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Glasherz

Pass auf das es nicht zerbricht! (Itachi X Sasuke)
von
Koautor: abgemeldet

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Kapitel 32: Dein Herz in meiner Hand (Zensiert)

//Sei kein Idiot, Itachi. Lass dem Kleinen etwas Luft holen. Verwöhne ihn noch ein bisschen//, meinte Madara beschwichtigend, //Nicht jeder hat so eine masochistische Ader, wie du//, er fände es irgendwie fast schade, sollte sein Schüler jetzt seine Chance vertun.
 

Sasuke zog Itachi einfach so sehr in den Bann. Gierig sah er ihm in die Augen. Biss ihn in die Lippen, dabei schmeckte er das süße Eisen von Blut. Doch von der Lust benebelt, hielt zum Glück die Blockade gegen Madaras Gedankenkommunikation nicht mehr. Auch wenn die Worte nur langsam und dumpf zu ihm durchdrangen. Schwer keuchte er und sah in das gequälte Gesicht seines Bruders. "Verzeih mir", hauchte er ihm nun ruhig entgegen, "Aber du machst mich einfach verrückt", und er spürte, wie Sasuke sich wieder entspannte, als dieser merkte, wie Itachi wieder auf ihn einging. "Viel besser", seufzte er. Nun hatte er auch keine Probleme mehr sich zu entspannen und reckte sich ihm sogar entgegen.
 

Ich lächelte ihn sanft an und küsste ihn innig. Versuchte nun die Lust, die meinen Verstand vernebelte zu bändigen. - Immerhin sollte es Sasuke gefallen und er sollte sich immer im Guten hier rann zurückerinnern. Als Sasuke sich nun entspannte, begann ich langsam ihn vorzubereiten. Doch dabei vernachlässigte ich Sasukes Befinden nun nicht mehr. Und war erfreut, als ich das erregte Schaudern von Sasukes Körper spürte. Leicht keuchend löste ich mich von Sasuke und sah zu ihm auf, doch Sasuke schien es nicht zu bemerken. - Hatte genießerisch die Augen geschlossen. "Sag mir, wenn du dich für mich bereit fühlst", hauchte ich ihm gegen die Lippen.
 

Sasukes Atem ging inzwischen ziemlich schnell. Langsam öffnete er seine Augen und mochte es in Itachis dunklen Augen zu schauen. Solange kannte er nur dessen kaltes Sharingan. Doch nun waren seine Augen mit soviel Liebe gefüllt, sodass er glaubte in ihnen zu versinken. Er nickte und erschauderte bei Itachis Worten. "Ich bin bereit", hauchte er mit zitternder Stimme und spürte erneut die zarten Lippen seines Anikis. Itachi setzte sich auf den Boden und hob ihn dabei hoch, sodass er nun über seinen Schoß kniete und nicht mehr auf den kalten Boden liegen musste. Er spürte Itachis Hand auf seine Schulter und seinen warmen Atem. Itachi rang mit seiner Selbstbeherrschung. Sasuke lächelte leicht und sein Körper zitterte. - Musste eine kurze Pause machen. "Tut mir leid...", hauchte er, da er genau sah, wie Itachi sich nach mehr sehnte. "Schon gut, mein Schatz", biss er die Zähne zusammen und Sasuke spürte seine sanfte Hand beschwichtigend durch sein Haar streichen. Er klammerte sich an Itachi und kratzte ihn unbeabsichtig über den Rücken, was Itachi jedoch ein genießerisches Seufzen entlockte. Er beeilte sich etwas. "Mhh...", gab er leise zufrieden von sich.
 

Mein Kopf war erneut, wie leergefegt. Ich gab ihm einen Kuss. Trotz allem war es nicht ganz schmerzfrei für Sasuke. Schließlich ergriff er selbst ein bisschen die Initiative. Ich löste mich von ihm und legte meinen Kopf in den Nacken. Sasukes liebliche Stimme erklang in meinen Ohren.
 

Es war fast so als würde Saukes Instinkt ihm sagen, was er zu tun hatte. Doch er wollte mehr. Sein ganzer Körper schrie förmlich danach. Er löste sich von Itachis Kuss. Wehmütig erhob er sich und drehte sich um. Er wollte, dass Itachi wieder die Initiative übernahm. Er vertraute dem Älteren, dass er ihm eher schenken konnte, was sie beide wollten und brauchten. Und er hoffte, dass sein Aniki, dieses offensichtliche Betteln nicht widerstehen konnte.
 

