt“ sagte er nachdenklich zu dem Brünetten.
 

"Ich habe doch dich und die anderen von unserer Band", erwiderte Saga. "Du bist mein bester Freund. Dir vertraue ich. Du weißt am meisten von mir. Also für was soll ich dann ein Risiko eingehen und mich an jemanden binden?"

Die Worte des Bassisten machten Shou glücklich, zeigten sie doch wie viel diese Freundschaft ihm wert war und trotzdem musste er in machen Sachen widersprechen.

"Ich glaube das Freunde zwar viel wert sind aber dass man genauso jemanden braucht den man lieben kann" sagte Shou.

Als Saga aber hörte das Shou an eine glückliche Beziehung glaubte, schüttelte er ungläubig den Kopf. "Ich habe noch keine Beziehung gesehen, die wirklich dauerhaft glücklich war. Jede zerbrach irgendwann. Shou du bist ein Träumer. Du hast zu viele Liebesschnulzen gesehen. Werde erwachsen und erkenne wie das Leben wirklich ist. Das was die Menschen als Liebe bezeichnen ist letztlich nur die sexuelle Anziehungskraft. Nicht mehr und nicht weniger. Lass uns das Thema vergessen. Du bist der Träumer und ich der Realist. Eines Tages wirst du es auch erkennen. Lass uns lieber spielen, oder einen Film ansehen, das Gespräch ändert weder deine noch meine Einstellung, also ist es nutzlos", kam es nun von dem Bassisten der nicht mehr darüber reden wollte wusste der alice nine Sänger doch jetzt mehr von ihm als er eigentlich erzählen wollte.
 

Empört darüber was der Bassist zu ihm sagte verzog der A9 Sänger das Gesicht "Ich gucke nicht zu viele Liebesschnulzen und wir haben nun mal verschiedene Meinungen was das angeht. Warte es ab du verliebst dich auch noch" sagte er beleidigt anderseits wollte auch nicht länger über das Thema reden. "Gut schauen wir einen Film an" sagte er lächelnd.

Club visit with consequences?

„Was wollen wir trinken?“, wollte Hiroto wissen, nachdem er sich an einem Tisch, neben Reita gesetzt hatte und sah diesen fragend an.

„Hmmm gute Frage, lass ins heute mal einen Cocktail trinken. Einen mit viel Alkohol", lachte der Bassist leise, denn warum sollte sie nicht einmal von den süßen Mischgetränke probieren? Als er nach dem Kellner winkte, hob er seinen Arm auf eine Weise, dass dieser wie zufällig an Hirotos Seite sanft nach oben fuhr, was möglich war, da der Gitarrist seine Arme auf den Tisch abgelegt hatte. Allerdings tat er, als wäre nichts passiert.

Hiroto zuckte leicht zusammen, denn mit der Berührung hatte er nicht gerechnet. Er musste vor sich selbst zugeben, dass er die Berührung von dem Blonden mochte.

„Ich will einen Sex on the Beach” sagte er fröhlich zur Bedienung doch sah er dabei Reita an. „Warum habe ich mir das nur gedacht dass du SEX on the Beach willst", erwiderte der Bassist, worauf er das Wort Sex mit einem Grinsen besonders betonte.
 

Während sie auf ihre Getränke warteten legte Hiroto Reitas Jacke neben sich.

Er stützte seine Arme auf der Rückenlehne ab und streckte seinen Oberkörper nach vorne, dabei kippte sein Kopf in den Nacken und er schloss die Augen.

Ein kurzes Gähnen kam über seine Lippen, bevor sie auch schon ihre Getränke bekamen.

Reita leckte sich die Lippen, als sich Hiroto so nach vorne streckte. Sein Hemd klaffte etwas weiter auseinander und ließ einen tieferen Einblick auf die sahneweiße Haut frei. Nur zu gerne würde er Hiroto berühren, was er es aber noch nicht tun würde, da er wusste, dass der Kleine ihn nur reizen wollte.
 

Nachdem die Beiden ihre bunten Cocktails vor sich hatten, hob er sein Glas. "Auf einen schönen Abend Pon", grinste der Bassist zweideutig, bevor er seinen ersten Schluck nahm und den Gitarristen ungeniert musterte. „Auf einen schönen Abend" erwiderte Hiroto den Anstoß und setzte in Gedanken hinzu //und eine schöne Nacht//.

Hiroto fuhr sich mit der Zunge über die Lippen um auch den letzten Rest Alkohol zu schmecken, dann stellte er sei Glas wieder auf den Tisch.Als der Blonde die Zunge des Gitarristen so vorwitzige an dessen Lippen entlang streichen sah, stieg in dem Bassisten der Wunsch diese Zunge in Beschlag zu nehmen und sie noch wo ganz anders spielen zu lassen. Aber noch musste er sich etwas gedulden.

„Wollen wir Tanzen?“ fragte er den Bassisten. Er wollte nicht nur Reden, sonst würde er sein Ziel nie erreichen, außerdem war es nur eine Frage der Zeit bis die Anderen kommen würden. "Tanzen? Keine schlechte Idee", kam es von Reita der aufstand und Hiroto an die Hand nahm.
 

Kaum waren sie auf der Tanzfläche, als Reita den Gitarristen näher an sich heran zog. Hiroto fühlte sich gut an. Viel zu gut und der Kleine wusste wie er seinen Körper einzusetzen hatte. Der GazettE Bassist strich sanft über Pons Rücken und schließlich an dessen Seiten entlang.

Hiroto ließ die Arme in seinen Nacken wandern und kreiste locker mit seiner Hüfte nach unten. Der alice nine Gitarrist tanzte den Bassisten frech an, wobei er die Hände über seinen eigenen Körper fahren ließ.
 

