Zum Inhalt der Seite

Unerwartet

snarry
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Karten neu gemischt

Hallo Zusammen! Ich habe die Prüfungen nun hinter mir und auch bestanden. Juhu! Damit ist es leider aber noch nicht vorbei. Es kommt eine große Arbeit auf mich zu, die ein Jahr beanspruchen wird. Das geht aber erst mitte Juli los. Trotzdem muss ich etliches vorbereiten. Ich gebe mir aber Mühe, die Wartezeiten so gering wie möglich zu halten.

Das Kapitel ist für meine Verhältnisse recht lang. Ich hoffe, ihr habt Spaß damit!
 

...................................................
 

Snape erlangte schnell wieder seine Fassung. Er schaute Harry einen Moment schweigend an, ehe er sein Brot wieder vom Tisch auflas und seine Frage stellte.

„Wie hat Albus eigentlich seine Hand verloren?“ Es war nicht die Offensichtlichste. Untypisch für andere, typisch für ihn.

„Du willst nicht wissen wo die anderen Horcruxe sind?“, wollte Harry wissen. Es war keine all zu große Überraschung für ihn, doch er wollte sein Wissen unbedingt mit Severus teilen. Doch der nahm in Ruhe einen Schluck Kaffee. Als würden sie sich über das Wetter unterhalten. Ob ihn ein Donnerwetter erwarten würde?

„Du wirst es mir gleich noch erzählen. Doch du musst dringend an deiner dramaturgischen Präsentation arbeiten. Schmeiß die größten Brocken nicht gleich am Morgen auf den Teller, das kann keiner verdauen. Und jetzt erzähl von Anfang an was passiert ist. Solange kannst du dich in der kurzen Zeit deiner Überlegenheit sonnen.“
 

„Dramaturgisch besser vermitteln, ja?“ Harry lehnte sich in seinen Stuhl zurück und zog die Beine an sich. Er blickte kurz an die Decke als er anfing. „Es war einmal...“

„Nur Märchen fangen mit 'es war einmal' an. Ich muss annehmen, dass du mir eine Lüge auftischen willst.“

Harry seufzte. Versuch Eins war gefloppt. Er überlegte erneut. „In einem weit entfernten Land...“

„Das Anwesen der Gaunts steht nur ein paar hundert Meilen von hier, von einem weit entfernten Land kann nicht die Rede sein“, grätschte Snape wieder dazwischen. Harry rollte mit den Augen und lies seinen Kopf auf die Arme sinken.

„Phu, du machst es einem nicht einfach einen Einstieg zu finden.“

Severus deutet auf seine Büchersammlung.

„Ich bin einen hohen Standard gewohnt.“

Harry kannte diesen Standard. Sein literarisches Können lag meilenweit darunter. Er beschloss einen letzten Versuch. Wenn es Severus immer noch nicht passte, würde er einfach weiter erzählen.

„Eine unheilschwangere Atmosphäre breitete sich aus, als ich nach dem Ruf von Albus in seinem Büro stand und dieser mit eiligen Schritten auf mich zukam. Es waren die Schritte des Verderbens der nächsten Stunden.“

Snape lehnte sich zufrieden zurück.
 

„Er informierte mich, dass er mich zum Anwesen der Gaunts mitnehmen würde um einen Horcrux zu zerstören. Ich war völlig überrumpelt. Ich habe erst dort erfahren, dass der Orden sich in einem Ablenkungsmanöver befindet, damit der Horcrux zerstört werden kann.“

Severus presste die Lippen aufeinander und senkte den Blick.

„Ich wusste von dem Plan. Ich war entschuldigt wegen meines Zustandes. Doch ich kann dir versichern, dass du niemals Teil dieses Plans sein solltest. Es war abgemacht, dich da raus zu halten.“

Harry nickte nur und erzählte weiter.

„Er apparierte mit mir und wir kamen ziemlich schnell in das Haus hinein. Die richtigen Probleme verursachte erst der Ring selbst. Um es kurz zu machen: Dumbledore fasst ihn an, womit sich ein Fluch auf ihn übertrug. Ich hatte damit freie Bahn den Ring zu zerstören. Nachdem das geschehen war, war Dumbledore dem Ende nahe. Er hatte vor den Löffel abzugeben...“ Harry spürte erneut die Wut in sich aufwallen über die Methode mit der sich der Direktor aus der Verantwortung hatte ziehen wollen. Er schaute aus dem Fenster. „Aber auf diese Weise wollte ich ihn nicht gehen lassen. Mit dem Sectum Sempra habe ich ihm den Arm abgesäbelt, damit der Fluch nicht weiter seinen Körper befallen konnte. Er war so überrumpelt, dass es mir die Möglichkeit gab in seinen Geist zu blicken.“
 

Harry blickte wieder zu seinem Lehrer und hätte er ihn beschreiben müssen, dann würde er sagen, dessen Gesichtsausdruck war absolut steinern. Er saß gerade auf seinen Stuhl und behielt seine neutrale Miene, doch schien sie seltsam festgefroren zu sein. Ein Zeichen, dass Severus ziemlich sauer war.

„Das war verdammt gefährlich“, presste der Tränkemeister hervor.

