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Dunkle Klingen

von

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Riven- 1

Der Regen perlt über ihre Wange und tropft auf ihr Schlüsselbein. Es kann nicht vorbei sein, es ist nicht ihr Ende. Vor ihr liegt noch soviel, ja zumindest dachte sie das. Und jetzt bleibt ihr nichts mehr als ihr Schwert und ihr gebrochenes Herz. Das hat sie sich selbst zuzuschreiben, es ist alles ihr Fehler! Wieso sieht sie überhaupt noch zurück. Soweit hat sie es nicht verdient. all diese Gedanken wirbeln in ihrem Kopf, ihr Herz schlägt viel zu schnell und scheint ihr aus der Brust springen zu wollen.

Warum? Warum hat sie sich überhaupt darauf eingelassen und all diese Dinge getan. Sie war zu naiv, so dumm und hatte es nicht einmal gemerkt, was vor sich geht. Und selbst jetzt verleugnet sie ihre Gefühle und die Momente, in denen sie das Bauchkribbeln und die wilden Gedanken noch freudig gefühlt hatte.

Jetzt tropft das Blut von ihrer Klinge und die Opfer ihres Schwertes sind nur wenige im Vergleich der vielen, die sie auf ihrer Liste hat. Sie wird sich nichts mehr erlauben, keine Gefühle und nur noch ihre disziplin. Und dann hat sie es einmal fallen gelassen, die Tränen heruntergeschluckt und die Entscheidungen frei getroffen. Ihr Herz lügt und die Bestimmung ist eine andere als ihr Herz sagt. Mit einem Schlag steckt sie das Schwert zurück in den erdigen Boden und sieht auf die weite Landschaft vor sich. Das Blut an den Händen und ihrer Kleidung wird mit dem Regen mit fortgespült, als wären es Tränen die ihr gewähltes Schicksal bemitleiden. Sie selbst bemitleidet sich kaum. Es war alles nötig, um an ihr Ziel zu kommen, egal wie.

Mit aufrechter Haltung und hoch gerichteten Kopf sehen die dunkelbraunen Augen hinauf in den wolkenverhangenen Himmel. Nicht für alle gibt es Hoffnung, das war der Leitsatz ihrer Freundin gewesen. Wo sollte sie nun hin? Was liegt vor ihr? Sie nimmt einen tiefen Atemzug und schließt ihre Augen. Angenehm kühl tropft der Regen auf ihre erhitzte Haut und spült alles fort.

Von hier an beginnt ihr neues Leben. Auch wenn sich die Erinnerungen an ihr altes kaum tilgen lassen und immer wieder aufkommen. Dann kann sie nicht anders als immer wieder darüber nachzudenken, genauso wie jetzt.
 

Von den dunkelroten Wäldern in die Stadt. Eigentlich bevorzugt Riven die Stille und das Rauschen der Blätter, um ihren inneren Frieden zu wahren oder in Ruhe ein paar Trainingsstunden einlegen zu können. Doch nicht immer kann man sich alle aussuchen. Vor ihr liegt die meterhohe Brücke, die nach Piltover führt. Die ganze Stadt löst in ihr Unbehagen aus. Sie ist eine stetig wachsende Stadt, mit ihren Zahnrädern und Stahl, selbst die Menschen verwandeln sich in Roboter und achten nicht mehr auf die steigenden Zahlen bezüglich der Kriminalität. Hier sind alle Regeln der Welt außer Acht genommen, hier werden fantastische Waffen und Körperteile hergestellt wie sie keiner gesehen hat.

Riven schwingt ihr Schwert über die Schulter und betrachtet die Konstruktion der Brücke. Hier wird nie etwas passieren, alles ist fest miteinander verknüpft. Mehr macht sie sich um ihre Geldbörse sorgen, denn hier wird schnell etwas geklaut oder einen Anschlag auf die Ressourcen verübt.