Innerlich musste der Blonde stöhnen//Verdammt , sieht der Gitarrist heiß aus// ging es dem Bassisten durch den Kopf, während er das Schauspiel, dass ihn Hiroto bot genoss. Er liebte die provokanten Bewegungen des Kleineren, reizten sie ihn doch ungemein. Verlangen stiege in den Nasenbandträger auf. Wenn der Kleine sich schon so gut auf der Tanzfläche bewegen konnte, wie dann erst im Bett? Reita wollte es heraus finden versprach der Gitarrist doch eine heiße Nacht.
 

Hiroto drehte sich um, sah in Reitas Gesicht und dessen intensiver Blick faszinierte ihn.

Dennoch entfernte er sich etwas, um Abstand zwischen ihre Körpern zu bringen. Als er ein paar Schritte rückwärts ging, spürte er plötzlich fremde Hände auf seinen Hüften und einen heißen Hauch in seinem Nacken. Hiroto zuckte zusammen, drehte sich aber nicht um, da er sehen wollte wie Reita reagiert. //Was wurde Reita jetzt machen wenn ihn jemand Anderes begrabschte// dachte er und ging ein wenig auf die Bewegungen ein.
 


 

Als Pon etwas Abstand nahm, gefiel dass dem Bassisten überhaupt nicht, wollte er doch gerade Pon etwas mehr reizen und als hätte er es geahnt, machte sich ein Fremder an den Kleinen ran.

Zuerst wollte Reita sich dazwischen stellen, doch als er sah dass Hiroto darauf einging und ihn prüfend musterte, wusste er, dass dieser nur wissen wollte wie er darauf reagieren würde.

So tanzte er wieder näher zog Hiroto zu sich, rieb sich an dem anderen Mann im Rhythmus der Musik bevor er mit einem scheinbar gleichgültigen Blick ansah.
 

//Autsch das ging nach hinten los// dachte sich Hiroto doch aufgeben wollte er nicht auch wenn er verblüfft war wie schnell der Bassist jemand Anderen nahm, hatte er ihn nicht schon genug gereizt das er ihm eigentlich die Klamotten vom Leib reißen müsste? Er setzte sich neben Reita, rutschte nahe an ihn heran, beugte sich zu seinem Ohr und knabberte leicht daran.

"Hast du dir ein neues Abenteuer für die Nacht gesucht? Na, dann werde ich wohl Uruha oder Aoi heute Nacht in mein Bett nehmen", mit einem Grinsen und einem Blick der verriet das Hiroto ihm folgen sollte, setzte er sich wieder an den Tisch.

„Jetzt sei doch nicht so, ich wollt dich nicht ärgern“ schnurrte der A9 Member in Reitas Ohr.

Sein Kopf bewegte sich so weit nach hinten, dass er ihm direkt in die dunklen Augen schauen konnte. Hiroto gab dem Bassisten einen kurzen Kuss auf die Lippen, legte seine Arme und die Schultern des Blonden und schloss die Augen.
 

Als Hiroto sich neben dem GazettE Bassisten setzte, musste er triumphierend grinsen. Dieser Punkt ging eindeutig an ihn. Reita war nicht der Typ dass er einfach jemand mit in sein Bett nahm. Das mit Uruha und Aoi hatte er nur gesagt, damit er sicher sein konnte dass der kleine Gitarrist wieder zu ihm kam.

Als dieser an sein Ohr knabberte schossen tausende von kleine Blitze durch seinen Körper, die sich alle in seinen Unterleib bündelten. Heiße und kalte Schauer durchfuhren seinen Körper und hinterließen eine Gänsehaut. Alles in ihm schrie nach mehr. Reita wollte diesen Mann, wollte sich hart und tief in ihn versenken und ihm zeigen dass er mit ihm die Sterne erreichen konnte.

Ein leise Seufzen konnte er allerdings nicht unterdrücken. Allerdings hoffte er, dass Hiroto dies durch die laute Musik nicht gehört hatte, doch sicher war er sich nicht.

"Ich bin nicht sauer", gab Reita zur Antwort. "Wenn du heute Nacht mit mir ficken willst, dann schmeiß dich an keinen Anderen. Glaub mir ich habe Auswahl genug. Ich bin nicht auf dich angewiesen. Allerdings gibt es keine Garantie, dass ich dich wirklich mitnehme. Da musst du mir schon etwas bieten. Also überlege es dir, es könnte dir etwas entgehen", grinste Reita, den Mann an der sich gerade an ihn geschmiegt hatte. "Und was der Kuss eben betrifft...wenn das alles war, was du kannst, dann lohnt es sich wohl nicht, dass ich meine Zeit mit dir verbringe."

Das Reita heute außer Pon keinen mit zu sich nehmen würde, musste er ja dem Kleinen nicht verraten.
 

Hiroto schnappte empört nach Luft,

//Hatte er nicht ein leises Seufzten gehört als er ihm am Ohr geknabbert hatte// dachte er.

Der Dunkelhaarige wollte gerade zu einer bissigen Antwort ansetzen, die er sich dann aber verkniff. Stattdessen ließ er seine Hand zum Nacken des Blonden wandern, lächelte ihn sanft an, verfestigte den Griff und zog ihn zu sich ran. Das empörte Gesicht des Kleineren gefiel dem Bassisten, doch mit dessen Reaktion hatte er gar nicht gerechnet. Hiroto wusste was er wollte und das gefiel Reita noch mehr.

Kurzerhand setzte sich der Kleinere mit gespreizten Beinen auf Reitas Schoß. Gierig drückte er seine Lippen auf Reitas bewegte sie auffordernd, öffnete dabei den Mund und ließ seine Zunge über die Unterlippe wandern, drang in die fremde Mundhöhle ein und vertiefte damit den Kuss, was den Blonden erschauern und nach mehr verlangen ließ. Den Kuss erwiderte er genauso wie er ihn erhielt. Reita legte sein ganzes Verlangen in dem Spiel ihrer Zungen.