Ich konnte mich nach diesem Angebot nicht mehr zurückhalten. Ich keuchte schwer. Ungehalten zwickte ich ihm in den Nacken. Ich dämpfte meine Laute an seinen Hals und leckte genüsslich über die roten Bissmahle. //Wenn ihr weiter in dieser Lautstärker weiter macht, kommt noch jemand her!//, zischte Madara mich in Gedanken an und ich warf nur kurz einen Blick auf den gepunkteten Kater, der leicht mit den Ohren zuckte. //Seit wann so empfindlich?//, grummelte ich nur. Es war mir wirklich egal, wie laut wir waren. Ich hatte mich so viele Jahre danach gesehnt, hatte dafür sogar Sasukes Hass auf mich genommen. Mit verklärten Blick schaute ich in die Spiegel, vollkommen berauscht von dem warmen Körper unter mir, nahm ich die Schmerzen in meiner Lunge kaum wahr. "Otouto...", keuchte ich und wünschte mir, dass dieser Augenblick ewig war.
 

Ein Schauer lief über Sasukes Rücken. Er öffnete seine Lippen einen Spalt breit und versuchte seine trockenen Lippen mit der Zunge zu befeuchten. Er fühlte Itachis Puls. Sein ganzer Körper bebte. Sein ganzer Körper war vom Schweiß bedeckt, seine Haare klebten ihm im Gesicht und die Schminke war mehr als verschmiert. - Als er in den Spiegel schaute, kam er sich so schmutzig vor. Schließlich legte er seinen Kopf in den Nacken und schloss die Augen.
 

Er bog seinen Rücken durch und drückte sich gegen mich. Ich grinste und streichelte über Sasukes glühenden Körper. Ich umarmte Sasuke fest, so als könnte er einfach verschwinden. Ich drehte ihn zu mir um und hauchte ihm erschöpft einen Kuss auf. "Ich habe dich so vermisst", hauchte ich leise gegen seine Lippen, als ich den Kuss löste, "Ich werde dich nie mehr alleine lassen", ich wusste eigentlich, dass es nicht ging, aber in diesem Moment hörte es sich einfach so perfekt an. Ich schaute in Sasukes glückliches und erschöpftes Gesicht. - Bedauerte es jetzt schon, ihn loslassen zu müssen. "Wir sollten uns langsam anziehen", zog ich Sasuke noch einmal liebevoll in meine Arme, "Wir sollten hier nicht mehr länger als nötig verweilen", merkte ich an, genoss aber selbst Sasukes Körper noch eine Weile. - Seltsamer Weise war mir recht kalt, auch wenn ich selbst sehr verschwitzt war.
 

Sasuke seufzte zufrieden und legte seinen Kopf auf Itachis Schulter. "Ich dich auch, Nii-san", hauchte er und genoss die Umarmung. Nur widerwillig löste er sich von Itachi, wischte ihm die Schminke aus dem Gesicht - und sah seinen Bruder wehmütig an. - Musste daran denken, dass er Itachi schon morgen für immer verlor. //Ich habe versprochen für heute glücklich zu sein und nicht daran zu denken//, schnell drehte er sich um und richtete seine Haare. Doch es war schwer den Kimono nun alleine zu binden. Aber er versuchte sich daran zu erinnern, wie die Angestellte im Laden ihm den Kimono angezogen hatte. "Brauchst du Hilfe?", fragte ihm Itachi, der bereits angezogen war. Sasuke bewunderte Itachi. Er sah selbst mit verschmierter Schminke und zerzausten Haaren noch richtig heiß in den Kimono aus. "Nein, schon fertig", präsentierte er sich seinem Nii-san. Und Itachi musste schmunzeln. "Da sind aber noch ziemlich viele Falten", stellte er sich hinter Sasuke und strich ihm über die Seiten, bevor er ein paar Tücher aus einer kleinen Tasche hervor holte, damit sie sich abschminken konnten.
 

Ich benötigte etwas länger als Sasuke bis ich fertig war meine Haare zurecht zu machen. "Hier geht es lang, Nii-san!", rief Sasuke mir zu. Er hatte derweil nach dem Ausgang gesucht. - Stieß mit der Hand gegen einen Spiegel, der dadurch aufschwang und einen langen Gang nach draußen preisgab. Sasuke lief auch gleich voraus, doch als ich ihm folgen wollte, spürte ich, wie mich zwei Hände an den Schultern zurückhielten.
 

"Herzlichen Glückwunsch, Itachi. Nun gehört sein Herz dir", hauchte Madara mir in das Ohr. Ich hatte ihn schon fast vergessen. "Und hat es ihnen gefallen, was sie gesehen haben?", fragte ich kalt. "Sehr", raunte er, "Du hast sehr viel gelernt, mein Schüler", griff er nach meinen Kinn und zwang mich dazu ihn zu küssen. Ich löste mich jedoch sofort von ihm und wand mich zum gehen. "Los! Komm Shougo!", meinte ich stur und beeilte mich Sasuke einzuholen.



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