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Das erste Mal

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr Lieben :)
Dies ist meine aller erste Fanfiction ^^
Yugioh gehört weder mir noch verdiene ich mein Geld damit.
Jegliche Ähnlichkeit mit anderen Internetseiten ist nicht gewollt, da ich nicht weiss ob solche wirklich existieren. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr Lieben :)

Vielen Dank für die 3 Kommentare und 5 Favs ♡
Hätte nicht gedacht dass die Story überhaupt ankommt.
Ich werde mich bemühen 1 mal wenn nicht sogar 2 mal die Woche etwas hochzuladen ^^

Viel Spass mit dem neuen Kapitel ♡ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr Lieben :)
Ich habe mich beeilt das es weiter geht und ich hoffe euch gefällt das Kapitel. Gerne könnt ihr auch Vorschläge für die Story nennen oder von wem ihr die Sicht gerne mal lesen möchtet.
So dann wünsche ich euch nun ganz viel Spass.
Freue mich über Kommis :) Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Morgen ihr Lieben :)
Heute kommt ein neues Kapitel, was nicht ganz so nett ist. Ich wollte es aber wegen dieser "kleinen" Sache nicht auf Adult steööen. Daher ist es mit * gekennzeichnet. Jeder der es nicht lesen möchte beendet vor den *

Und nun ganz viel Spass :-* Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Morgen ihr Lieben :)

Und weiter geht's. Erstmal danke für die 15 Favs ♡

Ausserdem bin ich auf der Suche nach einer Beta Leserin, ich weiss nur ehrlich gesagt nicht wie genau das mit solcher Abläuft.

So dann wünsche ich erstmal viel Spass mit dem Kapitel ♡ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr lieben <3

Ich bin zurück :) Hier ist nun die überarbeitete Version und es geht weiter :)
Viel Spass. Hoffe es sind noch welche Anwesend von euch.
LG Jessy Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr lieben <3
Ich wünsche euch allen tolle Ostern.
Da ich derzeit echt sehr ideen reich bin, gibt es ein neues Kapitel <3
viel spass
Jessy Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr lieben <3
Vielen Dank für die Reviews

Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht.
Die gute das neue Kapitel ist da und die schlechte es werden vielleicht noch 2 - 3 Kapitel, dann ist die Story zu ende :(

Bin gespannt wie euch das Kapitel gefällt und vor allem wer mit dieser Wendung gerechnet hat.

LG Jessy Komplett anzeigen

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Prolog

 

Yugi‘s Sicht

 

„ Du willst was?“ blickt mich mein Freund Joey total geschockt an. „ Ich will meine Jungfräulichkeit verkaufen du hast schon richtig gehört, ohne dieses Geld für die OP stirbt mein Großvater. Es gibt keine andere Möglichkeit, bitte verstehe das doch“ versuche ich es ihm so ruhig wie möglich zu erklären. Aber ich bin alles andere als ruhig. Mein Großvater benötigt eine Herzoperation die 500.000 Yen kostet und soviel Geld hat weder er noch ich. Durch Zufall bin ich gestern, auf eine Internetseite gestoßen wo man tatsächlich sein erstes mal verkaufen kann. Ich habe mich da angemeldet und einfach auf 1 Million Yen angesetzt. Während des Krankenhaus Aufenthaltes nimmt der Laden von meinem Großvater kein Geld ein und von irgendwas müssen wir ja leben. Mir fällt dieser Schritt sehr schwer, ich habe immer auf den richtigen gewartet und mich dafür aufgehoben. Ja ihr habt richtig gehört ich stehe auf Männer. Früher dachte ich mal ich sei in meine beste Freundin Tea verliebt aber das waren eher nur kleine Schwärmereien. Mittlerweile ist sie mit Seto Kaiba zusammen. Und dieser besagte ist Chef einer ganzen Firma der „Kaiba Corporation“ und gehört zu einer der beliebtesten Clique der ganzen Schule. Zu der zählen unter anderem Bakura ein ziemlicher Bad Boy der alles flach legt was nicht bei 3 auf den Bäumen ist, dann noch Marik der ruhigste aus der ganzen Clique er ist ziemlich unnahbar und dann gibt es noch ihn Atemu. Wir haben fast die gleiche Frisur, aber das war es schon mit den Gemeinsamkeiten. Ständig versucht er mich anzugraben. Ich gestehe ich bin verliebt in ihn aber ich will niemand für eine Nacht sein, daher blocke ich ihn ab.

„ Mensch Yugi das kann aber nicht die Lösung sein, ich habe Geld für die Tanzschule gespart, es ist nicht viel aber ich möchte es dir geben oder ich Rede mal mit Seto aber bitte verkauf dich doch nicht für Geld. Wer weiß bei wem du im Nachhinein landest. Bitte Yugi überlege es dir nochmal“

„ Tea ich danke dir aber du hast das Geld selber so eisern zusammen gespart und Geld von Kaiba kommt nicht in Frage. Dann bekommen ja alle mit was bei mir los ist. Außerdem ist es eh zu spät ich habe mir gestern ein Profil erstellt. Ich konnte auch eine Altersbegrenzung reinsetzen. Außerdem muss man sein Perso einscannen so das sich nicht doch ältere an einen ran machen können.“

Plötzlich klingelt es und die Pause ist rum. Wir machen uns auf den Weg, in den Klassenraum und wer begegnet uns natürlich die Bad Boy Clique.

„ Ach Yugilein auf dich habe ich gewartet. Wie wäre es wenn wir uns am Wochenende endlich mal treffen und mein neues Bett einweihen“ schnurrt mir Atemu regelrecht entgegen.

„ Kein Interesse sorry“ und schon renne ich zum Klassenraum.

Ich verstehe es nicht er ist echt süß warum muss er sich immer so dämliche anmachsprüche einfallen lassen, aber nur noch ein halbes Jahr und dann ist die Schule eh rum und ich sehe ihn wohl nie wieder. Ob ich das gut finden soll? Wahrscheinlich schon. Seid einem halben Jahr als er zu uns in die Klasse kam bin ich in ihn verliebt. Wie oft habe ich mir gewünscht das er der jenige an meiner Seite ist. Von Tea weiß ich das Atemu bi ist. Atemu lebt bei Kaiba in der Villa. Sein Vater ist irgend ein hohes Tier in Ägypten und mit Kaiba befreundet.

Zum Glück ist die Schule heute schnell vorbei. Gedankenverloren gehe ich den Weg nach Hause als mir eine bekannte Stimme nachruft. Was will DER den von mir?

Eine Braune Hand ergreift meine. Eher ein Karamell braun und so warm und weich und Hilfe riecht der gut. Ruhig Yugi nicht ablenken lassen.

„ Mensch Yugi bleibt doch mal stehen“

„Atemu was willst du den von mir?“ gebe ich stark genervt zurück

„ Ich weiß ja dass du mich nicht leiden kannst aber ich habe euer Gespräch in der Pause mitbekommen…“

Nein bitte lass es nicht das sein was ich denke. Grade er soll das alles nicht mitbekommen. Oki Yugi cool bleiben stell dich dumm.

„Welches Gespräch meinst du den Ati?“ gebe ich zuckersüß von mir.

„ Du weisst genau was ich meine, du willst dein 1. Mal verkaufen“

„ Und selbst wenn was geht dich das dem bitte an?“

„ Eine ganze Menge, ich will mir dir schlafen und kein andere soll dich das erste mal vögeln“ gibt er gelassen zurück

„Sag mal hast du den Arsch offen? Es geht dich einen Scheiss an. Du hast keine Ansprüche auf mich zu erheben. Lass dir das gesagt sein. Ich hasse dich Atemu Yamato.“

Und schon bin ich weg von ihm. Scheiße warum kann ich nicht einfach mal meine Klappe halten? Ich dachte vielleicht liegt ihm etwas an mir das er nicht möchte das ich mich verkaufe aber er hat ja selber gesagt das er mich nur vögeln möchte.

Zum Glück bin ich schnell zuhause, begrüße meinen Grossvater und mache mich auf den Weg in mein Zimmer um zu schauen ob schon jemand geschrieben hat.

Ich fahre mein Laptop hoch und logge mich auf meiner Seite ein. Ich habe viele Nachrichten. Viele wollen nur 100.000 zahlen aber nein das reicht einfach nicht für die OP.