Hirotos andere Hand ließ er in den Schritt des Größeren wandern drückte einmal zu, bevor er den

Kuss unterbrach, um ihm etwas ins Ohr zu flüstern. Als Pon Reita einfach so in den Schritt fasste keuchte der Bassist in den Kuss. Ohne sein zu tun drückte sich sein Unterleib in Hirotos Hand, verlangte nach mehr von der Stimulation, doch hatte der Kleine seine Hand schon wieder zurück gezogen. Ein frustrierter Laut war von dem Bassisten zu hören, wollte sein Körper doch schon viel mehr.

„Ich bin nicht darauf angewiesen mit DIR ins Bett zu steigen und wenn hier jemandem etwas entgeht dann wohl dir“ sagte der Gitarrist lächelnd und rieb sich dabei an dessen Unterleib.

Er drückte Reita nach hinten auf die Sitzbank, so dass er auf dessen Hüften saß und ließ seine Eigene gegen die des Blonden kreisen. Langsam beugte sich Hiroto wieder nach unter und begann den Hals des Bassisten entlang zu küssen.
 

Die sanfte Stimme an seinem Ohr, ließen seine Nackenhaare stehen und eine Gänsehaut auf seinen Rücken bilden.

Jede Bewegung die der Gitarrist auf ihn machte, ließ ihn erschauern und Blitze durch seinen Körper jagen.

Leise keuchte der Bassist, da es genau das war, was Reita von dem Gitarristen wollte.

"Wenn du nicht so eine kleine Schlampe wärst", kam es rau von dem Bassisten, der den Kleineren fest an den Hüften packte und den Gitarristen nun immer wieder vor und zurück schob, das dieser hart über sein Glied rutschte.
 

Hiroto sah genau das es dem Bassisten gefiel was er tat, wie Reita leise keuchte und sich nicht zurückzunehmen schien seine ganze Lust an ihm ausleben wollte. Als er ihn fest an den Hüften packte, ihn vor und zurück schob konnte er sich ein lautes Stöhnen nicht mehr verkneifen er ließ den Kopf kurz in den Nacken fallen. Sah den Bassisten dann aber aus Lust verschleierten Augen an und rieb sich noch etwas härter gegen ihn.
 

"Du Schlampe, du gottverdammte kleine Schlampe. Jeder darf seinen Schwanz in deinen Arsch stecken und dich zum schreien bringen und ich schwöre das werde ich auch. Ich werde mich so hart in dich versenken, dass du nie wieder einen anderen Schwanz in dir haben willst", keuchte der Bassist. "Wenn wir nicht in dieser Bar wären, würde ich dich jetzt hier auf den Tisch nehmen, bis du nicht mehr könntest und mich anflehen würdest, dass ich dich kommen lasse." Bei den Worten des Bassisten zeigte sich ein breites Lächeln auf Hirotos Lippen eher er in einen Leidenschaftlichen Kuss gezogen wurde. Seine Hände strichen über die Brust und fanden ihren weg unter das Hemd des Blonden.
 

Dieses mal zog Reita Hiroto in einen leidenschaftlichen Kuss, hatte er das Verlangen nach dem anderen Mann schon viel zu lange in sich getragen.

"Sag es mir Pon. Sag mir dass du heute Nacht nur meinen Schwanz bis zum Anschlag in dir haben willst" Reitas Worte waren rau, voller Lust und zeugten von einer aufgestauten Leidenschaft. Seine Küsse mit denen er nun Hirotos Hals bedachte, zeugten von seiner Gier nach dem Kleineren die Reita nicht mehr verstecken konnte und auch nicht mehr wollte.
 

Hiroto beugte sich zu dessen Ohr knabberte daran und leckte über die Ohrmuschel, bevor er mit leisem Keuchen zu sprechen anfing.

„Ich will heute nur dich in mir spüren, fick mich so hart das ich schreiend unter dir liege und alles um mich vergesse“ sagte er ungehemmt. Seine Finger strichen dabei um die Knospen der Bassisten der sich immer noch an ihm rieb. Erst jetzt ließ er sich in die sanfte Küsse fallen, nachdem er seinen Kopf zur Seite gelegt hatte, damit Reita mehr Spielraum hatte.

„Mehr…Reita ich will mehr“ keuchte er.
 

Verdammt dieses Stöhnen das Reita von dem Kleineren hörte machte ihn fast wahnsinnig.

Den Druck seines Unterleibs den Hiroto verstärkt hatte machte ihn zusätzlich zu schaffen. Wie sollte es der Bassist nur aushalten nicht gleich über den hübschen jungen Mann herzufallen?

Leise keuchte er auf, als er die geschickten Finger des Brünetten an seinen Brustwarzen spürte, waren diese doch schon längst hart und verlangten nach der Aufmerksamkeit des Gitarristen.

"Dann komm", kam es rau von dem Bassisten als er Hirotos Antwort hörte und nur noch in den Körper stoßen wollte, den er schon so lange begehrte.

Reita schob Hiroto von sich runter und stand auf, ergriff dessen Hand, nachdem er einige Scheine auf den Tisch gelegt hatte und zog den alice nine Member hinter sich her.

An der Theke sah er Aoi und Ruki stehen, doch hielt er nicht an um mit ihnen zu reden, war dies doch jetzt nur verschenkte Zeit.
 


 


 

Ruki sah auf war da nicht eben Reita an ihm vorbei gelaufen?

Er wollte ihm hinterher rufen, allerdings war der Bassist schneller wieder weg, als er a sagen konnte und Ruki sah auch den Grund, denn Reita zog Hiroto hinter sich her.

„Das war so klar" grummelte er.
 