“Ist alles okay?” Yasuo sieht sie fragend von der Seite an. “Ja, ich mache mir nur Gedanken um diese Stadt. Sie ist einfach nicht das, was mir gefällt.” antwortet sie knapp und gemeinsam überqueren sie die ewig lange Brücke. Über ihnen fliegt ein Fluggerät Kreise über der Stadt. Die Häuser sind futuristisch gebaut, einige gehen weit hinauf in den Himmel. Die Straßenlampen leuchten in einem seltsam kalten Blau. In dieser Stadt geht es unermüdlich immer weiter hinauf, doch sie bleibt lieber am Boden.

“Weißt du schon, wo wir unterkommen werden?”

“Nun ja, ich wäre eher ein wenig durch die Stadt gewandert und hätte im Zentrum nachgesehen. Dort, wo die Gebäude am höchsten hinauf ragen.” Yasuo deutet auf die Wolkenkratzer direkt vor ihnen. Dort lebt das bessere Volk, die die sich immer währende Parties leisten können.

Ihr Gepäck wiegt viel zu viel und ihre Beine sind müde.Doch bald wird sie ihre Pause nehmen können, auch wenn sie sich selbst keine gönnt. Es gibt noch viel zu sehen und der Feind kann an jeder Ecke auf sie lauern und seine kalten Klauen nach ihr ausstrecken.

Im Vorort der Stadt, dort wo die Häuser noch kleiner sind, reihen sich kleine Läden mit verschiedenen Angeboten und kleine Cafes aneinander. Hier ist kein Grün, wenn dann nur im Blumenkorb vor den kleinen Fenstern. Auf dem Hauptplatz steht ein großer Brunnen, das Wasser fließt um eine Figur herum und plätschert in das Becken darunter. Die Bänke darum sind voll besetzt. Von hier aus ist man vollkommen von den Häusern umringt, sie ragen hoch hinauf und stellen alles in den Schatten. Hier ist auch die Bank Piltovers, einige Juweliere und die Häuser der Adligen. Mit ihrem übergroßen Schwert fällt sie hier kaum auf, verschiedenste Gestalten von Roboterkörperteilen, zu einem ganzen Roboter, oder die seltsamsten Fahrzeuge kreuzen ihren Weg.

Riven fällt ein Gasthaus auf, welches recht einfach und dennoch gut wirkte. Der Eingang ist mit einem blauen Vorhang verhängt, und der Eingang schlängelt sich um einige Ecken. Im Erdgeschoss stehen die Holztische mit der Theke. Dahinter steht ein Barkeeper und poliert die unendlich vielen Gläser. Die Treppe daneben führt hinauf zu den Zimmern.

“Wir nehmen erstmal eine Nacht, bitte.” Riven legt das Geld auf die Theke und schnappt sich den Schlüssel. Yasuo folgt ihr, ihr Zimmer liegt mitten zwischen den anderen. Als sie die Tür öffnet, empfängt sie der Geruch von frisch gemachten Bett und Badreiniger. Ja, genau so ein weiches Bett hatte sie schon lange nicht mehr gehabt. Auf der Reise hierher gibt es nicht immer eine Unterkunft, also haben sie schon ihre Nächte draußen unter dem freien Himmel verbracht. Als ob sie das stören würde, aber manchmal ist ein gutes warmes Bett einfach unbezahlbar schön.

“So lässt es sich leben.” Yasuo schiebt den Vorhang vor dem Fenster beiseite.

Draußen sieht man noch mehr hinaufragende Gebäude, gestützt mit Stahl und mechanischen Vorrichtungen. Diese Stadt entwickelt sich nicht nur geistig, sondern auch körperlich weiter.

“Das tut es doch erstmal. Mich haben schon immer die Bibliotheken hier interessiert. Es heißt, sie haben ein großes Wissen angesammelt.”

“Du suchst immer noch nach der Lösung mit ...der Noxus -Sache?” fragt Yasuo und schiebt den Vorhang wieder zurück.

Riven sieht ihn strafend an. “Das ist nicht nur eine Sache. Etwas seltsames hat dort mitgespielt, ein Art Wesen. Ich kann es nicht erklären!” Wütend wirft sie sich auf das Bett und streckt Arme und Beine von sich.