 

Plötzlich ertönt ein piepen, jemand hat tatsächlich die 1 Million bezahlt und mich gekauft…

Gespräch mit Atemu

Teas Sicht

 

Ich bin auf den Weg zu Seto. Ich muss meinen Kopf frei bekommen. Ich verstehe es nicht wie Yugi sich auf sowas einlassen kann. Das passt gar nicht zu ihm und genau daran merkt man wie verzweifelt er ist. Ob Seto mir zuhört? Ich weiß es nicht. Ich liebe ihn über alles aber manchmal ist er so gefühlskalt.

Ich bin so in Gedanken das ich schneller als gedacht bei ihm ankomme. Als ich Klingel wird rasch geöffnet aber statt einem Butler öffnet mir Atemu.

„Oh Hallo Tea was machst du den hier?“

„Hallo Atemu ich wollte zu Seto“

„ Ähm hat er dir den nichts gesagt? Er ist schon los, er hat heute noch ein Gala Dinner. Mich wundert es grade dass du darüber nicht Bescheid weißt.

„Nein wusste ich nicht…“

Das ist so typisch Seto, manchmal Frage ich mich ob ich doch nicht nur ein Betthäschen bin.

„Komm doch erstmal rein Tea“

 

Wir setzen uns ins Wohnzimmer. Kurze Zeit später kommt auch schon Atemu mit 2 Gläsern Cola.

„Hier bitte schön. Ich möchte ehrlich zu dir sein. Normal mische ich mich nicht in andere Beziehungen ein, aber so wie dich Seto behandelt ist doch nicht normal. Ich dachte er nimmt dich heute Abend wenigstens hier in Domino zum Gala Dinner mit. Aber dass du noch nicht mal darüber Bescheid weißt. Ganz ehrlich du musst mit ihn reden und so wie du aussiehst, bist du auch nicht glücklich mit dieser Situation“

 

Wumps dass hat gesessen, das Atemu direkt ist dass wusste ich aber dass selbst ihm unsere Beziehung schon so auffällt ist heftig. Ich kann nicht mehr an mich halten und die Tränen fließen unaufhörlich.

„Du hast ja recht, begeistert bin ich nicht im Gegenteil. Auch macht es mich fertig das er immer andere Begleitungen dabei hat. Er sagt zwar es läuft da nix, aber wer ist schon froh wenn sein Freund mit einer anderen Frau gesehen wird. Ich Frage mich manchmal warum ich mit ihm zusammen bin aber dann fällt mir ein dass ich diesen verdammten Kerl liebe.“

Ehe ich noch weiter was sagen kann zieht mich Atemu in seine Arme. Es tut gut das einer einem zuhört. Besonders weil ich Atemu immer anders ganz anders eingeschätzt habe.

 

„Hey hör doch auf zu weinen. Das passt doch nicht zu dir. Wenn du möchtest versuche ich ihn mal den Kopf zu waschen. Ich wollte eh mal mit dir reden. Ich habe vorhin euer Gespräch in der Pause mitbekommen und was Yugi vorhat. Ich gebe ja zu das meine Sprüche nicht immer so toll sind, aber dass er sich so verkaufen will wie eine billige Bordsteinschwalbe will mir einfach nicht in den Kopf.“

 

„ Oh du hast es mitbekommen? Dann bringt wohl leugnen nun jetzt nix. Ja du hast es richtig mitbekommen Yugi will sich verkaufen um das Geld für die OP seines Großvaters zusammen zu bekommen. Du musst wissen Yugis Eltern starben bei einem Autounfall da war er 3 Jahre alt und seitdem wohnt er bei seinem Großvater. Er ist auch ein Einzelkind und hat außer ihm keinen mehr. Ich wollte ihm ja das Geld von mir geben, er ist aber zu stolz um es anzunehmen. Ich fürchte umstimmen wird nix bringen“

 

Auf einmal springt Atemu, läuft aus dem Wohnzimmer und kommt mit einem Laptop wieder.

 

„Hast du die Internetseite?“

„Ähm ja also Yugi hat vorhin den Namen der Seite verraten“

„Gibst du ihn mal bitte ein?“

Etwas perplext gebe ich die Internetadresse ein. Nach kurzem suchen finden wir tatsächlich Yugis Profil.

Ehe ich weiter denken kann klickt Atemu was an und eine Glocke erklingt. Geschockt starre ich Atemu an. Das hat er nun nicht wirklich getan?

„Atemu das ist jetzt nicht dein Ernst.“

„Natürlich ist das mein Ernst, er will nicht mit mir schlafen aber mit jemand anderem gegen Geld? Nicht mit mir als schlage ich 2 Fliegen mit einer Klappe. Ich darf ihn endlich poppen und er bekommt sein Geld und wir beide sind glücklich“

 

Ich glaube nicht was ich da höre. Ich dachte wirklich Atemu ist nicht so ein Arsch. War er eben nur so nett zu mir das ich ihm die Seite nenne und er Yugi kaufen kann.

Yugi wird mich umbringen wenn er merkt das es Atemu ist.

Wut steigt in mir auf. Schnell erhebe ich mich, gebe Atemu eine schallende Backpfeife und möchte davon laufen, aber plötzlich werde ich von einer Hand ergriffen.

 
 

 

Atemu hat sich meine Hand gegriffen und starrt mich mit kalten Rubinen an.

„Wenn nicht ich wer dann? Ich habe die Kohle also warum nicht einsetzen?“

„Du verstehst auch gar nichts. Wenn Yugi erfährt das ausgerechnet ich dir die Seite verraten habe, macht er mich kalt“

„Was meinst du damit“ hebt er überrascht seine Augenbrauen.

„Das werde ich dir garantiert nicht sagen. Nicht das auch noch. Vielleicht bist du schlau und findest es selber heraus.“
 

Atemu ist so überrascht das ich mich von ihm losreißen kann und so schnell wie möglich weglaufe...

Der erste Kuss

Yugis Sicht

 

Ich starre in den Spiegel. Heute ist Dienstag und ich mache mich langsam für die Schule fertig. Die ganze Nacht habe ich kein Auge zu gemacht. Mein Kopf ist so voller Gedanken. Zweifel plagen mich ob der Weg der richtige ist. Gestern habe ich mit „ihm“ geschrieben und Freitag soll es soweit sein mit meinem ersten Mal. Großvaters OP Termin habe ich gleich auf Samstag morgens um 9 Uhr ausgemacht. Umso schneller alles geschieht umso schneller geht es ihm wieder gut. Ich hatte gestern noch ein langes Gespräch mit Joey. Er versteht es einfach nicht wie ich mich auf sowas einlassen konnte. Aber was soll ich machen? Mir fällt das alles andere als einfach. Ich habe immer von einem Mann geträumt der mich über alles liebt, ein eigenes Haus und ein Stall voll Kinder (die kann man ja auch adoptieren) und was ist nun? Ich schlafe mit jemanden gegen Geld wie jemand vom Strich.

Gedankenverloren gehe ich zur Schule, wir haben die ersten beiden Stunden Kochen.

Als wir von unserer Lehrerin in 2er Teams eingeteilt werden, trifft mich der Schlag mein Partner ist Atemu. Ausgerechnet den kann ich sogar nicht gerade gebrauchen. Also habe ich ihn 2 Stunden am Hals und muss mich wohl oder übel mit ihm unterhalten. Wäre sein Charakter doch nur so toll wie sein aussehen.

Ich mache mich an die Arbeit Paprika zu schneiden, aber meine Gedanken rund um Freitag bekomme ich einfach nicht geordnet. Und so passiert es ich schneide mich einmal heftig in die Hand. Geschockt betrachte ich meine Hand die sich allmählich in ein sattes rot färbt. Ich spüre einen leichten Schmerz, aber irgendwie tut es gut als würde meine ganzen Probleme davon fließen.

 

„YUGI, um Himmels Willen“

Atemu ist schnell bei mir packt mich am Handgelenk, stellt kaltes Wasser an und positioniert meine Hand da drunter.

Kurz geht er zu unserer Lehrerin und redet was mit ihr. Dann ist er schon bei mir stellt das Wasser aus und wickelt meine Hand in ein sauberes Handtuch.