„Was war klar?", wollte Aoi wissen, der Reita und Hiroto nachsah. „Die Beide scheinen heute Nacht noch viel Spaß zu haben", kicherte der Rhythmusgitarrist, der es aber eigenartig fand, dass dieser Pon mit genommen hatte. Reita war keine Person die schnell jemanden in sein Bett mit nahm.

Gut es stimmte auch der blonde Bassist hatte das ein oder andere mal sich Einen für eine Nacht besorgt, aber nie schien er es so eilig gehabt zu haben wie dieses mal mit Pon. Reita nahm sich für One-Night-Stands normalerweise immer Jemanden den er nicht kannte und auch dann nur wenn er ungestylt und ohne Nasenbandana unterwegs war, da er keine Schlagzeilen riskieren wollte. Bei Hiroto schien er aber alle Vorsicht scheinbar fahren zu lassen.

Aoi konnte das Verhalten des Bassisten nicht nachvollziehen. So sah er den Beiden einfach nur kopfschüttelnd nach.
 

„Der Sex ist ihm wichtiger als mit seinem besten Freund zu reden", grummelt Ruki mehr zu seinem Getränk als zu Aoi.

Aber Reita war eigentlich gar nicht so, wie der Sänger sehr wohl wusste. Er nahm nicht einfach Jemanden mit. Vor allem Keinen den er kannte mir dem er befreundet war, oder war es mehr als das? Ruki hoffte es, denn sonst würde er Reita nicht verzeihen, dass er so einfach an ihm vorbei gerannt war.

Aber jetzt waren seine Probleme dran, denn um die zu vergessen war er schließlich hier.

//Also noch Etwas// dachte er und bestellte sich auch schon das nächste Bier. Auf Aois Blick achtete er nicht der ihn nachdenklich betrachtete.
 

"Du weißt genau, dass dies so nicht stimmt. Ich weiß zwar nicht was heute in Akira gefahren ist, aber die Freundschaft zu uns und besonders die zu dir ist ihm wichtiger als jeder Fick", erwiderte der schwarzhaarige GazettE Gitarrist.

"Taka. Du solltest nicht soviel trinken. Lass uns tanzen gehen", bat ihn der Poser der Band. Aoi stellte sein eigenes Getränk auf die Theke und reichte dem Sänger seine Hand, um mit diesen die Tanzfläche unsicher zu machen und den Sänger von seinen Sorgen etwas abzulenken.
 

Ach lass mich" grummelte der Sänger, ließ sich aber doch mit auf die Tanzfläche ziehen .

Das mit dem ablenken klappte auch wirklich gut. Er vergaß was am Nachmittag passiert war und tanzte wild mit dem Gitarristen.
 

Auch in Aoi lockerte sich etwas, umso ausgelassener Ruki zu tanzen begann. Lächelnd beobachtete er den Sänger wie sich dieser der Musik und den Rhythmus hingab. Takanori sah ganz danach aus, als hätte er den Vorfall vergessen, der ihn zum trinken veranlasst hatte. Genau das war sein Ziel gewesen. Der Abend schien gerettet und was Morgen kam, konnte er nicht beeinflussen, auch wenn er sich vornahm Saga den Kopf zu waschen.

Finally yield to the desire

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Water games

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Preparations

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High Emotions

Ruki sah trübe aus dem Fenster. Sein Kopf brummte. Er hätte doch nicht so viel trinken sollen zumindest nicht wenn am nächsten Tag Bandprobe war. Er seufzte und dachte daran was gestern passiert war und das er nicht mit Reita hatte reden können. Sein Gesicht verfinsterte sich noch mehr. //Ja der hatte seinen Spaß gehabt//, dachte er und schaute weiter nach draußen es hatte gerade angefangen zu schneien was sehr ungewöhnlich war in Tokyo.
 

„Hi Jungs. Euer Lieblingsbassist ist wieder da. Womit fangen wir an Leader?", kam es gut gelaunt von Reita, als er die Türe zu dem Proberaum öffnete.

Der Sänger zuckte leicht zusammen als ihr Bassist mit einem freudigem Lächeln im Gesicht herein kam. Ruki stellte sich in Position doch war er heute mehr als angepisst und wäre jetzt lieber zu hause mit einer heißen Tasse Tee in seiner Hand und einem Bassisten dem er sein ganzes Leid klagen könnte.

„Okay was spielen wir zuerst?" fragte er mit missmutigem Ton in der Stimme.
 

„Da musst du unseren Leader fragen", kam es von Aoi der seine Gitarre zur Hand nahm. Ihm selbst hatte der gestrige Abend nicht so zugesetzt, schließlich hatte er auch nicht ganz so viel getrunken, wie ihr kleines Stimmwunder. "Das es dir gut geht, glaube ich", grinste der Schwarzhaarige den Bassisten an. „Der Kleine scheint ja wirklich gut zu sein", grinste Aoi, doch wollte er nicht wirklich eine Antwort darauf, so begann er die ersten Töne aus seinem Instrument zu locken, die aber noch keine Melodie ergaben.

Auf den Kommentar des Rhythmusgitarristen ging der Blonde nicht ein, merkte er doch, dass etwas mit Ruki nicht zu stimmen schien. So ging der Blonde zu seinem Freund. „Wenn du willst können wir uns nach der Probe etwas unterhalten. Dann kannst du mir sagen was los ist", kam es von dem Größeren, dem man ansah dass er für seinen Freund da sein wollte.
 

„Ach, hat der begehrte Bassist einmal Zeit, für seinen alten Freund? Wartete nicht irgendwo eine Schlampe, die wichtiger ist als ich?“, erwiderte der Sänger schnippisch. Es stimmte schon, dass er mit Reita sprechen wollte, aber im Moment hatte er das Gefühl, dass er für den Bassisten einfach nicht wichtig genug war. Natürlich war ihm klar, dass dies nicht so stimmte, aber das Gefühl war nun einmal vorhanden.
 