„Du hast gesagt ich soll ihn austricksen“, konterte Harry.

„Verdammt Harry weißt du überhaupt-“

„Der Trinkpokal von Helga Huffelpuff, derzeit im Gringotsverlies der Lestranges. Rowena Ravenclaws Diadem, verschollen hier irgendwo in Hogwarts. Nagini und schließlich ich“, zählte Harry eilig auf um Severus Wut den Wind aus den Segeln zu nehmen. „Halte mir diese Predigt irgendwann ein anderes mal. Was machen wir jetzt mit diesem Wissen?“

In der Tat schien diese Taktik aufzugehen. Severus rang mit sich welchem Empfinden er eher nachgeben sollte (bzw. OB er einem Empfinden nachgeben sollte) und lies sich schließlich knurrend auf seinen Stuhl zurückfallen.

„Wir schieben viel zu viele Predigten auf“, brummte er. Harry verschränkte die Arme.

„Gut, dann gleiches Recht für alle. Ich hätte auch genug Standpauken die dich betreffen.“

Ergeben hob Snape die Hände. „Wir schieben die Predigt auf“, sagte er und verfiel kurz darauf in einen Denkprozess, der die neuen Perspektiven beleuchtete. Harry sah ihn gerne dabei zu, obwohl sein Lehrer nur dasaß, den Zeigefinger an seine Stirn tippte und ziemlich ernst den Tisch anstarrte.

„Wenn wir optimistisch sind, gibt es ein gute Sache daran. Denn zwei von vier Horcruxen sind in unserer Nähe“, sagte er schließlich.

„Ich und das Diadem“, zählte Harry auf.

„Ja.“

„Und die anderen beiden?“

„Das hängt von den nächsten Stunden ab.“
 

Ehe Harry fragen konnte, was sie die nächsten Stunden zu erwarten hatten, klopfte äußerst energisch eine schwarze Eule an das Küchenfenster. Der Tränkemeister öffnete es mit einer Hand und das Tier landete auf den Tisch. Snape wollte ihm den Brief abnehmen, doch der Vogel pickte ihn in den Handrücken und kreischte kurz auf.

„Ich versteh schon“, brummte Severus genervt und fischte zwei Eulenkekse aus der Dose hinter ihm. Die Eule gurrte zufrieden und lies sich, während es den ersten Keks schmatzte, den Brief abnehmen.
 

„Ein Ordenstreffen in einer Stunde“, las Snape. Seine Augen wanderten über den Rand des Briefes zu Harry. „Einberufen von Sirius Black.“

Harry verschluckte sich an seinem Tee und sah Severus verwirrt an. „Was hat das zu bedeuten?“

„Dass der Köter wohl offenbar doch nicht so begriffsstutzig ist, wie ich dachte. Komm.“

Harry hatte damit gerechnet, dass Snape wenigstens abgeneigt war. Vielleicht auch das ein oder andere Kraftwort fiel. Dass dem nicht so war, sagte ihm, dass sein Lehrer wohl mit so etwas gerechnet haben musste.

Gemeinsam räumten sie den Tisch ab und machten sich auf dem Weg. Sie holten Ron und Hermine ab, wo Harry sie über die letzten Geschehnisse in Kenntnis setzte. Am Eingangstor warteten schon die Zwillinge.

„Harry wie geht’s? Gab es noch irgendwelche Probleme?“

Harry dachte an Snapes Vergangenheit, die er ihm nach der beinahe tödlichen Ringzerstörung offenbart hatte. Aber das war ein Geheimnis zwischen Severus und ihm.

„Alles in Ordnung, danke. Und bei euch?“, sagte er deshalb nur. Fred zuckte mit den Schultern.

„Wir haben uns nach eurem Verschwinden auch ziemlich schnell verstreut. Was meint ihr um was es heute gehen soll?“

Harry zuckte mit den Schultern. „Vielleicht eine Nachbereitung der Geschehnisse?“

Alle Augen wanderten zu Severus, doch seine Miene blieb unverbindlich. Er erkundigte sich lediglich ob die Zwillinge im Stande waren zu apparieren. Nachdem sie bejaht hatten, nahmen Fred und George Ron und Hermine mit und Harry wurde von Snape in den altbekannten Sog gezogen.
 

Sie hörten schon die aufgebrachte Stimme von Sirius, bevor sie sich überhaupt richtig im Eingangsbereich manifestiert hatten. Albus schien ebenfalls schon anwesend. Seine Stimme war weniger aufgebracht, aber dennoch energisch. Anscheinend versuchte er seine Meinung zu verteidigen. Harry musste sich auch nicht lange fragen was Thema ist. Sobald er die Küche erreicht hatte, flog das erste Stichwort. Und es war eines, dass Harry sehr überraschte.
 

„Horcruxe! Ernsthaft Albus? Wann hast du vorgehabt uns das zu sagen?“

„Hast du es überhaupt geplant zu sagen?“, sagte Remus. Molly nickte hastig, auch sie hatte sich das selbe gefragt. Dumbledore stützte sich mit seinen Händen am Tisch ab. Dabei konnte Harry sehen, dass Dumbledores untere Unterarmhälfte durch eine Prothese mit frei beweglichen Gliedmaßen komplettiert wurde.