“Das wird schon, wir können später mal in der Stadt nach Informationen suchen.” Yasuo setzt sich auf die Bettkante, sodass das Bett ein wenig nachgibt.

“Lass mich ein wenig schlafen, dann bin ich wieder zu sprechen.” Riven schließt die Augen und blendet alles aus. Nichts und niemand kann ihren Schlaf nehmen.
 

Das grüne Leuchten um sie herum pulsiert im Takt ihres Herzen. Da ist sie wieder, das letzte Mal als sie hier in dieser seltsamen Welt war, hatte Illaoi ihr über die drohende Gefahr erzählt und sie gewarnt. Aber jetzt?

“Was ist los?” Riven geht ein paar Schritte im Nichts. “Du solltest nicht so viel hinterfragen, meine Liebe.” Illaoi taucht mit verschränkten Armen vor ihr auf, die Tattoos leuchten genauso grün wie die Welt um sie herum.

“Ich wollte eigentlich in Ruhe schlafen und einfach mal alles ausblenden.” gibt Riven zurück und setzt sich vor sie. Ein paar Tentakel tauchen auf und geben ihr eine Sitzmöglichkeit.

“Dieses Mal hat mir mein Gott etwas weiteres gesagt.” meint sie und lächelt geheimnisvoll.

“Ich habe nicht einmal eine Ahnung, was dein Gott ist oder was du als deine Aufgaben betrachtest. Wir sind in meinem Traum, also erzähl ruhig.”

“Du bist aber ganz schön forsch, meine Kleine!” Illaoi lacht und die Tentakel schwingen belustigt mit.

“Ich habe meinen Gott, der lebt dadurch, dass Menschen Wünsche haben. Und ich beseitige die Probleme und reinige die Seelen, die nicht würdig für diese Welt sind.” erklärt sie und überlegt. “Irgendwie möchte ich dir helfen. Du hast das Potenzial, den Feind zu erkennen und zu besiegen.”

“Warum machst du das dann nicht einfach, wenn du schon frei die Seelen beseitigt?” fragt Riven und findet die Frau erst recht gruselig. Jemand der seinen Gott so sehr unterstützt und auch Leute frei läutert…

“Das ist nicht so einfach, wie du glaubst. Mein Gott ist nicht der Einzige und so manche Kreaturen sind stärker, als man für wahr halten mag.”

Das gibt ihr zu denken. Was sollte sie tun, als eine Abtrünnige und ewig wandernde Kriegerin?

“Gibt es etwas, was ich wissen muss?” fragt sie und erwartet wieder eine sehr schwammige oder gar keine Antwort. Überraschenderweise hat Illaoi einen Tipp für sie parat.

“Dein Weg wird dich nach Icathia führen, der Ursprung jenes Unheils. Ich habe mehr noch nicht herausfinden können und ich denke, das ist auch besser so.” Mit verschränkten Armen sieht sie Riven ermutigend an. “Ich glaube an dich. Und in Piltover wirst du einen guten Anfang haben.”

Erleichtert steht Riven auf und schiebt sich die Haare aus der Stirn.

“Du trägst immer noch deine Kette, und das ist auch gut so.” Überrascht pflückt sie ihre Kette aus dem Ausschnitt und hält sie hoch. Das pulsierende Grün ist schon immer so seltsam hypnotisierend und auch ein wenig gruselig. Entschlossen steckt sie sie wieder weg.

“Was soll es mir bringen? Bisher hat diese nur seltsam auf die Materia reagiert und es auch neutralisieren können…”

“Das hier ist ein besonderer Segen. Nutze ihn gut, denn ich habe mir wirklich einen guten Besitzer ausgesucht.” Lächelnd verschränkt Illaoi ihre Arme und verschwindet langsam aus ihrem Traum.