Irritiert sah der Blonde seinen besten Freund an. Einen Moment brauchte er, um zu verstehen, was Ruki eigentlich meinte, bis ihm klar wurde, dass er auf Hiroto anspielte. „Hiro-Pon ist...“, begann der Bassist, verstummte aber schnell wieder und sah kurz verlegen zu Boden. Was sollte er auch Ruki sagen? Dass er sich in den A9 Gitarristen verliebt hatte und deshalb jede Möglichkeit nutzen würde, um in dessen Nähe sein zu können? Tief atmete er ein, wollte er diese Wörter doch nicht äußern. Nicht vor seinem besten Freund und erst recht nicht vor seinen Bandkollegen, hatte der Blonde doch keine Lust auf Spötteleien, die unweigerlich folgen würde. Reita wusste selbst, dass die Liebe zu Hiroto immer einseitig bleiben würde, hatte der hübsche andere Mann zu gerne wechselnde Partner.

Reita versuchte die aufkeimende Traurigkeit von sich abzuschütteln und sah ihren Vocalist mit einem leicht schiefen Lächeln an. „Bitte Ruki, nach der Probe. Dann kannst du mir auch an den Kopf werfen, was für ein mieser Freund ich bin“, bat er den Kleineren.
 

Ruki legte seinen Kopf etwas zur Seite und sah seinen Freund misstrauisch an. Irgendetwas stimmte mit dem Bassisten nicht und Ruki wollte wissen, was in seinem Freund vor sich ging. Noch immer wollte er mit ihm über Saga sprechen, aber er nahm sich auch vor Reita etwas auszufragen. Schließlich war er neugierig und so stimmte er mit Wut im Bauch und Neugierde im Kopf einem Gespräch zu. „Okay. Nach der Probe und wehe du läufst mir weg, nur weil irgendeine Schlampe dich abschleppen will“, lächelte Ruki.
 


 


 

Mit halb geschlossenen Augen verstaute Reita seinen Bass in seine Tasche, war er in Gedanken bei Hiroto. Leise seufzte er, als er daran denken musste, wie weich dessen Haut sich unter seinen Fingern angefühlt hatte, wie erregend der junge Mann sich bewegt hatte und wie heiß er war, als er endlich in ihn eingedrungen war. Die Sehnsucht nach dem anderen Mann wuchs in dem Bassisten und der Wunsch zu ihm zu gehen, um ihn erneut berühren zu können, wuchs ins Unermessliche. Zart fuhr er mit seinen Fingerspitzen über seine Lippen, als er an die Küsse denken musste, die sie zusammen geteilt hatten und ein fast schon seliges Lächeln legte sich auf seine Lippen.
 

Ruki wollte sich schon zu Reita gesellen, nachdem er das Mikrofon wieder in den Ständer gesteckt hatte, als er dessen Blick wahrnahm. So entrückt hatte er den Älteren selten gesehen. Der Sänger versuchte sich die wenige male in seinem Gedächtnis zurück zu rufen, was sich als gar nicht so einfach entpuppte. Eigentlich hatte er Reita nur zweimal wirklich so erlebt. Das erste mal, als er seine damalige Freundin kennen gelernt und das andere mal, als sie sich getrennt hatten. Ob der Blonde verliebt war? Das würde zumindest seinen Blick erklären. Wer es wohl war? Der Sänger wusste es nicht. Aber er war neugierig und beschloss den Blonden danach zu fragen, sobald sie bei ihm waren.

Sanft legte er seine Hand auf die Schulter des Größeren und sah ihn mit einem Lächeln an. „Wollen wir?“
 

Verwirrt sah Reita auf, als er die Berührung an seiner Schulter spürte und als er Ruki erkannte, musste er lächeln. So schnell er konnte, schob er das verführerische Bild Hirotos zur Seite und schulterte seinen Bass mit einem an den Sänger gerichteten Nicken.

Ohne ein weiteres Wort und nur mit einem gehobener Hand als Abschiedsgruß an die anderen Members verließ er den Raum, war er sich doch sicher, dass der Jüngere ihm folgen würde. Reita hatte keine Lust zu reden, würden sie dies genug noch bei Ruki tun. Viel lieber wollte er noch ein wenig mit seinen Gedanken bei dem Mann verweilen, den er liebte.

Stumm durchquerten die beiden Männer, das Gebäude der PSC, als Reita zufällig einen Mann an einem der Getränkeautomaten sah. Sofort erkannte er den jungen Gitarristen von alice nine. Ein Lächeln legte sich auf Reitas Lippen, dass dem Strahlen seiner Augen fast schon Konkurrenz machte. Voller Begeisterung sah er kurz zu Ruki. „Einen Moment bitte. Ich muss erst...“, begann er, bevor er den Satz abbrach, den Sänger einfach stehen ließ und so schnell er konnte zu Hiroto lief.
 

Eine ganze Weile ist Ruki einfach schweigend neben seinem besten Freund entlang gegangen. Er verstand, warum Reita nicht reden wollte und gab ihm nur zu gern die Zeit die er brauchte. Zudem waren sie sowieso bald bei ihm zuhause und dann hatten sie mehr als genug Gelegenheit miteinander zu reden. Während dem Weg durch das Gebäude des Labels würden sie sowieso nur ein wenig Smalltalk betreiben können und darauf hatte der junge Mann keine Lust.

Reitas Worte rissen den jungen Mann aus seiner Zufriedenheit, so dass er ihn erst einmal verwirrt ansah. Als dieser aber so schnell zu Hiroto lief, stieg die Wut in dem Sänger. Konnte der Bassist nicht einmal seine Libido im Zaum halten? Fragte sich Ruki, als er sah, wie der Blonde die Arme um die Hüften des anderen Mann legte. Natürlich wusste der Vocalist, dass er damit Reita unrecht tat. War dieser doch nicht so eine Persönlichkeit. Aber er wollte jetzt Reitas ungeteilte Aufmerksamkeit, damit er endlich über Saga und dessen beschissenes Verhalten reden konnte. Aber nein, Hiroto schien wieder wichtiger zu sein, als er. Dabei war er doch Reitas bester Freund und nicht der Gitarrist der Band A9.

