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Das neue Teammitglied

und ihre Geheimnisse
von

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Sensei Saig und ich

Am nächsten Tag brachte Kakashi Angi wieder in das Haus vom Hokagen im Wald. Er verabschiedete sich und ging wieder zurück.

Angi ging die Treppe hinauf in den ersten Stock und ging zum Arbeitszimmer vom Hokagen, sie klopfte an und ging hinein.
 

„Sie wollten mich sprechen?“

„Angi, schön dich zu sehen. Wie wars im Team?“ fragte er freundlich und musterte Angi.

„Sie sind alle…sehr freundlich, Naruto ist zwar etwas verrückt, aber das hatte man mir ja schon vorher gesagt.“

„Ja, das ist er, aber in ihm steckt ein guter Kern.“ Er lächelte leicht.
 

Angi nickte daraufhin.

„Du wirst eine Weile hier trainieren, es sind die Chun-Nin Prüfungen, du nimmst an den nächsten erst Teil.“

„Ähm…na gut…“ Angi passte das nicht so wirklich aber sie akzeptierte es und ging dann.

//Sie hat sich in der kurzen Zeit wirklich verändert…// dachte der Hokage.
 

Angi ging den Gang entlang, die eine Tür weiter vorne öffnete sich und Saig trat aus der Tür, er sah Angi an und lächelte leicht.

„Angi, da bist du ja, hab mich schon gefragt wann du kommst. Lass uns doch etwas raus gehen.“

„Ja, okay…“

„Geh schon mal vor, ich komm gleich.“ Saig verschwand und tauchte im Arbeitszimmer des Hokagen wieder auf.
 

„Saig, da bist du ja.“

„Es ist also so weit?“

„Ja, es hat sich bei ihr aktiviert, wohl als sie Sakura schützen wollte.“ Erklärte der Hokage und hielt mit seinen Blick Saigs fest.

„Das erklärt einiges…soll ich es ihr sagen?“

„Nein, noch nicht, es ist zu früh, lass sie noch ein bisschen, sie soll sich erst mal so einleben.“

„Hat sie nicht ein Recht darauf es zu wissen?“

„Du veränderst damit zwei leben nicht nur eines, vergiss das nicht, sie sollen sich erst mal daran gewöhnen.“

„Jawohl.“ Und schon verschwand er.
 

Angi stand draußen an einen Baum gelehnt und sah in den blauen fast wolkenlosen Himmel. //Ich krieg es nicht mehr hin gleichgültig zu sein…ich versteh das nicht… es waren doch nur ein paar Tage…ein paar Tage können doch nicht reichen um drei Jahre zu nichte zu machen…//
 

Saig tauchte vor ihr auf, sie löste den Blick vom Himmel und sah ihn ins Gesicht, Saig spürte dass ihr Blick anders war und lächelte leicht.

„Komm mit, wir gehen ein Stück.“ Er wandte sich um und ging während Angi neben ihm lief.

Sie kamen bei einem See an mit einer Brücke, sie gingen bis zur Mitte, Angi setzte sich und lies ihre Beine runter baumeln.

Saig setzte sich neben sie im Schneidersitz, Angi sah aufs Wasser. Ein Blatt landete im Wasser, sie beobachtete die kleine Unruhe die dies auslöste.
 

„An was denkst du?“ fragte Saig sie und sah sie an, Angi wandte ihren Kopf zu ihm.

„Ich hab grade Gedacht, wie komisch es doch ist, egal wie viel Mühe man sich gibt, es reicht schon eine Kleinigkeit, ein kleiner Hauch, ein kleiner Ausrutscher der alles zu nichte machen kann was du dir aufgebaut hast.“

„Du redest davon dass du nicht mehr gleichgültig sein kannst, oder?“
 

Die blonde seufzte leicht frustriert. „Sensei? Ich hab mich schon lange was gefragt…“

„Ach ja? Und was?“ er sah sie interessiert an.

Sie sah ihn in die Augen, ihre grünen Augen flackerten leicht unsicher, „Warum? Warum sind Sie so nett zu mir? Warum interessiert es Sie wie es mir geht, was in mir vorgeht?“

Er lächelte leicht, „Du bist mir wichtig, dir ist irgendwas passiert und du kannst es nicht verarbeiten, das hab ich gemerkt als ich dich das erste mal sah.“

Angi wich seinem Blick aus und sah wieder aufs Wasser.
 

Er sah sie an und legte dann ruhig seine Hand auf ihren Rücken, sie zuckte kurz zusammen, aber nicht erst als sie die Hand berührte sondern als sie die Spiegelung im Wasser sah als er mit der Hand auf sie zu kam, Saig bemerkte das und sah sie fragend an. Solch eine Reaktion hatte er schon öfter bei ihr bemerkt.
 

„Angi? Was ist los?“

„Gar nichts…“ murmelte sie und klammerte sich an das Geländer der Brücke, sie kniff die Augen zusammen.

„Sag es mir doch ruhig…“

„Nein…nein…nein…“ sie schüttelte heftig den Kopf, Saig seufzte innerlich.
 

