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Starke Bindungen

von

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Aus der Zukunft

*Aus der Zukunft*
 

“Hey, wir werden zu einem Platz fliegen, nicht weit von der Stelle an der Goku landen wird. Ihr könnt mitkommen, wenn ihr wollt.”, rief Trunks den Z-Kämpfern zu. Alle sahen sie verwirrt an, und als Pan Gohan sah konnte sie nichts gegen die gemischten Gefühle tun, die in ihr aufwallten. Sie war froh, endlich einmal ihren Bruder, wenn auch in einer anderen Zeitlinie, wieder zusehen. Aber sie war auch traurig, eben weil der Gohan dort aus einer anderen Zeitlinie war, wenn Trunks und sie in ihrer Zeit zurück kamen, wird Gohan tot sein. “Kommt schon, es liegt in der Richtung”, sagte Pan, nach Norden zeigend. “Goku sollte in einigen Stunden dort sein.”, ergänzte Trunks. Und da keiner der Z-Kämpfer antwortete, fuhr Trunks fort: “Folgt uns, und macht euch keine Sorgen- wir sind nicht böse.”, sagte er, seinen Kopf zu Pan neigend und grinste sie an.
 

Trunks und Pan schossen gemeinsam in die Luft. Erst dachten sie, die anderen würden ihnen nicht folgen, aber langsam begannen diese genau das zu tun. Trunks überprüfte noch mal sein GPS er entdeckte die richtigen Koordinaten und gab Pan mit einem Nicken das Zeichen zur Landung. Sie landeten zwischen zwei riesigen Felsen und die Z-Kämpfer starrten die beiden verwirrt an. Sowohl Pan, als auch Trunks fühlten sich peinlich berührt. Keine der beiden Seiten wussten wirklich, was sie sagen sollten. Also holte Pan langsam eine Box aus ihrer Hosentasche. Die Box öffnend, holte sie eine Kapsel heraus. “Passt auf Leute!”, rief Yamchu, während er Pan mit großen Augen anstarrte. “Es ist nur ein Kühlschrank.”, sagte Trunks, als Pan die Kapsel öffnete und ein kleiner Kühlschrank erschien daraus. Pan öffnete den Kühlschrank und holte zwei Limodosen heraus. Eine gab sie Trunks, die andere behielt sie für sich. “Möchte noch jemand etwas zu trinken? Mein- Goku wird erst in zwei Stunden hier ankommen.”, sagte Pan “Natürlich, warum nicht.”, antwortete Bulma Schulter zuckend. “Ja!”, rief Gohan, der mit Krillin herüber gerannt kam.
 

“Haben wir uns bereits getroffen.”, fragte Bulma. “Ihr zwei kommt mir bekannt vor.” “Nein, tut mir leid. Es ist unmöglich, das ihr uns kennt”, antwortete Trunks. “Entschuldigung”, meldete sich Gohan zu Wort. “Aber woher kennt ihr beiden meinen Papa?” “Das tun wir nicht”, sprach Pan wahrheitsgemäß, “Wir haben bisher immer nur von ihm erzählt bekommen.” “Wie könnt ihr dann wissen, das er in zwei Stunden hier ankommt?”, wunderte sich Krillin. “Naja, das können wir nicht sagen, tut uns leid.”, entgegnete Trunks. “Warum zur Hölle nicht?”, fragte Vegeta. Sowohl Trunks, als auch Pan bemerkten, das der Typ der Vater des ersteren sein musste. “Ich sag euch warum. Es ist weil ihr zwei irgendwas plant! Also sagt jetzt- wer seit ihr zwei?” “Ich wünschte wir könnten es sagen”, sagte Trunks ehrlich, “Aber wir können nicht.”
 