„Ich bringe dich ins Krankenzimmer“.

Und schon legt er seinen Arm um mich und geht mit mir zu Krankenschwester, die gerade jetzt nicht das ist.

„Dann muss ich mich wohl darum kümmern“

Und schon durchwühlt Atemu, die Schränke und kommt mit Salbe und Verbandszeug zu mir.

Schnell ist meine Hand verbunden. Unter normalen Umständen hätte ich ihn wahrscheinlich zur Schnecke gemacht oder sonst was. Aber das Atemu sich gar liebevoll um mich gekümmert hat und nun neben mir auf dieser Liege sitzt gefällt mir ganz und gar nicht. Wir sitzen eng beieinander und sind auch noch alleine.

 

„ So jetzt bist du fertig Yugi. Kannst du mir mal sagen was heute mit dir los ist. Du bist gar abwesend heute“

 

„Es ist nichts“ gebe ich leise von mir.

Plötzlich packt eine Hand mich am Kinn und drückt mein Gesicht zu jenem, der mich mit rubinroten Augen so anblitzt.

„Lüg mich nicht an Yugi, und komm mir jetzt nicht mit Ich lüg dich nicht an. Ich lasse dich nicht eher gehen bis du mal normal mit mir redest ohne schreien, weglaufen oder sonst was“

Und so starrt er mich weiterhin an und warum auch immer ich ihm alles erzähle, was ich nicht mal meinen Freunden erzählen kann. Ich erzähle ihm alles von meinem Großvater, über meinen Plan mich zu verkaufen, bis hin das ich Freitag mein erstes Mal mit jener Person haben werde die mich gekauft hat. Alle meine Gefühle, meine Sorgen und Ängste. Und ja er tut so gut einfach mal alles los zu werden, was sich die letzten Wochen alles so angestaut hat.

 

Mittlerweile weine ich einfach nur noch hemmungslos. Atemu lässt zaghaft mein Kinn los und nimmt mich plötzlich in seine Arme und drückt mich an sich. Und ich? Ich heule ihm sein Tshirt einfach nur voll. Liege demjenigen den ich so sehr Liebe in den Armen. Wohlgemerkt starke muskulöse Arme

„Tut mir leid, jetzt ist dein Shirt nass“ schniefe ich ihm nach einiger Zeit entgegen.

Er lächelt mich an und wischt mit zärtlich meine Tränen von der Wange. Und diesen Gesten sind genau das Gegenteil, zum sonstigen Atemu. Normal ist er ein Playboy und ein Macho und jetzt ist er liebevoll und zärtlich. Und genau dieses Verhalten verwirrt mich an ihm.

„Kein Problem Yugi, ich habe noch eins in meinem Spint, wobei ich ja auch oben ohne rumlaufen könnte. Würde dir das gefallen“ antwortet er mir zwinkernd

 

Und da ist er wieder der Idiot Atemu. Komischerweise stört mich seine Neckerei grade gar nicht. Ich würde ihn gerne mal oben ohne sehen, aber das werde ich ihm niemals sagen.

 

„Du Spinnst“ sage ich ihm und Knuffe ihn an die Seite.

Er lacht mich einfach an und ich tue es ihm gleich.

„Manchmal kannst du ja echt nett sein, dabei dachte ich immer du bist ein Idiot“ Oh Gott das hab ich jetzt nicht laut gesagt oder?

 

„ So ein Idiot bin ich also? Na dann sollte ich mich wie auch wie einer benehmen Oder?“ kommt es mit dunkler Stimme von ihm.

Und schon hat er mich gepackt und mich auf die Liege gedrückt.

Meine Hände drückt er über meinen Kopf zusammen und funkelt mich aus seinen Augen nicht grade nett an.

„Sorry sei doch nicht gleich böse auf mich“

„ Doch das bin ich. Egal was ich tue und mache, es ist dir nie recht. Und jetzt mache ich mal das was mir Spaß macht“

 

Ehe ich mich versiehe liegen seine Lippen auf meinen. Sie sind warm und weich. Zärtlich bewegt er seine auf meinen und schon spüre ich seine Zunge die um Einlass bettelt. Mein Kopf ist wie leer gefegt. Ich liege hier im Krankenzimmer mit Atemu über mir der mich küsst. Ich öffne nun langsam meinen Mund und gewähre ihm Einlass. Seine Zunge ist schnell in meinem Mund verschwunden und streichelt meine. Er beendet relativ schnell unseren Zungenkampf, haucht mir noch einen zärtlichen Kuss auf die Lippen.

„ Ich gebe Bescheid dass du dich für heute Krank meldest“ sagt er mich noch, steht auf und ist aus dem Zimmer verschwunden.

 

Perplext starre ich ihm hinterher. Ist das gerade wirklich passiert? Und vor allem er hat mir tatsächlich ohne zu fragen meinen ersten Kuss geraubt.

 

Wieder mit meinen Gedanken alleine packe ich meine Tasche und mache mich auf den Weg nach draussen. Dabei erblicke ich das Gesicht von Kaiba.

„Willst du schon heim?“ werde ich plötzlich von ihm angehalten.

„Ja mir gehts nicht so gut.“ flüstere ich nur zurück. Habe keine Kraft zum reden.

Fast schon sanft, legt mir Kaiba die Hand auf die Schulter.

„Wenn etwas los ist. Du weisst dass du mit mir reden kannst. Ich schude dir doch eh noch was.“

„Nein du schuldest mir nichts. Das habe ich dir auch schon damals gesagt. Nimm es mir nicht böse aber ich will echt heim.“

Kurz nicke ich ihm zu, ehe ich mich auf den Weg nach hause mache.

Gestört, gestörter, Bakura

Teas Sicht
 


 


 

Ich bin gerade mit Seto in der Pause. Der nach Atemu ausschau hält. Seid dieser Yugi ins Krankenzimmer gebracht hat, verhält sich Yugi setsam laut Seto. Als wir diesen erblicken stützt Seto auch schon los.

„Was hast du mit Muto gemacht?“

„Hey Seto was geht mit dir auf einmal ab?“

„Bei mir ist alles bestens Herr Yamato. Zufälligerweise habe ich aber Yugi getroffen, nachdem du ihn im Krankenzimmer abgelifert hast und gelinde gesagat der Junge wirkte verstört. Und da ich weiss wie du drauf bist liegt meine Vermutung nahe dass du ihn angefasst hast.“

„Komm mal runter, ich habe überhaupt nix gemacht. Aber seid wann interessiert dich den überhaupt was mit Yugi ist.“

„Das geht dich erstens nichts an wieso. Zweitens ich habe von deinem Vater die Order bekommen auf dich acht zu geben. Du weisst Papi dreht dir sonst den Geldhahn zu. Und drittens solhe Sexpartys wie du sie hast in Ägypten gefeiert, kannst du hier vergessen.“

„Sonst gehts bei dir echt aber nocj oder? Nur weil ich mal paar Fehler gemacht habe...“

„Paar Fehler? Atemu ich bitte dich. Du weisst genau was du alles schon gemacht hast. Und noch ein Fehler und ich rufe deinen Vater an. Und nun geh mir aus den Augen.“
 

Ehe Atemu regaieren kann hat Seto ihn auch schon zur Seite gestossen und ist mit mir an ihm vorbei.
 


 

„Seto, findest du deine Reaktion nicht etwas übertrieben? Du hast ihn ja total angepampt. Nun warte doch mal ich komme ja kaum hinterher“

 

Plötzlich bleibt er stehen so das ich gegen ihn laufe.

„Übertrieben? Tea also wirklich. Du hängst mir doch dann ständig in den Ohren wenn was ist, ich kann dich ja gerne an gestern Abend erinnern als du mir die Hölle heiss gemacht hast, nur weil ich ein Essen hatte. Außerdem ich habe die Verantwortung für Atemu und sein Vater ist ein wichtiger Geschäftskunde. Wenn ich diesen Verliere kann ich den Laden zu machen. Daher muss ich schauen was er treibt. Und es kann ja wohl nicht in deinem Sinne sein, wenn er sich an deinen besten Freund vergreift. Jetzt tu mir einen Gefallen und geh zu deinem Freunden, ich habe noch ein wichtiges Telefonat. Wir sehen uns später“

 

Er gibt mir noch einen kurzen Kuss auf die Wange und ist mit seinem Handy schon davon gestürmt. Ich fühle mich etwas vor den Kopf gestoßen. Okay das gestern Abend war nicht ganz fair, aber was hätte ich machen sollen? Das er mich weiter wie den letzten Dreck behandelt und mich nur mal beachtet wenn ihn die Lust treibt? Und ich werde einen Teufel tun und ihm verraten was Atemu geplant hat. Mittlerweile bin ich der Meinung dass ich sowieso nichts daran ändern kann. Hoffe nur er verpfeift mich nicht an Yugi.