Er beschloss erst mal das Thema zu wechseln, „Du würdest gerne bei der Chun-Nin Prüfung mitmachen, oder?“

„Oh ja…total gerne…ich find das unfair das ich nicht darf…“

„Es ist eben zu früh.“ //Scheint ja zu klappen.//
 

„Ich trainier doch schon seit drei Jahren fast 24 Stunden...Oder liegt es daran das ich in dem Team noch neu bin? Ich kann mich da einfügen, wirklich.“ Sie sah ihn in die Augen, er schmunzelte leicht. Nun erinnerte er sie an ein kleines Kind das unbedingt eine neue Puppe wollte.

„Du willst da unbedingt mitmachen, oder?“

„Ja…“

„Es liegt aber alles nicht daran, du bekommst auch noch deine Chance.“
 

„Hm…na gut…Was war das eigentlich mit dieser Flamme aus meiner Hand?“

Saig zuckte innerlich, „Ähm…na ja…ein Kakkei-Genkai.“

„Haben das nicht eigentlich immer nur Clans? Ich hab dafür ja nicht trainiert…“

„Na ja…jeder fängt mal an.“

„Hm…“ ihr genügte diese Antwort nicht, aber sie gab sich damit zufrieden, was sollte sie auch anderes machen?
 

Auf einmal sprang sie auf, Saig sah fragend zu ihr hoch, sie streckte sich und fuhr sich mit der Hand durchs Haar, „Ich hab Hunger, ich geh was essen.“

„Okay, mach das, aber versuch keine neuen Rezepte aus, wir haben die Küche erst renoviert nach deinem letzten Versuch.“

„Ja, ist ja gut.“ Sie streckte ihm die Zunge raus.
 

Er musste grinsen. „Man bist du kindisch.“

„Hallo? Erst soll ich mehr Kind sein und jetzt? Entscheidet euch mal.“ Sie stemmte die Hände in die Hüften, Saig musste lachen.

„Nun geh, ich komm nach und kontrolliere.“

„Als wenn ich mich nicht um mich selber kümmern kann.“

„Na los, Fräulein.“

Sie streckte ihm wieder die Zunge raus, Saig grinste und sie lächelte ganz kurz, dann ging sie los.
 

Der Hokage stand aufeinmal neben Saig, Saig drehte sich zu ihm.

„Das sie so frech sein kann.“ Grinste Saig und stemmte die Hände aufs Geländer und sah aufs Wasser. Der Hokage sah auch aufs Wasser.

„Ich vermute diese Seite wollte schon lange aus ihr raus, es tut nicht gut seine wahre Natur zu verstecken, sie scheint es zu genießen so zu sein wie sie wirklich ist, sie wird bald den Versuch aufgeben wieder gleichgültig zu sein.“

„Ja, das denk ich auch, und so gefällt sie mir irgendwie besser.“ Stimmte Saig zu.

„Ich find es schön das sie endlich lächelt, du nicht auch.“

„Und wie, irgendwie tut das gut.“

„Geh am besten zu ihr bevor sie was anstellt.“ Er lächelte leicht.

„Jawohl.“ Saig grinste und ging los.
 

Angi kramte in der Küche rum, sie hockte auf den Boden und durchwühlte den Schrank.

„Hast du dein Platz endlich gefunden?“

Angi zog ruckartig den Kopf hoch und stieß ihn sich.

„Oh man, Tollpatsch.“

Sie wusste genau wem diese Stimme gehörte, sie zog den Kopf raus und funkelte ihn böse an, sie hatte Recht, es war ihr Sensei Drake.
 

Er behandelte sie immer fies, machte sie runter wo er nur kann, er mochte sie nicht und zeigte es ihr auch immer wieder wenn sie alleine waren.

„Was ist Siebenschwanz?“

„Wie oft noch, ich heiße Angi.“

„Und du bist der Jinchuriki des Siebenschwanz.“

„Ja und? Niemand macht es was aus außer Ihnen.“ Knurrte sie.

„Tss, das glaubst du doch wohl selbst nicht.“
 

„Ich kann ihn kontrollieren!“ das stimmte sogar, sie sprach sogar in Gedanken mit ihm, sie war sehr mit ihm verbunden, sie mochten sich sogar.

„Irgendwann dreht er den Spieß um und kontrolliert dich. Also komm wieder runter oder willst du wieder Strafarbeit.“ Er grinste sie gemein an, sie ballte die Hände zu Fäusten.

„Na also.“
 

Saig kam rein und stand in dem Türrahmen, er sah erst zu Drake und dann zu Angi, er bemerkte ihre angespannte Haltung, „Was ist los?“

„Gar nichts, sie hatte sich nur den Kopf gestoßen, oder Angi?“ er setzte ein bitteres Lächeln auf.

„Ja…“ murmelte sie und funkelte noch mal böse zu Drake. Drake grinste sie kurz fies an und ging dann.
 

Saig ging zu Angi, „Hast du dir wirklich den Kopf gestoßen?“

„Ja…“

„Aber daran liegt es nicht, oder?“ er sah sie durchdringend an, Angi sah zur Seite.

„Doch…“ murmelte sie.

„Drake ist ein Idiot.“ Angi sah ihn fragend an.

„Er hackt doch auf dir rum, oder? Ich bin nicht blöd, ich seh so was.“

Angi schwieg.

„Na komm, wir machen uns jetzt was zu essen.“

Angi nickte, „Okay.“



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