„Eine magische Prothese. Sie erlangt ihre Beweglichkeit durch die körpereigene Magie“, erklärte Ron flüsternd, als er Harrys irritierten Blick sah. „Du hast wirklich Dumbledores Arm gestutzt. Ich konnte es fast nicht glauben, als du uns vorhin die Geschichte erzählt hast.“

Dumbledore unterdessen beharrte auf seinen Standpunkt. Wobei es sich mittlerweile um eine Rechtfertigung handelte. Die Dinge sind bereits geschehen. Und das nicht zu seinem geplanten Vorhaben.

„Es ist wichtig, dass so wenig Leute wie möglich davon wissen. Diese Information könnte bei jedem von euch herausgefoltert werden.“
 

„Warum leugenet er es nicht?“, flüsterte Harry zu Severus.

„Weil er nicht mehr das Recht dazu hat“, antwortete dieser kryptisch. Sirius schlagende Faust auf dem Tisch, verhinderte eine gedankliche Analyse zu diesen Worten.

„Einen Dreck werd ich tun. Diese Dinger zu zerstören ist unsere Aufgabe! Nicht Harrys!“, polterte sein Pate. Albus lächelte sardonisch.

„Du wirst nicht alle unschädlich machen können.“

„Und wieso nicht?“
 

„Weil einer davon in Hogwarts ist. Darum werde ich mich kümmern“, mischte sich Snape ein. Offenbar wollte er nicht, dass alle wussten, dass Harry eines „dieser Dinger“ war, die es zu zerstören galt. Harry sah das genauso. Voldemort selbst hatte keine Ahnung von Harry als Horcrux. Es war besser, wenn dieses Wissen bei den bereits bekannten Personen blieb. Das sah auch Albus ein und sagte nichts weiter dazu. Doch er warf Snape einen Blick zu, der sagte, dass es zwischen ihnen noch einiges zu diskutieren bedarf. Das blieb aber von den Beteiligten unbemerkt, weil Sirius sofort zu Harry lief.

„Harry verdammt, wieso hast du das für dich behalten? Du musst deine Bürde nicht größer machen, als sie ohnehin schon ist!“

„Es war eine Absprache“, sagte Harry nur, weil er nicht wusste, was er sonst noch dazu sagen sollte. Er schaut in den Raum und sah die restlichen Mitglieder die ziemlich ernst drein blickten. Remus sah sehr nachdenklich aus und wandte sich schließlich vorsichtig an Severus.

„Demnach kann man davon ausgehen, dass der Standort der Horcruxe bekannt ist?“

„Ja, aber tröstet euch, diese Information konnte erst gestern in Erfahrung gebracht werden“, antwortete Snape. Harry schaute bei der Bemerkung zu Albus, der ihn mit einem Blick bedachte der klar zeigte, dass er ihm den Legilimentik-Angriff nicht verziehen hatte.

„Dann sollten wir wohl jetzt am besten darüber reden, wie wir diese Artefakte unschädlich machen können“, schlug Remus vor. Ein kollektives Nicken folgte. „Also, was sind die anderen Horcruxe und wo sind sie versteckt?“
 

Albus gab sein Wissen preis und sie diskutierten darüber, wie man am besten an sie gelangte. Sie schmiedeten Pläne die alle mit einbezog. Sie würden sich den Trinkpokal zuerst vornehmen. Snape würde einen Vielsafttrank brauen der es Tonks ermöglichte sich in Bellatrix zu verwandeln um in die Verliese zu gelangen. Zwar hätte sie auch selbst morphen können, doch dazu hätte sie sich Bellatrix vorstellen müssen. Bis ins kleinste Detail. Ein Vielsafttrank war da wesentlich genauer. Den Trinkpokal wird sie mit dem Basilliskenzahn, den Harry zuvor schon im Anwesen der Gaunts benutzt hatte, zerstören. Rowenas Diadem überlies der Orden ganz Snape. Der weitaus schwierigere Part war allerdings Nagini. Wie sollten sie an die Schlange ran kommen?

„Wir müssen eine Situation finden oder schaffen, indem ER sie auf jeden Fall dabei hat. Auf jeden Fall sollte Nagini zuletzt zerstört werden, sonst weiß Tom sofort Bescheid“, hatte Hermine schüchtern ihre Ansicht eingeworfen. Dem wurde ohne Ausnahme zugestimmt und so wurde sich drauf geeinigt, diese Hürde erst mal aufzuschieben und sich auf ihre bisherigen Pläne zu konzentrieren.
 

Nachdem die Besprechung vorbei war, ließen sich Harry, Ron und Hermine auf der breiten Fenterbank nieder. Harry war ziemlich glücklich darüber, dass nun auch der Orden eingeweiht war. Das gab ihnen viel mehr Möglichkeiten und nahm auch gleichzeitig eine enorme Last von seinen Schultern. Gemeinsam beobachteten sie die einzelnen Szenarien, die sich nun vor ihnen bildeten.

Molly vermöbelte fast die Zwillinge, da die zwei, als einer der wenigen, wussten, dass sie es mit Horcruxen zu tun und nichts gesagt hatten. „Und Wo ist eigentlich Ron? Der wusste das doch bestimmt auch!“

Ron schluckte und verkroch sich möglichst tief in die Fenstervorhänge. Offenbar waren die Zwillinge gnädig gestimmt, denn obwohl sie Ron gesehen hatten, verrieten sie ihn nicht.