Irgendwas muss zwischen ihm und Atemu auch vorgefallen sein und ich werde nach der Schule rausfinden was es ist.

 

Der Schultag zog sich leider in die Länge so das ich gleich nach der letzten Stunde, Yugi einen Besuch abstatte. Ich begrüße Yugis Großvater der die Haustüre öffnet, mit einer Umarmung und eile die Treppe hoch zu Yugi. Dieser liegt kauernd mit angezogenen Beinen in seinem Bett und weint?

 

„Hey Yugi, ich bins Tea. Was ist den passiert?“

„Es ist nix es geht mir nicht so gut“

„ Und das hat bestimmt mit Atemu zu tun. Komm mir kannst du es sagen ich bin deine beste Freundin und nicht so Ignorant wie unser Lieber Joey“

Ich setze mich zu ihm aufs Bett und streichle ihm sachte am Arm . Yugi ist schon echt knuffig und mittlerweile gar nicht mehr so klein. Die letzten Monate hat er einen gewaltigen Schub gemacht. Yugi schaut mich mit seinen Augen an die voller Tränen sind und schmeißt sich in meinen Arm. Wie ein Baby wiege ich ihn hin und her.

 

„Wir haben uns geküsst“ flüstert er mir leise entgegen.

„WAS?“ gebe ich leicht geschockt von mir.

 

„Ich habe Atemu geküsst oder er auch mich oder wir haben uns geküsst und es hat mir gefallen. Sehr sogar. Ich weiss nicht was ich machen soll. Den einen Moment ist er ein Arsch, dumme Sprüche oder etwas dominant und dann wieder liebevoll und zärtlich. Ich weiss einfach nicht was ich denken soll. Soll ich ihm wirklich eine Chance geben? Ich weiss einfach nicht was los ist. Ich bin verliebt in ihn aber streite immer mit ihm und dann knutschen wir im Krankenzimmer rum. IM KRANKENZIMMER.“

 

„Weißt du Yugi. Dass ist doch gar nix schlimmes. Ich meine du bist 18 und längst alt genug um solche Erfahrungen zu machen. Gib ihm doch eine Chance. Schreib ihm eine Whats App und geh mit ihm essen bei Burger World. So könnt ihr 2 euch mal in Ruhe kennen lernen ohne das jemand dabei ist“

 

„Aber ich habe seine Nummer doch gar nicht und in der Schule möchte ich ihn nicht ansprechen. Grade weil Bakura meist immer in seiner Nähe ist. Trotz das er Ryous Cousin ist, ist er mir nicht ganz geheuer“

 

„Nicht verzagen, Tea fragen. Gib mir mal dein Handy ich schreibe ihm, ich hab seine Nummer.

 

Yugi geht zu seinem Schreibtisch und gibt mir sein Handy. Also schreibe ich Atemu das ich, also Yugi gerne mit ihm morgen nach der Schule zu Burger World gehen möchte. Als Zusatz schreibe ich das wir gerne da weiter machen können, wo wir im Krankenzimmer aufgehört haben.

Als Yugi abgeschickte Whats App sieht, faucht er mich an.

 

„Das hast du jetzt nicht wirklich geschrieben“

Ehe ich ihm antworten kann, meldet Yugis Handy eine neue Nachricht von Atemu.

 

~ Hallo Yugi, lass mich Raten meine Nummer hast du von Tea? Daher glaube ich nicht dass du deine Nachricht so ernst meinst mit dem weiter machen. Aber ich gehe gerne mit dir essen. Bis morgen ;) Atemu ~

 

„Na wenigstens kennt er mich anscheint das ich sowas niemals schreiben würde“

„Hey komm als würdest du es ausschlagen, wenn Atemu die Initiative ergreift“

„ Ich sage nix mehr dazu meine liebe“ und boxt mich spielerisch leicht gegen die Schulter.

„ Wollen wir noch ein Eis essen gehen?“

„Das ist lieb Yugi, aber ich muss langsam nach Hause es dämmert schon.“

 

Außerdem geht es mir die letzten Tage schon nicht so gut füge ich Gedanken hinzu. Das werde ich sicherlich Yugi nicht unter die Nase reiben er hat schon genug sorgen. Denke der ganz Stress in letzter Zeit und die vielen Streitereien mit Seto, schlagen mir auf den Magen.

 

„Ich bringe dich aber“ und schon eilt er zu seinem Stuhl und holt sich seine Jacke.

Den ganzen Weg über unterhalten wir uns noch über belanglose Themen. Ich drücke an der Türe, Yugi nochmal an mich und gehe die Türe hinein.

 
 

 

Yugis Sicht

 

Ich bleibe noch vor der Türe stehen, bis Tea in diese hineingegangen ist. Ich schätze ihre Eltern sind mal wieder arbeiten und ich mag es einfach Nicht wenn sie Abends noch alleine durch die Gegend spaziert. Mittlerweile ist es dunkel, da Tea und ich langsam den Weg gegangen sind. Ich atme die kühle frische Luft ein. In mir kribbelt alles wenn ich heute an die Schule denke und auch an morgen wenn ich dran denke mit Atemu essen zu gehen. Ja ich freue mich wie ein kleines Kind auf morgen.

Ich spaziere den Weg langsam nach Hause, bis plötzlich eine Hand meine Schulter ergreift und mich gegen die Hauswand drückt. Vor mir taucht Bakura auf. Scheisse was will der den.

 
 

 

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„ Aufgepasst kleine Pussy. Was soll die Scheisse, Atemu so eine Nachricht zu schreiben? Er hat es mir schon gesteckt was im Krankenzimmer lief. Und ganz ehrlich? Fühlst du dich jetzt besonders? Lass es du kleiner Gartenzwerg. Ich habe so lange drauf gewartet das Atemu endlich seine schwämerein zu dir einstellt und dann knutscht du mit ihm? Nicht mit mir ich werde dir zeigen, was für ein kleines schwaches Kind du bist“

 

Ehe ich weiter reagieren kann schlägt er mir schon mit der Faust ins Gesicht. Der nächste Schlag landet in meinen Magen ich Falle auf die Knie, aber schon packt er mich und zieht mich an meinen Haaren hoch.

 

„Du willst einen Schwanz du kleine Ratte? Den kann ich dir geben. Wenn ich mit dir fertig bin, kannst du nicht mehr stehen“

 

Er reist mir meine Jacke von den Schultern und zerreißt mein Oberteil einmal in der Mitte. Dieses fällt zu Boden und schon stehe ich nur noch in Hose vor ihm mein ganzer Körper zittert aber ich kann mich nicht bewegen.

 

„Sieh mal einer an. Du siehst ja ganz ansehnlich aus. Hätte ich nicht Gedacht. Aber das wird die auch nichts bringen. Ich werde dich so hart durchnehmen, dass du dich nie wieder vor einer fremden Person nackt zeigen wirst.“

 

Und schon ist er an meiner Hose. Reist mir diese förmlich mit meiner Boxershorts runter. Ich stehe komplett entblößt vor ihm. Er nimmt mein Glied in die Hand und drückt feste zu so das ich vor Schmerz aufstöhne.

„Schrei nur“ grinst Bakura mich an.

Ich stehe immer noch mit dem Rücken an der Wand. Er packt mich grob an den Hüften und dreht mich um, so das mein Hintern zu ihm zeigt. Ich höre nur noch seinen Reißverschluss und schließe meine Augen, will das es schnell vorbei geht.

 

„BAKURA DU MISSGEBURT, LASS DIE SCHEISSE“ höre ich jemanden Brüllen und das Bakura weggerissen wird von mir. Dann wird alles schwarz vor meinen Augen…

Wer bist du wirklich?