“Während ihr Frieza und diesen großen Typen besiegt habt, warst du doch ein Super Sayajin, oder?”, wechselte Gohan, an Trunks gewandt, das Thema. “Ja… ja, das war ich.”, sagte Trunks. “Und du”, fing Gohan an, und drehte sich lächelnd zu Pan “Bist du auch ein Sayajin?” “Ja, das bin ich”, antwortete sie mit einem kleinen Lächeln. “Das ist ein Lüge!”, schrie Vegeta dazwischen “Hört gut zu! Ich und Kakarrot- der den ihr Goku nennt, sind die letzten beiden Sayajins die noch leben. Drei, wenn man noch Kakarrots Jungen mitzählt.” Trunks und Pan schauten auf ihre Füße. Sie konnte einfach nicht glauben, wie stur Vegeta war. Er hatte gerade eben doch mit eigenen Augen gesehen, wie Trunks zum Super Sayajin wurde, und er glaubte es trotzdem nicht. “Mag sein, aber wir haben sie doch eben gesehen. Sie haben Frieza und den großen Typen vernichtet.”, sagte Gohan. “Ich nenne sie Lügner, nicht schwach.”, Vegeta war immer noch geladen.
 

“Hey,”, warf Bulma, das Thema wechselnd, ein, “Du trägst das Capsule Corp Logo. Mein Vater hat die Firma gegründet, bist du ein Angestellter?”, fragte sie Trunks. “Nein, ich bin nur ein Fan”, erklärte er ihr. “Ah, ich verstehe. Naja, gib mir deinen Namen und ich kann meinem Vater von dir erzählen.” “Ich kann nicht. Es tut mir leid, ich weiß das ist merkwürdig!, antwortete er. “Sind eure Schuhgrößen auch Geheimnisse?”, fragte Tenshinhan “Ja, ich möchte auch einen geheimen Namen”, fügte Yamchu hinzu. “Haltet den Mund, ihr beiden” fuhr Bulma sie an, “Ihr seit doch bloß eifersüchtig darauf, dass sie Frieza besiegen konnten, und ihr nicht.”, sagte sie, bevor sie den beiden Sayajins zuwinkte.
 

Die Zeit verging, und fast jeder hatte sich hingesetzt und wartete. Trunks und Pan saßen direkt nebeneinander auf einem Felsen, und nicht allzu weit weg von den beiden, setzte sich auch Vegeta hin. Er war nahe genug, um Trunks und Pan immer im Blickfeld zu haben. Tenshinhan und Chao-Zu saßen, Bulma und Gohan auch. Auf dem Boden neben ihnen saß Krillin, und Yamchu blieb stehen. Piccolo war einige Meter von den anderen, und versuchte, seine Distanz den anderen gegenüber zu waren. Trunks konnte nicht damit aufhören, zu Vegeta zu schauen. Er konnte sich nicht helfen, er seinen Vater bisher nur auf Fotos seiner Mutter, aber das war nichts im Vergleich ihn jetzt so zu sehen. Er war endlich einmal seinem Vater begegnet, und soweit er das bisher beurteilen konnte, war das, was seine Mutter ihm über dessen Persönlichkeit erzählt hatte, wahr. “Warum starrst du mich die ganze Zeit an?!”, rief Vegeta Trunks zu, nachdem er den Jungen zum dritten Mal beim Starren erwischte. “Nichts, ich mag nur dein Hemd.” Pan kicherte leise ‘Ernsthaft?’ ‘Das ist das erste das mir eingefallen ist!’ “Wenn du es so sehr magst, kannst du’s gern haben!”, grummelte Vegeta. “Nein, danke.”, sagte Trunks, seinen Kopf drehend, um auf den Boden zu schauen. “Vielleicht irren sie sich”, meldete sich Yamchu zu Wort,
 

“Vielleicht taucht Goku doch nicht auf.” “Naja, der einzige Weg, das herauszufinden ist, für zwei Stunden zu warten, oder?”, fragte ihn Bulma. “Ja” “Und, wie lange warten wir jetzt schon?” “Eine Stunde.” “Dann warte noch eine Stunde!”, schrie Bulma ihn an. Pan lachte, als sie sich an Trunks Arm lehnte. Ihr Vater brauchte wirklich Ewig um anzukommen. “Wenn ihr beide Sayajins seit, seit ihr Geschwister?”, fragte Bulma die beiden. “Nein”, sagte Trunks schnell, “Wir sind zusammen aufgewachsen” “Also, müsstet ihr euch ziemlich nahe stehen”, schlussfolgerte Bulma. Die beiden nickten nur; die hatten ja keine Ahnung, wie nah sie sich wirklich waren. Eine weitere Stunde war vergangen, als Trunks Uhr anfing zu piepen. Er und Pan standen schnell auf, “Goku müsste jede Minute hier landen.”
 