„Das ist doch nett“, sagte Hermine. Ron sah sie entgeistert an.

„Auf keinen Fall! Das läuft bei denen so nicht. Ich steh jetzt in ihrer Schuld. Bestimmt muss ich was super Blödes für sie machen.“
 

In einer anderen Ecke, konnte Harry Severus und Dumbledore wild diskutieren sehen. Der Direktor sah sehr verstimmt aus. Snape aber auch. Da Harry nichts heraushören konnte, vermutete er stark, dass sie einen Muffliato über sich gelegt hatten.
 

Eine Ecke weiter sah er Sirius mit Tonks und Remus. Beide Männer sprachen der Frau Mut zu für ihre anstehende Mission. Sie spielte es herunter, aber der Held konnte sie bei einer ruhigen Minuten einmal tief durchatmen sehen. Respekt hatte sie vor dieser Aufgabe allemal.
 

Plötzlich sah Harry Snape auf sich zugehen.

„Es ist Zeit, wir sollten nun zurück.“ Die drei Schüler nickten und standen auf. Fred und George hatten sich ebenfalls aus den Würgegriff ihrer predigenden Mutter entrissen und waren bereit um wie zuvor zu apparieren. Harry winkte seinen Paten zum Abschied zu, doch der löste sich aus der Gruppe um Tonks und Remus und kam zu ihnen herüber. Sein Gesicht spiegelte ein schlechtes Gewissen wieder, was Harry verwirrte. Nach einem kurzen Moment des Haderns, zog er Harry in eine Umarmung.

„Du hast dieses Wissen für dich behalten. Es tut mir leid, dass ich nicht die Befähigung erweckt habe, dir beistehen zu können. Aber ich möchte dich wissen lassen, dass du jederzeit auf mich vertrauen kannst.“

Harry wusste das. Natürlich. Und doch war er nie mit diesem Problem zu Sirius gegangen. Harry zweifelte auch gar nicht an den Beschützerinstinkt seines Paten. Aber er zweifelte daran, dass er die Situation so deichseln und verstehen könnte, wie Severus es tat. Er erwiderte die Umarmung zum Zeichen, dass ihm seine Hilfe bewusst war. Schon immer.

Dann richtete Sirius sich wieder auf und blickte Snape an. Es war offensichtlich, dass er etwas sagen wollte, doch schien er etliche Mühe damit zu haben. Immer wieder öffnete er den Mund, klappte ihn aber wieder zu. Es bedarf erst Severus wandernden Augenbraue, bis Sirius endlich einen Ton rausbekam.
 

„Scheiße! ...Danke“, quetschte er schließlich hervor und warf Severus ein Papierknöllchen entgegen. Snape schien sehr wohl zu wissen was es war, denn er behielt es in der Hand, ohne es zu lesen. Ohne ein weiteres Wort verzog sich Harrys Pate und der Tränkemeister ließ ihn unkommentiert gewähren.

„Was war das?“, fragte George?

Snape warf ihm das Knöllchen zu. Doch das Papier schien nicht sonderlich dazu beizutragen Licht ins Dunkle zu bringen. Als der Rothaarige das Blatt auseinander gezupft hatte, und die eine Zeile las, die darauf notiert war, blieb sein Ausdruck verwirrt.

„Das steht nur ein Buchtitel drauf. Den Tod hintergehen.“

„Eine Literaturempfehlung. Dass er die betreffende Passage so schnell gefunden und verstanden hat, überrascht mich selbst“, sagte Severus.

„Du hast Sirius einen Tipp gegeben?“, fragte Harry fast ungläubig.

„Ja. Der Geheimhaltung der Horcruxe habe ich nur zugestimmt, wenn du herausgehalten wirst.“ Er schaute Harry direkt an. „Du wirst schlussendlich gegen den Lord antreten müssen. Nicht weil wir darauf bestehen. Aber er tut es. Darauf musst du dich konzentrieren. Die Vorarbeit sollte bei mir und Dumbledore liegen. Nachdem er unsere Abmachung gebrochen hat, sah ich mich nicht länger in der Pflicht mich an meinen Part zu halten.“

Harry erinnerte sich daran, dass Snape mal sagte, dass er bei der Bekämpfung der Seelenteile, sich die Unterstützung vom Orden wünsche. Doch weil Albus Argument, das dagegen sprach, gut war, hatte er lange gezögert.

„Wann hast du ihm die Nachricht gegeben?“

„Gestern, als wir vor dem Anwesen der Gaunts aneinandergeraten sind“

„Ja, ich erinnere mich. Sirius hat Sie am Kragen gepackt. Da haben Sie es ihm untergeschoben oder? Ich hatte mich schon gefragt, wieso Sie ihn am Leben gelassen haben“, sagte Fred. Das hatten sich wohl alle, die Zeuge dieser Szene waren. Severus nickte und Harry war sich sicher, dass er es innerlich sehr bedauerte, Sirius dafür nicht mindestens ein reingehauen zu haben.
 

