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Verloren

von

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Spiel ums Herz

Nicht lange nachdem Naruto das Weite gesucht hatte, kam ihr Essen an.

Es war ein gebratenes Hühnchen mit einigen Kartoffeln und einem Apfel, sowie etwas Wasser in einer Flasche.

Sie verspeiste das Essen und packte den Apfel und das Wasser in einen Rucksack, den sie unter ihrem Bett vorgefunden hatte.

Wenige Stunden später brach die Nacht herein und sie wusste sie musste es nun wenigstens versuchen.

Sie wusste zwar nicht wie weit oder wie schnell sie mit ihrer Verletzung voran kommen würde, aber das würde sich nun herausstellen.

Langsam erhob sie sich mit dem dunklen Rucksack auf ihren Schultern vom Bett.

Bei ihrem 1. Schritt wackelte sie ein wenig auf ihren Beinen, doch der 2. gelang ihr gut.

Langsam tastete sie sich vor bis zur Tür und das so gut, dass man meinen könnte, dass sie beinahe normal gehen konnte.

Laufen war vermutlich gar keine Option.

Sie öffnete die Tür und trat hinaus.

Der Flur war dunkel und von einem kalten Wind durchzogen.

Sie war unter diesen Umständen nur in der Lage Umrisse von ihrer Umgebung zu erkennen, ging aber trotzdem weiter voran.

Plötzlich vernahm sie einen Lichtstrahl und der Schock raste durch ihren Körper, ehe sie sich in einem Seitenweg versteckte.

Ihr Herz pochte mit jedem Schritt den sie vernahm, bis sie aus dem Augenwinkel eine Person vorbei laufen sah. Es war Kiba konnte sie noch erkennen, als der Lichtkegel der Lampe, die er mit sich trug, kurz auf sein Gesicht schimmerte.

Vorsichtig blickte sie einen Spalt nach vorne und wartete ab bis er hinter einer Ecke verschwand, sodass sie wieder aufatmen konnte.

Schnell kam sie aus ihrem Versteck und tastete sich in die Richtung voran aus der Kiba gekommen war.

Es war ruhig. Ein eisiger Wind umhüllte sie.

Der Ausgang schien also nicht weit zu sein.

Sie versuchte zu fühlen woher der Windzug kam und folgte diesem.

Nicht lange dauerte es bis sie eine robuste Metalltür vorfand.

Sie drückte mit Kraft den Türgriff runter und warf sich gegen die Tür, aber es brachte nichts.

Der Ausgang öffnete sich keinen Millimeter, sodass sie fluchte. Wie konnte sie bloß auf die Idee kommen, dass Naruto den Ausgang offen lässt?

„Suchst du den hier?“ erklang es plötzlich hinter ihr und sie erstarrte, ehe sie sich ruckartig umdrehte.

Es war Ino, die am anderen Ende des Flures stand.

Sie hielt einen silbernen Schlüssel in der Hand und betrachtete sie mit ernster Miene.

Ungläubig blickte sie zu der Blondine und fragte

„Du willst mir bei meiner Flucht helfen?“

Ino ging auf sie bis und erwiderte dabei „Wenn nicht ich, wer sonst? Naruto wird die Person, die dir zur Flucht verhalf hart bestrafen. Es sei denn…“

„Es ist seine Schwester“ beendete sie den Satz ihres Gegenübers.

„Ich verstehe, aber warum stellst du dich gegen deinen Bruder?“

„Weil wir Freunde sind“ Hinata weitete ihre Augen und ihre Ohren öffneten sich weiter. Endlich jemand, der klare Antworten gab, doch wie viel würde sie von ihr kriegen?

„Und weil ich Angst habe…“

Neugierig kam Hinata ihr näher und fragte „Angst? Vor Naruto?“

Sie nickte „Ich weiß, dass du deine Erinnerungen verloren hast, aber…Naruto war nicht immer so, wie er jetzt ist. Früher war er nett, fröhlich, aufgeschlossen, doch die Jahre haben ihn verändert. Es ist viel Schreckliches passiert“

„Und ich bin nicht ganz unschuldig daran oder?“ fiel sie ihr ins Wort.

Ino wirkte bestürzt, antwortete aber aufrichtig „Nein und wenn ich ehrlich bin weiß ich nicht ob du bei ihm sicher bist.