Eine Energie durchbrach die Atmosphäre und jeder wusste, das das Goku war. Nachdem sie sich kurz angesehen hatten, sausten Trunks und Pan hoch in die Luft, die Z-Kämpfer dicht auf den Fersen. Sie landeten am Rande des Kraters, den Goku’s Raumschiff verursacht hat. Die Tür öffnete sich, und ein Mann, dessen Haaren die Schwerkraft nichts anhaben konnte, schritt heraus. “Hi Leute!”, begrüßte Goku sie, und jeder, außer Vegeta und Piccolo, freuten sich irgendwie über seine Ankunft. “Woher wisst ihr, das ich hier landen würde?” “Die zwei sagten es uns.”, sagte Bulma, auf Trunks und Pan deutend. “Ich glaube, sie sind Fans von dir, sie haben uns nicht viel erzählt.” “Sie wissen alles über dich, Papa!”, rief Gohan voller Freude. Er war sehr glücklich darüber, seinen Vater zurückzuhaben.
 

“Hä?”, ließ Goku hören, als er aus dem Krater flog, um den anderen Gesellschaft zu leisten. Gohan attackierte ihn mit einer festen Umarmung, und Pan konnte nicht aufhören, ihn anzuschauen. Endlich, traf sie ihren Vater. “Sie wussten den exakten Ort und Zeit wo du landen würdest.”, erklärte Bulma. “Das ist unmöglich”, sagte Goku, während er sich Trunks und Pan anschaute, “Ich habe dies beiden noch nie in meinem Leben gesehen.” “Das haben sie uns auch gesagt. Sie müssten dein Schiff im All verfolgt haben.”, stellte Bulma ein Vermutung an. “Wirklich?”, fragte Goku, eine Hand am Kinn, als ob er genau nachdenken würde. “Ich weiß nicht, Frieza versuchte das, aber ich konnte ihn auf eine Meile entfernt spüren. Ich habe seine Energie gespürt, als er an mir vorbeiflug- er war echt in Eile, mich zu schlagen. Was ist bitte schön passiert, Leute? Wer hat ihn getötet, warst du es, Piccolo?”, fragte er den Grünen Namekianer, “Oder warst du es, Vegeta?”, fragte er, den männlichen Sayajin anblickend. “Keine von uns.”, antwortete Piccolo, “Die beiden waren das”, sagte er, auf beide deutend,
 

“Sie besiegten ihn mit Leichtigkeit, und behaupten beide, Sayajins zu sein. Der Junge ist sogar zu einem Super Sayajin geworden.” Goku’s Augen weiteten sich: “Ein Super Sayajin?! Wow, ich glaub’s nicht! Das ist unglaublich!” alle schauten ihn ein wenig verwirrt an, also fuhr er fort: “Nun ja, könnt ihr euch das vorstellen, ein Super Sayajin in dem Alter? Wie alt seit ihr zwei?” Trunks und Pan sahen sie an, und sie einigten sich, das es in Ordnung wäre, das Goku zu erzählen. Trunks hob die Stimme: “Ich bin 17 und sie ist 13.” “Wow, und ihr beide wart dazu fähig, Frieza zu besiegen? Ich bin beeindruckt” “Kakarrot, vergisst du nicht etwas? Du, dein Sohn, und ich sind die einzigen Sayajins die noch am Leben sind.”, erinnerte ihn Vegeta. “Wenn sie sagen, sie sind Sayajins, dann reicht das für mich als Beweis.” “Ernsthaft, Goku, du machst dir manchmal alles viel zu leicht”, ermahnt Bulma ihn. “Nein, mach ich nicht”, verteidigte sich Goku, die Augen zusammenkneifend. “Goku, könnten wir kurz mit dir reden?”, fragte Trunks. “Mit mir?”, jetzt war Goku verwirrt. “Ja, nur wir drei”, sagte Pan, als sie begann weg zu gehen, Trunks direkt hinter ihr. “In Ordnung”, Goku fing an, ihnen zu folgen. Pan sprang hoch, und die beiden Männer folgten ihrem Bespiel, als sie über den Krater hinweg, auf die gegenüberliegende Seite flog.
 