Zuerst wollte Ruki zu Reita laufen und diesen zornig von Hiroto lösen und ihn mit sich ziehen, als er bemerkte, wie sanft er zu dem anderen Mann war und es viel ihm wie Schuppen von den Augen. Reita war wirklich verliebt und zwar in Hiroto.

Der Sänger wünschte seinem besten Freund zwar Glück, aber er bezweifelte, dass dies mit Hiroto einher gehen würde, war dieser als Schlampe in der ganzen PSC bekannt. Er war keinen Deut besser als Saga und er wusste nur zu gut wie weh solch ein Verhalten tut, wenn man solch eine Person liebte.

//Saga//

Rukis Gedanken gingen zurück, als er gestern auf dessen Schoß gesessen und seine Wärme so nah an sich gespürt hatte. Wieder fühlte er das Verlangen, von Saga berührt zu werden. Er sehnte sich danach, seine Lippen auf den seinen zu spüren, seine Finger auf seiner Haut, die ihn liebkosten und der Wunsch endlich mit ihm eins zu werden und obwohl die Sehnsucht in ihm wie ein Waldbrand aufzulodern begann, löste sich die salzige Flüssigkeit aus seinen Augenwinkel und lief langsam seine Wangen entlang, schließlich wusste er, dass Saga nur Sex von ihm wollte und ihn nicht liebte, so wie er es tat.

Die Wut auf den alice nine Bassisten verblasste immer mehr, um so länger er Reita zusah, wie dieser Hiroto so zärtlich an dessen Seiten entlang streichelte. Stattdessen übermannte ihn die Traurigkeit, so dass er erst gar nicht versuchte dem Tränenfluss Einhalt zu gebieten.
 

Kaum hatte Reita Hiroto erreicht, legte er von hinten seine Arme um Hirotos Hüften und zog ihn näher an sich. „Wenn ich Zeit hätte, würde ich dich jetzt in die nächste Abstellkammer ziehen und...“, raunte er dem Gitarristen in sein Ohr , bevor er seinen heißen Atem über dessen Ohr streifen ließ. Auch wenn er den Satz nicht beendet hatte, war er sich sicher, dass Hiroto ihn verstanden hatte. Sanft biss der Blonde in das Ohr des Jüngeren, bevor er mit seiner Zunge eine nasse Spur an dessen Hals hinterließ.
 

Der alice nine Gitarrist wollte sich gerade etwas zu trinken ziehen, als er plötzlich zwei Arme um sich spürte. Wut und Widerstand machte sich in den jungen Mann breit, denn auch wenn er als Schlampe bekannt war, hatte Niemand das Recht ihn ohne seine Erlaubnis anzufassen. Sofort versteifte sich sein Körper und er wollte sich schon umdrehen, um der Person eine schallende Ohrfeige zu verpassen, als er Reitas Stimme erkannte. Hiroto ließ die Hände sinken und legte sie auf Reitas Arme, die er unbewusst zu streicheln begann. Gleichzeitig schloss er seine Augen und legte seinen Kopf zur Seite, als der Blonde diesen zu liebkosen begann. Leise seufzte der junge Mann bei den zarten Berührungen die er erhielt. Hiroto genoss es wie sich der Bassist um ihn bemühte, waren seine sonstigen Lover doch immer nur darauf aus so schnell wie nur möglich in ihm zu sein, aber bei Reita war es anders. Noch nie hatte sich der Gitarrist so sehr begehrt gefühlt, wie in den Armen des Bassisten und wenn er heute Abend nicht mit Tora verabredet wäre, hätte er ihn gebeten zu ihm zu kommen, um dort anzuknüpfen wo sie sich heute morgen unterbrechen mussten. „Morgen in der Pause will ich dich im Fundus. Ich schreibe dir eine Nachricht und dann...“ Dieses mal war es an Hiroto den Satz nicht beendtr. Bei den Gedanken, dass Reita wieder in ihm war, stöhnte der junge Mann leise auf.
 

„Was dann?“, fragte der Blonde rau, auch wenn er genau wusste was Hiroto meinte. Sanft biss er in dessen Hals, streichelte zart über seinen Bauch und schließlich an dessen Seiten entlang. „Sag es mir Pon. Sag, dass du willst dass ich dich ficke. Sag, dass du meinen Schwanz willst. Sag, dass du mich willst“, keuchte Reita in das Ohr des anderen Mannes. Er würde auf jeden Fall kommen. Eine andere Option gab es für den Bassisten nicht. Auch wenn er dafür ihre eigene Probe schmeißen müsste und er verdammt viel Ärger mit Kai bekommen würde. Alles wäre ihm egal, solange er nur wieder Hiroto um sich spüren konnte.
 

Eine Gänsehaut überzog Hiroto wie ein Overall, als er den Atem Reitas erneut an seinem Ohr spürte und die Worte des Bassisten taten ihr übriges. Die Lust nahm den jungen Mann gefangen, so dass er erneut stöhnen musste. „Du meinst wohl eher, dass du mich willst“, grinste der Gitarrist den Blonden an. Dennoch legte Hiroto seine Hand in Reitas Nacken und zog diesen näher zu sich. Bevor sich ihre Lippen trafen, sah der Gitarrist in die Seelenspiegel Reitas und erstarrte. So viel Lust und Verlangen hatte er noch nie gesehen und dennoch war da etwas in dessen Augen das er nicht deuten konnte. Aber darüber wollte er sich keine weiteren Gedanken machen. Viel lieber wollte er Reitas sündige Lippen erneut auf den seinen spüren und bevor Reita auf seine Äußerung eingehen konnte, verschloss er dessen Lippen mit seinen Eigenen. Eigentlich wollte er einen sanften und liebevollen Kuss von dem Älteren, doch dieser drängte sofort seine Zunge in seine Mundhöhle um diese völlig auszurauben.
 