„Ich muss etwas mit dir besprechen“, sagte Severus, als sie Hogwarts wieder erreicht hatten. Die Zwillinge waren schon wieder ins Dorf gegangen und Ron und Hermine warteten an der Treppe zum Gryffindorturm auf ihren Freund.

„Klar, was?“, fragte Harry, doch Severus schüttelte nur den Kopf

„Heute Abend“, sagte er nur und nickte Ron und Hermine kurz zu als er sich umdrehte und in die Kerker verschwand. Er hatte nachdenklich und ein wenig unsicher gewirkt, dachte Harry als er sich seinen Freunden anschloss. Dass Severus so kryptisch war, bedeutete wohl, dass er nicht wollte, dass die Portraits etwas mitbekamen.
 

„Was ist Harry?“, fragte Hermine, als sie auf den Boden des Klos der maulenden Myrte saßen, Hausaufgaben machten und Harry zum fünften mal nachdenklich aus dem Fenster schaute. Dieser Umstand war nicht neu und ergab sich, als Ron sich beschwerte, dass er sich im Gemeinschaftsraum nicht entspannen könne, wenn er dort zugleich Hausaufgaben mache. Außerdem wäre es dort zu laut um sich zu konzentrieren. Die Bibliothek lehnte er rundheraus ab, da er das Gefühl hatte, dass Madame Pince in ständig auf den Kieker hatte und mit Blicken erdolchte. So kamen sie immer hierher, wenn es um schulische Arbeiten ging und sie waren unter sich. Myrte erwies sich als erstaunlich kooperativ und verzog sich in das Abflussrohr nachdem sie ausgehandelt hatten, sie über den neusten Tratsch in der Schule auf den Laufenden zu halten.

„Ich frage mich, wieso er ausgerechnet Sirius den Tipp gegeben hat? Die zwei hassen sich.“

„Das ist doch offensichtlich“, behauptete seine beste Freundin.

Harry schaute Hermine verdutzt an. Für ihn war das überhaupt nicht offensichtlich. Ron schien es genauso zu gehen.

„Sirius würde alles tun um dich zu beschützen. Du bist ihr gemeinsamer Nenner. Das weiß Severus und das weiß selbst dein Pate. Sirius ist nicht dumm, also ist er dem Hinweis gefolgt, weil er annahm, dass es dich betreffen würde.“ Hermine zuckte mit den Schultern. „Sirius ist kein großartiger Taktiker. Auch das weiß Severus. Deshalb hat er sich wohl schon ausmalen können, wie Sirius darauf reagieren würde. Er hat den Weg gewählt, der am schnellsten den Orden über die Horcruxe informieren würde.“

„Aber... wieso hat er es selbst nicht einfach gesagt?“, überlegte Ron.

„Vielleicht war es ihm nicht möglich“, mutmaßte Hermine. Harry dachte an die Vereinbarung mit Dumbledore, die Severus erwähnt hatte.

„Du siehst ihn heute Abend doch. Frag ihn einfach“, schlug Ron vor.

„Was macht eure Beziehung zueinander denn gerade?“, wechselte Hermine das Thema. Aus einer der Klokabinen war ein gluckerndes Geräusch zu hören und Harry war sich ziemlich sicher, das Myrte hervorgekrochen war um zu lauschen.

„Da entwickelt sich, angesichts des kontinuierlichen Stresslevels gewisse Artefakte zu vernichten, den Trainingseinheiten um IHN zu vernichten und den Überblick in dem ganzen Szenario zu behalten, gerade gar nichts. Severus hat mir gestern von sich erzählt. Aber es ist nicht so, als könnten wir dem Freiraum geben, oder? Zurzeit sind wir beide ziemlich verbissen, heil aus dem ganzen Geschehen raus zukommen, und den Schaden dabei so gering wie möglich zu halten. Ich glaube wir... oder zumindest ich bin mir noch nicht sicher, ob eine intensivere Zuwendung meiner Gefühle nicht eher zu dem zu verhinderten Schaden gilt.“ Und er hatte keine Ahnung, ob Severus das genauso sah. Hermine ergriff tröstend seine Hand. „Ach Harry...“
 

„Du bist soweit. Glaube ich“, sagte Severus, nachdem er seinen Schüler eingelassen hatte. Harrys erster Gedanke ging an die Erfüllung ihres Ehe-Paktes, doch stufte er es schnell als unwahrscheinlich ein. Seid diesem Tag an dem er diesen Trank genommen hatte um Severus das Leben zu retten, hatten sie nicht nocheinmal darüber gesprochen. Das würden sie erst, wenn die Zeit drängte.

„Für was?“, fragte Harry deshalb, weil er von alleine nicht drauf kam.

„Eventuell können wir den Seelenteil von Voldemort in dir entfernen. Ich habe es vorhin gemerkt. Irgendetwas ist anders bei dir.“

„Wie kommst du darauf?“, wollte Harry wissen.

„Es ist mehr die Einstellung“, murmelte Snape undefiniert. Er wedelte ein wenig mit der Hand durch die Luft, so als versuchte er die passenden Worte herauszufischen. „Es ist schwer zu beschreiben. Und um es wirklich sicher zu sagen, muss ich bei dir nachschauen.“
 

Das wäre in der Tat eine ziemlich Überraschung. Er selbst fühlte sich nicht wesentlich anders. Obwohl doch... er hatte das Gefühl mehr schultern zu können, doch er schob es auf die Tatsache, dass er wohl mittlerweile abgeklärter war, als noch vor einem Jahr.