“Danke”, sagte Trunks, nachdem sie gelandet waren. “Hey, kein Problem”, meinte Goku, “Eigentlich müsste ich euch beiden dafür danken, dass ihr Frieza getötet habt. Ich hatte die Chance dazu, und habe sie nicht genutzt, da ich immer noch geglaubt habe, er könnte sich ändern.” “Er nicht”, meinte Pan mit einem Lächeln. “Er war außer Kontrolle”, stimmte Trunks zu, “Als er gelandet war, und du nicht da, mussten wir ihn stoppen.” “Sein Schiff war viel schneller als meins, und er gewann zwei Stunden Vorsprung. Ich wusste, er wurde den Menschen auf der Erde etwas tun, und ich wollte gerade etwas deswegen tun, als ihr beide aufgetaucht seid.” “Und wie könntest du was dagegen tu, wenn du zwei Stunden entfernt im All sitzt?”, wunderte sich Trunks. “Nun ja, dank einer Technik, die ich gelernt habe, hätte ich in Sekunden hier sein können.” “Meinst du das ernst?”, fragten Trunks und Pan wie aus einem Mund. “Ja, es heißt Momentane Teleportation, ich habe sie auf dem Planeten Yardrat gelernt. Es bringt dich von einem Ort zum anderen in wenigen Sekunden.” “Mensch!”, murmelte Trunks, als er sich mit seinen Fingern durchs Haar fuhr. “Wir wussten nicht, das du eine solche Technik beherrschst. Wenn wir das gewusst hätten, hätten erst zu dir kommen können, wenn du allein wärst, und hätten das Risiko minimiert die anderen zu treffen.” “Das Risiko?”, Goku war offensichtlich verwirrt.
 

“Die Frage beantworten dir später, vorher musst du uns eine Frage beantworten, kannst du dich Willentlich in einen Super Sayajin verwandeln?” “Am Anfang nicht, aber inzwischen kann ich es.”, antwortete er. “Würdest du es zeigen?”, fragte Trunks begierig. “Bitte”, fügte Pan, genauso aufgeregt, hinzu. “Okay”, lächelte Goku. Mit einem Schrei wurde er zum Super Sayajin. Trunks und Pan besahen ihn mit Begeisterung. Der einzige andere Sayajin, den sie bisher gesehen haben, war Gohan bevor er starb. Goku hatte das goldene Haar und Aura, nicht zu vergessen die türkisen Augen.
 

“Und jetzt?”, fragte Goku Trunks. “Jetzt, werden wir beide Super Sayajins sein.”, sagte Trunks, der seine Energie sammelte, um auch zu einem Super Sayajin zu werden. Pan musste einen Schritt zurück treten, als die Energien der beiden Männer ihr Haar durcheinander brachten. “Wow”, sagte Goku, “Wir sind absolut gleich.” “Finden wir’s heraus.”, Trunks grinste. Er nahm sein Schwert, bevor er es auf Goku zurasen ließ. Als die Klinge nur noch wenige Zentimeter von dem Gesicht des älteren entfernt war, stoppte er. Goku hat nicht einmal versucht, auszuweichen. “Warum hast du nicht versucht, auszuweichen?”, fragte er verwirrt. “Ich habe in deinen Gefühlen lesen können, dass du es nicht tun wirst.” “Ah, verstehe. Dieses Mal werde ich aber nicht stoppen, verstanden?” “Wenn du willst”, entgegnete Goku. Trunks schwang sein Schwert wieder auf den älteren Mann zu, aber dieses Mal stoppte ist er nicht. Goku schien nicht beunruhigt, und blockte mit Leichtigkeit das Schwert. Als Trunks fertig war, ließ er sein Energielevel wieder sinken, bevor er das Schwert in die Höhe warf, und es mit der Schwertscheide auffing.
 

