Zum Inhalt der Seite

Das Kind aus dem Wald

...ist trotzdem besser als ihr alle
von
Koautor:  Black_Tenshi

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Werd ich jetzt Babysitter

Sayuri's Sicht
 

»Lass mich nicht allein.« Flehte er. »Bitte.« Ich sah ihn einfach nur an. Ich bin auch nicht wirklich das beste Vorbild für ihn.

'Töten und sich ständig in Lebensgefahr bringen. Ist doch gut!'

»Ich geh aber von hier weg, nach Konoha und werde auf Missionen gehen. Ich bin nicht die richtige um auf einen kleinen Jungen auf zu passen.«

Erst antwortete er nicht.

»Bitte. Ich will nicht mehr allein sein. Mich hält hier nichts.«

Was mach ich jetzt? Ich bin mir noch nie so hilflos vorgekommen! Ich ging wieder vor ihm in die Knie und legte eine Hand auf sein Kopf.

»Du sollst doch nicht mit fremden mit gehen.«

'Ja du könntest ja ein bösartiges Monster sein.'

»Es sind mir hier doch alle Fremd.« Gutes Argument.

Na gut, dann muss ich der Hokage-was-auch-immer erklären das ich einen kleinen Jungen mitgenommen habe.

»Von mir aus, aber wir müssen heute noch weiter.«

Was mache ich hier?! Ich weiß nicht mal wie er heißt! Er guckte aber so süß mit seinen verschiedenen Augen, da kann man sich nicht aufregen. Gefällt mir nicht.

»Wie heißt du eigentlich?« Fragte ich ihn nebenbei.

»Saito.«

Boah ich find den Namen cool!

»Gut ich bin Sayuri, hast du noch irgendwelche Sachen, die du mitnehmen willst?«

Er schüttelte nur den Kopf. Gut, dann können wir los... oder warte wenn er nichts hat muss ich ihn ja was besorgen. Man ey. Bei der Gelegenheit können wir ja auch etwas essen gehen.

Als wir fertig waren machten wir uns auf den weg. Laufen ist mir zu langweilig, also hob ich Saito hoch und sprang durch die Bäume. Erst zuckte er zusammen, entspannte sich danach aber wieder. Natürlich schlief Saito wieder ein und ich musste ihn die ganze Zeit tragen. Wieso mache ich es mir immer so schwer? Das ist doch echt nicht wahr. Ich nehme Straßenkind mit. Was wenn er doch Eltern hat und die sich sorgen machen? Dann bin ich der miese Entführer! Ich hatte keine Lust mich zu beeilen nach Konoha zu kommen. Obwohl ich noch ne Rechnung mit Tsunade offen habe. Erinnert ihr euch an das erste Gespräch mit der Sekretärin? Da hatte mich ja etwas stutzig gemacht. Es war nicht Takashi's Nachname, nein, es war der Satz -mit den zuständigen Erwachsenen ist das besprochen worden, da gab es keine einwende.- Normalerweise hätte sie gesagt -mit ihren Eltern ist das besprochen worden,...- aber da ich keine habe, ist mit -zuständigen Erwachsenen- Tsunade gemeint. ALSO HAT DIESE B*TCH ZUGESTIMMT DASS ICH MIT DEM SPAßT AUF EIN ZIMMER MUSSTE. Eigentlich kam mir dass ganz gelegen, aber ich hätte ja auch mit irgendeinem anderen Jungen auf ein Zimmer kommen können! Vielleicht so einer der Morgens immer so happy ist! Schrecklich die bloße Vorstellung! Dafür gibt's Rache! Aber ok Thema wechsel. Ich habe im Internat etwas beschlossen. Ich werde irgendwann einmal Lehrerin. Kurzzeitig versteht sich. Ich will kleine Kinder rum kommandieren! Am liebsten will ich die Horrorklasse! Die kleinen reichen Kinder, die denken sie könnten sich alles kaufen! Oh man es wird dunkel! Wie langsam bin ich gelaufen?! Naja Egal ich wollte sowieso noch mal pause machen, um mit Saito zu reden. So jetzt ne schöne Lichtung suchen, Lagerfeuer machen, so friedliche Stimmung und so. Ich setzte mich auf den Boden, lehne mich an einen Baum und setzte Saito auf meinen Schoß.

»Aufwachen Kleiner.«

Ich versuchte das so zu sagen, dass es sich nicht wie ein Befehl anhörte. Man ist sowas schwer! Aber er wachte auf. Es war ihm wohl unangenehm, denn er wollte weg. Aber ich musste ihn ja ärgern und ließ ihn nicht los.

'Reiß dich zusammen!'

Wenn er was sagt um weg zu kommen.

»Kannst...d..du mich bitte loslassen?« Na geht doch!

»Hmm... vielleicht, aber nur wenn du mir ein paar Fragen beantwortest.«

Er nickte wieder nur. Reden ist echt nicht seine Stärke, oder? Ich ließ ihn los und er ging auf Abstand, aber nicht zu weit. Wahrscheinlich wollte er mich nicht provozieren.

»Also wie alt bist du?« Fing ich an.

»7«

Boah hab ich gut geraten!

»Gut, hast du sicher keine Eltern, die sich im Moment sorgen um dich machen?«

Ich weiß das es hart ist über seine Vergangenheit zu reden, aber ich muss sowas eben wissen.

»Nein, meine Eltern sind tot.«

Ok direkter geht's nicht, Saito guckte traurig zu Boden.

»Na dann, willkommen im Club.«

Er sah mich verwundert an. Ich grinste.

»Ok weiter, bist du ein Shinobi, oder willst du einer werden.«

Der kleine kann echt von null auf hundert umschalten. Eben traurig und jetzt leuchten seine Augen wieder so.

»Ich möchte gerne ein Shinobi werden. Ich habe aber keine Ausbildung.«

Dieses -ich möchte gerne- muss ich ihm noch angewöhnen.

»Kleiner, du möchtest nicht, du willst, das musst du noch lernen.«

Immer noch hatte ich mein Grinsen im Gesicht.

»Kann ich dich auch was fragen?« Kann er?

'Ja du musst ja nicht antworten' Stimmt.

»Frag ruhig.«

Er überlegte kurz.

»Warum hast du mich mitgenommen, jeder andere hätte mir gar nicht erst geholfen, als mich die anderen wieder geärgert haben.«

Ich sah ihn mit einem undefinierbaren Blick an und antwortete...


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hey Menschheit,
ich weiß ich bin nicht die, die unbedingt jedes Mal ein Nachwort schreibt, die kann man an den Händen abzählen, aber das lag daran, dass ich diesen Internats Teil nicht so mochte und froh bin das der vorbei ist, die nächsten Teile entsprechen jetzt eher meiner Vorstellung.
Okay genug davon, bis dann

Enola Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Melissatafu
2017-03-03T12:51:11+00:00 03.03.2017 13:51
Gutes Kapitel
Von:  Scorbion1984
2017-03-03T07:11:11+00:00 03.03.2017 08:11
Hat sie sich selbst gesehen ,indem Jungen ?
War sein jetziges Leben auch man ihres gewesen ?


Zurück