Das alles hinterlässt in Riven ein seltsames Gefühl zwischen Erkenntnis und Unwissen. Als sie aufwacht, fühlt sie sich ein wenig benommen und die Decke ist verrutscht, sodass es ihr ein wenig kalt wird. Langsam richtet sie sich auf und sieht neben sich Yasuo schlafen. Schon seit längerem hat sie keine Gefühle mehr, die Hass oder Kampfeslust angehen. Einfach alles verschlossen in ihrem Herzen. Aber jetzt wartet eine neue Aufgabe auf sie.

Vorsichtig steigt sie aus dem Bett und zieht sich Hemd und Hose an, die unauffällig, aber auch bequem sind. Sie will heute sich ein wenig um die Situation in der Stadt erkunden und mehr über die Dinge herauszufinden, die Illaoi ihr aufgetragen hat.

Icathia, den unbekannten Feind und ihre Halskette. Möglicherweise gibt es hier ein kleines Viertel der Geheimnisse und Schwarzmärkte, wo man für Geld wirklich alles bekommen kann. Zumindest gab es das bei ihr Zuhause. Jede Altersstufe ist willkommen und nur die wenigsten wussten den genauen Ort, an dem der Markt stattfand. Es wechselte immer wieder, von einem Keller zu einem Lagerhaus oder ein unscheinbares Lagerhaus. Bestechung der Beamten, Diebstahl oder Mord war nichts neues in ihrer Heimat. Auch dort hatte sie sich gerne versteckt und unter den Tischen der Händler verschiedene Informationen spioniert. So klein und zierlich hatte sie in viele kleine Verstecke gepasst. Hier hatte sie auch ihr erstes Schwerttraining erhalten und gelernt, in den Straßen des Noxus zu überleben. Bis sie eines Tages für die Garde im Noxus angeheuert wurde und sie einfach ja sagte. So kommt es, aber ihre Taktiken und Fähigkeiten hat sie schon lange nicht verlernt.

Auf den Hauptstraßen ist schon einiges los, geschäftiges Treiben und einige Kinder laufen ihr über den Weg. Die Stadt ist so modern gebaut und auf Technologien gestützt, dass es Riven einfach sehr unsympathisch ist. Zu viele Menschen, zu viel Maschinen. Wo sollte sie hier als erstes anfangen, nach dem Markt zu suchen? Fragen ist tabu. Dadurch zieht man erst Recht die Aufmerksamkeit auf sich und sorgt für einiges an Aufregung. Nach ihren Taktiken her wird sie erst einmal die Stadt erkunden und nach Hinweisen suchen.

Es führt sie durch die Straßen, bebaut mit sehr hohen Gebäuden und dampfenden Maschinen, davon einige auch halb menschlich. Außerhalb dem Ring der Wohlhabenden wird die Suche schon einfacher. Die Häuser werden kleiner und die Menschen weniger, dafür gibt es aber mehr Gerüchte und Gespräche.

Ein Lagerhaus ragt vor ihr auf, die Holzlatten von Würmern zerfressen und das dach schon wellig. Es ist beinahe genauso wie bei ihr Zuhause. Der Eindruck und das Aussehen… In der Nähe ist niemand zu sehen. Einige Schritte hinter dem Haus ist ein kleiner Eingang, verdeckt mit einem Stück Metall. Vorsichtig schiebt sie es beiseite und findet dahinter einen schmalen Gang. Die Regeln lauten: leise sein, achten dass dich keiner sieht und wenn man im Markt angekommen ist, sollte man sich normal verhalten und nicht den Anschein eines Schwarzmarktes erwecken. Am Ende des Ganges liegt die große Halle vor ihr. Viele Tische und Zelte sind hier wild verteilt, auch Kinder sitzen neben den Tischen und beobachten das geschäftige Feilschen. Es gibt immer einen, der die Informationen verkauft, und das ist dann meistens auch der mit den ordinären Waren. Riven sieht sich um, von Essen bis hin zu Maschinenteilen oder zerbrochenen Schwertstücken wird hier einiges angeboten. Eine alte Dame fädelt kleine Perlen auf Schnüre und verziert kleine Broschen. Weiter hinten im Essensbereich findet sie nichts interessantes. Hier werden die Waren verkauft, die außerhalb nicht kaufbar oder illegal zu kaufen sind. Hier ist die Bevölkerung auf einem anderen Level. Sie haben einen anderen Wert als der Adel, was dieses hier zu etwas ganz besonderem macht.