‘Stell dich vor’, sagte Pan ihm, als sie wieder auf die beiden zu lief. Trunks schickte ihr als Antwort nur ein Grinsen. “Du bist gut- nein großartig. Alles was wir gehört haben ist wahr.”, sagte Trunks zu Goku, als dieser selbst wieder herunterging vom Level des Super Sayajins. “Diese Bewegungen haben Frieza in kleine Stücke geschnitten” “Dieses Mal war dein Herz wahrscheinlich nicht dabei.” “Wir können ihm vertrauen”, sagte Pan Trunks mit einem Lächeln, bevor sie sich an Goku wandte: “Aber wir brauchen dein Wort, dass du niemanden etwas davon erzählst, was wir dir erzählen.” “Ich hatte nie ein Problem damit, Geheimnisse zu wahren. Ihr habt mein Wort.”, versprach Goku. Trunks lächelte leicht, als er begann zu erzählen: “Danke, mein Name ist Trunks und das ist Pan. Das wird sich sehr seltsam anhören, aber wir sind nicht aus dieser Zeit. Wir sind mit einer Zeitmaschine 20 Jahre in die Vergangenheit gereist.” “Ihr seit aus der Zukunft? Wow!”, sagte Goku beeindruckt. “Ja”, stimmte Trunks zu, “Vegeta lag richtig. Nur er, du und Gohan habt Sayajinblut- ich habe meins von ihm. Er ist mein Vater.” “Was? Du willst mich auf den Arm nehmen!”, Goku’s Augen waren so groß wie Teller, “Wow, bist du dir absolut sicher, dass Vegeta dein Vater ist?” “Ja”, Trunks nickte, “Ich bin ein halber Sayajin, und ein halber Erdling.” “Wow… Vegeta’s Sohn”, sagte Goku, zwischen Vegeta und Trunks hin- und herblickend, “Ja, ja, jetzt sehe ich die Ähnlichkeit.” “Ich werde in zwei Jahren geboren.” “Haha, ohne Scheiß, Vegeta wird ein Papi!”, sagte Goku, bevor er Pan ansah. “Und was ist mit dir? Piccolo sagte, du hast auch Sayajinblut?” “Ja”, sagte sie mit einem Nicken, “Ich bin… ich bin deine Tochter.” Goku’s Augen wurden wieder groß, als er auf sie zeigte, “M-meine Tochter?!” “Ja”, Pan’s Stimme war vorsichtig. Sie war besorgt darüber, wie er reagieren würde. Goku sah sie einen Moment an, bevor er anfing zu lächeln. “Jetzt wo du’s sagst, bemerke ich es auch. Du erinnerst mich sehr an deine Mutter.” Pan lächelte leicht, “Wir sind aber nicht dafür gekommen, um dir diese Dinge zu erzählen.”
 

Trunks fing wieder an zu reden: “In drei Jahren, am Morgen des zwölften Mai um zehn Uhr morgens, wird ein zerstörerisches Duo auf einer Insel neun Kilometer südwestlich der südlichen Hauptstadt auftauchen. Sie sind unglaublich stark, selbst nach unseren Standards, sind sie Monster- das ist die beste Beschreibung die auf sie passt. Sobald dieses Paar sich der Erde zuwenden… wird alles, was du kanntest, zerstört werden.” “Was sind sie, Aliens?”, fragte Goku. “Nein, es sind Cyborgs”, sagte Pan ihm. “Sie wurden hier auf der Erde gebaut. Ihr Schöpfer war Gero, Dr. Gero. Das Genie hinter der alten Red Ribbon Armee, erinnerst du dich?” “Ja!”, rief Goku, als er sich erinnerte, “Ich habe sie besiegt” Gero auch… er hat überlebt?” “Dank dir, ja”, warf Trunks ihm vor, “Das ist ein Kampf, von dem du dir Wünschen würdest, ihn bis zum Ende gekämpft zu haben. Sieh mal, tut mir leid das sagen zu müssen Goku, ich weiß, das du ein guter Kerl bist, aber Gero leben zu lassen, war ein Fehler der dich, und alle die du kennst, verfolgen wird. Er baut sie wahrscheinlich in diesem Moment, während wir sprechen. Wir wissen nicht, wo sein Labor ist, aber vertrau mir, wenn wir es wüssten, würden wir ihn besuchen, und nicht dich.” “Es ist schwierig diese Kreaturen zu beschreiben”, fuhr Pan fort, “Sie sind anders als alles, was du bisher begegnet bist. Nichts kommt auch nur Ansatzweise an die Technologie heran, die ihnen ihr Leben gegeben hat. Es geht über deinen Verstand, wie stark sie sind.” “Was ist sein Plan? Was will Dr. Gero mit ihnen erreichen?” “Das weiß niemand”, erzählte Trunks, “Seit diese Dinger für sich selbst denken konnten, rebellierten sie. Seit dem folgen sie nur noch ihrem eigenen, gnadenlosen Plan. Sie sind Zerstörungsmaschinen, Menschenfresser. Ihre erste Aktion, nach dem sie aktiviert wurden, war sich gegen ihren Erschaffer zu wenden. Diese Cyborgs sind skrupellos, sie mögen es, Schmerz zu verursachen und Leid zu sehen. Das Leben auf der Erde in unserer Zeit ist wie in einem Albtraum zu leben.”
 

