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Das Totenreich

von

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Westflügel - Betreten verboten?

Sichtwechsel zum Erzähler „ Finny, Bard seit so gut und bringt Mr. Undertaker in das leere Schlafzimmer.“, sagte Tanaka und lächelte die Beiden an. Beide nickten nur und brachten Undertaker aus dem Zimmer. Mey-Rin hielt immer noch ihre Waffe auf die am Boden liegende Dämonin. „ Was. War. Das.“,stotterte Ciel und lief auf die Frau zu die wie die Großmutter des Jungen aussah. „ Ich habe ihr flüssiges Silber gespritzt. Mr. Undertaker habe ich mir sehr wenig Silber außer Gefecht gesetzt.“ , antwortete Tanaka. „ HAST DU SIE NOCH ALLE?!“, schrie Francis , rannte zu Tanaka und packte ihm am Kragen, „ DU KANNST IHM DOCH KEIN SILBER SPRITZEN?!“ „ Beruhigt euch. Es besteht kein Grund zur Sorge, My Lady. Der Anteil an Silber betrug bei Mr. Undertaker gerade einmal 2%, es schadet ihm kein bisschen.“, beruhigte Tanaka die aufgebrachte Frau vor ihm. „ Hoffen wir das du recht hast und was machen wir jetzt mit ihr?“, fragte sie nachdem sie sich etwas beruhigt hatte. „ Tanaka ich übertrage dir die Verantwortung hierfür. Also sorge dafür das dieses Wesen mir keine Probleme bereitet.“, sagte der junge Earl und verließ mit Lizzy und Sebastian den Raum, doch bevor er den Raum verließ, blieb er stehen und sagte: „ Wenn Undertaker stirbt ziehe ich dich dafür zur Verantwortung.“ „ Sehr wohl mein junger Herr.“ Tanaka hob die Dämonin hoch und brachte sie in den Keller der Villa, dort würde sie nicht so leicht fliehen können. Mey-Rin stellte sich vor den Eingang um sofort Alarm schlagen zu können sollte sie versuchen zu fliehen. Anschließend wollte Tanaka nach Undertaker sehen. Er lief den Gang entlang und bereits als er nur in der Nähe von dem Zimmer war in dem sich Undertaker aufhielt wurde es sehr viel kälter. „ Tanaka. Da sind sie ja.“, Brad kam Tanaka entgegen und sah alles andere als beruhigt aus. „ Undertaker wird immer kälter. Seine Haut fühlt sich ungesund und extrem kalt an, außerdem gefriert die Decke unter ihm.“, ein Lächeln schlich sich auf Tanakas Lippen als er hörte was Brad erzählte. „Schon gut ich kümmere mich darum. Geh bitte zu Mey-Rin in den Keller.“, gab er zurück und ging schnellen Schrittes in Richtung Schlafzimmer. Vor der Tür des Zimmers stand bereits Finny ,der sehr besorgt aussah. „ Tanaka wissen sie was mit ihm ist?“,fragte er besorgt. „ Ja, ich vermute schon. Gehe doch bitte mit zu Mey-Rin in den Keller.“ , Finny nickte und ging von der Tür weg. Als Tanaka das Zimmer betrat war das erste was er tat den Kamin anzünden und die Fenster zu schließen. Undertaker lag im ehemaligen Schlafzimmer von Claudia Phantomhive. Der Earl hatte den kompletten Westflügel des Anwesens, in dem sich Claudia meist aufhielt, nicht verändert, sowie sein Vater vor ihm. Die Gäste wurden im Ostflügel untergebracht , dieser war groß genug. Der Westflügel wurde wenig bis gar nicht verwendet und dort wurde nichts verändert. Ciel wusste noch wie sein Vater ihm immer gesagt hatte er solle niemals etwas am Westflügel verändern und diesem Wunsch kam er nach. Das Undertaker im Westflügel war lag daran das Tanaka befand es sei besser, wenn er in einer gewohnten Umgebung aufwachen würde. Er hatte sehr viel Zeit im Zimmer der ehemaligen Wachhündin verbracht und war immer sehr gern dort gewesen. Tanaka ging zu Undertaker, zog seinen Handschuh aus und legte sie auf die Stirn des Bestatters. „ Ihr seid unterkühlt, Mr. Crevan. Ich weiß das euch Kälte nichts ausmacht aber das ist zu kalt.