Also ist die Person die sie sucht, ganz eindeutig die Perlen fädelnde Frau. Riven schlendert zwischen den Tischen voller Metallwaren vorbei und spricht die alte Dame an.

“Ich habe Interesse an einem ihrer Waren.” meint sie und sieht sich demonstrativ die Waren auf dem Tisch an.

“Womit kann ich ihnen dienen?” fragt sie mit einem leichten Lispeln.

“Ich brauche Informationen.” Riven verschränkt ihre Arme und wartet auf die Reaktion der Frau.

“Nun gut, es kommt ganz auf die Menge und dem Wert der Information an. Die alte Baba weiß leider alles und zu viel.” Sie grinst und ihre schiefen Zähne kommen zum Vorschein. Langsam steht diese auf und die junge Frau folgt ihr. Ein kleines Stück Metall und ein Tuch trennen sie von dem Rest der Halle.

“Pro Information wird berechnet. Was soll ich dir liefern?”

Riven überlegt kurz, bevor sie ansetzt. “Mir geht es um diese…. Geschehnisse im Noxus und um eine verschwundene Stadt namens Icathia. Was können sie mir sagen?” Die Baba kratzt sich am Kopf, dann beginnt sie zu reden.

“Es soll etwas mächtiges aus den alte Büchern hervorgekommen sein, ein Wesen was noch nie jemand gewagt hat, zu kontrollieren. Ein alter Bekannter hat mir aber nicht mehr darüber sagen können. Und Icathia? Das ist eine längere Geschichte.”

“Erzähl sie mir.” antwortet Riven schnell. Baba setzt sich auf ihre knochigen Beine und beginnt zu erzählen.

“Es waren einst Reisende, die sich nach Icathia verlaufen haben. Ich selbst habe mit ihnen gesprochen, sie sind sehr mutige Männer. Aber das steht in keinen der Bücher, die du finden kannst. Sie haben sich in die verlorene Stadt Icathia gewagt und stießen auf eine Stadt in Ruinen, zerfressen von der Leere. Sie haben es nicht lassen können und sind dann bisschen zu nahe gekommen. Tja, danach waren sie nicht mehr die gleichen. Ein wenig mehr zerfressen und haben die Kraft des Voids erlangt. Es heißt, wer stark genug ist sie zu überstehen, kann einen Gott töten. Das sagten sie mir. Glaub was du willst. Ich muss zur Arbeit. Die Kosten sind 100 Gold.” Baba dreht sich um und geht wieder zurück zu ihrem Tisch und hinterlässt Fragen über Fragen in Riven.

Der Rückweg ins Hotel ist um einiges einfacher, da die Stadt ein sehr lineares System hat. Die höchsten Gebäude liegen im Zentrum, genauso wie ihr Hotel. Wahrscheinlich ist Yasuo längst wach und sie ist einfach verschwunden.. aber Mittel zum Zweck. Und Icathia… In Gedanken versunken läuft sie den Weg zurück in das Hotel. Es war schon einmal jemand in Icathia und hat es geschafft, dort zu überleben und etwas mitzunehmen. Also wird sie sich eine Karte besorgen, und nach der alten Stadt Icathia suchen. Dort muss etwas sein, was den Hinweis auf die Geschehnisse im Noxus gibt. Gedankenverloren merkt sie nicht, wie sie in einer Menschenversammlung direkt vorn steht und ein Schaukampf zwischen Mensch und Roboter sieht.

Die langen Beine des Roboters und die metallenen Arme schlagen fest und bestimmt zu, die Bewegungen sind wie geölt. Der Menschliche Gegner glänzt mit Blocken und ausweichen, doch können sie beide keinen Angriff auf den anderen landen. Das erinnert sie selbst daran, dass sie ihre Fähigkeiten und Schwertkünste verbessern wollte… denn keiner wird ihr sagen können, was sie in Icathia erwarten wird.



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