Harry nickte ein wenig verunsichert und Severus legte seine Hände über seine Ohren. Es hatte sich gezeigt, dass das Rauschen, besonders von Severus Händen aus, eine entspannte Wirkung auf ihn hatte und es erleichterte dem Tränkemeister in ihn zu schauen. Es dauert auch nicht lange, da nahm er die Hände wieder runter.

„Und? Bist du durchgekommen?“, fragte Harry vorsichtig.

„Ohne Probleme. Die Mauer ist weg. Wir können ihn vernichten.“ Severus sah aus, als könne er es selbst nicht so recht glauben. Und weil ihm das Thema beschäftigte, verfiel er wieder in seine Denkerpose.

„Aber... wir hatten doch die Aufarbeitung unterbrochen...“, sagte Harry, während Snape mit dem tippenden Finger an der Stirn durch das Wohnzimmer tigerte.

„Ja, aber erinnerst du dich, als du deine Geschichte erzählt hast? Es auszusprechen war wohl sehr effektiv. Es hat sprichwörtlich eine Barriere gelöst.“
 

Das könnte es erklären, dachte Harry. Und weil er dem nichts hinzuzufügen hatte fragte er nur:

„Wann?“

Severus blieb stehen.

„Jederzeit.“

Das hieße auch sofort, dachte Harry. Severus hatte so viel darüber gelesen, er wusste was er zu tun hatte. Und er selbst? Wusste er was er zu tun hatte?

„Muss ich mich irgendwie vorbereiten?“, fragte der Schüler deshalb.

Severus schüttelte den Kopf. „Du bist jetzt vorbereitet. Allerdings: Ich kenne zwar den Zauber, habe ihn aber noch nie anwenden müssen.“

„Wie überraschend. Angesichts der Schar von Horcruxen gebeutelten Zauberer und Hexen in dieser Welt“, wandte Harry ein, den Sarkasmus von Severus geliehen. Ein flüchtiges Lächeln huschte über die Lippen seines Lehrers.

„Du bist gewarnt. Egal was du fühlst: Du darfst dich nicht wehren. Am besten du ziehst ein Okklumentikschild hoch, sobald ich anfange den Seelenteil zu zerstören.“
 

Harry nickte. Er schritt langsam auf Severus zu und blieb vor ihm stehen. Wenn er den Blick nicht anhob, schaute er direkt auf den Brustkorb des Tränkemeisters. Ihm fiel wieder ein, dass ungefähr dort Severus Ring unter dem Hemd hängen müsste, den er für ihn hergestellt hatte. Er legte seine Hand, an dem sein eigener Ring saß, auf Severus Brust. Er spürte die Erhebung des Glasartefaktes unter dem Stoff. Sollte das Severus in irgendeiner Weise stören, so ließ er es sich nicht anmerken. Doch Harry gab es den Halt, diese unkalkulierbare Situation durchzustehen. Ohne den Blick zu heben sagte er: „Fang an.“
 

Harry spürte Snapes warme Hände an seinen Ohren. Hörte das Rauschen, das ihn in seine eignen Gefilde mitriss. Severus hatte recht. Es tauchten keine Bilder der Vergangenheit auf und wenn er ehrlich war, könnte er diesen Bildern mittlerweile nicht die Bedeutung beimessen, die sie früher für ihn hatten. Was er allerdings spürte, war nun eine fremde Präsenz, welche nicht Snape gehörte. Durch die vielen Erinnerungen, die sich wie viele Schichten dicker Decken darüber gelegt hatten, hatte er sie nie wahrgenommen. Er schauderte. Da war etwas Fremdes in ihm. Schon seit er ein Jahr alt war. Diese Präsenz zischte erbost, als sie, nun freigelegt, von dem Tränkemeister angegriffen wurde. Schnell baute Harry seine Schilde auf. Er spürte wie ein Kampf entbrannte, doch weil er nicht viel tun konnte, schloss er auch imaginär die Augen.
 

Sie hatten vor einer Weile abgemacht, dass, wenn es soweit sein sollte, er nichts tun würde, während Severus versuchte den Horcrux in ihm zu vernichten. Auch wenn der Horcrux feindlich war, so war er doch mit Harry verbunden. Und Menschen neigten dazu sich selbst zu beschützen, als ihr Innerstes vorsätzlich zu zerstören. Also saß er hier, hinter einem Okklumentik-Wall, wartete und überließ die Aufgabe ganz Severus.

Er wusste nicht wie lange er in sich ruhte. Konnte nicht sagen ob es Sekunden, Minuten, oder vielleicht Stunden waren, aber er merkte wie seine Schilde durchbrochen und er mitgezogen wurde.

Als Harry die Augen öffnete, lag seine Hand nicht mehr auf Severus Brust, sondern hatte sich in das Hemd gekrallt und umschloss so den Ring, den er darunter trug. Auf den Handrücken entdeckte er zwei Bluttropfen.
 