Das ist es wovor ich Angst habe.“

Die Stimme der Blauhaarigen wurde brüchig „Er…Er würde mir etwas an tun?“

Ino antworte nicht auf die Frage, woraufhin Hinata den Kopf senkte

„Als ich ihn mal fragte, was er für mich ist…ob Freund oder Feind meinte er, er sei Beides für mich. Kannst du mir das erklären?“

Sie seufzte „Du und Naruto…Ihr wart schon immer kompliziert, aber er liebt dich.“

Hinata weitete erneut ihre Augen, mehr als vorher, als sie das hörte.

Naruto liebte sie?

Aber… Ihr Kopf setzte für einen Moment aus.

Das ergab für sie einfach keinen Sinn.

Naruto drohte ihr und wirkte alles andere als verliebt. Er machte ihr Angst.

Würde jemand, der sie liebt wirklich sowas tun?

„Ich weiß es wirkt nicht so, aber wenn es nicht so wäre hätte er dich schon längst getötet.

Unsere Familien führten immerhin Krieg gegeneinander. Wir haben gewonnen und Naruto macht keine Gefangenen.

Das hat er nie…“

Sie reichte ihr den Schlüssel.

„Er liebt dich schon seit Jahren. Ihr kennt euch ein Leben lang kann man sagen und sollte er dir je gefährlich werden erinnere ihn an genau das, aber jetzt solltest du verschwinden solange du es noch kannst“

Hinata nahm den Schlüssel entgegen und nickte „Danke. Das werde ich…“

Sie öffnete mit dem Schlüssel die Tür, der kalte Wind peitschte ihr ins Gesicht und wehte ihr Kleid nach hinten.

Sie ging nach draußen. Ihre nackten Füße berührten die Erde und der Wald eröffnete sich ihr.

Sie hörte Eulen, Grillen und Äste knacken.

Die Geräuschkulisse des Waldes.

Ihr Herz pochte, doch sie ging behutsam weiter, während das Versteck langsam aber sicher aus ihrem Blickfeld verschwand.

In der Zeit, in der sie ihren Weg ging schaute sie sich immer um, denn auch wenn sie wusste, dass die Geräusche zum Wald dazu gehörten, jagten sie ihr Angst ein.

Sie wusste nicht wohin sie sollte, doch die nächste Stadt oder das nächste Dorf sollte wohl nicht weit sein.

„Hinata!“

Vor Schreck drehte sie sich um und erblickte ein kleines Mädchen.

Ihr Blick fokussierte sich auf sie. Sie kam ihr bekannt vor….sehr sogar, dabei schien sie nicht älter als vielleicht 12 zu sein.

Ihre Augen füllten sich mit Tränen und sie rannte auf sie zu. Das kleine Mädchen stürzte sich zu ihrem Erstaunen auf sie mit einer Umarmung.

„Ich bin so froh, dass es dir gut geht“ sagte sie und Hinata verstand die Welt nicht mehr.

Sie drückte sie weg und fragte gerade heraus, vielleicht ein wenig grob „Wer bist du?“

Die Augen des kleinen Mädchen weiteten sich.

„Wie du weißt nicht wer ich bin?“

„Wer auch immer du bist. Es tut mir Leid. Ich hab mein Gedächtnis verloren…“

Sie ließ von ihr ab und Stille folgte.

„Ich bin deine Schwester…Was..was ist mit dir passiert, dass du dich nicht an mich erinnerst?“fragte sie nach einer Weile schon beinahe Verzweifelt.

Sie betrachtete das Mädchen in dem Lila Kleid. Sie hatte die gleichen Augen wie sie selber, aber dunklere Haare…Ihre Gesichtszüge waren noch sehr kindlich.

„Ich weiß es nicht…Ich kann mich nicht mal an die Person erinnern, die mich angeblich liebt“

„Naruto…“ ergänzte sie mit leicht finsterndem Ton.

„Ja was weißt du über ihn?“

„Gar nichts nur dass du ihn liebst und bei ihm bist oder?“

„Ich…“ Egal ob es von Ino oder von ihrer sogenannten kleinen Schwester kam.

Wenn sie hörte, dass zwischen ihr und Naruto einst etwas gelaufen sein soll, dass sie sich einst geliebt haben sollen, empfand sie gar nichts…Es war nur komisch es zu hören.