Yugis Sicht

 

Dunkelheit…. Kälte… Ich sehe nichts. Ich spüre nichts. Ich fühle mich Hilflos. Einsam. So Alleine.

Komme mir so verraten vor. Von ihm so verraten. Warum hat Atemu, Bakura das erzählt? Warum nur? Um sich über den kleinen Yugi lustig zu machen? Der sich nach Liebe und Geborgenheit sehnt?

Warum habe ich nicht einfach mal Glück? Stattdessen spüre ich immer noch diese Ekelerregenden Hände an mir. An meinem Glied, wie er feste und grob zu mir ist. Soll so sich Sex anfühlen? So kalt und herzlos? Sollte es nicht schön sein? Zumindest wird doch in Filmen immer so geschwärmt. Ich fühle mich wie in einem Strudel, der mich immer weiter unter Wasser zieht, habe keine Kraft mehr dagegen anzukämpfen. Warum auch? Meine Probleme werden nicht weniger, sie werden immer mehr. Ich weiß nicht wie ich den Freitag jetzt nur überstehen soll. So hatte ich nie Erfahrung mit solchen Sachen , aber jetzt? Was ist wenn ich genau an solch einen Ekel gerate? Aber wenn ich es nicht tue, stirbt mein Großvater. Er würde niemals wollen das ich mich verkaufe, aber alles hängt von mir ab. Was soll ich nur tun? Manchmal würde ich am liebsten weglaufen, mir ein anderes Leben wünschen. Ein Leben mit Eltern, einem Partner, einer glücklichen Familie, einem Zuhause. Großvater ist zwar immer für mich da, aber im Grunde konnte er nie das alles ersetzen. Ich weiss es ist nicht ganz fair von mir.

 

Ich spüre etwas warmes an meiner Wange. Eine zarte Berührung, ein sanftes Streicheln. Und etwas nasses? Es fließt zu meinen Lippen und schmeckt salzig? Ich fühle mich wie in Watte gepackt. Möchte jetzt aufwachen. Angestrengt hebe ich meine schweren Augenlider, es fällt mir schwer. Immer wieder fallen sie mir erneut zu. Ich blinzle paar mal, nehme Sauerstoff war der mir über die Nase eingeführt wird. Und sehe in 2 Rubine mit Tränen in den Augen. Moment Rubine? Was macht der hier?

Geschockt und nun hellwach starte ich ihn an, Atemu. Seine Hand liegt auf meiner Wange, und sein Daumen streichelt sie. „Nicht anfassen“ krätze ich. Kann ihn und seine Berührungen nicht ertragen. Lautlos blickt er mich an, nimmt seine Hand weg und sagt nichts. Ich schaue mich im Zimmer um. Ich liege in einem prachtvollen Doppelbett mit einem Betthimmel. Der Raum ist hell und gemütlich und in Orange gestrichen. Der Raum wirkt Modern aber auch sehr teuer. Ich weiss nicht wo ich bin. Aber wenn Atemu hier ist, kann es sich nur um ein Hotelzimmer oder eins von Kaibas räumen handeln.

Mein Hals fühlt sich staubtrocken an, ich blicke neben mich und entdecke ein Glas Wasser mit einem Strohhalm. Ich will danach greifen aber Atemu ist schneller, und hält mir den Strohalm an die Lippen, so das ich einen kräftigen Schluck nehmen kann. „Hey, nicht so gierig. Sonst kommt gleich alles postwendend wieder. Und ich muss dich wieder waschen“ entgegnet mir eine sanfte Stimme. Moment waschen? Hat er grade gesagt er hat mich gewaschen? Geschockt starre ich ihn an. Nein bitte nicht. Ich schlage die Decke zur Seite und entdecke an mir eine sehr enge Boxershorts und ein graues Shirt. Die Sachen gehören definitiv nicht mir. „Hast du mich nackt gesehen?“ „Ach Yugi, ich musste dich doch waschen, und ich glaube nicht dass du gerne Seto oder einen Hausangestellten an dir gehabt hättest. Ich bin professionell genug um nicht irgendwelche Dinge zu denken oder mit dir anzustellen. Außerdem habe ich schon einige nackte Männer gesehen.“ Okay das beruhigt mich etwas.

Erst jetzt bemerke ich den Tropf in meiner Hand. Bin ich vielleicht doch im Krankenhaus? Das würde die ganzen Maschinen erklären. Immer wieder muss ich über das Geschehene denken. Tränen sammeln sich in meinen Augen. „Hey Yugi“ ehe Atemu mich mit seiner Hand berühren kann, schlage ich sie weg. Kann ihn und seine Berührungen nicht ertragen. Ich reise mir den Sauerstoff aus der Nase. Muss paar mal husten. „Das ist alles deine Schuld, wärst du nicht gewesen. Wäre das alles nicht passiert. Ich hasse dich“ fauche ich ihn hustend und hasserfüllt an. Ehe er reagieren kann, komm schon ein Mann mittleren Alters im weißen Kittel hereingestürzt. ‚“ Mister Muto, was schreien sie hier so rum? Sie sind gesundheitlich nicht in der Verfassung sich aufzuregen. Und der Sauerstoff bleibt auch noch dran. Und wagen sie es sich nicht, den Tropf rauszuziehen. Der ist gegen ihre Schmerzen. Ich habe von Mister Kaiba strikte Anordnung mich um sie zu kümmern“. Und schon habe ich den Sauerstoff wieder auf meiner Nase und der Mann ist verschwunden. „Yugi ich hole dir mal was zu essen“ „Was hast du an lass mich in Ruhe nicht verstanden? Du sollst mich gehen lassen. Aber bevor du gehst würde ich gerne wissen warum ich hier liege“

„Nagut‘ seufz Atemu. „Bakura wollte dich vergewaltigen. Er hat es auch fast geschafft, ehe er in dich Eindringen konnte. Ist Seto auf ihn losgestürmt. Wäre er nicht gewesen. Hätte er sich an dir vergangen.“ Das letzte Wort flüstert Atemu nur.

Also hat Bakura mich gar nicht vergewaltigt? Aber er hat mich angefasst, mich berührt.

„Warum hast du Bakura von unserem Kuss erzählt und von der Whats App“? Hauche ich. Ich Muss es einfach wissen.

„WAS? Yugi du musst mir glauben ich habe es ihm nicht erzählt. Als deine Nachricht kam, war Bakura grade bei mir. Weil ich mich so gefreut und gestrahlt habe, hat er sich über mein Handy gebeugt und gelesen. Danach war er ganz seltsam und musste plötzlich heim. Yugi es tut mir so leid. Hätte ich gewusst was er vorhat, wäre dir sowas nie passiert. Ich war einfach so glücklich auf deine Einladung. Wie ein Date. Bitte Yugi stoß mich nicht von dir. Nicht schon wieder. Ich ertrage das nicht“ Er nimmt wieder seine Hand und führt sie an meine Wange und schaut mir Intensive in die Augen. Er schließt seine Augen und kommt meinem Gesicht immer näher. Ich spüre seinen Atem an meinen Lippen ehe er sie sanft auf meine legt. Etwas perplext doch ich packe Atemu an den Schultern und drücke ihn weg von mir. Er schaut mich irritiert an. „Ich kann das nicht“ flüstere ich. „Bakura meinte du gehörst ihm, dann kannst du mich doch nicht einfach küssen. Gehe zu ihm, ich bin es nicht wert“ hauche ich, auch wenn es mir das Herz bricht. Aber wenn ich darüber nachdenke was will Atemu auch von mir. Ich bin klein und hässlich, könnte als Mädchen durchgehen hätte ich eine Brust.“ Nein Yugi sag sowas nicht bitte. Bakura ist doch nur ein Freund, gut er war ein Freund. Denkst du ich möchte nach dieser Sache noch Kontakt zu ihm? Bestimmt nicht. Er wird auch eine Lektion von Seto bekommen. Das garantiere ich dir.“ Meint Atemu daraufhin. Sie sind nicht mehr befreundet? Wegen mir? Ein Kribbeln durchströmt meinen Bauch. Ich bin Atemu wichtiger als Bakura.