Nur zu gern hätte der Bassist gehört, dass Hiroto ihn genauso wollte, wie er ihn. Aber diesen Gefallen tat ihm der Kleinere nicht. Fast wäre er enttäuscht, wenn der Kleinere ihn nicht dafür küssen wollte. Reita nahm sich nicht die Zeit den Kleineren sanft zu erobern, sondern ließ sein Verlangen freien Lauf. Gierig spielte er mit der Zunge Hirotos, bis er den Kuss unterbrechen musste, da er nicht mehr genug Sauerstoff in seine Lungen bekam. Schwer atmend sah er Hiroto an, wobei er seinen Unterleib fest an Hirotos Po drückte. „Wenn ich jetzt Zeit hätte, würde ich dich an den Automaten ficken, bis du dagegen spritzt und mir wäre es dabei vollkommen egal wer und wie viele uns dabei zusehen würde“, keuchte Reita in Pons Ohr, während er ihn noch enger an sich zog und sich an ihn zu reiben begann.
 

Hiroto lachte leise und drehte sich zu dem Blonden. „Ich habe doch gesagt, dass du mich willst“, kam es über seine Lippen, bevor er ihn noch einmal kurz aber sanft küsste. „Und jetzt geh. Ich warte morgen im Fundus auf dich“, fügte er noch hinzu, um dann Reita von sich zu schieben und ihn mit einer Handbewegung fort schickte. Kurz sah er ihm nach, als sich der Blonde wieder zu Ruki gesellte, um sich wieder zu dem Automaten zu drehen und sich eine Dose Cola zu ziehen. Kaum hatte er sein Getränk in der Hand machte er sich freudig auf den Weg nachhause um sich zurecht zu machen, wollte er doch gut aussehen, wenn er später bei Tora erscheinen würde.
 

Der Blonde musste lachen, als er erneut die Worte von Hiroto hörte. Aber der Kleinere hatte recht. Reita wollte ihn, mehr als er es sagen konnte. Trotzdem würde er es dem anderen Mann nicht sagen, denn verletzbar wollte er sich nicht machen. Auch wenn er zugeben musste, dass er dies schon längst war. Jede Handlung, jedes Wort des Jüngeren könnte jetzt schon sein Herz in Fetzen reißen. Da aber keiner wusste, wie er für den Gitarristen empfand, würde er es verbergen können. Eine Fassade aufrecht zu erhalten, darin war er geübt und notfalls würde er alleine durch seine persönliche Hölle gehen, auch wenn ein Teil in ihm hoffte, dass er Hiroto doch noch ganz für sich gewinnen könnte, auch wenn er nicht wirklich daran glaubte.

Als der Kleinere ihn von sich drückte und ihn fort schickte, wollte er schon die berühmten drei Worte sagen, doch schaffte er es rechtzeitig diese zu verschlucken. Stattdessen strich er sanft über sein Haar. „Ich werde da sein und es wird dir gefallen“, versprach er ihm, bevor er sich von ihm löste, um zurück zu Ruki zu gehen.

Das Glück, dass er gerade empfand, spiegelte sich in seinem Gesicht wieder, als er die Spuren auf dem Gesicht des Sängers bemerkte. Noch immer liefen bei diesem die Tränen , was das Lächeln auf Reitas Lippen ersterben ließ. Besorgnis machte sich in dem Bassisten breit, weinte Ruki sonst nie in der Öffentlichkeit. Sanft strich er mit seinem Daumen das salzige Nass von dessen Wangen, was aber nicht von Erfolg gekrönt war, da immer neue Tränen aus den Augenwinkel des jungen Mannes flossen. „Ist...ist es wegen Hiroto?“, fragte er leise.
 

Ruki schüttelte kaum merklich den Kopf und schob Reitas Hand zur Seite. Der Sänger versuchte selbst den Tränenfluss weg zu wischen, während er sich bemühte diesen zum versiegen zu bringen. „Du liebst ihn wohl sehr“, flüsterte Ruki so leise, dass man ihn kaum verstand, waren die Worte auch mehr zu sich selbst gerichtet, als an seinen Freund.

„Was...“, kam es verwirrt von dem Blonden, der nicht glauben konnte, dass sein bester Freund ihn durchschaut hatte. „Mache mir nichts vor. Man sieht es dir an. Du strahlst regelrecht wenn du ihn siehst“, erwiderte der Sänger, der dem Bassisten mit eine Handbewegung das Wort abschnitt. „Glaubst du wirklich ich bin so blind, oder dumm, dass ich das nicht erkenne?“, fügte er leicht aufbrausend hinzu. Ohne Reita die Möglichkeit zum antworten zu geben, sprach er einfach weiter. „Wie kannst du nur? Er ist genauso wie... Er wird dich genauso verletzen, wie... Aki mache nicht den Fehler. Verliere dich nicht an ihn, wenn du nicht willst, dass auf dein Herz herum getrampelt wird wie es...“ Die anfangs harschen Worte wurden immer weicher, bis sie alles widerspiegelte, was Ruki gerade empfand und dennoch konnte er Saga noch nicht einmal erwähnen, auch wenn es noch so sehr in ihm schmerzte.
 

