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Wie das Leben so spielt ~Fanfiktion Sammlung~

von

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Langsam erwachsen werden ...

Duster blinzelte. Er war so müde. In letzter Zeit war er immer müde. Ausserdem fühlte er sich so merkwürdig. Und sein Hemd passte ihm wieder nicht richtig. Obwohl es relativ neu war. Seufzend streckte er sich. Hatte sein Vater ihn länger schlafen lassen? Er zog sich an und ging nach oben. „Guten Morgen, du Dummkopf“, begrüsste Wess ihn. „Mmm …“, Duster spürte den Blick von Wess auf sich. „Gu … guten Morg … en …“ Schüchtern schaute er zu Wess. Schnaubend machte der Mann sich weiter dran, das Frühstück zuzubereiten. Duster setzte sich hin und schaute zum Boden. Was sollte er sonst tun? Mit Wess reden? Über was?

Er erwartete jederzeit einen Angriff von seinem Vater. Aber sein Vater wollte ihm nicht wehtun. Er trainierte ihn nur. Für den Tag X. Aber schlimmer waren die Fragen.
 

Schweigend assen die Zwei Frühstück. Duster war nervös. Was hatte sein Vater nur vor? „Duster“, der Angesprochene sprang auf und stolperte über den Stuhl, was ihm einen bösen Blick einbrachte. „Du bist so ein Dummkopf! Kannst du gar nichts richtig machen!“ Genervt zog Wess seinen Sohn hoch. „Hör zu. Ich muss mich um was kümmern. Vermutlich bin ich den ganzen Tag weg. Du erledigst in dieser Zeit die Aufgaben, welche ich dir aufgeschrieben habe.“ Wess fixierte ihn. „Verstanden … Dad!“ Dusters Herz klopfte. Er wollte das Vertrauen seines Vaters nicht enttäuschen.
 

„Gut, hier hast du das Brot. Ich hoffe, es schmeckt.“ Caroline lächelte und gab ihm den Korb zurück. Er schaute hinein. „Entschuldige ich …“ Sie zwinkerte und flüsterte ihm zu: „Die Kekse sind für dich. Lass sie dir schmecken.“ Duster wusste nicht, was er dazu sagen sollte. Er wurde rot und stammelte ein Danke. Er schritt aus dem Laden. Die Einkäufe waren erledigt. Das nächste …

„Duster, gut, dass ich dich sehe.“ Tessie schritt auf ihn zu. „Würdest du mir einen Gefallen tun?“ Unsicher nickte Duster. „Lighter will mir Bud oder Lou nicht ausleihen und Paul musste absagen.“ Duster schluckte. Paul war ziemlich zuverlässig-kein Wunder als Sohn des Bürgermeisters. „Was ist es?“, fragte Duster leise. Er fühlte die Blicke der anderen auf ihm. Er errötete. „Bitte begleitete mich zum Berggipfel. Zu den Dragos.“ Duster sah Tessie verwirrt an. „War … warum willst du d… da hinauf?“, stotterte er. Tessie blickte zu Boden. „Alec hat gestern erzählt, sie haben Junge. Und ich möchte sie auch mal besuchen. Aber Betsy verbietet mir alleine hinauf zugehen. Und ich will ja niemanden von der Arbeit abhalten …“ Duster konnte einfach nicht Nein sagen.
 

War sie immer so schön? Haben ihre Augen immer so gestrahlt? Hat sie immer so fein geduftet?

„Duster?“, sanft stupste sie ihn an. „Bringen wir deinen Einkauf nach Hause und dann gehen wir, ja?“ Sie packte ihn und zog ihn Richtung Brücke. Lisa kicherte als sie das sah und warf Jill einen amüsierten Blick zu. Bob grinste und liess sie vorbei. Was wohl Wess dazu sagen würde?



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