„Ich war bei ihm…“

„Auch wenn ich ihn nicht mag. Es wird nach dir gesucht. Du solltest zu ihm zurück. Es ist der Einzig sichere Ort“

Sie senkte den Kopf „Nein..Es ist nicht sicher für mich bei ihm“

„Aber…Ich hab euch doch gesehen“

Sie hob wieder den Kopf und schaute das verwirrte Mädchen an

„Wie…Wo hast du uns gesehen“

„In der Scheune nicht weit von unserem alten Sitz entfernt.

Ich habe euch damals beobachtet, als du ungefähr 16 warst.

Ich wusste da noch nicht wer er ist, aber es war das 1. Mal, dass ich euch Beide gesehen habe. Ihr habt euch in der Scheune versteckt. Ihr habt euch geküsst, gedrückt zusammen gelacht.

Ihr habt so glücklich gewirkt“ Hanabi grinste

Glücklich….Lachen? Naruto und lachen?

Bei seiner düsteren Aura konnte sie sich auch das schwer vorstellen, aber es scheint wohl zu stimmen, dass sie und Naruto früher ein Paar oder etwas Ähnliches waren.

Fragt sich nur warum sie es jetzt nicht mehr sind.

„Wie gesagt. Ich mag ihn nicht, aber du hast in seiner Gegenwart immer glücklich gewirkt. Darum dachte ich…“

„Ich habe keine Erinnerungen daran…An nichts von all dem und das ändert alles. Trotzdem würde ich gerne wissen wie du heißt?“

„Ich bin…“

„Hanabi!“ brüllte plötzlich jemand von weiten und sie hörte mehrere Fußstapfen, die ihr Herz erneut zum Rasen brachten. Noch viel mehr als das beunruhigte sie aber, dass Hanabi in Panik geriet.

Sie drängte sie in die Büsche und befahl panisch „Versteck dich“

„Was warum?“

„Vertrau mir. Du musst dich verstecken und egal was ist zeig dich nicht, sonst geratest du in Schwierigkeiten“

Hinata ließ sich damit in Busch drängen und tauchte erst mal wie befohlen in den Büschen unter.

Kurz darauf erschienen mehrere Männer in Kampfmonturen gehüllt um Hanabi herum.

„Sie müssen uns leider wieder begleiten. Er wünscht ihr Anwesenheit.“

„Ich möchte nicht zurück“ trotze Hanabi ihnen, wodurch einer der vier auf sie zu kam und sie am Arm packte

„Du wirst mit kommen in seinem Willen!“ harschte er sie an, woraufhin Hinata wie von einer Biene gestochen aus ihrem Versteck springen wollte, allerdings kam ihr jemand zuvor.

Sie wurde aus ihrem Versteck von einem 5.Mann gezogen, den sie zuvor wohl nicht bemerkte hatte und gegen ihren Willen zu den anderen geschleift.

Ungläubig betrachteten die Männer erst sie, dann Hanabi und anschließend wieder sie.

Der Mann, der sie am Arm festhielt begann zu reden

„Sie ist es. Sie ist die 2. Schwester. Männer heute ist wirklich…“ kam aber nie zum Schluss, denn kurz darauf wurde er direkt neben ihr nieder geschlagen und Naruto zeigte sich.

Kaum hatte sie seine Präsenz realisiert stand er aber auch schon hinter ihr und hielt ihr zu ihrem Entsetzen ein Messer an die Kehle.

Sie versteifte sich und ihr wurde eiskalt.

Sah so wirklich Liebe aus?

Zittern fragte sie „Was soll das lass mich los“ und versuchte sich zu wehren, doch ohne Erfolg.

Er drückte sie nur weiter an sich und flüsterte in ihr Ohr

„Halt still. Das hier ist unsere einzige Chance hier heil rauszukommen“

Sie schaute dabei in Hanabis Gesicht und sah wie sich ihre Angst in ihr wieder spiegelte.

Dabei verstand sie nichts von dem, was Naruto sagte.

Wie sollte eine schneidende Waffe an ihrer Kehle der Ausweg hier sein?

„Uzumaki“ gab einer der vier abschätzig von sich „Mach keine Dummheiten und gib uns das Mädchen“

Er wollte einige Schritte auf sie zu gehen, doch Naruto weichte mit ihr zurück mit einer Drohung bei der sie ihn endgültig für verrückt erklärte.