Erschrocken blickte er auf und sah, dass Snape aus der Nase blutete. Severus hielt seine Hand davor.

„Habe ich dir wehgetan?“, fragte Harry besorgt. Snape seufzte schwer, löste sich aus Harrys Griff und schritt zu seinem Schreibtisch.

„Nicht so, wie du vielleicht denkst,“ sagte er schließlich und fischte aus einer Schublade ein Taschentuch hervor. „Magisch bin ich gerade völlig verbraucht. Deine Schilde zu brechen und dich zurückzuholen, hat meine letzten Reserven geschluckt. Und so ein starker Magieverlust kann sich so äußern.“

Snape wirkte in seinem Tun völlig Routiniert, welches Harry zu einer Erkenntnis brachte.

„Du hattest das schon mal.“

„Hin und wieder beim dunklen Lord. Ich werde Albus bitten müssen, mich für die nächste Woche zu entschuldigen. So kann ich nicht unterrichten.“ Snape schenkte ihm ein müdes Lächeln. „Danke dafür.“
 

„Ich habe nichts gemerkt. Hat es geklappt? Wie hast du das genau angestellt?“, fragte Harry. Severus hatte nicht verraten wollen, wie genau er es angestellt hat, bis die Zerstörung geglückt war.

„Ich habe eine abgewandelte Form des Dämonenfeuers benutzt“, antwortete Snape nachdem er sich einen Trank unter die Nase hielt, die den Blutfluss stoppte. Harry zog scharf die Luft ein. Nun wunderte es ihn überhaupt nicht mehr, dass Severus so ausgelaugt war. Dieses störrische Feuer unter Kontrolle zu halten, verbrauchte extrem viel Energie. Und es war wahrscheinlich die einzige Möglichkeit einen inneren Horcrux zu vernichten. Severus sprach weiter.

„Es ist zerstört. Wie fühlst du dich?“

Harry horchte in sich hinein und etwas war tatsächlich anders. Er fühlte sich freier. Das Wattige was ihn immer eingeschränkt hatte (wie er erst jetzt bemerkte) war weg und lies eine luftige Leere, die sich zwar wie eine frische Wunde anfühlte, aber wohl verheilen würde.

„Ich glaube, mir geht es gut.“
 

Die folgenden Tage zeigten, dass es Harry nicht gut ging. Die luftige Leere entpuppte sich als psychischer Alptraum. Kein Wunder, wenn man mit etwas - so bedrohlich es auch gewesen sein mochte - eine Symbiose eingegangen war. Harry schlief nicht mehr.

Träume blanken Horrors plagten ihn und er fragte sich, ob sie schon immer da waren und der Horcrux ihn davor bewahrt hatte, oder ob sie mit dessen Zerstörung erst gekommen waren. Da Harry niemanden beunruhigen wollte, behielt er sein Problem für sich. Er hatte die Hoffnung, dass sich das mit der Zeit geben würde. Dass es eine vorübergehende Nebenwirkung war und wahrte den Schein vor seinen Freunden. Vor Severus hätte er es wohl nicht verbergen können, doch der war für die Woche beurlaubt um wieder zu Kräften zu kommen und Harry hatte sich seit diesem Tag nicht bei ihm blicken lassen. Er wollte seinem Lehrer die Ruhe gönnen.
 

Doch seine Nerven lagen blank. Es wahr nicht nur der fehlende erholsame Schlaf. Diese innere Narbe zerrte kontinuierlich an seinen Kräften um auszuheilen. Es war letztendlich doch sehr optimistisch zu glauben, dass niemand seinen Gemütszustand bemerkte. Ron und Hermine hatten den Horror in seinen müden Augen gesehen. Sie redeten mit ihm. Er erzählte sein Problem, doch eine Lösung dazu fiel selbst Hermine nicht ein. Nicht nachdem er den Traumlostrank zum dritten mal in Folge genommen hatte und alles andere zu experimentell war. Er brauchte dringend Schlaf doch die Wahrheit war, er wollte nicht mehr einschlafen.
 

Harry wusste, dass Ron und Hermine Professor Snape kontaktiert hatten, nachdem er am selben Tag, als er beinahe die Kontrolle eines simplen Verteidigungszaubers verlor, eine Nachricht von Severus in den Händen hielt. Es war ein Freitag. Er bestellte ihn zum Abend zu sich.
 

Schuldbewusst schaute Harry Severus an, als dieser ihm die Tür öffnete. Snape sagte nichts, musterte ihn nur ziemlich eingehend und trat dann beiseite, damit Harry eintreten konnte.
 

„Du setzt dich da hin und ich zähle bis sechzig“, sagte sein Lehrer schließlich und wies auf das Sofa.

„Und dann?“, fragte Harry verwirrt. Mittlerweile hatte er es aufgegeben seine schwarzen Ringe unter den Augen zu verbergen. Selbst dafür, hatte er einfach nicht mehr genug Kraft.

„Nichts. Ich zähle einfach bis sechzig“, sagte Snape.
 

Er kam bis zur 12 als Harry an Severus Schulter lehnend schließlich weg nickte.

„Idiot“, brummte Snape und platzierte einen flüchtigen Kuss auf Harrys Schläfe. Der Tränkmeister wollte aufstehen, doch er hatte ein Problem...
 

