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Wie das Leben so spielt ~Fanfiktion Sammlung~

von

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Aeolias Entdeckung

Wo ist der Commander?!“, brüllte der Colonel aufgeregt. Der Schweiss tropfte ihm über die Stirn. Der Grossteil wurde von seiner Maske aufgefallen, die der Mann trug. Seine Uniform glänzte und war in guten Zustand. Er war ein Paradebeispiel eines Colonels. Sogar sein Umhang war weder schmutzig oder ausgefranst. Und doch schien der Mann jetzt nur ein Schatten seiner selbst zu sein.

Panisch sprachen die rangniedrigeren Soldaten durcheinander. Sie konnten die Frage nicht beantworten. Wenn das Lieblingsspielzeug ihres Königs verschwunden war, würden Köpfe rollen. Einer der Männer fing an zu weinen, doch niemand bemerkte es. Die Angst lähmte die Soldaten.

Wie konnte die Mission nur so scheitern? Konnten sie wissen, dass eine so starke Barriere das gesuchte Objekt beschützte? Und warum hatte ihr Informant es ihnen verschwiegen?
 

Der Schmetterling flog zu dem verletzten Jungen. Sanft setzte sich das schillernde Insekt auf das geschundene Gesicht des Kindes. Sein künstliches Auge leuchtete rot auf, doch es konnte sich nicht bewegen. Erschöpft schloss das Kind seine beiden Augen. Er hatte versagt. Sein König würde ihn bestrafen.

Eilende Schritte waren zu hören. Aufgeregt fächerte sich das Wesen Luft zu. Überrascht besah es sich den kindlichen Cyborg. Wie kam das arme Herzchen hierher? Und warum reagierte die Nadel so stark auf ihn? Aber das war jetzt nicht wichtig. Wichtiger war es ihm zu helfen.

Die Magypsy nahm sanft den Kopf des Kindes in seine Hände. „Was für eine angenehme Überraschung kicher“, flüsterte es und strich eine Haarsträhne aus dem Gesicht des Ohnmächtigen. Wie konnte es dem Kleinen nur helfen? Er war dem Tod schon viel zu Nähe gekommen. Das Herzchen war schon mehr tot als lebendig. Aber das Wesen spürte einen Herzschlag.
 

Freudig strahlte der Major den Commander an. Die ganze Armee freute sich, ihn wieder bei ihnen zu haben. Doch er sprach nicht darüber, wo er war und was er erlebte. Aber das ging sie ja nichts an.

Missmutig schritt der Commander in sein Zimmer. Der König wollte ihn bald sprechen.

Als er in seine Tasche kramte, entdeckte das Kind was. Skeptisch besah der Cyborg das Bonbon. Wie kam das in seine Tasche?


Nachwort zu diesem Kapitel:
Dieses Bild war meine Inspiration zu der Geschichte:
http://s14.directupload.net/images/user/141023/rprws9av.jpg Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  KiraNear
2016-11-13T14:14:05+00:00 13.11.2016 15:14
Das Bild ist irgendwie schön, aber irgendwie auch traurig. Genauso wie deine Geschichte ;3 T_T
Antwort von: Lupus-in-Fabula
21.11.2016 21:01
Der arme Claus hat es nicht leicht... Mich macht sein Geschichte immer traurig.

Vielen Dank für deinen lieben Kommentar :)


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