Der Blonde brauchte einen Moment, bis er verstand, dass es in Wirklichkeit gar nicht um ihn und Hiroto ging, sondern, dass Ruki etwas ganz anderes auf dem Herzen lag. Der Bassist nahm seinen besten Freund an dessen Hand und zog ihn zu einer der Sitzgelegenheiten, die in den Raum standen, drückte Ruki auf einen der Stühle, bevor er sich neben ihn setzte. Eine kurzen Moment wusste Reita nicht was er sagen sollte, doch dann entschloss er sich dazu dem Sänger die Wahrheit zu sagen. „Ja, ich liebe ihn und ja, ich weiß wie er ist. Dennoch glaube ich nicht, dass er mein Herz zerstören würde. Ich weiß, dass er nicht das Selbe für mich fühlt und es wohl auch nie tun wird. Aber ich nehme alles was er mir gibt. Ich will später nicht bereuen, dass ich es nicht getan habe. Wenn ich bei ihm bin, wenn ich ihn berühren kann, dann bin ich glücklich.Ich will einfach nur jeden Moment auskosten und genießen solange ich ihn noch haben kann. An das Ende will und werde ich nicht denken, denn das wird früh genug kommen. Aber jetzt bin ich glücklich, trotz des Wissen. Also sag mir Ruki, warum sollte ich nicht so oft ich kann bei ihm sein?“, wollte der Bassist wissen, wobei ein kleines fast schon entrücktes Lächeln auf seinen Lippen lag, da Hiroto sich vor seinem geistigen Auge manifestiert hatte.
 

Eine ganze Weile sah Ruki den Blonden sprachlos an. Es stimmte, Reita sah glücklich aus, auch wenn er wusste, dass der alice nine Gitarrist ihn über kurz oder lang für einen anderen verlassen würde. War es das wirklich wert? Sollte er sich so verletzlich machen wie es Reita getan hatte? Könnte er es verkraften, wenn Saga ihm den Laufpass geben würde? Aber würde er es nicht bereuen, wenn er ihn nicht wenigstens einmal geküsst hätte? Wenn er sich einmal fallen lassen würde? Jeden Abend mit der Sehnsucht einzuschlafen und sich immer zurückhalten, wenn er ihn sah, machte ihn mürbe. Nur einmal wollte er den Verlockungen nachgeben, die Saga ihm versprach. Dennoch war er sich nicht sicher, ob er das wirklich konnte. Ein Teil von ihm, wollte zu Saga, seine Lippen auf dessen legen und einfach die Dinge ihren Lauf lassen. Sein anderer Teil wollte sich verkriechen und ihm nur noch aus dem Weg gehen, um den Schmerz und die Sehnsucht zu entgehen, die er immer in der Gegenwart des Bassisten von A9 empfand. Hin und her gerissen und völlig unschlüssig sah er Reita an. „Glaubst du... glaubst du ich sollte Saga... verdammt ich liebe das Arschloch und er will nur mit mir ficken. Ich weiß nicht was ich machen soll Aki“, kam es schließlich von dem Kleineren.
 

„Saga? Du hast dich in Saga verlieb? Ach du Scheiße, dann bist du in der selben Situation wie ich“, erwiderte Reita überrascht, bevor er über die Worte nachdachte, die er eben gehört hatte. „Du weißt wie ich reagiere Taka. Das muss für dich nicht das Richtige sein, aber überlege es dir gut. Willst du ihn nicht wenigstens einmal gehabt haben, deine Wünsche einmal erfüllen. Ich denke letztlich kann man nur gewinnen. Es besteht zwar nur eine kleine Möglichkeit, dass er sich auch in dich verliebt, aber sie ist da und selbst wenn nicht, was hast du verloren? Dann stehst du nicht schlechter da als jetzt, oder meinst du nicht?“
 

„Ja Saga du Schlauberger. Jeder merkt es, außer dir und der Depp, Ehrlich, die Liebe macht dich echt blind“, lachte der Sänger leise, auch wenn es eigentlich nicht zu lachen gab. Doch dann waren seine Zweifel wieder da. „Ich habe Angst, wenn ich es zulasse, dass ich dann gar nicht mehr von ihm los komme und dass dies mich zerstört. Im selben Label zu arbeiten, sich nicht immer aus den Weg gehen können... das könnte richtig schwer werden. Aber die Sehnsucht ist so verteufelt groß. Wenn der Arsch nur seine Klappe halten würde, vielleicht würde ich dann... Ich weiß auch nicht“, gab Ruki zu.
 

„Lade ihn ein Taka. Er zockt gerne. Das wäre doch eine Möglichkeit. Wenn ihr zusammen seit, entscheide dann. Mach das was dein Herz dir in diesem Moment sagt. Wenn du willst, können Hiroto und ich erst einmal dabei sein, dann fällt es Saga nicht so auf und wenn du mir ein Zeichen gibst gehen wir. Wenn du dich aber gegen eine gemeinsame Nacht mit Saga entscheidest, bleiben Hiroto und ich. Das perfekte Alibi, Was meinst du?“, wollte Reita wissen, hielt er seinen Plan wirklich für gut.
 

Ruki nickte leicht. „Vielleicht hast du Recht. Ich werde darüber nachdenken. Aber lasse uns jetzt nicht mehr darüber reden. Lass uns lieber zu mir und ein wenig zocken. Ich habe keine Lust weiter an diesen Idioten zu denken und wenn du willst kannst du gern bei mir über Nacht bleiben.“ Ruki zuckte mit seinen Schultern. „Wenn du da bist...muss ich halt nicht an ihn denken“, fügte er zögerlich hinzu. Darauf nickte Reita nur, konnte er den Sänger nur zu gut verstehen. Er würde über Nacht bleiben, denn so konnte auch er seine Sehnsucht unter Kontrolle halten. So stand er auf und lächelte den Sänger an. „Wir nehmen mein Auto“, kam es noch von ihm, bevor er das Gebäude der PSC mit Ruki im Schlepptau verließ.



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von: abgemeldet
2017-12-07T09:33:07+00:00 07.12.2017 10:33
Ich kann gar nicht verstehen warum es noch keiner kommentiert hat.
Ich finde die ff bis jetzt eigentlich sehr gut .


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