“, sagte Tanaka und sah sich im Zimmer um. Das Zimmer war sehr dunkel gehalten, Clauda hatte immer gewollt das sie das Zimmer so dunkel wie möglich machen konnte. Die Wände waren dunkel lila, Decke und Boden aus dunklem Holz. An der linken Wand stand das Himmelbett auf dem Undertaker lag mit dunkel lilane Bettwäsche die mit schwarzen Mustern verziert war. Neben dem Bett stand ein Nachttischchen über dem ein Spiegel hing. Auf der rechten Seite des Zimmers stand ein Schrank und der Kamin. An der Deck hing ein silberner Kronleuchter und in der Mitte des Zimmers stand ein schwarzer Flügel. Im Zimmer waren überall silberne Akzente und das hatte Claudia geliebt. Während Tanaka Undertakers Körpertemperatur kontrollierte öffnete sich die Tür und Sebastian kam herein. Er schloss die Tür hinter sich und lehnte sich an die Tür. Tanaka drehte sich um und sah zu Sebastian. „ Woher?“, begann Sebastian. „ Was meint ihr?“, entgegnete Tanaka lächelnd. „ Woher wusstet ihr das sie nicht menschlich ist?“, sagte der Dämon und sah Tanaka in die Augen. „ Mit Verlaub Mr. Sebastian, ich weiß so einiges wovon ihr nichts wisst, aber ich glaube eines kann ich euch mitteilen.“, Tanaka ging zu Sebastian , legte seine Hand auf die Schulter des Teufels und sagte lächelnd: „ Ich weiß das ihr kein Mensch seit, Mr. Sebastian. Ich weiß das ihr ein Teufel seid.“, in diesem Moment blieb Sebastians Herz kurz stehen. Geschockt sah er Tanaka in dessen braunen Augen. „ Wie bitte?“, fragte Sebastian ungläubig, in der Hoffnung sich verhört zu haben. „ Ihr habt schon verstanden. Der junge Herr erzählte es mir einst unter Tränen aber keine Sorge die anderen Bediensteten wissen nichts davon. Euer Geheimnis ist bei mir sicher, schließlich bin auch ich nicht ehrlich zu euch, Mr. Sebastian. Ich weiß über alles Bescheid, über alle Welten und ihre Bewohner und auch über das Geheimnis des Liedes das die Phantomhives wahren.“, Sebastian sah wie Tanaka zu dem Flügel sah der im Zimmer stand. „ Ach und ich wusste das sie kein Mensch war da ich die Phantomhives schon lange vor solchen Dämonen schütze. Bei dieser Dämonin war Silber der beste Weg sie auszuschalten.“, fügte Tanaka hinzu. Sebastians Blick fiel auf Undertaker. Der Ältere lag bewusstlos auf dem Bett und der Teufel erkannte ohne Anstrengung das er nicht mehr lange leben würde, wenn er weiter unterkühlt bleibt. „ Wir sollten uns erst einmal um Undertaker kümmern“, sagte Sebastian und holte einen Serverwagen herein. Auf diesem stand warmes Wasser und Tücher. Tanaka nickte und half Sebastian Handgelenke, Hals und Stirn des Bestatters mit Tüchern zu Bedecken um ihn zu wärmen. Später am Abend sah Francis nach Undertaker. Tanaka sagte ihr es ginge ihm besser. Als Francis in das Zimmer ihrer Mutter ging, kam ihr eine angenehme Wärme entgegen. Genau so warm war es immer gewesen, wenn sie früher Abends zu ihrer Mutter wollte. Sie setzte sich ans Bett und sah zu Undertaker. „ Du bist also immer noch nicht über Mutter hinweg. Ich weiß zwar nicht ob du mein Vater bist aber ich hoffe es inständig.“, Francis tauschte ein Tuch aus und sprach weiter: „Glaub mir ich habe zwar keine Ahnung was genau dich und Mutter verband aber ich weiß das sie dich mehr geliebt hat als jeden anderen. Ich glaube, wenn sie sehen würde das du so um sie trauerst würde sie weinen und bitten das du nicht traurig sein sollst. Vater ich … möchte das du wieder aufwachst, bitte.“, Fracis begann still zu weinen und nahm seine Hand. „ Ich versuche immer stark zu sein aber wenn du sterben solltest dann kann ich das nicht mehr. Ich habe doch nur noch dich. Vincent und Mutter sind Tod. Du bist wie ein Vater für mich und ich will meinen Vater nicht verlieren.“, sagte sie mit zitternder Stimme. 5 min. blieb sie so sitzen und weinte. Als sie ging, sah sie noch einmal zurück. Doch sie wusste nicht das Undertaker gar nicht mehr bewusstlos war.



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