„Oh scheisse, ich muss nach Hause. Opa macht sich bestimmt schon schreckliche Sorgen um mich und wie viel Uhr haben wir überhaupt“ springe ich auf. „Ganz ruhig Yugi, dein Großvater weiss Bescheid dass du bei Seto schläfst. Er weiss aber nicht was genau passiert ist, dass kannst du ihm dann sagen. Wir haben gerade 22:43 Uhr. Ich hole dir jetzt eine Suppe das du etwas zu Kräften kommst. hab ich selber gekocht.“ Er schüttelt mein Kissen aus und dirigiert mich wieder ins Bett, so das ich jetzt sitze und schon rennt er aus dem Zimmer, um wenig später mit einer Schüssel Suppe wieder zu kommen. Er hat selber gekocht? Muss ich mir jetzt Sorgen machen, das er mich vergiften will? Er setzt sich wieder neben mich, aber statt das er mir die Schüssel gibt. Nimmt er etwas auf den Löffel, pustet und schiebt es mir in den Mund. Und ich muss sagen ich habe noch nie so eine gute Suppe gegessen, selbst die von Opa ist ein Witz dagegen. Und die soll er selber gekocht haben? Dafür hat Kaiba doch Haus Angestellte. „Und schmeckt sie?“ „Ja sehr. Ich habe noch nie eine so leckere Suppe gegessen. Aber die hast du nie im Leben selber gemacht“

„Ob du es glaubst oder nicht. Die habe ich extra für dich gekocht. Ich brauche keine Haus Angestellte, die für mich kochen. Meinem Vater war es immer wichtig das ich ohne Angestellte zurecht komme und hat mich deshalb früh in einen Kochkurs geschickt. So und nun ist weiter, ehe sie kalt wird“ Und schon wiederholt Atemu die ganze Prozedur, und schiebt mir die nächsten Löffel in den Mund. Ich fühle mich irgendwie geehrt das er sich extra für mich hingestellt hat, um zu kochen. Und schon ist die Schüssel leer und ich könnte platzen, so voll bin ich. „Müde?“ haucht Atemu. Ich nicke bin unfähig noch zu sprechen, ehe ich in einen Traum gleite. Einen wunderschönen Traum, ich sitze mit Atemu im Garten, unseres Hauses. Im Garten tollt unser Hund mit unserem Sohn, ich selber habe ein kleines Baby in den Armen. Atemu hat einen Arm um mich gelegt, und hauch kleine Küsse an meinen Hals. Der Traum ist schnell vorbei und die restliche Nacht bleibt Traumlos…

Wahrheiten

Yugis Sicht
 

Langsam öffne ich meine Augen, erst mal bin ich etwas verwirrt wo ich hier bin. Dann fällt es mir wieder ein. Ich befinde mich bei Kaiba.

„Na wieder wach?“

Ich schaue zur Seite und blicke in das Gesicht von Seto. Ich versuche mich aufzusetzen aber werde mit leichtem Druck wieder ins Kissen platziert. „Du musst noch liegen bleiben, strickte Anweisung vom Arzt“

„Ich muss aber zu Opa er schafft das alles doch gar nicht alleine.“

„Dein Opa befindet sich im Krankenhaus Yugi, er wird bald operiert.“

„Was???? Nein, ich muss zu ihm.“

Ich versuche aufzustehen aber wieder werde ich ins Kissen gedrückt.

„Ich weiß Bescheid Yugi über alles...“

„Nein aber wie…?“

„Mir kam das alles komisch vor. Dein Verhalten der letzten Zeit, Atemus Verhalten und das von Bakura. Also habe ich nachgeforscht. Und was ich raus gefunden habe, hat mich schlichtweg aus den Socken gehauen. Warum hast du mir nicht Bescheid gesagt? Du weißt doch das ich dir eh noch was schulde“

„Seto diese Summe das hätte ich niemals von dir verlangen können.“ hauche ich und ehe ich mich versiehe kommen mir die tränen und ich kralle mich in Setos Shirt.
 

„Was ist den hier los?“ Ein verwirrter Atemu steht an der Türe und blickt zu Seto und mir.

„Ich dachte ihr könnt euch nicht leiden?“

„Es gibt etwas in der Vergangenheit was Yugi und mich verbindet, mehr hat dich nicht zu interessieren. Hast du schon gepackt?“

„Gepackt?“

„Ja Atemu hat ziemlichen Bockmist gebaut. Wenn er schon mal hier ist kann er dir es auch gleich mal beichten“ entgegnet mir Seto. Verwirrt schaue ich Atemu an. Er erwidert kurz meinen Blick, schaut dann aber weg und auf den Boden. Verwundert von seinem Verhalten, frage ich mich gerade was los ist.

„Na los Atemu wirds bald oder soll ich Yugi reinen Wein einschenken?“ faucht Seto ihm entgegen.

„Ich werde es ihm sagen“ Atemu stößt sich vom Türrahmen ab und kommt zu mir ans Bett. Er setzt sich zu mir an die Bettkante und beginnt zu sprechen.

„Hör mir bitte zu Yugi, und lass mich ausreden. Die Sache ist die als ich mitbekommen habe dass du dein erstes Mal verkaufen willst, musste ich dich unbedingt haben. Dann kam Tea in die Villa weil sie zu Seto wollte. Ich habe gute Miene gemacht und ihr schön den verständnisvollen gemacht dass sie mir alle Details erzählt. Sie trifft keine Schuld. Yugi ich habe dein erstes mal gekauft...“

Atemu blickt mir verzweifelt in die Augen. Ich weiß gerade nicht ob ich weinen oder lachen soll. Geschockt muss ich erst mal verdauen, was er mir da berichtet hat. Er hat mich gekauft. Er hat meine Situation ausgenutzt, nur um mich ins Bett zu bekommen. Aber ich habe nicht mit ihm geschlafen, also warum ist mein Großvater im Krankenhaus?

„Seto warum liegt Opa im Krankenhaus?“

„Yugi als ich raus fand was passiert ist, habe ich mich selber darum gekümmert dass dein Großvater so schnell wie möglich operiert wird. Er braucht die Operation.“

„Ich danke dir Seto. Und zu dir Atemu. Ich hasse dich du blöder Arsch, du hast meine Situation schamlos ausgenutzt. Schämst du dich den gar nicht? Wegen dir wurde ich fast vergewaltigt. Und gestern hast du mir noch den liebevollen Vorgespielt, der sich auf unser Date gefreut hat? Dass ich nicht lache. Ich will dich nie wieder sehen. NIEMALS“ überkommt mich meine Wut. Atemu schaut mich stumm an und wendet sich von mir ab und verlässt den Raum.

„Yugi ruh dich aus. Dein Großvater wird in einer Stunde operiert und wenn es ihm morgen besser geht, werden wir ihn besuchen. Versprochen. Nun schlaf noch etwas, ich muss noch arbeiten.“

Nach diesen Worten verlässt Seto den Raum. Ich kuschel mich in das Bett und drehe mich zur Seite. Stumme Tränen laufen meinen Wangen hinab. Ich muss erst mal verdauen was Atemu mir da mitgeteilt hat, und dann noch die Sorge um Großvater. Hoffentlich geht die Operation gut…
 

Als ich meine Augen öffne, ist es bereits später Nachmittag. Genauer gesagt 16:52.

Stumme tränen fliessen weiterhin über meine Wangen. Hätte ich Seto gleich reinen Wein eingeschenkt wäre es niemals zu dieser Situation gekommen. Aber das was damals war, dafür hätte ich niemals so eine Summe verlangt.

Für mich war es selbstverständlich meinen Freunden zu helfen.

Was ich nur nicht verstehe was Atemu, von mir will. Warum begehrt er mich so. Ist es meine Jungfräulichkeit? Was sieht er in mir. An Mir ist doch gar nichts besonderes.

Das leise knarren der Türe lässt mich hochschrecken, ich blicke in die rubinroten Augen von Atemu. Was will der den noch? Ich blicke ihn stumm an, mit keiner Regung im Gesicht. Der Schmerz sitzt einfach zu tief.

„Was ist das zwischen dir und Seto?“ krätzt er mir entgegen.

Atemus Vater

Yugis Sicht

Ich blicke Atemu verwirrt an, was will er damit bezwecken?

„Ich wüsste nicht was dich das angehen sollte“ flüstere ich, und starre ihn weiterhin an.