„Bleibt zurück! Oder ich töte sie und er erhält nie was er will“

„Das wagst du nicht“ meldete sich ein anderer erzürnt zu Wort

„Ich habe viele Menschen im Krieg getötet.“

Erst klang er ruhig, doch dann wurde er lauter

„Ich habe meinen eigenen Vater getötet! Denkt ihr ich wäre nicht in der Lage ein weiteres Leben zu nehmen?“

Er wich immer weiter zurück mit ihr und die Männer schwiegen.

„Nur zu unterschätzt mich!Hanabi könnt ihr behalten“

„Was nein“ wiedersprach Hinata, woraufhin sie aber nur ein „Halt die Klappe“ von ihrem Geiselnehmer kassierte.

„Ihr werdet uns gehen lassen und ich lasse sie dafür am Leben, andernfalls könnt ihr ihrem Verlobten gerne ausrichten, dass er seine Hochzeitspläne streichen kann“

Ein sadistisches Grinsen breitete sich über seine Lippen aus

„Hm…Ich frage mich welchen eurer Köpfe er als erstes aufspießen lassen wird…oder vielleicht greift er ja doch zur Häutung zurück, ehe er euch ausbluten lässt“

„In Ordnung nimm sie mit und wir vergessen, dass wir sie gesehen haben“ sagte einer der Männer und die anderen nickten zustimmend.

"Ich wusste ihr würdet vernünftig entscheiden"

Naruto ging mit ihr immer weiter zurück bis sie ohne Weiteres verschwanden.
 

Nachdem sie Distanz zu den Männern gewonnen hatte und sich auf einer Lichtung befanden ließ Naruto sie los.

Sie suchte sofort Abstand zu ihm und erhob die Stimme

„Wie kannst du es wagen Hanabi dort zurückzulassen!? Sie ist meine Schwester!“

„Halt deine verdammte Klappe“ brüllte er zurück und drückte sie an einen Baum der hinter ihr stand.

Er beugte sich über sie. Seine Fäuste waren geballt, rechts und links von ihrem Kopf positioniert.

Naruto war ungefähr einen Kopf größer als sie und seine Miene verriet zu ersten Mal seit dem sie sich erinnern konnte Wut.

„Ich weiß was ich tue. Sie werden deiner Schwester nichts tun.

Sie brauchen sie dafür zu sehr und jetzt verrate mir verdammt nochmal was du hier machst“

„Ich…“

„Du wolltest abhauen oder?“

„Woher?“

„Ich habe Ino gesehen. Sie schleicht Nachts nie ohne Grund durch die Flure und als ich gemerkt habe, dass du nicht in deinem Zimmer warst, war es offensichtlich, dass sie dir zur Flucht verhalf.

Dumm, dass daraus nichts wurde was?“ provozierte der Blondschopf, doch sie ging nicht darauf ein.

„Nein…“ Verwunderung zeichnete sich in seinem Gesicht ab.

„Hanabi meinte. Sie suchen nach mir und der Einzige Ort an dem ich sicher bin ist bei dir, auch wenn ich mir da selber nicht wirklich sicher bin. Gerade nach eben nicht“

Er verdrehte die Augen und seufzte „Das eben habe ich nur getan, damit sie uns gehen lassen. Ich hätte dich nicht wirklich umgebracht“

„Warum nicht?“ Sie beugte sich ein wenig zu ihm vor und wusste. Jetzt war sie an der Reihe ihn zu verwirren.

Sie hatte heute einige Fragen beantwortet bekommen, doch bei einer zweifelte sie daran, dass sie wahr ist und diese wollte sie für sich beantworten.

„Warum hätte ich dich töten sollen?“

„Warum nicht? Ich bereite dir so viele Probleme.

Jeden anderen hättest du schon getötet warum mich nicht?“

Sie kam ihm ein weiteres Stück näher sodass ihre Nasenspitzen sich berühren könnten.

Er wich nicht zurück, doch sie merkte wie er sich anspannte.

„Wie gesagt“ setzte er ruhig an „Lebendig nützt du mir mehr. Bedeutet zwangsläufig, dass du dir auch mehr erlauben kannst, als andere, aber nicht, dass du es überstrapazieren solltest, denn dass ich dich nicht töten werde, bedeutet nicht, dass ich nicht andere schmerzhafte Dinge mit dir machen könnte“

„Ach würdest du das?“ fragte sie mit einem provokanten Grinsen, während sie eine Hand auf seine Wange legte. Woraufhin er seine auf ihre legte sodass sie sie nicht bewegen konnte.