Als Harry schlaftrunken und ohne einen einzigen Alptraum wieder aufwachte, konnte er nicht sagen wie lange er geschlafen hatte. Er spürte nur eine warme Hülle und einen Körper an seiner Seite, dessen Atem langsam und beruhigend ging. Er hob langsam den Kopf und realisierte nur schemenhaft, dass er sich halb auf Snape liegend auf dem Sofa befand. Der Tränkmeister lag auf den Rücken, in der einen Hand ein Buch lesend, den anderen Arm fest um Harry geschlungen. Harry hatte keine Ahnung wie es dazu gekommen war, doch er wollte hier nicht weg.

„Warum liegen wir so?“, fragte er heiser vom Schlaf. Severus sah von seinem Buch auf.

„Du wolltest nicht loslassen“, antwortete er ruhig. Seine Stimme war seidig und nach einer kurzen Pause fügte er hinzu: „Und ich wollte dich nicht loslassen.“

„Ich möchte nicht aufstehen“, murmelte Harry.

„Dann tu es nicht“, erwiderte Severus und Harry driftete erneut in einen traumlosen erholsamen Schlaf.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (13)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  ReinaDoreen
2022-01-31T16:22:38+00:00 31.01.2022 17:22
Geht es denn mit der Geschichte noch weiter?
LG reni
Von:  smartynp
2020-05-19T10:46:09+00:00 19.05.2020 12:46
hi, ich finde deine geschichte echt klasse und hoffe das du sie noch zu ende schreibst. es wäre schade wenn nicht.
Von:  aliuta
2019-11-27T13:07:05+00:00 27.11.2019 14:07
Ich habe mir ebenfalls die Story noch einmal durchgelesen. Die Geschichte wird jedesmal lesen besser. Was muss man tun, damit es weitergeht???
Von:  Andreana
2019-11-13T23:00:54+00:00 14.11.2019 00:00
Ich hab sie dann jetzt noch Mal gelesen xD ich mag die Story wirklich sehr sehr gerne. Hast du vor sie weiter zu schreiben?
Von:  Darklaud
2019-06-10T08:53:37+00:00 10.06.2019 10:53
Deine Fanfiction ist wirklich gut. Ich fänd es schön wenn bald ein neues Kapitel kommen würde.
Antwort von:  Moony7713
09.07.2019 14:44
Ich hoffe es auch
Von:  Waldi_90
2018-12-07T06:49:51+00:00 07.12.2018 07:49
Hey, einfach fantastisch!!
Wundervolle FF. Sehr spannend wie sie sich langsam aufbaut und immer wieder neue Aspekte aufgedeckt werden die man teilweise kennt und dann ganz neu benutzt werden. Freue mich darauf zu lesen wie es mit Snarry weiter geht und wie deine ganzen Ideen weiter einfließen.
Danke dafür und ich hoffe es geht weiter.
Liebe Grüße
Von: abgemeldet
2018-09-27T19:45:07+00:00 27.09.2018 21:45
Hammer!!!

Mehr sage ich nicht dazu, denn ich habe deine FF so schnell in einem Ritt verschlungen, dass ich sie noch einmal lesen muss - um sie richtig zu genießen.

Vielleicht könntest du in der Zwischenzeit ein neues Kapitel zaubern? 😅
Antwort von:  Fabien
01.10.2018 23:53
Hallo!
Danke für deine lieben Kommentare! Es freut mich sehr dass dir die Geschichte gefällt. Mir selbst ist sie auch sehr ans Herz gewachsen : ) Leider dauert das nächste Update noch, da ich gerade eine ziemlich große Hausarbeit schreibe. Fernstudium und Vollzeit-job. Da bleibt leider nicht so viel Zeit.

Aber ich verweise gerne auf meine andere, (bereits abgeschlossene) Snarry-Geschichte "Bis wir Quitt sind". So schnell wie du liest, wird sie nicht der große Lückenfüller sein, aber für einen Tag sicherlich ; )

Vielen Dank nochmal, dass du deine Begeisterung geteilt hast! Es wird definitiv weiter gehen!

LG

Fabien
Von:  Andreana
2018-03-22T11:26:46+00:00 22.03.2018 12:26
Die Geschichte ist einfach toll. Hab sie gestern noch mal von vorne angefangen. Das einzige was ich doof finde ist..... Ich muss warten bis ich weiter lesen kann. Freu mich schon drauf
Von:  Omama63
2018-03-20T19:44:43+00:00 20.03.2018 20:44
Harry konnte ohne Severus nicht schlafen. Es war gut von Hermine, dass sie das Severus erzählt hat, sonst währe Harry bald zusammen geklappt.
Endlich ist der Horcrux aus Harry raus. Deine Art ihn los zu werden gefällt mir besser, als im Original, wo er sterben musste um ihn los zu werden.
Bin schon gespannt, wie es weiter geht.
Mach dir keinen Stress, ich warte gerne.

LG
Omama63
Von:  marronja
2018-03-19T01:04:41+00:00 19.03.2018 02:04
Serv am ende tu es nicht ist super.... bitte lass sie nicht sterben...sie müssen zusammen kommen


Zurück