Atemu kommt auf mich zu, seine Rubine fest auf mich gerichtet. „Sag es mir“ haucht er in einem eisigen Ton. „Nein, es geht dich nichts an.“ beharre ich stur weiter.

Er kommt ans Bett getreten und packt mich am Arm, sein Gesicht nah an meinem

„Sag es mir...“. Ich muss schlucken, er macht mir angst. „Lass mich los und ich sag es dir.“

Atemu nimmt neben mir auf dem Stuhl platz und verschränkt seine arme und seine Beine und starrt mich weiterhin an. Seine Augen sind so unergründlich.
 

„Es war so, an dem Tag als es passierte, wollte ich zu Seto. Ich weiss schon gar nicht mehr warum. Zu der Zeit lebte noch Gozaboru, sein Stiefvater. Als mich die Haushälterin reingelassen hat, hörte ich von oben seinen Stiefvater brüllen. Ich rannte hoch und erblickte Seto und Joey nackt. Im ersten Moment war ich sprachlos. Gozaboru brügelte immer wieder auf Seto ein. Also fasste ich einen Entschluss. Ich stellte mich vor Seto und schrie seinen Stiefvater an. Ich war so sauer, so war ich noch nie. Ich brüllte ihn immer weiter an, er blickte mich verwirrt an. Er liess von Seto ab und verschwand lautlos. Von Seto erfuhr ich das Gozaboru nie ein Wort mehr darüber verliess.

Das mein bester Freund und er was miteinander hatten machte mich aber sprachlos, ich erfuhr dass Seto Sex mit Joey hatte, für ihn eine einmalige Sache. Für Joey sah es anders aus, er war in Seto verliebt und wurde bitter enttäuscht. Seid dem hasst Joey, Seto. Irgendwann kam Seto dann ja mit Tea zusammen, aber sie weiss nichts von den beiden. Und genau deswegen meint Seto dass er tief in meiner Schuld steht. Obwohl es für mich selbstverständlich war...“ somit endete ich in meiner Erzählung.

Atemu schaut mich weiterhin an, gerade als er anfangen wollte was zu sagen platzt Seto in die Türe, hinter ihm ein Mann ich schätzte ihn auf 50, mit Bart und grauen haaren aber genau die gleichen Augen wie Atemu. „Dein Vater, Atemu“ sagt Seto in einem eisigen Ton.

Komischerweise liegt der Blick von seinem Vater nicht auf Atemu sondern auf mir.

Und ehe ich weiss wie mir geschieht, kommt der Mann auf mich zu und umarmt mich. „Heba...“ flüstert er mir ins Ohr. Etwas erschrocken von der Situation, bin ich erstmal still. Er beendet die Umarmung und schaut mich mit tränen in den Augen an. „Heba“ schlutzt er wieder. „Endschuldigung aber mein Name ist Yugi.“ „Nein du musst er sein, diese Augen würde ich jederzeit wieder erkennen, es sind seine Augen.“

Nun bin ich ganz verwirrt, was will dieser Mann von mir?
 

„Vater, das ist Yugi Muto, er geht in meine Klasse und er ist auch der Grund warum ich heim muss.“

„Du bist so ein Volltrottel, Atemu. Aber sag Heb...äh… ich meine Yugi, wo ist den dein Grossvater?“

„Er liegt im Krankenhaus und wurde am Herz operiert. Ich sehe ihn erst morgen.“

„Echt Shiamon liegt im Krankenhaus?“

„Wer? Mein Grossvater heisst Sogoroku.“

Was zur Hölle ist hier los? Ich verstehe gar nix mehr? Was will dieser Mann? Was sollen diese Namen? Es verwirrt mich alles so sehr.
 

„Yugi, was hälst du davon wenn wir deinen Grossvater morgen besuchen? Ich glaube es gibt da was zu klären. Ich möchte es dir gerne im Beisein deines Grossvaters sagen.

Und was dich betrifft Atemu, ich bin schwer enttäuscht von dir. Wieder hast du mein Vertrauen missbraucht. Ich frag mich was ich falsch gemacht habe? Geh auf dein Zimmer, bis wir morgen nach dem Gespräch aufbrechen werden...“
 

„Eigentlich wollte ich das Atemu hier bleibt“ piepse ich.

Ich weiss nicht wieso, aber ich möchte Atemu schützen und ihm zur Seite stehen, Auch wenn diese ganze scheisse war, ich liebe diesen Mann. Ich liebe seine weiche Seite, den liebevollen Atemu.
 

„Yugi bist du dir sicher?“ mischt sich nun auch Seto ein.

„Ja ich bin mir sicher. Ich möchte gerne wenigstens den letzten Tag mit ihm zusammen verbringen.“
 

Atemu starrt mich weiterhin schweigend an, nickt dann aber. Sein Vater schaut zu ihm, dann wieder zu mir.

„Okay wenn du das so möchtest Yugi dann darf Atemu bei dir bleiben. Und du mein lieber Sohn zügel dich, ich kriege alles raus.“
 

Seto als auch Atemus Vater begeben sich zusammen aus dem Zimmer, und lassen Atemu und mich zurück. Die Frage die mich am allermeisten interessiert, was will dieser Mann? Und vor allem was sollen diese Namen?

Shiamon und Heba

Yugis Sicht
 

„Yugi wieso sollte ich bei dir bleiben? Und was will mein Vater von euch?“

Laut seufze ich „Hör zu Atemu, ich weiss nicht was dein Vater von uns will, und wieso er mich Heba genannt hat. Das ergibt alles keinen Sinn. Und zu dir ich habe eine Entscheidung getroffen… Du willst unbedingt mein erstes Mal sein. Das kannst du haben, morgen nach dem Krankenhaus, stehe ich dir den ganzen Tag zu Verfügung...“

„Aber Yugi...“ versucht er mich zu unterbrechen, aber ich lasse ihn nicht ausreden und falle ihm Schroff ins Wort „Kein Aber. Ich habe es so satt, jetzt biete ich mich dir an und nun ist es auch nicht in Ordnung? Ich will mit dir abschließen Atemu, aber das kann ich nur, wenn ich dir das gebe was du willst. Und wenn du morgen den Schwanz einziehst, gehe ich zu Bakura. Ich will keine Diskussion mehr, mit dir. Mir reicht es mit allem.“

Atemu scheint ziemlich erschrocken über meinen Wandel zu sein und sagt gar nix mehr. Die letzten Minuten ist mir nämlich klar geworden, ich muss mit ihm abschließen um meinen Frieden zu finden. Außerdem wenn ich keine Jungfrau mehr bin gibt es auch keine Probleme mehr.

Ich weiss gar nicht wie wir die Nacht und den Abend herumbekommen haben, da wir uns nur angeschwiegen haben.
 

Der nächste Tag begrüßt mich mit hellen Sonnenstrahlen. Atemu, liegt noch neben mir und schläft, er hat sich zu mir gedreht und sein Kopf ruht auf seinem Arm. Wenn er so daliegt und schläft, kann man sich gar nicht vorstellen wie er wirklich ist, nämlich ein Playboy. Sanft fahre ich mit meinen Fingern seine Gesichtszüge nach, ehe ich mich erhebe und mich langsam anziehe. Ein klopfen reißt mich aus meine Gedanken raus. Seto steckt den Kopf durch und mustert es mich, dann Atemu der in meinem Bett liegt.

„Habt ihr etwa…?“ fragt er mich schon zugleich.

„Noch nicht, ich wollte noch das Krankenhaus abwarten...“

„Yugi das kann nicht dein ernst sein.“ zischt mich Seto zugleich an.

„Seto ich werde nicht mit dir darüber diskutieren mit wem ich schlafe und mit wem nicht, das geht dich nichts an.“ fauche ich ihn an. Seto öffnet seinen Mund und schließt ihn zugleich wieder. Er scheint nicht damit zu rechnen, das ich laut werden kann.

„Wann geht es los?“ frage ich ihn zugleich

„Gleich nach dem Frühstück, Atemus Vater wartet schon unten.“

Ich nicke ihm zu, erhebe mich und begebe mich nach unten zum Frühstück.

Als Atemus Vater mich erblickt, kommt er sogleich auf mich zu und umarmt mich.