„Was auch immer du vor hast hör auf damit“ sagte er in einer überraschend sanften Stimme.

„Willst du nicht, dass meine Lippen deine berühren“

Ihre Nasen hatten es zumindest schon getan und Narutos Augen waren geschlossen zu ihrem Erstaunen. Er…Er ging darauf ein und sie wusste sie spielte gerade riskant mit dem Feuer doch es schien zu funktionieren.

Plötzlich seufzte er und öffnete dabei seine Augen.

Sein Blick wurde ein wenig ernster, doch bei Weitem nicht so ernst wie sonst…

„Mein Schwester hat es dir erzählt oder?“

„Was denn?“

Er packte sie an den Handgelenken und entfernte damit auch die Hand, die sein Gesicht berührte.

„Versuch mich nicht für dumm zu verkaufen“

„Gut. Ich weiß es. Hanabi und Ino meinten Beide, dass du/wir uns geliebt haben“

„Das war einmal“ gab er stumpf von sich.

„Eben warst du aber sehr angetan von mir dafür“

Er schüttelte den Kopf

„ Du bist einfach unglaublich weißt du das? Du verlierst dein Gedächtnis und weißt nichts mehr von dem, was passiert ist. Für dich ist das praktisch ein Neuanfang und trotzdem spielst du mit mir“

Verwundert beobachtete sie ihn

„Nein…Das tue ich nicht. Ich wollte nur…“

„Es ist mir egal, was du wolltest. Untersteh dich mir nochmals so nah zu kommen.“

Naruto versuchte ernst zu klingen, doch sie merkte, dass seine Stimme anders war. Es klang nicht so, als wäre er wirklich ernst. Es klang mehr so, als würde er versuchen es zu sein, als würde er gegen etwas in seinem Inneren ankämpfen.

Er drehte sich damit von ihr weg.

„Warum soll ich nicht, wenn wir uns doch angeblich lieben?“

Prompt drehte er sich um und wurde lauter

„Hör einfach auf Hinata! Ich werde darauf Acht geben, dass dich niemand verletzt und du wirst bei uns bleiben, aber solltest du wieder irgendwelche Spielchen mit auch nur irgendwem betreiben schwöre ich dir, dass ich ganz andere Seiten aufziehen werde.“

Einen kurzen Moment verharrte er in seiner finsteren und wütenden Miene, ehe er voraus ging.

„Komm jetzt! Für mich ist alles gesagt“

„Warte“ Er blieb stehen, drehte sich aber nicht um dieses Mal.

„Eine Frage habe ich noch“

„Was denn noch?“

„Sei bitte ehrlich: Du liebst mich noch oder?“

Stille folgte, ehe er seufzte

„Setzt dich jetzt in Bewegung sonst bringe ich dich unsanft wieder zurück ins Versteck und ich glaube nicht, dass du das willst“

Sie senkte kurz den Kopf und ein Sprichwort, dass sie einst hörte kam ihr wieder in den Kopf

Keine Antwort ist auch eine Antwort.

Sein Verhalten sprach schon für sich. Was auch immer da war. Irgendeine Form von Gefühlen steckte noch in ihm.

Sie wusste es und sie würde jetzt sicher ihre Informationssuche nicht aufgeben, nur weil er es ihr sagte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kaninchensklave
2017-06-28T16:56:11+00:00 28.06.2017 18:56
ein heftiges Kap

nun weiss Hinata das sie beide ein paar sind und sich geliebt haben etwas das Sie vergessen hat
nur um Hanabi muss sie sich keine Sorgen machen diese ist sicher, denn Hinata´s unfreiwilliger Verlobter
wird Ihr nichts tun da er hofft so an Hinata ran zu kommen

nur eines hat er nicht mit einberechnet das Naruto Ihn noch erwischen wird
immerhin hat dieser enen unnötigen Krieg angefacht und das nur weil Hinata ihn nicht heiraten wollte
in einem hat Hanabi recht, Hinata ist nirgendwo sicherer als bei Naruto der Ihr nie was tun könnte
außer sie event über das Knie zu legen und wohl nicht mal das

der Grund dafür ist einfach er liebt sie immer noch nur um den Sinnlosen Krieg zubeenden
muss Naruto an den Kriegstreiber ran kommen und diesen Töten nur dann werden die feindlichen reihen im Chaos versinken und sich ergeben

die Frage ist nur wann Naruto diese Chance bekommt

GVLG


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