“Meine Güte, ihr zwei habt Frieza in Sekunden besiegt, und trotzdem sagt ihr mir, das die Cyborgs viel stärker als ihr beide sind” “Darauf kannst du Gift nehmen”, sagte Pan, “Uns in Grund und Boden zu stapfen ist eine ihrer Lieblingsbeschäftigungen. Ganz ehrlich, es gibt nicht viel was wir tun können, außer wegzulaufen.” “Was?”, fragte Goku verwirrt, “Was ist mit den anderen? Helfen die euch etwa nicht?” “Das können sie nicht…”, erklärte sie sind tot. In drei Jahren, werden die Beschützer der Erde alle nicht mehr Leben sein. Wir sind alles, was von ihnen übriggeblieben ist und wir versuchen es so gut wie wir können. Sie sind alle nicht mehr! Mein Vater und die anderen Z-Kämpfer! Sie verloren alle ihr Leben in einer schrecklichen Schlacht gegen die Cyborgs. Nur einer hat das Gemetzel überlebt, unser Meister Gohan. Er entkam, aber es vergingen benahe 13 Jahre, dann sie haben sie ihn auch erwischt!”, Trunks atmete schwer, als sich die Wut in ihm aufstaute. Pan schüttelte sich leicht bei dem Gedanken an die Nacht, in der Gohan starb. “Das war in unserer Zeit vor vier Jahren”, sagte Pan sanft, “Piccolo ist tot, also gibt es auch keine Dragon Balls” “Seien sie verdammt, sie sind einfach zu stark!”, zischte Trunks, die Cyborgs verfluchend.
 

“Wartet eine Sekunde, was ist mit mir passiert? Ich meine… warum helfe ich nicht? Ich müsste doch eigentlich den Kampf mit den Cyborgs überlebt haben, oder? Ich meine, Pan ist hier…” “Papa eigentlich, bist du noch vor dem Kampf gestorben. Bald wirst du an einem Herzvirus erkranken. Du wirst deswegen sterben, nicht mal ein Super Sayajin kann den besiegen.” “Ich verstehe nicht, wenn das so ist… wie kannst du dann hier sein, Pan?”, jetzt schaute Goku wirklich verwirrt. “Zwei Jahre nach dem du gestorben bist, hast du ein Turnier im Jenseits gewonnen. Dir wurde erlaubt, für eine Woche ins Diesseits zurück zu kommen, um eine Woche mit Mami und Gohan zu verbringen, und, na ja… ich bin während dieser Zeit entstanden”, erklärte Pan, trotz der leichten Röte, die sich auf ihre Wangen legte. “So ein Mist!”, seufzte Goku, “Ich sterbe an einem dummen Herzvirus. Ich will diese Cyborgs bekämpfen, und bekomme nicht einmal die Chance dazu!” “Du meinst, nach allem, was wir dir erzählt haben, möchtest du immer noch gegen die Cyborgs kämpfen? Hast du keine Angst?” “Natürlich habe ich ein wenig Angst. Jeder Herausforderung sind erst Angst einflößend, aber man muss es versuchen, um etwas zu ändern.”
 