Zögerlich erwidere ich die Geste. Als er mich loslässt, setze ich mich gegenüber von ihm und beginne auch zu essen.

Nach dem Frühstück machen wir uns schweigend mit Seto als Fahrer auf den Weg.

Ich bin total nervös, weiss nicht was ich denken und fühlen soll.
 

Schneller als erwartet kommen wir im Krankenhaus an. Als wir das Krankenhaus und den langen Flur betreten ist mir mulmig zumute. Ich laufe Seto einfach hinterher.

Ich merke das wir uns in einem Privatpatienten Bereich befinden und bin wirklich überrascht. Er wird doch nicht wirklich auch noch das bezahlt haben?
 

Seto klopft an und tritt nach einem „Herein“ ein.

Ich muss schlucken, Grossvater liegt in einem riesigen Bett, angeschlossen an Maschinen. Ich kann nicht an mich halten und renne auf ihn zu und falle ihn schluchzend in die Arme. „Hey Yugi es ist doch alles gut...“ Plötzlich bricht er ab und flüstert nur Aknam. Ich drehe mich um und erblicke Atemus Vater hinter mir stehen.

„Hallo Shiamon“ begrüsst er meinen Opa freundlich.

„Es ist lange her, also hast du uns gefunden...“

„Es war eher Zufall, eigentlich wollte ich nur meinen Sohn abholen und erblickte dann Heb… ähm ich meinte Yugi. Ich wollte erst mit dir reden bevor ich Yugi alles erzähle...“

„Erzähl es ihm ruhig, leugnen bringt nun eh nix mehr...“
 

Atemus Vater lächelt mich freundlich, und deutet auf den Stuhl neben Grossvater das ich mich hinsetzen soll. Als ich mich hingesetzt habe, beginnt er auch zugleich.

„Also Yugi, es ist so du heißt in Wirklichkeit Heba, Heba Sennen. Damals habt ihr noch in Ägypten gelebt. Dein Vater war mein Geschäftspartner, dass heißt die Firma gehört zur Hälfte dir. Er war aber nicht nur mein Geschäftspartner sondern auch mein bester Freund. Dann passierte dieser schreckliche Unfall und deine Eltern starben. Ich wollte eigentlich für dich sorgen, aber dein Großvater war dagegen. Und eines morgens ward ihr verschwunden...“

Er blickt zu meinem Großvater der gleich fortsetzt.

„Ich fand es das beste dich wegzubringen aus Ägypten, du musst wissen Aknam und ich hatten einen furchtbaren Streit über dein Wohlergehen. Dein Vater hatte auch immer nur gearbeitet und was war? Er starb sehr früh. Ich wollte dich einfach nur schützen. Also verschwand ich mit dir und besorgte uns neue Identitäten. Von nun an warst du Yugi Muto. Ich hätte nicht gedacht, das er uns nach all den Jahren findet.“
 

Geschockt starre ich die zwei an. Mein ganzes Leben ist eine reinste Lüge?

Ich bin nicht Yugi Muto, sondern Heba Sennen?

Wer bin ich wirklich?

Das Ende

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]



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Kommentare zu dieser Fanfic (29)
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Von:  Albert_Wesker
2018-04-15T00:16:55+00:00 15.04.2018 02:16
Ich kann verstehen das Yugi erst mal Zeit für sich braucht, um die neuen Erkenntnisse zu verarbeiten und um sich darüber klar zu werden, wer er eigentlich ist, auch wenn das bedeutet, dass er sich zunächst von all den Menschen zurückziehen muss, die ihm wichtig sind.
Manchmal sind solche Entscheidung nötig, um sein wahres Selbst zu finden.

Eine Fortsetzung würde ich, wie alle Anderen, ebenso begrüßen, schließlich wollen wir alle wissen, wie es mit Yugi weitergeht und vielleicht wie es um Atemu steht.

LG Albert_Wesker
Von:  Usaria
2018-04-13T10:42:56+00:00 13.04.2018 12:42
Tolles Kapitel. Schluck, wenn eine Geschichte zu ende ist, dann werde ich immer sehr melanchonis, erst recht wenn´s ne Liebesgeschichte ist ohne Habby End. Also dass die beiden zusammen kommen.
Seufz!

Du musst unbedingt eine Fortsetzung schreiben da schließe ich mich Kisumy an. Denn auch ich will wissen wie es Yugi auf seinem Weg zur Selbstfindung ergeht. Also Bitte, bitte, bitte, Dackel-Bernhadiner-Welpenblick!
Ich wünsch dir ein schönes WE auch wenn es erst Freitag ist.
Von:  Satra0107
2018-04-12T19:07:32+00:00 12.04.2018 21:07
Sehr gutes Kapitel und ein toller Abschluss der Geschichte.

Ich würde mich über eine Fortsetzung freuen. Wissen wie es Yugi bei der Wahrheitsfindung ergeht und wie alle andern auf die Enthüllungen reagieren.
Bitte mach weiter.

LG Satra
Von:  Kisumy
2018-04-11T06:21:33+00:00 11.04.2018 08:21
Waaaaah ein super abschluss aber ich zu gerne eine Fortsetzung. Ja das leben ist nicht leicht. Die armen Jungs.
Von:  Aibouneko
2018-04-10T20:27:28+00:00 10.04.2018 22:27
Ich finde das Ende deiner Geschichte gut und passend. Wie Yugi auf die Wahrheit reagiert und mit allem abschließen will, ist verständlich und ich hoffe das er zu sich selbst finden wird.
Eine Fortsetzung wäre schön, um zu erfahren ob Yugi/Heba es schafft sein wahres Selbst zu finden. Außerdem wäre es interessant zu wissen wie Atemu auf Yugi's/Heba's verschwinden, dem Brief und das seine Papiere sowie Kreditkarte fehlen reagiert.

Lg SephiRai
Von:  Kisumy
2018-04-05T15:31:07+00:00 05.04.2018 17:31
Waaaaaaaaaaaahh ich hasse Chiffhänger aber ich nehme an der der nicht beabsichtig war. Ansonsten wieder wunderbar geschrieben ;) Ich freu mich aufs nächste.
Von:  Albert_Wesker
2018-04-05T11:45:21+00:00 05.04.2018 13:45
Welch interessante Wendung, nicht nur das Yugi zu meiner großen Verwunderung sich dazu bereit erklärt, Atemu sein erstes Mal zu geben, sondern auch die Tatsache dass er eigentlich aus Ägypten kommt.
Seine Eltern und Atemus Vater kannten sich? Noch eine Überraschung ^^ das erklärt natürlich den Namen Heba.
Nun ist natürlich die Frage wie Yugi mit diesen neuen Informationen umgehen wird - es ist bestimmt nicht einfach.

LG Albert_Wesker
Von:  Satra0107
2018-04-03T21:23:55+00:00 03.04.2018 23:23
Wow, was für Wendungen in dem Kapitel.
Ich freue mich drauf weiter zu lesen.

Du schreibst total Klasse, immer weiter so.
LG Satra
Von:  Usaria
2018-04-03T19:27:58+00:00 03.04.2018 21:27
Tolles Kapitel nur leider viel zu kurz. Da bin ich mal gespannt wie Yugi jetzt reagieren wird.
Antwort von:  Glamorous91
04.04.2018 20:46
Es tut mir leid :( Ich versuche dass das neue Kapitel wieder länger wird. LG Jessy
Von:  Albert_Wesker
2018-04-01T22:54:49+00:00 02.04.2018 00:54
Yugi hatte mal Seto beschützt? Wer hätte das gedacht, aber das ist typisch Yugi, er beschützt die Hilflosen und das macht seinen Charakter ja so einzigartig ^^
Atemus Vater hab ich mir irgendwie schlimmer vorgestellt xD keine Ahnung wieso *lach*

LG Albert_Wesker
Antwort von:  Glamorous91
02.04.2018 11:00
Hihi Atemus Vater ist ein ganz lieber :D Das schwarze Schaf ist eher Atemu ^^
Aber bis jetzt hat keiner erraten was der Vater von Yugi und seinem Grossvater will <3

Ja YUgi hat Seto mal beschützt. Er sollte nicht immer der kleine dumme schüchterne Junge sein, sondern mal wenn es die Situation verlangt aus sich rauskommen.
LG Jessy


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