“Meine Mutter lag richtig mit ihrer Vermutung, ich kann dir wirklich vertrauen. Ich bin froh, das ich das kann.” Trunks griff in seine linke Tasche, und zog eine Ampulle heraus und warf sie zu Goku. “Hier, für deine Gesundheit.” “Meine Gesundheit?”, Goku war durcheinander. “Es ist ein Gegenmittel für den Herzvirus. Hier gibt es noch kein Heilmittel, aber in der Zukunft haben wir eins. Also, wenn er Virus anfängt, dich zu schwächen, trink es.” “Ja”, Pan lächelte ihn an, “Und vielleicht werde ich sogar in dieser Zeit geboren, und du wirst dabei sein, wenn ich aufwachse.” Goku lächelte, als er die Flasche ansah: “Ich würde mich freuen. Oh, es ist lila, ich wette es schmeckt nach Trauben!” “Wir sollten das eigentlich nicht tun, weil wir damit die Zukunft ändern, aber einige Sachen müssen geändert werden. Meine Mutter glaubt daran, wenn du nicht krank geworden wärst, wären Dinge um einiges besser gelaufen. Jetzt glaube ich ihr.” “Deine Mutter kennt mich? Werde ich sie bald kennen lernen, oder kenne ich sie bereits?” “Du kennst sie schon, sie steht dahinten.”, sagte Trunks, auf Bulma deutend. Goku fiel vor Lachen um, sich den Bauch haltend, “Bulma ist deine Mutter?!”, fragte er, noch auf dem Boden liegend, bevor er fähig war, sich zu beruhigen und aufzustehen. “Wow, Bulma und Vegeta? Ich dachte immer, Bulma würde mal Yamchu heiraten.” “Sie sind nicht lange zusammen gewesen”, erzählte Trunks, mit leichtem Rotschimmer, “Es war eher so ein Leidenschaftsding- du weißt, wie dickköpfig sie sind. Yamchu und Mutter trennten sich, er fand jemand anderen, und meine Mutter hat sich in meinen Vater verliebt. Natürlich würde er nie zugeben, das er meine Mutter auch liebt.” “Das ist keine Überraschung”, entgegnete Goku, “Ich kenn sie, und man-o-man sie sind die kratzbürstigsten Menschen die ich kenne.”
 

“Ich erinnere mich nicht an meinen Vater, deswegen war es schön, ihn wiederzusehen. Er ist launisch, aber beeindruckend. Ich weiß, das ist seltsam, aber sie werden ziemlich schnell zueinander finden. Aber wenn sie davon Wind bekommen, vielleicht nicht und ich werde nicht geboren.” “Hey, kein Problem, ich werde nichts sagen, versprochen.”
 

“Wir sollten lieber los”, meldete sich Pan wieder zu Wort, “Mami und Bulma erwarten uns” Goku lächelte “Bitte richtet den beiden meine Liebe aus, und danke für die Medizin. Werdet ihr in drei wieder hier kommen?” “Wenn wir solange überleben, dann ja.”, antwortete Trunks. “Bleibt am Leben! Ich möchte, das ihr beide wieder kommt um hier zu helfen” Trunks und Pan lächelten, als sie sich umdrehten um zu verschwinden. Pan hielt noch mal an, um Goku anzusehen und konnte nicht widerstehen, ihn fest zu umarmen. “Es war schön dich endlich einmal zu treffen, Papa! Wir sehen dich in drei Jahren!” “Wiedersehen ihr zwei!”, rief Goku den beiden hinterher, als diese zu ihrer Maschine flogen. Er sah ihre Gestalten verschwinden, drei lange Jahre standen ihnen allen bevor.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  dragonfighter
2013-10-18T12:14:43+00:00 18.10.2013 14:14
Das war das beste kapitel von allen
Es hat mir mega gefallen!!!!
Ich werde sofort weiter lesen XD
Das kapitel war einfach der hammer
Aber wie die anderen darauf reagiren das pan songoku umarmte?
Fileicht kommt es ja im nächsten kapitel vor
Ich bin gespannt

Dragonfighter


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